DE10158639A1 - Wärmedämmschicht auf Basis von La2Zr2O7 für hohe Temperaturen - Google Patents
Wärmedämmschicht auf Basis von La2Zr2O7 für hohe TemperaturenInfo
- Publication number
- DE10158639A1 DE10158639A1 DE10158639A DE10158639A DE10158639A1 DE 10158639 A1 DE10158639 A1 DE 10158639A1 DE 10158639 A DE10158639 A DE 10158639A DE 10158639 A DE10158639 A DE 10158639A DE 10158639 A1 DE10158639 A1 DE 10158639A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thermal insulation
- insulation layer
- thermal
- layer
- substitution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C30/00—Coating with metallic material characterised only by the composition of the metallic material, i.e. not characterised by the coating process
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C4/00—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
- C23C4/04—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge characterised by the coating material
- C23C4/10—Oxides, borides, carbides, nitrides or silicides; Mixtures thereof
- C23C4/11—Oxides
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T50/00—Aeronautics or air transport
- Y02T50/60—Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Wärmedämmschicht auf einem metallischen Substrat für den Einsatz für hohe Temperaturen, insbesondere für Temperaturen oberhalb von 1300 DEG C. Ausgehend von einer La¶2¶Zr¶2¶O¶7¶-Basis werden durch Substitution der Lanthan-Kationen durch Ionen der Elemente Nd, Eu, Dy, Sm und/oder Gd die Eigenschaften des Wärmedämmstoffs für den Einsatz als Wärmeschutzschicht regelmäßig verbessert. Vorteilhaft ist eine zusätzliche zumindest teilweise Substitution der Zirkonium-Kationen durch Ce, Hf oder Ta. DOLLAR A Die Verbesserung der Eigenschaften resultiert insbesondere in einem hohen thermischen Ausdehnungskoeffizient alpha sowie einer geringen Wärmeleitfähigkeit lambda.
Description
Die Erfindung betrifft eine Wärmedämmschicht für hohe
Temperaturen, insbesondere für Temperaturen über
1300°C, auf Basis von La2Zr2O7.
Wärmedämmstoffe für hohe Temperaturen werden beispiels
weise in den Gasturbinen von Flugtriebwerken und Wärme
kraftwerken dazu verwendet, die heißen Teile, also ins
besondere die Turbinenschaufeln und Brennkammern, gegen
die große thermische Belastung durch die heißen Gase zu
schützen. Die Wärmedämmschichten sind während der Be
triebsdauer der Turbine, die von einigen Stunden im
Spitzenlastbetrieb bis zu einem Jahr im Grundlastbe
trieb reichen kann, durchgehend sehr hohen Temperaturen
ausgesetzt. Der Wirkungsgrad von Gasturbinen hängt von
der Turbineneintrittstemperatur des Verbrennungsgases
ab, die derzeit bei über 1300°C liegen. Höhere Gastem
peraturen von 1400°C und mehr können zwar erzeugt wer
den, sind aber derzeit nicht nutzbar, da die bekannten
Materialien, die für die heißen Teile verwendet werden,
die damit verbundenen hohen Temperaturen von über
1200°C nicht lange genug verkraften können. Derzeit
werden die besten Ergebnisse mit Bauteilen erzielt, die
gerichtet erstarrte oder noch besser einkristalline Ni
ckelbasis-Superlegierungen als Substrat aufweisen, auf
das eine Wärmedämmschicht aufgebracht ist, die aus
durch Zusatz von Yttriumoxid Y2O3 teilstabilisiertem
Zirkoniumdioxid ZrO2 (abgekürzt mit YSZ) besteht.
Bei höheren Oberflächentemperaturen von beispielsweise
1300°C und mehr erfolgt jedoch ein Nachsintern der
YSZ-Schichten, wodurch sich eine Verschlechterung der
thermomechanischen Eigenschaften ergibt, wie zum Bei
spiel eine Erhöhung der Temperaturleitfähigkeit sowie
des Elastizitätsmoduls und eine Verringerung der quasi
plastischen Eigenschaften durch die Versinterung des
Rißnetzwerkes.
Weiterhin besteht eine Schwierigkeit darin, daß eine
Erhöhung der Oberflächentemperatur der Wärmedämmschicht
bei gleicher Schichtdicke der Wärmedämmschicht und
gleicher Wärmeleitfähigkeit dieser Schicht auch eine
Erhöhung der Temperatur des darunter befindlichen Me
tallsubstrates mit sich führt, was nachteilig zu einer
deutlichen Verringerung der Lebensdauer des Bauteils
führt.
Dementsprechend sind als Ersatz für Wärmedämmstoffe aus
YSZ vor allem Werkstoffe von Interesse, die gegenüber
dem YSZ eine geringere Wärmeleitfähigkeit aufweisen,
wie beispielsweise das La2Zr2O7. Das Zirkonat hat jedoch
den Nachteil, daß es im Vergleich zur metallischen Kom
ponente einen nur geringen thermischen Ausdehnungskoef
fizienten aufweist, der bei thermischen Wechselbelas
tungen regelmäßig zu spannungsinduzierten Versagemecha
nismen führt.
In JP-A-07 292 453 wird eine Wärmedämmbeschichtung of
fenbart, die dazu dient, in Kontakt mit heißen Gasen
stehende Metallteile, wie zum Beispiel die Laufschau
feln und die Leitschaufeln von Gasturbinen, gegen Hoch
temperatur-Oxidation zu schützen. Diese Wärmedämmbe
schichtung wird dadurch auf das Metallteil aufgebracht,
daß es zunächst unter Verwendung von Niederdruck-
Plasmaspritzen mit MCrAlY (M steht für Ni und/oder Co)
beschichtet wird, daß dann diese Schicht unter Verwen
dung von atmosphärischem Plasmaspritzen mit ZrO2-Y2O3
beschichtet wird, und daß schließlich eine anorganische
Glasur auf die ZrO2-Y2O3-Schicht aufgestrichen und dann
gebrannt oder direkt thermisch aufgespritzt wird.
Die SU-A 305 152 offenbart einen feuerfesten Zement,
der Strontiumaluminat und Strontiumzirkonat enthält.
Der Zement wird dadurch erhalten, daß eine Mischung,
die 46,15 bis 46,62 Gew.-% SrO, 43,46 bis 48,89 Gew.-%
ZrO2 und 4,96 bis 9,92 Gew.-% Al2O3 enthält, bei 1400
bis 1500°C gebrannt wird. Der resultierende Zement
enthält 10 bis 20 Gew.-% SrOAl2O3 und 80 bis 90 Gew.-%
SrOZrO2 und schmilzt bei 2200 bis 2300°C.
Die JP-A-50 035 011 offenbart eine feuerfeste Beschich
tung für Transportwalzen in einem Blankglühofen, bei
der Kalziumzirkonat zum Schutz der Walze gegen Eisen
oxide verwendet wird. Diese Beschichtung wird dadurch
hergestellt, daß die Walze unter Verwendung von Plas
maspritzen nacheinander mit Ni-Cr-Pulver, mit einer Mi
schung aus 70 Gew.-% Ni-Cr und 30 Gew.-% CaZrO3 und mit
CaZrO3-Pulver beschichtet wird. Es wird darin festge
stellt, daß diese Beschichtung nicht durch Eisenoxide
attackiert wird, wohingegen diejenigen Walzen, die mit
Al2O3, Al2MgO4, ZrO2 oder MgZrO3 beschichtet sind, eine
deutliche Reaktion mit Eisenoxiden zeigen.
Die DE-A-42 10 397 offenbart einen Temperatursensor für
Verbrennungsgase, der aus SrZrO3 besteht und durch
Sputtern oder Siebdruck auf ein Substrat aufgebracht
wird.
In DE 198 01 424 werden Oxide mit einer Pyrochlor- oder
Perowskitstruktur als Wärmedämmstoffe für den Einsatz
bei Temperaturen oberhalb von 1000°C vorgeschlagen.
Die dort genannten Wärmedämmstoffe weisen im wesentli
chen ein Zirkonat oder eine Mischung aus Zirkonaten
aus. Insbesondere werden dort BaZrO3, La2Zr2O7 und
SrZrO3 angegeben.
Aus WO 01/23642 A2 ist ein metallisches Turbinenbauteil
mit einer darauf angeordneten wärmedämmenden Beschich
tung aus z. B. La2Hf2O bekannt. Zwischen dem Bauteil
und der wärmedämmenden Schicht kann eine metallische
McrAlY-Legierungsschicht als Unterschicht angeordnet
sein (M = Fe, Co, Ni sowie Mischungen daraus).
In WO 99/23270 wird ein Erzeugnis mit einem Schichtsys
tem zum Schutz gegen ein heißes aggressives Gas offen
bart. Das Schichtsystem umfasst eine Haftschicht aus
einer McrAlY-Legierung (M = Fe, Co, Ni sowie Mischungen
daraus), mit 0,1 bis 10% Lanthan und 0 bis 10% Hafni
um. Als eigentliche Wärmedämmschicht wird unter anderem
La2Zr2O7 und La2Hf2O7 genannt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung weitere be
sonders geeignete Wärmedämmschichten auf der Oberfläche
eines metallischen Substrates zur Verfügung zu stellen,
die den Einsatz bei höheren Temperaturen, insbesondere
oberhalb von 1300°C ermöglichen, und die einen größe
ren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als reines
La2Zr2O7 aufweisen.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Wärmedämmschicht mit
der Gesamtheit der Merkmale des Hauptanspruchs. Die
Aufgabe wird zudem gelöst durch weitere Wärmedämm
schichten mit der Gesamtheit der Merkmale gemäß einem
der Nebenansprüche 3, 6 und 8. Vorteilhafte Ausgestal
tungen der Wärmedämmschichten finden sich in den je
weils darauf rückbezogenen Unteransprüchen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Wär
medämmschicht, die auf der Oberfläche eines metalli
schen Substrates angeordnet ist, und die im wesentli
chen auf einem La2Zr2O7 basiert, welches der allgemeinen
Formel A2B2O7 zugerechnet und in der Pyrochlorstruktur
kristallisiert wird. Bei der erfindungsgemäßen Wärme
dämmschicht gemäß Anspruch 1 sind die Kationen der
A-Position, d. h. das Lanthan, ganz oder zumindest
teilweise substituiert. Geeignete Kationen für die
Substitution des Lanthans sind dabei die Seltenerd-
Elemente Neodym (Nd), Dysprosium (Dy), Europium (Eu)
und Samarium (SM).
Im Rahmen der Erfindung hat sich überraschend herausge
stellt, daß sich durch eine teilweise Substitution des
Lanthans auf dem A-Platz durch die Seltenerd-Elemente
Nd, Dy, Sm oder Eu mit relativ geringen Bindungsener
gien der thermischen Ausdehnungskoeffizient α vorteil
haft erhöhen läßt.
Als zudem besonders vorteilhaft in ihren Eigenschaften
haben sich Wärmedämmschichten herausgestellt, die eben
falls im wesentlichen auf einem La2Zr2O7 basieren und
bei denen die B-Position, d. h. das Zirkon, ganz oder
teilweise durch Cer (CE), Hafnium (HF) oder Tantal (Ta)
substituiert ist. Dabei nimmt Cer eine Sonderstellung
ein, da La2Ce2O7 in der für Wärmedämmschichtanwendungen
ebenfalls günstigen Fluoritstruktur kristallisiert. Ei
ne solche vorteilhafte Wärmedämmschicht ist Gegenstand
des Anspruchs 3.
Im Rahmen dieser Erfindung ist unter dem Begriff Sub
stitution zu verstehen, dass wenigstens 5% des substi
tuierten Elementes, insbesondere des Lanthans und/oder
des Zirkons, durch ein anderes Element ersetzt wird.
Geringfügige Fremdzusätze, die herstellungsbedingt er
folgen und typischerweise in einer Größenordnung von
bis zu 3 Gew.-% vorliegen können, sind ausdrücklich
nicht mit einer Substitution gemeint. Ausserdem bedeu
tet der Begriff Substitution nicht ausschließlich nur
eine stöchiometrische Substitution. Insbesondere im
Fall des Austausches von Zirkon durch Cer gilt auch ei
ne überstöchiometrische Substitution mit bis zu 100%
Cerüberschuss als von der Erfindung mit umfasst. So
zeigte beispielsweise eine Schicht aus La1,96Ce2,04O7,02
ein Zyklierverhalten, welches dem einer YSZ-Schicht
deutlich überlegen war. Zur Herstellung einer solchen
Schicht über das Plasmaspritzen ist in dem Ausgangspul
ver ein höherer Cergehalt als letztlich in der Schicht
gewünscht vorzusehen.
Eine Substitution von Zirkon durch Cer auf dem B-Platz
bewirkt ebenfalls einen deutlichen Anstieg des thermi
schen Ausdehnungskoeffizienten α. Bei der vollständigen
Substitution des Zirkons durch Hafnium beobachtet man
praktisch keinen Effekt auf die thermische Dehnung, je
doch ergibt sich bei diesem Werkstoff-System vorteil
haft eine Absenkung der Wärmeleitfähigkeit λ bei einer
teilweisen Substitution. Durch einige wenige Versuche
kann diese durch eine geeignete Variation des Hf/Zr-
Verhältnisses optimiert werden. Vielversprechend hat
sich dabei das Verhältnis von Hf/Zr = 1 herausgestellt.
Eine 50%ige Substitution des Zirkons durch Cer oder
Hafnium erscheint nach ersten Untersuchungen allgemein
als besonders vorteilhaft. Nach theoretischen Überle
gungen sollte sich der größte Effekt zumindest für die
Wärmeleitfähigkeit λ bei einer 1 : 1 Mischung ergeben.
Dieser Effekt wird auch bei anderen erfindungsgemäß
substituierten Wärmedämmstoffen sichtbar und beruht auf
der stärkeren Streuung der Gitterschwingungen in Kris
tallen mit hohen Massenunterschieden. Sehr wirksam bei
der Reduzierung von λ ist auch die Einbringung fünfwer
tiger, schwerer Ionen wie Ta. Hier ist aufgrund der
Phasenstabilität jedoch nur eine Substitution von maxi
mal 18 mol-% möglich, da es darüber hinaus nicht mehr
zur Ausbildung einer vorteilhaften Pyrochlorstruktur
kommt.
Angestrebt werden Wärmedämmschichten, die einerseits
einen hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten α auf
weisen, der ähnlich dem eines metallischen Substrates
ist, welches durch die Wärmedämmschicht geschützt wer
den soll, und andererseits eine geringe Wärmeleitfähig
keit λ aufweisen, um eine Wärmeübertragung auf das Sub
strat möglichst zu verringern.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, in einem Oxid
mit der allgemeinen Summenformel A2B2O7, speziell in
La2Zr2O7 die Elemente in der A und/oder B Position ge
zielt zu substituieren, um die Eigenschaften der
Wärmedämmschicht zu optimieren.
Daraus resultieren Wärmedämmschichten aus einem Materi
al mit der allgemeinen Summenformel A2-xA'xB2-yB'yO7±z,
wobei x und y jeweils kleiner als 2 sind. Im Sonderfall
B = Cer ist aber auch y < 2 zugelassen. Bei der Substi
tution von Kationen durch Kationen größerer oder klei
nerer Wertigkeit, ändert sich auch die Zahl der Sau
erstoffionen pro Formeleinheit, was durch den Faktor z
berücksichtigt wird. Insbesondere konnte durch diese
Substitution eine Verringerung der Wärmeleitfähigkeit
(λ) und in vielen Fällen eine Erhöhung des thermischen
Ausdehnungskoeffizienten (α) erzielt werden.
In der Folge wird auf die Werkstoffeigenschaften im
einzelnen eingegangen.
Verbindungen mit der Summenformel A2B2O7 (mit B = Zr,
Hf, Ce oder Mischungen derselben), insbesondere Pyroch
lore, deren Kationen hauptsächlich 4d, 5d und 4f Metal
le sind, besitzen einen hohen Schmelzpunkt (< 2000°C),
z. B. Nd2Zr2O7 und La2Hf2O7. Diese Eigenschaft ist häufig
ein Maß für die Stabilität der Verbindung, sowie in
vielen Fällen ein Hinweis auf eine geringe Sinternei
gung. Eine geringe Sinterneigung in Wärmedämmschichten
ist von Vorteil, um die poröse Mikrostruktur der
Schicht aufrecht zu erhalten. Ein Einfluß der Substitu
tion der Kationen auf die Hochtemperaturbeständigkeit
der Pyrochlore wurde bisher nicht beobachtet.
Die angesprochenen Pyrochlore weisen häufig keine Pha
senumwandlung unterhalb 1400°C auf. Diese Phasenstabi
lität kann in vielen Fällen auch nach der Substitution
von Kationen beibehalten werden.
Um eine verbesserte Wärmedämmung zu erzielen, sollten
neue Wärmedämmschicht-Materialien ein kleineres λ auf
weisen als das heute eingesetzte YSZ (2,2 W/mK). Die
Wärmeleitfähigkeit eines Materials kann heute noch
nicht exakt vorhergesagt werden. Tendenziell wird sie
jedoch durch komplexe Strukturen, hohe Defekt bzw.
Leerstellenkonzentration in der Struktur und eine große
Massendifferenz zwischen Kationen und Anionen verrin
gert. Für x = 1 konnte regelmäßig eine besonders gute
Absenkung der Wärmeleitfähigkeit erreicht werden. Diese
Bedingungen sind durch Pyrochlore mit 4d, 5d und 4f Ka
tionen im besonderen Maße erfüllt. So liegt die Wärme
leitfähigkeit λ von La2Zr2O7 bei 1,6 W/mK, die von einer
mit 30% Eu dotierten Verbindung bei 1,2 W/mK.
Durch teilweise Substitution der Kationen durch solche
mit geringerer oder höherer Ladungszahl kann die Fehl
stellenkonzentration im Gitter erhöht werden, was eine
niedrigere Wärmeleitfähigkeit λ erwarten läßt. Durch
die Substitution von 10 mol-% des Zr durch Ta
(La2Zr1,9Ta0,1O7) konnte λ um ca. weitere 5% auf
1,5 W/mK gesenkt werden. Besonders effektiv ist die
Substitution von Zr durch Ce, womit sich extrem niedri
ge Werte von etwa 1,2 W/mK ergeben.
Auch der thermische Ausdehnungskoeffizient α eines Ma
terials ist nicht exakt vorhersehbar. Von der Tendenz
her steigt er jedoch im allgemeinen mit steigenden Io-
nenradien, schwächeren Bindungen zwischen Kationen und
Anionen und einer höheren Raumerfüllung der Struktur.
So kann α von La2Zr2O7 (9,1.10-6 K-1) durch Substitution
des La durch Nd auf 10,1.10-6 K-1 und durch Substitution
des Zr durch Ce auf 10,3.10-6 K-1 erhöht werden.
Beide Erhöhungen sind auf die geringere Bindungsenergie
zurückzuführen. Noch größere α sind durch die Substi
tuenten Sm und Eu zu erwarten, die in der Reihe der 4f-
Kationen die geringste Bindungsenergie zu Sauerstoff
aufweisen.
Hier gilt, je besser ein Element die Eigenschaften des
Pyrochlors beeinflußt, desto größer sollte seine Kon
zentration sein. Im Extremfall sollten also eigentlich
die A- und B-Gitterplätze mit dem jeweils optimalen
Element besetzt werden, so daß man zu einfachen Pyroch
loren A2B2O7 kommt. Einige Elemente, wie z. B. Eu, Sm
und Ta in der Kombination mit Zr oder Hf, ergeben je
doch keine Pyrochlorstruktur oder nur solche Struktu
ren, die bei höheren Temperaturen eine Phasenumwandlung
erleiden. In diesen Fällen kann die vorgeschlagene
Teilsubstitution der Kationen stabiler Pyrochlore deren
Eigenschaften zusätzlich positiv beeinflussen.
Umfasst von der Erfindung sind nicht nur Substitutionen
auf den A-Plätzen und auf den B-Plätzen, sondern auch
beliebige Kombinationen. Dazu zählen beispielsweise die
Verbindungen LaEuZrHfO7, LaNdZrHfO7, LaGdZrCeO7,
LaGdZr1,4Ce0,6O7 und La1,8Dy0,2Zr1,4Ce0,6O7. Aus allgemeinen
Betrachtungen sollte bei der Besetzung der einzelnen
Plätze eine große Massendifferenz regelmäßig zu einer
verringerten Wärmeleitfähigkeit führen.
Nachfolgend werden beispielhaft einige Herstellungsver
fahren zur Beschichtung eines Substrates mit einem er
findungsgemäßen Wärmedämmstoff aufgezeigt.
Das La2Zr1,9Ta0,1O7,05 wird über eine Festkörperreaktion
entsprechend
La2O3 + 0,05 Ta2O5 + 1,9 ZrO2 → La2Zr1,9Ta0,1O70,5
dargestellt.
Die Ausgangspulver werden in einer Kugelmühle unter
Ethanol gemahlen und anschließend bei 1400°C reakti
onsgeglüht. Anschließend wird über Sprühtrocknung ein
fließfähiges Pulver erzeugt. Zuerst wird dann mittels
VPS (Vakuum-Pulversprühen) eine Haftvermittlerschicht
aus industriell verfügbarem McrAlY-Pulver auf ein Sub
strat (Ni-Basislegierung) aufgebracht: Anschließend
wird die Pyrochlorschicht in einer Dicke von ca. 0,3 mm
mittels APS (air plasma spraying) auf die HVS ge
spritzt.
Das LaNdZr2O7-Pulver wird über Sprühtrocknung einer
wässrigen La(NO3)3-, Nd(NO3)3- und Zr(NO3)2-Lösung mit
anschließendem Kalzinieren bei 1400°C hergestellt. Aus
diesem Pulver werden Ingots für den EB-PVD (electronic
beam-physical vaper deposition) Prozeß gefertigt. Als
HVS (Haftvermittlerschicht) kann eine über VPS (vaper
plasma spraying) und anschließende Glättung hergestell
te Schicht oder eine Plaxinaluminidschicht dienen: Das
mit der HVS versehene Substrat wird mit Hilfe des
LaNdZr2O7-Ingots über EB-PVD beschichtet.
Nd1,3Sm0,17Hf2O7 wird wie das La2Zr1,9Ta0,1O70,5 in Beispiel
A) hergestellt. Wiederum wird dann mittels VPS eine
Haftvermittlerschicht aus McrAlY-Pulver auf ein Sub
strat (Ni-Basislegierung) aufgebracht. Auf diese HVS
wird dann mittels APS zuerst eine YSZ-Schicht aufge
bracht und darauf mit der gleichen Methode eine
Nd1,3Sm0,7Hf2O7-Schicht. Ebenso ist es möglich, die zwei
Oxide in einem kontinuierlichen Konzentrationsgradien
ten vom YSZ zum Nd1,3Sm0,7Hf2O7 zu spritzen und somit ei
ne gradierte WDS herzustellen.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Eigenschaften für die
Wärmeleitfähigkeit λ und den thermischen Ausdehnungsko
effizienten α für einige ausgewählte Wärmedämmstoffe
wieder.
Claims (10)
1. Wärmedämmschicht auf Basis eines La2Zr2O7, welche auf der
Oberfläche eines metallischen Substrates angeordnet ist,
gekennzeichnet durch eine 10 bis 90% Substitution des
Lanthans durch Neodym, Dysprosium, Samarium oder Europi
um.
2. Wärmedämmschicht nach vorhergehendem Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine 50%ige Substitution des Lan
thans durch Neodym, Dysprosium, Samarium oder Europium.
3. Wärmedämmschicht basierend auf einem La2Zr2O7, welcher auf
der Oberfläche eines metallischen Substrates angeordnet
ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, bei dem Zirkon
teilweise oder vollständig durch Cer substituiert ist.
4. Wärmedämmschicht nach vorhergehendem Anspruch, bei dem
Zirkon in einem Bereich von 5 bis 95%, insbesondere in
einem Bereich von 40 bis 60% durch Cer substituiert ist.
5. Wärmedämmschicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 4, bei dem Cer überstöchiometrisch Zirkon substitu
iert.
6. Wärmedämmschicht basierend auf einem La2Zr2O7, welcher auf
der Oberfläche eines metallischen Substrates angeordnet
ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, bei dem Zirkon
teilweise durch Hafnium substituiert ist.
7. Wärmedämmschicht nach vorhergehendem Anspruch, bei dem
Zirkon in einem Bereich von 5 bis 95%, insbesondere in
einem Bereich von 40 bis 60% durch Hafnium substituiert
ist.
8. Wärmedämmschicht basierend auf einem La2Zr2O7, welcher auf
der Oberfläche eines metallischen Substrates angeordnet
ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, bei dem Zirkon
zumindest teilweise durch Tantal substituiert ist.
9. Wärmedämmschicht nach einem der vorhergehenden Anspüche 1
bis 8 mit einer 50%igen Substitution des Zirkons durch
Ce oder Hf.
10. Wärmedämmschicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 9,
gekennzeichnet durch
eine Wärmeleitfähigkeit von weniger als 1,5 W/mK.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10158639A DE10158639A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-11-29 | Wärmedämmschicht auf Basis von La2Zr2O7 für hohe Temperaturen |
AT02737786T ATE394518T1 (de) | 2001-04-03 | 2002-03-12 | Wärmedämmschicht auf basis von la2 zr2 o7 für hohe temperaturen |
US10/474,173 US20040101699A1 (en) | 2001-04-03 | 2002-03-12 | Heat insulating layer based on la2zr2o7 for high temperatures |
DE50212230T DE50212230D1 (de) | 2001-04-03 | 2002-03-12 | WÄRMEDÄMMSCHICHT AUF BASIS VON La2 Zr2 O7 FÜR HOHE TEMPERATUREN |
JP2002579527A JP2005501174A (ja) | 2001-04-03 | 2002-03-12 | La2Zr2O7をベースとする高温用断熱層 |
EP02737786A EP1386017B1 (de) | 2001-04-03 | 2002-03-12 | WÄRMEDÄMMSCHICHT AUF BASIS VON La2 Zr2 O7 FÜR HOHE TEMPERATUREN |
PCT/DE2002/001355 WO2002081768A2 (de) | 2001-04-03 | 2002-03-12 | WÄRMEDÄMMSCHICHT AUF BASIS VON La2Zr2O7 FÜR HOHE TEMPERATUREN |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10116597 | 2001-04-03 | ||
DE10158639A DE10158639A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-11-29 | Wärmedämmschicht auf Basis von La2Zr2O7 für hohe Temperaturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10158639A1 true DE10158639A1 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7680225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10158639A Withdrawn DE10158639A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-11-29 | Wärmedämmschicht auf Basis von La2Zr2O7 für hohe Temperaturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10158639A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2833972A1 (fr) * | 2001-12-21 | 2003-06-27 | Howmet Res Corp | Revetement formant barriere thermique en zircone stabilisee avec de l'oxyde d'hafnium. |
EP1930476A1 (de) * | 2006-12-07 | 2008-06-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Schichtsystem |
US7943247B2 (en) | 2006-08-29 | 2011-05-17 | Fne Forschungsinstitut Fuer Nichteisen-Metalle Freiberg Gmbh | Insulating material capable of withstanding cyclically varying high temperatures |
US8057924B2 (en) | 2006-01-09 | 2011-11-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Layer system comprising two pyrochlore phases |
EP2484794A1 (de) * | 2011-02-07 | 2012-08-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Material mit Pyrochlorstruktur mit Tantal, Verwendung des Materials, Schichtsystem und Verfahren zur Herstellung eines Schichtsystems |
US9611551B2 (en) | 2005-11-24 | 2017-04-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Layer system comprising gadolinium solid solution pyrochlore phase |
DE102015223576A1 (de) * | 2015-11-27 | 2017-06-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Lokale zweilagige Wärmedämmschicht |
-
2001
- 2001-11-29 DE DE10158639A patent/DE10158639A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2833972A1 (fr) * | 2001-12-21 | 2003-06-27 | Howmet Res Corp | Revetement formant barriere thermique en zircone stabilisee avec de l'oxyde d'hafnium. |
US9611551B2 (en) | 2005-11-24 | 2017-04-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Layer system comprising gadolinium solid solution pyrochlore phase |
US8057924B2 (en) | 2006-01-09 | 2011-11-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Layer system comprising two pyrochlore phases |
US7943247B2 (en) | 2006-08-29 | 2011-05-17 | Fne Forschungsinstitut Fuer Nichteisen-Metalle Freiberg Gmbh | Insulating material capable of withstanding cyclically varying high temperatures |
EP1930476A1 (de) * | 2006-12-07 | 2008-06-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Schichtsystem |
WO2008068071A1 (de) * | 2006-12-07 | 2008-06-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Schichtsystem |
EP2484794A1 (de) * | 2011-02-07 | 2012-08-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Material mit Pyrochlorstruktur mit Tantal, Verwendung des Materials, Schichtsystem und Verfahren zur Herstellung eines Schichtsystems |
WO2012107130A1 (de) * | 2011-02-07 | 2012-08-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Material mit pyrochlorstruktur mit tantal, verwendung des materials, schichtsystem und verfahren zur herstellung eines schichtsystems |
DE102015223576A1 (de) * | 2015-11-27 | 2017-06-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Lokale zweilagige Wärmedämmschicht |
US10662787B2 (en) | 2015-11-27 | 2020-05-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Local two-layer thermal barrier coating |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1386017B1 (de) | WÄRMEDÄMMSCHICHT AUF BASIS VON La2 Zr2 O7 FÜR HOHE TEMPERATUREN | |
DE60103904T2 (de) | Wärmedämmschicht mit hoher phasenstabilität | |
EP1928977B1 (de) | Leuchtstoffzusammensetzungen und darauf basierende konstruktionen | |
EP1029101B1 (de) | Erzeugnis, insbesondere bauteil einer gasturbine, mit keramischer wärmedämmschicht, und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0944746B1 (de) | Erzeugnis, welches einem heissen gas aussetzbar ist, mit einer wärmedämmschicht sowie verfahren zur herstellung | |
DE60002101T2 (de) | Bildung von luft-plasma-gespritzten wärmedämmschichten für turbinenkomponenten | |
DE10056617C2 (de) | Werkstoff für temperaturbelastete Substrate | |
DE69719701T2 (de) | Wärmesperrschichtsysteme und -materialien | |
DE19807163C1 (de) | Wärmedämmaterial und Verfahren zum Herstellen eines solchen | |
DE3543802A1 (de) | Hochtemperatur-schutzschicht und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP1859195B1 (de) | Wärmedämmstoff sowie herstellungsverfahren und verwendung | |
DE60021722T2 (de) | Wärmedämmschicht | |
DE102017129019A1 (de) | Wärmedämmschichten mit geringer thermischer Leitfähigkeit | |
Xu et al. | Composition, structure evolution and cyclic oxidation behavior of La2 (Zr0. 7Ce0. 3) 2O7 EB-PVD TBCs | |
DE10158639A1 (de) | Wärmedämmschicht auf Basis von La2Zr2O7 für hohe Temperaturen | |
EP1463845B1 (de) | Herstellung eines keramischen werkstoffes für eine wärmedämmschicht sowie eine den werkstoff enthaltende wärmedämmschicht | |
EP1256636B1 (de) | Wärmedämmmaterial mit im wesentlichen magnetoplumbitischer Kristallstruktur | |
DE19852285C1 (de) | Wärmedämmende Glas-Metall/Keramik-Schichten | |
EP1513781B9 (de) | Wärmedämmschicht aus einem komplexen perowskit | |
DE19801424B4 (de) | Wärmedämmstoff für hohe Temperaturen und seine Verwendung | |
EP2025653B1 (de) | Wärmedämmstoff, sowie Verwendung desselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C04B 35/482 AFI20051017BHDE |
|
8130 | Withdrawal |