DE10141463C1 - Getränkehaltereinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Getränkehaltereinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Getränkehaltereinrichtung für einen Mittelsitz eines Kraftfahrzeuges, der über einen vorderen und hinteren Lenker gelenkig am Fahrzeug befestigt und in zwei Positionen verschwenkbar ist, in denen der vordere Lenker (4) unterschiedliche Winkellagen zur Horizontalen einnimmt. DOLLAR A Um mit relativ geringem Aufwand eine sichere Verstellung in unterschiedlichen Sitzpositionen des Sitzteils zu ermöglichen, weist die Getränkehalteeinrichtung auf: DOLLAR A einen Getränkehalterarm (12), der um eine im vorderen Lenker (4) aufgenommene Getränkehalterachse (13) schwenkbar ist, und eine Stütze (16), die um eine gegenüber der Getränkehalterachse (13) versetzt angeordnete, im vorderen Lenker (4) aufgenommene Stützenachse (18) schwenkbar ist, DOLLAR A wobei der Getränkehalterarm (12) und die Stütze (16) durch eine mechanische Kopplungseinrichtung (19, 20) derartig miteinander gekoppelt sind, dass beim Verschwenken des Getränkehalterarmes (12) in seine Gebrauchsstellung die Stütze (16) zwangsgesteuert mitschwenkt und den Getränkehalterarm (12) in den beiden Positionen des Sitzteiles (2) in einer im wesentlichen horizontalen Lage abstützt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Getränkehaltereinrich­ tung für einen Mittelsitz eines Kraftfahrzeuges, dessen Sitzteil über einen vorderen Lenker und einen hinteren Lenker gelenkig am Fahrzeugboden befestigbar und in zwei Positionen verschwenkbar ist, in denen der vordere Lenker unterschiedliche Winkellagen zur Horizontalen einnimmt.
In der DE 100 54 825 C1 ist ein derartiger Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil gezeigt, dessen Unterseite als Ablage ausge­ bildet ist und somit multifunktionell genutzt werden kann. Das Sitzteil bildet mit einem vorderen und einem hinteren Lenker, die drehgelenkig mit dem Fahrzeugboden und dem Sitzteil verbun­ den sind, ein Viergelenk-Getriebe. Die Länge der Lenker und die Lage ihrer Drehachsen sind so gewählt, daß das Sitzteil durch die Lenker aus der Sitzposition zwangsgesteuert in die Ablagepo­ sition und umgekehrt klappbar ist.
Mit einem derartigen Kraftfahrzeugsitz kann bereits eine Nutzung eines nicht benötigten Sitzteils als Ablage erreicht werden, auf der verschiedene Gegenstände während der Fahrt zum Beispiel in Mulden abgelegt werden können. Die Aufnahme von Ge­ tränkebehältern, z. B. Dosen oder Flaschen, ist auf einer derar­ tigen Ablage während der Fahrt in der Regel problematisch, da keine feste Fixierung gewährleistet wird und somit der Getränke­ behälter durch Erschütterungen während der Fahrt umkippen kann. Weiterhin muß zunächst der Mittelsitz freigeräumt und in die Ab­ lageposition verstellt werden, bis eine Ablage des Getränkebe­ hälters möglich ist.
Die DE 44 15 732 C2 zeigt eine Sitzgruppe eines Kraftfahr­ zeuges, bei der eine Armlehne zwischen nebeneinander angeordne­ ten Sitzen vorgesehen ist, die einen schubladenartigen Einschub und eine auf dem Einschub angeordnete, an einem Parallelfüh­ rungsgestänge hochschwenkbare Aufnahme für wenigstens eine Ge­ tränkedose aufweist. Hierdurch wird das paarweise Ausfahren der Aufnahme ohne eine Umstellung der Sitzanordnung möglich. Aller­ dings ist bei einer Sitzgruppe ohne Armlehne eine derartige An­ bringung der Aufnahme nicht möglich; da die Getränkedose in Höhe der Sitzbezüge aufgenommen wird, können diese weiterhin bei un­ beabsichtigtem Verschütten von Flüssigkeit entsprechend be­ schmutzt werden.
Die DE 43 43 242 C2 zeigt eine verstaubare Tischeinrichtung an einem Sitz mit einem Stützteil, das in einem Seitenbereich der Rückenlehne des Sitzes von einer etwa vertikalen Aufbewah­ rungsstellung in eine etwa horizontale Gebrauchslage schwenkbar ist, in der sich das Stützteil seitlich und oberhalb der Sitz­ fläche des Sitzes befindet. An dem Stützteil ist ein Tragarm mit vertikaler Schwenkachse angelenkt, an dessen Ende eine Tisch­ platte mit einer Öffnung zur Aufnahme einer Getränkedose um eine ebenfalls vertikale Schwenkachse verschwenkbar ist, so daß die Tischplatte direkt vor die seitlich daneben sitzende Person ver­ schwenkbar ist. Eine derartige Einrichtung benötigt jedoch einen Stauraum zwischen den Sitzen, der nicht als Sitz genutzt werden kann, so daß in seitlicher Richtung Sitzfläche verloren geht. Weiterhin ist die so erzielte Anordnung relativ instabil, da die Tischplatte nicht direkt abgestützt ist und bei Erschütterungen zu Schwingungen neigt, die gegebenenfalls zu einem Verschwappen von Flüssigkeit führen können. Weiterhin besteht die Gefahr, daß bei einem Umklappen der Rückenlehne in eine Cargo-Position zur Vergrößerung des Laderaumes die Getränkehaltereinrichtung beschädigt wird, da sie zwischen Rückenlehne und Sitzteil eingeklemmt und ihr Gelenkmechanismus beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getränkehal­ tereinrichtung zu schaffen, die mit relativ geringem Aufwand an einem Mittelsitz anbringbar ist, eine sichere, insbesondere auch Vibrationen während der Fahrt abstützende Aufnahme eines Geträn­ kebehälters gewährleistet und vorteilhafterweise dennoch eine Nutzung des Kraftfahrzeugsitzes sowohl in seiner Sitzposition als auch in seiner Ablageposition ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Getränkehaltereinrichtung nach Anspruch 1. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Wei­ terbildungen.
Erfindungsgemäß kann somit ein zur Aufnahme des Getränkebe­ hälters dienender Getränkehalterarm wahlweise sowohl in der Sitzposition als auch der Ablageposition des Sitzes verwendet werden. Somit ist keine Einschränkung seiner Benutzung in Abhän­ gigkeit von der Position des Mittelsitzes und somit eine schnel­ le Verfügbarkeit in jeder Situation möglich. Da der Getränkehal­ terarm in seiner ausgeschwenkten Stellung vorteilhafterweise vor dem Sitzteil des Mittelsitzes angeordnet ist, ist auch in der Sitzposition keine Verschmutzung durch ausschwappende Flüssig­ keit des offenen Behälters zu erwarten. Da der Getränkehalterarm weiterhin an dem vorderen Lenker befestigt ist, werden die Sitze sowie der Rückenlehnenbereich zwischen den Sitzen beim Ein- und Ausschwenken des Getränkehalterarms nicht beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt hierbei der Gedanke zugrunde, daß der Schwenkmechanismus für den Getränkehalter nicht notwendigerweise an einem fahrzeugseitigen Befestigungsteil angebracht sein muß, um in den unterschiedlichen Stellungen des Sitzteils des Mittel­ sitzes die gewünschte Ausrichtung des Getränkehalterarms zu er­ reichen. Er kann vielmehr auch an einem bei Verstellung des Sitzteils mitschwenkenden Teil angebracht werden, wenn durch ei­ nen geeigneten Gelenkmechanismus sichergestellt ist, daß in den beiden Endpositionen der Schwenkbewegung die gewünschte Ausrich­ tung erreicht wird. Erfindungsgemäß werden hierfür ein Getränke­ halterarm und eine ihn nach unten abstützende Stütze an einem vorderen Lenker des verstellbaren Sitzteils in zueinander ver­ setzten Schwenkachsen angelenkt und über eine gelenkartig wir­ kende mechanische Kopplungseinrichtung derartig miteinander ver­ bunden, dass eine Zwangsführung der Stütze bei Verschwenken des Getränkehalterarmes erreicht wird. Hierbei bilden die Schwenk­ achsen des Getränkehalterarmes und der Stütze zusammen mit der Schwenkachse des Sitzteiles und der Kopplungseinrichtung eine einem Viergelenk-Getriebe ähnliche mechanische Gelenklösung, de­ ren Endpositionen durch die fahrzeugseitige Anlage der Stütze definiert werden.
Die Kopplung des Getränkehalterarms und der Stütze kann ins­ besondere durch eine Kulissenführung, z. B. eine Bolzen-Langloch- Führung ermöglicht werden, bei der der Bolzen am Getränkehalter und das Langloch an der Stütze - oder umgekehrt - vorgesehen ist. Um unbeabsichtigte Beschädigungen insbesondere des Geträn­ kehalterarms bei Überlastung, z. B. bei Einklappen der Rückenleh­ ne in eine Lastposition zu vermeiden, kann die Getränkehal­ tereinrichtung in ihrer ausgeklappten Stellung nachgiebig vorge­ sehen sein. Hierzu kann insbesondere die Stütze nachgeben, indem zum Beispiel ihre Schwenkachse am vorderen Lenker nachgiebig an­ gebracht ist. Hierzu kann sie z. B. in einer Kulissenführung an­ gebracht sein, wobei ihre Normalposition durch eine Überlastfe­ der definiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeug- Mittelsitzes in Sitzposition mit einer erfindungs­ gemäßen Getränkehaltereinrichtung des Sitzes bei eingeklappter Stellung des Getränkehalterarms;
Fig. 1b eine der Fig. 1a entsprechende Darstellung bei ausgeklapptem Getränkehalterarm;
Fig. 2 eine Fig. 1a und 1b entsprechende Darstellung, bei der das Sitzteil in Ablageposition und der Geträn­ kehalterarm in ausgeklappter Stellung ist;
Fig. 3a einen Längschnitt des vorderen Lenkers der Stel­ lung von Fig. 1a;
Fig. 3b einen entsprechenden Längsschnitt bei Übergang von eingeklappter zu ausgeklappter Stellung des Ge­ tränkehalterarms;
Fig. 3c einen entsprechenden Längsschnitt bei vollständig ausgeklappter Stellung des Getränkehalterarms ge­ mäß Fig. 1b;
Fig. 4a einen Längsschnitt des vorderen Lenkers bei Abla­ geposition des Sitzteils und eingeklapptem Geträn­ kehalterarm;
Fig. 4b einen entsprechenden Längsschnitt bei Übergang von eingeklappter zu ausgeklappter Stellung des Ge­ tränkehalterarms;
Fig. 4c eine entsprechende Darstellung bei vollständig ausgeklapptem Getränkehalterarm entsprechend Fig. 2;
Fig. 5 einen der Fig. 4c entsprechenden Längsschnitt bei zusätzlich umgeklappter Rückenlehne als Überlast­ fall.
Gemäß Fig. 1a weist ein Mittelsitz 1 ein Sitzteil 2 auf, das gegenüber einem der fahrzeugseitigen Befestigung dienenden Un­ terrahmen 10 schwenkbar ist. Ein kürzerer hinterer Lenker 3 ist in einer unteren Schwenkachse 5 am Unterrahmen 10 und in einer oberen Schwenkachse 6 am Sitzteil 2 angelenkt. Ein vorderer Len­ ker 4 ist in einer vorderen, unteren Schwenkachse 7 am Unterrah­ men 10 und in einer hinteren, in der Zeichnung vom Sitzteil 2 verdeckten, oberen Schwenkachse 8 am Sitzteil 2 angelenkt. Der vordere Lenker 4 ist länger als der hintere Lenker 3 ausgebil­ det, so daß ein Viergelenk-Mechanismus gebildet ist, bei dem die in Fig. 1a, 1b gezeigte Sitzposition und die weiter unten mit Bezug zu Fig. 2 erläuterte Ablageposition einstellbar ist. Am Unterrahmen 10 ist ein Handgriff 14 zum Lösen von Arretierungen des Sitzteils 2 in seinen Endpositionen vorgesehen.
Am vorderen Lenker 4 ist ein Getränkehalterarm 12 mit zwei Öffnungen 21 in einer Getränkehalterachse 13 angelenkt und liegt in der in Fig. 1a gezeigten eingeklappten Stellung in einer Aus­ sparung 11 des vorderen Lenkers 4 bündig an, die in der ausge­ klappten Stellung der Fig. 1b entsprechend freigegeben ist. In der ausgeklappten Stellung der Fig. 1b liegt der Getränkehalter­ arm 12 etwa horizontal zur Aufnahme von zwei Getränkebehältern in den Öffnungen 21. Das Sitzteil 2 muß für die Schwenkbewegung des Getränkehalterarms 12 von der eingeklappten Stellung der Fig. 1a zur ausgeklappten Stellung der Fig. 1b nicht verstellt werden.
In Fig. 2 ist das Sitzteil 2 durch Verschwenken des vorderen Lenkers 4 und hinteren Lenkers 3 in eine in etwa horizontal ver­ laufende Ablageposition gebracht, in der seine Unterseite nach oben zeigt und der Ablage von Gegenständen z. B. in Ablagemulden dient. Hierbei verläuft der vordere Lenker 4 etwa horizontal. In der hier nicht gezeigten eingeklappten Stellung liegt der Ge­ tränkehalterarm 12 wiederum in der Aussparung 11 des vorderen Lenkers 4; in der gezeigten ausgeklappten Stellung verläuft er wiederum etwa horizontal.
Gemäß der Schnittdarstellung der Fig. 3a ist eine Stütze 16 vorgesehen, deren Schwenkachse 18 durch einen seitlich vorragen­ den Bolzen gebildet wird, der in einem Langloch 22 des vorderen Lenkers 4 geführt und von einer Überlastfeder 24 aufgenommen ist, die im vorderen Lenker 4 befestigt ist. Die Schwenkachse 13 des Getränkehalterarms 12 und die Stützen-Schwenkachse 18 sind voneinander beabstandet. Der Getränkehalterarm 12 weist einen in seitlicher Richtung herausragenden Bolzen 20 auf, der in einem Langloch 19 der Stütze 16 geführt ist. Hierdurch wird eine Ku­ lissenführung und somit eine Kopplung der Bewegung des Getränke­ halterarms 12 und der Stütze 16 mit der Wirkung eines verschieb­ baren Gelenkpunktes erreicht, durch die die Schwenkbewegungen des Getränkehalterarms 12 und der Stütze 16 in geeigneter Weise gekoppelt sind. Zusammen mit der Schwenkachse 7 des vorderen Lenkers 4 ergibt sich somit eine viergelenkartige Kopplung. Ge­ mäß Fig. 3a verlaufen in der in Fig. 1a gezeigten Sitzposition des Sitzteils 2 der vordere Lenker 4, der Getränkehalterarm 12 und die in den Getränkehalterarm 12 eingeklappte Stütze 16 unter einem Winkel von etwa 20° gegenüber der Horizontalen.
Bei der Schwenkstellung des Getränkehalterarms 12 gemäß Fig. 3b ist die Stütze 16 aufgrund der Kopplung ebenfalls teilweise aus ihrer Ruhestellung der Fig. 3a geschwenkt. Hierbei gleitet der Bolzen 20 in dem Langloch 19. Bei der ausgeklappten Stellung der Fig. 3c liegt der Getränkehalterarm 12 zumindest in etwa ho­ rizontal. Diese Position wird durch die Anlage einer ersten An­ lagefläche 27 an dem fahrzeugseitigen Handgriff 14 definiert. Die erste Anlagefläche 27 ist hierbei an einer Unterseite eines gekröpften Endes 26 der Stütze 16 vorgesehen. Bei der Verschwen­ kung des Getränkehalterarms 12 von Fig. 3b zu Fig. 3c schwingt die Stütze 16 durch den Getränkehalterarm 12 hindurch. Hierzu ist die Stütze 16 innerhalb des Getränkehalterarms 12 vorgese­ hen; grundsätzlich ist jedoch auch eine schwenkbare Anbringung der Stütze außerhalb des Getränkehalterarms 12 möglich.
In der Ablageposition des vorderen Lenkers 4 der Fig. 4a bis 4c liegt dieser im wesentlichen horizontal. Der Getränkehalter­ arm 12 und die Stütze 16 liegen in der eingeklappten Stellung der Fig. 4a ebenfalls im wesentlichen parallel in der Aussparung 11. Die Verschwenkbewegung wird gemäß Fig. 4b zunächst entspre­ chend der Fig. 3b mit gekoppelten Bewegungen des Getränkehalter­ arms 12 und der Stütze 16 durchgeführt. Da der vordere Lenker 4, an dem die Schwenkachsen 13, 18 des Getränkehalterarms 12 und der Stütze 16 vorgesehen sind, jedoch horizontal liegt, ergibt sich in den Fig. 4a-c ein längerer Schwenkweg des Getränkehal­ terarms 12 und der mit ihm gekoppelten Stütze 16 als in den Fig. 3a-c. Bei der in Fig. 4c gezeigten ausgeklappten Stellung, bei der die Stütze 16 in einer zweiten Anlagefläche 29 an dem Hand­ griff 14 anliegt, wird dennoch wiederum eine horizontale Stel­ lung des Getränkehalterarms 12 erreicht. Die zweite Anlagefläche 29 liegt hierbei nur unwesentlich neben der ersten Anlagefläche 27 der Fig. 3c.
Beim Umklappen der Rückenlehne 15 mit Kopfstütze 17 des Mit­ telsitzes 1 in die Cargo-Position zur Vergrößerung der Ladeflä­ che sollte der Getränkehalterarm 12 eingeklappt sein, um den Schwenkweg für die vorragende Kopfstütze 17 freizugeben. Wird dies jedoch vergessen, so daß gemäß Fig. 5 die Kopfstütze 17 den Getränkehalterarm 12 der Fig. 4c weiter nach unten drückt, gibt die die Schwenkachse 18 haltende Überlastfeder 24 nach, wodurch die Stütze 16 in dem Langloch 22 bis zu dem in Fig. 5 gezeigten Anschlag am Ende des Langloches 22 gleiten kann. Die Dimensio­ nierung des Langloches 22 erfolgt derartig, daß auch bei voll­ ständig umgeklappter Kopfstütze 17 gemäß Fig. 5 keine Beschädi­ gung des Getränkehalterarms 12 oder der Stütze 16 erfolgt.

Claims (8)

1. Getränkehaltereinrichtung für einen Mittelsitz eines Kraft­ fahrzeuges, dessen Sitzteil (2) über einen vorderen Lenker (4) und einen hinteren Lenker (3) gelenkig am Fahrzeugboden befestigbar und in zwei Positionen verschwenkbar ist, in de­ nen der vordere Lenker (4) unterschiedliche Winkellagen zur Horizontalen einnimmt, wobei die Getränkehaltereinrichtung aufweist:
einen Getränkehalterarm (12), der um eine im vorderen Lenker (4) aufgenommene Getränkehalterachse (13) schwenkbar ist, und
eine Stütze (16), die um eine gegenüber der Getränkehalter­ achse (13) versetzt angeordnete, im vorderen Lenker (4) auf­ genommene Stützenachse (18) schwenkbar ist,
wobei der Getränkehalterarm (12) und die Stütze (16) durch eine mechanische Kopplungseinrichtung (19, 20) derartig mit­ einander gekoppelt sind, dass beim Verschwenken des Geträn­ kehalterarmes (12) in seine Gebrauchsstellung die Stütze (16) zwangsgesteuert mitschwenkt und den Getränkehalterarm (12) in den beiden Positionen des Sitzteiles (2) in einer im wesentlichen horizontalen Lage abstützt.
2. Getränkehaltereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kopplungseinrichtung eine Kulissenführung (19, 20) zwischen dem Getränkehalterarm (12) und der Stütze (16) aufweist.
3. Getränkehaltereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kulissenführung ein in der Stütze (16) ausgebildetes Langloch (19) und einen an dem Getränkehalter­ arm (12) ausgebildeten Bolzen (20) aufweist, der in dem Langloch (19) geführt ist.
4. Getränkehaltereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwinkel des vor­ deren Lenkers (4) zur Horizontalen in den beiden Positionen des Sitzteils (2) in etwa 0° und 20° betragen.
5. Getränkehaltereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenachse (18) in dem vorderen Lenker (4) gegen eine Überlastung des Getränke­ halterarms (12) nachgiebig, vorzugsweise elastisch nachgie­ big, gelagert ist.
6. Getränkehaltereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützenachse (18) in einer Kulissenfüh­ rung, vorzugsweise einem Langloch (22) des vorderen Lenkers (4), geführt und von einer Überlastfeder (24) in eine Nor­ malposition gedrückt wird.
7. Getränkehaltereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (16) in ihrer unteren Schwenkposition an einem fahrzeugseitigen Handhebel (14) zur Verstellung des Mittelsitzes anliegt.
8. Getränkehaltereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (16) ein ge­ kröpftes Ende (26) aufweist.
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