DE10140710A1 - Winkelaufnehmer mit magneto-resistiven Sensorelementen - Google Patents

Winkelaufnehmer mit magneto-resistiven Sensorelementen

Info

Publication number
DE10140710A1
DE10140710A1 DE10140710A DE10140710A DE10140710A1 DE 10140710 A1 DE10140710 A1 DE 10140710A1 DE 10140710 A DE10140710 A DE 10140710A DE 10140710 A DE10140710 A DE 10140710A DE 10140710 A1 DE10140710 A1 DE 10140710A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
sensors
output signal
angle
magneto
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10140710A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Schoedlbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUF AUTOMOTIVE GMBH, 85635 HOEHENKIRCHEN-SIEGERTSBR
Original Assignee
Ruf Electronics GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruf Electronics GmbH filed Critical Ruf Electronics GmbH
Priority to DE10140710A priority Critical patent/DE10140710A1/de
Priority to EP02009191A priority patent/EP1260787A1/de
Priority to US10/152,157 priority patent/US20020171417A1/en
Publication of DE10140710A1 publication Critical patent/DE10140710A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/142Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices
    • G01D5/145Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices influenced by the relative movement between the Hall device and magnetic fields

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Abstract

Der Winkelaufnehmer für die Messung eines Drehwinkels enthält einen ersten Sensor 3a, der einen ersten Drehwinkelmeßbereich (z. B. 180 DEG ) aufweist und einen zweiten Sensor (3b), der einen größeren Meßbereich aufweist. Der erste Sensor ist hochgenau und erzeugt ein gut lineares Ausgangssignal, während der zweite Sensor 3b weniger genau und insbesondere ein weniger lineares Ausgangssignal erzeugt. Der zweite Sensor liefert dabei ein Hilfssignal, das lediglich dazu verwendet wird, zu bestimmen, in welcher Periode seines Ausgangssignals der erste Sensor 3a liegt. Vorzugsweise ist der erste Sensor ein magneto-resistiver Drehfeldsensor des AMR-Typs (Anisotrop Magneto-Resistive), während der zweite Sensor auf dem GMR-Effekt (Giant Magneto-Resistive) beruht (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Winkelaufnehmer mit zwei Sensoren und insbesondere mit zwei magneto-resistiven Sensorelementen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zur Messung der Drehstellung eines drehbaren Bauteiles, wie z. B. einer Welle, ist es bekannt (DE 195 06 938 A1), zwei miteinander mechanisch gekoppelte Einzelsensoren zu verwenden. Die mechanische Kopplung erfolgt über Zahnräder, wobei sich die Zähnezahl der den beiden Sensoren zugeordneten Zahnräder beispielsweise um eine 1 unterscheidet. Beide Sensoren geben dabei ein periodisches Einzelsignal ab. Als Sensoren können optische, magnetische, kapazitive, induktive oder resistive Sensoren verwendet werden. Die Differenz der Meßwerte beider Sensoren, multipliziert mit der jeweiligen Zähnezahl wird auf die Periodizität der Sensoren normiert und in einer weiteren Differenzbildung der gemessene Winkel bestimmt und überprüft, ob dieser Winkel negativ ist, worauf in diesem Falle die volle Winkelperiode hinzuaddiert wird.
  • Die DE 196 32 656 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum berührungslosen Erfassen der Lage oder Drehstellung eines Gegenstandes, der zwei parallele Spuren mit magnetisierten Inkrementen aufweist, wobei die Anzahl der Inkremente pro Spur unterschiedlich ist, vorzugsweise um die Zahl 1. Jeder Spur ist ein Sensor zugeordnet, der je ein sinusförmiges und ein cosinusförmiges Ausgangssignal in Abhängigkeit von der relativen Lage zwischen dem Sensor und dem jeweiligen Inkrement der Spur erzeugt. Die Phasendifferenz der Winkelwerte der Sinussignale beider Spuren ergibt ein lineares Signal, das abschnittsweise jedoch positiv oder negativ ist. Ist dieses Signal negativ, so wird ein konstanter Wert von zwei π zu dem Differenzsignal hinzuaddiert.
  • Die DE 198 49 554 C1 verwendet zwei Sensoren, von denen der eine nur dazu verwendet wird, die Periodennummer zu bestimmen und diese zum aktuellen Ausgangssignal des anderen Sensors hinzuzuaddieren. Die mechanische Kopplung zweier Sensoren zur Meßbereichserweiterung ist auch aus der EP 0 386 334 und DE 197 47 753 C1 bekannt.
  • Ein wesentliches Problem der genannten Winkelaufnehmer liegt darin, daß entweder die Meßgenauigkeit des Systems durch die notwendige mechanische Kopplung der Einzelsensoren verschlechtert wird (DE 195 06 938 A1 und DE 198 49 554 C1) oder aber für eine hochauflösende Abtastung von magnetischen Maßstäben in der Praxis oft nur solche Einzelsensoren zur Verfügung stehen, welche für anspruchsvolle Anwendungen zu ungenau sind (DE 196 32 656 A1).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Winkelaufnehmer der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er mit geringerem Aufwand ein genaues Meßergebnis über einen Winkelbereich liefert, der größer ist als der Meßwinkelbereich eines der Sensoren.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Das Grundprinzip der Erfindung liegt darin, einen genauen Sensor (z. B. einen AMR-Sensor (Anisotrop Magneto-Resistive)) mit limitiertem Meßbereich (180°) und einen zweiten ungenaueren Sensor (z. B. GMR-Sensor (Giant Magneto-Resistive)) mit größerem Meßbereich (360°) zu verwenden, wobei der zweite ungenaue Sensor nur dazu dient, die Periode des ersten Sensors festzustellen.
  • Prinzipiell erzeugt also der erste Sensor ein mehrdeutiges Meßsignal, während der zweite Sensor ein eindeutiges Meßsignal erzeugt, wenn der volle Meßbereich von 360° oder mehr durchlaufen wird. In der Praxis wird daher der zweite Sensor auch eine geringere Genauigkeit haben als der erste Sensor. Prinzipiell ist es aber auch möglich, daß beide Sensoren mit etwa derselben Meßgenauigkeit arbeiten.
  • Bei magneto-resistiven Drehfeldsensoren, die z. B. auf dem AMR-Effekt (Anisotrop Magneto-Resistive) oder dem GMR-Effekt (Giant Magneto-Resistive) beruhen, wird die Feldrichtungsempfindlichkeit in der Ebene des Sensorelementes ausgenutzt, d. h. es wird die Tangential-Komponente des Magnetfeldes registriert (vgl. z. B. die Druckschrift ELSEVIER, Sensors and Actuators A 91 2001) 2-6; außerdem C.P.O. Treutler, "Magnetic sensors for automotive applications"). Als Steuermagnete kommen vielfach einfache Blockmagnete oder diametral aufmagnetisierte Scheibenmagnete zum Einsatz, welche gegenüber dem Sensorelement drehbar gelagert sind und hierdurch am Meßort ein Magnetfeld mit veränderlicher Richtung hervorrufen. Es ist eine Eigenschaft des AMR- Effektes, daß hierbei nur die Ausrichtung, nicht aber das Vorzeichen des Magnetfeldes erkannt wird. Als Folge hiervon weist das Ausgangssignal des AMR-Winkelsensors ohne zusätzliche Hilfseinrichtungen eine Periode von 180° auf, d. h. eine Meßeindeutigkeit ist nur über eine halbe Umdrehung des Steuermagneten gegeben. Im Gegensatz hierzu läßt sich mit speziellen GMR-Winkelsensoren zwar eine Signalperiode über eine volle Umdrehung erzielen. Im Vergleich zu einer Drehfeldsonde auf AMR-Technologie muß dabei allerdings nach dem derzeitigen technischen Stand eine schlechtere Meßgenauigkeit in Kauf genommen werden. Mit der Erfindung hingegen steht die Meßgenauigkeit eines AMR-Winkelsensors über einen erweiterten Meßbereich und damit insbesondere auch über die vollen 360° zur Verfügung.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der erste Sensor ein AMR-Winkelsensor und der zweite ein GMR-Winkelsensor. Der zweite Sensor stellt für sich allein genommen zwar bereits einen Winkelgeber für 360° dar. An seine Meßgenauigkeit werden aber vergleichsweise nur sehr geringe Ansprüche gestellt. Der zweite Winkelsensor kann mit unterschiedlichsten Technologien realisiert werden. Denkbar ist beispielsweise eine kreisbahnförmige, potentiometrische Widerstandsschicht, die sich nahezu über einen vollen Umlauf erstreckt und mit einem Schleiferabgriff die ausreichende Winkelinformation liefert. Vorzugsweise ist der zweite Winkelgeber aber ebenfalls eine berührungslos arbeitende Feldrichtungssonde, so daß der verwendete Permanentmagnet beide Sensoren ansteuern kann. Hierfür bietet sich der Einsatz des genannten GMR-Winkelsensors an.
  • Auch wenn im folgenden Ausführungsbeispiel der AMR-Sensor in einer getriebelosen Variante nur zwei Perioden im Meßbereich 360° aufweist, so sei hervorgehoben, daß das Prinzip der Erfindung auf eine Periodenzahl größer als 2 erweitert werden kann, indem beispielsweise der AMR-Sensor mit einem Übersetzungsgetriebe versehen wird. Der Vorteil einer solchen Anordnung ist eine gesteigerte Auflösung beim Nutzsignal. Haben beispielsweise die Zahnräder ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 2, so durchläuft der genaue Sensor (AMR-Sensor) vier Perioden seines Ausgangssignals, während der andere Sensor nur eine Periode durchläuft.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Prinzipskizze des Sensors nach der Erfindung;
  • Fig. 2 den Phasenwinkel der beiden Sensorsignale in Abhängigkeit vom mechanischen Drehwinkel in Grad; und
  • Fig. 3 ein Diagramm des Ausgangssignals des gesamten Winkelaufnehmers in Abhängigkeit vom mechanischen Drehwinkel sowie des "Hilfssignals" des zweiten Sensors.
  • Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen. Der Winkelaufnehmer 1 hat einen Permanentmagneten 2 mit Nordpol N und Südpol S, welcher mit einer drehbaren Welle 2a verbunden ist. Gegenüberliegend dem Magnet 2 ist eine Sensorplatine 3 angeordnet, wobei diese so ausgerichtet ist, daß ihre Fläche senkrecht zur Mittelachse der Welle 2a und des Magneten 2 hinweist. Auf der Sensorplatine 3 sind beidseitig jeweils ein Winkelsensor 3a und 3b angebracht. Die Lage der beiden Sensoren 3a und 3b ist so gewählt, daß diese mit ihren Zentren jeweils mit der Drehachse der Welle 2a fluchten.
  • Der erste Sensor 3a ist ein hochgenauer Sensor, beispielsweise ein "AMR-Sensor" mit einem Ausgangssignal, das eine erste Periode aufweist, hier eine Periode von 180°. Der zweite Sensor 3b ist ein demgegenüber ungenauerer Sensor, beispielsweise ein GMR-Sensor, dessen Ausgangssignal eine zweite Periode, hier 360° aufweist, die also größer und insbesondere ein ganzzahliges Vielfaches der Periode des ersten Sensors 3a ist.
  • Beide Sensoren 3a und 3b sind mit einer Auswerteelektronik 4 verbunden, die hier zwei Eingänge 4a und 4b und einen Ausgang 4c hat.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Ausgangssignale der beiden Sensoren. Die durchgezogene Linie ist das am Eingang 4a erscheinende Ausgangssignal des ersten Sensors 3a, das hier als streng linear und hochgenau dargestellt ist und eine Periode von 180° hat. Das zweite, gestrichelt dargestellte Signal ist das Signal des Sensors 3b am Eingang 4b, das demgegenüber ungenauer ist und zwar im wesentlichen monoton ansteigt, aber eine deutliche Nichtlinearität hat. Dafür geht es aber über den vollen Meßbereich von 360°. Anhand dieses Signales läßt sich auch bei größeren Ungenauigkeiten doch ohne weiteres feststellen, ob sich das Ausgangssignal des ersten Sensors 3a in der ersten Periode von 0 bis 180° oder der zweiten Periode von 180 bis 360° befindet. Hierzu kann beispielsweise das Ausgangssignal des zweiten Sensors 3b mit einem voreingestellten Grenzwert verglichen werden, beispielsweise über einen Schwellwertschalter laufen. Ist das Signal größer als der eingestellte Schwellwert, so wird dem Ausgangssignal des ersten Sensors 3a der Wert von 180° hinzuaddiert. Um auch im Grenzbereich nahe 180° die Genauigkeit zu erhalten, wird für die Entscheidung, ob 180° hinzuaddiert werden oder nicht, auch das Signal des ersten Sensors 3a ausgewertet. Dabei wird in einem ersten Schritt zum Ausgangssignal des ersten Sensors 3a der Zahlenwert n × 180° hinzuaddiert und das Ergebnis mit dem auf den gleichen Wertebereich normierten Signal des zweiten Sensors 3b verglichen. Bei einer zu großen Abweichung wird dann in einem zweiten Schritt die ganze Zahl n entsprechend korrigiert. Im weiteren Verlauf genügt dann wieder ein einfacher Komparator, der feststellt, ob das Ausgangssignal des zweiten Sensors größer als 180° + x ist. In diesem Fall wird dem Ausgangssignal des ersten Sensors 3a stets 180° hinzuaddiert.
  • Fig. 3 zeigt als durchgezogene Linie das Ausgangssignal am Ausgang 4c und im Vergleich dazu das ungenaue, nicht lineare Ausgangssignal des zweiten Sensors 3b, das hier als "Hilfssignal" bezeichnet ist. Der Zugewinn an Meßgenauigkeit ist hier deutlich zu erkennen.

Claims (6)

1. Winkelaufnehmer mit zwei Sensoren, die je ein periodisches Ausgangssignal erzeugen, wobei die Ausgangssignale der beiden Sensoren im Meßbereich eine unterschiedliche Anzahl von Perioden aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Sensor (3a) ein hochgenauer Sensor ist, der im Meßbereich eine größere Anzahl von Perioden seines Ausgangssignals erzeugt als der zweite Sensor (3b),
daß der zweite Sensor (3b) weniger genau als der erste Sensor sein kann und im Meßbereich ein eindeutiges geringeres Ausgangssignal mit nur einer Signalperiode erzeugt und
daß das Ausgangssignal des zweiten Sensors (3b) zur Bestimmung der momentanen Periodenzahl des ersten Sensors (3a) ausgewertet wird.
2. Winkelaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (3a) ein magneto-resistiver Drehfeldsensor ist, der auf dem Effekt anisotroper magnetoresistiver Elemente beruht und durch Auswertung der Feldrichtungsempfindlichkeit in der Ebene eine Periodizität von 180° aufweist.
3. Winkelaufnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sensor (3b) ein magneto-resistiver Drehfeldsensor ist, der auf dem GMR-Effekt (giant magneto-resistive) beruht und einen Meßbereich von 360° aufweist.
4. Winkelaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Sensoren (3a, 3b) mittels eines Zahnrades an ein Bauteil (2a) gekoppelt ist, dessen Winkelstellung zu messen ist, wobei das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades so gewählt ist, daß die beiden Sensoren mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis gedreht werden.
5. Winkelaufnehmer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuermagnet (2) mit dem Bauteil (2a), dessen Drehstellung gemessen werden soll, verbunden ist, wobei der Steuermagnet (2) ein Magnetfeld erzeugt, das relativ zu mindestens einem der Sensoren (3a, 3b) in Abhängigkeit von der Drehstellung ein Magnetfeld mit veränderlicher Richtung erzeugt.
6. Winkelaufnehmer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sensoren (3a, 3b) auf einer gemeinsamen Platine (3) befestigt sind und zwar so, daß ihre Zentren jeweils mit der Drehachse des Bauteils (2a) fluchten und daß die Drehachse des Bauteils (2a) senkrecht auf der Platine steht.
DE10140710A 2001-05-21 2001-08-24 Winkelaufnehmer mit magneto-resistiven Sensorelementen Withdrawn DE10140710A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10140710A DE10140710A1 (de) 2001-05-21 2001-08-24 Winkelaufnehmer mit magneto-resistiven Sensorelementen
EP02009191A EP1260787A1 (de) 2001-05-21 2002-04-25 Winkelaufnehmer mit magnetoresistiven Sensorelementen
US10/152,157 US20020171417A1 (en) 2001-05-21 2002-05-21 Angle detector with magnetoresistive sensor elements

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10124608 2001-05-21
DE10140710A DE10140710A1 (de) 2001-05-21 2001-08-24 Winkelaufnehmer mit magneto-resistiven Sensorelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10140710A1 true DE10140710A1 (de) 2003-01-02

Family

ID=7685505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10140710A Withdrawn DE10140710A1 (de) 2001-05-21 2001-08-24 Winkelaufnehmer mit magneto-resistiven Sensorelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10140710A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10334869B3 (de) * 2003-07-29 2004-09-16 Tech3 E.K. Drehwinkelsensor
DE10349556A1 (de) * 2003-10-22 2005-06-02 Micronas Gmbh Gebereinrichtung mit einem Winkelsensor
DE102004015205A1 (de) * 2004-03-29 2005-10-27 Festo Ag & Co. Messvorrichtung, Sensoranordnung und Verfahren zur Wegstreckenmessung
DE102011103576A1 (de) 2011-05-30 2012-12-06 Megamotive Gmbh & Co. Kg Drehwinkelsensor
US9618589B2 (en) 2013-10-18 2017-04-11 Infineon Technologies Ag First and second magneto-resistive sensors formed by first and second sections of a layer stack
DE102016212173A1 (de) * 2016-07-05 2018-01-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Umdrehungszahl und einer Winkelposition eines um eine Drehachse verdrehbaren Bauteils

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0386334A2 (de) * 1989-01-07 1990-09-12 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Positionserfassung
DE4301704A1 (de) * 1993-01-22 1994-07-28 Siemens Ag Vorrichtung zum Erfassen einer Winkelposition eines Objektes
DE19506938A1 (de) * 1995-02-28 1996-08-29 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Winkelmessung bei einem drehbaren Körper
DE19632656A1 (de) * 1996-08-13 1998-02-19 Ruf Electronics Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum berührungslosen Erfassen der Lage oder der Drehstellung eines Gegenstandes
DE19722016A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Bosch Gmbh Robert Anordnung zur berührungslosen Drehwinkelerfassung
DE19739823A1 (de) * 1997-09-11 1999-03-18 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Winkels eines ersten drehbaren Körpers
DE19747753C1 (de) * 1997-10-29 1999-05-12 Ruf Electronics Gmbh Verfahren zum Ermitteln des Phasenwinkels bei Positionsgebern mit sinusförmigen Ausgangssignalen
DE19818799A1 (de) * 1997-12-20 1999-06-24 Daimler Chrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Winkeln
DE19712833C2 (de) * 1997-03-26 1999-10-14 Siemens Ag Einrichtung zur berührungslosen Positionserfassung eines Objektes und Verwendung der Einrichtung
DE19849554C1 (de) * 1998-10-27 2000-03-02 Ruf Electronics Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Absolutposition bei Weg- und Winkelgebern

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0386334A2 (de) * 1989-01-07 1990-09-12 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Positionserfassung
DE4301704A1 (de) * 1993-01-22 1994-07-28 Siemens Ag Vorrichtung zum Erfassen einer Winkelposition eines Objektes
DE19506938A1 (de) * 1995-02-28 1996-08-29 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Winkelmessung bei einem drehbaren Körper
DE19632656A1 (de) * 1996-08-13 1998-02-19 Ruf Electronics Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum berührungslosen Erfassen der Lage oder der Drehstellung eines Gegenstandes
DE19712833C2 (de) * 1997-03-26 1999-10-14 Siemens Ag Einrichtung zur berührungslosen Positionserfassung eines Objektes und Verwendung der Einrichtung
DE19722016A1 (de) * 1997-05-27 1998-12-03 Bosch Gmbh Robert Anordnung zur berührungslosen Drehwinkelerfassung
DE19739823A1 (de) * 1997-09-11 1999-03-18 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Winkels eines ersten drehbaren Körpers
DE19747753C1 (de) * 1997-10-29 1999-05-12 Ruf Electronics Gmbh Verfahren zum Ermitteln des Phasenwinkels bei Positionsgebern mit sinusförmigen Ausgangssignalen
DE19818799A1 (de) * 1997-12-20 1999-06-24 Daimler Chrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Winkeln
DE19849554C1 (de) * 1998-10-27 2000-03-02 Ruf Electronics Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Absolutposition bei Weg- und Winkelgebern

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10334869B3 (de) * 2003-07-29 2004-09-16 Tech3 E.K. Drehwinkelsensor
US6894487B2 (en) 2003-07-29 2005-05-17 Tech3 E.K. Angle of rotation sensor
DE10349556A1 (de) * 2003-10-22 2005-06-02 Micronas Gmbh Gebereinrichtung mit einem Winkelsensor
DE102004015205A1 (de) * 2004-03-29 2005-10-27 Festo Ag & Co. Messvorrichtung, Sensoranordnung und Verfahren zur Wegstreckenmessung
DE102004015205B4 (de) * 2004-03-29 2007-11-15 Festo Ag & Co. Messvorrichtung und Verfahren zur Wegstreckenmessung
DE102011103576A1 (de) 2011-05-30 2012-12-06 Megamotive Gmbh & Co. Kg Drehwinkelsensor
US9618589B2 (en) 2013-10-18 2017-04-11 Infineon Technologies Ag First and second magneto-resistive sensors formed by first and second sections of a layer stack
DE102016212173A1 (de) * 2016-07-05 2018-01-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Umdrehungszahl und einer Winkelposition eines um eine Drehachse verdrehbaren Bauteils

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19818799C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Winkeln
DE10334869B3 (de) Drehwinkelsensor
EP2122303B1 (de) Anordnung und verfahren zur absolutbestimmung der linearposition oder der durch einen winkel ausgedrükten drehposition
EP0997706B1 (de) Anordnung zur Messung einer relativen linearen Position
DE19855960A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Winkellage eines drehbaren Körpers
WO2018122283A1 (de) Wegsensor
EP2899510A1 (de) Schaltung und Messsystem
AT510377A1 (de) Verfahren und ausführungsformen zur absoluten positionsbestimmung mittels zweier hallsensoren
EP2596318B1 (de) Ermittlung der ankopplung von teilen an einer maschine
DE10132215A1 (de) Anordnung zum Messen der Winkelposition eines Objektes
EP1260787A1 (de) Winkelaufnehmer mit magnetoresistiven Sensorelementen
EP1324050A2 (de) Anordnung zum Detektieren der Bewegung eines Encoders
DE102004057909A1 (de) Linearer Positionssensor
DE4411808A1 (de) Magnetisches Meßsystem
EP1676099B1 (de) Gebereinrichtung mit einem winkelsensor
EP2101157A2 (de) Magnetischer Drehwinkelsensor
EP2869029A1 (de) Positionsmesseinrichtung
EP2385353A1 (de) Magnetischer Encoder, insbesondere zur Verwendung in einem Messsystem zur Messung der Absolut-Position eines gegenüber einem Referenzkörper verschiebbaren oder verdrehbaren Körpers, und Messsystem
DE102011109551A1 (de) Messsystem zur Positionsbestimmung eines gegenüber einem Referenzkörper verschiebbaren oder verdrehbaren Körpers mit einem magnetischen Encoder
DE102005061347A1 (de) Anordnung zur Messung des absoluten Drehwinkels einer Welle
DE10140710A1 (de) Winkelaufnehmer mit magneto-resistiven Sensorelementen
EP1321743B1 (de) Absolutlängenmesssystem, bei dem ein Massstab relativ zur Position von beabstandeten Längesensoren bewegt wird
WO2006069925A1 (de) Messelement und messverfahren mit einer spur zur bestimmung einer lage
DE102008010374B4 (de) Winkelmesseinrichtung für ein rotierendes Gebersystem
DE10123539B4 (de) Magnetische Längenmessvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RUF AUTOMOTIVE GMBH, 85635 HOEHENKIRCHEN-SIEGERTSBR