DE10197172T5 - Zeit- und bandbreitenskalierbares Schlitzformat für mobile Datensysteme - Google Patents

Zeit- und bandbreitenskalierbares Schlitzformat für mobile Datensysteme Download PDF

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Abstract

Verfahren mit den Schritten:
– Definieren eines Anfangsmusters, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert;
– Definieren eines oder mehrerer Nachfolgemuster, die Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifizieren;
– Konstruieren eines Erweiterungsmusters aus wenigstens einem aus dem einen oder den mehreren Nachfolgemustern;
– Anhängen des Erweiterungsmusters an das Anfangsmuster, um ein Basismuster zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert; und
– ein- oder mehrmaliges Replizieren des Basismusters, um ein ausgeweitetes Muster zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer zweiten Bandbreite entsprechende zweite Anzahl von Unterkanälen identifiziert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Mehrfachträgerkommunikationssysteme einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Radiofrequenzkommunikationssysteme (RF). Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Methodik mit skalierbarem Muster für Mehrfachträgerkommunikationssysteme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mehrfachträgerkommunikationssysteme sind in der Technik gut bekannt. Bei vielen dieser Systeme wird ein Informationsträgersignal, wie zum Beispiel serielle digitalisierte Sprache oder digitale Daten, in eine Mehrzahl von Bitströ men unterteilt, wobei jeder in Form von Symbolen (zum Beispiel BPSK-, QPSK-, 16QAM-Symbole) kodiert ist, um eine entsprechende Mehrzahl von Symbolströmen zu bilden. Synchronisations- und Pilotsymbole werden in jeden der Mehrzahl von Symbolströme eingefügt, was zu einer Mehrzahl von zusammengesetzten Symbolströmen führt. Die zusammengesetzten Symbolströme werden verwendet, um separate Trägersignale zu modulieren, was zu einer entsprechenden Mehrzahl von Unterkanälen führt, wobei jeder ein diskretes Frequenzband besetzt und einen Teil der Information des ursprünglichen Informationsträgersignals trägt. Die Mehrzahl von Unterkanälen wird zu einem zusammengesetzten Signal kombiniert, das über einen RF-Kanal von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort gesendet wird. An dem zweiten Ort führt ein Empfänger im Allgemeinen inverse Operationen durch, wobei jeder Unterkanal separat demoduliert und erfasst wird. Eine Pilotinterpolation wird durchgeführt, um die Phase des Trägers zu bestimmen und um die Effekte von Kanalbeeinträchtigungen, wie zum Beispiel Fading, Mehrfachwegeffekte, und so weiter, abzuschätzen, und Fehler werden korrigiert, um die Effekte der Kanalbeeinträchtigungen zu umgehen und das ursprüngliche Informationssignal zu rekonstruieren.
  • Wie in der Technik bekannt ist, können Mehrfachträgerkommunikationssysteme "Time Division Multiple Access"-Kommunikationssysteme (TDMA) sein. In TDMA-Systemen wird ein RF-Kanal unter mehreren Anwendern aufgeteilt, indem er in Zeitblöcke aufgeteilt wird. Die Zeitblöcke, die im Allgemeinen als Zeitschlitze bezeichnet werden, können dann verschiedenen Anwendern zugeordnet werden. In den meisten TDMA-Systemen sind die Länge von jedem Schlitz und die Ka nalbandbreite festgelegt, so dass in jedem Schlitz dieselbe Informationsmenge gesendet wird. Daher sind der Sender und der Empfänger gewöhnlich so konfiguriert, dass sie mit festen Informationsmengen arbeiten. Wenn zum Beispiel die gesendete Information eine sprachliche Unterhaltung repräsentiert, wird der Sprachkodierer, der das Sprachsignal in digitale Information konvertiert, die digitale Information in Blöcken fester Länge ausgeben, und der Dekodierer bei dem Empfänger wird die Datenblöcke fester Länge zurück in Sprache konvertieren. Als anderes Beispiel kann eine Fehlerüberwachungskodierung durchgeführt werden um Symbolfehler, die durch den RF-Kanal verursacht werden, zu korrigieren. Bei dem Sender wird die zu sendende digitale Information kodiert. Bei dem Empfänger wird die empfangene digitale Information auf solche Weise dekodiert, dass Fehler korrigiert werden. Die Kodierer/Dekodierer-Operationen sind häufig so gestaltet, dass sie mit Datenblöcken fester Länge arbeiten.
  • Im Allgemeinen ist die Menge an Information, die von irgendeinem Kommunikationssystem in einem Zeitschlitz mit fester Länge getragen wird, eine Funktion der verfügbaren Bandbreite. Einer der vorteilhaften Gesichtspunkte von Mehrfachträgerkommunikationssystemen ist der, dass verschiedene Kanaltypen (zum Beispiel mit verschiedenen Bandbreiten) aufgenommen werden können, indem die Anzahl von Unterkanälen in dem Maß erhöht oder verringert wird, dass die Bandbreite der Gesamtzahl von Unterkanälen die verfügbare Bandbreite nicht übersteigt. Wenn jedoch die Bandbreite der Signale ohne Änderung der Länge der TDMA-Zeitschlitze skaliert würde, würde die Menge an digitaler Information, die durch die Zeitschlitze getragen wird, geändert. Dies würde eine Neugestaltung von Teilen des Kommunikationssystems erforderlich machen, wie zum Beispiel das Sprach- und Fehlerüberwachungskodieren.
  • Entsprechend besteht ein Bedürfnis nach einem Verfahren zum Definieren von TDMA-Zeitschlitzstrukturen, die in einem Mehrfachträgerkommunikationssystem verwendbar ist, die ohne Weiteres zwischen verschiedenen Anzahlen von Unterkanälen und verschiedenen entsprechenden Bandbreiten skalieren, ohne die Menge an digitaler Information, die in jedem TDMA-Zeitschlitz gesendet wird, signifikant zu ändern, so dass keine Neugestaltung von Teilen des Kommunikationssystems, wie zum Beispiel des Sprach- und Fehlerüberwachungskodierens, erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, wenigstens teilweise diese Bedürfnisse zu befriedigen.
  • genannten und andere Vorteile der Erfindung werden deutlich, wenn man die folgende detaillierte Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen liest:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Mehrfachträger-QAM-Senders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Beispiel einer 16-QAM-Symbolkonstellation;
  • 3 zeigt ein Beispiel eines Symbolstroms für zwei TDMA-Schlitze nach Einfügung eines Synchronisations- und Pilotsymbols;
  • 4 zeigt ein Beispiel des Frequenzspektrums für ein M-Unterkanal-QAM-System;
  • 5 zeigt ein Anfangsmuster von Synchronisations-, Pilot- und Datensymbolen für einen Teil eines TDMA-Schlitzes;
  • 6 zeigt ein Nachfolgemuster von Pilot- und Datensymbolen für einen Teil eines TDMA-Schlitzes;
  • 7 zeigt ein zusätzliches Nachfolgemuster von Pilot- und Datensymbolen für einen Teil eines TDMA-Schlitzes;
  • 8 zeigt eine TDMA-Schlitzstruktur mit 16 Unterkanälen, wobei Orte von Synchronisationssymbolen, Pilotsymbolen und Datensymbolen gezeigt werden;
  • 9 zeigt eine TDMA-Schlitzstruktur mit 8 Unterkanälen, wobei Orte von Synchronisationssymbolen, Pilotsymbolen und Datensymbolen gezeigt werden; und
  • 10 zeigt eine TDMA-Schlitzstruktur mit 24 Unterkanälen, wobei Orte von Synchronisationssymbolen, Pilotsymbolen und Datensymbolen gezeigt werden.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Schlitz-Format zur Verfügung, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für verschiedene Zeitlängen und verschiedene Anzahlen von Unterkanälen in einem Mehrfachträgerkommunikationssystem definiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Schlitz-Format-Methodik zur Verfügung gestellt, die die Schritte zum Definieren eines Anfangsmusters und eines oder mehrerer Nachfolgemuster umfassen, welche die Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifizieren. Ein Erweiterungsmuster wird aus wenigstens einem des einen oder der mehreren Nachfolgemuster konstruiert. Das Erweiterungsmuster wird an das Anfangsmuster angehängt, um ein Basismuster zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert. Das Basismuster wird einmal oder mehrmals repliziert, um ein ausgeweitetes Muster zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer zweiten Bandbreite entsprechende zweite Anzahl von Unterkanälen identifiziert. In einer Ausführungsform ist das Erweiterungsmuster beispielsweise so konstruiert, dass zwei Nachfolgemuster aufeinanderfolgend verbunden werden. Das Basismuster wird gebildet, indem das Erweiterungsmuster an das Anfangsmuster angehängt wird. Bei einem anderen Beispiel wird das Erweiterungsmuster kon struiert, indem nur ein Nachfolgemuster nachfolgend verbunden wird, und das Basismuster wird gebildet, indem das Erweiterungsmuster an das Anfangsmuster angehängt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Schlitz-Format-Methodik zur Verfügung gestellt, die Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für verschiedene Zeitlängen definiert. Das Verfahren umfasst das Definieren eines Anfangsmusters und einer Mehrzahl von Nachfolgemustern, die Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifizieren. Ein Erweiterungsmuster wird konstruiert, indem zwei oder mehr identische Nachfolgemuster der Mehrzahl von Nachfolgemustern aufeinanderfolgend verbunden werden. Das Erweiterungsmuster wird an das Anfangsmuster angehängt, um ein Basismuster zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert. In einer Ausführungsform wird das Erweiterungsmuster beispielsweise so konstruiert, indem vier identische Nachfolgemuster und ein zusätzliches Nachfolgemuster aufeinanderfolgend verbunden werden. Das Basismuster wird gebildet, indem das Erweiterungsmuster an das Anfangsmuster angehängt wird.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird in einem Kommunikationssystem, in dem Information in einem ersten Informationssignal in M Bitströme unterteilt wird, wobei jeder der M Bitströme zu QAM- Symbolen kodiert wird, um M Symbolströme zu bilden, wobei Synchronisations- und Pilotsymbole in jeden der M Symbolströme eingefügt werden, was zu M zusammengesetzten Symbolströmen führt, die einen Time-Division-Multiplex-Schlitz füllen, ein Verfahren zum Positionieren der Synchronisations- und Pilotsymbole innerhalb des Time-Division-Multiplex-Schlitzes zur Verfügung gestellt. Das Verfahren umfasst das Definieren eines Anfangsmusters und einer Mehrzahl von Nachfolgemustern, die Positionen der Synchronisationssymbole und Pilotsymbole für einen Untersatz der M zusammengesetzten Ströme für einen Teil des Time-Division-Multiplex-Schlitzes identifizieren. Ein Erweiterungsmuster wird konstruiert, indem zwei oder mehr identische Muster der Mehrzahl von Nachfolgemustern aufeinanderfolgend verbunden werden, wobei das Erweiterungsmuster Positionen der Synchronisations- und der Pilotsymbole für einen Untersatz der M zusammengesetzten Ströme für einen Teil des Time-Division-Multiplex-Schlitzes identifiziert. Das Erweiterungsmuster wird an das Anfangsmuster angehängt, um ein Basismuster zu bilden. Das Basismuster wird keinmal oder mehrmals repliziert, um ein ausgeweitetes Muster zu bilden, das Positionen des Synchronisationssymbols und des Pilotsymbols innerhalb der M zusammengesetzten Symbolströme für den gesamten Time-Division-Multiplex-Schlitz identifiziert. Die Synchronisations- und Pilotsymbole werden in die M Symbolströme an Positionen eingefügt, die durch das ausgeweitete Muster bestimmt sind.
  • Im Hinblick auf die Zeichnungen wird zunächst auf 1 Bezug genommen; dort ist ein M-Unterkanal-Sender 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Der Sender 100 führt die Funktion des Sendens eines Stroms binärer Daten über einen Funkkanal aus. In einer Ausführungsform werden die binären Daten auf die M Unterkanäle aufgeteilt, wobei jeder Unterkanal eine 16QAM-Modulation verwendet. Alternativ können die Unterkanäle verschiedene Modulationstypen verwenden, wie zum Beispiel BPSK, QPSK, 64-QAM, GMSK, MSK oder einige Kombinationen derselben. In einer Ausführungsform werden viele der Funktionen des Senders 100 durch einen digitalen Signalprozessor (nachfolgend "DSP") ausgeführt, wie zum Beispiel von einem aus der Prozessorfamilie DSP 56000, der von Motorola, Inc. käuflich erworben werden kann. Wie in der Technik gut bekannt ist, ist ein DSP ein solcher Mikroprozessortyp, der optimiert wurde, um mathematische Operationen mit sehr hohen Geschwindigkeiten durchzuführen.
  • Der Sender 100 empfängt Information von einer Informationsquelle 102. In der Ausführungsform von 1 umfasst die zu sendende Information einen Bitstrom. Dieser Bitstrom kann Daten von einem Computer, digitalisierte Sprache, digitalisiertes Video oder irgendein anderes Signal repräsentieren, das durch einen Strom binärer Ziffern repräsentiert werden kann. Der Bitstrom von der Informationsquelle wird zu einem Seriell-zu-Parallel-Konverter 104 gesendet, wo er in M verschiedene Ströme aufgeteilt wird. Jeder der M verschiedenen Bitströme wird dann zu einem Symbolkonvertierer 106 gesendet, der die Bitströme in Symbolströme transformiert, die für den ausgewählten Modulationstyp geeignet sind. Wo somit zum Beispiel 16QAM-Modulation verwendet wird, transformiert der Symbolkonvertierer 106 jeden der M verschiedenen Bitströme in einen Strom von QAM-Symbolen.
  • Alternativ ist offensichtlich, dass der Seriell-zu-Parallel-Konvertierer 104 und der Symbolkonvertierer 106 ausgetauscht werden können, so dass der Bitstrom zuerst in QAM-Symbole transformiert wird und dann der resultierende Strom von QAM-Symbolen in M verschiedene Ströme aufgespalten wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Symbolstrom aus dem Symbolkonverter 106 16QAM-Symbole. Ein 16QAM-System verwendet ein Alphabet aus 16 diskreten komplexen Symbolen. Für QAM können die Symbole als Punkte in einem kartesischen Koordinatensystem mit dem Realteil der Symbole entlang einer Achse und dem Imaginärteil der Symbole entlang der anderen Achse betrachtet werden, wie in 2 gezeigt ist. Auf diese Diagrammart wird als Symbolkonstellation Bezug genommen. Ein Eingangssymbol 201 kann als eine komplexe Zahl charakterisiert werden, wie zum Beispiel 3+3i. Jedes komplexe Symbol in einer 16-QAM-Konstellation kann eindeutig auf eine binäre Zahl mit 4 Ziffern abgebildet werden, da es 16 Symbole im Alphabet gibt. Beispielsweise kann das Symbol 3+3i auf die binäre Zahl 0110 abgebildet werden. Es wird klar sein, dass die binären Zahlen, die den verschiedenen Symbolen entsprechen, willkürlich gewählt werden, solange jede der vier digitalen binären Zahlen eine eindeutige Abbildung eines 16-QAM-Symbols ist. Wenn der Symbolkonverter 106 die M Bitströme von dem Seriell-zu-Parallel-Konvertierer 104 empfängt, analysiert es jeden entsprechenden Bitstrom in Gruppen von Bits entsprechend der Anzahl von Bits, die die verschiedenen Symbole der ausgewählten Modulationstypen repräsentieren, und bildet dann die Gruppen von Symbolen auf die ge eigneten Symbole ab. Somit werden in einem 16-QAM-System die Bitströme im Hinblick auf Gruppen von 4 Bits analysiert. Jede Gruppe aus vier Bits wird dann auf das entsprechende 16-QAM-Symbol abgebildet, wobei eine wie im Wesentlichen oben beschriebene Abbildung verwendet wird. Alternativ kann die Konvertierung von dem Bitstrom zu dem 16-QAM-Symbol erfolgen, indem das gut bekannte Verfahren des Konvolutional-Kodierens verwendet wird. Noch andere Ausführungsformen können einen Symbolkonvertierer 106 haben, der den Bitstrom in QPSK, 64-QAM oder einige andere Symbolkonstellationen anstelle von 16-QAM transformiert.
  • Nachfolgend werden die M Bitströme komplexer Symbole von dem Symbolkonvertierer 106 zu den M-Unterkanal-Verarbeitungsblöcken 108, 110, 112 gesendet. Praktischerweise wird der Verarbeitungsblock 108 nur für den ersten Unterkanal hier detailliert beschrieben, da die Verarbeitungsblöcke für die anderen Unterkanäle 110, 112 im Wesentlichen in derselben Weise arbeiten, wie der erste Verarbeitungsblock 108. In diesem Sinne wird nun auf den ersten Verarbeitungsblock 108 Bezug genommen; ein Datensymbolstrom D1 wird von dem Symbolkonvertierer 106 an den Sync/Pilotsymbol-Einfügungsblock 114 zur Verfügung gestellt. Dieser Block fügt Synchronisationssymbole ("Sync") und Pilotsymbole in den Datensymbolstrom D1 ein, was zu einem zusammengesetzten Symbolstrom S1 führt. Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Pilot- und Sync-Symbole in verschiedene Datensymbolströme D1 bis DM an Positionen, die durch TDMA-Zeitschlitzstrukturen bestimmt sind, eingefügt, wie mit Bezug auf die 8 bis 10 genauer beschrieben wird. Der zusammengesetzte Strom S1 wird dann zu dem Impulsformfilterblock 116 gesendet, der jedes Pilot-, Sync- und Datensymbol für die Übertragung formt. Der Zweck des Formens besteht in der Bandbegrenzung des Spektrums für jeden Unterkanal, so dass er andere Unterkanäle oder Signale nicht überlappt.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines zusammengesetzten Symbolstroms nach Einfügung von Sync- und Pilotsymbolen für zwei TDMA-Zeitschlitze 302, 304 für ein TDMA-System. Die Zeitschlitze 302, 304 umfassen hauptsächlich Datensymbole 306, die durch das Abbilden binärer Daten auf Symbole aus der Symbolkonstellation erhalten werden. Sync-Symbole 308 werden am Anfang von jedem Schlitz positioniert, um es dem Empfänger zu ermöglichen, die beste Position zum Ausführen einer Symbolabtastung zu bestimmen. Der Symbolstrom enthält auch Pilotsymbole 310, die bei ausgewählten Intervallen eingefügt werden. Die Pilotsymbole 310 werden von dem Empfänger verwendet, um die Phase des Trägers zu bestimmen und die Effekte verschiedener Kanalbeeinträchtigungen (zum Beispiel Rauschen, Störung) auf dem Signal abzuschätzen, wenn es sich vom Sender zum Empfänger bewegt. Der Empfänger kennt die Charakteristika der Pilot- und Sync-Symbole, die gesendet werden, sowie Ihre Position in dem TDMA-Zeitschlitz. Dies kann erreicht werden, indem entweder dieselben Pilot- oder Sync-Symbole für jeden Zeitschlitz verwendet werden oder indem derselbe Algorithmus in sowohl dem Sender als auch dem Empfänger verwendet wird, um die Sync- und Pilotsymbole zu berechnen. Es sollte festgehalten werden, dass die Pilot- und Sync-Symbole nicht von derselben Signalkonstellation wie die Datensymbole kommen müssen. Wenn der Empfänger das Signal empfängt, kann ein Vergleich zwischen den empfangenen Pilotsymbolen und den gesendeten Pilotsymbolen vorgenommen werden, um es dem Empfänger zu ermöglichen, die Effekte der Kommunikationskanalbeeinträchtigungen abzuschätzen. Der empfangene Symbolstrom kann dann eingestellt werden, um Phasen- und Amplituden-Fehler für die empfangenen Datensymbole zu kompensieren.
  • Es wird zu dem Unterkanalverarbeitungsblock 108 aus 1 zurückgekehrt; nach dem Durchlaufen des Impulsformfilters 116 muss jeder Unterkanalstrom in eine separate Unterkanalfrequenz frequenzübersetzt werden. In einer Ausführungsform wird diese Frequenzübersetzung durch einen komplexen Mischer 118 erreicht, der den Unterkanalsymbolstrom durch ein Unterträgersignal 120 moduliert. Vorzugsweise befindet sich jeder Unterträger bei einer anderen Frequenz, so dass sich die Unterkanäle in der Frequenz nicht überlappen.
  • Nachdem die Unterkanalsymbolströme zu ihrer Unterkanalfrequenz verschoben wurden, werden diese Unterkanalausgaben durch einen Summationsblock 122 kombiniert, um ein zusammengesetztes Signal S(t) zu bilden. Die Real- und Imaginärteile des zusammengesetzten Signals S(t) werden durch die Blöcke 124, 126 getrennt und dann einem Quadratur-Aufwärtskonverter 128 zur Verfügung gestellt. Wie in der Technik gut bekannt ist, mischt der Quadratur-Aufwärtskonverter die Real- und Imaginärteile des zusammengesetzten Signals S(t) hoch zur Radiofrequenz. Das aufwärtskonvertierte Signal wird einem Verstärker 130 zugeführt und dann einer Antenne 132 zum Senden zugeführt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Operationen des Impulsformfilters 116, des Unterkanalmischers 118 und des Summationsblocks 122 in einem DSP ausgeführt, der eine schnelle Fouriertransformationsfilterbank ("Fast Fourier Transform (FFT) filter bank") verwendet. Die Verwendung einer solchen Filterbank, um einen Mehrfachkanalmodulator zu implementieren, wird in "Multirate Digital Signal Processing" von Ronald E. Crochiere und Lawrence R. Rabiner, Seiten 297–324 veranschaulicht, veröffentlicht von Prentice-Hall, Inc., was in die vorliegende Offenbarung durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • 4 zeigt ein Beispiel des Frequenzspektrums des zusammengesetzten Signals S(t) für ein M-Unterkanal-System. Das zusammengesetzte Signal S(t) ist aus M Unterkanälen 402 gebildet, die entsprechende Unterkanalbandbreiten b1, b2, ... bM überspannen, und die gesamten M Unterkanäle überspannen ungefähr eine Bandbreite von BM. Im Allgemeinen kann die Anzahl von Unterkanälen M eine willkürliche Anzahl von Unterkanälen umfassen. Der Abstand der Unterkanäle 402 wird so gewählt, dass sie weit genug auseinander sind und sich die Unterkanäle 402 nicht signifikant überlappen aber nah genug beieinander sind, so dass die gesamte Bandbreite des Signals nicht die verfügbare Bandbreite übersteigt.
  • Die Bandbreite BM des zusammengesetzten Signals ist ebenfalls etwas willkürlich kann jedoch durch eine Regulierungsbehörde vorgeschrieben werden, wie zum Beispiel von der "Federal Communication Commission" ("FCC") in den Vereinigten Staaten. Beispielsweise empfiehlt die FCC im 746–806-MHz-Band eine Kanalisierungsstrategie, die drei Kanal typen erlauben würde: 50 kHz, 100 kHz oder 150 kHz. Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Bandbreite BM 50 kHz, 100 kHz oder 150 kHz, und die Anzahl der Unterkanäle M umfasst 8,16 beziehungsweise 24, entsprechend diesen drei Kanaltypen. In einer Ausführungsform überspannt jeder Unterkanal eine Bandbreite von 5,4 kHz. Dies führt zu einer belegten Signalbandbreite von 44 kHz, 87 kHz und 130 kHz für die Ausführungsformen mit 8, 16 und 24 Unterkanälen, die in die entsprechenden Kanaltypen mit 50 kHz, 100 kHz und 150 kHz passen. Es wird jedoch klar sein, dass die Bandbreite BM, die Anzahl von Unterkanälen und/oder die Unterkanalbandbreiten so zugeschnitten werden können, dass sie zu verschiedenen Kommunikationssystemparametern oder verschiedenen Regulationsanforderungen passen.
  • Wie in 3 veranschaulicht wurde, wird der Symbolstrom für jeden Unterkanal in Zeitschlitze aufgeteilt. Jeder Zeitschlitz enthält ein Muster von Synchronisationssymbolen, Pilotsymbolen und Datensymbolen, die in jedem Zeitschlitz wiederholt werden. Die Aufteilung der Symbolströme in Zeitschlitze hat mehrere Vorteile. Zunächst stellt sie ein Mittel für den Kommunikationskanal zur Verfügung, so dass er zwischen verschiedenen Anwendern geteilt werden kann, da die verschiedenen Zeitschlitze verschiedenen Anwendern zugewiesen werden können. Beispielsweise kann ein Transceiver einen kontinuierlichen Strom aufeinanderfolgender Zeitschlitze senden, wobei jeder der Zeitschlitze für einen anderen Empfänger bestimmt ist. In die andere Richtung kann der Transceiver aufeinanderfolgende Zeitschlitze von verschiedenen Sendern empfangen. Ein anderer Vorteil von Zeitschlitzen ist der, dass die Synchronisationssymbole bei regulären Intervallen auftreten, wodurch dem Empfänger ermöglicht wird, zeitsynchronisiert mit dem Sender zu bleiben. Noch ein anderer Vorteil von Zeitschlitzen ist der, dass die digitalen Daten in den Zeitschlitzen in Blöcken mit konstanter Größe gesendet und empfangen werden. Dies ist nützlich, da es gestattet, die Funkfunktionen, welche die Daten verwenden, wie zum Beispiel die Stimmkodierer und -dekodierer und die Fehlerüberwachungskodierer und -dekodierer, so zu konstruieren, dass sie Datenblöcke mit fester Größe verwenden. Diese Kodierer und Dekodierer sind vereinfacht, wenn sie konstruiert sind, um mit Datenblöcken fester Länge zu arbeiten.
  • Die 8 bis 10 zeigen TDMA-Zeitschlitzstrukturen, die Positionen von Synchronisationssymbolen, Pilotsymbolen und Datensymbolen identifizieren, entsprechend zu Bandbreiten von 50 kHZ, 100 kHz und 150 kHz, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Obwohl sie verschiedene Bandbreiten haben, weisen die drei Schlitzstrukturen ungefähr dieselbe Anzahl von Datensymbolen auf. Jede der drei TDMA-Schlitzstrukturen wurde unter Verwendung einer Kombination von zwei Arten von Mustern konstruiert: ein Anfangsmuster und ein oder mehrere Nachfolgemuster. Das Anfangs- und die Nachfolgemuster identifizieren die Positionen von Synchronisationssymbolen, Pilotsymbolen und Datensymbolen für einen Teil des TDMA-Zeitschlitzes. Um die drei TDMA-Schlitzstrukturen der 8 bis 10 zu erzeugen, wurden zuerst das Anfangs- und ein oder mehrere Nachfolgemuster definiert. Dann wurden die Nachfolgemuster aufeinanderfolgend verbunden, um ein Erweiterungsmuster zu bilden. Das Erweiterungsmuster wurde an das Anfangsmuster angehängt, um ein Basismuster zu bilden, das die Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für den gesamten TDMA-Zeitschlitz für eine erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert. In Abhängigkeit der verfügbaren Bandbreite wurde dieses Basismuster null oder mehrere Male repliziert, um ein ausgeweitetes Muster zu bilden, das die Positionen der Synchronisationssymbole, Pilotsymbole und Datensymbole für den gesamten TDMA-Zeitschlitz für die gesamte verfügbare Signalbandbreite definiert.
  • Beispielsweise ist bei einer Ausführungsform das Anfangsmuster 500 wie in 5 gezeigt definiert, und die Nachfolgemuster 600, 700 sind wie in den 6 bis 7 gezeigt definiert. Die 8 Unterkanäle der mit 1 bis 8 bezeichneten Muster sind auf der vertikalen Achse der 5 bis 7 gezeigt. Die horizontale Achse repräsentiert die Zeit. Jedes Quadrat in den 5 bis 7 repräsentiert den Ort von Synchronisations-, Pilot- oder Datensymbolen in den jeweiligen Mustern. Synchronisationssymbole sind nur in dem Anfangsmuster 500 (5) vorhanden und durch das Bezugszeichen 502 dargestellt. Pilot- und Datensymbole liegen in jedem der Muster vor und werden durch jeweilige Bezugszeichen 504, 506 (5), 604, 606 (6) und 704, 706 (7) dargestellt. Weiterhin werden die Synchronisationssymbole 502 durch Quadrate gezeigt, die ein X enthalten, die Pilotsymbole 504, 604, 704 werden durch schattierte Quadrate gezeigt, und die Orte der Datensymbole 506, 606, 706 werden durch leere Quadrate in den 5 bis 7 gezeigt. In den Mustern 500 und 600 enthält jeder Unterkanal eine Gesamtzahl von 24 Symbolen, die auf der horizontalen Achsen der 5 und 6 mit 1 bis 24 bezeichnet sind. Im Muster 700 enthält jeder Unterkanal eine Gesamtzahl von 23 Symbolen, die auf der horizontalen Achse von 7 mit 1 bis 23 bezeichnet sind. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überspannen die Anfangsmuster 500 und die Nachfolgemuster 600 zeitlich 5 ms, während die Nachfolgemuster 700 zeitlich 4,792 ms überspannen.
  • Ausgeweitete Muster werden aus Kombinationen von Nachfolgemustern konstruiert. Bei einer Ausführungsform werden beispielsweise das Nachfolgemuster 600 und das Nachfolgemuster 700 aufeinanderfolgend verbunden, um ein ausgeweitetes Muster 840 (8) zu konstruieren. Bei einer anderen Ausführungsform wird ein ausgeweitetes Muster 940 (9) durch aufeinanderfolgendes Verbinden von vier Nachfolgemustern 700 und einem Nachfolgemuster 800 konstruiert. Ausgeweitete Muster können auch aus nur einem Nachfolgemuster konstruiert sein. Beispielsweise ist das ausgeweitete Muster 1025 (10) nur aus einem Nachfolgemuster 700 konstruiert. Es sollte klar sein, dass andere ausgeweitete Muster als jene, die oben beschrieben wurden, durch praktisch eine beliebige Kombination von Mustern 600, 700 oder aus Nachfolgemustern, die sich von den Mustern 600, 700 unterscheiden, konstruiert werden können.
  • Nach dem Konstruieren eines ausgeweiteten Musters, wird ein Basismuster gebildet, indem das ausgeweitete Muster einem Anfangsmuster angehängt wird. Bei einer Ausführungsform wird das Basismuster 810 (8) beispielsweise gebildet, indem das ausgeweitete Muster 840 an das Anfangsmuster 500 angehängt wird. Bei einer anderen Ausführungsform wird das ausgeweitete Muster 940 (9) an das Anfangsmuster 500 angehängt, um ein Basismuster 910 zu bilden. Bei noch einer anderen Ausführungsform wird ein Basismuster 1010 (10) gebildet, indem das ausgeweitete Muster 1025 an das Anfangsmuster 500 angehängt wird. Es sollte klar sein, dass andere Basismuster als jene, die in den 8 bis 10 gezeigt werden, durch praktisch eine beliebige Kombination von Mustern 500, 600, 700 oder aus Anfangs- und Nachfolgemustern, die sich von den Mustern 500, 600, 700 unterscheiden, gebildet werden können.
  • Die Basismuster 810, 910, 1010 sind aus Kombinationen von Anfangs- und Nachfolgemustern gebildet, die aufeinanderfolgend verbunden sind. Das Basismuster 910 aus 9 ist durch aufeinanderfolgendes Verbinden von fünf Nachfolgemustern mit einem Anfangsmuster konstruiert. Von den fünf Nachfolgemustern, sind die ersten vier von Typ 600 (6), und das Letzte ist von einem zweiten Typ 700 (7). Die Positionen von Synchronisations-, Pilot- und Datensymbolen in dem zweiten Typ von Nachfolgemustern (7) entsprechen im Wesentlichen den Positionen von Synchronisations-, Pilot- und Datensymbolen in dem ersten Typ von Nachfolgemustern von 6; das heißt, dass fast alle der Symbolpositionen in den 6 und 7 identisch sind. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das Muster aus 6 ein zusätzliches Symbol in jedem Unterkanal hat, das in dem Muster aus 7 fehlt. Das Basismuster 810 aus 8 ist ebenfalls aus einem Anfangsmuster 500 (5) und zwei Typen von Nachfolgemustern 600, 700 (6, 7) konstruiert. Das heißt, dass das Basismuster ein Nachfolgemuster des ersten Typs 600 (6) und ein Nachfolgemuster des zweiten Typs 700 (7) enthält.
  • Nach dem Bilden des Basismusters wird das Basismuster ein oder mehrere Male repliziert, um ein ausgeweitetes Muster zu bilden, das eine TDMA-Zeitschlitzstruktur definiert. Alternativ kann das Basismuster selbst als TDMA-Schlitzstruktur verwendet werden. Beispielsweise zeigt 8 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen TDMA-Zeitschlitz 800 mit 16 Unterkanälen, die geeignet ist, um bei einer Bandbreite von 100 kHz mit 5,4 kHz breiten Unterkanälen verwendet zu werden. Der TDMA-Zeitschlitz 800 wurde durch einmaliges Replizieren des Basismusters 810 mit acht Unterkanälen gebildet, um ein ausgeweitetes Muster 812 mit 16 Unterkanälen zu bilden. Somit ist das Muster aus Synchronisations-, Pilot- und Datensymbolen in den Unterkanälen 1 bis 8 dasselbe wie das Muster aus Synchronisations-, Pilot- und Datensymbolen in den Unterkanälen 9 bis 16.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt 9 einen TDMA-Zeitschlitz 900 mit 8 Unterkanälen, der zur Verwendung bei einer Bandbreite von 50 kHz geeignet ist, wenn jeder Unterkanal 5,4 kHz breit ist. Der TDMA-Zeitschlitz 900 wird aus dem Basismuster 910 mit 8 Unterkanälen ohne Replikation erzeugt.
  • Als noch ein anderes Beispiel zeigt 10 einen TDMA-Zeitschlitz 1000 mit 24 Unterkanälen, der zu einer Verwendung bei einer Bandbreite von 150 kHz mit 5,4 kHz breiten Unterkanälen geeignet ist. Der TDMA-Zeitschlitz 1000 ist ein ausgeweitetes Muster 1015, das durch zweimaliges Replizieren des Basismusters 1010 mit 8 Unterkanälen gebildet wurde. Somit ist das Muster aus Synchronisations-, Pilot- und Datensymbolen in den Unterkanälen 1 bis 8 dasselbe wie das Muster aus Synchronisations-, Pilot- und Datensymbolen in den Unterkanälen 9 bis 16 und den Unterkanälen 17 bis 24.
  • Wie die 8 und 10 zeigen, erzeugt das Replizieren des Basismusters die Signale mit größerer Bandbreite. Wenn allgemein das Basismuster aus P Unterkanälen besteht und das Basismuster N mal repliziert wird, umfasst das ausgeweitete Muster (N+1)×P Unterkanäle, wobei N und P ganze Zahlen sind, und das ausgeweitete Muster wird im Allgemeinen eine Bandbreite belegen, die N+1 mal größer ist als die mit dem Basismuster in Verbindung stehende Bandbreite. Mit Bezug auf 4 heißt dies, dass, wenn das ausgeweitete Muster M Unterkanäle umfasst und ein zusammengesetztes Signal durch Modulieren von M separaten Trägersignalen mit M Unterkanalsymbolströmen gebildet wird, die Bandbreite BM des zusammengesetzten Signals N+1 mal größer als die Bandbreite BP eines zusammengesetzten Signals ist, das aus dem Ausführen entsprechender Schritte mit P Unterkanälen resultiert.
  • Ein Vorteil des Konstruierens von TDMA-Zeitschlitzstrukturen durch Verbinden mehrerer zeitlicher Muster, um ein Basismuster zu bilden, und des Replizierens des Basismusters bezüglich der Frequenz besteht darin, dass es ein höheres Maß an Flexibilität bezüglich der belegten Bandbreite des Schlitzes, der Länge des Schlitzes und der Anzahl von Datensymbolen in dem Schlitz zur Verfügung steht. Zum Beispiel ist in den in den 8 bis 10 veranschaulichten Ausführungsformen die Anzahl von Datensymbolen in den drei Mustern weitgehend dieselbe, obwohl die drei Schlitzmuster drei verschiedene Bandbreiten von 50 kHz, 100 kHz und 150 kHz aufweisen. Die 100 kHz-TDMA-Zeitschlitzstruktur aus 8 hat 944 Datensymbole, die 50 kHz-TDMA-Zeitschlitzstruktur aus 9 hat 988 Datensymbole, und die 150 kHz-TDMA-Zeitschlitzstruktur aus 10 hat 900 Datensymbole.
  • Es sollte klar sein, dass andere Schlitzstrukturen möglich sind, auch wenn die 8 bis 10 spezielle TDMA-Zeitschlitzstrukturen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Beispielsweise können die Anfangs- und die Nachfolgemuster variiert werden, so dass sie verschiedene Positionen von Datensymbolen, Sync-Symbolen und/oder Pilotsymbolen sowie verschiedene Anzahlen von Unterkanälen, unterschiedliche Längen etc. enthalten. Die Anzahl von Nachfolgemustern, die aufeinanderfolgend verbunden werden, um das Basismuster zu konstruieren, kann geändert werden. Es können mehr als zwei Typen von Nachfolgemustern definiert werden. Die Basismuster können beliebig oft oder nicht repliziert werden, um die ausgeweiteten Muster zu bilden. Jedoch wird die TDMA-Zeitschlitzstruktur in jedem Fall dadurch erzeugt, dass ein Anfangsmuster mit einem oder mehreren Nachfolgemustern verbunden wird, um ein Basismuster zu bilden, das ein oder mehrmals repliziert werden kann, um ein ausgeweitetes Muster zu bilden.
  • TDMA-Schlitzstrukturen, wie jene, die in den 8 bis 10 veranschaulicht sind, zeigen, wo Synchronisations- und Pilotsymbole in die Datensymbolströme in einem Mehrfachträgersender eingefügt werden, wie zum Beispiel dem Sender 100 aus 1. Ein Mehrfachträgerempfänger kann verwendet werden, um die Information von einem durch den Sender 100 gesendeten Signal wiederzuerlangen. Ein solcher Mehrfachträgersender ist in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/630235 mit dem Titel "Scalable Pattern Methodology for Multi-Carrier Communication Systems" detailliert beschrieben, die an den Übertragungsempfänger der vorliegenden Erfindung übertragen wurde und in die vorliegende Offenbarung vollständig durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann durch andere spezifische Formen ausgeführt sein, ohne ihren Geist oder ihre wesentlichen Eigenschaften zu verlassen. Die beschriebenen Ausführungsformen werden in jeder Beziehung nur als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet. Der Umfang der Erfindung wird daher durch die beigefügten Ansprüche bestimmt und nicht durch die vorangehende Beschreibung. Alle Änderungen die innerhalb der Bedeutung und des Umfangs von Äquivalenten der Ansprüche liegen, sollen von ihrem Umfang umfasst sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein skalierbares Schlitzformat, das Positionen von Synchronisationssymbolen, Pilotsymbolen und Datensymbolen für verschiedene Anzahlen von Unterkanälen und verschiedene Zeitlängen in einem Mehrfachträgerkommunikationssystem definiert. Ein Anfangsmuster (500) und ein oder mehrere Nachfolgemuster (600, 700) werden definiert, wobei sie Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifizieren. Ein Erweiterungsmuster wird aus dem einen oder den mehreren Nachfolgemustern konstruiert. Das Erweiterungsmuster wird dem Anfangsmuster angefügt, um ein Basismuster (810, 910, 1010) zu bilden, das keinmal oder mehrmals repliziert wird, um ein ausgeweitetes Muster (812, 910, 1015) zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine ausgeweitete einer zweiten Bandbreite entsprechende Anzahl von Unterkanälen identifiziert.
    1

Claims (9)

  1. Verfahren mit den Schritten: – Definieren eines Anfangsmusters, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert; – Definieren eines oder mehrerer Nachfolgemuster, die Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifizieren; – Konstruieren eines Erweiterungsmusters aus wenigstens einem aus dem einen oder den mehreren Nachfolgemustern; – Anhängen des Erweiterungsmusters an das Anfangsmuster, um ein Basismuster zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert; und – ein- oder mehrmaliges Replizieren des Basismusters, um ein ausgeweitetes Muster zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer zweiten Bandbreite entsprechende zweite Anzahl von Unterkanälen identifiziert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Konstruierens eines Erweiterungsmusters das aufeinanderfolgende Verbinden einer Mehrzahl von Nachfolgemustern umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Definierens eines oder mehrerer Nachfolgemuster das Definieren eines ersten und eines zweiten Typs von Nachfolgemustern umfasst und wobei der Schritt des Konstruierens eines Erweiterungsmusters das aufeinanderfolgende Verbinden von einem des ersten Typs von Nachfolgemustern und von einem des zweiten Typs von Nachfolgemustern umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Definierens von ersten und zweiten Typen von Nachfolgemustern die Schritte umfasst: – Definieren des ersten Typs von Nachfolgemustern, die Positionen von Synchronisationssymbolen, Pilotsymbolen und Datensymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifizieren; und – Definieren eines zweiten Typs eines Nachfolgemusters, die Positionen von Synchronisationssymbolen, Pilotsymbolen und Datensymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifizieren, wobei der zweite Typ von Nachfolgemustern sich von dem ersten Typ von Nachfolgemustern nur in der letzten Position der Synchronisationssymbole, der Pilotsymbole und der Datensymbole unterscheidet, die in jedem der ersten Anzahl von Unterkanälen identifiziert sind.
  5. Verfahren mit den Schritten: – Definieren eines Anfangsmusters, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert; – Definieren einer Mehrzahl von Nachfolgemustern, die Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen; – Konstruieren eines Erweiterungsmusters durch aufeinanderfolgendes Verbinden von zwei oder mehr identischen Nachfolgemuster der Mehrzahl von Nachfolgemustern; und – Anhängen des Erweiterungsmusters an das Anfangsmuster, um ein Basismuster zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das weiterhin den zusätzlichen Schritt umfasst: – Einmaliges oder mehrmaliges Replizieren des Basismusters, um ein ausgeweitetes Muster zu bilden, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für eine einer zweiten Bandbreite entsprechende zweite Anzahl von Unterkanälen identifiziert.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Konstruierens eines Erweiterungsmusters das aufeinanderfolgende Verbinden von vier identischen Nachfolgemustern und einem fünften Nachfolgemuster umfasst, das sich von den vier identischen Nachfolgemustern unterscheidet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Definierens einer Mehrzahl von Nachfolgemustern die Schritte umfasst – Definieren der vier identischen Nachfolgemuster, die Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifizieren; – Definieren des fünften Nachfolgemusters, das Positionen von Datensymbolen, Synchronisationssymbolen und Pilotsymbolen für die der ersten Bandbreite entsprechende erste Anzahl von Unterkanälen identifiziert, wobei sich das fünfte Nachfolgemuster von den vier identischen Nachfolgemustern nur in der letzten Position der Datensymbole, Synchronisationssymbole und Pilotsymbole unterscheidet, die in jedem der ersten Anzahl von Unterkanälen identifiziert sind.
  9. Verbessertes Verfahren zum Positionieren von Synchronisations- und Pilotsymbolen innerhalb eines Time-Division-Multiplex-Schlitzes in einem Kommunikationssystem, in dem Information in einem ersten Informationssignal in M Bitströme unterteilt wird, wobei jeder der M Bitströme zu QAM-Symbolen kodiert wird, um M Symbolströme zu bilden, wobei Synchronisations- und Pilotsymbole in jeden der M Symbolströme eingefügt werden, was zu M zusammengesetzten Symbolströmen führt, die den Time-Division-Multiplex-Schlitz füllen, umfassend: – Definieren eines Anfangsmusters, das Positionen der Synchronisationssymbole und Pilotsymbole für einen Untersatz der M zusammengesetzten Ströme für einen Teil des Time-Division-Multiplex-Schlitzes identifiziert; – Definieren einer Mehrzahl von Nachfolgemustern, die Positionen der Synchronisationssymbole und Pilotsymbole für einen Untersatz der M zusammengesetzten Ströme für einen Teil des Time-Division-Multiplex-Schlitzes identifizieren; – Konstruieren eines Erweiterungsmusters durch aufeinanderfolgendes Verbinden von zwei oder mehr identischen Mustern der Mehrzahl von Nachfolgemustern, wobei das Erweiterungsmuster Positionen der Synchronisations- und Pilotsymbole für einen Untersatz der M zusammengesetzten Ströme für einen Teil des Time-Division-Multiplex-Schlitzes identifiziert; – Anhängen des Erweiterungsmusters an das Anfangsmuster, um ein Basismuster zu bilden; – keinmaliges oder mehrmaliges Replizieren des Basismusters, um ein ausgeweitetes Muster zu bilden, das Positionen der Synchronisationssymbole und Pilotsymbole innerhalb der M zusammengesetzten Symbolströme für den gesamten Time-Division-Multiplex-Schlitz identifiziert; und – Einfügen der Synchronisations- und Pilotsymbole in die M Symbolströme an Positionen, die durch das ausgedehnte Muster bestimmt sind.
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