DE1016506B - Strahlrohr fuer Strahltriebwerke - Google Patents

Strahlrohr fuer Strahltriebwerke

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DE1016506B
DE1016506B DEG13943A DEG0013943A DE1016506B DE 1016506 B DE1016506 B DE 1016506B DE G13943 A DEG13943 A DE G13943A DE G0013943 A DEG0013943 A DE G0013943A DE 1016506 B DE1016506 B DE 1016506B
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DE
Germany
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wall
baffles
stumps
jet pipe
baffle
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Pending
Application number
DEG13943A
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English (en)
Inventor
Joseph Savage Alford
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Publication of DE1016506B publication Critical patent/DE1016506B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/78Other construction of jet pipes

Description

  • Strahlrohr für Strahltriebwerke Die Erfindung betrifft ein Strahlrohr aus zwei konzentrischen, divergierenden, einen Ringraum umschließenden Wandungen, insbesondere für die Auslaßseite eines Strahltriebwerks.
  • In Strahlrohren dieser Art mit ständig zunehmendem Strömungsquerschnitt zeigt die aus den TuTbinenschaufeln austretende Gasströmung das Bestreben einer Abtrennung von der Innenwand des Strahlrohres. Da bekanntlich durch Tangentialwirbel in den die Turbinenschaufeln verlassenden Gasen zusätzliche Druckverluste in den Turbinen auftreten, ist bei einer bekannten Vorrichtung zur Behebung dieses Übelstandes vorgeschlagen worden, die Tangentialkomponente der Geschwindigkeit des die Schaufeln einer Gasturbine verlassenden Mediums in eine Axialkomponente umzuwandeln. Durch diese Maßnahmen allein ist jedoch nur eine relativ schlechte Ausströmleistung und, dementsprechend eine relativ geringe Verbesserung der Druckverhältnisse erzielbar, Im Endeffekt soll zwar die Umwandlung der Tangential- in eine Axial.komponente erreicht werden, d. h., die Tangentialwirbel sollen herabgesetzt und es soll eine Glättung der Strömung erzielt werden. Außerdem soll aber gleichzeitig die Tendenz der Strömung zur Ablösung von den Wandungen des Strahlrohres unterdrückt und damit die Ausströmleistung erhöht werden.
  • Wenn Strahltriebwerke zur Druckerhöhung mit einem Nachbrenner versehen sind, muß zu einer wirksamen. Verbrennung im Nachbrenner eine niedrige Axialgeschwindigkeit von der Größenordnung der Hälfte oder weniger der Geschwindigkeit hinter den Triebwerksschaufeln erreicht werden.. Wenn aber dazu der Ouerschnitt des vomAuslaß desTriebwerkes ausgehend,-en Strahlrohres erheblich zunimmt, verursacht die daraus resultierende Druckerhöhung eine Zunahme der Grenzschichtdicke. Dadurch erfolgt eine Abtrennung der Strömung von den Wandungen des Strahlrohres. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Strömungstrennung besonders an den inneren Wandungen eines ringförmigen Ausströmkanals erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung werden daher an der Innenwand des Strahlrohres Leitflächenstümpfe von stromlinienförmigem Querschnitt und an der Außenwand des Strahlrohres Leitflächen von stromlinienförmigem Querschnitt angeordnet, die Randwirbel erzeugen, welche bewirken, daß die langsam strömende Grenzschicht in den Hauptstrom hinaus und gleichzeitig Gas hoher Geschwindigkeit aus dem Hauptstrom heraus gegen die kegelförmige Innenwandung des Strahlrohres geleitet wird. Dadurch verringern sie die Grenzschichtdicke an der inneren Wandung des ringförmigen Strahlrohres und vermindern so dieTendenz zur Strömungsablösung von diesen Wandungen. Das sich erweiternde Strahlrohr stellt daher einen wirksamen, Ausströmraum dar. Es wird ein beträchtlicher Gewinn an kinetischer Energie in der die Schaufeln des Strahltriebwerkes verlassenden: Strömung erzielt.
  • Das wesentliche Kennzeichen des Strahlrohres gemäß der Erfindung besteht somit in einer Kombination von Leitflächenstümpfen von stromlinienförmigem Querschnitt, die von der Innenwand gegen die Außenwand gerichtet sind, mit Leitflächen von stromlinienförmigem Querschnitt, die von der Außenwand gegen die Innenwand. gerichtet sind, so daß die von den Leitflächenstümpfen erzeugten, in einer Richtung umlaufenden Randwirbel durch die von den Leitflächen erzeugten, in Gegenrichtung umlaufenden Randwirbel praktisch aufgehoben werden und die Sehnen der Ouerschnittsprofile der Leitflächenstümpfe und Leitflächen einen Winkel zur Strömungsrichtung des durch den Ringraum strömenden Mediums bilden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Spitzen. der Leitflächenstümpfe und Leitflächen auf einer gedachten ringförmigen Fläche parallel zur Innenwand des Ausströrnraurnes, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Innenwand ist.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten feststehenden Leitflächenstümpfe und Leitflächen glätten also nicht nur die das Triebwerk verlassende Strömung, sondern reduzieren gleichzeitig die Tendenz der Strömung zur Abtrennung von den Wandungen des Strahlrohres und erzielen dadurch eine Erhöhung der Ausströmleistun.g und eine Druckverbesserung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise AusfÜhrungsformen des Strahlrohres gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch einen Teil des hinter dem Brenner liegenden Strahlrohres; . - Fig. 1 a zeigt in größerem Maßstab einen Teil eines Schnittes nach der Linie 1. a-1 a der Fig. 1; Fig. 1 b ist ein Schnitt nach der Linie 1b-1 b der Fig. 1 a; Fig. 1 c zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 a in größerem Maßstab eine abgeänderte Ausführungsform; Fig. 1 d ist ein Schnitt nach der Linie 1 d-1 d der Fig. 1 c; Fig.2 zeigt im teilweisen Längsschnitt eine Abänderung der Ausführungsform gemäß Fig. 1; Fig. 2 a zeigt in größerem Maßstab einen Teil eines Schnittes nach der Linie 2 a-2 a der Fig. 2 ; Fig. 3 ist ein schematischer Längsschnitt durch eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Strahlrohres; Fig. 3 a zeigt in größerem Maßstab einen Teil eines Schnittes nach der Linie 3 a-3 a der Fig. 3.
  • In der Zeichnung ist der hinter dem Brenner liegende Abschnitt des Strahlrohres allgemein mit 10 bezeichnet. Das Strahlrohr besteht aus einer Außenwand 11 und einer in derselben entsprechend abgestützten Innenwand 12, die einen ringförmigen Ausströmraum 13 begrenzt, welcher das Medium, z. B. Gas, aufnimmt, das aus der vom Triebwerkrotor 14 getragenen Beschaufelu.ng austritt. Bei 15 sind entsprechend geformte Flammenschutzplatten befestigt.
  • Eine Vielzahl von Leitflächenstümpfen 16 von stromlinienförmigem Querschnitt ist im gleichen Abstand voneinander und im wesentlichen senkrecht zur Innenwand: 12 in der Nähe des Auslasses aus dem Triebwerkrotor angeordnet. Die Sehnen der Quer-, schnittsprofile dieser Leitflächenstümpfe 16 sind unter einem vorher bestimmten Winkel zu der Strömung des aus dem Triebwerk austretenden Mediums angeordnet, so daß infolge des zwischen der stromaufwärts und stromabwärts liegenden Fläche des Leitflächenstumpfes herrschenden Druckunterschiedes an den freien Enden Randwirbel erzeugt werden. Diese Randwirbel sind in Fig. 1 b bei 17 als im Gegenuhrzeigersinn umlaufend angegeben, und ihre Achsen sind im wesentlichen parallel zur Richtung der Strömung des Mediums.
  • Eine gleiche Anzahl von Leitflächen 18 von stromlinienförmigem Querschnitt erstreckt sich von der Außenwand 11 nach innen. und die Sehnen ihrer Querschnittsprofile sind im wesentlichen parallel zu jenen der Leitflächenstümpfe 16. Die Leitflächen liegen in unmittelbarer Nähe der Leitflächenstümpfe, aber in der Strömungsrichtung im Abstand von denselben, wobei ihre Sehnen ausgerichtet und unter demselben Winkel zu dem Austritt des Mediums aus dem Triebwerk angeordnet sind, damit die Bildung der Randwirbel nicht behindert wird. Diese Leitflächen 18 beseitigen nicht nur alle Wirbel oder tangentialen. Geschwindigkeitskomponenten der Gase, so daß diese im wesentlichen in axialer Richtung austreten, sondern ihre freien Enden erzeugen auch Randwirbel, die gemäß Fig. 1 b bei 19 im Uhrzeigers.inn und somit entgegengesetzt zu den von den Leitflächenstümpfen 16 erzeugten Randwirbeln umlaufen. Der Abstand zwischen den Enden der Leitflächen 16 und der Leitflächenstümpfe 18 ist in Fig. 1 b übertrieben dargestellt, aber die Wirkungsweise ist ähnlich, ob die Enden nun im Abstand voneinander oder auf gleicher Höhe liegen oder einander überlappen. Die Ausführungsform, bei welcher sich die Enden der Leitflächenstümpfe und der Leitflächen überlappen, hat sich jedoch für die Erzielung der gewünschten Ergebnisse als zuverlässiger erwiesen, und deshalb wird diese Ausführungsform bevorzugt.
  • Durch eine solche Anordnung werden zwei Reihen von Randwirbeln mit entgegengesetzten Umlaufrichtungen in der Nähe des Triebwerksauslasses gebildet, wobei die Leitflächenstümpfe und die Leitflächen in solcher Lage angeordnet sind, daß innerhalb bestimmter Grenzen eine Trennung des Mediums von der Innenwand nicht erfolgt.
  • Die in Gegenrichtung umlaufenden Randwirbel ergeben stromabwärts von den Leitflächen eine Spülwirkung auf der Innenwand des Strahlrohres, durch die infolge der Mischung des Mediums die Bildung einer Grenzschicht vermieden und auf diese Weise die Trennung des Mediums bis zu einer weiter stromabwärts gelegenen Stelle verzögert wird, als sie normalerweise ohne die Verwendung von Leitflächen erfolgen würde. Auf diese Weise wird nicht nur eine Grenzschichtregelung erzielt, sondern damit sind auch die Vorteile verbunden, die sich aus denn Richten der Strömung des zwischen den Leitflächen 18 hindurchgehenden Mediums ergeben. Wie aus Fig. 1 a hervorgeht, ist die winklige Anordnung der Leitflächenstümpfe 16 und der Leitflächen 18 relativ zur Richtung der Strömung des Mediums dieselbe.
  • Fig. 1 c zeigt, wie die Reihen der Leitflächen in der Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet werden können, wobei der Abstand in der Umfangsrichtung, die winklige Anordnung der Sehnen der Querschnittsprofile der Leitflächen in jeder Reihe relativ zur Strömung des Mediums und der axiale Abstand der Reihen derselbe ist wie gemäß den Fig. 1 und 1 a, während sich die Enden der Leitflächen überlappen.
  • Fig. 1 d zeigt die in Gegenrichtung umlaufenden Randwirbel 17 und 19, die durch jede Reihe der in Fig. 1 c dargestellten Leitflächenstümpfe 16 und Leitflächen 18 erzeugt werden. Die durch die Anordnung gemäß Fig. 1 c erzeugte Spülwirkung unterscheidet sich von jener, die durch die Anordnung gemäß Fig. 1 a erzielt wird. Durch Versuche wurde festgestellt, daß der optimale Abstand in der Umfangsrichtung zwischen den Leitflächen in jeder Reihe ungefähr gleich ist der Länge der Sehnen der Querschnittsprofile der Leitflächen.
  • Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform des Strahlrohres und stellt eine Abänderung der Bauarten g=emäß den Fi.g. 1 und 1 c dar. Die Leitflächenstürnpfe 16 ragen wie bisher von der Innenwand 12 nach außen und sind senkrecht zu derselben und in der Umfangsrichtung im gleichenAbstand voneinander angeordnet. Die Leitflächen 18' sind ähnlich ausgebildet wie die Leitflächen 18 gemäß Fig. 1, liegen aber zwischen den Leitflächenstümpfen 16 in der gleichen Reihe, wie am besten aus dem teilweisen Schnitt gemäß Fig. 2 a ersichtlich ist, so daß sich die freien Enden bei 20 (Fig. 2) überlappen. Der Abstand der 1.,eitflächenstümpfe und Leitflächen jeder Reihe in der Umfangsrichtung ist ungefähr gleich der Länge der Sehnen der Querschnittsprofile derselben.
  • Die durch die Enden der Leitflächenstümpfe und Leitflächen erzeugten Randwirbel laufen in Gegenrichtung um, wie in Fig. 1 d dargestellt ist. Obwohl auch hier der Druckunterschied zwischen den stromaufwärts und stromabwärts liegenden Flächen der Leitflächenstümpfe und Leitflächen besteht, ist die infolge der Mischung durch die Randwirbel herbeigeführte Spülwirkung unterschiedlich gegenüber den vorher beschriebenen Bauarten.
  • In Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, wie die Bauarten kombiniert werden können, um eine Trennung der Strömung bis zu einer weiter stromabwärts gelegenen Stelle zu verzögern und eine wirksame Grenzschichtregelung sowie eine gerichtete Strömung des Mediums zu erzielen, wenn die Abmessungen des Ausströmraurnes groß sind. Wie in Fig. 1 ist die Außenwand mit 11 und die Innenwand mit 12 bezeichnet, die den ringförmigen Ausströmraum 13 begrenzt. An der am weitesten stromaufwärts liegenden Stelle sind an der Außenwand bzw. an der Innenwand ähnlich der Konstruktion gemäß Fig. 2 Reihen von im gleichen Abstand voneinander liegenden Leitflä.chenstümpfen 16 und Leitflächen 18' angeordnet, die einen Teil der Wirbel des aus dem Triebwerk austretenden Mediums beseitigen. Die Leitflächen können auch dazu verwendet werden, die Strömung des Mediums teilweise zu richten; sie können sich entweder senkrecht zur Innenwand oder parallel zum Triebwerksrotor erstrecken, und sie können gerade oder gewundene Querschnittsprofile aufweisen, wobei die dargestellte Bauart vorzuziehen ist.
  • Stromabwärts von den Leitflächenstümpfen 16 und den Leitflächen 18' sind ähnliche Reihen von in der Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Leitflächenstümpfen 16' und Leitflächen 18" angeordnet, die ebenfalls stromlinienförmigen Querschnitt aufweisen. Die Leitflächenstümpfe16' sind in gleichem Abstand voneinander rund um die Innenwand 12 und in bleicher Winkellage wie die Leitflächenstümpfe 16 (Fig. 2) angeordnet, weisen jedoch eine größere Höhe auf, so daß sie in die Strömung des sich bewegenden Mediums weiter hineinreichen. Die Leitflächen 18" sind den Leitflächen 18' (Fig. 2) ähnlich und sind in demselben Abstand angeordnet, wobei ihre freien Enden der Leitflächenstümpfe 16' überlappen. Die in Gegenrichtung umlaufenden Randwirbel werden durch diese beiden Reihen von Leitflächenstümpfen und Leitflächen in der in Fig. 1 d dargestellten Weise erzeugt, um stromabwärts eine Spülwirkung hervorzurufen. Infolge der größeren Höhe der Leitflächenstümpfe 16' haben auch diese eine Richtwirkung, aber nicht in demselben Maße wie die längeren Leitflächen 18".
  • Um die Trennungsstelle des strömenden Mediums noch weiter stromabwärts zu verlegen, ist noch eine weitere Reihe von Leitflächenstümpfen 16" mit stromlinienförmigem Querschnitt angeordnet, die Randwirbel erzeugen. Wie Fig. 3 a zeigt, laufen die von Leitflächenstümpfen 16" erzeugten Randwirbel in derselben Richtung um wie die von den Leitflächenstümpfen 16 und 16' erzeugten Randwirbel. Die Leitflächenstümpfe 16" können aber auch winklig so versetzt angeordnet werden, daß sie Randwirbel erzeugen, die in Gegenrichtung zu den von den Leitflä,chenstümpfen 16 und 16' erzeugten Randwirbeln umlaufen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Strahlrohr aus zwei konzentrischen, divergierenden, einen Ringraum umschließenden Wandungen, insbesondere für die Auslaßseite eines Strahltriebwerks, gekennzeichnet durch die Kombination von Leitflächenstümpfen (16, 16', 16") von stromlinienförmigem Querschnitt, die von der Innenwand (12) gegen die Außenwand (11) gerichtet sind, mit Leitflächen (18, 18', 18") von stromlinienförmigem Querschnitt, die von der Außenwand (11) gegen die Innenwand (12) gerichtet sind, so daß die von den Leitflächenstümpfen (16, 16', 16") erzeugten, in einer Richtung umlaufenden Randwirbel (17) durch die von den Leitflächen (18, 18', 18") erzeugten, in Gegenrichtung umlaufenden Randwirbel praktisch aufgehoben werden und die Sehnen der Querschnittsprofile der Leitflächenstümpfe und Leitflächen (16, 18; 16', 18'; 16", 18") einen Winkel zur Strömungsrichtung des durch den Ringraum strömenden Mediums bilden.
  2. 2. Strahlrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Leitflächenstümpfe und Leitflächen auf einer gedachten ringförmigen Fläche parallel zur Innenwand (12) des Ausströmraumes liegen, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Innenwand ist.
  3. 3. Strahlrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Höhen der Leitflächenstümpfe und der Leitflächen etwas größer als der Abstand zwischen Innenwand und Außenwand ist.
  4. 4. Strahlrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächenstümpfe und die Leitflächen in parallelen Reihen und die Leitflächenstümpfe axial verschönen und stromaufwärts von den Leitflächen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 876 784, 72-1091 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 648 192.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE724091C (de) * 1938-08-14 1942-08-18 Messerschmitt Boelkow Blohm Vortriebseinrichtung fuer Luftfahrzeuge
DE876784C (de) * 1951-04-22 1953-06-11 Henning Rosengart Strahltriebwerk
US2648192A (en) * 1949-09-27 1953-08-11 United Aircraft Corp Variable capacity jet exhaust augmenter

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