DE10160219B4 - milling Machine - Google Patents
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Abstract
Fräsmaschine (1), insbesondere zum Planfräsen von Gussproben (4), mit einer Werkstückpositioniervorrichtung, die eine Niveauausgleichseinrichtung (2) zur Ausrichtung der Werkstückoberfläche, insbesondere der Probenoberfläche, parallel zur Bearbeitungsebene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Niveauausgleichseinrichtung (2) einen im Wesentlichen senkrecht zur Bearbeitungsebene verlagerbaren Andruckstempel (8) aufweist, der eine zur Bearbeitungsebene des Werkstücks parallele Andruckebene definiert, und mit einem oder mehreren verlagerbaren Stützelementen (7) zur rückwärtigen Abstützung des Werkstückes, insbesondere der Probe (4), ausgestattet ist.milling Machine (1), in particular for face milling of cast samples (4), with a workpiece positioning device, the a leveling device (2) for aligning the workpiece surface, in particular the Sample surface, parallel to the working plane, characterized the level compensating device (2) is substantially perpendicular has pressure pad (8) displaceable to the working plane, the one parallel to the working plane of the workpiece pressure plane defined, and with one or more displaceable support elements (7) for rearward support of the Workpiece in particular the sample (4) is equipped.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fräsmaschine, insbesondere zum Planfräsen von Gussproben, mit einer Werkstückpositioniervorrichtung, die eine Niveauausgleichseinrichtung zur Ausrichtung der Werkstückoberfläche, insbesondere der Probenoberfläche parallel zur Bearbeitungsebene aufweist.The The present invention relates to a milling machine, in particular for milling of casting samples, with a workpiece positioning device, the a leveling device for aligning the workpiece surface, in particular the sample surface parallel to the working plane.
Proben-Fräsmaschinen finden Anwendung bei der Vorbehandlung beispiels weise von Gussproben, an deren Oberfläche spektrometrische Untersuchungen durchgeführt werden sollen. Hierzu muss die Oberfläche der zu analysierenden Proben reproduzierbar Stück für Stück gleich abgetragen werden. Dazu sind u.a. Maschinen bekannt, mit denen der Oberflächenabtrag durch Anschleifen der Oberfläche mittels einer Topfschleifscheibe erfolgt. Dieser Prozess ist jedoch zu langsam. Insbesondere ergeben sich lange Bearbeitungszeiten, wenn eine dicke Schicht der Oberfläche abgetragen wird. Diese Situation kann auftreten, wenn beispielsweise eine Probe unbeabsichtigt in Schieflage in einer Spannvorrichtung der Fräsmaschine aufgenommen worden ist oder wenn beispielsweise eine Probe mit nicht parallel zueinander verlaufender Ober- und Unterseite auf einem Spanntisch abgelegt und darauf mit Spannbacken festgespannt wird. Im Übrigen können auch bei Proben mit paralleler Ober- und Unterseite Probleme auftreten, wenn diese von Probe zu Probe mit ungleichmäßiger Materialdicke für den Schleif- oder Fräsvorgang bereitgestellt werden. Hier ist es erforderlich, dass – zur Vermeidung eines ungleichmäßigen bzw. unerwünscht hohen Materialabtrags – jede einzelne Probe in der Spanneinrichtung mit ihrer Oberseite auf ein definiertes Bearbeitungsniveau eingestellt wird, so dass bei dem Werkzeug auf eine individuelle Einstellung der Bearbeitungstiefe von Probe zu Probe verzichtet werden kann. Umgekehrt könnte bei Proben mit paralleler Ober- und Unterseite auch auf die individuelle Einspannung verzichtet werden, wenn dafür das Werkzeug vor Beginn des Bearbeitungsvorganges individuell auf das jeweils erreichte unterschiedliche Probenniveau eingestellt wird. Diese Vorbe reitung ist jedoch jeweils langwierig und führt in Verbindung mit dem langsamen Oberflächenabtrag zu einer unbefriedigenden Vorbereitungsdauer der Proben. Es sind daher ebenfalls Maschinen zur Probenvorbereitung bekannt, bei denen der Oberflächenabtrag durch ein gegenüber dem Schleifvorgang zeitsparenderes Abfräsen der Oberfläche erfolgt. Des Weiteren sind gattungsgemäße Fräsmaschinen bekannt, die eine Niveauausgleichseinrichtung zur Ausrichtung der Probenoberfläche parallel zur Bearbeitungsebene aufweisen. Hierzu wird auf eine bekannte Proben-Fräsmaschine der Firma Herzog, Osnabrück, mit der Modellbezeichnung "Modell HPF" hingewiesen, die in Verbindung mit einer Spezial-Justier- und Spannvorrichtung eine automatische Ausrichtung der Probe nach dem Start der Maschine mit der Probenoberfläche parallel zum Fräser erlaubt.Samples milling machines used in pretreatment, for example, casting samples, on the surface spectrometric investigations are to be carried out. For this the must surface the samples to be analyzed are reproducibly reproduced the same piece by piece. To are u.a. Machines are known with which the surface removal by grinding the surface by means of a cup grinding wheel takes place. However, this process is too slow. In particular, long processing times result when a thick layer the surface is removed. This situation can occur if, for example a sample inadvertently in a tilted position in a jig the milling machine has been recorded or if, for example, a sample with not parallel upper and lower sides on one Place the clamping table and tighten it with clamping jaws. Furthermore can also occur with samples with parallel top and bottom problems if these are from sample to sample with uneven material thickness for the grinding or milling process to be provided. Here it is necessary that - to avoid an uneven or undesirable high material removal - every single one Sample in the clamping device with its top on a defined Processing level is set so that the tool on an individual adjustment of the processing depth of sample to Sample can be dispensed with. Conversely, with samples with parallel Top and bottom too to dispense with the individual clamping, if for the tool before starting the machining process individually on each reached different sample level is set. These However, preparation is tedious in each case and leads in connection with the slow surface removal to an unsatisfactory preparation time of the samples. There are Therefore, also known for sample preparation machines, in which the surface removal through one opposite the grinding process takes place more time-saving milling of the surface. Furthermore, generic milling machines known that a leveling device for aligning the Sample surface parallel to the working plane. This is done on a known sample milling machine the company Herzog, Osnabrück, with the model name "Model HPF "pointed out in conjunction with a special adjustment and clamping device an automatic alignment of the sample after the start of the machine with the sample surface parallel to the cutter allowed.
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Fräsmaschine gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.In front In this background, the present invention has the object underlying, a generic milling machine advantageous to further use.
Zur Lösung der Aufgabe wird beim Gegenstand von Anspruch 1 darauf abgestellt, dass die Niveauausgleichseinrichtung einen im Wesentlichen senkrecht zur Bearbeitungsebene verlagerbaren Andruckstempel aufweist, der eine zur Bearbeitungsebene des Werkstückes parallele Andruckebene definiert, und dass die Niveauausgleichseinrichtung mit einem oder mehreren verlagerbaren Stützelemen ten zur rückwärtigen Abstützung das Werkstückes, insbesondere der Probe ausgestattet ist. Demgemäß kann eine Probe, die bspw. im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe aufweisen kann, vor dem Fräsvorgang auf einem oder mehreren Stützelementen zunächst grob ausgerichtet werden, um anschließend von der Niveauausgleichseinrichtung automatisch in eine für die Oberflächenbearbeitung günstige Position positioniert zu werden. Dazu kann der Andruckstempel mit einer eine parallele Andruckebene definierenden Andruckfläche gegen die zu bearbeitende Oberseite des Werkstücks verfahren werden, während dieses mit der gegenüberlie genden Unterseite von dem oder den Stützelementen rückwärtig abgestützt ist. Bei zahlreichen auftretenden Formen von Probenober- und -unterseiten wird bereits durch diese einfache Maßnahme eine Ausrichtung der Probe mit der zu bearbeitenden Oberfläche parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Andruckebene erreicht, die ihrerseits parallel zu der Bearbeitungsebene ausgerichtet ist. Dies ermöglicht es, auf eine gesonderte manuelle Ausrichtung zu verzichten, so dass die Probe nach der automatischen Ausrichtung sogleich mit einer Spanneinrichtung in der erreichten Lage festgespannt werden kann. Zu der bei der Ausrichtung erreichten Zeitersparnis tritt der Vorteil hinzu, dass auch der Fräsvorgang angesichts der zu der Bearbeitungsebene parallel ausgerichteten Probenoberfläche bei einem insgesamt sehr geringen Materialabtrag erfolgen kann. So ist bevorzugt an einen Materialabtrag von etwa 0,5 bis 1,0 mm, insbesondere von etwa 0,8 mm gedacht, der dann ausreichend ist, um eine für spektrometrische Untersuchungen geeignete Oberfläche der Probe zu erhalten. Durch die nur geringe erforderliche Frästiefe kann der Fräsvorgang selbst bspw. in nur einem einzigen Planzug eines mehrzahnigen Fräsers über die Probenoberfläche erfolgen, wodurch sich gegenüber größeren Frästiefen mit mehreren Durchgängen des Fräsers eine weitere Zeitersparnis erreichen lässt.To achieve the object, the subject matter of claim 1 is based on the fact that the level compensating device has a substantially perpendicular to the working plane Andruckstempel, which defines a plane parallel to the working plane of the workpiece pressure level, and that the leveling device with one or more displaceable Stützelemen th to the rear support the workpiece, in particular the sample is equipped. Accordingly, a sample, which, for example, may essentially have the shape of a circular disk, is first coarsely aligned on one or more support elements before the milling operation, in order then to be automatically positioned by the level compensation device in a position favorable for surface processing. For this purpose, the pressure ram can be moved with a pressure surface defining a parallel pressing plane against the upper side of the workpiece to be machined, while this is supported rearwardly with the gegenüberlie ing bottom of the or the support elements. In the case of numerous forms of sample top and bottom surfaces, alignment of the sample with the surface to be processed is achieved in parallel or essentially parallel to the pressure plane, which in turn is aligned parallel to the processing plane. This makes it possible to dispense with a separate manual alignment, so that the sample can be tightened immediately after the automatic alignment with a clamping device in the achieved position. In addition to the time savings achieved in the alignment, there is the additional advantage that the milling process can also take place in view of the sample surface aligned in parallel with the working plane with a very low material removal overall. Thus, it is preferable to have a material removal of about 0.5 to 1.0 mm, in particular of about 0.8 mm, which is then sufficient to obtain a surface of the sample which is suitable for spectrometric examinations. Due to the small milling depth required, the milling process itself can, for example, take place in only a single plan of a multi-tooth milling cutter over the sample surface, resulting in larger milling depths with multiple passes of the milling cutter Time savings can be achieved.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung besteht die Möglichkeit, dass eines oder mehrere Stützelemente entgegen einer Rückstellkraft verlagerbar sind. Die Verlagerung kann bevorzugt in Richtung der Verlagerungsrichtung des Andruckstempels möglich sein, so dass ein Werkstück mit einer Unterseite auf ein oder mehrere Stützelemente auflegbar und von dem auf einer Oberseite des Werkstückes aufsetzbaren Andruckstempel gegen die Rückstellkraft des oder der Stützelemente verlagerbar ist. Die Begriffe Probe und Werkstück werden dabei als gleichwertig verwendet. Die vorgenannte Weiterbildung ermöglicht über eine Ausrichtung der Probenoberfläche parallel zu der Bearbeitungsebene hinaus zusätzlich auch eine vorwählbare automatisierte Einstellung eines auf die Werkzeugeinstellung abgestimmten absoluten Niveaus der Probenoberflä che. Beispielsweise kann ein Stützelement zylinderstiftartig ausgebildet sein und gegen die Kraft eines Druckkolbens oder eines Federelements, bspw. einer Zylinder-Druckfeder, längsverschieblich gelagert sein. Alternativ oder kombinativ können drei zueinander im Wesentlichen parallel angeordnete Stützelemente vorgesehen sein, wobei die Schnittpunkte der Längsachsen der Stützelemente mit der Bearbeitungsebene des Werkstückes die Eckpunkte eines Dreiecks, insbesondere eines gleichseitigen Dreiecks, bezeichnen. Bei einer Anordnung von drei oder mehr parallelen Stützelementen besteht die Möglichkeit einer schemelartigen Abstützung des Werkstückes auf den Stützelementen. Bei der Ausrichtung des Werkstücks bzw. der Probe wird diese von dem Andruckstempel mit samt den Stützelementen verlagert, bspw. abgesenkt, bis das für den Fräsvorgang gewünschte Ausgangsniveau erhalten wird. In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Stützelemente voneinander unabhängig gegen jeweils eine Rückstellkraft verlagerbar sind. Dies erlaubt eine noch größere Formenvielfalt von Proben, die mit ihrer Bearbeitungsoberseite durch die Verlagerung des Andruckstempels automatisch parallel zu dieser ausrichtbar sind. Alternativ oder kombinativ kann zur Erreichung dieses Ziels auch eine gelenkige Halterung eines Stützelementes Vorteile bieten Gedacht ist beispielsweise an ein Stützelement, das gegen die Kraft eines Pneumatik- oder Hydraulikkolbens verlagerbar ist, wobei ein Stützende des Stützelements in einem Kugelgelenk schwenkbar ist.In an appropriate training it is possible, that one or more support elements against a restoring force are relocatable. The displacement may preferably be in the direction of the displacement direction be possible of the pressure stamp, leaving a workpiece with an underside on one or more support elements can be placed and of the on an upper side of the workpiece attachable pressure rams against the restoring force of the or the support elements is relocatable. The terms sample and workpiece are used as equivalent. The aforementioned development allows an alignment of the sample surface in parallel In addition to the editing level, in addition, a pre-selectable automated Setting an absolute one adapted to the tool setting Levels of the sample surface. For example, a support element be formed like a cylinder pin and against the force of a pressure piston or a spring element, for example, a cylinder compression spring, longitudinally displaceable be stored. Alternatively or in combination, three may be substantially parallel to each other arranged support elements be provided, wherein the intersections of the longitudinal axes of the support elements with the working plane of the workpiece the vertices of a triangle, especially an equilateral triangle. In an arrangement of three or more parallel support elements it is possible a stool-like support of the workpiece on the support elements. When aligning the workpiece or the sample is this of the Andruckstempel together with the support elements shifted, for example, lowered until the desired output level for the milling process is obtained. In a further advantageous embodiment is provided that the support elements from each other independently each against a restoring force are relocatable. This allows an even greater variety of shapes of samples, the with their processing top by the displacement of Andruckstempels automatically aligned parallel to this. Alternatively or In addition, to achieve this goal, an articulated Holder of a support element Provide benefits is thought of, for example, a support element, which is displaceable against the force of a pneumatic or hydraulic piston, being a supportive end of the support element is pivotable in a ball joint.
An der erfindungsgemäßen Fräsmaschine kann des Weiteren eine Werkstückkühleinrichtung vorgesehen sein, die unabhängig von einem Stützelement entgegen der Rückstellkraft beispielsweise eines Druckkolbens oder einer Feder verlagerbar ist. Dies ermöglicht eine große räumliche Nähe der Werkstückkühleinrichtung zu dem Werkstück, bereits vor, während wie auch nach dem Ausrichten bei dem Fräsvorgang, ohne dass es zu einer Behinderung der Ausrichtung kommt. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass ein oder mehrere Stützelemente in einem Ausgangszustand vor Ablage einer Probe mit ihren Stützenden über einen Proben-Abstützbereich der Werkstückkühleinrichtung hinausragen. Alternativ oder kombinativ kann vorgesehen sein, dass die Rückstellkraft der Stützelemente größer als die Rückstellkraft der Werkstückkühleinrichtung (oder auch umgekehrt) ist. Davon ausgehend kann ein auf die Stützelemente aufgesetztes Werkstück von dem Andruckstempel mit den Stützelementen zunächst soweit verlagert werden, bis die gewünschte parallele Ausrichtung der Probenoberseite zur Bearbeitungsebene erhalten wird. Sodann kann unter Beibehaltung dieser Ausrichtung eine weitere oberflächenparallele Verlagerung bis zu einem Kontakt der Probenunterseite mit der Werkstückkühleinrichtung und darüber hinaus bis zum Erreichen des für den Fräsvorgang zweckmäßigsten absoluten Bezugsniveaus der Probenoberfläche erfolgen. Die Werkstückkühleinrichtung kann dabei ihrerseits entweder lediglich in eine Verlagerungsrichtung bewegbar und/oder verschwenkbar sein. Weiter besteht die Möglichkeit, dass die Werkstückkühleinrichtung eine der Anzahl von Stützelementen entsprechende Anzahl von Durchtritts- und/oder Randöffnungen aufweist, die von dem oder den Stützelementen durchlaufen werden. Dies ermöglicht eine besonders platzsparende Bauform, auf der auch sehr kleine Proben aufnehmbar sind. Zur Kühlung der Werkstückkühleinrichtung kann diese eine Zuleitung für ein Kühlmedium aufweisen mit einer einem auf die Stützelemente auflegbaren Werkstück zugewandten Austrittsöffnung. Als Kühlmittel kommt beispielsweise gekühlte Luft, die eine Temperatur von vorzugsweise minus 20 ° C aufweisen kann, in Betracht, die durch die Zuleitung durch die Werkstückkühleinrichtung und weiter aus der Austrittsöffnung gegen die Probe strömt. Das Kühlmedium führt dadurch bereits zu einer Probenkühlung, bevor diese in Kontakt mit der Kühleinrichtung kommt. Darüber hinaus wird auch die Kühleinrichtung selbst, insbesondere deren der Probe zugewandte Abstützfläche, von dem Kühlmedium gekühlt, so dass sich bei einem Kontakt mit der Probe eine zusätzliche Kühlwirkung ergibt. Insoweit ist bevorzugt an eine Ausgestaltung der Werkstückkühleinrichtung aus einem gut wärmeleitenden Material wie Metall, insbesondere Kupfer oder Messing, gedacht.At the milling machine according to the invention can Furthermore, a workpiece cooling device is provided be independent from a support element against the restoring force for example, a pressure piston or a spring is displaced. This allows a big spatial Near the workpiece cooling device to the workpiece, already before, while as well as after the alignment in the milling process, without it to a Obstruction of alignment comes. In particular, there is the possibility that one or more support elements in an initial state before depositing a sample with its support ends over a Sample support area of Workpiece cooling device protrude. Alternatively or in combination, it can be provided that the restoring force the support elements greater than the restoring force the workpiece cooling device (or vice versa). Based on this, one on the support elements mounted workpiece from the Andruckstempel with the support elements initially so far be shifted until the desired parallel alignment of the sample top to the working plane is obtained. Then, while maintaining this orientation another surface parallel Displacement up to a contact of the sample bottom with the workpiece cooling device and above out until reaching the for the milling process expedient absolute reference levels of the sample surface. The workpiece cooling device can in turn either only in a direction of displacement be movable and / or pivoted. Next there is the possibility that the workpiece cooling device one of the number of support elements corresponding number of passage and / or edge openings which are traversed by the one or more support elements. this makes possible a particularly space-saving design, on which even very small samples are receivable. For cooling the workpiece cooling device can this one supply line for a cooling medium have with a one facing the support elements workpiece facing Outlet. As a coolant comes, for example, cooled Air having a temperature of preferably minus 20 ° C. may, in consideration, by the supply line through the workpiece cooling device and further out the exit opening flows against the sample. The cooling medium leads through it already to a sample cooling, before they are in contact with the cooling device comes. About that In addition, the cooling device is also itself, in particular their sample-facing support surface of the cooling medium cooled, so that upon contact with the sample an additional cooling effect results. In that regard, preference is given to an embodiment of the workpiece cooling device a good heat-conducting Material such as metal, especially copper or brass thought.
Um eine Probe in der ausgerichteten Lage für den Fräsvorgang zu fixieren, kann die erfindungsgemäße Fräsmaschine eine Probenspanneinrichtung mit einer Mehrzahl von Drehkeilen aufweisen. Bevorzugt, jedoch nicht notwendig, können drei Drehkeile vorgesehen sein, deren Drehachsen bezüglich einer dazu senkrechten Ebene ein gleichseitiges Dreieck bilden. Alternativ oder kombinativ kann sich eine Drehachse eines Drehkeils im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Stützelemente erstrecken. Zur Erzielung einer Klemmwirkung kann ein Drehkeil eine Umfangswandung aufweisen, die beginnend an einer Umfangsposition mit zu- oder abnehmendem Umfangswinkel einen zunehmenden Radialabstand von der Drehachse aufweist. Um eine gleichmäßige Verdrehung der Drehkeile bei zugleich platzsparender Ausgestaltung zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass an den Drehkeilen unterseitig jeweils ein Planetenzahnrad angebracht ist und dass die Drehkeile mittels eines im Eingriff mit den Planetenzahnrädern stehenden Zahnkranzes verdrehbar sind. Des Weiteren kann ein Drehkeil an einer seitlich umlaufenden Mantelwand eine ebenfalls umlaufende Nut besitzen, die in einem Nutquerschnitt vorzugsweise im Wesentlichen U-förmig oder V-förmig ausgestaltet ist. Im Hinblick auf Proben, deren Umfangswandung in einem Querschnitt einen U-förmigen oder V-förmigen oder einen vergleichbaren Vorsprung aufweisen, ergeben sich dadurch zusätzliche Möglichkeiten bei der Ausrichtung. Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird auch dadurch erreicht, dass die Drehkeile bezüglich einer Mittelachse des Werkstückes radial außerhalb der Stützelemente und der Werkstückkühleinrichtung angeordnet sind.In order to fix a sample in the aligned position for the milling process, the milling machine according to the invention may have a sample clamping device with a plurality of rotary wedges. Preferably, but not necessarily, three rotary wedges may be provided, whose axes of rotation form an equilateral triangle with respect to a plane perpendicular thereto. Alternatively or in combination, a rotation axis of a rotary wedge may extend substantially parallel to the longitudinal direction of the support elements. To achieve a clamping effect can a rotary wedge having a peripheral wall, which starting at a circumferential position with increasing or decreasing circumferential angle has an increasing radial distance from the axis of rotation. In order to achieve a uniform rotation of the rotary wedges at the same time space-saving design, it can be provided that each of the rotary wedges on the underside a planetary gear is mounted and that the rotary wedges are rotatable by means of a standing in mesh with the planet gears sprocket. Furthermore, a rotary wedge on a laterally encircling jacket wall can also have a circumferential groove, which is configured in a groove cross-section preferably substantially U-shaped or V-shaped. With regard to samples whose peripheral wall in a cross section have a U-shaped or V-shaped or a comparable projection, this results in additional possibilities in alignment. An expedient embodiment is also achieved in that the rotary wedges with respect to a central axis of the workpiece are arranged radially outside of the support elements and the workpiece cooling device.
Hinsichtlich des Fräskopfes besteht die Möglichkeit, dass dieser stirnseitig angeordnete Fräswerkzeuge aufweist, insbesondere kann als Fräskopf ein sog. Messerkopf mit auswechselbaren Schneiden Verwendung finden. Der Fräskopf kann horizontal in eine X- und eine Y-Richtung und vertikal in eine Z-Richtung verfahrbar sein. Entsprechende Verfahrmöglichkeiten können auch für den Andruckstempel bestehen, wobei in beiden Fällen jeweils eine Führung durch sog. Linearführungen möglich ist. Zufolge dieser Merkmale kann der Andruckstempel, wenn die Probe in der gewünschten Ausrichtung von der Probenspanneinrichtung fixiert worden ist, von der Probe abgehoben und seitlich verfahren werden, so dass die Probenoberseite bzw. die Bearbeitungsfläche der Probe dem Fräskopf zugänglich ist. Zur Fräsbearbeitung wird der Fräskopf seinerseits in X- und Y-Richtung soweit verfahren, bis die gewünschte Ausgangsstellung innerhalb der Bearbeitungsebene erreicht worden ist. Darüber hinaus kann vor, während oder nach der seitlichen Verfahrbewegung auch eine vorgewählte Absenkung des Fräskopfes erfolgen, bei der sich in Verbindung mit dem ausgerichteten absoluten Niveau der Probenoberfläche in einem Planzug des Fräsers die gewünschte Stärke des Materialabtrags einstellt. Der Fräskopf kann seinerseits eine Fräserkühleinrichtung zur Kühlung des Schnitteingriffs mit dem Werkstück aufweisen, die mit dem Fräskopf synchron in X-, Y- und Z-Richtung verfahrbar ist. Die Fräserkühleinrichtung kann bspw. eine Zuleitung für ein Kühlmedium aufweisen, die im Bereich einer Austrittsöffnung an dem mit dem Fräskopf verfahrenen Maschinengehäuse befestigt ist, so dass das ausströmende Kühlmedium, bspw. auf minus 20 ° C gekühlte Luft, mit einem fokussierten Strahl auf den Eingriff des Fräsers in die Probe trifft.Regarding of the milling head it is possible, that this frontally arranged milling tools, in particular can as a milling head so-called knife head with interchangeable cutting find use. The milling head can be horizontal in an X and Y direction and vertical in a Z direction be movable. Appropriate traversing possibilities can also insist on the pressure stamp, being in both cases one tour each by so-called linear guides possible is. As a result of these features, the pressure pad when the sample in the desired Alignment of the sample clamping device has been fixed by be lifted off the sample and moved laterally so that the sample top or the working surface the sample the milling head accessible is. For milling becomes the milling head in turn moved in the X and Y direction until the desired starting position within the processing level has been achieved. Furthermore can be before, during or after the lateral movement also a preselected lowering of the milling head done in conjunction with the aligned absolute Level of the sample surface in a planter of the milling cutter the desired Strength the material removal stops. The milling head can in turn a milling cooling device for cooling of the cutting engagement with the workpiece synchronized with the milling head in the X, Y and Z directions is movable. The milling cooling device can, for example, a supply line for a cooling medium have, which in the region of an outlet opening at the moved with the milling head machine housing is attached, so that the outflowing cooling medium, for example, to -20 ° C cooled air, with a focused beam on the engagement of the cutter in the sample hits.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fräskopf stirnseitige Fluidaustrittsöffnungen aufweisen. Diese setzen sich in das Innere des Fräskopfes in Fluidkanäle fort, die in Verbindung mit einer Fluidzuleitung durch die Fräserachse bzw. den Fräserdorn stehen. Das Fluid kann über eine Dreheinführung in die Fluidzuleitung einleitbar sein und über die Fluidkanäle die Fluidaustrittsöffnungen an der Stirnseite des Fräskopfes erreichen, von wo es auf die Schnittfläche an dem Werkstück gelangt. Bei dem Fluid kann es sich bevorzugt um ein Inertgas, vorzugsweise um Argon, handeln, das eine Oxidation der frisch bearbeiteten Probenoberfläche verhindert. Insbesondere kann eine der Anzahl von Fräswerkzeugen an dem Fräskopf entsprechende Anzahl von Fluidaustrittsöffnungen vorgesehen sein. Alternativ oder kombinativ können die Fluidaustrittsöffnungen einzelnen Fräswerkzeugen hinsichtlich ihrer Umfangswinkellage an dem Fräskopf zugeordnet sein. Dies ermöglicht einen zielgerichteten Zustrom des Inertgases zu den jeweiligen Eingriffen des Fräskopfes in die Probe, von wo aus eine weitere Verteilung auf der Schnittfläche erfolgt.According to one Another aspect of the present invention, the milling head end face Fluid outlet openings exhibit. These sit in the interior of the milling head in fluid channels in conjunction with a fluid feed through the cutter axis or the cutter mandrel stand. The fluid can over a rotary input be introduced into the fluid supply line and via the fluid channels, the fluid outlet openings on the front side of the milling head from where it reaches the cut surface on the workpiece. The fluid may preferably be an inert gas, preferably Argon, which prevents oxidation of the freshly processed sample surface. In particular, one of the number of milling tools on the milling head corresponding Number of fluid outlet openings be provided. Alternatively or in combination, the fluid outlet openings individual milling tools be associated with respect to their circumferential angular position on the milling head. This allows a targeted influx of inert gas to the respective interventions of the milling head into the sample from where a further distribution on the cut surface takes place.
Ein noch weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Fräsmaschine, insbesondere einer Gussproben-Planfräsmaschine, wobei das Werkstück mit einer Niveauausgleichseinrichtung positioniert wird. Ein derartiges Verfahren ist mit der eingangs beschriebenen, aus dem Stand der Technik bekannten Fräsmaschine durchführbar.One Yet another object of the present invention relates to a Method for operating a milling machine, in particular a cast sample face milling machine, where the workpiece is positioned with a leveling device. Such a thing Method is with the above-described, from the state of Technik known milling machine feasible.
Ausgehend davon, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren zu vereinfachen und zu verbessern.outgoing thereof, the present invention is based on the object generic method to simplify and improve.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass zur Positionierung eine Andruckebene eines Andruckstempels gegen die Rückstellkraft eines oder mehrerer Stützelemente das Werkstück im Wesentlichen senkrecht zur Bearbeitungsrichtung in Position bringt, in welcher es mittels Klemmmitteln fixiert wird, wobei anschließend durch Verlagerung eines Fräskopfes in der Bearbeitungsebene eine dünne Oberflächenschicht abgetragen wird, deren Stärke durch den Verlagerungsweg des Andruckstempels definiert ist. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind dadurch möglich, dass dazu eine erfindungsgemäße Fräsmaschine gemäß einem oder mehreren der vorstehend erläuterten Merkmale verwendet wird und/oder einzelne oder mehrere der in diesem Zusammenhang erläuteren Verfahrensschritte Anwendung finden.This is characterized according to the invention achieved that for positioning a pressure level of a pressure temple against the restoring force one or more support elements the workpiece essentially in position perpendicular to the machining direction, in which it is fixed by means of clamping means, wherein subsequently by Displacement of a milling head in the working plane a thin one surface layer is removed, their strength is defined by the displacement of the Andruckstempels. Advantageous developments of the method are thereby possible that to a milling machine according to the invention according to one or more of those discussed above Characteristics is used and / or single or multiple in this Explain context Find process steps application.
Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand der beigefügten Figuren erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fräsmaschine darstellen. Darin zeigt:The invention will be explained in more detail with reference to the accompanying figures, which is an embodiment of Fräsma invention represent machines. It shows:
Wie
sich in Verbindung mit
Weiter
ist dargestellt, dass bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Stützelemente
Darüber hinaus
zeigt
Claims (20)
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R071 | Expiry of right |