DE10152786B4

DE10152786B4 - Mobile auxiliary device for marking the blank plate-shaped structure

Info

Publication number: DE10152786B4
Application number: DE10152786A
Authority: DE
Inventors: Johannes Olland
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-10-30
Filing date: 2001-10-29
Publication date: 2006-05-04
Anticipated expiration: 2021-10-30
Also published as: DE10152786A1

Abstract

Mobile Hilfsvorrichtung zur Markierung des Zuschnittes plattenförmiger Gebilde, insbesondere Dachziegel, Fliesen, Bodenplatten od. dgl. entsprechend der Kontur eines Referenzobjektes, wobei der Zuschnitt räumlich entfernt von dem Referenzobjekt erfolgt, mit einem Winkelstück mit wenigstens zwei quer zueinander verlaufenden Justierkanten (18, 20) sowie mit über das Winkelstück verteilten Halteeinrichtungen (16) zur lösbaren Halterung eines ersten Markierungselementes (14) in einer Mehrzahl unterschiedlicher Positionen, derart, dass die Justierkanten (18, 20) des Winkelstückes zunächst relativ zu zwei Kanten des Referenzobjektes ausrichtbar sind und das erste Markierungselement (14) in einer derartigen Position in die Halteeinrichtungen (16) einsetzbar ist, dass eine Markierkante (22) des ersten Markierungselementes (14) im Wesentlichen entsprechend dem Verlauf einer dritten Kante des Referenzobjektes ausgerichtet ist, wobei der Verlauf der dritten Kante dem gewünschten Verlauf der Schneidekante entspricht, und das Winkelstück anschließend in Ausrichtung mit zwei Kanten des plattenförmigen Gebildes bringbar ist, und die Kontur der Markierkante (22) des ersten Markierungselementes auf das...mobile Auxiliary device for marking the cutting of plate-shaped structures, in particular roof tiles, tiles, floor slabs od. Like. According to the Contour of a reference object, with the blank removed spatially from the reference object, with an angle piece with at least two transversely extending Justierkanten (18, 20) and with over the elbow distributed holding means (16) for releasably holding a first Marking element (14) in a plurality of different positions, such that the Justierkanten (18, 20) of the angle piece initially relative to two edges of the reference object are alignable and the first Marking element (14) in such a position in the holding devices (16) that a marking edge (22) of the first marking element (14) can be inserted essentially according to the course of a third edge of the Reference object is aligned, the course of the third Edge the desired Course of the cutting edge corresponds, and then the elbow in Alignment with two edges of the plate-shaped structure can be brought, and the contour of the marking edge (22) of the first marking element on the...

Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Hilfsvorrichtung zur Markierung des Zuschnittes plattenförmiger Gebilde, insbesondere Dachziegel, Fliesen, Bodenplatten od. dgl. entsprechend der Kontur eines Referenzobjektes, wobei der Zuschnitt räumlich entfernt von dem Referenzobjekt erfolgt, entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Obwohl die Erfindung nachfolgend primär anhand von Dachziegeln beschreiben wird, kann die Erfindung auch für den Zuschnitt anderer plattenförmiger Elemente, wie z.B. Boden- und Wandplatten, eingesetzt werden.The The invention relates to a mobile auxiliary device for marking the Cut plate-shaped Structure, in particular roof tiles, tiles, floor slabs od. Like. according to the contour of a reference object, wherein the blank spatial away from the reference object, according to the characteristics The preamble of claim 1. Although the invention below primary is described by roof tiles, the invention can also for the Cutting other plate-shaped Elements, such as e.g. Floor and wall panels are used.

Insbesondere für die Bedeckung von Gratdächern tritt häufig der Fall auf, dass die Dachbedeckung in einem bestimmten Winkel schräg abgeschlossen werden muss. Hierzu müssen die Dachziegel (der Begriff Dachziegel soll sich nachfolgend auch auf ähnliche Elemente wie Schieferplatten, Metallplatten, Holzziegel usw. beziehen) in einem vorgegebenen Winkel schräg angeschert werden, wobei der Verlauf der Anscherung aufgrund des Versatzes der Dachziegel für jede Reihe unterschiedlich ist.Especially for the Covering ridge roofs occurs frequently the case on that the roof covering at a certain angle aslant must be completed. For this purpose, the roof tiles (the term Roof tiles should also refer to similar elements such as slates, Metal plates, wooden tiles, etc.) at a predetermined angle aslant be sheared, the course of the accumulation due to the Offset the tiles for every row is different.

Nach dem Stand der Technik wird in einem derartigen Falle das Dach zunächst bis auf die anzuscherenden, seitlichen Ziegel gedeckt. Dann werden die anzuscherenden Dachziegel im noch nicht angescherten Zustand einzeln an ihre späteren Positionen gehalten und die sich aus der Dachkonstruktion ergebende Anscherung auf den Ziegeln markiert. Außerdem wird die spätere Position der Dachziegel auf diesen markiert, z.B. durch eine Nummer. Die eigentliche Anschrägung wird schon aus Gründen der Arbeitssicherheit normalerweise nicht direkt auf der Dachfläche, sondern am Boden oder auf einem Gerüst mittels eines Trennschleifers od. dgl. vorgenommen. Hierzu müssen die vorher markierten Dachziegel zunächst zu dem Bearbeitungsort transportiert werden. Nach Durchführung der erforderlichen Schrägschnitte müssen die Dachziegel wieder auf die Dachfläche befördert und dort verlegt werden. Diese nach dem Stand der Technik durchgeführte Arbeitsweise ist ausgesprochen aufwendig und zeitintensiv.To The prior art is in such a case, the roof first until covered on the side bricks to be dressed. Then the tiles to be dressed individually not yet scarfed to their later ones Positions held and resulting from the roof construction Anchor marked on the bricks. In addition, the later position the tile is marked on it, e.g. through a number. The actual bevel is already for reasons Occupational safety usually not directly on the roof, but on the ground or on a scaffold od by means of a cutter or the. Like. Made. For this, the previously marked roof tiles first be transported to the processing location. After carrying out the required bevel cuts have to the roof tiles are transported back to the roof area and laid there. These According to the prior art performed operation is pronounced consuming and time consuming.

Aus der US 2 580 263 ist eine gattungsgemäße Hilfsvorrichtung zur Markierung des Zuschnittes insbesondere von Backsteinen bekannt. Diese bekannte Hilfsvorrichtung ist jedoch lediglich dahingehend ausgebildet, die Kontur eines einzigen Referenzobjektes mittels eines einzigen Markierungselementes zu "speichern". Für den Einsatz im Bereich von Dachziegeln und Gratdächern ist die bekannte Hilfsvorrichtung daher weniger geeignet, da die unterschiedlichen Anscherungen mit dieser Vorrichtung nur jeweils in separaten Arbeitsgängen übertragen werden können, so dass ein Rationalisierungseffekt in der Praxis entfällt.From the US Pat. No. 2,580,263 is a generic auxiliary device for marking the blank, in particular of bricks known. However, this known auxiliary device is only designed to "store" the contour of a single reference object by means of a single marking element. For use in the field of roof tiles and ridge roofs, the known auxiliary device is therefore less suitable because the different Anscherungen with this device can be transmitted only in separate operations, so that a rationalization effect is eliminated in practice.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Hilfsvorrichtung zu schaffen, die eine erhebliche Rationalisierung des vorstehend beschriebenen Arbeitsablaufes ermöglicht.A The object of the present invention is an auxiliary device to create a significant streamlining of the above described workflow allows.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch mobile Hilfsvorrichtungen gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 9.The solution This object is achieved by mobile auxiliary devices according to the features the claims 1 or 9.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.Advantageous embodiments The invention are contained in the subclaims.

Gemäß der Erfindung ist ein Winkelstück mit wenigstens zwei quer zueinander verlaufenden Justierkanten vorgesehen, das in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Teil eines Rahmens ist. An diesem Winkelstück bzw. dem Rahmen sind Halteeinrichtungen zur lösbaren Halterung wenigstens eines Markierungselementes – bevorzugt eines länglichen Stabes – in einer Mehrzahl unterschiedlicher Positionen vorgesehen. Durch diese Hilfsvorrichtung ist es nicht mehr erforderlich, die anzuscherenden Dachziegel selbst nur zu Markierungszwek ken an die entsprechenden Positionen zu transportieren und die Schneidkante dort zu markieren. Im Rahmen der Erfindung wird die Hilfsvorrichtung an die Stelle, an der der anzuscherende Dachziegel verlegt werden soll, gehalten, wobei diese Stelle als "Referenzobjekt" bezeichnet wird. Die Justierkanten des Winkelstückes werden zunächst relativ zu zwei Kanten des Referenzobjektes ausgerichtet und das Markierungselement in einer derartigen Position in die Halteeinrichtungen eingesetzt, dass das Markierungselement im Wesentlichen entsprechend dem Verlauf einer dritten Kante des Referenzobjektes ausgerichtet ist, wobei der Verlauf der dritten Kante dem gewünschten Verlauf der Schneidekante entspricht. Anschließend wird die mobile Hilfsvorrichtung zu dem Ort transportiert, an dem der Zuschnitt der Dachziegel erfolgen soll. Die durch das Markierungselement "gespeicherte" Lage des Anschnitts wird anschließend auf den Dachziegel übertragen, indem das Winkelstück in Ausrichtung mit zwei Kanten des plattenförmigen Gebildes gebracht wird, und die Kontur der Markierkante des Markierungselementes auf das plattenförmige Gebilde zur Markierung der Schneidekante übertragen wird, entweder, indem die Schneidkante auf dem Dachziegel angezeichnet wird, oder indem eine Schneidvorrichtung entsprechend dem Markierungselement geführt wird.According to the invention is an elbow provided with at least two transversely extending Justierkanten, that in a preferred embodiment the invention is part of a frame. At this angle piece or the frame are holding devices for releasable support at least a marking element - preferred an oblong Staff - in a plurality of different positions provided. Through this Auxiliary device, it is no longer necessary to einzzusenden Roof tiles themselves only for marking purposes ken to the appropriate To transport positions and mark the cutting edge there. In the context of the invention, the auxiliary device to the point, at which the tile to be applied is to be laid, this location being referred to as a "reference object". The adjusting edges of the angle piece be first aligned relative to two edges of the reference object and the Marking element in such a position in the holding devices used that the marking element substantially corresponding aligned with the course of a third edge of the reference object is, wherein the course of the third edge of the desired course of the cutting edge equivalent. Subsequently the mobile auxiliary device is transported to the place where the blank should be cut. The "stored" by the marking element position of the gate is subsequently transferred to the tile by the elbow is brought in alignment with two edges of the plate-shaped structure, and the contour of the marking edge of the marking element on the disc-shaped Structure for marking the cutting edge is transmitted, either by the cutting edge is marked on the roof tile, or by a cutting device is guided according to the marking element.

Im Rahmen der Erfindung werden mehrere Markierungselemente gleichzeitig von den Halteeinrichtungen gehalten, so dass in einem Arbeitsgang mehrere Schrägschnitte markiert werden können, entweder mehrere Schnitte, die an einem Dachziegel vorgenommen werden sollen (z.B. Kehlschnitte), oder besonders bevorzugt mehrere Schnitte an unterschiedlichen Dachziegeln. Auf diese Art und Weise können die erforderlichen Schnitte, z.B. für eine Gratbedeckung, Reihe für Reihe hintereinander markiert werden, die Hilfsvorrichtung anschließend zum Zuschnittsort ge bracht und dort die Dachziegel nacheinander entsprechend der einzelnen Markierungselemente zugeschnitten werden. Hierzu weisen die Markierungselemente bevorzugt Kennzeichnungsmittel (z.B. aufgedruckte Zahlen) auf, die eine Zuordnung der Ziegel zu den entsprechenden Referenzobjekten ermöglichen.In the context of the invention, a plurality of marking elements are held simultaneously by the holding devices, so that in one operation several bevels can be marked, either multiple cuts to be made on a roof tile (eg throat cuts), or more preferably several cuts on different roof tiles. In this way, the required cuts, eg for a ridge cover, row by row can be marked in succession, the auxiliary device then ge brought to the cutting site and there the tiles are successively cut according to the individual marking elements. For this purpose, the marking elements preferably have identification means (eg printed numbers) which enable the tiles to be assigned to the corresponding reference objects.

Die Markierungselemente selbst sind bevorzugt als längliche, im wesentlichen starre Stäbe – z.B. mit einem Rund- oder einem Rechteckprofil – ausgebildet. Alternativ ist aber auch die Verwendung von Schnüren oder Gummibändern als Markierungselemente möglich.The Markers themselves are preferred as elongate, substantially rigid Rods - e.g. With a round or a rectangular profile - trained. Alternatively it is but also the use of strings or rubber bands as Marking elements possible.

Der Rahmen weist als Halteeinrichtungen bevorzugt in regelmäßigen Abständen angeordnete Stifte auf, auf die die Markierungselemente mit einer an einem Ende befindlichen Öse bzw. einem Auge aufgeschoben werden. Das andere Ende wird bevorzugt in den Zwischenräumen zwischen den Stiften festgeklemmt. Es ist jedoch auch eine Vielzahl weiterer Haltevorrichtungen denkbar, wie z.B. Klettverbindungen oder Schraubverbindungen. Die stabförmigen Markierungselemente können auch auf beiden Seiten festgeklemmt werden oder auf beiden Seiten Ösen bzw. Augen zum Aufstecken auf die Stifte aufweisen. In letzterem Falle sind die Markierungselemente zum Längenausgleich bevorzugt in der Länge veränderbar, z.B. teleskopierbar ausgebildet, oder eine der Ösen des Markierungselementes ist auf diesem verschiebbar angeordnet. Die Halteeinrichtungen können auch als eine Art Schienensystem ausgebildet sein, in dem wenigstens ein Ende der Markierungselemente entlang einer Rahmenseite verschieblich geführt wird. Falls die Markierungselemente teleskopierbar ausgebildet sind, können auch beide Seiten des Markierungselementes in Schienen geführt werden, wodurch die Markierungselemente stufenlos justierbar und unverlierbar sind.Of the Frame has as holding devices preferably arranged at regular intervals pins on to the marking elements with an eyelet located at one end or to be put off an eye. The other end is preferred in the gaps clamped between the pins. But it is also a multitude Further holding devices conceivable, such. Velcro fasteners or screw connections. The rod-shaped marking elements can also be clamped on both sides or eyelets on both sides Have eyes to attach to the pins. In the latter case the marking elements for length compensation are preferably in changeable in length, e.g. telescopically formed, or one of the eyelets of the marking element is arranged on this displaceable. The holding devices can also be designed as a kind of rail system in which at least an end of the marking elements along a frame side displaceable guided becomes. If the marking elements are designed to be telescopic, can both sides of the marking element are guided in rails, whereby the marking elements infinitely adjustable and captive are.

Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist weiterhin das vorstehend dargelegte Arbeitsverfahren zur Markierung des Zuschnitts plattenförmiger Gebilde.component The present invention is further as set forth above Working method for marking the blank of plate-shaped structures.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:The Invention will be explained in more detail by way of example with reference to the drawings. It demonstrate:

1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung in Ausrichtung mit einer Stelle einer Dachbedeckung; 1 a schematic plan view of an auxiliary device according to the invention in alignment with a position of a roof covering;

2 eine Schnittdarstellung der Haltevorrichtung entlang den Linien II in 1; 2 a sectional view of the holding device along the lines II in 1 ;

3 eine vergrößerte Draufsicht auf die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung; und 3 an enlarged plan view of the auxiliary device according to the invention; and

4 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung. 4 a schematic view of another embodiment of the auxiliary device according to the invention.

In 1 ist schematisch eine Dachbedeckung 12 dargestellt, an der ein Grat ausgebildet werden soll. Die jeweils letzten Dachziegel in einer Reihe müssen hierzu angeschert werden. Die entsprechenden späteren Position der Ziegel sind in 1 mit ➀, ➁, ➂ und ➃ gekennzeichnet. Damit ein arbeitsaufwendiges Markieren der Ziegel an Ort und Stelle entfallen kann, wird die erfindungsgemäße mobile Hilfsvorrichtung eingesetzt. Diese weist die Form eines rechteckigen Rahmens 10 auf, dessen Größe in etwa den Maximalmaßen der zu vermessenden plattenförmigen Gebilde (im dargestellten Ausführungsbeispiel Dachziegel) entspricht (z.B. 50 × 40 cm). Der Rahmen ist bevorzugt aus einem leichten, gleichzeitig aber robusten und verwindungssteifen Material hergestellt, wie z.B. Aluminium, modifizierten Kunststoffen, gummibe schichtetem Metall oder dgl.. Der Rahmen 10 weist weiterhin an seiner Oberseite drei durchgehende Reihen von Stiften 16 auf, die jeweils gegeneinander versetzt sind. Diese Stifte dienen als Haltevorrichtungen für längliche Markierungsstangen 14a-d. Diese Stangen, die ebenfalls aus einem leichten und gleichzeitig robusten Material (z.B. Glasfiber) hergestellt sind, werden, wie in den 2 und 3 detaillierter dargestellt, mit einer jeweils an einem Stirnende befindlichen Öse 24 auf einen der Stifte 16 aufgeschoben. Die Stifte 16 sind leicht konisch mit einem Übermaß gegenüber der Öse 24 ausgebildet, so dass die Markierungsstangen 14 sicher auf den Stiften gehalten werden. Die Stifte können alternativ auch nicht konisch – d.h. zylindrisch – ausgebildet sein.In 1 is schematically a roof covering 12 represented, on which a burr is to be formed. The last roof tiles in a row must be scarfed for this purpose. The corresponding later position of the bricks are in 1 marked with ➀, ➁, ➂ and ➃. So that a laborious marking the brick can be omitted in place, the mobile auxiliary device according to the invention is used. This has the shape of a rectangular frame 10 on, the size of which corresponds approximately to the maximum dimensions of the plate-shaped structure to be measured (roof tiles in the illustrated embodiment) (eg 50 × 40 cm). The frame is preferably made of a lightweight yet strong and torsionally rigid material, such as aluminum, modified plastics, rubber-coated metal or the like. The frame 10 also has on its top three continuous rows of pins 16 on, each offset from one another. These pins serve as holding devices for elongated marking rods 14a d. These rods, which are also made of a lightweight and at the same time robust material (eg glass fiber) are, as in the 2 and 3 shown in more detail, with one located at each end eyelet 24 on one of the pins 16 postponed. The pencils 16 are slightly conical with an excess over the eyelet 24 formed so that the marking rods 14 be held securely on the pins. The pins may alternatively not be conical - ie cylindrical - be formed.

Das andere Ende 26 der Markierungsstangen wird jeweils in die Zwischenräume zwischen den Stiften 16 geklemmt, die so kammförmig versetzt angeordnet sind, dass sie die Markierungsstäbe in einer Vielzahl von Winkelpositionen halten können. Die Stifte 16 sind weiterhin so lang und die Ösen derart flach ausgebildet, dass mehrere Markierungsstäbe übereinander gehalten werden können, wie in 3 angedeutet.The other end 26 The marker poles are each in the spaces between the pins 16 clamped, which are arranged offset in a comb so that they can hold the marking bars in a variety of angular positions. The pencils 16 are still so long and the eyelets formed so flat that a plurality of marking rods can be held one above the other, as in 3 indicated.

Für die Durchführung des Zuschnittes mit der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung wird das Dach 12 bis auf die anzuscherenden Ziegel der jeweiligen Reihen gedeckt. Anschließend werden zwei Justierkanten des Rahmens – im Beispiel die linke und die untere Außenkante 18 bzw. 20 – jeweils an die Stelle des anzuscherenden Ziegels in Ausrichtung gebracht, wie es für die Position ➀ des obersten Ziegels in 1 dargestellt ist. Anschließend wird ein Markierungsstab 14a mit einer Markierungskante 22 entsprechend der vornehmenden Anscherung in die Halteeinrichtungen 16 eingesetzt und dort befestigt. Die Markierungsstäbe 14 können einer an dem Rah men vorgesehen (nicht dargestellten) Aufbewahrungsvorrichtung entnommen werden sowie eine (nicht dargestellte) Kennzeichnung aufweisen, z.B. das Symbol ➀ für den Hinweis, dass dieser Markierungsstab dem obersten anzuscherenden Ziegel zugeordnet ist. Anschließend wird der Rahmen an die Stelle des nächsten anzuscherenden Ziegels gebracht, bei dem im Allgemeinen ein anderer Verlauf der Anscherung erforderlich ist. Der Verlauf der entsprechenden Anscherung wird dann durch einen weiteren Markierungsstab markiert. Im Beispiel weisen die erforderlichen Anscherungen jeweils gleiche Winkel auf; es sind jedoch vielfältige Situationen denkbar, in denen die Winkel unterschiedlich sind, so dass sich die Markierungselemente kreuzen, wie durch die Markierungselemente 14b bis 14d angedeutet. Sobald sämtliche anzuscherenden Ziegel markiert sind bzw. sobald keine Markierungsstäbe 14 mehr verfügbar sind, wird der gesamte Rahmen 10 vom Dach zu dem Zunschnittsort der Ziegel transportiert. Dort werden die Ziegel jeweils in Ausrichtung mit den Justierkanten 18, 20 des Rahmens 10 gebracht, und die Anscherung wird entsprechend der Kontur der jeweiligen Markierungsstäbe vorgenommen. Dazu wird die Markierungskante 22 des jeweiligen Markierungsstabes auf den anzuscherenden Ziegel übertragen. Zweckmäßigerweise wird die spätere Positionsnummer des Ziegels entsprechend der Kennzeichnung des Markierungsstabes auf den Ziegel übertragen. Nach der Übertragung kann der entsprechende Markierungsstab aus dem Rahmen herausgenommen und wieder in seine Aufbewahrungsposition gebracht werden. Dieser Vorgang wird solange durchgeführt, bis sämtliche Ziegel zugeschnitten sind, die dann anschließend auf das Dach transportiert und an den vorgesehenen Stellen eingesetzt werden. Als Markierungs- und Justierkanten können sowohl die Außen- als auch die Innenkanten des Rahmens 10 als auch der Markierungsstäbe 14 verwendet werden; wichtig ist lediglich, dass bei Markierung und Übertragung jeweils die gleichen Kanten verwendet werden.For the implementation of the blank with the auxiliary device according to the invention, the roof 12 covered to the aufzuscherenden bricks of each row. Subsequently, two adjustments edges of the frame - in the example, the left and the lower outer edge 18 respectively. 20 - In each case brought to the location of the zuzuschenden tile in alignment, as it is for the position ➀ of the top brick in 1 is shown. Subsequently, a marking bar 14a with a marker edge 22 in accordance with the prominent Anscherung in the holding devices 16 used and fastened there. The marking bars 14 can be taken from a men on the Rah provided (not shown) storage device and have a (not shown) labeling, for example, the symbol ➀ for indicating that this marker rod is assigned to the top to be selected brick. Subsequently, the frame is placed in the place of the next brick to be picked, which generally requires a different course of the shear. The course of the corresponding anchorage is then marked by another marker rod. In the example, the required coulters each have the same angle; However, there are many situations conceivable in which the angles are different, so that the marking elements intersect, as by the marking elements 14b to 14d indicated. As soon as all tiles to be marked are marked or as soon as there are no marking bars 14 More available, the whole frame becomes 10 transported from the roof to the Zunzortort of bricks. There, the tiles are each aligned with the Justierkanten 18 . 20 of the frame 10 brought, and the Anscherung is made according to the contour of the respective marking bars. This is the marker edge 22 of the respective marking rod transferred to the zuzusieren tile. Appropriately, the later position number of the tile is transmitted to the tile according to the marking of the marking rod. After transfer, the corresponding tag bar may be removed from the frame and returned to its storage position. This process is carried out until all bricks are cut, which are then transported to the roof and used in the designated places. As marking and Justierkanten both the outer and the inner edges of the frame 10 as well as the marker bars 14 be used; It is only important that the same edges are used for marking and transmission.

In einer (nicht dargestellten) alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Markierungsstäbe jeweils an beiden Enden Reiter aufweisen, wobei wenigstens ein Reiter entlang des Stabes verschiebbar ausgebildet ist. Die Reiter weisen jeweils an ihrem unteren, dem Rahmen zugewandten Ende einen Stift auf. Der Rahmen weist eine größere Anzahl von Bohrungen (die an ähnlichem Positionen wie die in 1 dargestellten Stifte angeordnet sein können) auf, in die die Stifte formschlüssig eingreifen können, wobei die Stifte ein gewisses Übermaß aufweisen, so dass diese in den Bohrungen gehalten werden.In an alternative embodiment of the invention (not shown), the marker rods may each comprise tabs at both ends, wherein at least one tab is slidably formed along the rod. The riders each have at their lower, the frame end facing a pin. The frame has a larger number of holes (those at positions similar to those in 1 can be arranged), in which the pins can engage positively, wherein the pins have a certain excess, so that they are held in the bores.

In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß 4 kann der Markierungsstab auch magnetisch gehalten werden. Dazu können entweder der Markierungsstab oder der Rahmen oder beide permanentmagnetisch ausgebildet sein. Wenn nur der Rahmen permanentmagnetisch ausgebildet ist, so wird der Markierungsstab aus einem magnetisierbaren Material hergestellt (z.B. Stahl). Umgekehrt kann auch ein Stahlrahmen verwendet werden und der Markierungsstab ist permanentmagnetisch ausgebildet. In der in 4 schematisch dargestellten Ausführungsform ist der Markierungsstab 14' nicht vollständig permanentmagnetisch ausgebildet, sondern aus einem beliebigen Material (z.B. Kunststoff) hergestellt, wobei an dem Markierungsstab zwei Haltemagnete 30, 32 angebracht sind. Der Magnet 32 ist linear entlang des Stabes verschiebbar angeordnet und der andere Magnet 30 an der gegenüberliegenden Stirnseite des Markierungsstabes 14' fest angebracht. Selbstverständlich kann auch der Magnet 30 verschiebbar angeordnet sein. Der Rahmen 10 besteht aus einem magnetisierbaren Material, z.B. Stahl. Der Vorteil der magnetischen Halterung besteht darin, dass der Markierungsstab stufenlos in jeder beliebigen Stellung festgehalten werden kann.In a further alternative embodiment of the invention according to 4 The marking rod can also be held magnetically. For this purpose, either the marking rod or the frame or both can be permanently magnetically formed. If only the frame is formed permanent magnetic, the marking rod is made of a magnetizable material (eg steel). Conversely, a steel frame can be used and the marking rod is permanently magnetically formed. In the in 4 schematically illustrated embodiment is the marking rod 14 ' not completely permanent magnetically formed, but made of any material (eg plastic), wherein on the marking rod two holding magnets 30 . 32 are attached. The magnet 32 is linearly slidably disposed along the rod and the other magnet 30 on the opposite end of the marker rod 14 ' firmly attached. Of course, the magnet can also 30 be arranged slidably. The frame 10 consists of a magnetizable material, eg steel. The advantage of the magnetic holder is that the marking rod can be held in any position infinitely variable.

In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiterhin nur ein Markierungsstab 14' vorgesehen. Damit eignet sich diese Ausführungsform für Dächer, bei denen pro Arbeitsgang nur Schnittkanten in einem bestimmten Schnittwinkel erforderlich sind. Mit dem Markierungsstab 14' wird zunächst der Schnittwinkel anhand eines Ziegels festgehalten. Für die übrigen Ziegel wird mittels Magnetmarkern 34, 36 nur noch ein horizontaler oder vertikaler Versatz gegenüber dieser Schnittkante markiert. Die Magnetmarker weisen eine Numerierung auf, um die Zuordnung zu den einzelnen Endziegeln der anzuscherenden Reihen zu ermöglichen. Die Anbringung der Magnetmarker erfolgt beispielsweise derart, dass der im vorhergehenden Arbeitsgang bereits angebrachte Markierungsstab 14' mit dem gewünschten Verlauf der Schnittkante in Deckung gebracht wird. In dieser Stellung wird die Position der Kante des letzten nicht angeschnittenen Ziegels der Reihe (erste oder zweite Kante des Referenzobjektes) mittels eines Magnetmarkers 34, 36 auf dem Rahmen 10 markiert, wobei – je nach Platzverhältnissen – eine Markierung sowohl auf dem horizontalen oder dem vertikalen Teil des Rahmens erfolgen kann. Der damit markierte Versatz d₁ bzw. d₂ wird dann beim späteren Zuschnitt durch eine entsprechende Verschiebung des Rahmens berücksichtigt.In the in 4 illustrated embodiment is still only a marker rod 14 ' intended. Thus, this embodiment is suitable for roofs, in which only cutting edges in a certain angle of intersection are required per operation. With the marker rod 14 ' First, the cutting angle is held on the basis of a brick. For the remaining bricks is by means of magnetic markers 34 . 36 only a horizontal or vertical offset against this cutting edge marked. The magnetic markers are numbered to allow for association with the individual end tiles of the rows to be stitched. The attachment of the magnetic marker, for example, such that the already applied in the previous operation marker rod 14 ' is brought into coincidence with the desired course of the cutting edge. In this position, the position of the edge of the last uncut brick of the row (first or second edge of the reference object) is determined by means of a magnetic marker 34 . 36 on the frame 10 marked, whereby - depending on space conditions - a mark can be made both on the horizontal or the vertical part of the frame. The thus marked offset d ₁ or d ₂ is then taken into account in the subsequent cutting by a corresponding displacement of the frame.

Claims

Mobile auxiliary device for marking the blank plate-like structure, in particular roof tiles, tiles, floor panels od. Like. According to the contour of a reference object, wherein the blank is spatially removed from the reference object, with an angle piece with at least two mutually transverse Justierkanten ( 18 . 20 ) as well as with holding devices distributed over the angle piece ( 16 ) for releasably holding a first marking element ( 14 ) in a plurality of different positions, such that the adjusting edges ( 18 . 20 ) of the angle piece are first aligned relative to two edges of the reference object and the first marking element ( 14 ) in such a position in the holding devices ( 16 ) can be used, that a marking edge ( 22 ) of the first marking element ( 14 ) is aligned substantially in accordance with the course of a third edge of the reference object, wherein the course of the third edge corresponds to the desired course of the cutting edge, and the angle piece is then brought into alignment with two edges of the plate-like structure, and the contour of the marking edge ( 22 ) of the first marking element is transferable to the plate-shaped structure for marking the cutting edge, characterized in that at least one further marking element is provided, which in addition to the first marking element by the holding means in a relation to the first marking element other position is detachably fastened, and the one Marking a further cutting edge allows, whereby both a plurality of cutting edges of a plate-shaped structure and one or more cutting edges of a plurality of plate-like structures are markable in one operation.

Mobile auxiliary device according to claim 1, characterized in that the elbow part of a substantially rectangular frame ( 10 ), and that the holding devices ( 16 ) are distributed over the frame.

Mobile auxiliary device according to claim 1 or 2, characterized in that the marking elements ( 14 ) are formed as elongated, rigid rods.

Mobile auxiliary device according to claim 3, characterized in that the holding devices as one or more rows on top of the frame ( 10 ) arranged substantially uniformly spaced pins ( 16 ) are formed, and that the marking elements ( 14 ) as elongated bars whose length at least the diagonal extension of the frame ( 10 ) are formed, that the rods ( 16 ) at one end in each case an eyelet ( 24 ) for alignment with the course of the third edge of the respective reference object on one of the pins ( 16 ) is attachable, and that the eye opposite end portion ( 26 ) of the rod for determining the position of the rod in each case in the spaces between the pins ( 16 ) can be clamped.

Mobile auxiliary device according to claim 4, characterized in that at least two rows of pins ( 16 ) are provided along the frame, which are offset from each other.

Mobile auxiliary device according to claim 4 or 5, characterized in that the pins ( 16 ) taper conically from top to bottom, wherein the diameter of the pins is selected so that an unintentional falling out of the marking elements ( 14 ) is avoided.

Mobile auxiliary device according to one of claims 4 to 6, characterized in that for clamping the marking elements ( 14 ) the spaces between the pins ( 16 ) are selected to be slightly smaller than the diameter of the marking elements, and that the pins are spread in the clamping of the marking elements.

Mobile auxiliary device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the holding devices and / or the at least one marking element are magnetically formed.

Mobile auxiliary device for marking the blank plate-like structure, in particular roof tiles, tiles, floor panels od. Like. According to the contour of a reference object, wherein the blank is spatially removed from the reference object, with an angle piece with at least two mutually transverse Justierkanten ( 18 . 20 ) as well as with holding devices distributed over the angle piece ( 16 ) for releasably holding a first marking element ( 14 ) in a plurality of different positions, such that the adjusting edges ( 18 . 20 ) of the angle piece are first aligned relative to two edges of the reference object and the first marking element ( 14 ) in such a position in the holding devices ( 16 ) can be used, that a marking edge ( 22 ) of the first marking element ( 14 ) is aligned substantially in accordance with the course of a third edge of the reference object, wherein the course of the third edge corresponds to the desired course of the cutting edge, and the angle piece is then brought into alignment with two edges of the plate-like structure, and the contour of the marking edge ( 22 ) of the first marking element is transferable to the plate-shaped structure for marking the cutting edge, characterized in that the frame ( 10 ) magnetizable is formed, that the first marking element as a marking rod ( 14 ' ) is formed, which at its front ends in each case a holding magnet ( 30 . 32 ), wherein at least one of the holding magnets ( 32 ) linearly along the marking rod ( 14 ' ) is displaceable, and that at least one further marking element is provided which serves as a magnetic marker ( 34 . 36 ) is formed, by means of which an offset relative to the position of the marking rod is marked on the frame, whereby a plurality of cutting edges for different plate-shaped structures, each with the same cutting angle can be marked.

Mobile auxiliary device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the marking elements ( 14 ) Have marking means which permit an association between the plate-shaped structure and the marking element which indicates the respective cutting edge or the marking elements which indicate the respective cutting edges.

Mobile auxiliary device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the frame ( 10 ) and / or the pens ( 16 ) are made of a modified plastic, in particular rubber or hard rubber and / or a rubber-coated material and / or aluminum and / or a fiber material.

Mobile auxiliary device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the marking elements ( 14 ) are made of aluminum and / or a glass fiber material and / or a plastic, in particular rubber or hard rubber.