DE10144934B4 - Türantriebs- und -steuervorrichtung für automatische Schiebe- und Aufzugtüren von Türanlagen - Google Patents

Türantriebs- und -steuervorrichtung für automatische Schiebe- und Aufzugtüren von Türanlagen Download PDF

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Abstract

Türantriebs- und -steuervorrichtung für automatische Schiebe- und Aufzugtüren von Türanlagen, mit einem Steuergerät (2), in dem ein Steuerprogramm für das Öffnen und Schließen der automatischen Türen installierbar ist, einem Gleichstrommotor (3), mittels dem die automatischen Türen entsprechend dem im Steuergerät (2) installierten Steuerprogramm in ihre Offen- und in ihre Schließstellung verfahrbar sind, und einem Netzteil (4), mittels dem das Steuergerät (2) und über das Steuergerät (2) der Gleichstrommotor (3) aus einem elektrischen Netz mit elektrischer Leistung versorgbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2), das Netzteil (4) und der Gleichstrommotor (3) jeweils als Modulteil ausgestaltet sind, und dass das als Modulteil ausgestaltete Steuergerät (2) an als Modulteile ausgestaltete Netzteile (4, 4') und Gleichstrommotoren (3, 3') unterschiedlicher Leistung anschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Türantriebs- und -steuervorrichtung für automatische Schiebe- und Aufzugtüren von Türanlagen, mit einem Steuergerät, in dem ein Steuerprogramm für das Öffnen und Schließen der automatischen Türen installierbar ist, einem Gleichstrommotor, mittels dem die automatischen Türen entsprechend dem im Steuergerät installierten Steuerprogramm in ihre Offen- und in ihre Schließstellung verfahrbar sind, und einem Netzteil, mittels dem das Steuergerät und über das Steuergerät der Gleichstrommotor aus einem elektrischen Netz mit elektrischer Leistung versorgbar sind.
  • Derartige Türantriebs- und -steuervorrichtungen werden üblicherweise für die jeweils zur Ausrüstung mit ihnen anstehende automatische Türanlage ausgelegt. Hierbei sind unterschiedlichste Türgewichte, die von der Bauart der automatischen Türanlage abhängig sind, unterschiedliche angestrebte Bewegungsgeschwindigkeiten für die automatischen Türen sowie unterschiedlichste gesetzliche Bestimmungen zu berücksichtigen.
  • Eine Antriebseinrichtung für Aufzugtüren mit den wesentlichen Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist z.B. aus der DE 199 56 076 A1 bekannt.
  • Die DE 197 56 496 C2 beschreibt Drehtürantriebe, deren Komponenten auf einer Linie hintereinander angeordnet und als austauschbare Module ausgebildet sind. Die modulartige Ausgestaltung der einzelnen Komponenten des Drehtürantriebs dient dazu, die Handhabbarkeit des Drehtürantriebs zu verbessern, wobei die Hintereinanderanordnung auf einer Linie offensichtlich zu dem Zweck vorgesehen ist, eine möglichst geringe maximale Einbaubreite des Drehtürantriebs zu erzielen.
  • Aus der DE 43 43 695 A1 ist eine Antriebseinheit für ein Garagentor bekannt, welches aus durch Modulteile gebildeten Komponenten ausgebildet ist. Die einzelnen Modulteile sind mittels Steckverbindungen miteinander verbindbar. Auch im Falle dieser bekannten Antriebseinheit für ein Garagentor dient die modulare Ausgestaltung derselben ausschließlich dazu, sicherzustellen, dass im Störungsfall keine aufwendigen Reparaturmaßnahmen mehr erforderlich sind, sondern eine Beseitigung der Störung durch Austausch des beschädigten Modulteils sichergestellt werden kann.
  • Die DE 196 28 289 A1 zeigt eine Betätigungs- und Bedienungseinrichtung für Türen bzw. Tore, bei der zumindest ein Antriebsmotor, Stromzuführungs- bzw. -anschluss-, -umform- und/oder Stromverteilungs-Elemente, ein Stromspeicher und eine Steuer- und/oder Kontrolleinrichtung modulartig platzbzw. baubreitesparend in einem kastenförmigen, schmallänglichen Gehäuse angeordnet sind. Hierbei sind zumindest die vorstehend angegebenen Komponenten zu einem Modul bzw. Gerät zusammengefasst. Diese zu einem Modul bzw. Gerät zusammengefassten Komponenten sind in einem einzigen Gehäuse vereinigt, welches die Installation des Tortriebs vereinfachen soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türantriebs- und -steuervorrichtung für automatische Schiebe- und Aufzugtüren der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die mit einem möglichst geringen Aufwand an unterschiedlichste Anforderungsprofile in jeglicher Hinsicht ohne weiteres anpaßbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Türantriebs- und -steuervorrichtung zur Verfügung gestellt, die mit wenigen unterschiedlichen Grundkomponenten auskommt, um die automatischen Schiebe- und Aufzugtüren unterschiedlichst konzipierter Türanlagen in gewünschter Weise programmgesteuert zu öffnen und zu schließen. Dadurch, daß erfindungsgemäß ein Prinzip zur Zusammenstellung einer Türantriebs- und -steuervorrichtung für automatische Schiebe- und Aufzugtüren in offener Modulbauweise zur Verfügung gestellt wird, kann der bisher übliche technisch-konstruktive Aufwand für derartige Anlagenteile erheblich reduziert werden. Hierdurch entstehen neue Einsatzmöglichkeiten für erfindungsgemäße Türantriebs- und -steuervorrichtungen, die jeweils mit geringstem Aufwand, d.h. mit der angepaßten Auswahl der betreffenden Modulteile, an das in jedem Fall vorliegende Anforderungsprofil angepaßt werden können.
  • An das als Modulteil ausgestaltete Steuergerät können die ebenso als Modulteil ausgelegten Netzteile und Gleichstrommotoren mit unterschiedlichen, an die Türanlage angepaßten elektrischen Leistungswerten angeschlossen werden.
  • Zur Vereinfachung der Zusammenstellung und des Zusammenbaus der erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung ist es zweckmäßig, wenn das Steuergerät und das Netzteil in vorzugsweise separaten Kunststoffgehäusen aufgenommen sind, die durch übliche einfache Verbindungstechniken aneinander angeschlossen werden können. Grundsätzlich ist es auch möglich, das Steuergerät und das Netzteil in ein Kunststoffgehäuse zu integrieren.
  • Vorteilhaft sind die Ein- und Ausgänge des Steuergeräts potentialfrei ausgebildet.
  • Das Steuergerät der erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung hat zweckmäßigerweise einen Anschluß für eine Hilfsspannung, einen Anschluß für ein Notausglied, einen Anschluß für Lichtschranken, einen Anschluß für Melder und einen Anschluß für einen Programmschalter, wobei eine Hilfsspannung in der gewünschten bzw. angeforderten Höhe zur Verfügung gestellt werden kann. Das im Steuergerät installierte Steuerprogramm basiert auf einer 4-Quadranten-Fahrkurvenregelung, wobei Parametereinstellungen am Steuergerät möglich sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung weist das als Modulteil ausgebildete Steuergerät seinerseits ein Grundmodul bzw. eine Grundplatine auf, das bzw. die mittels eines Erweiterungsmoduls bzw. einer Erweiterungsplatine ergänzbar ist, wobei das Grundmodul bzw. die Grundplatine und das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine mittels einer Steckverbindung aneinander anschließbar und in einem Kunststoffgehäuse aufgenommen sind. Hierbei sind die vorstehend erwähnten Anschlüsse dem Grundmodul bzw. der Grundplatine zugeordnet, so daß mit Hilfe des lediglich das Grundmodul bzw. die Grundplatine aufweisenden Steuergeräts sowie eines Netzteils, mittels dem eine an die Türanlage angepaßte elektrische Leistung übertragbar ist, und eines Gleichstrommotors, der für an die Türanlage angepaßte Türmassen ausgelegt ist, die erfindungsgemäße Türantriebs- und -steuervorrichtung in ihrer Basisausführungsform realisierbar ist, die ausreicht, um das Öffnen und Schließen von automatischen Schiebe- und Aufzugtüren mit den genannten Türmassen sicher zu gewährleisten.
  • Wenn das Erweiterungsmodul des Steuergeräts einen Busanschluß an ein Bussystem und/oder einen Anschluß für einen Schlüsselschalter und/oder einen Anschluß für einen Klingelkontakt und/oder einen Anschluß für ein Verriegelungsglied aufweist, wobei zusätzlich zumindest ein freier Anschluß für zumindest eine potentiell erforderliche weitere Schnittstelle realisiert sein kann, können die steuerungs- und regelungstechnischen Möglichkeiten hinsichtlich des Betriebs der mit der erfindungsgemäßen Türantriebs- und Steuervorrichtung ausgerüs teten automatischen Türanlage je nach dem vorgegebenen, unter Umständen erweiterten Anforderungsprofil, das auch auf spezielle Wünsche des Betreibers zurückgehen kann, vergrößert werden.
  • Sofern auch für den Fall eines vollständigen Netzausfalls ein Notbetrieb der erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung mit Sicherheit gewährleistet bleiben soll, ist es zweckmäßig, wenn das Steuergerät ein modulartig ausgestaltetes Akkumulatorpaket aufweist, das über einen Akkumulatorstecker an das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine des Steuergeräts anschließbar und mittels dem über ein Notöffnungsglied eine Notöffnung der automatischen Schiebe- oder Aufzugtür realisierbar ist.
  • Vorteilhaft sind das Grundmodul bzw. die Grundplatine, das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine und ggf. das Akkumulatorpaket des Steuergeräts im Kunststoffgehäuse aufgenommen, wobei vorzugsweise an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Kunststoffgehäuses Klemmbereiche für die externen Anschlüsse vorgesehen sind.
  • Zur kompakten Ausgestaltung des Steuergeräts bzw. des Kunststoffgehäuses ist es zweckmäßig, wenn das Grundmodul bzw. die Grundplatine, das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine und ggf. das Akkumulatorpaket flächenparallel zueinander im Kunststoffgehäuse angeordnet sind, wobei vorteilhaft das Akkumultorpaket auf der der Grundplatine abgewandten Seite der Erweiterungsplatine angeordnet ist und mit seinen Längsseiten und einer Stirnseite etwa mit den entsprechenden Längsseiten und der entsprechenden Stirnseite der Erweiterungsplatine fluchtet.
  • Das Steuergerät hat zweckmäßigerweise einen an einer Längsseite des Kunststoffgehäuses und des Grundmoduls bzw. der Grundplatine vorgesehenen, vom Erweiterungsmodul bzw. von der Erweiterungsplatine nicht überlagerten Bedienbereich mit Taster-, Diagnose- und Potentiometergliedern, wobei eine Diagnose vorteilhaft über eine Siebensegmentanzeige realisierbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine prinzipielle Darstellung einer erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung;
  • 2 eine Prinzipdarstellung, aus der unterschiedliche Zusammenstellungen der erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung hervorgehen;
  • 3 eine Blockstruktur, aus der die Möglichkeiten zur Zusammenstellung der erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung hervorgehen; und
  • 4 und 5 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Steuergeräts der erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung.
  • Eine in 1 an Hand eines ersten Ausführungsbeispiels dargestellte erfindungsgemäße Türantriebs- und -steuervorrichtung 1 dient dazu, Aufzugtüren einer Aufzuganlage programmgesteuert zu öffnen und zu schließen, wobei sowohl bei der Öffnungs- als auch bei der Schließbewegung der Aufzugtüren in unterschiedlicher Weise vorgebbare Bewegungsparameter eingehalten werden sollen.
  • Die erfindungsgemäße Türantriebs- und -steuervorrichtung 1 hat ein Steuergerät 2, einen Gleichstrommotor 3 und ein Netzteil 4.
  • Im Steuergerät 1 ist ein Steuerprogramm für die Steuerung und Regelung der Öffnungs- und Schließbewegung der Aufzugtüren installierbar. Die zur Bewegung der Aufzugtüren erforderliche mechanische Energie wird durch den Gleichstrommotor 3, der mittels des Steuergeräts 2 entsprechend dem im Steuergerät 2 installierten Ablaufprogramm steuer- und regelbar ist, erzeugt. Die für den Betrieb des Steuergeräts 2 und des Gleichstrommotors 3 erforderliche elektrische Leistung wird über das Netzteil 4 aus einem elektrischen Netz entnommen.
  • Das Steuergerät 2, der Gleichstrommotor 3 und das Netzteil 4 sind jeweils als Modulteil ausgebildet, wobei das Steuergerät 2 und der Gleichstrommotor 3 vorzugsweise in separaten Kunststoffgehäusen, von denen in 5 das Kunststoffgehäuse 5 für das Steuergerät 2 dargestellt ist, aufgenommen sind.
  • Die modulartige Ausgestaltung des Steuergeräts 2, des Gleichstrommotors 3 und des Netzteils 4 ermöglicht, daß das Steuergerät 2 an leistungsmäßig unterschiedlich ausgelegte Gleichstrommotoren 3 und leistungsmäßig unterschiedlich ausgelegte Netzteile 4 angeschlossen werden kann.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung 1 ist das Steuergerät 2 an das Netzteil 4 und an den Gleichstrommotor 3 angeschlossen.
  • Das Steuergerät 2 kann, wie vorstehend bereits erwähnt, mit leistungsmäßig unterschiedlich ausgestalteten Netzteilen 4 und Gleichstrommotoren 3 modulartig zur erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung 1 zusammengestellt werden. In 2 ist neben dem Gleichstrommotor 3 ein weiterer Gleichstrommotor 3' gezeigt, der leistungsmäßig so ausgelegt ist, daß er andere, vorzugsweise größere Türmassen bewegen kann, wobei entsprechend das Steuergerät 2 dann an ein Netzteil 4' angeschlossen ist, mittels dem eine andere, vorzugsweise größere elektrische Leistung übertragbar ist.
  • Sämtliche im folgenden im einzelnen erläuterten Ein- und Ausgänge des Steuergeräts 2 sind potentialfrei ausgebildet.
  • Wie sich aus den 3 bis 5 ergibt, hat die dort gezeigte Ausführungsform des Steuergeräts 2 als solches ebenfalls einen modularen Grundaufbau, wobei hierzu ein Grundmodul bzw. eine Grundplatine 6 und ein Erweiterungsmodul bzw. eine Erweiterungsplatine 7 gehören. Wie sich am besten aus den 4 und 5 ergibt, ist das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine 7 über eine Steckverbindung 8 an das Grundmodul bzw. die Grundplatine 6 angeschlossen.
  • Darüber hinaus ist bei der an Hand der 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform des Steuergeräts 2 der erfindungsgemäßen Türantriebs- und -steuervorrichtung 1 ein Akkumulatorpaket 9 vorgesehen, mittels dem elektrische Energie zur Öffnung der Aufzugtüren bei Netzausfall speicherbar ist. Das Akkumulatorpaket 9 ist mittels eines Akkumulatorsteckers 10 an das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine 7 angeschlossen. Im Falle eines Netzausfalls kann dann über ein an das Steuergerät 2 bzw. dessen Erweiterungsmodul bzw. Erweiterungsplatine 7 angeschlossenes Notöffnungsglied 11 eine Öffnung der Aufzugtüren herbeigeführt werden.
  • Das Grundmodul bzw. die Grundplatine 6, das Erweiterungsmodul bzw, die Erweiterungsplatine 7 und das Akkumulatorpaket 9 sind bei der in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsform des Steuergeräts 2 in einem gemeinsamen Kunststoffgehäuse 5 aufgenommen, wobei an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Kunststoffgehäuses 5 Klemmbereiche 12, 13 für die externen Anschlüsse des Steuergeräts 2 vorgesehen sind.
  • Das Grundmodul bzw. die Grundplatine 6, das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine 7 und das Akkumulatorpaket 9 sind, wie sich aus der Zusammenschau der 4 und 5 ergibt, flächenparallel zueinander im Kunststoffgehäuse 5 angeordnet, wobei das Akkumulatorpaket 9 auf der dem Grundmodul bzw. der Grundplatine 6 abgewandten Seite des Erweiterungsmoduls bzw. der Erweiterungsplatine 7 angeordnet ist. Die Längsseiten und eine Stirnseite des Akkumulatorpakets 9 fluchten mit den entsprechenden Längsseiten und der entsprechenden Stirnseite des Erweiterungsmoduls bzw. der Erweiterungsplatine 7. Bei der in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsform des Steuergeräts 2 ist unterhalb des Erweiterungsmoduls bzw. der Erweiterungsplatine 7 ein an der unteren Längsseite des Kunststoffgehäuses und des Grundmoduls bzw. der Grundplatine 6 angeordneter Bedienbereich 14 mit Taster-, Diagnose- und Potentiometergliedern vorgesehen, der vom Erweiterungsmodul bzw. von der Erweiterungsplatine 7 nicht überlagert ist.
  • Wie sich insbesondere aus 3 ergibt, ist das Grundmodul bzw. die Grundplatine 6 des Steuergeräts 2 mit einem Anschluß 15 für eine Hilfsspannung 16 einem Anschluß 17 für ein Notausglied 18, einem Anschluß 19 für zwei Lichtschranken 20, einem Anschluß 21 für zwei Melder 22 und einem Anschluß 23 für einen Programmschalter 24 versehen.
  • Das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine 7 des in 3 gezeigten Steuergeräts 2 hat einen Busanschluß 25 an ein Bussystem 26, einen Anschluß 27 für einen Schlüsselschalter 28, einen Anschluß 29 für einen Klingelkontakt 30, einen Anschluß 31 für ein Verriegelungsglied 32 und ggf. weitere Anschlüsse für potentiell erforderliche weitere Schnittstellen.

Claims (13)

  1. Türantriebs- und -steuervorrichtung für automatische Schiebe- und Aufzugtüren von Türanlagen, mit einem Steuergerät (2), in dem ein Steuerprogramm für das Öffnen und Schließen der automatischen Türen installierbar ist, einem Gleichstrommotor (3), mittels dem die automatischen Türen entsprechend dem im Steuergerät (2) installierten Steuerprogramm in ihre Offen- und in ihre Schließstellung verfahrbar sind, und einem Netzteil (4), mittels dem das Steuergerät (2) und über das Steuergerät (2) der Gleichstrommotor (3) aus einem elektrischen Netz mit elektrischer Leistung versorgbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2), das Netzteil (4) und der Gleichstrommotor (3) jeweils als Modulteil ausgestaltet sind, und dass das als Modulteil ausgestaltete Steuergerät (2) an als Modulteile ausgestaltete Netzteile (4, 4') und Gleichstrommotoren (3, 3') unterschiedlicher Leistung anschließbar ist.
  2. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Modulteil ausgestalteten und an das als Modulteil ausgestaltete Steuergerät (2) anschließbaren Netzteile (4, 4') unterschiedliche, an die Türanlage angepaßte übertragbare elektrische Leistungen aufweisen und die als Modulteil ausgestalteten und an das als Modulteil ausgestaltete Steuergerät (2) anschließbaren Gleichstrommotoren für unterschiedliche, an die Türanlage angepaßte Türmassen auslegbar sind.
  3. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) und/oder das Netzteil (4) in separaten Kunststoffgehäusen aufgenommen sind.
  4. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausgänge des Steuergeräts (2) potentialfrei ausgebildet sind.
  5. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass deren Steuergerät (2) einen Anschluß (15) für eine Hilfsspannung (16), einen Anschluß (17) für ein Notausglied (18), einen Anschluß (19) für Lichtschranken (20), einen Anschluß (21) für Melder (22) und einen Anschluß (23) für einen Programmschalter (24) aufweist.
  6. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass deren als Modulteil ausgebildetes Steuergerät (2) seinerseits ein Grundmodul bzw. eine Grundplatine (6) aufweist, das bzw. die mittels eines Erweiterungsmoduls bzw. einer Erweiterungsplatine (7) ergänzbar ist, wobei das Grundmodul bzw. die Grundplatine (6) und das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine (7) mittels einer Steckverbindung (8) aneinander anschließbar und in einem Kunststoffgehäuse (5) integriert sind.
  7. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Erweiterungsmodul (7) des Steuergeräts (2) einen Busanschluß (25) für ein Bussystem (26) und/oder einen Anschluß (27) für einen Schlüsselschalter (28) und/oder einen Anschluß (29) für einen Klingelkontakt (30) und/oder einen Anschluß (31) für ein Verriegelungsglied (32) aufweist.
  8. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) ein modulartig ausgestaltetes Akkumulatorpaket (9) aufweist, das über einen Akkumulatorstecker (10) an das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine (7) des Steuergeräts (2) anschließbar und mittels dem über ein Notöffnungsglied (11) oder über Netzausfall eine Notöffnung der automatischen Schiebe- oder Aufzugtür realisierbar ist.
  9. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmodul bzw. die Grundplatine (6), das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine (7) und ggf. das Akkumulatorpaket (9) des Steuergeräts (2) im Kunststoffgehäuse (5) aufgenommen sind.
  10. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Kunststoffgehäuses (5) Klemmbereiche (12, 13) für die externen Anschlüsse vorgesehen sind.
  11. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmodul bzw. die Grundplatine (6), das Erweiterungsmodul bzw. die Erweiterungsplatine (7) und ggf. das Akkumulatorpaket (9) des Steuergeräts (2) flächenparallel zueinander im Kunststoffgehäuse (5) angeordnet sind.
  12. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass deren Steuergerät (2) das Akkumulatorpaket (9) auf der der Grundplatine (6) abgewandten Seite der Erweiterungsplatine (7) angeordnet ist und mit seinen Längsseiten und einer Stirnseite etwa mit den entsprechenden Längsseiten und der entsprechenden Stirnseite der Erweiterungsplatine (7) fluchtet.
  13. Türantriebs- und -steuervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) einen an einer Längsseite des Kunststoffgehäuses (5) des Grundmoduls bzw. der Grundplatine (6) vorgesehenen, vom Erweiterungsmodul bzw. von der Erweiterungsplatine (7) nicht überlagerten Bedienbereich (14) mit Taster-, Diagnose- und Potentiometergliedern aufweist.
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