DE1017446B

DE1017446B - Wind instrument

Info

Publication number: DE1017446B
Application number: DEA24050A
Authority: DE
Inventors: Thomas M Anderson; Byron E Good
Original assignee: BYRON E GOOD
Current assignee: BYRON E GOOD
Priority date: 1955-04-18
Filing date: 1956-01-04
Publication date: 1957-10-10
Also published as: GB781544A; FR1137905A; US2744435A

Description

Windinstrument Die Erfindung betrifft ein Windinstrument mit einem hohlen Hauptkörper, der mindestens ein verschließbares Loch aufweist, das mit Hilfe einer gegen die Wirkung einer Feder schwenkbaren Klappe verschließbar ist.Wind instrument The invention relates to a wind instrument with a hollow main body, which has at least one closable hole, which with the help a flap pivotable against the action of a spring can be closed.

Die bekannten Instrumente dieser Art weisen schwenkbar angeordnete Klappen, Ringe und Abdeckelemente auf, mit denen nach Wunsch die Toncharakteristik oder Tonhöhe des Instruments geändert werden kann. Beispielsweise erfolgt dies durch Verlängern oder Verkürzen der Luftsäule des Instruments, wobei die Klappen und A.bdeckstücke, die in ihrer Normalstellung die mit der Hauptluftsäule der Tonpfeife verbundenen Tonlöcher bedecken und verschließen, von Hand geschwenkt werden. Diese Klappen und Abdeckstücke sind alle hebelartig auf einer als Schwenkachse dienenden Stange angeordnet und werden üblicherweise durch Federspannung in ihrer Ruhe- oder Schließstellung gehalten, wobei das Spannelement ein gebogenes Federdrahts.tück ist, das mit seinem einen Ende mit einem als Lagerung für die Schwenkachse dienenden Lagerbock und mit seinem anderen Ende mit der Schwenkachse verbunden ist. Durch eine solche Anordnung wird die Federsnannizn2 über die Schwenkachse auf die Klappe bzw. das Abdeckelement übertragen, um diese so in Schließstellung zu halten.The known instruments of this type have pivotably arranged Flaps, rings and cover elements with which the tone characteristics as desired or pitch of the instrument can be changed. For example, this is done by Lengthen or shorten the air column of the instrument, whereby the flaps and cover pieces, those connected to the main air column of the clay pipe in their normal position Cover and seal tone holes, waving by hand. These flaps and Cover pieces are all arranged like a lever on a rod serving as a pivot axis and are usually in their rest or closed position by spring tension held, wherein the tensioning element is a bent spring wire. piece, which with his one end with a bearing block serving as a bearing for the pivot axis and with its other end is connected to the pivot axis. By such an arrangement the Federsnannizn2 is on the pivot axis on the flap or the cover element transferred in order to keep them in the closed position.

Bei diesen bekannten Instrumenten tritt nach einer g-wissen Gebrauchszeit bei einzelnen Teilen, beispielsweise der Schwenkachse, ein Verschleiß auf, wodurch das Spielen beeinträchtigt wird. Ferner ändert sich die Spannung der Drahtfeder, was zu einer ungenügenden Abdeckung führt. Dadurch ergeben sich ein axiales und radiales Siel, eine schlechte Abdeckung und dadurch eine ungenaue Tonhöhe oder Tonveränderung. Außerdem kann die offenliegende Feder rosten oder korrodieren und muß, um dies zu vermeiden. häufig zeölt werden.With these known instruments occurs after a g-know period of use in the case of individual parts, for example the pivot axis, wear and tear, as a result of which gaming is impaired. Furthermore, the tension of the wire spring changes, which leads to insufficient coverage. This results in an axial and radial tail, poor coverage and therefore an inaccurate pitch or change in pitch. In addition, the exposed spring can rust or corrode and must in order to do so avoid. are often shown.

Diese Nachteile der bekannten Windinstrumente werden bei der :Mechanik für Blasinstrumente mit mindestens einer abdeckbaren Luftöffnung, bestehend aus Abdeckstücken und Betätigungsklappen, die hebelartig auf einer auf Lagerböcken ruhenden Drehachse angeordnet sind und in der Ruhelage unter der Wirkung eines vorgespannten Federkraftspeichers in Schließstellung gehalten werden, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Elemente des Federkraftspeichers innerhalb der als Hohlkörper ausgebildeten Drehachse angeordnet sind. Durch diese erfindungsgemäße Konstruktion ist das Speicherelement geschützt innerhalb der Schwenkachse vorgesehen, so daß weniger Teile von außen her sichtbar sind und so die Konstruktion weniger Vorsprünge aufweist, Damit sind die Teile leichter zu reinigen, und die geschützt untergebrachten Teile können weniger leicht beschädigt werden. Außerdem isst es möglich, diese nunmehr innerhalb der Schwenkachse untergebrachten Teile mit einer Dauerschmierung zu versehen, die eine lange Lebensdauer der einzelnen Teile gewährleistet.These disadvantages of the known wind instruments are in the: Mechanics for wind instruments with at least one coverable air opening, consisting of Cover pieces and actuating flaps, which, like a lever, rest on bearing blocks Rotation axis are arranged and in the rest position under the action of a preloaded Spring energy accumulator are held in the closed position, according to the invention avoided that the elements of the spring force accumulator within the as a hollow body trained axis of rotation are arranged. With this construction according to the invention the storage element is protected within the pivot axis, so that fewer parts are visible from the outside and so the construction has fewer protrusions This means that the parts are easier to clean and those that are housed in a protected place Parts are less prone to damage. Also, it is possible to eat this now to provide parts housed within the swivel axis with permanent lubrication, which ensures a long service life of the individual parts.

Das Speicherelement kann an sich beliebig sein. Doch ist es zweckmäßig, dieses Element als eine Torsionsfeder auszubilden, da diese besonders wenig Raum beansprucht und mit ihren Enden verhältnismäßig leicht in den betreffenden Teilen verankert werden kann.The storage element can be arbitrary per se. But it is expedient to train this element as a torsion spring, since this has very little space claimed and with their ends relatively easy in the parts concerned can be anchored.

Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß in dem einen Lagerbock ein Lagerzapfen vorgesehen ist, der im Lagerbock drehbar und feststellbar angeordnet und mit dem das eine Ende der Torsionsfeder fest verbunden ist. Durch diese Konstruktion kann durch einfaches Drehen des betreffenden Lagerzapfens die Spannung der Tors:ionsfeder beliebig eingestellt und diese Spannung nach Feststellen des Lagerzapfens festgehalten werden.The arrangement is expediently made so that in the one bearing block a bearing pin is provided which is rotatably and lockably arranged in the bearing block and with which one end of the torsion spring is firmly connected. Through this construction the tension of the torsion spring can be adjusted by simply turning the relevant bearing pin set as desired and this tension is recorded after the bearing pin has been locked will.

Um die Spannung der Torsionsfeder auf die Klappe zu übertragen, kann das betreffende Ende der Torsion.sfeder mittelbar oder unmittelbar mit der Schwenkachse verbunden werden. Beispielsweise kann innerhalb der Schwenkachse ein Zwischenstück vorgesehen sein, das mit der Sch@wenlrachse fest verbunden ist und der Torsionsfeder zu eine Nut aufweist, in die die Torsionsfeder mit einem abgebogenen Ende eingreift. Um die Schwenkachse möglichst leicht drehen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Schwenkachse mit Hilfe von Wälzlagern in oder an den Lagerböcken gelagert ist. Hierbei können Kugellager, Rollenlager oder Nadellager verwendet werden. Doch ist es auch möglich, in jedem Lagerbock jeweils nur eine einzige Kugel als Lagerung vorzusehen, die zum Teil in eine entsprechende kugelkalottenförmige Ausnehmung des Lagerbockes eingreift.In order to transfer the tension of the torsion spring to the flap, can the relevant end of the torsion spring directly or indirectly with the pivot axis get connected. For example, an intermediate piece can be used within the pivot axis be provided that is firmly connected to the Sch @ wenlrachse is and the torsion spring has a groove into which the torsion spring is bent with a The end intervenes. In order to be able to turn the swivel axis as easily as possible, it is advantageous to when the pivot axis is mounted in or on the bearing blocks with the help of roller bearings is. Ball bearings, roller bearings or needle bearings can be used here. Indeed it is also possible to use only a single ball as storage in each bearing block to be provided, which is partly in a corresponding spherical cap-shaped recess of the Bearing block engages.

Um das axiale Spiel der Lager zu verringern bzw. ganz auszuschalten, ist es zweckmäßig, in der Sch-,venkachse noch eine axial wirkende Feder, beispielsweise eine Schraubenfeder, vorzusehen, die sich beispielsweise gegen das eine Lager und gegen ein starr mit der Schwenkachse verbundenes Mittelstück abstützt.To reduce or completely eliminate the axial play of the bearings, it is useful to have an axially acting spring in the pivot axis, for example a coil spring to be provided, for example against the one bearing and is supported against a center piece rigidly connected to the pivot axis.

Die Erfindung ist nicht nur im Zusammenhang mit einer einzigen Klappe, sondern auch mit gruppenweise angeordneten Klappen mit Vorteil zu verwenden. Im letzteren Fall können dann zwischen den äußeren Lagerböcken noch Zwischenböcke vorgesehen sein, und es ist nunmehr die Schwenkachse nicht mehr durchgehend von Lagerbock zu Lagerbock, sondern in Teilstücke zwischen den Zwischenböcken bzw. .einem Zwischenbock und einem Lagerbock aufgeteilt.The invention is not only related to a single flap, but can also be used with advantage with flaps arranged in groups. in the In the latter case, intermediate blocks can then be provided between the outer bearing blocks be, and it is now the pivot axis no longer continuously from the bearing block to Bearing block, but in sections between the intermediate frames or .ein intermediate frame and a bearing block.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsteilschnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsteilschnitt durch eine zweite Ausführungsform, Fig. 4 einen Längsteilschnitt durch eine dritte Ausführungsform, Fig. 5 einen Längsteilschnitt durch eine vierte Ausführungsform.Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. 1 shows a partial longitudinal section through a first embodiment, FIG. 2 a section along line 2-2 of FIG. 1, FIG. 3 shows a partial longitudinal section through a second embodiment, FIG. 4 is a partial longitudinal section through a third embodiment, 5 shows a partial longitudinal section through a fourth embodiment.

In Fig. 1 und 2 sind mit 1 und 1' im Abstand voneinander angeordnete Lagerböcke bezeichnet, die in bv;kannter Weise am Instrumentenkörper B befestigt sind und aus einem Unterteil 2 bzw. 2' und einem Kopfteil 3 bzw. 3' bestehen. In diesen Kopfteilen ist eine Schwenkachse 4 schwenkbar gelagert, an der eine Klappe 5 und ein mit einem Kopf 7 zum Verschließen .-eines im Rohr T des Instrumentenkörpers B befindlichen, nicht gezeigten Tonloches versehenes Schl.ießelernen.t 6 angeordnet ist. Bei den bekannten Instrumenten dieser Art ist noch ein weiterer Hebel vorgesehen, der sich von der Schwenkachse 4 weg erstreckt und auf den eine mit ihrem Ende an einem der Unterteile 2 oder 2' befestigte Stahlfeder drückt. Diese Feder hält die Schwenkachse 4, die Klappe 5 und das Schließelement 6 in Schließstellung, so daß normalerweise infolge der Federspannung das zugehörige Tonloch des Rohres T durch den Kopf 7 der Klappe 5 geschlossen ist. Wird jedoch die Klappe 5 von Hand entgegen der Wirkung der Feder bewegt, so werden die Schwenkachse 4 und das Schließelement 6, 7 geschwenkt, und es wird das dem Kopf 7 z11geordnete Tonloch des Rohres T geöffnet und die Tonhöhe oder Toncharakteristik geändert.1 and 2, 1 and 1 'designate spaced-apart bearing blocks which are fastened to the instrument body B in a known manner and consist of a lower part 2 or 2' and a head part 3 or 3 '. A pivot axis 4 is pivotably mounted in these head parts, on which a flap 5 and a key 6 provided with a head 7 for closing a tone hole (not shown) located in the tube T of the instrument body B is arranged. In the known instruments of this type, a further lever is provided which extends away from the pivot axis 4 and on which a steel spring attached by its end to one of the lower parts 2 or 2 'presses. This spring holds the pivot axis 4, the flap 5 and the closing element 6 in the closed position, so that the associated tone hole of the tube T is normally closed by the head 7 of the flap 5 as a result of the spring tension. If, however, the flap 5 is moved by hand against the action of the spring, the pivot axis 4 and the closing element 6, 7 are pivoted, and the tone hole of the tube T arranged to the head 7 is opened and the pitch or tone characteristic is changed.

Die vorliegende Erfindung betrifft im besonderen eine Einrichtung, um die Schwenkachse 4, die Klappe 5 und das Schließelement 6 unter einer einsteilbaren Federspannung zu halten, und es ist zu diesem Zweck vorzugsweise eine Tors-ionsfeder 8 vorgesehen, die einen Hauptteil 9 von beispielsweise quadratischem Querschnitt und vorzugsweise rechtwinklig abgebogene und parallel zueinander verlaufende Enden 11 und 11' aufweist, so daß sie mit dem Hauptteil 9 jeweils ein L bilden. Ein im wesentlichen zylindrisches Abstützstück 12, das zur Aufnahme des Endes 11 eine Nut 13 aufweist, ist mit der Innenwand 14 der Schwenkachse 4 starr, beispielsweise durch Schweißen, verbunden. Einer der Kopfteile 3 weist zur Lagerung einer Kugel 16, deren Durchmesser ungefähr dem Innendurchmesser der Innenwand 14 der Schwenkachse entspricht, eine kalottenförmige Ausnehmung 15 auf. Mit 17 ist eine Schraubenfeder bezeichnet, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, zwischen der Wand 18 des Abstützstückes 12 und der Kugel 16 angeordnet ist und die letztere in ihrem Lager 15 hält. An Stelle der Feder 17 können auch andere elastische Mittel, beispielsweise Druckelemente aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder pneumatische Hohlkörper aus Gummi oder elastischem Kunststoff, verwendet werden. In der Nähe des in Fig. 1 linken Endes der Schwenkachse ist ein weiteres Lagerstück 19, beispielsweise durch Schweißen, fest mit der Innenwand 14 verbunden, das einen zentralen Durchbruch 21 und eine kalottenartige Ausnehmung 22 zur Lagerung einer Kugel 23 aufweist, die mit ihrer anderen Hälfte in einer entsprechenden Aussparung 24 eines in einem Loch 31 des Kopfteiles 3' angeordneten Lagerzapfens 25 gehalten ist. Durch die vorbeschriebene Anordnung ist die Schwenkachse 4 nachgiebig auf der Kugel 16 angeordnet und zwischen den Kopfteilen 3 und 3' schwenkbar gelagert.The present invention relates in particular to a device to keep the pivot axis 4, the flap 5 and the closing element 6 under an adjustable spring tension, and for this purpose a torsion spring 8 is preferably provided which has a main part 9 of, for example, a square cross-section and preferably has ends 11 and 11 'which are bent at right angles and run parallel to one another, so that they each form an L with the main part 9. A substantially cylindrical support piece 12, which has a groove 13 for receiving the end 11, is rigidly connected to the inner wall 14 of the pivot axis 4, for example by welding. One of the head parts 3 has a dome-shaped recess 15 for mounting a ball 16, the diameter of which corresponds approximately to the inner diameter of the inner wall 14 of the pivot axis. With a coil spring 17 is designated, which, as can be seen from the drawing, is arranged between the wall 18 of the support piece 12 and the ball 16 and holds the latter in its bearing 15. Instead of the spring 17, it is also possible to use other elastic means, for example pressure elements made of natural or synthetic rubber or pneumatic hollow bodies made of rubber or elastic plastic. In the vicinity of the left end of the pivot axis in Fig. 1, another bearing piece 19 is firmly connected, for example by welding, to the inner wall 14, which has a central opening 21 and a dome-like recess 22 for mounting a ball 23, which with its other Half is held in a corresponding recess 24 of a bearing pin 25 arranged in a hole 31 of the head part 3 '. As a result of the arrangement described above, the pivot axis 4 is arranged resiliently on the ball 16 and is pivotably mounted between the head parts 3 and 3 '.

Die Kugel 23 weist bei 26 einen Durchbruch und der Lagerzapfen 25 bei 27 einen Schlitz auf, um einmal das Hauptteil 9 der Torsionsfeder 8 hindurchtreten zu lassen und zum anderen das Ende 11' am Lagerzapfen 25 befestigen zu können. Das Kopfteil 3' ist mixt einer ein Innengewinde aufweisenden radialen Öffnung 28 versehen, die zur Aufnahme einer Madenschraube 29 dient, mit deren Hilfe der Lagerzapfen 25 festgestellt werden kann. Dieser letztere kann durch Einsetzen eines Schlüssels in eine sechseckige Aussparung 32 des Lagerzapfens 25 sowohl gedreht als auch axial verschoben werden.The ball 23 has an opening at 26 and the bearing pin 25 has a slot at 27 in order to allow the main part 9 of the torsion spring 8 to pass through it and to be able to attach the end 11 ′ to the bearing pin 25 on the other hand. The head part 3 'is provided with a radial opening 28 which has an internal thread and which serves to receive a grub screw 29 with the aid of which the bearing pin 25 can be fixed. The latter can be rotated as well as axially displaced by inserting a key into a hexagonal recess 32 of the bearing pin 25.

Beim Zusammenbau der Konstruktion nach Fig. 1, insbesondere der Schwenkachse 4, wird zuerst die Schraubenfeder 17 in die Schwenkachse eingesetzt, und ihre eine Endwindung liegt gegen die flache Wand 18 des Abstützstückes 12 an. Dann wird die Kugel 16 in die Schwenkachse hineingedrückt und die Schwenkachse in ihre Stellung zwischen den Lagerböcken 3 und 3' geschoben, wodurch die Kugel 16 in die Ausnehmung 15 einspringt. Nun wird die Torsionsfeder 9 mitsamt der Kugel 23 durch den Durchbruch 21 geschoben, bis ihr Ende 11 in die Nut 13 eingreift. Daraufhin wird der Lagerzapfen 25 in das Loch 31 geschoben und mittels eines Schlüssels od. dgl. so weit verschoben, bis das Ende 11' der Torsionsfeder in dem Schlitz 27 zu liegen kommt und die Aussparung 24 gegen die Kugel 23 anliegt. Nun ist die Schwenkachse 4 schwenkbar auf den beiden Kugeln gelagert.When assembling the construction according to FIG. 1, in particular the pivot axis 4, the coil spring 17 is first inserted into the pivot axis, and its one The end turn rests against the flat wall 18 of the support piece 12. Then the Ball 16 is pressed into the pivot axis and the pivot axis is in its position between the bearing blocks 3 and 3 'pushed, whereby the ball 16 in the recess 15 steps in. Now the torsion spring 9 together with the ball 23 is through the breakthrough 21 until its end 11 engages in the groove 13. Thereupon the bearing journal 25 pushed into the hole 31 and moved by means of a key or the like so far, until the end 11 'of the torsion spring comes to rest in the slot 27 and the recess 24 rests against the ball 23. The pivot axis 4 is now pivotable on the two Balls stored.

Durch Drehen des Lagerzapfens 25 von Hand in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 2 werden die Torsionsfeder 8 und die Schwenkachse 4 so weit gedreht, bis der Kopf 7 das Loch des Rohres T abdeckt. Durch eine weitere Drehung des Lagerzapfens wird auf die Torsionsfeder 8 eine Vorspannung ausgeübt, weil nur deren Ende 11' gedreht wird, während das Ende 11 in Ruhe bleibt. Wenn dann die gewünschte Spannung der Torsionsfeder 8, der Schwenkachse 4 und der damit zusammenhängenden Teile erreicht ist, wird der Lagerzapfen 25 mit Hilfe der Schraube 29 festgestellt. Bei Betätigen der Klappe 5 muß dann diese Vorspannung der Torsionsfeder 8 überwunden werden.By turning the journal 25 by hand in the direction of the arrow according to Fig. 2, the torsion spring 8 and the pivot axis 4 are rotated so far, until the head 7 covers the hole in the tube T. Another turn of the journal a bias is exerted on the torsion spring 8 because only the end 11 ' is rotated while the end 11 remains at rest. If then the desired tension the torsion spring 8, the pivot axis 4 and the related parts is, the bearing pin 25 is fixed with the aid of the screw 29. at When the flap 5 is actuated, this bias of the torsion spring 8 must then be overcome will.

Wie aus vorstehendem hervorgeht, ist die Spannung der Klappe leicht einstellbar und kann auf .einfache Weise vergrößert oder verringert werden, um das Instrument den besonderen Wünschen des Spielers anzupassen. Die Kugellagerung :ermöglicht eine praktisch reibungslose Schwenkung, ohne daß dabei die Gefahr eines axialen oder seitlichen Spieles auftritt. Ferner können die Teile mit einer Dauerschmierung versehen werden, und sie sind so angeordnet, daß sie gegen Korrosion oder Rost geschützt sind. Die vorliegende Erfindung kann auch an bereits fertigen Instrumenten ohne Schwierigkeiten angebracht werden.As can be seen from the above, the tension of the flap is light adjustable and can be easily increased or decreased to accommodate the To adapt the instrument to the special wishes of the player. The ball bearing: made possible a practically smooth pivoting, without the risk of an axial or side play occurs. Furthermore, the parts can be permanently lubricated are provided, and they are arranged so that they are protected against corrosion or rust are. The present invention can also be applied to already finished instruments without Difficulties are attached.

Die Stücke 12 und 19 können anstatt durch Schweißen und Löten auch durch Klemmschrauben, Einpressen, Sprengringe oder sornstwie in der Schwenkachse befestigt werden. Ähnliches gilt auch für den Lagerzapfen. Auch die Form der Torsionsfeder ist nur beispielsweise angegeben, und sie könnte auch als Flachfeder ausgebildet sein oder einen runden oder vieleckigen Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise bestehen die Kugellager, das Abstützstück, das Lagerstück, der Lagerzapfen und die Federn aus Stahl oder ähnlichem Material.The pieces 12 and 19 can also be used instead of welding and soldering by means of clamping screws, press-in, snap rings or just like in the swivel axis be attached. The same applies to the bearing journal. Also the shape of the torsion spring is only given as an example, and it could also be designed as a flat spring be or have a round or polygonal cross-section. Preferably consist the ball bearings, the support piece, the bearing piece, the bearing pin and the springs made of steel or similar material.

Bei manchen Blasinstrumenten, beispielsweise einer Klarinette, werden die Seitenklappen des oberen Instrumentteils oder anderer Teile des Instrumentkörpers von ziemlich kurzen Stangen gehalten. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Kugellager durch ein Zapfendrucklager zu ersetzen, und in diesem Zusammenhang wird auf Fig.3 der Zeichnung verwiesen. An der Innenwand der Schwenkachse 4 ist .ein Lagarstück 35 starr befestigt, das der Torsionsf?der 37 zu mit einer das Federende 38 aufnehmenden Nut 36 versehen ist. Das andere Ende des Lagerstückes weist eine lcalo@ttenförmige Ausnehmung 39 zur Aufnahme und Lagerung des halbkugeligen Endes 44 eines im wesentlichen zylindrischen Lagerzapfens 41 auf. Dieser Lagerzapfen ist in einem Loch 42. des Kopfteils 3 axial verschiebbar und mit Hilfe einer Schraube 43 feststellbar. Die Torsionsfeder 37 ist in geeigneter Weise in einem zylindrischen Lagerzapfen 45, beispielsweise mit einer Schraube 46, gemalten. Der Lagerzapfen 45 ist in einem Loch 47 des Kopfteils 3' axial verschiebbar und mit Hilfe eines in -ein Schlüsselloch 32' eingesetzten Schlüssels drehbar und kann durch eine Schraube 29 festgestellt werden.On some wind instruments, such as a clarinet, the side flaps of the upper instrument part or other parts of the instrument body held by rather short poles. In this case it is advisable to use the ball bearings to be replaced by a journal thrust bearing, and in this context, reference is made to Fig.3 referenced in the drawing. On the inner wall of the pivot axis 4 is .ein Lagarstück 35 rigidly attached, the torsion spring 37 to with a spring end 38 receiving Groove 36 is provided. The other end of the bearing piece has an icalo @ tten-shaped Recess 39 for receiving and supporting the hemispherical end 44 of a substantially cylindrical journal 41. This bearing pin is in a hole 42 of the Head part 3 axially displaceable and lockable with the aid of a screw 43. the Torsion spring 37 is in a suitable manner in a cylindrical bearing journal 45, for example with a screw 46 painted. The bearing pin 45 is in one Hole 47 of the head part 3 'axially displaceable and with the aid of a keyhole in -ein 32 'inserted key rotatable and can be fixed by a screw 29 will.

Bei der Einstellung wird zuerst der Lagerzapfen 45 so weit gedreht, bis der Kopf 6 gegen das Rohr T anliegt. Ein Weiterdrehen des Lagerzapfens 45 bewirkt eine entsprechende Vorspannung der Torsionsfeder, worauf durch Festschrauben der Feststellschraube der Lagerzapfen in seiner Lage festgestellt wird.When setting, the bearing pin 45 is first turned so far, until the head 6 rests against the tube T. A further rotation of the bearing pin 45 causes a corresponding bias of the torsion spring, whereupon by tightening the The locking screw of the bearing pin is determined in its position.

Manche Instrumente weisen eine Vielzahl von Klappen oder Hebeln und Schließelementen auf, die zusammen auf einer Schwenkachse zwischen einem Paar von Lagerböcken 1 und 1' angeordnet sind, was allgemein als Gruppenanordnung bezeichnet wird. Die Erfindung kann bei einer solchen Gruppenanordnung durch Verwendung einer sogenannten kombinierten Torsionsfederstan.ge verwirklicht werden, und es wird in diesem Zusammenhang auf Fig. 4 verwiesen.Some instruments have a variety of flaps or levers and Closing elements that work together on a pivot axis between a pair of Bearing blocks 1 and 1 'are arranged, which is generally referred to as a group arrangement will. The invention can be implemented in such a group arrangement by using a so-called combined Torsionsfederstan.ge be realized, and it is in reference is made to FIG. 4 in this connection.

Zwischen den beiden Lagerböcken 1 und 1' sind in vorbestimmten Abständen Zwischenböcke 50, 51 und 52 angebracht, die durch die nachstehend he schriebenen Mittel auf dem Instrumentenkörper B befestigt sind und an ihrem äußeren Ende Buchsen 53, 54 und 55 aufweisen, die einen Teil der kombinierten Schwenkachse bilden. Ferner sind eine Vielzahl von Lagerstücken 56, 57, 58 und 59 vorgesehen, die je aus einem zylindrischen Hauptteil 60, 61, 62 und 63 und --einem mit -einer Innenbohrung versehenen zylindrischen Ansatzstück 64, 65, 66 und 67 von kleinerem Durchmesser bestehen. Diese Bdhrungen nehmen die Endteile von Torsionsfedern 68, 69, 70 und 71 auf, die mindestens an ihren äußeren Enden flach oder vierkantartig ausgebildet sind. Mit 72, 73, 74 und 75 sind Hülsen bezeichnet, die um die zylindrischen Hauptteile 60, 61, 62 und 63 und um zwischen den Lagerstücken liegende Zwischenstücke drehbar sind und zwischen den jeweiligen Buchsen bzw. einer Buchse und einem Kopfteil 3 oder 3' angeordnet sind. Im Innern der Hülsen 72, 73, 74 und 75 sind die vorerwähnten Zwischenstücke untergebracht, die je ein zylindrisches Teil 76, 77, 78 und 79 aufweisen. Ferner weisen die Zwischenstücke je ein. Loch 80, 81, 82 und 83 zum Lagern der zylindrischen Ansatzstücke 64, 65, 66 und 67 und ferner je eine Bohrung 84, 85, 86 und 87 zur Aufnahme einer der bereits erwähnten Torsionsfedern auf. Vorzugsweise haben die Torsionsfedern 68, 69, 70 und 71 einen kreisförmigen Querschnitt, jedoch mit Ausnahme des in den Bohrungen 84, 85, 86 und 87 liegenden, beispielsweise flachen Endes. Die Hülsen und Zwischenstücke weisen je ein übereinstimmendes Loch 100, 101, 102 und 103 auf, die zur Aufnahme von je einer Feststellschraube 104. 105, 106 und 107 dienen, weiche die Hülsen und die Zwischenstücke miteinander verbinden, so daß sich diese gemeinsam bewegen.Between the two bearing blocks 1 and 1 'intermediate blocks 50, 51 and 52 are attached at predetermined intervals, which are fastened by the means described below on the instrument body B and have sockets 53, 54 and 55 at their outer end, which are part of the form combined swivel axis. Furthermore, a large number of bearing pieces 56, 57, 58 and 59 are provided, each consisting of a cylindrical main part 60, 61, 62 and 63 and a cylindrical extension piece 64, 65, 66 and 67 of smaller diameter provided with an inner bore . These Bdhrungen take on the end parts of torsion springs 68, 69, 70 and 71, which are flat or square-shaped at least at their outer ends. With 72, 73, 74 and 75 sleeves are referred to which are rotatable about the cylindrical main parts 60, 61, 62 and 63 and about intermediate pieces lying between the bearing pieces and arranged between the respective bushes or a bush and a head part 3 or 3 ' are. Inside the sleeves 72, 73, 74 and 75, the aforementioned intermediate pieces are accommodated, each of which has a cylindrical part 76, 77, 78 and 79. Furthermore, the spacers each have a. Hole 80, 81, 82 and 83 for mounting the cylindrical extension pieces 64, 65, 66 and 67 and furthermore a bore 84, 85, 86 and 87 for receiving one of the torsion springs already mentioned. The torsion springs 68, 69, 70 and 71 preferably have a circular cross-section, but with the exception of the, for example, flat end located in the bores 84, 85, 86 and 87. The sleeves and spacers each have a matching hole 100, 101, 102 and 103 which each serve to receive a locking screw 104, 105, 106 and 107, which connect the sleeves and the spacers to one another so that they move together.

Wie in Fig. 4 erkennbar, greift das Lagerstück 57 bei 88 in den zylindrischen Teil 76 des zugehörigen Zwischenstückes, das Lagerstück 58 bei 89 in den zrlind-rischen Teil 77 des zugehörigen Zwischenstückes und das Lagerstück 59 bei 91 in den zylindrischen Teil 78 des zugehörigen Zwischenstückes ein, und ein weiteres Lagerstück 92 ist mit dem zylindrischen Teil 79 des zugehörigen Zwischenstückes bei 93 verbunden. Das zylindrische Lagerstück 92 ist drehbar und axial verschiebbar im Schlitz 94 des Kopfteils 3 angeordnet. Die Einstellung kann durch einen in ein Schlüsselloch 95 eingesetzten Schlüssel erfolgen, und die Feststellung in der gewünschten Lage geschieht mit Hilfe einer Schraube 108. Das Lagerstück 56 ist in einem Loch 109 des Kopfteils 3' drehbar und verschiebbar angeordnet. Die Einstellung kann durch ein in ein Schlüsselloch 111 eingesetztes Werkzeug erfolgen, und die Feststellung in der gewünschten Stellung geschieht durch eine Sch.raube 112. Um die Lagerstücke 57, 58 und 59 in der gewünschten Lage festzusetzen, sind beispielsweise Schrauben 96, 97 und 98 vorgesehen, die von den Buchsen 53, 54 und 55 aufgenommen werden, wenn sie auch in der Zeichnung etwas darüber vorstehen.As can be seen in Fig. 4, the bearing piece 57 engages at 88 in the cylindrical part 76 of the associated intermediate piece, the bearing piece 58 at 89 in the cylindrical part 77 of the associated intermediate piece and the bearing piece 59 at 91 in the cylindrical part 78 of the associated An intermediate piece, and a further bearing piece 92 is connected to the cylindrical part 79 of the associated intermediate piece at 93. The cylindrical bearing piece 92 is rotatably and axially displaceably arranged in the slot 94 of the head part 3. The adjustment can take place by means of a key inserted into a keyhole 95, and the fixing in the desired position takes place with the aid of a screw 108. The bearing piece 56 is arranged rotatably and displaceably in a hole 109 of the head part 3 '. The adjustment can be made with a tool inserted into a keyhole 111, and the fixing in the desired position is done with a screw 112. To fix the bearing pieces 57, 58 and 59 in the desired position, screws 96, 97 and 98 are for example provided, which are received by the sockets 53, 54 and 55, even if they protrude slightly above it in the drawing.

Die Konstruktion gemäß Fig. 4 wird hauptsächlich da verwandt, wo eine Gruppenanordnung bei bereits fertigen Instrumenten vorgesehen werden muß. Bei der Herstellung neuer Instrumente mit Gruppenanordnunz wird jedoch die Konstruktion gemäß Fig. 5 der in Fi;g. 4 gezeigten vorgezogen.The construction according to FIG. 4 is mainly used where a Group arrangement must be provided for already finished instruments. In the However, making new instruments with group arrangements is the design according to FIG. 5 of the FIG. 4 preferred.

Der Zusammenbau der Konstruktion nach Fig. 4 in fertigen Instrumenten kann beispielsweise wie folgt vorgenommen werden. Das Lagerstück 9:? wird in den Schlitz 94 geschoben und durch die Scbraub.e 108 darin befestigt. Dann werden der Zwischenbock 52, die Hülse 75, das Lagerstück 59 und der zylindrische Teil 79 des betreffenden Zwischenstückes so eingesetzt, daß der Zwischenbock 52 lose auf dem Instrumentenkörper B sitzt, vorzugsweise jedoch wird er zuvor durch geeignete Mittel fest mit diesem verbunden. Daraufhin wird die Feststellschraube 107 eingeschraubt, so daß die Hülse 75 und der zylindrische Teil 79 fest miteinander verbunden sind, und anschließend das Lagerstück 59 mittels eines in das Loch 113 eingesetzten Werkzeugs in Richtung des Pfeiles gedreht. Durch die Torsiornsfeder 71, die mindestens an ihrem in der Bohrung $7 liegenden Ende abgeflacht ist, wird auf den zylindrischen Teil 79 und die Hülse 75 eine entsprechende Drehung übertragen, bis das mit der Hülse 75 verbundene Schließelement 7"' auf das ihm zugeordnete, nicht gezeigte Tonloch auftrifft, woraufhin eine weitere Drehung des Lagerstücks 59 der Torsionsfeder 71 die gewünschte Spannung erteilt, so daß das zugehörige Schließelement 7"' entsprechend angepreßt wird. \Tun wird mittels der Schraube 98 das Lagerstück 59 in der eingestellten Stellung festgestellt. Auf ähnliche Weise werden die übrigen Teile jeweils gruppenweise eingebaut, zuletzt wird das Lagerstück 56 eingesetzt, mit Hilfe eines Werkzeuges auf die richtige Spannung eingestellt und dann mit der Schraube 112 festgestellt. Nunmehr sind die Hülsen 72, 73, 74 und 75 richtig gelagert und zusammen mit den Klappen 5, 5', 5" und 5"' auf die gewünschte Spannung eingestellt. Falls keine feste Verbindung der Zwischenböcke 50, 51 und 52 mit dem Instrumentenkörper B vorgesehen werden soll, so können auf dem letzteren geeignete Anschläge angebracht werden, gegen welche die Zwischenböcke angepreßt und gehalten werden, solange während des Einbaus die verschiedenen Teile unter Spannung stehen. Die Bohrungen 84. 86, 86 und 87 sind zweckmäßig etwas länger als die darin aufgenommenen Teile der Federn, so daß gegebenenfalls verschieden große Federn in diese Bdhrungen eingesetzt werden können.The assembly of the construction according to Fig. 4 in finished instruments can be done, for example, as follows. The bearing piece 9 :? is in the Slotted 94 and secured by the screw 108 therein. Then the Intermediate block 52, the sleeve 75, the bearing piece 59 and the cylindrical part 79 of the relevant intermediate piece used so that the intermediate bracket 52 loosely on the Instrument body B sits, but preferably he is through beforehand appropriate means firmly connected with this. The locking screw will then 107 screwed in, so that the sleeve 75 and the cylindrical part 79 firmly together are connected, and then the bearing piece 59 by means of a in the hole 113 inserted tool rotated in the direction of the arrow. By the torso spring 71, which is flattened at least at its end lying in the hole $ 7 transmit a corresponding rotation to the cylindrical part 79 and the sleeve 75, until the closing element 7 '' 'connected to the sleeve 75 on its assigned, Not shown tone hole hits, whereupon a further rotation of the bearing piece 59 of the torsion spring 71 given the desired tension, so that the associated closing element 7 '' 'is pressed accordingly. \ Tun the bearing piece is done by means of the screw 98 59 in the set position. Similarly, the rest of the Parts are installed in groups, the bearing piece 56 is inserted last, adjusted to the correct tension with the help of a tool and then with the Screw 112 fixed. The sleeves 72, 73, 74 and 75 are now correctly stored and adjusted to the desired tension together with the flaps 5, 5 ', 5 "and 5"'. If the intermediate brackets 50, 51 and 52 are not firmly connected to the instrument body B is to be provided, suitable stops can be attached to the latter against which the intermediate blocks are pressed and held while the various parts are under tension during installation. The holes 84, 86, 86 and 87 are expediently slightly longer than the parts of the springs accommodated in them, so that springs of different sizes may be used in these holes can.

Vorzugsweise findet das vorbeschriebene Prinzip auf die Gruppenanordnung, insbesondere im Zusammenhang mit neu gebauten Instrumenten, dadurch Anwendung, daß zwischen den Lagerböcken 1 und 1' die in Fig. 5 dargestellte Konstruktion gewählt wird. Dabei sei der Einfachheit der Darstellung halber angenommen, daß die Gruppe nur zwei Klappen und SchließeIcmente enthält, so, daß nur ein einziger Zwischenbock, wie in Fig. 5 dargestellt, zwischen den Lagerböcken 1 und 1' vorgesehen ist. Der Einbau von weiteren Zwischenböcken bei einer größeren Zahl von Grüppen ergibt sich sinngemäß aus dieser Figur. Die Zahlen 120 und 121 bezeichnen die Hülsen und 122 den fest mit dem Instrumentenkörper verbundenen und einen Kopfteil 123 aufweisenden Zwischenbock. Die Hülsen 120 und 121 sind dabei auf einem Lagerbolz-en 124 gelagert, der in einer Bohrung 125 des Kopfteils 123 angeordnet ist. Der Kopfteil ist mit einem Schlitz 126 versehen, durch welchen ein Werkzeug 127 in ein Loch 128 des Lagerbolzens 124 eingreifen kann. Auf beiden Seiten des Lagerbolzens 124 ist je eine Torsionsfeder 129 vorgesehen, die je ein abgewinkeltes Ende 130 aufweisen, das in einen Schlitz eines dem Lagerstück der Fig.3 ähnlichen, fest mit der Hülse 120 verbundenen Lagerstückes 35 eingreift. Das Kopfteil 123 durchdringt ferner eine Feststells@chraub@e 131, die zum Festhalten des Lagerbol. °_ns 124 in der eingestellten Lage dient.The above-described principle is preferably applied to the group arrangement, in particular in connection with newly built instruments, in that the construction shown in FIG. 5 is selected between the bearing blocks 1 and 1 '. For the sake of simplicity, it is assumed that the group contains only two flaps and closing elements, so that only a single intermediate bracket, as shown in FIG. 5, is provided between the bearing brackets 1 and 1 '. The installation of further intermediate frames in the case of a larger number of groups can be seen in this figure. The numbers 120 and 121 designate the sleeves and 122 the intermediate bracket which is firmly connected to the instrument body and has a head part 123. The sleeves 120 and 121 are mounted on a bearing pin 124 which is arranged in a bore 125 of the head part 123. The head part is provided with a slot 126 through which a tool 127 can engage in a hole 128 of the bearing pin 124. A torsion spring 129 is provided on both sides of the bearing pin 124, each having an angled end 130 which engages in a slot of a bearing piece 35 that is similar to the bearing piece of FIG. The head part 123 also penetrates a Feststells @chraub @ e 131, which is used to hold the bearing bolt. ° _ns 124 is used in the set position.

Die Einstellung der Teile geschieht nun wie folgt. Nachdem die Teile in die dargestellte Lage gebracht sind, wird das Werkzeug 127 in das Loch 128 eingeführt und der Lagerbolzen 124 so lange gedreht, bis die gewünschte Spannung der Torsionsfedern 129 erreicht ist. Daraufhin wird die Feststellschraube 131 festgezogen, um den Lagerbolzen in dieser Lage festzustellen. Sollte in den beiden Hülsen eine verschiedene Spannung gewünscht werden, so kann dies durch verschieden starke Torsionsfedern 129 erreicht werden.The setting of the parts is now done as follows. After the parts are brought into the position shown, the tool 127 is inserted into the hole 128 and the bearing pin 124 rotated until the desired tension of the torsion springs 129 is reached. Then the set screw 131 is tightened to the bearing pin in this situation. There should be a different tension in the two sleeves if desired, this can be achieved by torsion springs 129 of different strengths will.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Mechanics for wind instruments with at least one coverable air opening, consisting of cover pieces and actuating flaps, the Are arranged like a lever on an axis of rotation resting on bearing brackets and in the Rest position under the action of a pre-tensioned spring energy store in the closed position are held, characterized in that the elements of the spring force accumulator are arranged within the axis of rotation designed as a hollow body.

2. Mechanics according to claim 1, characterized in that the storage element is a torsion spring is.

3. Mechanism according to claim 1 or 2, characterized in that in the one Bearing block a bearing pin is provided which can be rotated and locked in the bearing block arranged and with which one end of the torsion spring is firmly connected.

4. Mechanics according to claim 3, characterized in that the other end of the torsion spring with the pivot axis is firmly connected.

5. Mechanism according to one of claims 1 to 4, characterized in that the pivot axis in the bearing blocks by means of ball bearings is stored.

6. Mechanism according to claim 5, characterized in that one of the Bearing blocks has a spherical cap-shaped recess into which the relevant Bearing ball is pressed by a spring arranged within the pivot axis.

7. Mechanism according to claim 5 or 6, characterized in that the bearing pin one bearing block is provided with a spherical cap-shaped sill, into which the associated bearing ball fits. B.

Mechanism according to Claim 7, characterized. that the bearing pin is provided with a slot. in the that in question, the Bearing ball penetrating end of the torsion spring engages,

9. Mechanics after a of claims 1 to 6, characterized in that the bearing journal with a cylindrical Part protrudes beyond the bearing block and thus forms a bearing for the pivot axis. .

10. Mechanism according to claim 9, characterized in that the cylindrical part of the journal has a slot into which the relevant end of the torsion spring intervenes.

11. Mechanics with a main body that has at least two flaps having closable holes, according to one of the preceding claims, characterized characterized in that at least one intermediate bracket between the two bearing blocks is provided and between the latter and a bearing block each have a pivot axis part is pivotably arranged, each carrying a flap by a in the respective Swivel axis part housed storage element against the main body for locking the associated holes are pressed at rest.

12. Mechanics according to claim 11, characterized in that a pivot pin rotatable in the intermediate bracket and is provided lockable, with one end of the each from both sides adjacent storage elements is firmly connected.

13. Mechanism according to claim 11 or 12, characterized in that the various bearing journals and bearing pieces are connected via intermediate pieces, the various parts by means of pins engage in one another and are thus guided into one another.

14. Mechanism according to claim 13, characterized in that the intermediate pieces each with one end of the associated storage element and rigidly connected to the associated pivot axis part are.