DE10148863B4 - Elektronisches Gerät - Google Patents

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Abstract

Relais (1) mit einem in einem Laststromkreis (10) angeordneten Bauteil (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (10) einen im Relais angeordneten, stromführenden Abschnitt (15) als integralen Bestandteil einer Gesamtleiterstrecke (200) und körperlich mit dieser im Laststromkreis (5) eine Einheit bilden umfasst, wobei der stromführende Abschnitt (15) so ausgelegt ist, dass er den Stromfluss bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes durch die Stromstärke im Laststromkreis (5), unterbricht, dass eine Sicherungsaufnahme (35) vorgesehen ist, über die ein den stromführenden Abschnitt (15) überbrückendes Sicherungselement (40) in das Relais (1) einsetzbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Relais nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
  • Es sind Relais bekannt, die als elektromagnetische Schalter in einem Laststromkreis zum Einsatz kommen. Zum Betrieb solcher Relais erforderliche Bauteile sind beispielsweise ein Elektromagnet zur Betätigung eines Schalters im Laststromkreis sowie beliebige stromführende Abschnitte, die den Laststromkreis durch das Relais führen.
  • Die WO 95/35577 A1 zeigt eine Kombinationssicherung, welche aus einem Element mit positiven Temperaturkoeffizienten und einer im Überstromfall schmelzenden Verbindung besteht. Dabei wird als Sicherung im wesentlichen das PTC-Element verwendet. Für den Fall, dass das PTC-Material fehlerhaft ist und dieses Element die Sicherungswirkung bzw. Strombegrenzungswirkung nicht mehr ausführen kann, ist eine Schmelzsicherung vorgesehen, welche im Fehlerfall als redundante Sicherung den angeschlossenen Kreis vor Überlastung schützt. Hinweise auf den Einsatz einer solchen Kombinationssicherung in einem Relais werden nicht gegeben.
  • Die DE 199 45 012 A1 beschreibt einen spannungsabhängigen Widerstand, in dessen Anschlussdrähte ist eine Querschnittsverengung vorgesehen, die als Schmelzsicherung dient. Hinweise auf eine geeignete Auslegung einer Sicherung eines Relais werden nicht gegeben.
  • Das US-Patent 5196819 zeigt eine gedruckte Leiterplatte mit Dioden D als Sicherungselemente. Auch werden ebenso wie in der DE-OS 1639290 keine Hinweise auf die Ausgestaltung einer Sicherung für ein Relais gegeben.
  • Aus der DE 299 17 468 U1 ist ein Relaismodul mit einem Umgehäuse bekannt, in welchem ein elektrischer Schmelzsicherungsstreifen nicht lösbar an der Stanzbiegegitter-Schaltungsanordnung angeschlossen ist. Der Schmelzsicherungsstreifen wird dabei durch Anschweißen, Anlöten, Anpressen oder Annieten an das Stanzbiegegitter angebracht.
  • Relais mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass das Bauteil einen stromführenden Abschnitt im Laststromkreis als integralen Bestandteil einer Gesamtleiterstrecke und körperlich mit dieser im Laststromkreis eine Einheit bildend umfasst, der so ausgelegt ist, dass er den Stromfluß bei Überschreitung eines vorgegebenen Wertes durch die Stromstärke im Laststromkreis, unterbricht. Auf diese Weise kann ein sowieso für den Betrieb des Gerätes erforderliches Bauteil zusätzlich eine Sicherungsfunktion übernehmen, so dass keine eigene Sicherung im Laststromkreis des elektronischen Gerätes erforderlich ist, wodurch Bauraum im elektronischen Gerät sowie Materialaufwand eingespart werden. Das elektronische Gerät kann somit kompakter und kostengünstiger angeboten werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, dass eine Sicherungsaufnahme vorgesehen ist, über die ein den stromführenden Abschnitt überbrückendes Sicherungselement in das Gerät einsetzbar ist. Auf diese Weise muß bei Unterbrechung des Laststromkreises im Falle von Überströmen nicht das komplette Gerät ausgetauscht werden, wenn der Fehler, der zu den Überströmen geführt hat, behoben wurde. Die Sicherung wird dann fortan durch das Sicherungselement gewährleistet.
  • Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Ursache für die Überströme nicht im Relais lag, so dass ein Austausch des Relais auch aus diesem Grunde nicht erforderlich ist. Wenn der Fehler in dem Teil des Laststromkreises, der außerhalb des Relais liegt, behoben wurde, so muß für eine erneute Sicherungsfunktion nicht das ganze Relais ausgetauscht werden, sondern lediglich ein externes Sicherungselement in die Sicherungsaufnahme eingesetzt werden. Dies stellt eine erheblich preisgünstigere Lösung dar.
  • Es kann aufgrund der in der beschriebenen Weise einfachen und wenig aufwendigen Sicherung des Laststromkreises im Relais auf einen eigenen Sicherungskreis für den Laststromkreis außerhalb des Relais verzichtet werden, wodurch das Relais zusätzlich zu seiner Schaltfunktion auch eine Sicherungsfunktion für den Laststromkreis übernimmt, ohne dass dazu der Bauraum des Relais und der Materialaufwand für die Bauteile des Relais erhöht werden muß. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Grund für Überströme im Laststromkreis durch ein schadhaftes Relais bedingt ist. Wenn dann aufgrund der Unterbrechung des Stromflusses im Laststromkreis die Sicherungsfunktion des Relais aktiviert wird und das Relais daraufhin ausgetauscht werden muß, so wird in diesem Fall gleichzeitig auch die Ursache für die Überströme, die in dem schadhaften Relais begründet war, entfernt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Relais möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass der stromführende Abschnitt einen Leiter umfaßt, der zumindest teilweise einen Leiterquerschnitt aufweist, der so gewählt ist, dass der Leiter bei Überschreitung des vorgegebenen Wertes durch die Stromstärke im Laststromkreis schmilzt. Auf diese Weise wird die Sicherungsfunktion besonders einfach, wenig materialaufwendig und damit kostengünstig realisiert.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der stromführende Abschnitt des Bauteils mit einer Gehäusewand des Gerätes derart in Wirkverbindung steht, dass zumindest ein Teil der Wärme des stromführenden Abschnitts von der Gehäusewand aufgenommen wird. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, dass das Auftreten eines Überstroms über die Gehäusewand einem Benutzer signalisiert werden kann. Beim Einsetzen der Sicherungsfunktion des Relais durch Unterbrechen des Laststromkreises kann dem Benutzer anhand der entsprechend erwärmten Gehäusewand signalisiert werden, dass das Relais auszutauschen ist.
  • Dies kann besonders einfach dadurch bewirkt werden, dass die Gehäusewand in einem Bereich der Wärmeaufnahme von dem stromführenden Abschnitt aus einem Material, vorzugsweise einem Kunststoffmaterial, und/oder mit einer Wandstärke derart ausgebildet ist, dass sich in diesem Bereich bei zunehmender Temperatur aufgrund von Überströmen im Laststromkreis eine Veränderung der Gehäuseoberfläche ergibt.
  • Besonders einfach ist eine solche Veränderung der Gehäuseoberfläche dann für den Benutzer erkennbar, wenn die Veränderung der Oberfläche in einer Verringerung der Wandstärke besteht, vor allem dann, wenn es zu einer Lochbildung in der Gehäuseoberfläche kommt.
  • Eine besonders einfache Signalisierung von Überströmen im Laststromkreis kann auch dann erreicht werden, wenn die Veränderung der Oberfläche in einer Verfärbung besteht.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 ein Schaltbild des erfindungsgemäßen Relais und 2 einen Ausschnitt aus dem Laststromkreis des erfindungsgemäßen Relais
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 kennzeichnet 1 ein Relais Beispielsweise in Kraftfahrzeugen werden unterschiedliche Lasten über Relais geschaltet. Die von den Relais dabei zu schaltenden Strompfade müssen in der Regel durch ein zusätzliches Sicherungselement bzw. Bauelement mit Sicherungsfunktion zum Leitungsschutz abgesichert werden.
  • Das Relais 1 gemäß 1 umfaßt einen ersten Anschluß 55 und einen zweiten Anschluß 60 zum Schalten eines Laststromkreises 5 über einen im Relais 1 angeordneten Schalter 50. Über den Schalter 50 kann der Laststromkreis 5 an- oder abgeschaltet werden. Das Relais 1 gemäß 1 weist einen dritten Anschluß 65 und einen vierten Anschluß 70 auf, über die ein Elektromagnet 45 des Relais 1 zur Betätigung des Schalters 50 ansteuerbar ist.
  • Der im Relais 1 verlaufende Teil des Laststromkreises 5 umfasst nun erfindungsgemäß wie in 1 dargestellt, ein Bauteil. Das Bauteil 10 ist in 2 näher dargestellt und umfaßt einen stromführenden Abschnitt 15, der in 2 durch Fettdruck vom übrigen Laststromkreis 5 hervorgehoben ist. Der stromführende Abschnitt 15 ist ein beliebiger Teil einer im Relais 1 angeordneten Gesamtleiterstrecke 200, die den Laststromkreis 5 im Relais 1 bildet. Der stromführende Abschnitt 15 ist integraler Bestandteil der Gesamtleiterstrecke 200 und bildet körperlich mit der Gesamtleiterstrecke 200 eine Einheit. Die Gesamtleiterstrecke 200 umfaßt beispielsweise zwei Leiterdrähte 205 um den ersten Anschluß 55 und den zweiten Anschluß 60 mit dem Schalter 50 zu verbinden, wobei ein Abschnitt dieses jeweiligen mit dem ersten Anschluß 55 oder zweiten Anschluß 60 verbundenen körperlich ungeteilten, eine Einheit bildenden Leiterdrahtes 205 den stromführenden Abschnitt 15 bildet. Der stromführende Abschnitt 15 ist nun aber so ausgelegt, dass er den Stromfluß bei Überschreitung eines vorgegebenen Wertes durch die Stromstärke im Laststromkreis 5 unterbricht. Somit übernimmt der stromführende Abschnitt 15 als integraler Bestandteil der Gesamtleiterstrecke 200 des Laststromkreises 5 zusätzlich eine Sicherungsfunktion. Die Sicherung des Laststromkreises 5 im Relais 1 muß somit nicht durch ein für solche Zwecke üblicherweise verwendetes Sicherungselement gewährleistet werden, sondern kann durch ein zum Betrieb des Relais 1 erforderliches, sowieso schon vorhandenes Bauteil 10 das hier dem stromführenden Abschnitt 15 entspricht, erfolgen. Dies stellt eine kostengünstigere Lösung dar.
  • Dabei kann der stromführende Abschnitt 15, beispielsweise gemäß 2 ausgebildet sein und einen Leiter 20 umfasse, der zumindest teilweise einen Leiterquerschnitt aufweist, der so gewählt ist, dass der Leiter 20 bei Überschreitung des vorgegebenen Wertes durch die Stromstärke im Laststromkreis 5 schmilzt und auf diese Weise den Laststromkreis 5 irreversibel unterbricht und sichert. Auf diese Weise kann man besonders einfach durch Variation der Leitergeometrie auf einem Teil des Laststromkreises 5 im Relais 1 die Sicherungsfunktion realisieren, ohne ein eigenes Sicherungselement einsetzen zu müssen.
  • Das Bauteil 10 kann an jeder beliebigen Stelle des im Relais 1 verlaufenden Laststromkreises 5 vorgesehen sein, beispielsweise auch im Bereich des Schalters 50 als integraler Bestandteil des Schalters 50 und körperlich eine Einheit mit diesem bildend. Auch der Schalter 50 ist Teil der Gesamtleiterstrecke 200.
  • Es kann nun zusätzlich vorgesehen sein, dass der stromführende Abschnitt 15 des Bauteils 10 mit einer Gehäusewand 25 des Relais 1 derart in Wirkverbindung steht, dass zumindest ein Teil der Wärme des stromführenden Abschnitts 15 von der Gehäusewand 25 aufgenommen wird. Dies kann beispielsweise gemäß 2 dadurch realisiert werden, dass der stromführende Abschnitt 15 mit der Gehäusewand 25 in direkter Berührung steht. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn der Leiter 20 mit der Gehäusewand 25 in direkter Berührung steht, da er sich als Sollbruchstelle für den Laststromkreis 5 im Relais 1 bei Überströmen am meisten erhitzen wird.
  • Die Gehäusewand 25 kann dazu speziell in einem Bereich 30, in dem die Wärme von dem stromführenden Abschnitt 15 aufgenommen wird, beispielsweise indem der stromführende Abschnitt 15 in direkter Berührung mit der Gehäusewand 25 steht, eine Wandstärke W·aufweisen, die so gewählt ist, dass sich in dem Bereich 30 bei zunehmender Temperatur aufgrund von Überströmen im Laststromkreis 5 eine Veränderung der Gehäuseoberfläche ergibt. Gemäß 2 ist dargestellt, dass die Wandstärke W im Bereich 30, in dem der stromführende Abschnitt 15 die Gehäusewand 25 berührt, geringer ist als außerhalb dieses Bereichs 30. Wenn nun im stromführenden Abschnitt 15 ein Überstrom fließt, so wird die dadurch erzeugte Wärme zumindest teilweise an den Bereich 30 der Gehäusewand 25 abgegeben. Dadurch kann es zum Schmelzen der Gehäusewand 25 im Bereich 30 und damit zu einer Verringerung der Wandstärke W im Bereich 30 kommen. Durch geeignete Wahl der Wandstärke W im Bereich 30 der Gehäusewand 25 kann es erreicht werden, dass im Falle von Überströmen im stromführende Abschnitt 15 ein Loch in die Gehäusewand 25 im Bereich 30 gebrannt wird.
  • Auch durch die Wahl des Materials für die Gehäusewand 25 im Bereich 30 kann eine. Veränderung der Gehäuseoberfläche im Bereich 30 durch Wärmeaufnahme vom stromführenden Abschnitt 15 ermöglicht oder unterstützt werden. Die Gehäusewand 25 kann generell aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein. Insbesondere im Bereich 30 kann dieses Kunststoffmaterial so gewählt sein, dass bei Wärmeaufnahme in Folge von Überströmen im stromführenden Abschnitt 15 eine Verfärbung der Gehäusewand 25 im Bereich 30 eintritt.
  • Anhand der Verfärbung und/oder Lochbildung kann der Benutzer erkennen, dass Überströme im Laststromkreis 5 vorliegen bzw. dass der Laststromkreis 5 durch Überströme im Relais 1 unterbrochen wurde.
  • Es ist vorgesehen dass wie in 1 dargestellt, das Relais 1 eine Sicherungsaufnahme 35 umfasst, die beispielsweise an der Gehäusewand 25 zur Aufnahme eines Sicherungselementes 40 vorgesehen sein kann. Die Sicherungsaufnahme 35 umfaßt dabei einen fünften Anschluß 75 und einen sechsten Anschluß 80. Der fünfte Anschluß 75 ist mit einem ersten Anschluß 95 des Bauteils 10 und der sechste Anschluß 80 ist mit einem zweiten Anschluß 100 des Bauteils 10 elektrisch leitend verbunden. Das Sicherungselement 40 umfaßt einen ersten Anschluß 85 und einen zweiten Anschluß 90. Der erste Anschluß 85 und der zweite Anschluß 90 des Sicherungselement 40 sind über einen Sicherungsdraht 105, der beispielsweise als Schmelzsicherungsdraht ausgebildet ist, miteinander verbunden. Wird das Sicherungselement 40 in die Aufnahme 35 eingesetzt, so kontaktiert der erste Anschluß 85 des Sicherungselementes 40 den fünften Anschluß 75 des Relais 1 und der zweite Anschluß 90 des Sicherungselementes 40 den sechsten Anschluß 80 des Relais 1. Auf diese Weise kann das Bauteil 10 durch den Sicherungsdraht 105 des Sicherungselementes 40 überbrückt werden.
  • Wenn nun aufgrund von Überströmen im Laststromkreis 5 der stromführende Abschnitt 15 im Bauteil 10 als integraler Bestandteil des Laststromkreises 5 in beschriebener Weise irreversibel unterbricht, so kann nach Behebung des Fehlers, der zu den Überströmen geführt hat, das nunmehr den Stromfluß im Laststromkreis 5 verhindernde Bauteil 10 durch Einsetzen des Sicherungselementes 40 mit dem Sicherungsdraht 105 überbrückt werden, so dass die ursprüngliche Sicherungsfunktion nun allerdings durch das externe Sicherungselement 40 wieder hergestellt werden kann. Dabei sollte möglichst sichergestellt sein, dass der Sicherungsdraht 105 wie zuvor der stromführende Abschnitt 15 den Stromfluß im Laststromkreis 5 unterbricht, sobald der vorgegebene Wert durch die Stromstärke im Laststromkreis 5 überschritten wird.
  • Durch Verwendung des externen Sicherungselementes 40 muß somit bei Unterbrechung des Laststromkreises 5 durch das Bauteil 10 nicht das komplette Relais 1 ausgewechselt werden.

Claims (7)

  1. Relais (1) mit einem in einem Laststromkreis (10) angeordneten Bauteil (10), dadurch gekenn zeichnet, dass das Bauteil (10) einen im Relais angeordneten, stromführenden Abschnitt (15) als integralen Bestandteil einer Gesamtleiterstrecke (200) und körperlich mit dieser im Laststromkreis (5) eine Einheit bilden umfasst, wobei der stromführende Abschnitt (15) so ausgelegt ist, dass er den Stromfluss bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes durch die Stromstärke im Laststromkreis (5), unterbricht, dass eine Sicherungsaufnahme (35) vorgesehen ist, über die ein den stromführenden Abschnitt (15) überbrückendes Sicherungselement (40) in das Relais (1) einsetzbar ist.
  2. Relais (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stromführende Abschnitt (15) einen Leiter (20) umfaßt, der zumindest teilweise einen Leiterquerschnitt aufweist, der so gewählt ist, dass der Leiter (20) bei Überschreitung des vorgegebenen Wertes durch die Stromstärke im Laststromkreis (5) schmilzt.
  3. Relais (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der stromführende Abschnitt (15) des Bauteils (10) mit einer Gehäusewand (25) des Relais (1) derart in Wirkverbindung steht, dass zumindest ein Teil der Wärme des stromführenden Abschnitts (15) von der Gehäusewand (25) aufgenommen wird.
  4. Relais (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der stromführende Abschnitt (15) mit der Gehäusewand (25) in Berührung steht.
  5. Relais (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand (25) in einem Bereich (30) der Wärmeaufnahme von dem stromführenden Abschnitt (15) aus einem Material, vorzugsweise einem Kunststoffmaterial, und/oder mit einer Wandstärke (W) derart ausgebildet ist, dass sich in diesem Bereich (30) bei zunehmender Temperatur aufgrund von Überströmen im Laststromkreis (5) eine Veränderung der Gehäuseoberfläche ergibt.
  6. Relais (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Oberfläche in einer Verringerung der Wandstärke (W) besteht.
  7. Relais (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Oberfläche in einer Verfärbung besteht.
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