DE102004004014A1 - Leitschaufel für eine Turbomaschine - Google Patents

Leitschaufel für eine Turbomaschine Download PDF

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    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
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    • F01D9/042Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leitschaufel für eine Turbomaschine, insbesondere für eine Gasturbine wie ein Flugtriebwerk. DOLLAR A Die Leitschaufel verfügt über ein Schaufelblatt (21), wobei das Schaufelblatt (21) im wesentlichen von einer Strömungseintrittskante bzw. Vorderkante (24), einer Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante (25) und einer sich zwischen der Vorderkante (24) und der Hinterkante (25) erstreckenden, eine Saugseite und eine Druckseite bildenden Schaufelblattoberfläche (26) begrenzt wird, und über ein sich an ein radial außenliegendes Ende (22) des Schaufelblatts (21) anschließenden Außendeckband (23), wobei die Leitschaufel über mindestens ein dem Außendeckband (23) zugeordnetes, hakenförmiges Element (27, 28) an einer Gehäusestruktur befestigbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist in das Außendeckband (23) zumindest eine Ausnehmung (29) eingebracht, die benachbart zu der Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante (25) des Schaufelblatts (21) positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitschaufel für eine Turbomaschine, insbesondere für eine Gasturbine wie ein Flugtriebwerk, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Leitschaufelgitter, insbesondere ein Leitschaufelsegment, für eine Turbomaschine, insbesondere für eine Gasturbine wie ein Flugtriebwerk, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11 sowie eine entsprechende Turbomaschine.
  • Turbomaschinen, wie zum Beispiel als Flugtriebwerke ausgebildete Gasturbinen, verfügen unter anderem über mindestens einen Verdichter sowie mindestens eine Turbine. Der oder jeder Verdichter sowie die oder jede Turbine umfassen dabei vorzugsweise mehrere in Durchströmungsrichtung axial hintereinander angeordnete Stufen, wobei jede Stufe von einem Rotor zugeordneten, einen Laufschaufelkranz bildenden Laufschaufeln und einem Leitschaufelkranz gebildet wird. Die Laufschaufeln eines Laufschaufelkranzes sind dem Rotor zugeordnet und rotieren zusammen mit dem Rotor gegenüber den feststehenden Leitschaufeln des Leitschaufelkranzes und einem ebenfalls feststehenden Gehäuse der Turbomaschine. Die Leitschaufeln eines Leitschaufelkranzes bilden ein sogenanntes Leitschaufelgitter, wobei ein Leitschaufelkranz entweder aus einzelnen Leitschaufeln oder aus zu Leitschaufelsegmenten zusammengefassten Leitschaufeln gebildet ist. Die Leitschaufeln verfügen über ein Schaufelblatt, wobei sich an ein radial außenliegendes Ende des Schaufelblatts ein Außendeckband anschließt. Über dem Außendeckband zugeordnete, hakenförmige Elemente sind die Leitschaufeln bzw. Leitschaufelsegmente an einer Gehäusestruktur befestigbar bzw. in die Gehäusestruktur einhängbar.
  • Eine derartige Leitschaufel eines Leitschaufelkranzes mit einem sich an ein radial außenliegendes Ende des Schaufelblatts anschließenden Außendeckband und mit dem Außendeckband zugeordneten, hakenförmigen Elementen ist aus der DE 198 13 958 C1 bekannt. So zeigt die DE 198 13 958 C1 ein sogenanntes symmetrisches Design des Außendeckbands sowie der dem Außendeckband zugeordneten, hakenförmigen Elemente, was bedeutet, dass das Außendeckband sowie die hakenförmigen Elemente sowohl im Bereich einer Strömungseintrittskante bzw. einer Vorderkante der Leitschaufel als auch im Bereich einer Strömungsaustrittskante bzw. einer Hinterkante der Leitschaufel identisch ausgebildet ist. Dies führt zu einem relativ steifen Übergang zwischen der Hinterkante bzw. Strömungsaustrittskante des Schaufelblatts und dem Außendeckband der Leitschaufel. Bei einer Schwingungsbelastung einer derartigen Leitschaufel im Bereich der Resonanzfrequenz derselben wird insbesondere die Hinterkante bzw. Strömungsaustrittskante des Schaufelblatts der Leitschaufel sehr stark belastet, was zu Rissen in der relativ dünnen Hinterkante bzw. Strömungsaustrittskante des Schaufelblatts führen kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartige Leitschaufel für eine Turbomaschine sowie ein neuartiges Leitschaufelgitter und eine neuartige Turbomaschine zu schaffen.
  • Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass die eingangs genannte Leitschaufel durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 weitergebildet ist. Erfindungsgemäß ist in das Außendeckband zumindest eine Ausnehmung eingebracht, die benachbart zu der Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante des Schaufelblatts positioniert ist. Die Ausnehmung reduziert die Materialdicke bzw. Materialstärke des Außendeckbands im Bereich der Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante zur Bereitstellung eines schwingungsoptimierten Übergangs zwischen der Hinterkante des Schaufelblatts und dem Außendeckband.
  • Mit der hier vorliegenden, erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Leitschaufel wird ein flexibler Übergang zwischen der Hinterkante bzw. Strömungsaustrittskante des Schaufelblatts der Leitschaufel und dem Außendeckband bereitgestellt. Hierdurch kann die Schwingungsbelastung der Leitschaufel insbesondere im Resonanzfall deutlich reduziert werden. Daher wird auch die Gefahr der Rissbildung in der relativ dünnen Hinterkante bzw. Strömungsaustrittskante des Schaufelblatts der Leitschaufel verringert.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das sich im Bereich der Hinterkante erstreckende, hakenförmige Element verkürzt ausgebildet. Das hakenförmige Element ist derart verkürzt ausgebildet, dass dasselbe in axialer Richtung nicht gegenüber dem Außendeckband vorsteht bzw. dessen Abmessung in axialer Richtung der entsprechenden Abmessung des Außendeckbands entspricht. Hierdurch kann eine geringere axiale Baulänge des Außendeckbands realisiert werden, da das im Bereich der Hinterkante angeordnete, hakenförmige Element weiter stromaufwärts positioniert ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung begrenzt die Ausnehmung einen Außendeckbandbereich mit reduzierter Materialdicke bzw. Materialstärke, wobei eine von der Ausnehmung definierte Begrenzungsfläche dieses Außendeckbandbereichs abgeschrägt ist. Durch eine solche Abschrägung kann das Schwingungsverhalten nochmals optimiert bzw. verbessert werden.
  • Das erfindungsgemäße Leitschaufelgitter ist im Patentanspruch 11, die erfindungsgemäße Turbomaschine ist in den Patentansprüchen 10 und 13 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Leitschaufel mit einem Außendeckband nach dem Stand der Technik in stark schematisierter Seitenansicht;
  • 2 eine Leitschaufel mit einem Außendeckband nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in stark schematisierter Seitenansicht; und
  • 3 eine Leitschaufel mit einem Außendeckband nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in stark schematisierter Seitenansicht.
  • Bevor nachfolgend unter Bezugnahme auf 2 und 3 Ausführungsbeispiele der hier vorliegenden Erfindung in größerem Detail beschrieben werden, soll vorab unter Bezugnahme auf 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Leitschaufel mit einem Außendeckband beschrieben werden.
  • So zeigt 1 eine Leitschaufel 10 nach dem Stand der Technik mit einem Schaufelblatt 11 und einem sich an ein radial außenliegendes Ende 12 des Schaufelblatts 11 anschließenden Außendeckband 13. Das Schaufelblatt 11 der Leitschaufel 10 gemäß 1 wird im Wesentlichen von einer Strömungseintrittskante bzw. einer Vorderkante 14, einer Strömungsaustrittskante bzw. einer Hinterkante 15 und einer sich zwischen der Vorderkante 14 und der Hinterkante 15 erstreckenden, eine Saugseite sowie eine Druckseite bildenden Schaufelblattoberfläche 16 begrenzt.
  • Wie 1 entnommen werden kann, sind dem Außendeckband 13 zwei hakenförmige Elemente 17 und 18 zugeordnet. Über die hakenförmigen Elemente 17 und 18 ist die Leitschaufel 10 in eine nicht-dargestellte Gehäusestruktur einhängbar bzw. an dieser Gehäusestruktur befestigbar. Die in 1 dargestellte Leitschaufel 10 nach dem Stand der Technik verfügt über ein symmetrisches Design für das Außendeckband 13. Die beiden hakenförmigen Elemente 17 und 18, wobei ein erstes hakenförmiges Element 17 im Bereich der Vorderkante 14 und ein zweites hakenförmiges Element 18 im Bereich der Hinterkante 15 positioniert ist, sind bei diesem symmetrischen Design identisch ausgeführt. Hierdurch ergibt sich insbesondere im Bereich der relativ dünnwandigen Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante 15 des Schaufelblatts 11 ein relativ steifer Übergangsbereich 19 zwischen dem Schaufelblatt 11 und dem Außendeckband 13.
  • 2 zeigt eine Leitschaufel 20 für eine Turbomaschine, insbesondere für eine Gasturbine, nach einem ersten Ausführungsbeispiel der hier vorliegenden Erfindung. Die Leitschaufel 20 gemäß 2 verfügt über ein Schaufelblatt 21 sowie ein sich an ein radial außenliegendes Ende 22 des Schaufelblatts 21 anschließendes Außendeckband 23. Das Schaufelblatt 21 wird im Wesentlichen wiederum von einer Strömungseintrittskante bzw. einer Vorderkante 24, einer Strömungsaustrittskante bzw. einer Hinterkante 25 und einer sich zwischen der Vorderkante 24 und der Hinterkante 25 erstreckenden, eine Saugseite und eine Druckseite bildenden Schaufelblattoberfläche 26 begrenzt. Dem Außendeckband 23 sind wiederum hakenförmige Elemente 27 und 28 zugeordnet. Ein erstes hakenförmiges Elemente 27 erstreckt sich im Bereich der Vorderkante 24 bzw. der Strömungseintrittskante des Schaufelblatts 21 der Leitschaufel 20. Ein zweites hakenförmiges Element 28 erstreckt sich hingegen im Bereich der Hinterkante 25 bzw. Strömungsaustrittskante derselben. Über die hakenförmigen Elemente 27 und 28 ist die Leitschaufel 20 der 2 wiederum in eine nicht-dargestellte Gehäusestruktur einhängbar. Insofern stimmt die Leitschaufel 20 der 2 mit der Leitschaufel 10 der 1 überein.
  • Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Leitschaufel 10 im Sinne des Standes der Technik verfügt die erfindungsgemäße Leitschaufel 20 gemäß 2 jedoch nicht über ein symmetrisches Design für das Außendeckband 23, sondern vielmehr über ein asymmetrisches bzw. unsymmetrisches Außendeckbanddesign. Hierzu ist in das Außendeckband 23 mindestens eine Ausnehmung 29 eingebracht. Die Ausnehmung 29 ist benachbart zur Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante 25 des Schaufelblatts 21 positioniert. Die Ausnehmung 29 ist dabei zwischen der Hinterkante 25 des Schaufelblatts 21 und dem sich im Bereich der Hinterkante 25 erstreckenden, hakenförmigen Element 28 angeordnet. Die Ausnehmung 29 reduziert hierbei die Materialdicke bzw. die Materialstärke des Außendeckbands 23 im Bereich der Hinterkante 25. Die Ausnehmung 29 begrenzt hierbei einen Außen deckbandbereich 30 mit reduzierter Materialdicke bzw. Materialstärke. Hierdurch wird ein relativ weicher und damit geringer belasteter Übergangsbereich 31 zwischen dem Schaufelblatt 21 und dem Außendeckband 23 im Bereich der Hinterkante 25 bereitgestellt. Hierdurch wird die Gefahr von Schwingungs-Rissbildungen im Bereich der relativ dünnwandigen Hinterkante 25 selbst bei Schwingungen im Bereich der Resonanzfrequenz minimiert.
  • In der schematisierten Darstellung gemäß 2 verfügt die Ausnehmung 29 über ein rechteckiges Querschnittsprofil. Es sei darauf hingewiesen, dass die Querschnittskontur der Ausnehmung 29 festigkeitsoptimiert ausgeführt ist. Hierzu sind die Ecken der Ausnehmung 29 vorzugsweise abgerundet. Die Ausnehmung 29 kann auch eine parabolische oder elliptische Form aufweisen oder an eine sonstige mathematische Kurve angepasst sein, die festigkeitsoptimierte Eigenschaften im Bereich der Ausnehmung 29 bereitstellt.
  • 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Leitschaufel 32 im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, wobei die Leitschaufel 32 der 3 im Wesentlichen der Leitschaufel 20 der 1 entspricht. Daher werden zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet. Die Leitschaufel 32 der 3 unterscheidet sich von der Leitschaufel 20 der 2 im Wesentlichen lediglich durch die Form der Ausnehmung 29 bzw. die Form des Außendeckbandbereichs 30. So verfügt beim Ausführungsbeispiel der 3 der Außendeckbandbereich 30 über eine von der Ausnehmung 29 definierte, abgeschrägte Begrenzungsfläche 33. Die Begrenzungsfläche 33 ist dabei derart abgeschrägt, dass sich der Außendeckbandbereich 30 der Leitschaufel 32 der 3 nach außen hin verjüngt. Hierdurch kann die Schwingungsspannungsverteilung nochmals positiv beeinflusst werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der hier vorliegenden Erfindung sind die sich im Bereich der Hinterkante 25 bzw. der Strömungsaustrittskante erstreckenden, hakenförmigen Elemente 28 verkürzt. Dies kann einem Vergleich der 2 und 3 mit 1 entnommen werden. Die hakenförmigen Elemente 28 sind dabei derart verkürzt, dass dieselben in axialer Richtung nicht gegenüber dem Außendeckband 23 bzw. dem Außendeckbandbereich 30 vorstehen, vielmehr sind die Abmessungen der hakenförmigen Elemente 28 in axialer Richtung an die entsprechenden Abmessungen des Außendeckbands 23 angepasst. Bei der Leitschaufel 10 nach dem Stand der Technik steht hingegen gemäß 1 das sich im Bereich der Hinterkante 15 erstreckende, hakenförmige Element 18 in axialer Richtung am stromabwärts liegenden Ende über das Außendeckband 13 vor.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung kann demnach eine geringere axiale Baulänge des Außendeckbands 23 und damit der Leitschaufel 20 bzw. 32 realisiert werden, da der sich im Bereich der Hinterkante 25 erstreckende Haken 28 weiter stromaufwärts positioniert werden kann.
  • Obwohl im Zusammenhang mit 2 und 3 die hier vorliegende Erfindung am Beispiel einer einzelnen Leitschaufel beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass das obige Prinzip auch bei einem Leitschaufelsegment Verwendung finden kann. Die erfindungsgemäße Leitschaufel bzw. ein erfindungsgemäßes Leitschaufelgitter findet bevorzugt Verwendung bei Gasturbinen, insbesondere bei Flugtriebwerken.
  • 10
    Leitschaufel
    11
    Schaufelblatt
    12
    Ende
    13
    Außendeckband
    14
    Vorderkante
    15
    Hinterkante
    16
    Schaufelblattoberfläche
    17
    hakenförmiges Element
    18
    hakenförmiges Element
    19
    Übergangsbereich
    20
    Leitschaufel
    21
    Schaufelblatt
    22
    Ende
    23
    Außendeckband
    24
    Vorderkante
    25
    Hinterkante
    26
    Schaufelblattoberfläche
    27
    hakenförmiges Element
    28
    hakenförmiges Element
    29
    Ausnehmung
    30
    Außendeckbandbereich
    31
    Übergangsbereich
    32
    Leitschaufel
    33
    Begrenzungsfläche

Claims (13)

  1. Leitschaufel für eine Turbomaschine, insbesondere für eine Gasturbine wie ein Flugtriebwerk, mit einem Schaufelblatt (21), wobei das Schaufelblatt (21) im wesentlichen von einer Strömungseintrittskante bzw. Vorderkante (24) , einer Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante (25) und einer sich zwischen der Vorderkante (24) und der Hinterkante (25) erstreckenden, eine Saugseite und eine Druckseite bildenden Schaufelblattoberfläche (26) begrenzt wird, und mit einem sich an ein radial außenliegendes Ende (22) des Schaufelblatts (21) anschließenden Außendeckband (23), wobei die Leitschaufel über mindestens ein dem Außendeckband (23) zugeordnetes, hakenförmiges Element (27, 28) an einer Gehäusestruktur befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Außendeckband (23) zumindest eine Ausnehmung (29) eingebracht ist, die benachbart zu der Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante (25) des Schaufelblatts (21) positioniert ist.
  2. Leitschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (29) zwischen der Hinterkante (25) des Schaufelblatts (21) und einem sich im Bereich der Hinterkante (25) erstreckenden, hakenförmigen Element (28) positioniert ist.
  3. Leitschaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (29) die Materialdicke bzw. Materialstärke des Außendeckbands (23) im Bereich der Hinterkante (25) zur Bereitstellung eines schwingungsoptimierten Übergangs zwischen der Hinterkante (25) des Schaufelblatts (21) und dem Außendeckband (23) reduziert.
  4. Leitschaufel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das sich im Bereich der Hinterkante (25) erstreckende, hakenförmige Element (28) verkürzt ausgebildet ist.
  5. Leitschaufel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Element (28) derart verkürzt ausgebildet ist, dass dasselbe in axialer Richtung nicht gegenüber dem Außendeckband (23) vorsteht.
  6. Leitschaufel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Element (28) derart verkürzt ausgebildet ist, dass dessen Abmessung in axialer Richtung der entsprechenden Abmessung des Außendeckbands (30) entspricht.
  7. Leitschaufel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (29) einen Außendeckbandbereich (30) mit reduzierter Materialdicke bzw. Materialstärke begrenzt.
  8. Leitschaufel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Ausnehmung (329) definierte Begrenzungsfläche (33) dieses Außendeckbandbereichs (30) abgeschrägt ist.
  9. Leitschaufel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsfläche (33) des Außendeckbandbereichs (30) derart abgeschrägt ist, dass sich der Außendeckbandbereich (30) nach außen hin verjüngt.
  10. Turbomaschine, insbesondere Gasturbine wie ein Flugtriebwerk, mit mindestens einer Leitschaufel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Leitschaufelgitter, insbesondere Leitschaufelsegment, für eine Turbomaschine, insbesondere für eine Gasturbine wie ein Flugtriebwerk, mit mindestens einer Leitschaufel, die ein Schaufelblatt (21) aufweist, wobei das Schaufelblatt (21) der oder jeder Leitschaufel im wesentlichen von einer Strömungseintrittskante bzw. Vorderkante (24), einer Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante (25) und einer sich zwischen der Vorderkante (24) und der Hinterkante (25) erstreckenden, eine Saugseite und eine Druckseite bildenden Schaufelblattoberfläche (26) begrenzt wird, und mit einem sich an ein radial außenliegendes Ende (22) des oder jeden Schaufelblatts (21) anschließenden Außendeckband (23), wobei die oder jede Leitschaufel über mindestens ein dem Außendeckband (23) zugeordnetes, hakenförmiges Element (27, 28) an einer Gehäusestruktur befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Außendeckband (23) zumindest eine Ausnehmung (29) eingebracht ist, die benachbart zu der Strömungsaustrittskante bzw. Hinterkante (25) des oder jeden Schaufelblatts (21) positioniert ist.
  12. Leitschaufelgitter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Außendeckband (23) bzw. die Ausnehmung (29) des Außendeckbands (23) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9 ausgebildet ist.
  13. Turbomaschine, insbesondere Gasturbine wie ein Flugtriebwerk, mit mindestens einem Leitschaufelgitter nach Anspruch 11 oder 12.
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