DE10147909A1 - Leiten von Kommunikationsverbindungen in einem Netzwerk - Google Patents

Leiten von Kommunikationsverbindungen in einem Netzwerk

Info

Publication number
DE10147909A1
DE10147909A1 DE10147909A DE10147909A DE10147909A1 DE 10147909 A1 DE10147909 A1 DE 10147909A1 DE 10147909 A DE10147909 A DE 10147909A DE 10147909 A DE10147909 A DE 10147909A DE 10147909 A1 DE10147909 A1 DE 10147909A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
service provider
end user
user device
communication
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10147909A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried E Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM, SIEGFRIED E., 82131 GAUTING, DE
Original Assignee
BEAUCOM DEUTSCHLAND GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BEAUCOM DEUTSCHLAND GmbH filed Critical BEAUCOM DEUTSCHLAND GmbH
Priority to DE10147909A priority Critical patent/DE10147909A1/de
Publication of DE10147909A1 publication Critical patent/DE10147909A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/64Distributing or queueing
    • H04Q3/66Traffic distributors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/80Rating or billing plans; Tariff determination aspects
    • H04M15/8044Least cost routing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/42195Arrangements for calling back a calling subscriber
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2207/00Type of exchange or network, i.e. telephonic medium, in which the telephonic communication takes place
    • H04M2207/18Type of exchange or network, i.e. telephonic medium, in which the telephonic communication takes place wireless networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13098Mobile subscriber
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13138Least cost routing, LCR
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13141Hunting for free outlet, circuit or channel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Leiten in einem Kommunikationsnetzwerk, bei dem Kommunikationsverbindungen von und zu Endbenutzergeräten über ein Kommunikationsnetzwerk unter Steuerung eines Betreibers eines Kommunikationsnetzwerkes aufgebaut werden, dem die Endbenutzergeräte zugeordnet sind, mit den Schritten Aufbauen einer Kommunikationsverbindung von einem Endbenutzergerät zu einem Betreiber eines Kommunikationsnetzwerkes, Leiten der Kommunikationsverbindung von dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes zu dem Dienstleistungsanbieter, dem das Endbenutzergerät zugeordnet ist, Bereitstellen von ein Ziel identifizierenden Daten des Endbenutzergeräts dem Dienstleistungsanbieter und Leiten der Kommunikationsverbindung zu dem Ziel durch den Dienstleistungsanbieter auf der Grundlage der das Ziel identifizierenden Daten.

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Leiten und Aufbauen von Kommunikationsverbindungen in Kommunikationsnetzwerken. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren, Systeme, Vorrichtungen und Einrichtungen, um Kommunikationsverbindungen von einem Endbenutzergerät zu einem Ziel über einen Dienstleistungsanbieter (service provider) unabhängig von dem Ziel und ohne Benutzerinteraktion automatisch zu leiten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Folgenden umfassen Endbenutzergeräte jede Art existierender oder zukünftiger Ausrüstung (e. g. mobile, ortsfeste, intelligente Telefone, Personal Computer, mobile Computersysteme, etc.), die interne und/oder externe Einrichtungen beinhalten, um mit Dritten einschließlich weiterer Endbenutzergeräten, Netzwerken, Servern, Computersystemen, etc. zu interagieren und kommunizieren.
  • Normalerweise baut eine Partei eines Endbenutzergerätes eine Kommunikationsverbindung auf, indem die Nummer eines gewünschten empfangenden Ziels manuell gewählt oder aus einer Adressenliste ausgewählt wird. Die Kommunikationsverbindung kann auch einen vorbestimmten Kommunikationsservice, wie z. B. einen Sprachmitteilungsservice, einen Kurzmitteilungsservice (SMS) oder einen Postservice bereitstellen. Im Allgemeinen werden derartige Dienstleistungen bereits durch den Hersteller des Endbenutzergerätes oder den Betreiber einer Kommunikationsumgebung (im Folgenden kurz Netzwerkbetreiber) vordefiniert.
  • Die Endbenutzergeräte sind in einer Datenbasis des Netzwerkbetreibers registriert und werden für die Dienstleistungen des Betreibers, beispielsweise Vermitteln, Anmelden (Einloggen), Abmelden (Ausloggen), Datentransport, Netzwerkinfrastruktur, etc. mit Kosten belastet
  • Der Betreiber ordnet jedem Endbenutzergerät ein Benutzerdatenverzeichnis zu, das beispielsweise enthält:
    • - eine Benutzernummer oder Benutzeridentifikation,
    • - einen Authentifizierungsprozeß für den Benutzer,
    • - eine Autorisierung für zur Verfügung zu stellende Dienstleistungen, und
    • - Daten über Nachrichtenmengen, um für jeden Benutzer eine Abrechnung zu erstellen.
  • Im Allgemeinen werden solche Informationen benötigt, um das Netzwerk zu steuern, aufrechtzuerhalten, zu überwachen, etc.
  • Normalerweise bietet der Netzwerkbetreiber lediglich den reinen Datentransport und Kommunikationsfunktionen als Dienstleistungen an. In einigen Fällen und insbesondere bei Mobiltelefonnetzwerken werden Datendienstleistungen, wie z. B. SMS, Sprachaufzeichnung, Sprachpost etc., von dem Betreiber durchgeführt.
  • Einige Dienstleistungen, die ferngesteuerte Software in den Endbenutzergeräten oder diesen zugeordnet benötigen, werden in eingeschränkter Weise unterstützt, wie z. B. Klingelton- Downloads für Mobiltelefone. Komplexere Dienstleistungen werden von dem Netzwerkbetreiber nicht bereitgestellt, aber von externen Dienstleistungsanbietern, die normalerweise mit Netzwerksystemen verbunden sind und ihre Dienstleistungsdaten in Kooperation mit dem Betreiber übertragen.
  • Im Fall des Internets ist das Übertragungsmedium transparent (Code-unabhängig) und Dienstleistungsanbieter können ihren Dateninhalt (engl.: content) wo immer und wann immer gewünscht plazieren. Im Gegensatz dazu sind Telefonnetzwerke und insbesondere Mobiltelefonnetzwerke geschlossene Netzwerke. Die Betreiber arbeiten lediglich zum Weiterleiten von Anrufen zwischen unterschiedlichen Netzwerken oder unterschiedlichen Betreibern zusammen. Spezielle Dienstleistungen werden lediglich innerhalb des "Heimnetzwerks" unterstützt, der Kommunikationsumgebung, die dem entsprechenden Endbenutzergerät zugeordnet ist. In Kooperation durchgeführte Dienstleistungen zwischen dem mobilen Netzwerk und dem Internet sind nur unter bestimmten Bedingungen möglich und zahlenmäßig stark beschränkt, wie z. B. SMS-Kommunikation.
  • Bei herkömmlichen öffentlichen, ortsfesten Telefonnetzwerken finden "Call-by-Call"-Dienstleistungen Verwendung, die das Telefonnetzwerk in der gleichen transpatenten Weise nutzen, wobei sie für minimierte Kosten für die Benutzer mittels Kommunikation über kostengünstigste Verbindungen oder zumindest kostengünstigere Verbindungen sorgen.
  • Sogenannte "virtuelle Netzwerkbetreiber" erwerben Kommunikationskapazität vom Betreiber eines öffentlichen ortsfesten Telefonnetzwerks und leiten Telefonanrufe mittels Vermittlungssystemen und -einrichtungen über günstige, weniger oder am wenigsten teuere Kommunikationsverbindungen. Teile der Einsparungen werden an den Kunden weitergegeben, der einem "virtuellen Netzwerkbetreiber" dauerhaft zugeordnet sein kann oder einen "virtuellen Netzwerkbetreiber" nutzen kann, indem eine vorgegebene Telefonkommunikationsverbindung zu diesem aufbaut wird.
  • Um eine "Call-by-Call"-Dienstleistung zu nutzen, wählt der Benutzer eine Zahlenreihe mit der Telefonnummer des entsprechenden "virtuellen Netzwerkbetreibers" gefolgt von der Telefonnummer des Zieles, zu dem der Benutzer einen Telefonanruf tätigen möchte. Dies ist unpraktisch, nicht komfortabel und fehleranfällig, da eine lange Nummer eingegeben (gewählt) werden muß, die in einigen Fällen ferner Identifikationsdaten, Daten zum Anmelden (Einloggen), Paßwörter, etc. umfassen muß.
  • Eine derartige Dienstleistung ist für mobile Telefonnetzwerke, wie z. B. GSM-Netzwerke oder UMTS-Netzwerke, aufgrund der Tatsache nicht verfügbar, dass die verwendeten Standards Telefonnummern dahingehend einschränken, dass sie nur eine vordefinierte Anzahl Ziffern umfassen. Beispielsweise sind Telefonnummern bei einem GSM-Netzwerk auf 15 Ziffern beschränkt. Weitere Ziffern, die nicht zu der tatsächlichen Telefonnummer gehören, z. B. Ziffern, die den Ziffern der tatsächlichen Telefonnummer folgen, können nicht berücksichtigt und weggelassen werden, oder können bewirken, dass die Ziffern als Ganzes als eine sich von der tatsächlichen Telefonnummer unterscheidende Telefonnummer interpretiert werden, oder können zu einer Reihe von Ziffern führen, die nicht als gültige Telefonnummern interpretiert werden.
  • Ein weiteres Problem bei vorhandenen Mobiltelefonnetzwerken besteht darin, dass Kommunikationsverbindungen nicht über Kommunikationsverbindungen geleitet werden, die sogenannte Least- Cost-Kommunikationsverbindungen sind. In diesem Zusammenhang bezeichnet der Begriff Least-Cost-Kommunikationsverbindungen Kommunikationsverbindungen, die minimierte finanzielle Verbindungskosten, maximierte Kommunikationsraten, maximierte Kommunikationsdatenpakete, minimierte Fehlerraten und andere Kommunikationsverbindungen betreffende Parameter aufweisen, die die Qualität, Leistung, Zuverlässigkeit, etc. von Kommunikationsverbindungen bestimmen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme zu lösen und für eine Lösung zu sorgen, die eine verbesserte Leistung bei Kommunikationsnetzwerken, insbesondere bei Mobiltelefonkommunikationsnetzwerken, erlaubt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch ein Routing-Verfahren (Leit-Verfahren) in einem Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein für die vorliegende Erfindung verwendetes Kommunikationsnetzwerk umfaßt Endbenutzergeräte, die einem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes, beispielsweise einer Mobilkommunikationsumgebung, wie einem GSM-Netzwerk, zugeordnet sind. Kommunikationsverbindungen, die von Endbenutzergeräten ausgehen und zu diesen beabsichtigt sind, werden über ein entsprechendes Kommunikationsnetzwerk aufgebaut, das von dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes gesteuert, aufrechterhalten und überwacht wird. Um das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen, wird eine Kommunikationsverbindung von einem Endbenutzergerät zu dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes aufgebaut. Dann wird die Kommunikationsverbindung von dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes automatisch zu einem Dienstleistungsanbieter geleitet, dem das die Kommunikationsverbindung iniziierende Endbenutzergerät zugeordnet oder zugewiesen ist. Zur Spezifizierung eines Zieles, zu dem die von dem Endbenutzergerät ausgehende Kommunikationsverbindung zu leiten ist, werden das Ziel identifizierende Daten zu dem Dienstleistungsanbieter übertragen. In Antwort darauf leitet der Dienstleistungsanbieter die Kommunikationsverbindung zu dem spezifizierten Ziel unter Verwendung der das Ziel identifizierenden Daten. Auf diese Weise werden alle und jede von dem Endbenutzergerät ausgehenden Kommunikationsverbindungen automatisch über den Dienstleistungsanbieter geleitet, der wiederum die Kommunikationsverbindung zu dem Ziel leitet, wodurch das Leiten der Kommunikationsverbindung gesteuert wird, um beispielsweise ein Least-Cost-Routing (kostengünstigstes Leiten) zu erreichen.
  • Um die Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbieter zu leiten, ist es bevorzugt, dass den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten zum Zugriff durch das Endbenutzergerät bereitgestellt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass entsprechende Daten in einem Speicher des Endbenutzergeräts gespeichert werden oder diese über das Netzwerk, beispielsweise als 5145, übertragen werden. Auf der Grundlage der den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten wird die Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbieter geleitet, insbesondere indem die Kommunikationsverbindung von dem Endbenutzergerät zu dem Dienstleistungsanbieter aufgebaut wird. Dies kann durch den Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes durchgeführt werden, indem beispielsweise die den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten als Telefonnummer verwendet werden.
  • Für eine Anwendung der vorliegenden Erfindung, beispielsweise in einem Telefonnetzwerk, wie einem GSM-Netzwerk, ist es möglich, für einen Zugriff durch das Endbenutzergerät Daten bereitzustellen, die den Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes identifizieren, e. g. indem derartige Daten an dem Endbenutzergerät gespeichert werden. Auf der Grundlage der den Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes identifizierenden Daten wird dann die Kommunikationsverbindung zu dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes aufgebaut, insbesondere unabhängig von den den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten.
  • Um die Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbieter aufzubauen, können die den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten von dem Endbenutzergerät zu dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes übertragen werden, der die Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbieter auf der Grundlage der den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten aufbaut.
  • Bei einer Ausführungsform werden die das Ziel identifizierenden Daten dem Dienstleistungsanbieter mittels eines Speichers oder einer vergleichbaren diesem zugeordneten Einheit bereitgestellt. Als Alternative werden die das Ziel identifizierenden Daten von dem Endbenutzergerät zu dem Dienstleistungsanbieter übertragen.
  • Vorzugsweise werden die das Ziel identifizierenden Daten von dem Endbenutzergerät zu dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes übertragen, der diese wiederum zu dem Dienstleistungsanbieter weiterleitet. Beim Empfang der das Ziel identifizierenden Daten und auf der Grundlage derselben baut der Dienstleistungsanbieter die Kommunikationsverbindung zu dem Ziel auf.
  • Im Fall eines Telefonnetzwerks wird eine Dienstleistungsanbieter-Telefonnummer dem Endbenutzergerät zugeordnet oder für einen Zugriff durch dieses bereitgestellt, wobei die Dienstleistungsanbieter-Telefonnummer den Dienstleistungsanbieter spezifiziert, über den alle Kommunikationsverbindungen als eine durch das Netzwerk versorgte Partei zu leiten sind. Ferner wird dem Endbenutzergerät eine Zieltelefonnummer bereitgestellt, beispielsweise indem die Zieltelefonnummer in das Endbenutzergerät eingegeben wird. Die Zieltelefonnummer spezifiziert das Ziel, zu dem eine Telefonkommunikationsverbindung aufzubauen ist.
  • Vergleichbar zu einer herkömmlichen Telefonnummer wird die Dienstleistungsanbieter-Telefonnummer verwendet, um die Kommunikationsverbindung von dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes automatisch zu dem Dienstleistungsanbieter zu leiten. Dann werden die Zieltelefonnummer charakterisierenden Daten zu dem Dienstleistungsanbieter beispielsweise in Form von DTMF- Signalen übertragen. Die die Zieltelefonnummer charakterisierenden Daten werden von dem Dienstleistungsanbieter verwendet, um die Zieltelefonnummer oder vergleichbare Informationen zu erhalten, um die Kommunikationsverbindung zu dem Ziel aufzubauen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform stellt der Dienstleistungsanbieter einen sogenannten Least-Cost-Routing-(LCR)- Service bereit, bei dem Kommunikationsverbindungen ausgewählt werden, die minimale Verbindungskosten aufweisen. In diesem Zusammenhang umfassen Verbindungskosten finanzielle Verbindungskosten, Kommunikationsraten, Größen von Kommunikationsdatenpaketen, Fehlerraten und andere kommunikationsverbindungsbezogene Parameter, die die Qualität, Leistung, Zuverlässigkeit, etc. von Kommunikationsverbindungen bestimmen.
  • Für LCR-Operationen ist es vorgesehen, dass der Dienstleistungsanbieter eine Kommunikationsverbindung zu dem Ziel bestimmt, die hinsichtlich möglicher Kommunikationsverbindungen zu dem Ziel eine Kommunikationsverbindung mit minimalen Kommunikationsverbindungskosten ist. Dann leitet der Dienstleistungsanbieter die Kommunikationsverbindung über die bestimmte Least-Cost-Routing-Kommunikationsverbindung zu dem Ziel.
  • Ferner ist es möglich, dass benutzerbezogene Daten in den den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten enthalten sind und in einer Weise vergleichbar zu den das Ziel identifizierenden Daten zu dem Dienstleistungsanbieter übertragen werden. Als Alternative können benutzerbezogene Daten zusammen mit den den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten oder diesen nachfolgend zu dem Dienstleistungsanbieter übertragen werden.
  • Auf der Grundlage benutzerbezogener Daten ist es möglich, Kommunikationsverbindungen zu dem Ziel entsprechend zu leiten. Beispielsweise kann die Kommunikationsverbindung gemäß benutzerbezogenen Daten geleitet werden, die eine gewünschte Übertragungsrate oder Datenpaketgröße spezifizieren. Ferner können benutzerbezogene Daten eine Gruppe von Benutzern angeben, der das entsprechende Endbenutzergerät zugeordnet ist, beispielsweise eine Benutzergruppe, für die spezielle Kommunikationsverbindungen zu verwenden sind oder spezielle Dienstleistungen bereitgestellt werden sollen.
  • Außerdem ist es vorgesehen, dass, in Antwort auf benutzerbezogene Daten und in Abhängigkeit von diesen, Daten von dem Dienstleistungsanbieter zu dem Endbenutzergerät übertragen werden, beispielsweise benutzerbezogene Informationen wie spezielle Dienstleistungsangebote oder benutzerspezifische Rechnungen.
  • Ferner ermöglicht die vorliegende Erfindung eine Übertragung von Dienstleistungsanfragen von Endbenutzergeräten zu dem Ziel, insbesondere in Telefonnetzwerken, e. g. GSM-Netzwerken. Entsprechende Daten zum Anfordern von Dienstleistungen können in wenigstens einer der den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten und der das Ziel identifizierenden Daten enthalten sein und in einer Weise, vergleichbar zu der Übertragung der das Ziel identifizierenden Daten, zu dem Dienstleistungsanbieter übertragen werden. Im Fall, die Dienstleistungsanfrage ist an das Ziel gerichtet oder kann nicht von dem Dienstleistungsanbieter erfüllt werden, ist es möglich, die Daten zum Anfordern von Dienstleistungen wenigstens teilweise an das Ziel weiterzuleiten.
  • Wenn die Kommunikationsverbindung zwischen dem Endbenutzergerät und dem Ziel aufgebaut ist, insbesondere im Fall des Aufbaus einer Least-Cost-Routing-Kommunikationsverbindung, ist es möglich, dass Datenübertragungen zwischen dem Endbenutzergerät und dem Ziel über den Dienstleistungsanbieter ausgeführt werden. Optional werden Übertragungen zwischen dem Endbenutzergerät und dem Ziel nicht notwendigerweise über den Dienstleistungsanbieter durchgeführt, beispielsweise unmittelbar zwischen dem Endbenutzergerät und dem Ziel oder über eine weitere Partei. Im letzteren Fall ist es bevorzugt, dass die Funktionen und Operationen des Dienstleistungsanbieters weiterhin ausgeführt und bereitgestellt werden können, beispielsweise um zu gewährleisten, dass die Kommunikationsverbindung und insbesondere die die Least-Cost-Routing-Kommunikationsverbindung für Datenübertragungen verwendet wird und Abrechnungsfunktionen aufrechterhalten werden.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung zur Lösung des obigen Problems ein Kommunikationssystem, ein Endbenutzergerät, einen Dienstleistungsanbieter und ein Computerprogrammprodukt bereit, um das oben beschriebene Routen (Leiten) in Kommunikationsnetzwerken auszuführen, zu implementieren und dafür eine Basis zu bilden.
  • Im Detail umfaßt ein erfindungsgemäßes Kommunikationssystem ein Endbenutzergerät, einen Betreiber eines Kommunikationsnetzwerkes, der das Endbenutzergerät zur Kommunikation unterstützt, und einen Dienstleistungsanbieter. Das Endbenutzergerät, das vorzugsweise dem Dienstleistungsanbieter zugeordnet ist, ist ausgelegt und programmiert, um eine von dem Endbenutzergerät ausgehende Kommunikationsverbindung, beispielsweise eine Kommunikationsverbindung zu einem Ziel, eine Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbieter über den Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes aufzubauen und insbesondere automatisch aufzubauen. Um eine gewünschte Kommunikationsverbindung von dem Endbenutzergerät zu dem Ziel zu erreichen, ist der Dienstleistungsanbieter ausgewählt und programmiert, um eine Kommunikationsverbindung zu dem Ziel vorzugsweise unabhängig von dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes aufzubauen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Kommunikationssystem ausgelegt und programmiert, um die Schritte der Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, auszuführen.
  • Ein erfindungsgemäßes Endbenutzergerät umfaßt Einrichtungen, um dem Endbenutzergerät Daten bereitzustellen oder diesem zuzuordnen, die einen Dienstleistungsanbieter identifizieren, der ein spezieller Dienstleistungsanbieter sein kann, dem das Endbenutzergerät zugewiesen ist. Ferner umfaßt das Endbenutzergerät Einrichtungen, um dem Endbenutzergerät Daten bereitzustellen, die ein Ziel identifizieren, zu dem eine Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll. Unter Verwendung von Kommunikationseinrichtungen ist das Endbenutzergerät ausgelegt und programmiert, um eine Kommunikationsverbindung über einen Betreiber eines Kommunikationsnetzwerkes auf der Grundlage der den Dienstleistungsanbieter identifizierenden Daten zu einem Dienstleistungsanbieter, vorzugsweise automatisch, aufzubauen. Insbesondere wird die Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbieter für jede von dem Endbenutzergerät ausgehende Kommunikationsverbindung zu einem Ziel, unabhängig von bereitgestellten Zielidentifizierungsdaten, aufgebaut. Außerdem umfaßt das Endbenutzergerät Einrichtungen, die ausgelegt und programmiert sind, um bereitgestellte ein Ziel identifizierenden Daten zu dem Dienstleistungsanbieter zu übertragen.
  • Vorzugsweise ist das Endbenutzergerät ausgelegt und programmiert, um eines der Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, auszuführen.
  • Außerdem ist zum Ausführen der vorliegenden Erfindung ein Dienstleistungsanbieter vorgesehen, der Kommunikationseinrichtungen zur Kommunikation mit einem Betreiber eines Kommunikationsnetzwerkes umfaßt, der Endbenutzergeräte für Kommunikationszwecke versorgt. Um für eine Kommunikation von und zu einem Endbenutzergerät eine Kommunikationsverbindung mit einem Ziel bereitzustellen, umfaßt der Dienstleistungsanbieter Einrichtungen, die eingerichtet und programmiert sind, um Daten zu verarbeiten oder auf andere Weise zu nutzen, die von dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes empfangen wurden und ein entsprechendes Ziel identifizieren. Ferner werden auch Einrichtungen verwendet, die ausgelegt und programmiert sind, um eine Kommunikationsverbindung zu dem Ziel in Übereinstimmung mit den das Ziel identifizierenden Daten aufzubauen.
  • Vorzugsweise ist der Dienstleistungsanbieter ausgelegt und programmiert, oder umfaßt wenigstens Einrichtungen, die ausgelegt und programmiert sind, um eine Least-Cost-Kommunikationsverbindung zu dem Ziel zu bestimmen. Ferner ist es vorgesehen, dass der Dienstleistungsanbieter oder wenigstens Einrichtungen desselben die Kommunikationsverbindung zu dem Ziel über eine Least-Cost-Kommunikationsverbindung aufbauen kann.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • In der folgenden Beschreibung wird auf die beigefügten Darstellung Bezug genommen, in denen:
  • Fig. 1 eine herkömmliche Verbindung von Mobiltelefonanrufen darstellt,
  • Fig. 2 eine herkömmliche Verbindung eines Mobiltelefons mit ortsfesten, verkabelten Endbenutzergeräten zeigt,
  • Fig. 3 eine Verbindung über einen LCR-Dienstleistungsanbieter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 4 die Behandlung einer Routing-Nummer gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 5 die Behandlung der Routing-Nummer von Fig. 4 darstellt,
  • Fig. 6 eine software-basierte Ausführungsform eines Endbenutzergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 7 eine hardware-basierte Ausführungsform eines Endbenutzergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 8 eine SMS-basierte SIM-Parametermodifikation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 9 eine SMS-basierte SIM-Parameteraktualisierung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und
  • Fig. 10 bis 14 eine Anwendung der vorliegenden Erfindung für eine Wettdienstleistung darstellt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird als Beispiel für ein Kommunikationsnetzwerk auf ein GSM-Netzwerk Bezug genommen.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Endbenutzergerät A (Mobiltelefon A), das einem GSM-Netzwerkbetreiber 1 zugeordnet ist, für Kommunikationszwecke mit einem Endbenutzergerät B (Mobiltelefon B) verbunden, das einem GSM-Netzwerkbetreiber 2 zugeordnet ist. Um eine Kommunikationsverbindung zwischen den Endbenutzergeräten A und B aufzubauen, baut das Endbenutzergerät A eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu dem GSM-Netzwerkbetreiber 1 auf, der in Antwort auf das Endbenutzergerät B identifizierende Daten (i. e. die Telefonnummer des Endbenutzergeräts B) die Kommunikationsverbindung (über eine Drahtverbindung) zu dem GSM- Netzwerkbetreiber 2 leitet. Auf der Grundlage von Daten, die die Telefonnummer des Endbenutzergeräts B enthalten, identifiziert der GSM-Netzwerkbetreiber 2 das Endbenutzergerät B und baut eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu diesem auf.
  • Zur Kommunikation mit ortsfesten Endbenutzergeräten, die keine drahtlosen Kommunikationsverbindungen nutzen, baut ein in Fig.2 dargestelltes Endbenutzergerät A (Mobiltelefon A) eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu dem GSM-Netzwerkbetreiber auf, dem das Endbenutzergerät A zugeordnet ist. Der GSM-Netzwerkbetreiber überträgt, üblicherweise über eine Drahtverbindung, von dem Endbenutzergerät A bereitgestellte Daten, die die Endbenutzergeräte B oder C (ortsfestes Telefon B oder stationärer Personal Computer C) identifizieren, mit denen Kommunikation durchgeführt werden soll. Ein Betreiber eines drahtgebundenen Netzwerks, der die Endbenutzergeräte B und C versorgt, aktiviert eine Verbindung zu dem von dem Endbenutzergerät A gewünschten Ziel, i. e. Endbenutzergerät B oder C.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen verdrahteten Telefonnetzwerksystemen lässt der GSM-Standard nur Telefonnummern zu, die mit dem GSM-Nummernsystem übereinstimmen. Insbesondere dürfen Telefonnummern nicht eine Reihe von 15 Ziffern überschreiten. Im Fall, ein Benutzer eines GSM-Endbenutzergeräts gibt eine Nummer ein, die 15 Ziffern überschreitet, wird ein entsprechender GSM- Netzwerkbetreiber eine derartige Nummer nicht als gültige Telefonnummer akzeptieren. Folglich wird der GSM-Netzwerkbetreiber keine Kommunikationsverbindung aufbauen und somit einen derartigen Telefonanruf sperren.
  • Ein weiterer Unterschied zu einem herkömmlichen verdrahteten Telefonkommunikationssystem ist der Umstand, dass GSM-Netzwerke sogenannte Doppelzugriffe nicht akzeptieren, bei denen, beispielsweise zum Zugreifen auf einen Call-by-Call-Service, der Benutzer die Telefonnummer des Call-by-Call-Service-Anbieters gefolgt von der Telefonnummer eines gewünschten Zieles eingibt. Bei herkömmlichen Telefonsystemen werden diese aufeinanderfolgenden Telefonnummern als zwei getrennte Telefonnummern interpretiert. Im Gegensatz dazu können GSM-Netzwerke eine derartige Unterscheidung nicht vornehmen. Vielmehr werden GSM-Netzwerkbetreiber derartige Anrufe sperren. Auch wenn zwei aufeinanderfolgende Telefonnummern nicht die vordefinierten GSM-Beschränkungen überschreiten, sind Doppelzugriff-Telefonanrufe nicht möglich, da die Ziffern der aufeinanderfolgenden zwei Telefonnummern als Ziffern einer einzelnen Telefonnummer interpretiert werden.
  • Um für eine Least-Cost-Routing-Dienstleistung für Telefonkommunikationsverbindungen auf der Grundlage von Doppelzugriffen zu sorgen, werden die Merkmale des GSM-Standards verwendet, gemäß denen es möglich ist, DTMF-Nummern/Ziffern/Daten von einem GSM- Endbenutzergerät zu übertragen.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, wird eine Least-Cost-Routing-Dienstleistung von einem LCR-Dienstleistungsanbieter für eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Endbenutzergerät A (Mobiltelefon A) und dem Endbenutzergerät B (ortsfestes Telefon B) bereitgestellt. Die Prinzipien eines Aufbaus von Least-Cost-Kommunikationsverbindungen werden später beschrieben.
  • Um die von dem LCR-Dienstleistungsanbieter bereitgestellte Least-Cost-Routing-Dienstleistung zu nutzen, müssen Kommunikationsverbindungen für das Endbenutzergerät A über den LCR- Dienstleistungsanbieter geleitet werden. Dies wird dadurch erreicht, dass das Endbenutzergerät A mittels eines sogenannten LCR-Prefixes dem LCR-Dienstleistungsanbieter zugeordnet wird. Der LCR-Prefix ist eine Telefonnummer gemäß dem GSM-Standard und identifiziert den LCR-Anbieter eindeutig.
  • Um eine Kommunikationsverbindung zu dem Endbenutzergerät B zu erhalten, gibt der Benutzer des Endbenutzergeräts A die Telefonnummer des Endbenutzergeräts B auf herkömmliche Weise ein. Dann, üblicherweise bei Aktivierung des Endbenutzergeräts A zur Verbindung mit dem zugeordneten GSM-Netzwerkbetreiber, greift das Endbenutzergerät A auf eine später beschriebene Weise auf den entsprechenden LCR-Prefix zu und baut auf der Grundlage des LCR-Prefixes automatisch eine Kommunikationsverbindung zu dem LCR-Dienstleistungsanbieter über den GSM-Netzwerkbetreiber 1 auf.
  • Die als DTMF-Signale gekennzeichnete Telefonnummer des Endbenutzergeräts B wird von dem Endbenutzergerät A über den GSM- Netzwerkbetreiber 1 über die aufgebaute Kommunikationsverbindung zu dem LCR-Dienstleistungsanbieter übertragen. In Antwort darauf bestimmt der LCR-Dienstleistungsanbieter eine Least- Cost-Routing-Kommunikationsverbindung zu dem Endbenutzergerät B und leitet die Kommunikationsverbindung von dem Endbenutzergerät A zu dem Endbenutzergerät B über die spezifizierte Least- Cost-Routing-Kommunikationsverbindung. Auf vergleichbare Weise kann eine Least-Cost-Routing-Kommunikationsverbindung von dem Endbenutzergerät A zu einem Endbenutzergerät C aufgebaut werden, das einem weiteren GSM-Netzwerkbetreiber 2 zugeordnet ist.
  • Fig. 4 stellt in vergleichender Weise die Behandlung der Routing-Nummer (Leit-Nummer), d. h. die Behandlung der in das Endbenutzergerät A eingegebenen Telefonnummer, für herkömmliche Anrufe unmittelbar zu dem Endbenutzergerät B und LCR-Anrufe zu dem Endbenutzergerät B mittels Least-Cost-Routing (kostengünstigstes Leiten) dar.
  • Angenommen, die Telefonnummer des Endbenutzergeräts B 030-53 60 71 11 wird in das Endbenutzergerät A eingegeben, wird diese Nummer als GSM-Telefonnummer interpretiert, um das Endbenutzergerät B unmittelbar anzurufen. Für einen Least-Cost-Routing- Anruf wird ein LCR-Prefix, der hier den Bereichscode des LCR- Dienstleistungsanbieters 05069 und die Telefonnummer des LCR- Dienstleistungsanbieters 515 umfaßt, vor der Telefonnummer des Endbenutzergeräts B durch eine Pause von dieser getrennt angeordnet. Gemäß dem GSM-Standard wird diese Pause verwendet, um anzugeben, dass die folgenden Ziffern als DTMF-Signale zu interpretieren sind. Die Telefonnummer des LCR-Dienstleistungsanbieters, die als GSM-Telefonnummer dient, wird verwendet, um einen Anruf zu dem LCR-Dienstleistungsanbieter zu tätigen. Der LCR-Dienstleistungsanbieter empfängt die Telefonnummer des Endbenutzergeräts B als DTMF-Signale, auf deren Grundlage der LCR- Dienstleistungsanbieter einen LCR-Anruf zu dem Endbenutzergerät B ausführt. Der unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebene LCR- Anruf ist in Fig. 5 weitergehend dargestellt.
  • Um einem Endbenutzergerät einen LCR-Prefix zur Verfügung zu stellen, gibt es einige Ausführungsformen. Ein LCR-Prefix ist zum Zugriff durch ein Endbenutzergerät so bereitzustellen, dass das Endbenutzergerät einem entsprechenden LCR-Dienstleistungsanbieter zugeordnet wird, indem alle von dem Endbenutzergerät ausgehende Kommunikationsverbindungen automatisch über den LCR- Dienstleistungsanbieter geleitet werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 werden zwei Ausführungsformen LCR-fähiger Endbenutzergeräte beschrieben. In Fig. 6 ist eine Software-Implementierung eines LCR-Endbenutzergeräts dargestellt, wohingegen Fig. 7 eine Lösung schematisch darstellt, die auf Zusatzeinrichtungen mit Hardware- und Software-Komponenten für LCR basiert.
  • Vergleichbar mit einem als Mobiltelefon verwendeten, herkömmlichen Endbenutzergerät umfaßt das Endbenutzergerät in Fig. 7 einen Mikroprozessor zum Steuern des Betriebes des Endbenutzergeräts, entsprechende Betriebssoftware und Telefonsoftware, einen Speicher beispielsweise zum Speichern von Telefonnummern, eine Tastatur zum Eingeben von Telefonnummern und weiterer alphanumerischer Daten, ein Display zur Visualisierung eingegebener Informationen oder anderer Informationen und eine Netzwerkschnittstelle zur Verbindung mit dem entsprechenden Telefonnetzwerk. Ferner sind Identifikationsmittel vorgesehen, die beispielsweise SIM-Module, WIM-Module, PIN-Nummern, Codes zum Ver- und Entschlüsseln von Daten, die zu und von dem Endbenutzergerät übertragen werden, und dergleichen umfassen.
  • Um LCR-fähig zu sein, umfaßt das Endbenutzergerät LCR-Software, die dazu dient, einen LCR-Prefix vor Telefonnummern von Zielen anzuordnen, zu denen Kommunikationsverbindungen aufzubauen sind. Zum Betrieb des Endbenutzergeräts in einem LCR-Modus oder als LCR-Endbenutzergerät mittels der LCR-Software, werden die zuvor genannten Komponenten des Endbenutzergeräts verwendet, beispielsweise der Speicher zum Speichern eines LCR-Prefixes und von Parametern für einen LCR-Betrieb.
  • Obwohl Fig. 6 die Telefonsoftware und die LCR-Software als separate Software-Komponenten darstellt, ist es vorgesehen, dass die Telefonsoftware die LCR-Software umfaßt oder umgekehrt. Vorzugsweise ist die LCR-Software als Typ eines Software-Pakets oder einer Komponente implementiert, die, wie unten erläutert, von dem entsprechenden LCR-Dienstleistungsanbieter ferngesteuert, variiert und modifiziert werden kann.
  • Fig. 7 stellt eine Ausführungsform eines LCR-fähigen Endbenutzergeräts dar, bei dem ein herkömmliches Endbenutzergerät, beispielsweise ein herkömmliches Mobiltelefon, das die oben unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläuterten herkömmlichen Komponenten umfaßt (in der linken Box von Fig. 7 dargestellte Komponenten), mit Komponenten (in der rechten Box von Fig. 7 dargestellt) verbunden ist, die für LCR-Möglichkeiten sorgen. Die letzteren Komponenten können als baueinheitlich integrierte Vorrichtung bereitgestellt werden, die mit dem Endbenutzergerät beispielsweise über einen Datenanschluß desselben verbunden ist. Optional können die Komponenten, die LCR ermöglichen, als Einrichtung für das Endbenutzergerät, beispielsweise als Smart-Card oder Chipkarte, ausgeführt sein.
  • Die LCR-Komponenten umfassen neben der LCR-Software einen Mikroprozessor, Betriebssoftware und einen Speicher aufgrund der Tatsache, dass die LCR-Komponenten ein Zusatzgerät für das Endbenutzergerät bilden und somit üblicherweise nicht die entsprechenden Komponenten desselben verwenden sollen. Für Kommunikation zwischen den herkömmlichen Komponenten des Endbenutzergeräts und den LCR-Komponenten umfassen die letzteren eine Schnittstelle zur Datenübertragung mit einer entsprechenden Schnittstelle des Endbenutzergeräts.
  • Um zu gewährleisten, dass alle von dem Endbenutzergerät ausgehenden Kommunikationsverbindungen zu dem LCR-Dienstleistungsanbieter geleitet werden, um immer für ein Least-Cost-Routing zu sorgen, muß der Aufbau herkömmlicher Kommunikationsverbindungen, e. g. normale Telefonanrufe, unterbunden werden. Um dieses automatische Leiten zu dem LCR-Dienstleistungsanbieter zu erreichen, sind einige grundlegende Funktionen in dem Endbenutzergerät implementiert. Um das Endbenutzergerät durch den LCR- Dienstleistungsanbieter zu steuern, sind derartige Funktionen vorzugsweise in der LCR-Software implementiert.
  • Üblicherweise werden Zugriffe auf ein Telefonkommunikationsnetzwerk über das SIM gehandhabt, das von dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes ausgegeben wird, dem das Endbenutzergerät zugeordnet ist. Daher muß die LCR-Software eine Fernsteuerung des SIM ermöglichen, so dass das Endbenutzergerät andere Kommunikationsverbindungen außer Kommunikationsverbindungen zu dem LCR-Dienstleistungsanbieter nicht aufbauen kann. Ansonsten ist es möglich, dass der Benutzer des Endbenutzergeräts nicht von dem LCR-Service profitiert.
  • Ferner ist es gewünscht, alle Software-Parameter für den Betrieb des Endbenutzergeräts so fernzusteuern, dass der LCR- Dienstleistungsanbieter alle Funktionen und Modi steuern kann, die Kommunikationsverbindungen zu anderen Parteien als dem LCR- Dienstleistungsanbieter erlauben. Ausnahmen, die vorgesehen sind, umfassen beispielsweise Notrufe oder Anrufe für eine technische Unterstützung durch den Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes.
  • Außerdem sollen das Endbenutzergerät bzw. der LCR-Dienstleistungsanbieter ausgelegt und programmiert sein, um den LCR- Betrieb des Endbenutzergeräts mittels SMS-Daten zu steuern, die von dem LCR-Service-Provider übertragen werden, entsprechende Parameter und Software in dem Endbenutzergerät zu speichern und das Endbenutzergerät auf der Grundlage der gespeicherten Parameter und Software zu betreiben.
  • Wenn ein Endbenutzergerät für eine LCR-Dienstleistung initialisiert wird, d. h. für nachfolgende LCR-Dienstleistungszugriffe einem LCR-Dienstleistungsanbieter zugeordnet wird, muß das Endbenutzergerät so konfiguriert werden, dass alle Kommunikationsverbindungen, die von diesem eingeleitet werden und ausgehen, zu dem LCR-Dienstleistungsanbieter geleitet werden.
  • Dies kann erreicht werden, indem Endbenutzergeräte mit SIMs bereitgestellt werden, die vorimplementierte und voreingestellte LCR-Software und LCR-Parameter aufweisen, wodurch derartige Endbenutzergeräte bereits einem Dienstleistungsanbieter zugeordnet sind, wenn sie an Benutzer verkauft oder verteilt werden.
  • Für Endbenutzergeräte, die mit von Betreiber eines Kommunikationsnetzwerkes ausgegebenen SIMs ausgestattet sind, wird die Initialisierung des Endbenutzergeräts für LCR-Dienstleistungszugriffe erreicht, indem LCR-Software und LCR-Parameter auf der Grundlage von von einem Dienstleistungsanbieter übertragenen SIM-Daten implementiert werden.
  • Es sollte erkannt werden, dass in der gesamten Beschreibung SMS lediglich ein Beispiel einer von Betreiber von Kommunikationsnetzwerken bereitgestellten Trägerdienstleistung (bearer service) darstellt. Weitere Beispiele von Trägerdienstleistungen, die verwendet werden können, umfassen Datendienstleistungen und Zellenübertragung (cell broadcast). Als Alternative können sogenannte Teledienstleistungen verwendet werden, die für vollständige Funktionalität sorgen, einschließlich Gerätefunktionen für Endgeräte zur Kommunikation zwischen Endbenutzergeräten gemäß etablierter Protokolle. Ferner ist es vorgesehen, sich auf sogenannte Zusatzdienstleistungen zu stützen, wie sie beispielsweise für GSM-Netzwerke bereitgestellt werden.
  • Zum LCR-Betrieb werden mehrere Software-Parameter verwendet, die beispielsweise über SMS modifiziert werden können. Um einen flexiblen Betrieb LCR-fähiger Endbenutzergeräte zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, keine festgelegten Parametertabellen zu verwenden, sondern Variable in Parametertabellen mittels SMS zu modifizieren. Im Fall einer SMS-basierten Parametermodifizierung oder eines vergleichbaren Verfahrens, sollte ein Parameter oder eine Parameterliste, die für eine Modifikation von Parametern des Endbenutzergeräts von einem Dienstleistungsanbieter übertragen werden, so gekennzeichnet werden, dass der Anfang und das Ende eines Parameters und der Parameterliste, das Ende der SMS etc. angegeben werden. Für diesen Zweck können Marken, Kennzeichen, Zustandssignale und dergleichen verwendet werden, beispielsweise:
    • - Anfang einer Parameterliste: "*#"
    • - Ende eines Parameters: "*"
    • - Ende einer Parameterliste: "#"
  • Im Folgenden sind Parameter beschrieben, die zum LCR-Betrieb verwendet und beispielsweise mittels SMS modifiziert werden können.
  • In Übereinstimmung mit GSM-Standards werden zwei Pin-Zahlen, PIN 1 und PIN 2, verwendet, wobei PIN 1 dazu dient, das Endbenutzergerät gegen nicht autorisierte Benutzer zu schützen. Die Pin-Zahl PIN 2 sollte als LCR-Paßwort dienen und wird von einem Dienstleistungsanbieter ausgegeben, und ersetzt die Alte, im Fall, dass das SIM des Endbenutzergeräts ursprünglich von einem Betreiber eines Kommunikationsnetzwerkes bereitgestellt wurde. Für ein erhöhtes Sicherheitsniveau kann wenigstens eine der Pin-Zahlen mit wenigstens einer der internationalen Mobilgeräte-Identität (IMEI; engl.: international mobile equipment identity) des Endbenutzergeräts und der internationalen Mobilteilnehmer-Identität (IMSI; engl.: international mobile subscriber identity) eines Benutzers desselben vergleichend überprüft werden. Ferner ermöglicht es die letztere Option, dass ein von einem Dienstleistungsanbieter ausgegebenes SIM nur in Kombination mit einem speziellen Endbenutzergerät verwendet werden kann, so dass das Endbenutzergerät nicht mit einem anderen SIM betrieben werden kann.
  • Ein weiterer Parameter zum Betrieb eines Endbenutzergeräts als LCR-Endbenutzergerät ist der oben beschriebene LCR-Prefix. Die Möglichkeit, einen LCR-Prefix beispielsweise mittels SIM zu implementieren, ist nicht für nur für eine ferngesteuerte Initialisierung von Endbenutzergeräten durch einen Dienstleistungsanbieter, sondern auch für den Fall erwünscht, wenn sich ein LCR- Prefix für einen Dienstleistungsanbieter ändert.
  • Außerdem werden drei Zeitparameter verwendet, wobei der Parametertimer 1 eine Zeitdauer charakterisiert (beispielsweise in Millisekunden), die von einem Endbenutzergerät automatisch nach dem als GSM-Telefonnummer übertragenen LCR-Prefix eingefügt wird, wodurch angegeben wird, dass folgende Ziffern als DTMF- Nummern zu interpretieren sind. Der Parametertimer 2 charakterisiert eine weitere Verzögerung, die von einem Endbenutzergerät zwischen als DTMF-Zahlen zu interpretierende Ziffern einfügt wird, während der Parametertimer 3 eine Verzögerung repräsentiert, bevor ein Endbenutzergerät eine positive Rückmeldung zu dem Dienstleister zurücksendet, dass eine Parameter modifizierende SMS in geeigneter Weise empfangen wurde.
  • Zusätzlich können Parameter zum Klassifizieren von Endbenutzergeräten verwendet werden, wie z. B. Dienstleistungsklassenparameter, um beispielsweise die Vertragsbedingungen für Endbenutzergeräte anzugeben, oder Roaming-Klassen-Parameter, die angeben, ob ein Endbenutzergerät Roaming-Verbindungen aufbauen darf.
  • Üblicherweise werden beispielsweise in einem GSM-Netzwerk verwendete mobile Endbenutzergeräte in einem Modus betrieben, bei dem die Auswahl eines Netzwerks automatisch vorgenommen wird. Um zu gewährleisten, dass alle von Endbenutzergeräten ausgehenden Kommunikationsverbindungen, die für einen LCR-Betrieb vorgesehen sind, zu einem entsprechenden Dienstleistungsanbieter und nicht über andere, den Dienstleistungsanbieter umgehende Wege geführt werden, sollten die Endbenutzergeräte und insbesondere die SIMs so konfiguriert sein, dass die Netzwerkauswahl nicht automatisch vorgenommen wird, sondern "manuell", um das (die) Netzwerk(e), die mit einem LCR-Dienstleistungsanbieter verbinden, speziell auszuwählen. Dies wird durch ein Modifizieren des entsprechenden Parameters für den Betrieb des Endbenutzergeräts erreicht.
  • Bei GSM-Netzwerken können die Benutzer entscheiden, ob Daten, die das Endbenutzergerät oder den Benutzer selbst identifizieren, von dem Betreiber des Kommunikationsnetzwerkes an einen Dritten übermittelt werden. Im Fall von LCR ist es notwendig, derartige Endbenutzergeräte identifizierende Daten dem Dienstleistungsanbieter bereitzustellen, um die Endbenutzergeräte durch den Dienstleistungsanbieter zu identifizieren, authentifizieren und autorisieren, bevor eine LCR-Dienstleistung tatsächlich genutzt wird. Wiederum können Endbenutzergeräte in einen Betriebsmodus gebracht werden, in dem derartige Daten zum Identifizieren von Endbenutzergeräten, beispielsweise mittels SMS, automatisch zu dem Dienstleistungsanbieter übertragen werden. In Antwort auf derartige Identifikationsdaten kann der Dienstleistungsanbieter das Endbenutzergerät bzw. dessen Benutzer unter Verwendung einer zugeordneten Datenbasis identifizieren, überprüfen, ob das Endbenutzergerät eine LCR- Dienstleistung nutzen darf, und endbenutzergerätbezogene oder benutzerbezogene Kosten für eine bereitgestellte LCR- Dienstleistung berechnen.
  • Im Fall von Endbenutzergeräten, die in einem sogenannten Rufweiterleitungsmodus (dial forwarding mode) betrieben werden, bei dem eingehende Telefonanrufe von empfangenen Endbenutzergeräten zu einem von deren Benutzern spezifizierten Ziel weitergeleitet werden, werden Kommunikationsverbindungen zum Weiterleiten derartiger eingehender Telefonanrufe auf eine Weise aufgebaut, die mit Kommunikationsverbindungen vergleichbar ist, die ursprünglich und tatsächlich von dem entsprechenden empfangenden Endbenutzergerät ausgehen. Das bedeutet, dass in Antwort auf einen eingehenden Telefonanruf das empfangende Endbenutzergerät mittels des LCR-Prefixes automatisch eine Verbindung zu dem Dienstleistungsanbieter herstellt und der Dienstleistungsanbieter eine Kommunikationsverbindung zu einem von dem Benutzer des Endbenutzergeräts definierten Ziel aufbaut.
  • Außerdem sollten LCR-Endbenutzergeräte so betrieben werden, dass im Fall eines Roaming-Anrufes Kommunikationsverbindungen von den Endbenutzergeräten zu dem LCR-Dienstleistungsanbieter geleitet werden. Hier ist es notwendig, festzustellen, ob das Endbenutzergerät in einem Roaming-Modus betrieben wird, und automatisch einen LCR-Prefix als GSM-Telefonnummer zu verwenden, um alle und jede Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbieter zu leiten.
  • Falls die Kommunikationsumgebung keine über den LCR-Dienstleistungsanbieter geleitete Roaming-Anrufe zuläßt, sollten die Endbenutzergeräte für Roaming gesperrt werden oder mit speziellen Roaming-Raten belastet werden.
  • Fig. 8 und 9 stellen eine solche SMS-basierte Einstellung eines Endbenutzergeräts und Parametermodifikation dar, beispielsweise um das Endbenutzergerät zu aktualisieren.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis 14 ist unten eine veranschaulichende Anwendung für einen Dienstleistungsanbieter für Wettspiele gegeben.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, vertreibt ein Wettspiele anbietende Ziel (im Folgenden kurz Wettbüro) Wettkarten, die ferner Funktionen eines SIM umfassen, die erforderlich sind, um ein Endbenutzergerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, zu betreiben. Die Wettkarten können alleine vertrieben und in Kombination mit einem vorhandenen Endbenutzergerät eines Käufers verwendet werden. Als Alternative können Wettkarten zusammen mit einem Endbenutzergerät vertrieben werden, beispielsweise als Mobiltelefonbündel.
  • Die Wettkarten umfassen Informationen, die die Telefonnummer des Wettbüro charakterisieren, eine Kartennummer, die die entsprechende Wettkarte identifiziert, einen dem Wettbüro zugeordneten öffentlichen Schlüssel, der für Datenverschlüsselungszwecke verwendet wird, Daten, die ein Guthaben auf der Wettkarte charakterisieren, d. h. einen der Karte zugeordneten Geldbetrag, der von einem Kunden für Wettspiele verwendet werden kann, und eine Wettspiel-PIN, die funktionell mit einer PIN für ein Mobiltelefon und eine Kreditkarte vergleichbar ist, um einen Zugriff auf das Wettbüro zuzulassen. Ferner kann die Wettspiel- PIN verwendet werden, um Zugriffe auf lediglich ein oder mehrere spezielle Wettspiele zuzulassen, die von dem Wettbüro bereitgestellt werden.
  • Daten, die von dem Wettbüro zum Ausführen von Wettspielen benötigt werden, sind in einer zugeordneten Datenbasis gespeichert. Die Datenbasis kann wenigstens auf den Wettkarten gespeicherte Daten und Daten zum Identifizieren von Kunden und zum Zuordnen derselben zu Wettkarten umfassen. Funktionen und Operationen des Wettbüros zum Ausführen von Wettspielen umfassen Berechnen von Gewinnraten, finanzielles Inanspruchnehmen von Kunden für Wettverluste, indem Guthaben auf den Wettkarten reduziert werden oder Geld von einem Bankkonto, einer Kreditkarte und dergleichen des Kunden transferiert wird, Verteilen von Wettgewinnen, indem Guthaben auf Wettkarten verringert werden oder Geld auf ein Bankkonto, eine Kreditkarte und dergleichen eines Kunden überwiesen wird, Entschlüsseln von von einem Kunden erhaltener Daten und Entschlüsseln von Daten, die zu Kunden übertragen werden.
  • Wie in Fig. 11 dargestellt, meldet sich ein Kunde, der ein Endbenutzergerät, wie z. B. ein Mobiltelefon, benutzt, für Wettspiele bei einem Wettbüro an, indem das Endbenutzergerät aktiviert und eine Kommunikationsverbindung zu dem Wettbüro aufgebaut werden. Wie oben beschrieben, wird die Kommunikationsverbindung zu dem Wettbüro automatisch über einen Dienstleistungsanbieter, vorzugsweise einen LCR-Dienstleistungsanbieter (nicht gezeigt), mittels der Telefonnummer des Wettbüros geleitet, die von der Wettkarte des Kunden bereitgestellt sind. Die Übertragung der Telefonnummer des Wettbüros kann automatisch bei einer Aktivierung des Endbenutzergeräts oder mittels einer entsprechenden Interaktion des Kunden mit dem Endbenutzergerät erfolgen (z. B. Eingeben der Telefonnummer des Wettbüros oder Drücken eines entsprechenden, vordefinierten Knopfes oder Icons des Endbenutzergeräts). Ferner werden die Wettkartennummer, die Wettspiel-PIN und eine Identifikation des Kunden, beispielsweise als SMS, zu dem Wettbüro gesendet. Um die Sicherheit der Dagungen zu verbessern, werden mittels des öffentlichen Schlüssels des Wettbüros, optional in Kombination mit einem privaten Schlüssel des Kunden, zu dem Wettbüro übertragene Daten verschlüsselt.
  • Beim Empfang der Daten des Endbenutzergeräts speichert das Wettbüro wenigstens die Identifikation des Kunden und, falls nicht bereits beim Erwerb der Wettkarte gespeichert, die Kartennummer und die Wettspiel-PIN, wodurch eine Datenuntersuchung und -vergleichsprüfung möglich ist.
  • Nach der Anmeldung überträgt, wie in Fig. 12 gezeigt, das Wettbüro, vorzugsweise mittels einer sicheren, verschlüsselten SMS, über den Dienstleistungsanbieter Daten, die ein spezielles Wettangebot charakterisieren, und eine TAN für das Wettangebot. Optional überträgt das Wettbüro ferner eine Gewinnrate für das Wettangebot, die Kartennummer, beispielsweise für eine Vergleichsprüfung durch das Endbenutzergerät, das verbleibende Guthaben auf der Karte gemäß den von dem Endbenutzergerät erhaltenen Anmeldeinformationen und/oder der Datenbasis des Wettbüros und eine Zeitgrenze, die eine Zeitdauer charakterisiert, während der der Kunde das Wettangebot durch Plazieren einer Wette akzeptieren kann.
  • Um tatsächlich zu wetten, entscheidet der Kunde über einen Wetteinsatz für die angebotene Wette und gibt die Wettangebots- TAN als Bestätigung und Daten in das Endbenutzergerät ein, die den Wetteinsatz charakterisieren. Wie in Fig. 13 gezeigt, überträgt das Endbenutzergerät die Wettkartennummer, die Wetteinsatzdaten und die Wettangebots-TAN, optional mit Daten, die angeben, dass die Wette innerhalb des durch die Zeitbegrenzung des Wettbüros definierte Zeitgrenze plaziert wurde, als sichere, verschlüsselte SMS über den Dienstleistungsanbieter zu dem Wettbüro.
  • In Antwort berechnet das Wettbüro eine Wettrate, plaziert die Wette des Kunden und führt das Wettspiel durch, i. e. führt eine Ziehung durch. Dann, wie in Fig. 14 gezeigt, überträgt das Wettbüro das (die) Ergebnis(se) der Wette und das neue (erhöhte oder verringerte) Guthaben für die Wettkarte oder entsprechende Korrekturdaten. Zusammen mit dieser Datenübertragung oder nachfolgend zu dieser kann das Wettbüro ein weiteres Wettangebot mit Daten, wie unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben, an das Endbenutzergerät senden.
  • Weitere Anwendungsbeispiele der vorliegenden Erfindung umfassen Dienstleistungen, die Verkehrs-, Finanz-, Wetterinformationen und dergleichen bereitstellen.

Claims (25)

1. Ein Verfahren zum Leiten in einem Kommunikationsnetzwerk, bei dem Kommunikationsverbindungen von und zu Endbenutzergeräten über ein Kommunikationsnetzwerk unter Steuerung eines Betreibersystems eines Kommunikationsnetzwerks aufgebaut werden, dem die Endbenutzergeräte zugeordnet ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
- Aufbauen einer Kommunikationsverbindung von einem Endbenutzergerät zu einem Betreibersystem eines Kommunikationsnetzwerks,
- Leiten der Kommunikationsverbindung von dem Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks zu einem Dienstleistungsanbietersystem, dem das Endbenutzergerät zugeordnet ist,
- Bereitstellen von ein Ziel identifizierenden Daten des Endbenutzergeräts dem Dienstleistungsanbietersystem, und
- Leiten der Kommunikationsverbindung zu dem Ziel von dem Dienstleistungsanbietersystem auf der Grundlage der das Ziel identifizierenden Daten.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, mit den Schritten:
- Bereitstellen von das Dienstleistungsanbietersystem identifizierenden Daten für einen Zugriff durch das Endbenutzergerät, und
- Aufbauen der Kommunikationsverbindung von dem Endbenutzergerät zu dem Dienstleistungsanbietersystem auf der Grundlage der das Dienstleistungsanbietersystem identifizierenden Daten.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, mit den Schritten:
- Bereitstellen von das Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks identifizierenden Daten für einen Zugriff durch das Endbenutzergerät,
- Aufbauen der Kommunikationsverbindung von dem Endbenutzergerät zu dem Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks auf der Grundlage der das Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks identifizierenden Daten unabhängig von den das Dienstleistungsanbietersystem identifizierenden Daten,
- Übertragen er das Dienstleistungsanbietersystem identifizierenden Daten von dem Endbenutzergerät zu dem Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks, und
- Aufbauen der Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbietersystem auf der Grundlage der das Dienstleistungsanbietersystem identifizierenden Daten.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, mit den Schritten:
- Übertragen der das Ziel identifizierenden Daten von dem Endbenutzergerät zu dem Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks,
- Übertragen der das Ziel identifizierenden Daten von dem Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks zu dem Dienstleistungsanbietersystem, und
- Aufbauen der Kommunikationsverbindung zu dem Ziel durch das Dienstleistungsanbietersystem auf der Grundlage der das Ziel identifizierenden Daten.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, mit den Schritten:
- Bereitstellen einer Dienstleistungsanbietersystem- Telefonnummer dem Endbenutzergerät, die das Dienstleistungsanbietersystem spezifiziert, über das alle Kommunikationsverbindungen zu leiten sind,
- Bereitstellen einer Zieltelefonnummer dem Endbenutzergerät, die das Ziel spezifiziert, zu dem eine Telefonkommunikationsverbindung aufzubauen ist, und
- Leiten der Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbietersystem mittels der Dienstleistungsanbieter- Telefonnummer,
- Übertragen der die Zieltelefonnummer charakterisierenden Daten zu dem Dienstleistungsanbietersystem.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, mit dem Schritt: Aufbauen der Kommunikationsverbindung zu dem Ziel durch das Dienstleistungsanbietersystem mittels der die Zieltelefonnummer charakterisierenden Daten.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, mit dem Schritt: Ermitteln einer Least-Cost-Routing-Kommunikationsverbindung zu dem Ziel durch das Dienstleistungsanbietersystem, wobei die Least-Cost-Routing-Kommunikationsverbindung eine Kommunikationsverbindung mit minimalen Kommunikationsverbindungskosten hinsichtlich möglicher Kommunikationsverbindungen zu dem Ziel darstellt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, mit dem Schritt: Leiten der Kommunikationsverbindung zu dem Ziel über die Least-Cost-Routing-Kommunikationsverbindung.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, mit den Schritten:
- Einfügen von benutzerbezogenen Daten in die das Dienstleistungsanbietersystem identifizierenden Daten, wobei die benutzerbezogenen Daten persönliche Informationen eines Benutzers des Endbenutzergeräts angeben, und
- Übertragen der benutzerbezogenen Daten zu dem Dienstleistungsanbietersystem.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, mit dem Schritt: Leiten der Kommunikationsverbindung zu dem Ziel in Abhängigkeit der benutzerbezogenen Daten.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, mit dem Schritt: Übertragen von Daten von dem Dienstleistungsanbietersystem zu dem Endbenutzergerät in Antwort auf die benutzerbezogenen Daten.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, mit den Schritten:
- Einfügen von Daten zum Anfordern von Dienstleistungen in die das Dienstleistungsanbietersystem identifizierenden Daten, wobei die Daten zum Anfordern von Dienstleistungen eine von wenigstens einem des Dienstleistungsanbietersystemes und des Ziels angeforderten Dienstleistung angeben, und
- Übertragen der Daten zum Anfordern von Dienstleistungen zu dem Dienstleistungsanbietersystem.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, mit den Schritten:
- Einfügen von Daten zum Anfordern von Dienstleistungen in die das Ziel identifizierenden Daten, wobei die Daten zum Anfordern von Dienstleistungen eine von wenigstens einem des Dienstleistungsanbietersystems und des Ziels angeforderten Dienstleistung angeben, und
- Übertragen der Daten zum Anfordern von Dienstleistungen zu dem Dienstleistungsanbietersystem.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 13, mit dem Schritt: Übertragen der Daten zum Anfordern von Dienstleistungen zu dem Ziel.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, mit dem Schritt: Übertragen von Daten von dem Endbenutzergerät zu dem Ziel über das Dienstleistungsanbietersystem.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, mit dem Schritt: Übertragen von Daten von dem Ziel zu dem Endbenutzergerät über das Dienstleistungsanbietersystem.
17. Kommunikationssystem, mit:
einem Endbenutzergerät,
einem Betreibersystem eines Kommunikationsnetzwerks, und
einem Dienstleistungsanbietersystem, wobei
das Endbenutzergerät ausgelegt und programmiert ist, um für eine Kommunikationsverbindung zu einem Ziel eine Kommunikationsverbindung zu dem Dienstleistungsanbietersystem über das Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks aufzubauen, und
das Dienstleistungsanbietersystem ausgelegt und programmiert ist, um eine Kommunikationsverbindung zu dem Ziel unabhängig von dem Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks aufzubauen.
18. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 19, das ausgelegt und programmiert ist, um die Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 auszuführen.
19. Endbenutzergerät zur Kommunikation über ein Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks, mit:
Einrichtungen, um ein Dienstleistungsanbietersystem identifizierende Daten dem Endbenutzergerät zuzuordnen,
Einrichtungen, um ein Ziel identifizierende Daten dem Endbenutzergerät bereitzustellen,
Einrichtungen, um eine Kommunikationsverbindung über ein Betreibersystem eines Kommunikationsnetzwerks zu einem Dienstleistungsanbietersystem auf der Grundlage der das Dienstleistungsanbietersystem identifizierenden Daten für eine zu einem Ziel aufzubauende Kommunikationsverbindung unabhängig von bereitgestellten das Ziel identifizierenden Daten aufzubauen, und
Einrichtungen, um bereitgestellte das Ziel identifizierenden Daten zu dem Dienstleistungsanbietersystem zu übertragen.
20. Endbenutzergerät gemäß Anspruch 19, das ausgelegt und programmiert ist, um die Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 auszuführen.
21. Dienstleistungsanbietersystem, mit:
Kommunikationseinrichtungen zur Kommunikation mit einem Betreibersystem eines Kommunikationsnetzwerks für Endbenutzergeräte,
Verarbeitungseinrichtungen, um von dem Betreibersystem des Kommunikationsnetzwerks erhaltene Daten zu verarbeiten, die ein Ziel identifizieren, zu dem eine Kommunikationsverbindung für ein Endbenutzergerät aufzubauen ist, und
Einrichtungen, um eine Kommunikationsverbindung zu dem Ziel in Abhängigkeit der das Ziel identifizierenden Daten aufzubauen.
22. Dienstleistungsanbietersystem gemäß Anspruch 21, bei dem die Einrichtungen zum Aufbauen der Kommunikationsverbindung eingerichtet und ausgelegt sind, um wenigstens eine einer Bestimmung einer Least-Cost-Kommunikationsverbindung zu dem Ziel und eines Aufbaus der Kommunikationsverbindung zu dem Ziel über die Least-Cost-Kommunikationsverbindung auszuführen.
23. Dienstleistungsanbietersystem gemäß Anspruch 21 oder 22, das eingerichtet und programmiert ist, um die Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 auszuführen.
24. Computerprogrammprodukt, mit Programm-Code-Teilen für wenigstens eines von
Ausführen der Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, und
Steuern des Kommunikationssystems gemäß Anspruch 17 oder 18, und
Steuern des Endbenutzergeräts gemäß Anspruch 19 oder 20, und
Steuern des Dienstleistungsanbietersystems gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23.
25. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 24, gespeichert auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium.
DE10147909A 2001-09-28 2001-09-28 Leiten von Kommunikationsverbindungen in einem Netzwerk Withdrawn DE10147909A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10147909A DE10147909A1 (de) 2001-09-28 2001-09-28 Leiten von Kommunikationsverbindungen in einem Netzwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10147909A DE10147909A1 (de) 2001-09-28 2001-09-28 Leiten von Kommunikationsverbindungen in einem Netzwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10147909A1 true DE10147909A1 (de) 2003-04-10

Family

ID=7700653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10147909A Withdrawn DE10147909A1 (de) 2001-09-28 2001-09-28 Leiten von Kommunikationsverbindungen in einem Netzwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10147909A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341737A1 (de) * 2003-09-08 2005-04-07 Vierling Communications Gmbh Verfahren und System zum automatischen und benutzerindividuellen Least-Cost-Routing in einem Telekommunikationssystem mit Mobilfunk- und Festnetzen
EP2059085A3 (de) * 2007-11-09 2011-05-25 Reinhard Wirtl Verfahren zum automatischen und kostenoptimierten Aufbau einer Telekommunikationsverbindung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341737A1 (de) * 2003-09-08 2005-04-07 Vierling Communications Gmbh Verfahren und System zum automatischen und benutzerindividuellen Least-Cost-Routing in einem Telekommunikationssystem mit Mobilfunk- und Festnetzen
DE10341737B4 (de) * 2003-09-08 2007-03-01 Vierling Communications Gmbh Verfahren und System zum automatischen und benutzerindividuellen Least-Cost-Routing in einem Telekommunikationssystem mit Mobilfunk- und Festnetzen
EP2059085A3 (de) * 2007-11-09 2011-05-25 Reinhard Wirtl Verfahren zum automatischen und kostenoptimierten Aufbau einer Telekommunikationsverbindung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69904570T3 (de) Verfahren, anordnung und einrichtung zur authentifizierung durch ein kommunikationsnetz
DE69718635T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verwendung der netzwekadresseninformation zur verbesserung der leistung der netzwerktransaktionen
DE69837174T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen einer Dienstseite in einem Kommunikationssystem
DE602004010391T2 (de) Fern-Simkarten-Austausch und Aktivierungsprozess
EP1763200B1 (de) Computersystem und Verfahren zur Übermittlung von kontextbasierten Daten
DE60025377T2 (de) Verfahren und system für den schutz einer nutzeridentität
WO2003009623A1 (de) Telekommunikationsverfahren, identifizierungsmodul und computerisierte diensteinheit
DE602005002748T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufrechterhaltung geeigneter Authentifizierungsdaten und zur Bereitstellung aktueller Authentifizierungsdaten für ein schnurloses Kommunikationsendgerät
EP1188341B1 (de) Verfahren und einrichtung zum zugang zu einem telekommunikationsnetz und zur abrechnung von telekommunikationsdienstleistungen
EP0822727B1 (de) Verfahren und System zur Teilnehmerauthentifikation und / oder Verschlüsselung von Informationen
EP0949833A2 (de) Mobilfunkendgerät
DE29624476U1 (de) System zum Ermöglichen des Bestellens und Bezahlens von Dienstleistungen mittels eines Kommunikationsnetzwerkes
DE10311980A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von mit einer Kennung versehenen Einsteckkarten in einem Mobilfunkendgerät
CN108174377A (zh) 开通号码的方法与系统
DE69920910T2 (de) Berechtigungsverfahren für betriebsveränderungen in einem mobiltelefon
EP0951191A1 (de) Verfahren, um Auftragscodes in einem Terminal einzugeben
DE60306755T2 (de) Verfahren und system zur bereitstellung von netzwerkdiensten
EP1604490B1 (de) Verfahren und anordnung zum externen steuern und verwalten wenigstens eines einem lokalen funknetz zugeordneten wlan-teilnehmers
EP1034670B1 (de) Verfahren zur verwaltung von informationen auf identifikationskarten
DE10348912A1 (de) Verfahren zur Authentisierung eines Nutzers zum Zweck des Aufbaus einer Verbindung von einem mobilen Endgerät zu einem WLAN-Netz
DE60021641T2 (de) Telekommunikationsterminal mit Speicherung von durch den Operator verwalteten Kurznachrichten und Verfahren dafür
DE10147909A1 (de) Leiten von Kommunikationsverbindungen in einem Netzwerk
EP1519603A1 (de) Verfahren zur Authentisierung eines Teilnehmers für einen über ein Kommunikationssystem angebotenen Dienst
EP1860595B1 (de) Chipkarte mit wenigstens zwei Identitäten
EP1022888B1 (de) Verfahren, Telekommunikationssystem und geeignete Vorrichtung zur Sicherung von Diensten in einem Telekommunikationsnetz

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WILHELM, SIEGFRIED E., 82131 GAUTING, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee