DE10150027C1 - Dickschicht-Sicherungsbauelement mit Schmelzleiterelement und Heizwiderstandselement - Google Patents
Dickschicht-Sicherungsbauelement mit Schmelzleiterelement und HeizwiderstandselementInfo
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Abstract
Ein Dickschicht-Sicherungsbauelement weist ein Schmelzleiterelement, ein Heizwiderstandselement und elektrische Anschlußleitungen auf. Das Schmelzleiterelement weist eine Leitschicht (2, 5B) mit einem Schmelzbereich (6) auf. Das Heizwiderstandselement weist eine Widerstandsschicht (7) auf. Das Heizwiderstandselement ist derart in der Nähe des Schmelzbereichs (6) angeordnet, daß von dem Heizwiderstandselement erzeugte Wärme auf die Leichtschicht (5B) am Schmelzbereich (6) einwirken kann. Die Leitschicht des Schmelzleiterelements und die elektrischen Anschlußleitungen sind in wenigstens einer ersten strukturierten Schicht (2) ausgebildet. Die Widerstandsschicht ist in wenigstens einer zweiten strukturierten Schicht (7) ausgebildet, wobei die wenigstens eine erste und die wenigstens eine zweite strukturierte Schicht einander teilweise überlappend aufeinanderliegen. Das Heizwiderstandselement ist dadurch ausgebildet, daß die Widerstandsschicht (7) einen in der wenigstens einen ersten Schicht (2) ausgebildeten langgestreckten schmalen Spalt (4) in wenigstens einem Spaltabschnitt überdeckt, wobei der Spalt (4) die wenigstens eine erste Schicht (2) in wenigstens einen ersten (5A) und einen zweiten Bereich (5B), die jeweils einen elektrischen Anschluß des Heizwiderstandselements enthalten, unterteilt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Dickschicht-Sicherungsbauele
ment mit einem eine Leitschicht mit einem Schmelzbereich
aufweisenden Schmelzleiterelement, mit wenigstens einem eine
Widerstandsschicht aufweisenden Heizwiderstandselement und
mit elektrischen Anschlußleitungen, wobei das Heizwider
standselement derart in der Nähe des Schmelzbereichs ange
ordnet ist, daß von dem Heizwiderstandselement erzeugte
Wärme auf die Leitschicht am Schmelzbereich einwirken kann.
Dickschicht-Sicherungsbauelemente der eingangs genannten
Art sind beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 197
04 097 A1 bekannt. Bei den bekannten Dickschicht-Sicherungs
bauelementen ist ein Heizwiderstandselement auf einem elek
trisch und thermisch isolierenden Substrat neben oder unter
einem Schmelzleiterelement aufgebracht. Schmelzleiterelement
und Heizwiderstandselement haben eine im wesentlichen recht
eckige Form und weisen jeweils an gegenüberliegenden Enden
angeordnete elektrische Kontakte auf, an denen sie mit elek
trischen Anschlußleitungen verbunden sind. Vorzugsweise sind
jeweils ein Kontakt des Schmelzleiterelements und des Hei
zwiderstandselements über eine elektrische Anschlußleitung
verbunden, so daß eine Reihenschaltung der beiden Elemente
gebildet wird. Das Heizwiderstandselement hat eine vorgege
bene Länge und Breite. Bei der Herstellung der Dickschicht-
Sicherungsbauelemente werden sowohl die Widerstandsschicht
als auch die Leitschicht des Schmelzleiterelements und die
Schichten der elektrischen Anschlußleitungen beispielsweise
durch Siebdruckverfahren aufgebracht. Für die Widerstands
schicht werden in der Regel Materialien verwendet, die zu
einem Flächenwiderstand der Widerstandsschicht führen, der
etwa das 10-fache bis 100-fache des Flächenwiderstands der
Leitschicht beträgt. Der Gesamtwiderstand einer Reihenschal
tung von Schmelzleiterelement und Heizwiderstandselement
wird dabei im wesentlichen vom Widerstand des Heizwider
standselements bestimmt. Um einen geringeren Widerstand des
Heizwiderstandselements zu erreichen, könnte die Schicht
dicke erhöht oder ein Material mit einem geringerem spezifi
schen Widerstand verwendet werden. Die erstgenannte Möglich
keit führt in der Regel zu einem erhöhten Herstellungsauf
wand, da gegebenenfalls mehrere Siebdruckschritte ausgeführt
werden müssen. Die zweitgenannte Möglichkeit bedeutet einen
Verzicht auf üblicherweise verwendete Widerstandsschichtma
terialien und damit höhere Materialkosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach herzustellen
des Dickschicht-Sicherungsbauelement geringer Größe der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine flexible Ein
stellung eines Heizwiderstandselements mit geringem elektri
schen Widerstand bei Verwendung üblicher Widerstandsschicht
materialien der Dickschichttechnik ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Dick
schicht-Sicherungsbauelement mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1 gelöst. Bei einem Dickschicht-Sicherungsbauelement
der eingangs genannten Art werden die Leitschichten des
Schmelzleiterelements und die elektrischen Anschlußleitungen
in wenigstens einer ersten strukturierten Schicht ausgebil
det und die Widerstandsschicht wird in wenigstens einer
zweiten strukturierten Schicht ausgebildet, wobei die wenig
stens eine erste und die wenigstens eine zweite struktu
rierte Schicht einander teilweise überlappend aufeinander
liegen. Das Heizwiderstandselement wird dadurch ausgebildet,
daß die Widerstandsschicht einen in der wenigstens einen er
sten Schicht ausgebildeten langgestreckten schmalen Spalt in
wenigstens einem Spaltabschnitt überdeckt, wobei der Spalt
die wenigstens eine erste Schicht in wenigstens einen ersten
und einen zweiten Bereich, die jeweils einen elektrischen
Anschluß des Heizwiderstandselements enthalten, unterteilt.
Die Überdeckung eines schmalen langgestreckten Spalts durch
die Widerstandsschicht ermöglicht die Ausbildung eines Wi
derstands geringer Größe. Damit sind Sicherungsbauelemente
herstellbar, bei denen der elektrische Widerstand des
Schmelzleiterelements in der Größenordnung des elektrischen
Widerstands des Heizwiderstandselements liegt, bei denen
aber nur eine Schicht eines üblichen Widerstandsmaterials in
Dickschichttechnik aufgebracht wird. Die elektrisch wirksa
men Dimensionen des Heizwiderstands werden darüber hinaus im
wesentlichen von der Ausbildung des Spalts in der wenigstens
einen ersten strukturierten Schicht bestimmt und nicht - wie
im Stand der Technik - vom Layout der strukturierten Wider
standsschicht des Heizwiderstandselements. Darüber hinaus
kann der langgestreckte Spalt, der im Betrieb eine linien
förmige Heizquelle bildet, so angeordnet werden, daß sich
ein vorgegebener Wärmeübergang zum Schmelzbereich ergibt.
In vorteilhafter Weiterbildung wird die wenigstens eine
zweite Schicht, die die Widerstandsschicht bildet, unmittel
bar über der wenigstens einen ersten Schicht aufgebracht,
d. h. über dem schmalen Spalt. Dies hat den Vorteil, daß eine
dickere Widerstandsschicht im Spalt durch dessen Auffüllung
beim Siebdruckschritt erzielt wird.
Die wenigstens eine zweite strukturierte Schicht besteht
vorzugsweise aus einer im Siebdruckverfahren aufgebrachten,
Silber-Palladium-Partikel enthaltenden Schicht. Die Verwen
dung einer solchen Widerstandsschicht erlaubt einen kleinen
Temperaturkoeffizienten des Widerstandselements.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Dickschicht-Sicherungsbauelements weist der Spalt in
dem wenigstens einen von der Widerstandsschicht überdeckten
Spaltabschnitt eine im wesentlichen konstante Breite auf.
Dadurch ergibt sich vorteilhafterweise eine homogene Strom
durchflutung der Widerstandsschicht und somit eine näheru
ngsweise linienförmige Heizquelle mit einer entlang des
Spaltsabschnitts im wesentlichen konstanten Heizleistung.
Vorzugsweise weist der Spalt in dem wenigstens einen von der
Widerstandsschicht überdeckten Spaltabschnitt eine Breite
zwischen 0,1 mm und 1 mm auf. Die Breite des Spalts in dem
wenigstens einen von der Widerstandsschicht überdeckten
Spaltabschnitt ist vorzugsweise geringer als 1/5 der Länge
des wenigstens einen Spaltabschnitts.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dickschicht-
Sicherungsbauelements ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Spalt in zwei Spaltabschnitten von der Widerstandsschicht
überdeckt ist und die beiden Spaltabschnitte symmetrisch an
zwei Seiten eines an den Schmelzbereich angrenzenden Flä
chenbereichs der wenigstens einen ersten strukturierten
Schicht angeordnet sind. Die beiden Spaltabschnitte brauchen
nicht parallel einander gegenüberzuliegen oder geradlinig
ausgebildet zu sein. Eine einfache Layout-Gestaltung ergibt
sich jedoch bei einer Ausführungsform, bei der zwei geradli
nige Spaltabschnitte an zwei gegenüberliegende Außenseiten
eines Bereichs der Leitschicht angrenzen, die unmittelbar an
den Schmelzbereich anschließt. Dies gestattet die Anordnung
relativ großer Spaltlängen in der Nähe des Schmelzbereichs
und somit eine gute thermische Kopplung.
Eine alternative und bevorzugte Ausführungsform ist da
durch gekennzeichnet, daß der Spalt in nur einem Spaltab
schnitt von der Widerstandsschicht überdeckt ist und der
Spaltabschnitt an einem an den Schmelzbereich angrenzenden
Flächenbereich der wenigstens einen ersten strukturierten
Schicht angeordnet ist. Der Spaltabschnitt ist vorzugsweise
in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Schmelzbereich angeord
net. Vorzugsweise verläuft der Spalt bogenförmig um den an
den Schmelzbereich angrenzenden Flächenbereich der wenig
stens einen ersten strukturierten Schicht herum. Diese Aus
führungsform hat den Vorteil, daß bei geringer Gesamtbaugrö
ße relativ große Spaltlängen in unmittelbarer Nähe des
Schmelzbereich angeordnet werden können. Der von der Wider
standsschicht überdeckte Spaltabschnitt wird auf maximale
Länge gebracht, um einen geringen Widerstand zu erzielen.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Dickschicht-Sicherungsbauelements ist dadurch gekennzeich
net, daß die Leitschicht des Schmelzleiterelements an dem
Schmelzbereich speziell mit einer ein niedrigschmelzendes
Metall enthaltenden Schicht abgedeckt ist und daß die von
dem Heizwiderstandselement erzeugte Wärme auf die das nied
rigschmelzende Metall enthaltende Schicht einwirken kann.
Das niedrigschmelzende Metall enthält beispielsweise Zinn
oder eine Zinnlegierung. Das niedrigschmelzende Metall hat
die Funktion eines die darunterliegende Leitschicht angrei
fenden und den spezifischen Widerstand der Leitschicht ver
ändernden Legierungsbildners. Durch diesen Einfluß auf die
Leitschicht bildet sich an der Randzone der überdeckenden,
das niedrigschmelzende Metall enthaltenden Schicht in der
darunterliegenden Leitschicht ein Schmelz- oder Trennbe
reich. Eine solche Anordnung unterstützt das Erzielen einer
trägen Charakteristik des Sicherungsbauelements. Bei dieser
Ausführungsform ist vorzugsweise über der wenigstens einen
ersten strukturierten Schicht und der wenigstens einen zwei
ten strukturierten Schicht eine strukturierte Abdeckschicht
mit einem Fenster aufgebracht, wobei das Fenster den Bereich
umgrenzt, in dem anschließend die das niedrigschmelzende Me
tall enthaltende Schicht aufgebracht wird. Die Abdeckschicht
ist vorzugsweise aus Glas. Die Abdeckschicht ermöglicht eine
genauere Definition des Schmelzbereichs.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Dickschicht-Sicherungsbauelements ist die Leitschicht
aus einer Siebdruckpaste hergestellt, die Partikel eines gut
leitenden Metalls (vorzugsweise Silber oder eine Silberle
gierung) in einem Bindemittel (beispielsweise einem glasbil
denden Bindemittel) enthält, wobei das Bindemitteln nach dem
Tempern der Leitschicht eine die Partikel derart trennende
Zwischenschicht bildet, daß einerseits die Diffusion zwi
schen den aneinander liegenden Partikeln stark erschwert,
andererseits eine gute elektrische Leitfähigkeit der Gesamt
schicht gewährleistet ist. Zwischen den Partikeln liegt eine
dünne Trennschicht des Bindemittels bzw. eine aus dem Binde
mittel durch das Tempern gebildete Schicht, die die Diffu
sion an den Grenzflächen stark erschwert. Die elektrische
Leitfähigkeit wird jedoch u. a. durch Tunneleffekte aufrecht
erhalten. Die Verwendung einer solchen Leitschicht in Ver
bindung mit der Aufbringung einer strukturierten, ein nied
rigschmelzendes Metall enthaltenden Schicht verbessert die
Alterungsbeständigkeit bei erhöhten Betriebstemperaturen
aufgrund der erschwerten Diffusion.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Dickschicht-
Sicherungsbauelements enthält der zweite Bereich die Leit
schicht des Schmelzleiterelements. Dies führt dazu, daß eine
einfache Reihenschaltung von Schmelzleiterlement und Heizwi
derstandselement gebildet wird. Außerdem verringert dies die
insgesamt benötigte Fläche des Sicherungsbauelements.
Vorzugsweise ist die wenigstens eine erste Schicht eine
einzige Schicht, d. h. die Schichten für die elektrischen An
schlüsse und die Leitschicht des Schmelzleiterelements wer
den als eine Schicht durch einen einzigen Siebdruckschritt
aufgebracht. Dies vereinfacht das Herstellungsverfahren und
verringert die Kosten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Dickschicht-
Sicherungsbauelements ist über den Schichten des Schmelzlei
terelements, des Heizwiderstandselements und der elektri
schen Anschlußleitungen eine Verkapselungsschicht aufge
bracht, die viele kleine in der Schicht verteilt angeordnete
Hohlräume enthält. Dies erlaubt das vollständige Eingießen
der Elemente des Sicherungsbauelements, schafft aber dennoch
die erforderlichen Aufnahmevolumina für verdampfende
Schmelzleiter-Leitschichten.
Weitere vorteilhafte und/oder bevorzugte Weiterbildungen
der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeich
net. Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels er
läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Siebdruck-Ver
fahrensschritte zur Herstellung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform des Dickschicht-Sicherungsbauelements; und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des bevorzugten
Dickschicht-Sicherungsbauelements.
Anhand von Fig. 1 werden das Herstellungsverfahren und
das Layout einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Dickschicht-Sicherungsbauelements beschrieben. Die
bevorzugte Ausführungsform ist ein oberflächenmontierbares
Sicherungsbauelement mit einer geringen Bauhöhe (maximal et
wa 1,2 mm), das auf einen Baugruppenträger montiert und
vollständig in ein Vergußmaterial eingebettet werden kann.
Das bevorzugte Sicherungsbauelement weist eine träge Siche
rungscharakteristik mit einem Nennstrom IN < 1 A auf. Die
träge Sicherungscharakteristik ist dabei vorzugsweise so
ausgebildet, daß das Sicherungsbauelement dauerhaft mit ei
nem impulsförmigen Stromsignal mit Impulsen von wenigstens
einer Millisekunde Impulsdauer, einer Wiederholfrequenz bis
100 Hz und Stromamplituden bis 5 × IN bei Temperaturen zwi
schen -40°C und 150°C betrieben werden kann. Die Siche
rungsfunktion im Fehlerfall wird durch Ausbildung einer
Trennstelle in der Leitschicht des Schmelzleiterelements bei
Überströmen oberhalb 2 × IN gewährleistet. Ein Sicherungs
bauelement mit den beschriebenen Charakteristika wird mit
Hilfe des anhand von Fig. 1 beschriebenen Herstellungsver
fahrens und des dargestellten Layouts realisiert.
Zunächst wird ein Substrat 1 aus einem elektrisch und
thermisch isolierenden Material, vorzugsweise aus Glaskera
mik, bereitgestellt. Auf der Oberseite des Substrats 1 wird
mittels Siebdruck eine Leitschicht 2 strukturiert aufge
bracht, d. h., es wird zunächst im Siebdruckverfahren eine
Siebdruckpaste für die Leitschicht aufgedruckt und anschlie
ßend wird die Schicht einer Temperaturbehandlung unterzogen
(getempert). Die für die Leitschicht 2 verwendete Siebdruck
paste enthält leitfähige Partikel, beispielsweise Silberpar
tikel, mit einer Korngröße kleiner als 20 µm in einem Binde
mittel, das beim anschließenden Tempern eine glasartige Bin
deschicht ausbildet. Die Dicke der Leitschicht 2 ist größer
als 20 µm und liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 30 µm.
Die Leitschicht 2 ist so strukturiert, daß sie an einander
gegenüberliegenden Enden des Substrats 1 elektrische Kon
taktbereiche 3A und 3D zum Kontaktieren des Sicherungsbau
elements ausbildet. In der Leitschicht 2 ist ein Spalt 4
ausgebildet, der die Leitschicht 2 in einen ersten Bereich
5A und einen zweiten Bereich 5B aufteilt. Die Kontaktfläche
3A ist Teil des ersten Bereichs 5A und die Kontaktfläche 3B
ist Teil des zweiten Bereichs 5B. Ein in Fig. 1 durch eine
gestrichelte Linie umgrenzter Bereich 6 des zweiten Bereichs
5B ist zur Ausbildung des Schmelzbereichs des Schmelzleiter
elements vorgesehen. Der Spalt 4 verläuft bogenförmig um
einen an den Schmelzbereich 6 angrenzenden Teil des zweiten
Bereichs 5B herum und weist eine näherungsweise konstante
Breite auf.
Nach der Herstellung der strukturierten Leitschicht 2
wird mittels Siebdruckverfahren eine Widerstandsschicht 7
derart auf dem Substrat 1 aufgebracht, daß sie auf der
strukturierten Leitschicht 2 aufliegt und dabei einen vorge
gebenen Abschnitt des Spalts 4 (bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 1 nahezu den gesamten Spalt 4) über
deckt und dabei ausfüllt. Die Widerstandsschicht ist vor
zugsweise eine Dickschicht mit Silber-Palladium-Partikeln,
die nach dem Aufdrucken ebenfalls getempert wird. Die
Schicht weist einen geringen Temperaturkoeffizienten auf. Da
sie auf das Oberflächenrelief der Leitschicht 2 aufgedruckt
wird, unterscheidet sich die Schichtdicke der Widerstands
schicht 7 im Spalt 4 von der Dicke der Widerstandsschicht 7
über der Leitschicht 2. Die Dicke der Widerstandsschicht 7
im Spalt 4 beträgt beispielsweise etwa 30 µm, während die
Widerstandsschicht daneben bis auf ca. 10 µm abgedünnt sein
kann. Die in den Spalt 4 eingebrachte Widerstandsschicht
bildet das Heizwiderstandselement, wobei die elektrische Wi
derstandslänge etwa der Spaltbreite und die Breite des elek
trischen Widerstands etwa der überdeckten Spaltlänge ent
spricht. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Struktur
der im Siebdruckverfahren aufgebrachten Widerstandsschicht 7
vorzugsweise rechteckig, wobei in dem an den Schmelzbereich
6 angrenzenden, den zweiten Bereich 5b der Leitschicht 2
überdeckenden Bereich der Widerstandsschicht 7 eine bogen
förmige Einkerbung 8 vorgesehen ist. Diese Einkerbung 8
dient dem Ausgleich technologisch bedingter Verzerrungen des
Layouts der Widerstandsschicht 7 während des Aufbringens
durch den Siebdruck, bei der die Richtung des Aufstreichens
der Siebdruckpaste den in Fig. 1 dargestellten Pfeilen ent
spricht. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Wider
standsschicht 7 in einem einzigen Siebdruckschritt aufge
bracht.
Nach der Herstellung der strukturierten Widerstands
schicht 7 wird in einem weiteren Siebdruckschritt eine Glas
beschichtung 9 aufgebracht. Die äußeren Begrenzungen 10A und
10B der Glasschicht 9 definieren die Verzinnungsbereiche der
beiden elektrischen Anschlüsse des oberflächenmontierbaren
Dickschicht-Sicherungsbauelements. Die Glasschicht 9 dient
ferner zur elektrischen Isolation der leitenden Bereiche.
Ein Fenster 11 definiert u. a. den Schmelzbereich, d. h. die
Trennstelle der Leitschicht 2 des Schmelzleiterelements.
Nach dem Aufbringen der Glasisolationsschicht 9 wird ein
Teilbereich der im Fenster 11 freiliegenden Leitschicht 2
mit einer Schicht 12 versehen, die ein niedrigschmelzendes
Metall enthält. Die Schicht 12 wird vorzugsweise nicht im
Siebdruck, sondern durch einen Maskendruck hergestellt. Da
bei wird auf die Substratoberfläche eine Schablone aufge
legt, die ein das Layout der Schicht 12 festlegendes Fenster
aufweist. Die Dicke der so aufgebrachten zinnhaltigen Lot
schicht beträgt beispielsweise 100 µm. Da das bevorzugte
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sicherungsbauele
ments für einen Betrieb bei erhöhten Temperaturen bis 150°C
vorgesehen ist, wird für die Schicht 12 anstelle von Stan
dard-Lotlegierungen (z. B. SnPb40, SnPb38Ag2, etc.) mit
Schmelztemperaturen von ca. 180°C ein Lot verwendet, das
kein Blei enthält, um eine höhere Schmelztemperatur zu er
reichen. Nach dem Aufbringen der Lotschicht 12 wird das Si
cherungsbauelement erneut getempert, wobei die Kombination
aus Leitschicht 2 und Lotschicht 12 einer Alterung unterzo
gen wird, bei der an der Grenzfläche zwischen Lotschicht 12
und Leitschicht 2 eine geringfügige Eindiffusion des Lots in
die Leitschicht erfolgt. Ein unerwünschtes tieferes Voran
schreiten der Diffusion in die Leitschicht 2 wird jedoch
durch die oben beschriebene spezielle Ausbildung der Leit
schicht 2 verhindert. Leitschicht 2, Glasschicht 9 und Lot
schicht 12 sind so angeordnet, daß der Schmelzbereich 6 in
der Leitschicht 2 zwischen der Kante der Lotschicht 12 und
der Glasschichtkante ausgebildet wird. Der Spalt 4 in der
Leitschicht 2 mit der aufgedruckten Widerstandsschicht 7 ist
dabei so angeordnet, daß bei Beaufschlagung des Sicherungs
bauelements mit Strom eine nahezu linienförmige Heizquelle
entlang des Spalts 4 und um den Schmelzbereich 6 herum ent
steht. Diese Art der Beheizung des Schmelzbereichs 6 durch
das im Spalt 4 ausgebildete Heizwiderstandselement in Kombi
nation mit der Aufbringung der Lotschicht 12 führt zu dem
gewünschten trägen Verhalten des Sicherungsbauelements.
Nach der Fertigstellung wird über die elektrische Struk
tur eine Abdeckschicht mit Hilfe eines Schablonendrucks auf
gebracht. Die Abdeckschicht besteht aus einem Kunststoff
(beispielsweise Epoxidharz), in den eine Vielzahl von klei
nen Hohlräumen, beispielsweise durch Einbringung von Glas
hohlkugeln, eingebracht sind. Die in der Abdeckschicht ge
bildeten Hohlräume bilden Aufnahmevolumina für verdampfendes
Material des sich auftrennenden Schmelzleiters.
In Fig. 1 ist lediglich die Herstellung eines einzelnen
Chips für ein Sicherungsbauelement dargestellt. Tatsächlich
werden jedoch auf einem größeren Substrat mehrere derartige
Strukturen nebeneinander in Reihen und Spalten angeordnet.
Nach der Herstellung der Strukturen in der geschilderten
Weise werden die einzelnen Chips vereinzelt. Anschließend
werden die freiliegenden Kontaktbereiche 3A und 3B der Leit
schicht 2 galvanisch verstärkt und mit einer Lotschicht
überzogen, so daß das in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte
oberflächenmontierbare Sicherungsbauelement gebildet wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Dickschicht-Sicherungsbauelements, dessen Herstellung
anhand von Fig. 1 beschrieben wurde, werden wesentliche Pa
rameter durch die Struktur der Leitschicht 2 bestimmt. Ins
besondere bestimmen die Länge und die Breite des Spalts 4
den elektrischen Widerstand des Heizwiderstandselements. Die
Breite des schmalen Streifens des Bereichs 5B bestimmt die
Breite des Schmelzbereichs 6 und somit die Stromtragfähig
keit des Schmelzleiterlements. Die relativ konstante Breite
des Spalts 4 führt zu einer homogenen Stromdurchflutung des
Heizwiderstands und zu einer gleichmäßigen fast linienförmi
gen Heizquelle. Die Anordnung des Spalts 4 gegenüber dem
Schmelzbereich 6 beeinflußt das thermische Verhalten, insbe
sondere die thermischen Zeitkonstanten.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche alter
native Ausführungsformen denkbar. Beispielsweise könnten auf
dem Substrat 1 neben dem Schmelzleiterelement zwei Heizwi
derstandselemente angeordnet werden. Dabei könnte die Leit
schicht 2 durch einen weiteren bogenförmigen Spalt in drei
getrennte Bereich derart unterteilt werden, daß zwischen den
beiden Kontaktbereichen 3A und 3B und einem in der Mitte an
geordneten Schmelzleiterelement symmetrisch zwei bogenför
mige Spalte und somit zwei symmetrisch angeordnete Heizwi
derstandselemente ausgebildet werden, die den Schmelzbereich
praktisch von allen Seiten mit Wärmeströmen beaufschlagen.
Claims (20)
1. Dickschicht-Sicherungsbauelement mit einem eine Leit
schicht (2, 5B) mit einem Schmelzbereich (6) aufweisenden
Schmelzleiterelement, mit wenigstens einem eine Widerstands
schicht (7) aufweisenden Heizwiderstandselement und mit
elektrischen Anschlußleitungen,
wobei das Heizwiderstandselement derart in der Nähe des Schmelzbereichs (6) angeordnet ist, daß von dem Heizwider standselement erzeugte Wärme auf die Leitschicht (5B) am Schmelzbereich (6) einwirken kann,
wobei die Leitschicht des Schmelzleiterelements und die elektrischen Anschlußleitungen in wenigstens einer ersten strukturierten Schicht (2) ausgebildet sind und die Wider standsschicht in wenigstens einer zweiten strukturierten Schicht (7) ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine erste und die wenigstens eine zweite strukturierte Schicht einan der teilweise überlappend aufeinanderliegen,
wobei das Heizwiderstandselement dadurch ausgebildet ist, daß die Widerstandsschicht einen in der wenigstens ei nen ersten Schicht ausgebildeten langgestreckten schmalen Spalt (4) in wenigstens einem Spaltabschnitt überdeckt, wo bei der Spalt (4) die wenigstens eine erste Schicht in we nigstens einen ersten (5A) und einen zweiten Bereich (5B), die jeweils einen elektrischen Anschluß des Heizwiderstands elements enthalten, unterteilt.
wobei das Heizwiderstandselement derart in der Nähe des Schmelzbereichs (6) angeordnet ist, daß von dem Heizwider standselement erzeugte Wärme auf die Leitschicht (5B) am Schmelzbereich (6) einwirken kann,
wobei die Leitschicht des Schmelzleiterelements und die elektrischen Anschlußleitungen in wenigstens einer ersten strukturierten Schicht (2) ausgebildet sind und die Wider standsschicht in wenigstens einer zweiten strukturierten Schicht (7) ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine erste und die wenigstens eine zweite strukturierte Schicht einan der teilweise überlappend aufeinanderliegen,
wobei das Heizwiderstandselement dadurch ausgebildet ist, daß die Widerstandsschicht einen in der wenigstens ei nen ersten Schicht ausgebildeten langgestreckten schmalen Spalt (4) in wenigstens einem Spaltabschnitt überdeckt, wo bei der Spalt (4) die wenigstens eine erste Schicht in we nigstens einen ersten (5A) und einen zweiten Bereich (5B), die jeweils einen elektrischen Anschluß des Heizwiderstands elements enthalten, unterteilt.
2. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach Anspruch 1, da
von gekennzeichnet, daß die wenigstens eine zweite struktu
rierte Schicht (7) auf der wenigstens einen ersten struktu
rierten Schicht (2) aufgebracht ist.
3. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine zweite
strukturierte Schicht (7) aus einer im Siebdruckverfahren
aufgebrachten, Silber-Palladium-Partikel enthaltenden
Schicht besteht.
4. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (4)
in dem wenigstens einen von der Widerstandsschicht (7) über
deckten Spaltabschnitt eine im wesentlichen konstante Breite
aufweist.
5. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Spalt (4) in dem wenigstens
einen von der Widerstandsschicht überdeckten Spaltabschnitt
eine Breite zwischen 0,1 mm und 1 mm aufweist.
6. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des
Spalts (4) in dem wenigstens einen von der Widerstands
schicht überdeckten Spaltabschnitt geringer als ein Fünftel
der Länge des wenigstens einen Spaltabschnitts ist.
7. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (4)
in zwei Spaltabschnitten von der Widerstandsschicht (7)
überdeckt ist und die beiden Spaltabschnitte symmetrisch an
zwei Seiten eines an den Schmelzbereich (6) angrenzenden
Flächenbereichs der wenigstens einen ersten strukturierten
Schicht (2) angeordnet sind.
8. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (4)
in einem Spaltabschnitt von der Widerstandsschicht (7) über
deckt ist und der Spaltabschnitt an einem an den Schmelzbe
reich (6) angrenzenden Flächenbereich der wenigstens einen
ersten strukturierten Schicht (2) angeordnet ist.
9. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Spalt (4) bogenförmig um den
an den Schmelzbereich (6) angrenzenden Flächenbereich herum
verläuft.
10. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschicht
des Schmelzleiterelements an dem Schmelzbereich partiell mit
einer ein niedrigschmelzendes Metall enthaltenden Schicht
(12) abgedeckt ist und daß die von dem Heizwiderstandsele
ment erzeugte Wärme auf die das niedrigschmelzende Metall
enthaltende Schicht (12) einwirken kann.
11. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das niedrigschmelzende Metall
Zinn oder eine Zinnlegierung enthält.
12. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach Anspruch 10
oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß über der wenigstens
einen ersten strukturierten Schicht (2) und der wenigstens
einen zweiten strukturierten Schicht (7) eine strukturierte
Abdeckschicht (9) mit einem Fenster (11) aufgebracht ist,
wobei das Fenster den Bereich umgrenzt, in dem anschließend
die das niedrigschmelzende Metall enthaltende Schicht (12)
aufgebracht wird.
13. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (9) aus Glas
ist.
14. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit
schicht (2) aus einer Siebdruckpaste hergestellt ist, die
Partikel eines gut leitenden Metalls in einem Bindemittel
enthält, wobei das Bindemittel nach dem Tempern der Leit
schicht eine die Partikel derart trennende Zwischenschicht
bildet, daß einerseits die Diffusion zwischen den aneinan
derliegenden Partikeln stark erschwert, andererseits eine
gute elektrische Leitfähigkeit der Gesamtschicht gewährlei
stet ist.
15. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschicht (2) Silber-Par
tikel enthält.
16. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Bereich (5B) die Leitschicht des Schmelzleiterelements ent
hält.
17. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens
eine erste Schicht (2) eine einzige Schicht ist.
18. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens
eine erste (2) und die wenigstens eine zweite (7) struktu
rierte Schicht auf einem elektrisch und thermisch gut iso
lierenden Material, vorzugsweise auf einem Glaskeramik-Chip,
aufgebracht sind.
19. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach einem der An
sprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß über den
Schichten des Schmelzleiterelements, des Heizwiderstandsele
ments und der elektrischen Anschlußleitungen eine Verkapse
lungsschicht (13) aufgebracht ist, die viele in der Schicht
verteilt angeordnete Hohlräume enthält.
20. Dickschicht-Sicherungsbauelement nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verkapselungsschicht (13)
aus Glashohlkugeln enthaltendem Kunststoff, vorzugsweise
Epoxidharz, besteht.
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---|---|---|---|
DE2001150027 DE10150027C1 (de) | 2001-10-11 | 2001-10-11 | Dickschicht-Sicherungsbauelement mit Schmelzleiterelement und Heizwiderstandselement |
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DE2001150027 DE10150027C1 (de) | 2001-10-11 | 2001-10-11 | Dickschicht-Sicherungsbauelement mit Schmelzleiterelement und Heizwiderstandselement |
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Citations (2)
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---|---|---|---|---|
EP0145418A2 (de) * | 1983-11-30 | 1985-06-19 | Sound Diffusion Plc | Waschverfahren eines Filters und Vorrichtung |
DE19704097A1 (de) * | 1997-02-04 | 1998-08-06 | Wickmann Werke Gmbh | Elektrisches Sicherungselement |
-
2001
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Patent Citations (2)
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