DE10150833B4 - Gummielastische Dichtung, insbesondere für Außenschwingtüren bei Fahrzeugen - Google Patents

Gummielastische Dichtung, insbesondere für Außenschwingtüren bei Fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Gummielastische Dichtung, insbesondere für Außenschwingtüren bei Fahrzeugen, umfassend
eine aufblasbare Dichtung (4) einerseits und ein dieser zugeordnetes Gegenprofil (8, 12) andererseits,
wobei das Gegenprofil (8, 12) keilförmig ausgebildet ist und von der Türaußenseite zur Türinnenseite eine schräg verlaufende Wand (94) hat derart, daß der Spalt zwischen Tür (T) und Portal (A, B) an der Fahrzeugaußenseite größer und an der Fahrzeuginnenseite kleiner ist,
wobei der Hub der aufblasbaren Dichtung (4) größer als der Spalt zwischen geschlossener Tür und Portal ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine gummielastische Dichtung, insbesondere für Außenschwingtüren bei Fahrzeugen, umfassend eine aufblasbare Dichtung einerseits und ein dieser zugeordnetes Gegenprofil andererseits.
  • Zum Öffnen und Schließen sind die Türen öffentlicher Verkehrsmittel mit pneumatischen oder elektrischen Antrieben ausgestattet. Die Türen werden verriegelt, um sie gegen unbeabsichtigtes Öffnen während der Fahrt zu sichern.
  • Eine derartige Sicherheitsmaßnahme besteht darin, Keile vorzusehen, in die die Türen durch Hubantrieb eingefahren werden. Die Schließkeile müssen indessen stets genau eingestellt sein, damit eine Abdichtung der mit einem Hub nach oben eingefahrenen Tür erfolgt. Zusätzlich zu der notwendigen manuellen Einstellung der Schließkeile muß deren Einstellung ständig überwacht werden.
  • Eine weitere Maßnahme zur Sicherung der Türen besteht darin, aufblasbare Dichtungen vorzusehen, mit denen die Türen gegenüber den Türportalen zusätzlich gehalten werden. Diese aufblasbaren Dichtungen werden in ein Gegenprofil in der Tür eingebettet, wobei mittels Anpreßdruck und Formgebung eine feste Verankerung der Tür über ihre gesamte Höhe erzielt wird und ein Flattern der Tür während der Fahrt dann nicht mehr auftritt. Bei Verwendung einer aufblasbaren Dichtung zur Türsicherung erfolgt eine feste Verankerung der Tür, so daß diese fest verschlossen im Portal bleibt. Hierdurch können Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der Fahrzeugportale, ebenso der Fahrzeugtüren und der zugehörigen Dichtungen ausgeglichen werden. Ein festes Anliegen der Außen- und Innenlippe zwischen Tür und Portal kann jedoch aufgrund der erwähnten Toleranzen nicht immer sichergestellt werden. Dies kann dazu führen, daß beispielsweise bei einer nicht dicht anliegenden Außenlippe der Tür sehr störend empfundene Windgeräusche während der Fahrt auftreten. Weiter kann Wasser zwischen Tür und Portal eindringen, unter Umständen bis in Fahrzeuginnere, wenn die Innendichtung ebenfalls nicht ordnungsgemäß schließt.
  • Aus der DE 100 15 656 A1 ist eine Türdichtung mit einem aufblasbaren, eine Keilfläche 9 aufweisenden Hohlprofil 7 bekannt, bei der das Türgegenprofil eine schräglaufende Anlagefläche aufweist, die Teil eines Eckabschnitts 8 ist und eine Erweiterung zum Türinneren hin aufweist. Damit ist eine schiefe Ebene für das eine in etwa gleiche Winkelausbildung aufweisende, aufblasbare Hohlprofil 7 gebildet, das entlang dieser verschiebbar ist. Aufgrund der vorgesehenen Geometrie verschiebt sich die Spitze des Eckabschnitts 8 in eine zwischen einem Schenkel 12 der Dichtung und der Keilfläche gebildeten Hohlkehle, womit eine Zentrierwirkung erzielt wird.
  • Es ist weiterhin bekannt geworden, zur mechanischen Sicherung von Türen öffentlicher Verkehrsmittel diese durch Riegel mechanisch zu sichern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung für Fahrzeugtüren zu schaffen, mit der ein unbeabsichtigtes Öffnen während der Fahrt verhindert sowie Windgeräusche vermieden werden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer gummielastischen Dichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen gummielastischen Dichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße gummielastische Dichtung, insbesondere für Außenschwingtüren bei Fahrzeugen, umfaßt somit eine aufblasbare Dichtung einerseits und ein dieser zugeordnetes Gegenprofil andererseits. Das Gegenprofil ist keilförmig ausgebildet und hat von der Türaußenseite zur Türinnenseite eine schräg verlaufende Wand derart, daß der Spalt zwischen Tür und Portal zur Fahrzeuginnenseite kleiner ist, wobei der Hub der aufblasbaren Dichtung größer als der Spalt zwischen geschlossener Tür und Portal ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen gummielastischen Dichtung erfolgt durch den Aufblasvorgang eine Anlage der Dichtung an dem keil förmigen Gegenprofil. Die Form des Gegenprofils bringt jedoch mit sich, daß die Anpreßkraft der aufblasbaren Dichtung gegen das Gegenprofil eine zur Fahrzeuginnenseite gerichtete Komponente hat und infolgedessen die Fahrzeugtür nach innen gezogen wird. Die äußere Türlippe liegt fest am Türportal an und schließt dicht. Auf diese Weise ist die Tür nicht nur fest verschlossen, sondern es werden Windgeräusche vermieden und Wasser kann nicht mehr eindringen.
  • Zweckmäßig ist der Hub der aufblasbaren Dichtung um mindestens 50 % größer als der Spalt zwischen Tür und Portal. Der Umfang der aufblasbaren Dichtung sollte effektiv etwa 150 % größer als der geometrisch zur Verfügung gestellte Umfang werden können, um die gewünschte Schließkraft und -wirkung zu erzielen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen gummielastischen Dichtung besteht darin, daß die aufblasbare Dichtung eine größere Faltung zur Fahrzeugaußenseite als zur Fahrzeuginnenseite aufweist. Hierdurch wird bewirkt, daß die aufblasbare Dichtung zur Fahrzeugaußenseite hin schneller und stärker als zur Fahrzeuginnenseite hin aufgeblasen wird. Dadurch, daß die aufblasbare Dichtung formbedingt zur Fahrzeugtüraußenseite schneller und stärker aufgeblasen wird, ergibt sich eine ausgeprägte Komponente der Anpreßkraft nach innen. Die Fahrzeugtür kann bis zu 10 mm nach innen gezogen werden.
  • Vorzugweise ist die aufblasbare Dichtung am Fahrzeugportal und das Gegenprofil an der Fahrzeugtür angebracht.
  • Das Gegenprofil ist bei einer Ausführungsform der Erfindung eine Keilleiste. Diese läßt sich sehr kostengünstig herstellen und einfach montieren.
  • Als Gegenprofil kann jedoch auch zweckmäßig ein Dichtungsprofil, insbesondere ein Fingerschutzprofil, eingesetzt werden. In diesem Fall muß das Fingerschutzprofil so ausgebildet sein, das es im gepreßten Zustand die erforderliche Keilform aufweist, die zur Erzielung der benötigten Anpreß- und Hubkräfte notwen dig ist. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist, daß einerseits mit einem solchen Fingerschutzprofil die gewünschten Schließ- und Hubkräfte erzielt werden, andererseits zugleich eine Sicherungsfunktion zur Verhinderung von Unfällen bei sich schließenden Türen gewährleistet ist.
  • Vorzugweise hat das Gegenprofil der erfindungsgemäßen gummielastischen Dichtung eine Härte, die mindestens gleich der der aufblasbaren Dichtung ist, vorzugsweise mindestens 65° Shore-Härte. Damit ist die Umsetzung der auf das Gegenprofil wirkenden Kräfte in eine auf die Fahrzeugtür wirkende Zugkraft besonders wirksam.
  • Zwar ist die Geometrie der erfindungsgemäßen gummielastischen Dichtung abhängig von der Formgebung sowohl des keilförmigen Gegenprofils, ebenso aber auch von der Gestalt der aufblasbaren Dichtung, das heißt von deren Profilform. Davon abhängig ist auch der jeweilige Keilwinkel. Bei einer Ausführung der erfindungsgemäßen gummielastischen Dichtung beträgt der Keilwinkel etwa 3 bis 10°, vorzugsweise etwa 5°.
  • Die aufblasbare Dichtung wird vorzugsweise mit einem Druck von mindestens 0,3 bis maximal 0,6 Bar (3 bis 6 Pa) betrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen gummielastischen Dichtung sind die Außen- und/oder Innenlippen so ausgebildet, daß sie bei noch nicht aufgeblasener Dichtung mit Vorspannung anliegen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Hineinfahren der Tür ein Abstehen der Dichtung an der Fahrzeugtür vermieden wird. Der Hub kann überwunden werden, ohne daß die Innenseite der Lippe absteht.
  • Die erfindungsgemäße gummielastische Dichtung ist zweckmäßig auf beiden Seiten der Fahrzeugtür vorgesehen, beispielsweise zur A- und B-Portalsäule.
  • Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand zweier Ausführungsbeispiele und der zugehörigen Zeichnung erläutert, wo bei diese Darstellung lediglich zu Veranschaulichungszwecken dient und die Erfindung nicht hierauf einschränken soll. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Teilschnittansicht einer gummielastischen Dichtung gemäß der Erfindung, eingesetzt bei einem Omnibus.
  • Die Darstellung von 1 zeigt eine gummielastische Dichtung gemäß der Erfindung für die Außenschwingtür eines Omnibusses. Dargestellt ist ansatzsweise eine Tür T, die zwischen zwei Portalsäulen (A-Säule und B-Säule) angeordnet ist. Das in der Fig. links dargestellte Ausführungsbeispiel der gummielastischen Dichtung (B-Säule) umfaßt als Gegenprofil eine Keilleiste. Das in der Fig. rechts dargestellte Ausführungsbeispiel (A-Säule) umfaßt als Gegenprofil ein Fingerschutzprofil. Es wird zunächst das erstere Ausführungsbeispiel mit Keilleiste beschrieben.
  • An der B-Säule (B) sitzt ein Montageprofil 2 mit in etwa rechteckförmigem Querschnitt. An der Rückwand 20 des Montageprofils ist durch sich zwei sich jeweils von der inneren und äußeren Profilschmalseite 22, 24 aus erstreckende Stegabschnitte 26, 28 ein Montagekanal 30 gebildet. Die innere Profilschmalseite 22 umfaßt in gleicher Weise eine Rückwand 32, die zusammen mit zwei L-förmigen Stegabschnitten 34, 36 einen weiteren Montagekanal 38 bildet. Die äußere Profilschmalseite 24 besteht aus einem in etwa Längsrichtung der B-Säule ausgerichteten Abschnitt 40, der zur B-Säule hin gesehen vor dem Montagekanal 30 nach außen schrägverlaufend ist und einen in Höhe der B-Säule verlaufenden kurzen Endabschnitt 44 aufweist.
  • Im Montagekanal 30 ist ein Montagewulst bzw. -steg 50 des Profils 4 einer aufblasbaren Dichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gelagert, der sich auf der Rückseite eines Aussteifungsbereichs 52 des Profils erstreckt. Der Aussteifungsbereich liegt mit seiner Rückseite am inneren Stegabschnitt 26 des Montageprofils 2 über praktischen dessen gesamte Länge und am außenseitigen Stegabschnitt 28 über einen Teil von dessen Länge an. Türseitig weist der Aussteifungsbereich 52 eine schräg verlaufende Wand 54 auf, wobei die Materialdicke von der Fahrzeugaußenseite zur Fahrzeuginnenseite hin zunimmt.
  • Vom Innenbereich der Wand 54 aus erstreckt sich bis zur Außenseite der Wand 54 eine flexible Dichtungswand 56, die zur Außenseite, somit gegenüber dem Abschnitt 40 des Montageprofils 2, eine Faltung 58 aufweist. Auf der der Tür gegenüberliegenden Seite weist die Dichtungswand 56 mehrere Fortsätze 60 auf. Durch die Wand 54 und die flexible Dichtungswand 56 ist eine Kammer 62 gebildet.
  • An der der B-Säule gegenüberliegenden Innenkante weist die Tür T ein Montageprofil 6 auf. Das Montageprofil 6 weist einen in etwa rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei durch seine Rückwand 70, seinen Innen- und Außensteg 72, 74 sowie die sich daran anschließenden Stegabschnitte 76 und 78 ein Montagekanal 80 gebildet ist. Von der Rückwand 70, dem Innen- und dem Außensteg 72, 74 erstrecken sich in den Montagekanal 80 Versteifungsstege 82.
  • Im Montagekanal 80 sitzt ein Montagewulst bzw. -steg 90 eines Gegenprofils 8. Dieses sitzt an der eigentlichen Profilleiste 92, die Keilform aufweist. Die Keilform ist dabei dergestalt, daß die Wand 94 des Gegenprofils 8 zur Fahrzeuginnenseite eine größere Dicke als zur Außenseite hat. Von der Außenseite des Gegenprofils 8 erstreckt sich eine Dichtlippe 96 zum Montageprofil 6. Entgegengesetzt zur Dichtlippe 96 erstreckt sich in Richtung der B-Säule eine weitere Dichtlippe 98 als äußere Türlippe. Die Dichtlippe 98 steht unter Vorspannung zum Fahrzeuginneren hin.
  • Im Montagekanal 38 sitzt ein Montagewulst bzw. -steg 102 einer Portal-Innendichtung 10. Von einer sich hieran anschließenden Hauptleiste 104 der Innendichtung 10 erstreckt sich in Richtung Portal eine flexible Dichtlippe 106, die zur Fahrzeugaußenseite hin vorgespannt ist. Entgegengesetzt zur Dichtlippe 106 er streckt sich eine weitere flexible Dichtlippe 108, die ebenfalls unter Vorspannung zur Fahrzeugaußenseite hinsteht.
  • Die Darstellung der oben beschriebenen gummielastischen Dichtung zeigt diese im nicht aufgeblasenen Zustand. Voll ausgezogen sind die Dichtlippen vor Beaufschlagung durch die B-Säule bzw. die Tür, während die dünn ausgezogenen Linien das Anliegen der Dichtlippen an Portal und Tür veranschaulichen. Wird nun bei geschlossener Tür das Profil 4 aufgeblasen, so wird die durch die Dichtungswand 56 gebildete Kammer 62 aufgeweitet, wobei insbesondere der Bereich der Faltung 58 ausgedehnt wird. Dies führt dazu, daß einerseits ein festes Anliegen in dem Bereich der geringeren Spaltbreite zwischen Tür und Portal an der Wand 94 erfolgt und andererseits die Dichtung zur Fahrzeugaußenseite schneller und stärker aufgeblasen wird. Mit weiterem Aufblasen wird die Tür nach innen in Richtung des Pfeils Z gezogen, wobei zugleich die äußere Türlippe sehr fest zur Anlage an das Türportal gelangt und dicht schließt. Der Weg der aufblasbaren Dichtung ist durch den Pfeil W veranschaulicht.
  • Bei dem rechts in der Fig. dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen gummielastischen Dichtung ist wie erwähnt das Gegenprofil ein Fingerschutzprofil. Soweit die Teile die gleichen wie diejenigen des vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiels sind oder diesen entsprechen, werden sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht erneut beschrieben. Mit ihrem Montagewulst bzw. -steg 90 sitzt das Fingerschutzprofil 12 im Montagekanal 80. Wie bei dem keilförmigen Gegenprofil 8 weist die Fingerschutzleiste 12 eine in bezug auf die Türkante schräg verlaufende Wand 94 auf derart, daß die Wandstärke des Aussteifungsbereichs 92 zur Türinnenseite hin größer als zur Türaußenseite hin ist. Die Wand 94 bildet zusammen mit einem von dieser fort gewölbten bzw. ausgebauchten Dichtungsabschnitt 112 eine Luftkammer 110. Der Leistenabschnitt 112 weist im mittleren Bereich zur Außenseite, d.h. Portalseite hin eine Profilierung 114 auf. Im ausgefahrenen Zustand der aufblasbaren Dichtung 4 greifen deren Fortsätze 60 in die Profilierung 114 der Fingerschutzleiste 12 mit festem Sitz ein. Bei gepreßtem Zustand des Fingerschutzprofils ergibt sich wie bei dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel infolge der Keilform des Aussteifungsbereichs 92' ein nach innen gerichteter Zug, der die Tür nach innen zieht, womit eine feste Türanlage und ein dichtes Schließen erzielt werden.

Claims (10)

  1. Gummielastische Dichtung, insbesondere für Außenschwingtüren bei Fahrzeugen, umfassend eine aufblasbare Dichtung (4) einerseits und ein dieser zugeordnetes Gegenprofil (8, 12) andererseits, wobei das Gegenprofil (8, 12) keilförmig ausgebildet ist und von der Türaußenseite zur Türinnenseite eine schräg verlaufende Wand (94) hat derart, daß der Spalt zwischen Tür (T) und Portal (A, B) an der Fahrzeugaußenseite größer und an der Fahrzeuginnenseite kleiner ist, wobei der Hub der aufblasbaren Dichtung (4) größer als der Spalt zwischen geschlossener Tür und Portal ist.
  2. Gummielastische Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Dichtung (4) am Fahrzeugportal (A, B) und das Gegenprofil (8, 12) an der Fahrzeugtür (T) angebracht ist.
  3. Gummielastische Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenprofil (8) eine Keilleiste ist.
  4. Gummielastische Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenprofil (12) ein Dichtungsprofil, insbesondere Fingerschutzprofil, ist.
  5. Gummielastische Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenprofil eine Härte hat, die mindestens gleich der der aufblasbaren Dichtung ist.
  6. Gummielastische Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte des Gegenprofils mindestens 65° ist.
  7. Gummielastische Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel etwa 3 bis 10° beträgt.
  8. Gummielastische Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innenlippen (98, 108) so ausgebildet sind, daß sie bei noch nicht aufgeblasener Dichtung (4) mit Vorspannung anliegen.
  9. Gummielastische Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Dichtung (4) eine größer Faltung (58) zur Fahrzeugaußenseite als zur Fahrzeuginnenseite aufweist.
  10. Gummielastische Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung auf beiden Seiten der Tür (T) (z.B. zur A- und B-Portalsäule) vorgesehen ist.
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