DE10148631A1 - Elektrische Steckverbindung für Bordnetze in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Elektrische Steckverbindung für Bordnetze in einem Kraftfahrzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung (1) für Bordnetze in einem Kraftfahrzeug, umfassend eine Steckdose (2), in der mindestens eine elektrische Kontaktfläche (3, 5) angeordnet ist, die mit einem Kraftfahrzeugbordnetz verbunden ist, wobei in der Steckdose (2) mindestens eine zweite elektrische Kontaktfläche (7, 9) angeordnet ist, die mit einem Kommunikationsnetzwerk in dem Kraftfahrzeug verbunden ist, wobei die zweite elektrische Kontaktfläche (7, 9) derart angeordnet ist, daß diese von Steckern (10) mit ausschließlicher Energiezufuhr nicht berührt wird und ein Stecker (10) mit Kontaktelementen (13-16) für die Energiezufuhr und die Kommunikation derart gestaltet ist, daß das Kontaktelement (15, 16) für die Kommunikation des Steckers (10) mit der zweiten Kontaktfläche (7, 9) der Steckdose (2) verbindbar ist, ohne die erste Kontaktfläche (3, 5) für das Kraftfahrzeugbordnetz zu berühren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung für Bordnetze in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In Kraftfahrzeugen werden für den Anschluß von elektrischen Geräten Steckverbindungen verwendet, die aus einer hülsenförmigen Steckdose und einem entsprechend geraden, zapfenförmigen Stecker bestehen. Die Steckdose kann beispielsweise zum Ausschluß eines Mobiltelefons, einer Kühldose oder zum Einstecken eines Zigarettenanzünders verwendet werden.
  • Aus der DE 195 42 167 A1 ist eine elektrische Steckvorrichtung mit einer Steckdose für die Hausleittechnik bekannt, die einen an einem Halter befestigten Sockel mit Steckklemmen und Anschlußklemmen für Netzleitungen und eine dem Halter vorgesetzte Abdeckung aufweist, wobei in der Abdeckung ein Fenster zum lichtmäßigen Ankoppeln eines steckerseitig vorgesehenen Lichtwellenleiters an die Steckdose angeordnet ist, wobei in der Steckdose mindestens eine lichtelektronischer Wandler angeordnet ist, an den der steckseitig vorgesehene Lichtwellenleiter durch das Fenster hindurch optisch koppelbar ist und der elektronisch an einem elektronischen Busankoppler angeschlossen ist, welcher mit einer Busleitung verbindbar ist. Über dieses Busleitungssystem ist es möglich elektrische Geräte in einem Gebäude zu überwachen, fernzusteuern oder zu schalten.
  • Aus der DE 199 15 637 A1 ist eine Steckverbindung für Bordnetze von Kraftfahrzeugen mit einer hülsenförmigen Steckdose bekannt, die innen an der Hülsenwandung eine erste Kontaktfläche für einen ersten Spannungspol und im Bereich des Steckdosenbodens wenigstens eine erste Polklemme für eine erste Bordnetzspannung hat, und in die ein gerader, zapfenförmiger Stecker einsteckbar ist, der an seiner Umfangsfläche wenigstens ein Kontaktelement für einen ersten Spannungspol und an seinem vorderen Ende wenigstens ein Kontaktelement mit einer umlaufenden Ring-Kontaktfläche für eine erste Bordnetzspannung hat, wobei die Steckdose gegenüber der ersten Polklemme für die erste Bordnetzspannung eine tiefer in der Steckdose angeordnete zweite Polklemme für eine zweite Bordnetzspannung hat, und daß die zweite Polklemme mit einem an der Stirnseite des Steckers abstehenden Kontaktstift bei in die Steckdose eingestecktem Stecker in Kontaktverbindung steht.
  • Im Gegensatz zur Hausleittechnik stellt sich in einem Kraftfahrzeugbordnetz das Problem, das zündungsabhängige Verbraucher wie beispielsweise eine Kühlbox eine an Kraftfahrzeugbordnetz angeschlossene Batterie entladen können. Des weiteren besteht auch das Bedürfnis, nachträglich elektrische Geräte anzuschließen, die mit anderen Geräten des Kraftfahrzeugbordnetzes kommunizieren müssen.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine elektrische Steckverbindung für Bordnetze in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, bei der mittels einer einzigen Steckdose elektrische Verbraucher mit einem Stecker für die ausschließliche Energiezufuhr und elektrische Verbraucher zur Kommunikation mit anderen Komponenten anschließbar sind.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu umfaßt die Steckdose mindestens eine zweite Kontaktfläche, die mit dem Kommunikationsnetzwerk in dem Kraftfahrzeug verbunden ist, wobei die zweite elektrische Kontaktfläche derart angeordnet ist, daß diese von Steckern mit Kontaktelementen zur ausschließlichen Energiezufuhr nicht berührt wird und ein Stecker mit Kontaktelementen für die Energiezufuhr und die Kommunikation derart gestaltet ist, daß das Kontaktelement für die Kommunikation des Steckers mit der zweiten Kontaktfläche der Steckdose verbindbar ist, ohne die erste Kontaktfläche für das Kraftfahrzeugbordnetz zu berühren. Hierdurch wird einerseits eine vollständige Abwärtskompatibilität zu den bereits vorhandenen elektrischen Geräten mit Steckern zur ausschließlichen Energiezufuhr erreicht und andererseits die Verwendung neuartiger intelligenter Geräte ermöglicht, die auch Daten mit dem Kraftfahrzeug austauschen können, wobei sicher gestellt ist, daß die Elektronik in diesen Geräten nicht durch Kontakt mit der Bordnetzspannung zerstört wird. Die Richtung der Kommunikation kann dabei uni- oder bidirektional sein. Ein Beispiel für eine unidirektionale Kommunikation ist ein elektrischer Verbraucher, der über das Kommunikationsnetzwerk den Ladezustand einer Batterie übermittelt bekommt und in Abhängigkeit von dem übermittelten Ladezustand selbsttätig seine Leistungsaufnahme reduziert oder sich selbst abgeschaltet. Damit wird ein vollständiges Entladen der Batterie verhindert und der Wiederstart des Kraftfahrzeuges gesichert. Ein weiteres denkbares Beispiel ist ein Fahrtenschreiber, der beispielsweise von der Werkstatt angeschlossen wird und während der Testfahrt die relevanten Fahrzeugdaten aufzeichnet. Der Vorteil liegt zum einen in der einfachen Anschlussmöglichkeit und zum anderen muß der Fahrtenschreiber nicht ständig und in jedem Kraftfahrzeug eingebaut sein. Denkbar ist auch die umgekehrte Richtung des Datenflusses, d. h. von intelligenten Zubehörartikeln zum Kraftfahrzeug, um beispielsweise eine Bandprogrammierung vorzunehmen oder um zu Diagnosezwecken gezielt Verbraucher ein- und auszuschalten. Der Vorteil einer galvanischen Verbindung ist dabei gegenüber optischen Übergangsstrecken deren einfache und kostengünstige Integration in vorhandene Kommunikationsnetzwerke bei ausreichend großer Bandbreite.
  • Um einen Mißbrauch der Kommunikation zu verhindern, müssen geeignete Sicherheitsmechanismen wie beispielsweise Authentifizierung getroffen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steckdose hülsenförmig ausgebildet, die innen an der Hülsenwandung eine erste Kontaktfläche für einen ersten Spannungspol und im Bereich des Steckdosenbodens wenigstens eine zweite Kontaktfläche für einen zweiten Spannungspol der Bordnetzspannung aufweist, in die ein gerader, zapfenförmiger Stecker einsteckbar ist, der an seiner Umfangsfläche wenigstens ein Kontaktelement für die erste Kontaktfläche und an seinem vorderen Ende wenigstens ein Kontaktelement für die zweite Kontaktfläche aufweist, wobei die beiden Kontaktelemente elektronisch voneinander isoliert sind, und gegenüber der zweiten Kontaktfläche mindestens eine weitere Kontaktfläche tiefer in der Steckdose angeordnet ist, die mit dem Kommunikationsnetzwerk des Kraftfahrzeuges verbunden ist und ein Stecker hierzu an seinem vorderen Ende mit einem weiteren Kontaktelement ausgebildet ist, das von den übrigen Kontaktelementen des Steckers isoliert ist, um die weitere Kontaktfläche zu kontaktieren. Durch die tieferliegende Anordnung der weiteren Kontaktfläche ist diese sicher gegen Berührung der Kontaktelemente herkömmlicher Stecker geschützt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die weiteren Kontaktelemente koaxial zur Steckerlängsachse ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die zweite Kontaktfläche durch zwei gegenüberliegende Buchsenfedern gebildet, die einen größeren Abstand zueinander aufweisen als der Durchmesser des weiteren Kontaktelementes des Steckers, so daß beim Einführen des Steckers sichergestellt ist, daß es nicht zu einem unerwünschten Kontakt kommt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Steckverbindung.
  • In der Fig. 1 ist eine elektronische Steckverbindung 1 im Querschnitt dargestellt. Die elektronische Steckverbindung 1 umfaßt eine hülsenförmige Steckdose 2, an deren Innenwand eine erste Kontaktfläche 3 angeordnet ist und an deren erster Bodenplatte 4 eine zweite Kontaktfläche 5 angeordnet ist, wobei die erste Kontaktfläche 3 und die zweite Kontaktfläche 5 voneinander elektrisch getrennt sind. Mittig ist die Bodenplatte 4 mit einem Durchbruch 6 ausgebildet. Hinter dem Durchbruch 6 ist an der Innenwand eine dritte Kontaktfläche 7 und an einer zweiten Bodenplatte 8 eine vierte Kontaktfläche 9 angeordnet, wobei die dritte und vierte Kontaktfläche 7, 9 auch wieder voneinander elektrisch getrennt sind.
  • In der Steckdose 2 ist ein gesteckter Stecker 10 eines elektrischen Gerätes 11 dargestellt. Der Stecker 10 umfaßt zunächst einen ersten zapfenförmigen Bereich, auf dessen Umfangsfläche 12 ein erstes Kontaktelement 13 angeordnet ist. An diesen zapfenförmigen Bereich schließen sich drei weitere Kontaktelemente 14, 15, 16 an, die jeweils voneinander elektrisch isoliert sind und sich vom Durchmesser jeweils verjüngen. Der dargestellte Stecker 10 dient sowohl zur Energieübertragung als auch zur Datenkommunikation. Dabei dient die erste Kontaktfläche 3, die mit dem ersten Kontaktelement 13 verbunden ist als Masseanschluß und die zweite Kontaktfläche 5 zur Verbindung mit einer spannungsführenden Leitung des Bordnetzes. Zur Erzielung einer ausreichenden Kontaktgüte ist dabei das erste Kontaktelement 13 federnd vorgespannt. Die zweite Kontaktfläche 5 wird aus dem gleichen Grund vorzugsweise durch zwei gegenüberliegende Buchsenfedern gebildet, die sich mit einer gewissen Federkraft gegen das Kontaktelement 14 pressen. Die elektrische Isolierung zwischen den beiden Kontaktelementen 13 und 14 kann dabei auf verschiedene Arten realisiert werden. So kann beispielsweise der zapfenförmige Grundkörper aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildet sein, auf dessen Umfangsfläche das federnde Kontaktelement 13 und an dessen Spitze das Kontaktelement 14 angeordnet sind. Die Ausbildung der Kontaktelemente 13 und 14 bzw. der Kontaktflächen 3 und 5 stellt dabei eine elektrische Steckverbindung zur ausschließlichen Energieübertragung nach dem Stand der Technik dar.
  • Die beiden Kontaktelemente 15, 16 dienen dagegen zur Verbindung mit den Kontaktflächen 7 und 9, die mit einem Kommunikationsnetzwerk des Kraftfahrzeuges verbunden sind. Dabei ist anzumerken, daß wenn das Kraftfahrzeugkommunikationsnetzwerk ein Ein-Draht- Netzwerk ist, selbstverständlich jeweils eine Kontaktfläche bzw. ein Kontaktelement entbehrlich ist. Des weiteren können auch die beiden Kontaktflächen 7 und 9 nebeneinander angeordnet werden, beispielsweise durch zwei benachbarte Paare Buchsenfedern, die auf der Bodenplatte 8 angeordnet sind. Entsprechend werden dann die beiden Kontaktelemente 15, 16 als zwei nebeneinander angeordnete Kontaktstifte ausgebildet, wobei dann nur durch Führungen oder Markierungen ein vertauschen verhindert werden muß. Da auf jeden Fall die beiden Kontaktelemente 15, 16 einen kleineren Durchmesser als die beiden Kontaktelemente 13, 14 aufweisen, kommen die Kontaktelemente 15, 16 für die Datenkommunikation beim Einführen nicht mit den Kontaktflächen 3, 5 der Versorgungsspannung in Berührung, so daß die Elektronik des Gerätes 11 vor Zerstörung geschützt ist.
  • Weiter kann vorgesehen sein, daß den Kontaktflächen 7, 9 Abschlußwiderstände zugeordnet sind, die durch die Kontaktelemente 15, 16 verdrängt oder kurzgeschlossen werden, so daß das Kommunikationsnetzwerk bei einem Stecker ohne diese Kontaktelemente 15, 16 definiert abgeschlossen ist.

Claims (4)

1. Elektrische Steckverbindung (1) für Bordnetze in einem Kraftfahrzeug, umfassend eine Steckdose (2) in der mindestens eine elektrische Kontaktfläche (3, 5) angeordnet ist, die mit einem Kraftfahrzeugbordnetz verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steckdose (2) mindestens eine zweite elektrische Kontaktfläche (7, 9) angeordnet ist, die mit einem Kommunikationsnetzwerk in dem Kraftfahrzeug verbunden ist, wobei die zweite elektrische Kontaktfläche (7, 9) derart angeordnet ist, daß diese von Steckern (10) mit ausschließlicher Energiezufuhr nicht berührt wird und ein Stecker (10) mit Kontaktelementen (13-16) für die Energiezufuhr und die Kommunikation derart gestaltet ist, daß das Kontaktelement (15, 16) für die Kommunikation des Steckers (10) mit der zweiten Kontaktfläche (7, 9) der Steckdose (2) verbindbar ist, ohne die erste Kontaktfläche (3, 5) für das Kraftfahrzeugbordnetz zu berühren.
2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (2) hülsenförmig ausgebildet, die innen an der Hülsenwandung eine erste Kontaktfläche (3) für einen ersten Spannungspol und im Bereich des Steckdosenbodens (4) wenigstens eine zweite Kontaktfläche (5) für einen zweiten Spannungspol der Bordnetzspannung aufweist, in die ein gerader, zapfenförmiger Stecker (10) einsteckbar ist, der an seiner Umfangsfläche wenigstens ein Kontaktelement (13) für die erste Kontaktfläche (3) und an seinem vorderen Ende wenigstens ein Kontaktelement (14) für die zweite Kontaktfläche (5) aufweist, wobei die beiden Kontaktelemente (13, 14) elektrisch voneinander isoliert sind, und gegenüber der zweiten Kontaktfläche (5) mindestens eine weitere Kontaktfläche (7, 9) tiefer in der Steckdose (2) angeordnet ist, die mit dem Kommunikationsnetzwerk des Kraftfahrzeuges verbunden ist und ein Stecker (10) hierzu an seinem vorderen Ende mit einem weiteren Kontaktelement (15, 16) ausgebildet ist, das von den übrigen Kontaktelementen (13, 14) des Steckers (10) isoliert ist, um die weitere Kontaktfläche (7, 9) zu kontaktieren.
3. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Kontaktelement (15, 16) koaxial zur Steckerlängsachse ausgebildet ist.
4. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktfläche (5) durch zwei gegenüberliegende Buchsenfedern gebildet wird, die einen größeren Abstand zueinander aufweisen als der Durchmesser des weiteren Kontaktelementes (15, 16) des Steckers (10).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10327013A1 (de) * 2003-06-12 2004-12-30 Endress + Hauser Wetzer Gmbh + Co Kg Steckkupplungssystem zum lösbaren elektrischen Verbinden eines programmierbaren Feldgeräts mit einem Feldbus oder mit einem Programmiergerät
DE102015206409A1 (de) * 2015-04-10 2016-10-13 Hipo Systems Gmbh Kugelstrecker mit Aufnahme

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