DE10151420A1 - Vorrichtung zum Variieren des Dichtungsverhältnisses eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Vorrichtung zum Variieren des Dichtungsverhältnisses eines VerbrennungsmotorsInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Variieren des Verdichtungsverhältnisses eines Verbrennungsmotors, welche aufweist: einen Lagerhalter, der zwischen einer Pleuelstange und einem Kurbelzapfen eines Verbrennungsmotors angeordnet ist, wobei der Lagerhalter eine Innenfläche in Verbindung mit dem Kurbelzapfen und eine axial bewegliche Außenfläche hat, die relativ zur Pleuelstange entlang einer Längsachse der Pleuelstange beweglich ist, um eine selektive Versetzung der Pleuelstange relativ zum Lagerhalter zu bewirken, wobei die Versetzung eine Änderung in der Nutzlänge der Pleuelstange und dem Verdichtungsverhältnis des Verbrennungsmotors bewirkt.
Description
Die Erfindung betrifft allgemein Hubkolben-
Verbrennungsmotoren, insbesondere ein System und ein
Verfahren zum Variieren des Verdichtungsverhältnisses eines
Verbrennungsmotors.
Das "Verdichtungsverhältnis" eines Verbrennungsmotors ist
definiert als das Verhältnis des Volumens im Zylinder oberhalb
des Kolbens, wenn der Kolben in einem unteren Totpunkt (UT)
ist, zu dem Volumen im Zylinder oberhalb des Kolbens, wenn der
Kolben im oberen Totpunkt (OT) ist. Je höher das
Verdichtungsverhältnis, um so mehr werden Luft und
Kraftstoffmoleküle vermischt und verdichtet und um so besser
ist die Effizienz des Verbrennungsmotors. Dies hat
seinerseits eine verbesserte Kraftstoffersparnis und ein
höheres Verhältnis von Ausgangsenergie zu Eingangsenergie
eines Verbrennungsmotors zur Folge.
In herkömmlichen Verbrennungsmotoren jedoch ist das
Verdichtungsverhältnis unveränderlich, und daher kann die
Motoreffizienz nicht geändert werden, um eine optimale
Wirtschaftlichkeit zu erbringen. Demzufolge sind sogenannte
"Variabelverdichtungsverhältnis"(VCR)-Verbrennungsmotoren
entwickelt worden, so dass das freie Volumen eines Zylinders
variiert wird, um eine höhere Kraftstoff-Einsparung zu
erreichen und die Motornutzleistung zu erhöhen. Solche VCR-
Motoren sind konstruiert, um ein höheres
Verdichtungsverhältnis während niedriger Lastbedingungen und
ein niedrigeres Verdichtungsverhältnis während hoher
Lastbedingungen zu haben. Herkömmliche Techniken weisen
"Unterkammern" und "Unterkolben" auf, um das Zylindervolumen
zu variieren, siehe zum Beispiel U. S. Patent Nummer 4,246,873
und 4,286,552; um die momentanen Abmessungen aller Kolben,
oder eines Abschnittes eines Kolbens, welche oder welcher an
eine Pleuelstange fixer Länge montiert sind oder ist, zu
variieren, siehe U. S. Patent Nummer 5,865,092; und um die
momentane Länge der Pleuelstange selbst zu verändern, siehe
U. S. Patent Nummer 5,724,863 und 5,146,879.
Andere Techniken weisen den Gebrauch von exzentrischen Ringen
oder Lagerschalen entweder am unteren "Groß"-Ende einer
Pleuelstange oder dem oberen "Klein"-Ende der Pleuelstange
auf, um die Länge der Pleuelstange oder Höhe des Hubkolbens zu
variieren. Zum Beispiel ist in der U. S. Patent Nummer
5,562,068 eine Variabelverdichtungsverhältnis-Pleuelstange
offenbart, wobei die effektive Länge der Stange via eines
exzentrischen Ringes variiert wird, welcher gedreht und
selektiv mit dem Kolbenzapfen und dem Groß-Ende der
Pleuelstange verriegelt werden kann. Wenn ein Arbeits-
Hydraulikdruck abgesenkt ist, ist der exzentrische Ring mit
dem Kurbelzapfen verriegelt, was somit eine längere effektive
Stangenlänge und dadurch einen höheren Verdichtungsverhältnis-
Modus zur Folge hat. Wenn der Arbeits-Hydraulikdruck
aufgebracht ist, ist der exzentrische Ring mit der Stange
verriegelt, was eine kürzere effektive Stangenlänge und
dadurch ein niedrigeres Verdichtungsverhältnis zur Folge hat.
Der Übergang vom Hochverdichtungsverhältnis zum
Niederverdichtungsverhältnis oder umgekehrt tritt auf, wenn
der Kolben im UT ist. U. S. Patent Nummer 5,960,750 offenbart
gleichermaßen eine Pleuelstange, die ein mechanisch betätigtes
Verriegelungsteil aufweist, um einen drehbaren exzentrischen
Ring der mit der Pleuelstange verbunden ist, in einer von zwei
Positionen zu verriegeln. Wenn dieser in eine erste Richtung
betätigt wird, verriegelt das Verriegelungsteil den
exzentrischen Ring in einer Position, die einer maximalen
Nutzlänge der Pleuelstange, das heißt, einem
Hochverdichtungsverhältnis-Modus entspricht. Wenn der Ring in
eine zweite Richtung betätigt wird, verriegelt das
Verriegelungsteil den exzentrischen Ring in einer Position,
die einer minimalen Nutzlänge der Pleuelstange, das heißt,
einem Niederverdichtungsverhältnis-Modus entspricht.
Das U. S. Patent Nummer 5,417,185 und die Japanische
Veröffentlichung JP-03092552 offenbaren ebenfalls exzentrische
Ringe, wobei jeder Ring zwischen dem Klein-Ende einer
Pleuelstange und einem zugehörigen Kolbenzapfen angeordnet
ist. Die Ringe werden verwendet, um die Kolbenhöhe und damit
das Verdichtungsverhältnis zu variieren.
Die exzentrischen Ring-Vorrichtungen der oben zitierten
Quellenangaben sind jedoch unerwünscht, weil jeder
exzentrische Ring um mindestens 180° gedreht werden muss,
bevor eine der gewünschten Betriebsmodi oder
Betriebspositionen erreicht worden ist. Die Verriegelung des
Ringes in einer geeigneten Position kann nicht innerhalb einer
optimalen Zeitspanne, zum Beispiel während eines einzigen
Motorzyklus, erfolgen, wodurch die effektive Länge der Stange
und demzufolge das Verdichtungsverhältnis des Zylinders in
einem unerwünschten Zwischenzustand verbleibt. In einer
alternativen Ausführungsform verlangt die im U. S. Patent
Nummer 5,960,750 offenbarte Vorrichtung eine Zahnradpumpe, um
die Drehbewegung der exzentrischen Lagerschale zu
unterstützen. Die im U. S. Patent Nummer 5,562,068 offenbarte
Vorrichtung verlangt zusätzlich, dass der Kolben für einen
Übergang, der vom Hoch- zum Niederverdichtungsmodus
stattfindet, im UT ist.
Demzufolge haben die Erfinder die Notwendigkeit erkannt, eine
verbesserte Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung zu
schaffen, die schnell und zuverlässig in unterschiedliche
Verdichtungsverhältnis-Modi eines
Variabelverdichtungsverhältnis-Verbrennungsmotors überführt
werden kann.
Die zuvor beschriebenen Begrenzungen und Unzulänglichkeiten
herkömmlicher Verbrennungsmotoren werden von der Erfindung im
Wesentlichen beseitigt, bei der eine Verdichtungsverhältnis-
Vorrichtung geschaffen wird, um selektiv ein
Verdichtungsverhältnis eines Verbrennungsmotors zu variieren.
Die Vorrichtung weist einen Lagerhalter auf, der zwischen
einer Pleuelstange und einem zugehörigen Kurbelzapfen
angeordnet ist, wobei der Lagerhalter eine Innenfläche in
Verbindung mit dem Kurbelzapfen hat und eine Außenfläche hat,
die relativ zur Pleuelstange entlang einer Längsachse der
Pleuelstange axial beweglich ist, um eine selektive
Verlagerung der Pleuelstange relativ zum Lagerhalter zu
bewirken, wobei die Verlagerung eine Änderung der effektiven
Länge der Pleuelstange und des Verdichtungsverhältnisses des
Verbrennungsmotors bewirkt. Bevorzugt ist mindestens ein
Verriegelungsmechanismus in Verbindung mit dem Lagerhalter und
der Pleuelstange vorgesehen, um die Pleuelstange in einer
ausgewählten Position relativ zum Lagerhalter zu halten, wobei
die ausgewählte Position einer ausgewählten Verdichtung des
Verbrennungsmotors zugeordnet ist.
Ein prinzipieller Vorteil der oben beschriebenen
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung ist, dass Änderungen
zwischen zwei oder mehr Verdichtungsverhältnismodi eines
Verbrennungsmotors schnell und zuverlässig ausgeführt werden
können, ohne die Drehung eines exzentrischen Ringteiles, wie
er im Stand der Technik offenbart ist, zu verlangen.
Überführungen können innerhalb eines einzigen
Verbrennungsmotor-Zyklus vollendet werden, indem der
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung erlaubt wird, auf die auf
die Pleuelstange und den Kolben wirkenden Trägheitskräfte zu
antworten. Überführungen können ferner unterstützt und die
Pleuelstangen in einer Position verriegelt werden, indem ein
geeignetes hydraulisches oder elektromechanisches System
verwendet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das
Ölsystem des Motors verwendet, um den Mechanismus zu
betätigen, um ein ausgewähltes Verdichtungsverhältnis für den
Verbrennungsmotor zu erzielen.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist auch ein Hubkolben-
Verbrennungsmotor geschaffen, welcher die oben beschriebene
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung aufweist.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von
Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 2 ein Schaubild eines exemplarischen Systems, um das
Verdichtungsverhältnis eines Verbrennungsmotors zu variieren;
Fig. 2A und 2B Schaubilder, welche einen Nieder-
Verdichtungsverhältnisbetrieb eines Verbrennungsmotors zeigen,
welcher eine Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufweist;
Fig. 3A und 3B Schaubilder, welche einen Hoch-
Verdichtungsverhältnisbetrieb eines Verbrennungsmotors zeigen,
welcher eine Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufweist;
Fig. 4A und 4B eine perspektivische Explosionsdarstellung
beziehungsweise eine Schnittansicht einer Pleuelstange und
einer Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 5A und 5B eine perspektivische Explosionsdarstellung
beziehungsweise eine Zusammenbau-Ansicht einer Pleuelstange
und einer Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß
einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6A und 6B Schaubilder, welche den Betrieb einer
exemplarischen Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
Fig. 7 ein Schaubild, welches den Betrieb einer exemplarischen
Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung, mit zwei
Verriegelungsmechanismen gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 8 ein Schaubild einer exemplarischen
Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung, welche zwei
entgegengesetzte Verriegelungsmechanismen und zugehörige
Durchgangslöcher aufweist;
Fig. 9A und 9B Schaubilder von exemplarischen
Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtungen, welche zwei
entgegengesetzte Verriegelungsmechanismen und zugehörige
Kanäle aufweisen;
Fig. 10 ein Schaubild einer exemplarischen
Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung, welche einen
Verriegelungsmechanismus und einen zugehörigen Kanal aufweist;
Fig. 11 ein Diagramm, welches eine exemplarische
Variabelverdichtungsverhältnis-Betriebsstrategie gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 12 und 13 Kurvenzüge von Zylinderdruck und Öldruck gegen
Kurbelwinkelgrade während des Normalbetriebs eines
exemplarischen Variabelverdichtungsverhältnis-
Verbrennungsmotors, der gemäß der Erfindung gestaltet und
konstruiert ist; und
Fig. 14 und 15 Kurvenzüge von Zylinderdruck und Öldruck gegen
Kurbelwinkelgrade während des Lastbetriebs eines
exemplarischen Variabelverdichtungsverhältnis-
Verbrennungsmotors, der gemäß mit der Erfindung gestaltet und
konstruiert ist.
Fig. 1 zeigt ein Schaubild eines Systems zum Betreiben eines
Verbrennungsmotors variablen Dichtungsverhältnisses gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Der in Fig.
1 als Beispiel dargestellte Motor 110 ist ein Benzin-Viertakt-
Direkt-Kraftstoffeinspritz(DFI)-Verbrennungsmotor, der eine
Mehrzahl von Zylindern aufweist (nur einer dargestellt), wobei
jeder der Zylinder aufweist: einen Brennraum 111 mit
zugehöriger Einspritzeinrichtung 115, eine Zündkerze 113, ein
Einlassrohr 124, ein Auslassrohr 132 und einen Hubkolben 112.
Der Motor 110 kann jedoch jederart Verbrennungsmotor, wie zum
Beispiel ein Öffnungs-Kraftstoffeinspritz-Motor (PFI) oder ein
Dieselmotor, sein, welcher ein oder mehrere Hubkolben, wie in
Fig. 1 gezeigt, aufweist. Jeder Kolben des Verbrennungsmotors
ist an einem Ende mit einer Festlängen-Pleuelstange 114 und am
anderen Ende mit einem Kurbelzapfen 117 einer Kurbelwelle 116
verbunden.
Der Hubkolben 112 ist ferner mit einem Verdichtungsverhältnis-
Mechanismus 170 verbunden, der von einer elektronischen
Motorsteuereinrichtung 160 betrieben wird, um das
Verdichtungsverhältnis des Motors zu variieren. Das
"Verdichtungsverhältnis" ist definiert als das Verhältnis des
Volumens im Zylinder 111 oberhalb des Kolbens 112, wenn der
Kolben im unteren Totpunkt (UT) ist, zum Volumen im Zylinder
111 oberhalb des Kolbens 112, wenn der Kolben im oberen
Totpunkt (OT) ist. Obwohl die Verdichtungsverhältnis-
Vorrichtung 170 unten so beschrieben wird, dass es ein "hohes"
und ein "niedriges" Verdichtungsverhältnis bereitstellt, kann
der Mechanismus 170 wie gewünscht modifiziert werden, um ein
oder mehrere Zwischen-Verdichtungsverhältnisse für einen
Verbrennungsmotor bereitzustellen. Demzufolge ist mit dem
Betrieb des Mechanismus 170 im Hochverdichtungsverhältnis-
Modus und im Niederverdichtungsverhältnis-Modus nicht
beabsichtigt, den Umfang der beanspruchten Erfindung zu
begrenzen.
Mit Bezug auf Fig. 1 wird die Verdichtungsverhältnis-
Vorrichtung 170 betrieben, um gemäß einem oder mehreren
Parametern, wie zum Beispiel Motorlast und Motordrehzahl eine
Änderung im Verdichtungsverhältnis des Motors zu bewirken, wie
als Beispiel in Fig. 11 gezeigt. Solche Parameter werden von
geeigneten Sensoren gemessen, wie zum Beispiel
Motordrehzahlsensor 150, Luftmengensensor (MAF) 130 und
Pedalpositionssensor 140, welche mit der
Motorsteuereinrichtung 160 elektronisch verbunden sind. Die
Motorsteuereinrichtung 160 weist auf: einen Zentralrechner
(CPU) 162, der zugehörige Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 169
hat, einen Festspeicher (ROM) 164 oder jedes geeignete
elektronische Speichermedium, das prozessorausführbare
Anweisungen und Kalibrierwerte aufweist, Zwischenspeicher
(RAM) 166 und einen Datenbus jeder geeigneten Konfiguration.
Die Steuerung 160 empfängt von einer Mehrzahl von Sensoren,
die mit dem Motor 110 und/oder dem Fahrzeug verbunden sind,
Signale, und steuert den Betrieb der Einspritzeinrichtung 115,
die angeordnet ist, um Kraftstoff in einen zugehörigen
Zylinder 111 in genauen Mengen einzuspritzen, wie sie von der
Steuereinrichtung 160 bestimmt werden. Die Steuereinrichtung
160 steuert gleichermaßen den Betrieb der Zündkerzen 113 auf
bekannte Art.
Die Fig. 2A bis 3B sind Schaubilder, die den Betrieb eines
Verbrennungsmotors illustrieren, welcher die
Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung von Fig. 2A und
Fig. 2B der Erfindung hat, welche die obere-Totpunkt(OT)-
Position beziehungsweise die untere-Totpunkt(UT)-Position des
Kolbens 212 zeigen, entsprechend einer "Basislinien"-Position
oder "Nicht-Ausdehn"-Position einer Pleuelstange 218. Der
Verdichtungs-Mechanismus, wie er zum Beispiel in der
Schnittansicht von Fig. 2A und 2B gezeigt ist, weist einen
Lagerhalter 220 auf, der zwischen der Pleuelstange 218 und
einem Kurbelzapfen 222 angeordnet ist, wobei der Kurbelzapfen
eine Mittellinienachse 224 hat, die sich in und aus der
Blattebene und parallel zur Drehachse 228 einer zugehörigen
Kurbelwelle 226 erstreckt. Der Lagerhalter 220 hat eine
Mittellinienachse 230, die normal zur Kurbelzapfen-
Mittellinienachse 224 ist. Die Pleuelstange 218 hat ebenfalls
eine Mittellinienachse (in Fig. 3A und 3B mit 232
dargestellt). Wenn die Pleuelstange 18 in der Basislinien-
Position ist, wie in Fig. 2A und 2B gezeigt, welche hier einem
Niederverdichtungsverhältnis-Modus des Verbrennungsmotors
zugeordnet ist, dann stimmt die Lagerhalter-Mittellinienachse
230 mit der Pleuelstangen-Mittellinienachse 232 überein oder
im wesentlichen überein. Wenn die Pleuelstange 218 in einer
Ausdehn- und damit Hochverdichtungsverhältnis-Modus-Position
ist, wie in Fig. 3A und 3B gezeigt, ist die Lagerhalter-
Mittellinienachse 230 bezüglich der Mittellinienachse 223 der
Pleuelstange versetzt.
Wie als solches und ferner zusammen in Fig. 4A bis 5B gezeigt,
weist der Lagerhalter 220 gemäß der Erfindung auf: eine innere
Fläche in Verbindung mit dem Kurbelzapfen 222 und eine äußere
Fläche, die relativ zur Pleuelstange 218 selektiv verschiebbar
ist. Die äußere Fläche des Lagerhalters ist bezüglich der
Pleuelstange 218 entlang einer Längsachse 234, die sich
zwischen dem ersten und zweiten Ende der Pleuelstange 218
erstreckt, linear beweglich. Die Pleuelstangen-
Mittellinienachse ist bezüglich der Lagerhalter-
Mittellinienachse selektiv versetzt, wodurch eine Änderung der
effektiven Länge der Pleuelstange und des
Verdichtungsverhältnisses des Verbrennungsmotors bewirkt wird.
Wie in Fig. 2A bis 3B illustriert, ist daher während des
Niederverdichtungsverhältnis-Betriebes die effektive Länge der
Pleuelstange lL gleich der Basislinien oder Nicht-Ausdehnlänge
lB der Pleuelstange, und während des
Hochverdichtungsverhältnis-Betriebes ist die effektive Länge
der Pleuelstange lH gleich der Ausdehnlänge lB + x der
Pleuelstange.
Die Fig. 4A bis 5B zeigen perspektivische Explosions- und
Zusammenbauansichten von bevorzugten Ausführungsformen einer
Pleuelstange und einer Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung
gemäß der Erfindung. Weitere detaillierte Ausführungsformen
der Pleuelstange und der Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung
können den noch anhängigen U. S.-Anmeldungen mit Serien-Nummer
- (Anwalts-Aktenzeichen 199-0483), - (Anwalts-
Aktenzeichen 200-1349), - (Anwalts-Aktenzeichen 200-1353), -
(Anwalts-Aktenzeichen 200-1438), -
(Anwalts-Aktenzeichen 200-1439), - (Anwalts-
Aktenzeichen 200-1440), - (Anwalts-Aktenzeichen 200-1441)
entnommen werden, welche hier alle via Bezugnahme mit
aufgenommen sind.
Fig. 4A und 4B zeigen eine perspektivische
Explosionsdarstellung beziehungsweise eine perspektivische
Zusammenbaudarstellung einer Pleuelstange und einer
Variabelverdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der
Erfindung. Die Pleuelstange 400 weist auf: ein erstes Ende
oder sogenanntes "Groß-Ende" 412 für die Lagerung eines
Kurbelzapfens 425 einer Kurbelwelle oder ein zweites,
sogenanntes "Klein-Ende" 416 für die Lagerung eines
Zentralabschnittes eines Schwingzapfens (nicht dargestellt)
und die Verbindung der Pleuelstange 400 mit einem Kolben
(nicht dargestellt). Eine Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung
418 ist am Groß-Ende der Pleuelstange ausgeführt, um die
effektive Länge der Pleuelstange zu variieren, wie sie
zwischen dem Groß-Ende 412 und dem Klein-Ende 416 gemessen
wird. Gemäß der Ausführungsform von Fig. 4A und 4B weist das
Groß-Ende 412 ferner eine obere Schale 420 und eine untere
Schale 422 auf, die um den Kurbelzapfen 415 herum miteinander
verbunden sind. Die untere Schale 422 weist parallel
angeordnete Durchgangslöcher 426 und 428 an entgegengesetzten
Enden ihres Halbumfangs auf. An entgegengesetzten Enden ihres
Halbumfangs weist die obere Schale 420 Durchgangslöcher 430
und 432 auf, die mit den Löchern 426 beziehungsweise 428 in
einer Linie liegen, wenn die zwei Schalen 420 und 422 in
Verbindung mit dem Kurbelzapfen sind.
Die Pleuelstange 400 weist ferner ein Teil 434 auf, das einen
Pleuelstangenabschnitt 435 aufweist. Ein Ende des Teils 434
weist das Klein-Ende 416 auf, und das entgegengesetzte Ende
ist durch die Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung 418 mit dem
Groß-Ende 412 verbunden. Die Verbindung der
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung 418 mit dem Groß-Ende 412
wird bevorzugt durchgeführt, indem verwendet werden:
Durchgangslöcher 436 und 438, die mit den Durchgangslöchern 430 beziehungsweise 432 in einer Linie liegen, Schrauben 440 und 442 und Muttern 441 und 443. Die Durchgangslöcher 436 und 438 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und in freien Enden von gekrümmten Armen 445 angeordnet, welche sich vom Pleuelstangenabschnitt 435 aus erstrecken.
Durchgangslöcher 436 und 438, die mit den Durchgangslöchern 430 beziehungsweise 432 in einer Linie liegen, Schrauben 440 und 442 und Muttern 441 und 443. Die Durchgangslöcher 436 und 438 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und in freien Enden von gekrümmten Armen 445 angeordnet, welche sich vom Pleuelstangenabschnitt 435 aus erstrecken.
Jede Schraube 440 und 442 weist einen Kopf 444 auf, der an
einem proximalen Ende angeordnet ist, und ein
Schraubengewinde, das an einem distalen Ende angeordnet ist.
Zwischen dem proximalen und dem distalen Ende weist jede
Schraube eine kreisförmige, zylindrische Führungsoberfläche
448 auf. Die Teile werden in der in Fig. 4A dargestellten Art
montiert, wobei die jeweiligen Schrauben-Schafte durch die
jeweils in einer Linie liegenden Durchgangslöcher 436 und 430,
438 und 432 sowie 426 und 428 durchgesteckt werden, wobei die
Schrauben in die jeweiligen Muttern 441 und 443 eingeschraubt
werden. Die Durchmesser der Durchgangslöcher 436 und 438 sind
größer als jene der Durchgangslöcher 430 und 432, um den
Schultern 450 am Ende der Führungen 448 zu erlauben, sich
gegen die Wandungen der Durchgangslöcher 430 und 432
abzustützen. Wenn die Schrauben und die Muttern festgezogen
sind, wie zum Beispiel durch Drehen mit einem geeigneten
Festziehwerkzeug, werden die beiden Schalen 420 und 422
dadurch an ihren Enden zusammengedrückt, wodurch das
Kurbelzapfenlager im Betrieb zusammengehalten wird und dadurch
eine Lagerhalterstruktur um den Kurbelzapfen gebildet wird.
Die Achsenlänge jeder Führungsoberfläche 448, wie sie zwischen
dem Kopf 444 und dem Absatz 450 gemessen wird, ist etwas
größer als die Achsenlänge jedes Durchgangsloches 436 und 438,
und die Durchmesser der letzteren sind etwas größer als jene
der ersteren, um einen Gleitabstand zu schaffen. Auf diese Art
wird es für jeden Stangenteil 434 möglich, über einen kurzen
Bewegungsbereich relativ zum Groß-Ende 412 entlang einer
Längsachse 234, die sich zwischen dem Groß-Ende und dem Klein-
Ende erstreckt, axial zu gleiten; das heißt, die äußere Fläche
des 420/422-Zusammenbaus ist relativ zur Pleuelstange axial
beweglich. Der Bewegungsbereich ist in Fig. 4B mit dem Versatz
"x" einer Pleuelstangen-Mittellinie 232 bezogen auf eine
Mittellinie der montierten Schalen 420 und 422 dargestellt.
Der Versatz x der beiden Mittellinienachsen überträgt sich
damit in eine Längenänderung x des Pleuelstangenaufbaus 400.
Wenn die Arme 445 am Teil 420 um die Wände der
Durchgangslöcher 430 und 432 herum anstoßen, hat der
Pleuelstangenaufbau 400 eine Minimumlänge oder
"Basislinienlänge" entsprechend einem
Niederverdichtungsverhältnis-Betriebsmodus für den
Verbrennungsmotor. Wenn die Arme 445 an die Köpfe 444
anstoßen, hat der Pleuelstangenaufbau 400 eine Maximumlänge
oder Ausdehnlänge entsprechend einem
Hochverdichtungsverhältnis-Betrieb des Verbrennungsmotors.
Wie ferner in Fig. 4A und 4B gezeigt, können die Kanäle 454 an
den Seiten des Pleuelstangenaufbaus 400 montiert werden, um
zusätzliche Lagerunterstützung für die axiale Gleitbewegung
der Pleuelstange zu schaffen. Die Vorrichtung 418 kann passive
und/oder aktive Elemente aufweisen, um eine gesamte
Längenänderung auszuführen, wobei eine Änderung des
Verdichtungsverhältnisses resultiert.
Fig. 5A und 5B zeigen eine perspektivische
Explosionsdarstellung beziehungsweise eine
Zusammenbaudarstellung einer anderen bevorzugten
Ausführungsform einer Pleuelstange und eines
Verdichtungsverhältnis-Mechanismus gemäß der Erfindung. Wie in
Fig. 5A und 5B gezeigt, weist eine Pleuelstange 500 auf: ein
Groß-Ende 564 für die Lagerung auf einem Kurbelzapfen 415
einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) und ein Klein-Ende 566
für die Lagerung auf einem zentralen Abschnitt eines
Schwingzapfens (nicht dargestellt), um die Pleuelstange 500
mit einem Kolben (nicht dargestellt) zu verbinden. Die
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung 568 ist in diesem Fall
vollständig innerhalb des Groß-Endes 564 der Pleuelstange 500
ausgeführt, um eine Variation in der Gesamtlänge zwischen dem
Groß-Ende und dem Klein-Ende der Pleuelstange zu schaffen. Der
Mechanismus 568 ist in Übereinstimmung mit der Erfindung von
einem Einteil-Lagerhalter 570 geschaffen, der zwischen einer
Schale 572 und einem Ende eines Stangenteils 574 gefasst ist.
Entgegengesetzte Enden des Halbumfangs der Schale 572 weisen
Löcher 576 und 578 auf, die mit Gewindelöchern 580 und 582 im
Stangenteil 574 in einer Linie liegen. Schrauben 584 und 586
befestigen die Schale am Stangenteil. Die Schale und das
Stangenteil haben Kanäle 588 und 590, die in jeweilige
Abschnitte eines Flansches 592 des Lagerhalters 570 passen.
Die Kanaltiefe und die Flanschtiefe sind derart gewählt, das
die montierte Schale und das Stangenteil axial auf dem
Lagerhalter für eine kurze Distanz bewegbar sind, wodurch sich
die Gesamtlänge ändert, wie mit x in Fig. 5B markiert. Der
Mechanismus 568 kann passive und/oder aktive Elemente
aufweisen, um eine Gesamtlängen-Änderung und eine
entsprechende Verdichtungsverhältnis-Änderung auszuführen. Die
Kanäle bilden die Nut und der Flansch die Feder einer Nut- und
Feder-Verbindung, die für die Gleitbewegung sorgt, welche die
Länge des Pleuelstangenaufbaus einstellt.
Die Fig. 6A und 6B sind schematische Schaubilder, welche
den Betrieb einer exemplarischen Verdichtungsverhältnis-
Mechanismus 600 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung zeigen. In Fig. 6A und 6B weist der
Verdichtungsverhältnis-Mechanismus 600 einen einstückigen
Lagerhalter 602 auf, der Stielabschnitte 621 und 622 hat, die
an entgegengesetzten Enden des Hauptlagerhalters entlang der
Längsachse 234 der Pleuelstange angeordnet sind. Es ist zu
beachten, dass in Fig. 6A und 6B nur ein Ausschnitt eines
Innenprofils 606 der Pleuelstange dargestellt ist. Wenn der
Verdichtungsverhältnis-Mechanismus der Erfindung in dem
Innenprofil der Pleuelstange montiert ist, ist der Mechanismus
von einer Nieder-Verdichtungsverhältnis-Position, wie in Fig.
6A gezeigt, in eine Hoch-Verdichtungsverhältnis-Position, wie
in Fig. 6B gezeigt, und umgekehrt bringbar, indem der
Lagerhalter via eines hydraulischen oder elektromechanischen
Systems, das mit und/oder innerhalb der Pleuelstange gekoppelt
ist, bewegt wird. Ein Hydrauliksystem weist Öffnungen 612 und
Leitungen 614 auf, welche vorgesehen sind, um den Fluss von Öl
oder anderem geeignetem Fluid zu oder von jeder der
Stielbereiche zu ermöglichen, um den Lagerhalter von einer in
die andere Position zu bewegen. Ein Prüfventil 616 ist ebenso
vorgesehen, um den Ölfluss zu steuern, der verwendet wird, um
die Position der Pleuelstange relativ zum Lagerhalter zu
steuern.
Damit sich die Pleuelstange von einem Ausdehn-Zustand in einen
Basislinien-Zustand bewegt, muss sie Druck belastet sein, wie
z. B. während des Verbrennungstaktes eines Viertakt-
Verbrennungsmotors, und das Prüfventil 620 muss so
positioniert sein, dass es den Ölfluss in den Unterbehälter
632 erlaubt, der zwischen der Innenseite der Pleuelstange und
dem Lagerhalter ausgebildet ist. Das Prüfventil erlaubt dem
Öl, sich vom Oberbehälter 634 zum Unterbehälter 632 zu
bewegen. Auf diese Art ist die Pleuelstange in der
Basislinien-Position verriegelt, bis sich das Prüfventil
bewegt.
Damit sich die Variabelverdichtungsverhältnis-Pleuelstange in
die Auszugsposition zurückbewegt, muss die Stange unter Zug
stehen, wie z. B. während des Ansaugtaktes eines Viertakt-
Verbrennungsmotors, und das Prüfventil 620 muss so
positioniert sein, dass es den Ölfluss vom Unterbehälter 632
zum Oberbehälter 634 erlaubt. Auf diese Art bleibt die
Pleuelstange in der Ausdehn-Hochverdichtungsverhältnis-
Position.
In der Ausführungsform werden ein positiver Öldruck kombiniert
mit Trägheitskräften an der Pleuelstange verwendet, um die
Pleuelstange wie benötigt auszuziehen oder einzuziehen, um das
gewünschte Verdichtungsverhältnis zu erreichen. Ferner wird
der positive Öldruck verwendet, um die Pleuelstange in der
gewünschten Position zu halten oder zu verriegeln. Fig. 7
bis 10, welche unten besprochen werden, zeigen alternative
Ausführungsformen des Verdichtungsverhältnis-Mechanismus,
welche eine oder mehrere hydraulisch oder elektromechanisch
betätigte Verriegelungsmechanismen aufweist, um die effektive
Länge der Pleuelstange wie gewünscht beizubehalten.
Fig. 7 ist ein Schaubild, das den Betrieb einer exemplarischen
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung zeigt, welche zwei
Verriegelungsmechanismen 722 und 732 gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung aufweist. Die Vorrichtung weist
ferner auf: einen Lagerhalter, der einen Hauptkörperabschnitt
702 in Kontakt mit einem zugehörigen Kurbelzapfen hat, einen
oberen Stielabschnitt 708, einen unteren Stielabschnitt 710
und Ölleitungen 704 und 706, um Durchgangswege für eine
Hochdruck-Ölleitung 740 und eine Niederdruck-Ölleitung 750 zu
schaffen. Die Elemente oder die Abschnitte, die in Kästen 720
und 730 gezeigt sind, sind bevorzugt im Groß-Ende der
Pleuelstange benachbart zu den zugehörigen Stielabschnitten
708 und 710 des Lagerhalters angebracht.
Die in Fig. 7 gezeigten Verriegelungsmechanismen werden in
ihren momentanen Positionen gehalten, indem die Niedrig-
"Schmier"-Öldruckleitung 750 verwendet wird und werden in die
nächste Position überführt, indem die Hochdruck-Öllinie 740
verwendet wird. Die in Fig. 7 als durchgezogene Linie
dargestellte Hochdruck-Ölleitung 740 wird verwendet, um die
Pleuelstange in die nächste Position zu überführen. Dies wird
erreicht, indem Hochdruckpulse in der Leitung 740 angewandt
werden, welche die Elemente der Verriegelungsmechanismen 722
und 732 veranlassen sich entweder zusammenzuziehen oder sich
teilweise zu bewegen, um Druckkräfte oder Zugkräfte auf die
Pleuelstange zuzulassen, so dass die Stange in eine
Hochverdichtungsverhältnismodus-Position oder eine
Niederverdichtungsverhältnismodus-Position übergeführt wird.
Die Niedrigdruck-Ölleitung 750 wird im Gegensatz dazu
verwendet, um die Verriegelungszapfen 722 und 732 in ihren
Positionen zu belassen, nachdem die zugehörigen Hochdruckpulse
aufgebracht worden sind, um die Mittellinienachse der
Pleuelstange zu versetzen. Bevorzugt veranlasst ein einzelner
Hochdruckpuls in der Hochdruckleitung 740 den
Verriegelungszapfen, der schon in der Verriegelungs-Position
ist, zum Beispiel Mechanismus 722 in Fig. 7, sich auszudehnen
und damit zu entriegeln, wobei gleichzeitig der
entgegengesetzte Verriegelungsmechanismus 732 veranlasst wird,
sich zusammenzuziehen und in einer Verriegelungs-Position zu
bleiben, nachdem sich die Kolbenstange in Richtung vom Kolben
fort bewegt. Wie in Fig. 7 gezeigt, entspricht damit der
Betrieb der Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung einer
Überführung vom Hochverdichtungsverhältnismodus zum
Niederverdichtungsverhältnismodus.
Wie bei allen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist
zu bemerken, dass angenommen wird, dass die
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der Erfindung zur
Überführung in mehr als zwei Verdichtungsverhältniszustände
vorgesehen werden kann. Zum Beispiel kann die
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung so konstruiert werden, dass
sie zwischen drei oder mehr Verdichtungsverhältniszuständen,
das heißt z. B. Hoch-, Mittel- und
Niederverdichtungsverhältniszuständen, wechseln kann.
Fig. 8 bis 10 zeigen alternative Ausführungsformen der
Verriegelungsmechanismen für die Verdichtungsverhältnis-
Vorrichtung der Erfindung. Fig. 8 ist ein Schaubild einer
exemplarischen Variabelverdichtungs-Vorrichtung, welche
aufweist: zwei entgegengesetzte Verriegelungsmechanismen 824
und 826 und zugehörige Durchgangslöcher 814 und 816, die in
Stielabschnitten 804 und 806 gebildet sind. Der in Fig. 8 als
schraffierter Bereich dargestellte Verriegelungsmechanismus
814 ist in einer Verriegelungs-Position dargestellt. Bevorzugt
sind beide Mechanismen zylindrisch gestaltete Zapfen, die
konstruiert sind, den Trägheitskräften zu widerstehen, die via
der Pleuelstange während des Motorbetriebes ausgeübt werden.
Fig. 9A zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig. 8
dargestellt, mit der Ausnahme, dass die
Verriegelungsmechanismen 924 und 926 so angeordnet und so
konstruiert sind, dass sie mit zugehörigen Kanälen 914 und 916
zusammenzuwirken, welche auf der Ober- und Unterseite der
Stielabschnitte 904 beziehungsweise 906 gebildet sind. Eine
zusätzliche Ausführungsform ist auch in Fig. 9B gezeigt, mit
dem Unterschied, dass die Verriegelungsmechanismen abgeflachte
zylindrische Zapfen 974 und 976 sind, welche entsprechend
gestaltete Kanäle 964 und 966 aufweisen, welche auf
Stielabschnitten 954 und 956 gebildet sind. Fig. 10 zeigt eine
Ausführungsform ähnlich zur Ausführungsform von Fig. 9B mit
dem Unterschied, dass nur ein Stiel 1004 mit zugehörigem
Verriegelungsmechanismus/Kanal 1024/1014 vorgesehen ist.
Fig. 11 ist ein Ausdruck, der ein exemplarisches
Verdichtungsverhältnisdiagramm 1100 zur Anwendung mit oben
beschriebenen unterschiedlichen Verdichtungsverhältnis-
Vorrichtungen zeigt. Das Diagramm 1100 zeigt die
Betriebsstrategie für einen Variabelverdichtungsverhältnis-
Verbrennungsmotor, welche gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung von der elektronischen
Motorsteuerung von Fig. 1 ausgeführt wird. Das Diagramm 1100,
welches in computerlesbarem Programmcode und zugehörigen
Speichermitteln ausgeführt ist, wird verwendet, um einen
Verbrennungsmotor gemäß Hoch- und Nieder-
Verdichtungsverhältnismodi 1102 beziehungsweise 1104 zu
betreiben, und zwar in Abhängigkeit von erfassten
Betriebsumdrehungsdrehzahlen und Lasten des
Verbrennungsmotors. Mittels des Diagramms wird bestimmt, wann
zwischen den Verdichtungsmodi umzuschalten ist, wobei das
Diagramm nur als Beispiel vorgesehen ist.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen Kurvenzüge, welche Zylinderdruck und
Öldruck gegen Kurbelwinkelgrade für einen Dreizylinder-
Viertakt-Variabelverdichtungsverhältnis-Benzin-
Verbrennungsmotor zeigen. Fig. 12 und 13 entsprechend einem
Nieder- zu Hochverdichtungsverhältnis-Übergang beziehungsweise
einem Hoch- zu Niederverdichtungsverhältnis-Übergang und
zeigen Kurvenzüge von Zylinderdruck und Öldruck während des
Normalbetriebs. Fig. 14 und 15 entsprechen ebenfalls
Nieder- zu Hochverdichtungsverhältnis-Übergang beziehungsweise
Hoch- zu Niederverdichtungsverhältnis-Übergang und zeigen
Kurvenzüge von Zylinderdruck und Öldruck während des
Lastbetriebs. Jede der Fig. 12 bis 15 zeigt Kurvenzüge für
den Druckverlauf 1201-1203, 1301-1303, 1401-1403 und 1501-1503
für jeden der Zylinder (Kurvenzüge auch bezeichnet mit "1",
"2", "3") und Kurvenzüge für den Öldruck 1204, 1304, 1404 und
1504. Die Betriebsbedingungen sind eine nominale
Motorumdrehungszahl von 1500 U/min (1500 U/min. 2,62 bar
mittlerer induzierter Druck für Zündung im Brennraum) mit
einer Öltemperatur von etwa 48,888°C (120°F) und einer
Motor-Kühlmitteltemperatur von etwa 65,555°C (150°F).
Die Kurvenzüge 1200 bis 1500, die in den Fig. 12 bis 15
dargestellt sind, sind einem Motor zugeordnet, der
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtungen aufweist, welche einen
relativ hohen Öldruck verlangen, nominal höher als 100 psi, um
die Pleuelstangen in einem Niederverdichtungsverhältnis-
Betriebsmodus zu halten, und einen relativ niedrigen Öldruck
verlangt, nominal weniger als 100 psi, um die Pleuelstangen in
einem Hochverdichtungsverhältnis-Betriebsmodus zu halten. Die
derzeitigen Werte des Öldruck-Niveaus und der Bezug zum
Verdichtungsverhältnismodus ist jedoch nicht vorgesehen, um
den Umfang der Erfindung zu begrenzen. Wenn, wie mit den
Kurvenzügen gezeigt, der Kammer-Öldruck einen Schwellenwert
erreicht, werden die Pleuelstangen innerhalb eines einzigen
Motorzyklus in die vorgesehene Position überführt. Die in Fig.
12 und 14 dargestellten Überführungen ergeben den
Hochverdichtungsmodus-Betrieb, und die in Fig. 13 und 15
dargestellten Überführungen ergeben den
Niederverdichtungsmodus-Betrieb.
Demzufolge sind bevorzugte Ausführungsformen einer
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung beschrieben worden, welche
aufweist: einen Lagerhalter zusammen mit einer Pleuelstange,
wobei die Mittellinienachse der Pleuelstange bezüglich der
Mittellinienachse des Lagerhalters schnell und zuverlässig
versetzt wird, um eine Längenänderung der Pleuelstange zu
bewirken, wobei selektiv eine Änderung des
Verdichtungsverhältnisses des Verbrennungsmotors verursacht
wird. Der Übergang von einem Verdichtungsverhältnismodus zum
anderen wird in linearer Weise ausgeführt, ohne dass die
Rotation eines exzentrisches Ringteils wie nach dem Stand der
Technik benötigt wird. Das Verdichtungsverhältnis kann in
Übereinstimmung mit jeder geeigneten Steuerungsstrategie
eingestellt werden, wobei ein geeignetes hydraulisches oder
elektromechanisches System verwendet wird. In einer
bevorzugten Ausführungsform wird das Ölsystem des Motors
verwendet, um den Mechanismus einzustellen, um ein
ausgewähltes Verdichtungsverhältnis für den Verbrennungsmotor
bereitzustellen.
Claims (14)
1. Vorrichtung für das selektive Variieren des
Verdichtungsverhältnisses eines Verbrennungsmotors, wobei der
Motor aufweist: ein Zylinder (111, 216), einen im Zylinder
(111, 216) angeordneten Hubkolben (112, 212), eine Kurbelwelle
(116, 226), welche einen Kurbelzapfen (117, 222) hat, und eine
Festlängen-Pleuelstange (114, 218), die mit dem Kurbelzapfen
(117, 222) und dem Kolben (112, 212) verbunden ist, wobei die
Vorrichtung einen Lagerhalter (220) aufweist, der zwischen der
Pleuelstange (218) und dem Kurbelzapfen (222) angeordnet ist,
wobei der Lagerhalter (220) eine Innenfläche in Verbindung mit
dem Kurbelzapfen und eine Außenfläche hat, die relativ zur
Pleuelstange (218) entlang einer Längsachse (234) der
Pleuelstange (218) axial beweglich ist, um einen selektiven
Versatz der Pleuelstange (218) relativ zum Lagerhalter (220)
zu bewirken, wobei der Versatz eine Änderung der effektiven
Länge der Pleuelstange (218) und des Verdichtungsverhältnisses
des Verbrennungsmotors bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung
betreibbar ist, um die effektive Länge der Pleuelstange (218)
zu variieren, um den Motor in einer Mehrzahl von
Verdichtungsverhältnismodi zu konfigurieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung
betreibbar ist, um die effektive Länge der Pleuelstange (218)
zu variieren, um den Motor in einem ersten
Verdichtungsverhältnismodus zu konfigurieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung
betreibbar ist, um die effektive Länge der Pleuelstange (218)
zu variieren, um den Motor in einem zweiten
Verdichtungsverhältnismodus zu konfigurieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Versatz in einer
ersten Richtung entlang der Längsachse der Pleuelstange (218)
mit einem ersten Verdichtungsverhältnismodus des Motors
korrespondiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Versatz in einer
zweiten Richtung entlang der Längsachse der Pleuelstange (218)
mit einem zweiten Verdichtungsverhältnismodus des Motors
korrespondiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner aufweist
mindestens einen Verriegelungsmechanismus (722, 732) in
Verbindung mit dem Lagerhalter und der Pleuelstange, um die
Pleuelstange in einer ausgewählten Position relativ zum
Lagerhalter zu halten, wobei die ausgewählte Position einer
ausgewählten Verdichtung des Verbrennungsmotors zugeordnet
ist.
8. Hubkolben-Verbrennungsmotor, welcher aufweist: einen
Zylinder, einen im Zylinder angeordneten Kolben (212), eine
Kurbelwelle, welche einen Kurbelzapfen (222) aufweist, und
eine Festlängen-Pleuelstange (218), die mit dem Kurbelzapfen
(222) und dem Kolben (212) verbunden ist, wobei der Motor eine
Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung aufweist, welche ihrerseits
aufweist: einen Lagerhalter (220), der zwischen der
Pleuelstange (218) und dem Kurbelzapfen (212) angeordnet ist,
wobei der Lagerhalter (220) eine Innenfläche in Verbindung mit
dem Kurbelzapfen (212) und eine Außenfläche hat, die relativ
zur Pleuelstange (218) entlang einer Längsachse der
Pleuelstange axial beweglich ist, um einen selektiven Versatz
der Pleuelstange (218) relativ zum Lagerhalter (229) zu
bewirken, wobei der Versatz eine Änderung in der effektiven
Länge der Pleuelstange (218) und dem Verdichtungsverhältnis
des Verbrennungsmotors bewirkt.
9. Motor nach Anspruch 8, wobei die Verdichtungsverhältnis-
Vorrichtung betreibbar ist, um die effektive Länge der
Pleuelstange (218) zu variieren, um den Motor in einer
Mehrzahl von Verdichtungsverhältnismodi zu betreiben.
10. Motor nach Anspruch 8, wobei die Vorrichtung betreibbar
ist, um die effektive Länge der Pleuelstange (218) zu
variieren, um den Motor in einem ersten
Verdichtungsverhältnismodus zu konfigurieren.
11. Motor nach Anspruch 8, wobei die Vorrichtung betreibbar
ist, um die effektive Länge der Pleuelstange (218) zu
variieren, um den Motor in einem zweiten
Verdichtungsverhältnismodus zu konfigurieren.
12. Motor nach Anspruch 8, wobei der Versatz in einer ersten
Richtung entlang der Längsachse der Pleuelstange (218) einem
ersten Verdichtungsverhältnismodus des Motors zugeordnet ist.
13. Motor nach Anspruch 8, wobei der Versatz in einer zweiten
Richtung entlang der Längsachse der Pleuelstange (218) einem
zweiten Verdichtungsverhältnismodus des Motors zugeordnet ist.
14. Motor nach Anspruch 8, welcher ferner aufweist mindestens
einen Verriegelungsmechanismus in Verbindung mit dem
Lagerhalter (220) und der Pleuelstange (218), um die
Pleuelstange (218) in einer ausgewählten Position relativ zum
Lagerhalter zu halten, wobei die ausgewählte Position einer
ausgewählten Verdichtung des Verbrennungsmotors zugeordnet
ist.
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WO2019162528A1 (de) | Sensoreinrichtung für eine längenverstellbare pleuelstange |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: FORD GLOBAL TECHNOLOGIES, INC., DEARBORN, MICH., U |
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