DE10141604B4 - Verfahren zur Übertragung von Daten über eine isochrone Schnittstelle mit einem ersten Takt und Vorrichtung zum Anschluss an eine iosochrone Schnittstelle, über die Daten mit einem ersten Takt übertragen werden - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Daten über eine isochrone Schnittstelle mit einem ersten Takt und Vorrichtung zum Anschluss an eine iosochrone Schnittstelle, über die Daten mit einem ersten Takt übertragen werden Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Übertragung von Daten über eine bidirektionale, isochrone Schnittstelle mit einem ersten Takt, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten vor bzw. nach der Übertragung über die isochrone Schnittstelle synchron mit einem zweiten Takt verarbeitet werden, wobei die Geschwindigkeit der Verarbeitung jeweils durch einen vom ersten und zweiten Takt unabhängigen Verarbeitungstakt bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Übertragung von Daten über eine isochrone Schnittstelle mit einem ersten Takt bzw. einer Vorrichtung zum Anschluss an eine isochrone Schnittstelle, über die Daten mit einem ersten Takt übertragen werden nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche.
  • Aus der DE 693 28 003 T2 ist eine Vorrichtung zum Kommunizieren von Daten zwischen einer Anzahl von isochronen und nicht-isochronen Datenquellen und Datensenken bekannt, wobei die Vorrichtung eine Anzahl von Knoten aufweist, jeder Knoten mit mindestens einer Quelle oder Senke verbunden ist sowie eine Anzahl von Naben, wobei mit jeder Nabe zumindest einer der Knoten verbunden ist, wobei eine der Quellen aufgebaut ist um Daten isochron zu übertragen, eine der Quellen aufgebaut ist um Daten nicht-isochron zu übertragen, eine der Senken aufgebaut ist um Daten isochron zu empfangen, eine der Senken aufgebaut ist um nicht-isochron zu empfangen und ein lokales Zurückschleifen von isochronen Daten in einer Vermittlungsanordnung vorgesehen ist.
  • Aus der DE 199 00 245 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Senden und Synchronisieren isochroner Daten auf einem USB-Endpunktkanal bekannt. Außerdem werden Möglichkeiten einer Doppelpufferung, einer Sendeverzögerung, einer Synchronisation und einer Takteinstellung offenbart.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine effizientere Ausnutzung eines vorgegebenen Zeitfensters zur Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung bereitzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe verfahrensmäßig durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale sowie gegenständlich durch die in dem auf eine Vorrichtung gerichteten Anspruch 6.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von Daten über eine isochrone Schnittstelle mit einem ersten Takt bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anschluss an eine isochrone Schnittstelle, über die Daten mit einem ersten Takt übertragen werden, haben den Vorteil, dass eine effizientere Ausnutzung eines vorgegebenen Zeitfensters zur Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung ermöglicht wird. Dies hängt daran, dass eine isochrone Schnittstelle zwar ein festes Rahmen- bzw. Taktschema aufweist, aber nicht in jedem Takt werden Daten übertragen, d. h. es gibt Pausen, in denen keine Daten über die isochrone Schnittstelle bspw. einen Bus übertragen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren sorgt nun dafür, dass die über die isochrone Schnittstelle zu übertragenden Daten und die über die isochrone Schnittstelle empfangenen Daten zu synchronen Daten zusammengefasst werden, d. h. zwischen den Daten ist keine Pause mehr, in jedem Takt folgt ein Datum. Dazu weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Taktanpassung auf. In dem Verschlüsselungs- bzw. Entschlüsselungsmodul werden dann die Daten ver- bzw. entschlüsselt, und zwar mit einer Verarbeitungsgeschwindigkeit, die unabhängig von den Datentakten ist. Diese Verarbeitungsgeschwindigkeit ist im allgemeinen höher, um in einem vorgegebenen Zeitfenster einen effizienten Verschlüsselungs- bzw. Entschlüsselungsalgorithmus ablaufen zu lassen.
  • Durch die effizientere Ausnutzung des Zeitfensters zur Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung ist es einerseits möglich, eine niedrigere Taktrate für den Algorithmus zu verwenden, andererseits einen komplexeren Algorithmus zur Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung einzusetzen.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen ist eine vorteilhafte Verbesserung des Verfahrens bzw. der Verfahren zur Übertragung von Daten über eine isochrone Schnittstelle mit einem ersten Takt bzw. einer Vorrichtung zum Anschluss an eine isochrone Schnittstelle möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der Datentakt der isochronen Schnittstelle dazu verwendet wird, mit einer Phasenregelschleife (PLL = Phase Locked Loop) und einem FIFO-Speicher den Datentakt für die synchrone Verarbeitung, also die Ver- bzw. Entschlüsselung der Daten, abzuleiten.
  • Die isochrone Schnittstelle weist vorteilhafterweise eine Rahmensynchronisation auf und wird im allgemeinen als Bus ausgeführt, vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 ein Takt- und Datenschema;
  • 3 ein erstes Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 4 ein zweites Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Verschlüsselung synchroner Daten, hier insbesondere von digitalen Audio- und/oder Videoströmen, ist eine aktuelle Problematik, die insbesondere in Zusammenhang mit DVD-(Digital Versatile Disk)-Anwendungen von Bedeutung ist. Sie dient dort den Inhalteanbietern als Schutz gegen ein unberechtigtes Kopieren ihrer Inhalte. Zur Verschlüsselung sind vom DVD-Forum verschiedene Verschlüsselungsverfahren vorgeschrieben. Für die Verschlüsselung auf der DVD ist dies das CSS-Verfahren (CSS = Content Scrambling System). Wird der Inhalt von der DVD über digitale Busse (IEEE 1394, MOST, USB) übertragen, so ist das DTCP (Digital Transmission Content Protection)-Verfahren zur Verschlüsselung auf diesen Bussen zu verwenden.
  • Eine ähnliche Aufgabe ergibt sich im Bereich des digitalen Fernsehens (DVB, ATSC), wo Pay-TV-Programme durch entsprechende Verschlüsselungsalgorithmen vor einem unberechtigten Zugriff geschützt werden. Dabei wird jedoch das gesamte Synchronisations- und Rahmenschema des Signals bereits im Sender durch Einfügen entsprechender Zeit- und Synchronisationsmarken in den Datenstrom bestimmt. Hierin besteht ein wesentlicher Unterschied zum Abspielen digitaler Inhalte von Massenspeichern, also bspw. einer DVD und deren Übertragung über digitale Busse. In diesem Fall gibt es die Möglichkeit, das gesamte System bereits vor der Verschlüsselung auf Takt- und Rahmenschema des verwendeten Bussystems zu synchronisieren und somit den Datenstrom entsprechend frühzeitig anzupassen. Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet hierzu jedoch eine Alternative, indem die Anpassung der Synchronisations- und Rahmenstruktur erst unmittelbar an der isochronen Schnittstelle zum Bussystem vorgenommen wird.
  • Das Abspielen und Übertragen von DVD-Datenströmen gewinnt auch im Fahrzeug zunehmend an Bedeutung. Entsprechende Systeme werden immer mehr seitens der Automobilindustrie angefragt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht also die synchrone Verarbeitung, das ist hier die Verschlüsselung digitaler Daten, wie bspw. Audio oder Video, und ihre isochrone Übertragung über ein digitales Bussystem. Dabei kann ein beliebiger Verschlüsselungsalgorithmus angewendet werden, welcher durch einen unabhängigen und im allgemeinen schnelleren Takt, also eine Verarbeitungsgeschwindigkeit, gesteuert wird. Anschließend erfolgt die Anpassung dieser verschlüsselten Daten auf die Rahmen- und Synchronisationsstruktur der nachfolgenden isochronen Schnittstelle.
  • Doch auch umgekehrt ist das erfindungsgemäße Verfahren für die Entschlüsselung der Daten vom Bus zu einer Busstation geeignet. Durch die synchrone Verarbeitung der Daten erfolgt eine effizientere Ausnutzung des für einen Verschlüsselungszyklus zur Verfügung stehenden Zeitfensters, also die Zeit für die Verschlüsselung eines Datenwortes. Dies hängt daran, dass die Daten direkt nacheinander angeordnet werden und die Pausen, die durch die isochrone Übertragung entstehen, so vermieden werden.
  • 1 zeigt als Blockschaltbild die erfindungsgemäße Vorrichtung. Eine Datenverarbeitungseinheit, hier ein Verschlüsselungsbaustein 1, sorgt dafür, dass Daten, die über einen Datenein-/ausgang 3 in den Verschlüsselungsbaustein 1 gelangen, für die Übertragung über einen Bus über die isochrone Schnittstelle 8 verschlüsselt werden. Der Verschlüsselungsbaustein 1 arbeitet mit einer Verarbeitungsgeschwindigkeit fV, wobei dieser Takt am Takteingang 4 in den Verschlüsselungsbaustein 1 eingespeist wird. Bspw. ist das Verhältnis zwischen fV und der Datenrate k·fR = 10. Es kann jedoch ein beliebiges Verhältnis gewählt werden, das von den hier diskutierten Parametern unabhängig ist.
  • Die Datenrate k·fR ist die synchrone Datenrate, mit der die Daten durch den Verschlüsselungsbaustein 1 transportiert werden. Auf dem Verschlüsselungsbaustein 1 arbeitet dann ein vorgegebener Verschlüsselungsalgorithmus mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit fV. Da die Daten nur für eine vorgegebene Zeit im Verschlüsselungsbaustein 1 zur Verfügung stehen, muss die Datenrate fV entsprechend gewählt werden, so dass in dem vorgegebenen Zeitfenster die Verschlüsselung stattfinden kann. Der Verschlüsselungsbaustein 1 kann als Prozessor oder direkt in Hardware realisiert sein. Anstatt eines Verschlüsselungsbausteins kann auch ein Entschlüsselungsbaustein oder ein Baustein, der in der Lage ist, sowohl zu ver- als auch zu entschlüsseln, eingesetzt werden.
  • Über einen Takteingang 15 erhält der Verschlüsselungsbaustein 1 von einer Phasenregelschleife 6 den synchronen Takt k·fR, der von dem isochronen Takt N.fR abgeleitet wurde. Dieser Takt k·fR wird auch einem Schnittstellen-FIFO 5 zugeführt, der ebenfalls zur Anpassung der momentanen Datenrate von N.fR auf k·fR im Falle des Empfangs der Daten von der isochronen Schnittstelle 8 bzw. von k.fa auf N.fR im Fall des Sendens der Daten an die isochrone Schnittstelle 8 dient.
  • Über einen Datenein-/ausgang 16 werden die Daten über den Schnittstellen- FIFO 5 und den Datenein-/ausgang 8 zur isochronen Schnittstelle, also bspw. einen Bus, wie den MOST-Bus, übertragen. Die Phasenregelschleife 6 und der Schnittstellen-FIFO 5 bilden zusammen die Takt- und Datenratenanpassung. Auf der isochronen Schnittstelle erfolgt eine Rahmensynchronisation, so dass nur eine begrenzte Anzahl an Daten pro Rahmen übertragen werden kann. Durch die Koppelung der Takte, also des synchronen Taktes und der isochronen Taktrate, sind beide Datenraten, gemittelt über einen längeren Zeitraum, z. B. über einen Rahmen der isochronen Schnittstelle, natürlich identisch. Die Größe des erforderlichen FIFO-Bausteins 5 wird dabei durch die Anzahl der Datenwörter pro Rahmen bestimmt. Entsprechend ist dieses Verfahren auch für die Gegenrichtung, d. h. für das synchrone Entschlüsseln beim Datenempfang über eine isochrone rahmensynchronisierte Schnittstelle, anwendbar.
  • 2 erläutert das Takt- und Datenschema. In der obersten Zeile 9 ist der synchrone Datentakt k·fR angegeben. Darunter sind dann die entsprechenden Daten, die synchronen Daten 10, dem synchronen Takt 9 zugeordnet. Man sieht, dass durch die einzelnen Buchstaben für eine volle Periode ein Datum angegeben wird. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit fV 11 in der Zeile darunter ist sehr viel größer als die Datenrate k·fR. Unter der Verarbeitungsgeschwindigkeit 11 ist der isochrone Datentakt 12 angegeben. Dieser wird in der Zeichnung von 1 mit N.fR angegeben. Darunter wiederum ist der Rahmentakt angegeben, fR, der mit 13 bezeichnet ist. Die entsprechenden isochronen Daten für diesen Rahmentakt sind in der Zeile 14 angegeben. Man sieht, dass nur den ersten drei Feldern, also während der ersten drei Takte nach dem Datentakt 12, Daten zugeordnet sind. Der übrige Teil des Rahmens wird nicht für die Datenübertragung benutzt. Dadurch entsteht eine Lücke, hier zwischen den Daten c und d. Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nun, diese Lücke zu schließen und ebenfalls zur Datenverarbeitung (Verschlüsselung/Entschlüsselung) zu verwenden.
  • 3 erläutert als Flussdiagramm das erfindungsgemäße Verfahren beim Empfang isochroner Daten über die isochrone Schnittstelle. Im Verfahrensschritt 20 werden nun die isochronen Daten 14 über die isochrone Schnittstelle empfangen. Im Verfahrensschritt 21 erfolgt dann mittels der Phasenregelschleife und des Schnittstellen-FIFOs 5 die Taktanpassung. Die Daten befinden sich dann im synchronen Takt k·fR. Mit diesem synchronen Takt werden dann im Entschlüsselungsbaustein in Verfahrensschritt 22 die empfangenen Daten synchron entschlüsselt. Dabei läuft ein Entschlüsselungsalgorithmus mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit fV ab, die unabhängig vom Rahmentakt fR ist.
  • 4 zeigt als ein zweites Flussdiagramm das erfindungsgemäße Verfahren bei der Verschlüsselung von Daten, also solchen Daten, die über die isochrone Schnittstelle dann übertragen werden sollen. Bereits synchron vorliegende Daten werden synchron verarbeitet, hier verschlüsselt. Dabei läuft der Verschlüsselungsalgorithmus mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit fV. Diese synchrone Verschlüsselung wird im Verfahrensschritt 24 durchgeführt. Im Verfahrensschritt 23 erfolgt durch die Phasenregelschleife 6 und den Schnittstellen-FIFO 5 die Taktanpassung für die isochrone Schnittstelle 8. Im Verfahrensschritt 25 erfolgt dann das Versenden der Daten über die isochrone Schnittstelle, nachdem die Daten auf den isochronen Datentakt N.fR angepasst wurden.
  • Neben der Ent- bzw. Verschlüsselung sind auch andere Datenverarbeitungsschritte möglich, die anstatt oder zusätzlich durchgeführt werden können, und zwar im synchronen Datentakt k·fR.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten über eine bidirektionale, isochrone Schnittstelle mit einem ersten Takt, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten vor bzw. nach der Übertragung über die isochrone Schnittstelle synchron mit einem zweiten Takt verarbeitet werden, wobei die Geschwindigkeit der Verarbeitung jeweils durch einen vom ersten und zweiten Takt unabhängigen Verarbeitungstakt bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Takt aus dem ersten Takt erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Takt aus der Datenrate des ersten Takts erzeugt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass über die isochrone Schnittstelle eine Rahmensynchronisation durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als die Verarbeitung entweder eine Verschlüsselung oder eine Entschlüsselung durchgeführt wird.
  6. Vorrichtung zum Anschluss an eine isochrone Schnittstelle, über die Daten mit einem ersten Takt (N·fR) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Anordnung (5, 6) zur Taktanpassung und einen Verarbeitungsbaustein (1) aufweist, durch den die Daten synchron mit einem zweiten Takt (k·fR) transportiert werden, wobei die Verarbeitung mit einem Verarbeitungstakt (fV) durchgeführt wird, der unabhängig vom ersten und vom zweiten Takt ist und die Taktanpassung des zweiten Taktes aus dem ersten Takt abgeleitet wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (5, 6) zur Taktanpassung eine Phasenregelschleife (6) und einen Speicher (5) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher als FIFO-Speicher (5) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die isochrone Schnittstelle als Bus ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verarbeitungsbaustein entweder als Verschlüsselungs- oder als Entschlüsselungsbaustein (1) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19900245A1 (de) * 1998-01-07 1999-07-15 Nat Semiconductor Corp Vorrichtung und Verfahren zum Senden und Empfangen von USB-Isochrondaten
DE69328003T2 (de) * 1992-11-02 2000-11-23 Vertical Networks Inc Lokales Zurückschleifen von isochronen Daten in einer Vermittlungsanordnung

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