DE10156400C1 - Airbagmodul mit einem sich sequenziell entfaltenden Gassack - Google Patents

Airbagmodul mit einem sich sequenziell entfaltenden Gassack

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Abstract

Ein Airbagmodul mit einem in zwei sich bei Gaseinleitung nacheinander entfaltenden Faltungspaketen eingefalteten Gassack ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (17) seitlich zur Entfaltungsachse des Gassackes (19) angeordnet ist und die beiden Faltungspakete des Gassackes (19) in dem Gehäuse (11) derart angeordnet sind, dass das erste Faltungspaket (20) in dem der Gehäuseöffnung (14) benachbarten Bereich des Gehäuses liegt und das zweite Faltungspaket (21) bezüglich der Entfaltungsachse axial hinter dem ersten Faltungspaket (20) liegt, wobei die den Gassackmund (22) aufweisende innerste Faltlage (23) des Gassackes (19) derart angeordnet ist, dass der zum ersten Faltungspaket (20) gehörende Bereich der innersten Faltlage (23) von dem einströmenden Gas in Richtung der Gehäuseöffnung (14) und der zum zweiten Faltungspaket (21) gehörende Bereich der innersten Faltlage (23) in Richtung des Gehäusebodens (12) beaufschlagt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse eingefalteten und sich im Auslösefall aus einer mittels einer Abdeckklappe abgedeckten Gehäuseöffnung entfaltenden Gassack und mit einem dem Gassackmund des Gassackes zugeordneten Gasgenerator, wobei der Gassack mit zwei sich bei Gaseinleitung nach einander entfaltenden Faltungspaketen in dem Gehäuse eingefaltet ist.
Ein Airbagmodul mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der DE 197 36 243 A1 bekannt. Bei dem in den Fig. 9 bis 11 der vorgenannten Druckschrift dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gasgenerator in dem eher rechteckigen Gehäuse in einem in der Nähe des Bodens und der vom Fahrgast weiter entfernten Seitenwand des Gehäuses ausgebildeten Abteil angeordnet. Der Gassack ist mit zwei Faltungspaketen in dem verbleibenden Teil des Gehäuses untergebracht, wobei das erste Faltungspaket in dem zwischen dem Abteil und der Gehäuseöffnung gelegenen, in der Auswurfrichtung vorderen Bereich des Gehäuses und das zweite Faltungspaket in dem inneren Bereich des Gehäuses zwischen der Abteilwand und der zugeordneten Seitenwand angeordnet ist. Dabei ist zum einen die innerste Faltlage in der Nähe der Gehäuseöffnung an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt, und zum anderen ist die in der Wandung des Abteils befindliche Ausströmöffnung derart angeordnet, dass das ausströmende Gas das der Gehäuseöffnung benachbart angeordnete erste Faltungspaket zuerst erfasst, so dass dieser derart eingefaltete Teil des Gassackes leicht expandiert, wonach anschließend das im inneren Bereich des Gehäuses eingefaltete Faltungspaket schnell expandiert.
Mit dem bekannten Airbagmodul ist trotz einer bereits verwirklichten sequenziellen Entfaltung des Gassackes der Nachteil verbunden, dass aufgrund der Anbindung des Gassackmundes an das Gehäuse und der Positionierung der Einströmöffnung eine gesteuerte, partielle Entfaltung des Gassackes noch nicht in ausreichender Weise möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Airbagmodul mit den gattungsgemäßen Merkmalen die sequenzielle Entfaltung des Gassackes zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1, vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass der Gasgenerator seitlich zur Entfaltungsachse des Gassackes angeordnet ist und die beiden Faltungspakete des Gassackes in dem Gehäuse derart angeordnet sind, dass das erste Faltungspaket in dem der Gehäuseöffnung benachbarten Bereich des Gehäuses liegt und das zweite Faltungspaket bezüglich der Entfaltungsachse axial hinter dem ersten Faltungspaket liegt, wobei die den die Ausströmöffnung umschließenden Gassackmund aufweisende innerste Faltlage des Gassackes derart angeordnet ist, dass der zum ersten Faltungspaket gehörende Bereich der innersten Faltlage von dem einströmenden Gas in Richtung der Gehäuseöffnung und der zum zweiten Faltungspaket gehörende Bereich der innersten Faltlage in Richtung des Gehäusebodens beaufschlagt ist.
Hierzu ist aus der DE 201 06 599 U1 ein Gassackmodul bekannt, bei welchem der Gassackgenerator seitlich zum Faltungspaket angeordnet ist; eine Faltung des Gassackes mit mehreren Faltungspaketen ist allerdings dieser Schrift nicht zu entnehmen.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass bei Auslösung des Airbagmoduls zunächst nur das obere, der Gehäuseöffnung benachbarte Faltungspaket ausgeworfen wird, während gleichzeitig das in das erste Faltungspaket einströmende Gas das zweite Faltungspaket im Gehäuse festhält, bis sich die im ersten Faltungspaket zusammengefasste Gassackblase aus dem Gehäuse heraus entfaltet hat und anschließend ihrerseits für das Ausziehen des zweiten, im Inneren des Gehäuses angeordneten Faltungspakets aus dem Gehäuse sorgt. Mit der Anordnung der Faltungspakete kann somit eine Anpassung an die Positionierung des Airbagmoduls im Fahrzeug vorgenommen werden. Weiterhin ist die Entfaltungssteuerung unabhängig von der für die Ausbildung der Faltungspakete verwendeten Faltung des Gassackes.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Airbagmoduls kann sichergestellt werden, dass der obere Bereich des Luftsackes nach Auslösung des Airbagmoduls eine aus dem Gehäuse austretende Blase bildet, die insbesondere bei der sogenannten out-of-position-Sitzhaltung des Insassen, in welcher sich der Kopf zu nahe beispielsweise am Armaturenbrett befindet, den Kopf in den ersten Millisekunden nach der Auslösung anschiebt und einen Raum zwischen der Instrumententafel und dem Fahrzeuginsassen erzeugt. Hierdurch kann sich anschließend der im zweiten Faltungspaket zusammengefasste Teil des Gassackes gleichmäßig am Körper des Fahr­ zeuginsassen entlang ausbreiten, so dass eine gleichmäßige Belastung des Fahrzeuginsassen gegeben ist, die hinsichtlich der auftretenden Kräfte und Momente Spitzen vermeidet. Gleichzeitig wird auch ein sogenanntes Überschießen des Fahrzeuginsassen über den sich entfaltenden Gassack vermieden, wenn sich der Fahrzeuginsasse in einer vorderen Sitzposition befindet. Schließlich ergibt sich ein kürzerer Zeitbedarf für die Öffnung der Abdeckklappe, da mit Beginn der Auslösung des Airbagmoduls eine geringere Luftsackmasse beschleunigt werden muss.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die innerste Faltlage mit dem zum ersten Faltungspaket gehörenden Bereich wenigstens einen Teil des Gassackmundes abdeckt.
Bezüglich der Anordnung des Gasgenerators kann vorgesehen sein, dass der Gasgenerator in einem seitlich am Gehäuse angeordneten Gehäuseansatz untergebracht und in der Seitenwand des Gehäuses eine Einströmöffnung für das Gas ausgebildet ist.
Hierbei kann entweder vorgesehen sein, dass der Gassackmund des Gassackes die Einströmöffnung umschließend an der Seitenwand des Gehäuses befestigt ist, oder dass der Gassackmund des Gassackes die Einströmöffnung des Gehäuses durchgreift und an dem Gasgenerator festgelegt ist.
Da die Entfaltungssteuerung unabhängig von der für die Ausbildung der Faltungspakete verwendete Faltung ist, ist nach Ausführungsbeispielen der Erfindung eine Einfaltung der Faltungspakete in Rollfaltung und/oder Z-Faltung und/oder chaotischer Faltung möglich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Airbagmodul in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4a-f das Airbagmodul gemäß Fig. 1 vor und nach Auslösung in verschiedenen Entfaltungs­ zuständen des Gassackes.
Das in den Fig. 1 bis 3 in unterschiedlichen Ausführungsformen dargestellte Airbagmodul 10 hat ein Gehäuse 11, welches im wesentlichen U-förmig bzw. rohr­ förmig mit einem Gehäuseboden 12 und Seitenwänden bzw. einer umlaufenden Seitenwand 13 ausgebildet ist. An der dem Gehäuseboden 12 gegenüberliegenden Stirnseite ist eine Gehäuseöffnung 14 ausgebildet, durch welche der später noch zu beschreibende Gassack bei seiner Entfaltung austritt. Diese Gehäuseöffnung 14 ist durch eine Abdeckklappe 15 verschlossen, die - wie nicht weiter dargestellt - entweder als Ganze um ein seitlich ausgebildetes Scharnier öffnet oder aufgrund einer in ihr ausgebildeten Sollbruchstelle mit Einzelteilen aufschwenkt.
In einem seitlich zur Längsachse des Gehäuses 11 und damit zur Entfaltungsrichtung angeordneten Gehäuseansatz 16 ist ein Gasgenerator 17 untergebracht, wobei der Gehäuseansatz 16 über eine in der Seitenwand 13 des Gehäuses 11 ausgebildete Ausströmöffnung 18 an den im Inneren des Gehäuses 11 angeordneten eingefalteten Gassack 19 angeschlossen ist.
Der Gassack 19 ist mit zwei Faltungspaketen in das Innere des Gehäuses eingefaltet, und zwar mit einem ersten Faltungspaket 20 und einem zweiten Faltungspaket 21; das erste Faltungspaket 20 ist im wesentlichen stromabwärts der Einströmöffnung 18 der Abdeckklappe 15 benachbart angeordnet, während das zweite Faltungspaket 21 stromaufwärts der Einströmöffnung 18 axial hinter dem ersten Faltungspaket 20 im Bereich des Gehäusebodens 12 liegt. Die den Gassackmund 22 aufweisende innerste Faltlage 23 ist dabei so gelegt, dass einerseits der Gassackmund 22 die Einströmöffnung 18 umschließend an der Seitenwand 13 des Gehäuses 11 befestigt ist, wobei der zu dem ersten Faltungspaket 20 gehörende Bereich der innersten Faltlage 23 einen Teil der Einströmöffnung 18 abdeckt.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zur Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, dass das erste Faltungspaket 20 in einer chaotischen Faltung angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gasgenerator 17 in räumlicher Entfernung zum Airbagmodul 10 angeordnet und mit diesem über eine Verbindungsleitung 25 verbunden. Die Verbindungsleitung 25 tritt dabei ebenfalls in einer Seitenwand 13 des Gehäuses 11 ein, wobei die dadurch definierte Einströmöffnung 18 wiederum eine dem ersten Faltungspaket 20 und dem zweiten Faltungspaket 21 zugeordnete Lage aufweist, wie zu Fig. 1 beschrieben.
In den Fig. 4a bis f ist ausgehend von einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung des Airbagmoduls in Fig. 4a die Abfolge der Entfaltung des Gassackes dargestellt, die sich nach Auslösung des Airbagmoduls 10 einstellt.
Wie hierzu aus Fig. 4b ersichtlich, sprengt nach Auslösung des Airbagmoduls 10 der sich entfaltende Gassack 19 zunächst die Abdeckklappe 15 auf, die mit ihren Teilen 15a und 15b wegklappt und somit die Gehäuseöffnung 14 für die Entfaltung des Gassackes 19 freigibt. In dem in Fig. 4b dargestellten Entfaltungsstadium ist erkennbar, dass das erste Faltungspaket 20 teilweise ausgeworfen ist und sich durch die Gehäuseöffnung 14 entfaltet.
Wie sich aus Fig. 4c ergibt, wird während der Entfaltung des ersten Faltungspakets 20 durch den Druck des in den Gassack 19 einströmenden Gases das zweite Faltungspaket noch am Boden 12 des Gehäuses 11 festgehalten, bevor gemäß den Fig. 4d-4e-4f der teilentfaltete Gassack 19 auch das zweite Faltungspaket 21 aus dem Gehäuse 11 herauszieht.
Wie nicht weiter dargestellt, stellt sich die in der Fig. 4 gezeigte Entfaltungssequenz mit der Entfaltungsrichtung des Gassackes 19 insbesondere dann ein, wenn das Airbagmodul 10 in die Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges unterhalb der Windschutzscheibe eingelassen ist, so dass die quer sich über die Gehäuseöffnung 14 mit Abdeckklappe 15 erstreckende Windschutzscheibe für eine entsprechende Führung des sich entfaltenden Gassackes 19 im Sinne der zeichnerischen Darstellung sorgt.

Claims (8)

1. Airbagmodul mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse eingefalteten und sich im Auslösefall aus einer mittels einer Abdeckklappe abgedeckten Gehäuseöffnung entfaltenden Gassack und mit einem dem Gassackmund des Gassackes zugeordneten Gasgenerator, wobei der Gassack mit zwei sich bei Gaseinleitung nacheinander entfaltenden Faltungspaketen in dem Gehäuse eingefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (17) seitlich zur Entfaltungsachse des Gassackes (19) angeordnet ist und die beiden Faltungspakete des Gassackes (19) in dem Gehäuse (11) derart angeordnet sind, dass das erste Faltungspaket (20) in dem der Gehäuseöffnung (14) benachbarten Bereich des Gehäuses liegt und das zweite Faltungspaket (21) bezüglich der Entfaltungsachse axial hinter dem ersten Faltungspaket (20) liegt, wobei die den die Ausströmöffnung (18) umschließenden Gassackmund (22) aufweisende innerste Faltlage (23) des Gassackes (19) derart angeordnet ist, dass der zum ersten Faltungspaket (20) gehörende Bereich der innersten Faltlage (23) von dem einströmenden Gas in Richtung der Gehäuseöffnung (14) und der zum zweiten Faltungspaket (21) gehörende Bereich der innersten Faltlage (23) in Richtung des Gehäusebodens (12) beaufschlagt ist.
2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innerste Faltlage (23) mit dem zum ersten Faltungspaket (20) gehörenden Bereich wenigstens einen Teil des Gassackmundes (22) abdeckt.
3. Airbagmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (17) in einem seitlich am Gehäuse (11) angeordneten Gehäuseansatz (16) untergebracht und in der Seitenwand (13) des Gehäuses (11) eine Einströmöffnung (18) für das Gas ausgebildet ist.
4. Airbagmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassackmund (22) des Gassackes (19) die Einströmöffnung (18) umschließend an der Seitenwand (13) des Gehäuses (11) befestigt ist.
5. Airbagmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassackmund (22) des Gassackes (19) die Einströmöffnung (18) des Gehäuses (11) durchgreift und an dem Gasgenerator (17) festgelegt ist.
6. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltungspakete (20, 21) des Gassackes (19) in Rollfaltung eingefaltet sind.
7. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltungspakete (20, 21) des Gassackes (19) in Z-Faltung eingefaltet sind.
8. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltungspakete (20, 21) des Gassackes (19) in chaotischer Faltung eingefaltet sind.
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