DE10140361B4 - Verwendung einer Biguanide enthaltenden Zubereitung zur Hufpflege - Google Patents

Verwendung einer Biguanide enthaltenden Zubereitung zur Hufpflege Download PDF

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Abstract

Verwendung einer Zubereitung zur Pflege, Prophylaxe von Krankheiten und Behandlung von Krankheiten im Bereich der Hufe von Säugern aus der Art Equidae, worin die Zubereitung, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung,
– mehr als 50 Gew.-% Wasser,
– eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe Poly-(propylenbiguanid), Poly-(tetramethylenbiguanid), Poly-(pentamethylenbiguanid), und Poly-(hexamethylenbiguanid)-hydrohalogenid, vorzugsweise Poly-(hexamethylenbiguanid)-hydrochlorid, in einer Gesamtmenge Bereich von 0,05 bis 0,8 Gew.-% und
– ein oder mehrere Viskositätsstellmittel im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% enthält und
– eine Viskosität im Bereich von 30 bis 1.500 mPa·s aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwandung eine Zubereitung auf Wasserbasis, die Biguanide enthält. Die Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung einer wäßrigen, eine oder mehrere Verbindung(en) aus der Gruppe der Biguanide enthaltenden Zubereitung zur Pflege des Hufs von Tieren der Art Equidae und ganz besonders von Pferden.
  • Zahlreiche Krankheiten im Bereich des Hufs von Equiden, zu denen im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere Pferde, jedoch auch Esel, Maultiere und Zebras gerechnet werden, sind darauf zurückzuführen oder werden zumindest dadurch gefördert, daß die hygienischen Verhältnisse der Lebensbereiche der Tiere nicht zufriedenstellend sind. Insbesondere muß dann, wenn die Tiere in Boxen oder Stallungen gehalten werden, in denen die Streu den Kot oder Urin der Tiere aufnimmt und diese nicht regelmäßig entsorgt wird, mit einem proliferativen Wachstum von Mikroorganismen (Bakterien wie Staphylococcen oder Streptococcen, Fusobacterium necrophori, Pilze, Viren wie Papova-Viren) gerechnet werden, die dann den Huf oder die Bereiche oberhalb des Hufs befallen. Auch mechanische Verletzungen (beispielsweise durch Steine oder Stoppeln von Getreidehalmen auf den Feldern) oder ein Übermaß chemischen Reinigungsmitteln (nicht rückfettende Shampoos) beim Reinigen der Tiere, insbesondere an den Hufen oder im Bereich oberhalb der Hufe, können den Nährboden für Mikroorganismen vorbereiten. Krankheiten wie Mauke, Strahlfäule oder gar der sogenannte Hufkrebs sind die Folge. Diese können nur wirksam bekämpft werden, wenn sowohl die hygienischen Bedingungen der Stand- und Laufflächen (Boxen, Stallungen, Paddocks, Reithallen), auf denen sich die Tiere bewegen, als auch der Bereich der Erkrankung bzw. der Bereich um die Erkrankung herum weitgehend frei von den Mikroorganismen gehalten werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Zubereitungen bekannt, die auch am Markt erhältlich sind und die einer Behandlung oder Vorbeugung der Krankheiten im Hufbereich (insbesondere im Bereich des sogenannten Hufstrahls) dienen sollen. In Form von Salben oder Cremes vorliegende Zubereitungen haben im Stand der Technik den Nachteil, daß sie schlecht an den Wirkort (Strahlfurche des Hufs) gebracht werden können und damit nur begrenzt wirksam sind. Nachteilig an den meisten Zubereitungen des Standes der Technik ist auch, daß sie zwar pflegende und/oder das Material des Hufs chemisch stärkende Komponenten enthalten, jedoch dem mikrobistatischen/mikrobiziden Aspekt der Hutbehandlung bzw. Hufpflege keine Bedeutung beimessen. Eine Hygienisierung sowohl des Krankheitsherds als auch von dessen räumlicher Umgebung (einschließlich der Stand- bzw. Lauffläche der Tiere) ist jedoch Voraussetzung für eine Verhinderung oder Unterbindung des weiteren Wachstums von Mikroorganismen, vornehmlich Bakterien und Viren (Papova-Viren). Bekanntermaßen ist Voraussetzung für einen guten Wundverschluß und damit für die Heilung neben feuchten Wundverhältnissen die initiale antiinfektive Therapie.
  • Im Stand der Technik und in auf dem Markt erhältlichen Produkten zur Behandlung der Hufe von Equiden wurden in Einzelfällen antimikrobiell wirksame Komponenten aus der Gruppe der ätherischen Öle vorgeschlagen. Die Konzentration dieser Komponenten ist jedoch zu niedrig, und damit ist die Wirkung nicht ausreichend dafür, den Hufbereich vorbeugend frei von Mikroorganismen zu halten oder – im bereits eingetretenen Fall eines erfolgten Befalls mit Mikroorganismen – deren proliferative Ausbreitung wirksam zu stoppen.
  • Quaternäre Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+X (I) mit den nachfolgend im einzelnen angegebenen Bedeutungen für die Substituenten R1, R2, R3 und R4 sind als oberflächenaktive (kationtensidische) Verbindungen allgemein be kannt. Nichts bekannt ist über ihre Verwendung als Biozide in der Hufpflege. Polyguanidinium-Verbindungen sind als anionische Komplexbildner ebenfalls bekannt. Über ihre Verwendung als Biozide in der Hufpflege wurde bisher ebenfalls nicht berichtet.
  • Im vorliegenden Fall wurde überraschend gefunden, daß Biguanide hervorragend geeignet dafür sind, in bereits niedrigen Konzentrationen wirksam einen Befall mit den im Bereich der Haltung von Equiden, insbesondere von Pferden, infragekommenden Mikroorganismen zu verhindern bzw. in den Fällen, in denen ein Befall bereits erfolgt und daraus resultierende Krankheiten bereits eingetreten sind, diese schonend, jedoch nichtsdestoweniger effizient, zu bekämpfen. Insbesondere konnte überraschenderweise festgestellt werden, daß neben der mikrobistatischen/virustatischen bzw. mikrobiziden/viruziden Wirkung auch eine schnelle Wundheilung bewirkt wird und damit ein Synergismus eintritt, der zu schneller Ausheilung sonst langwieriger Krankheiten im Bereich der Hufe von Equiden, insbesondere Pferden, führt.
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Zubereitung zur Pflege, Prophylaxe von Krankheiten und Behandlung von Krankheiten im Bereich der Hufe von Säugern aus der Art Equidae, worin die Zubereitung, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung,
    • – mehr als 50 Gew.-% Wasser,
    • – eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe Poly-(propylenbiguanid), Poly-(tetramethylenbiguanid), Poly-(pentamethylenbiguanid), und Poly-(hexamethylenbiguanid)-hydrohalogenid, vorzugsweise Poly-(hexamethylenbiguanid)-hydrochlorid, in einer Gesamtmenge Bereich von 0,05 bis 0,8 Gew.-% und
    • – ein oder mehrere Viskositätsstellmittel im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% enthält und
    • – eine Viskosität im Bereich von 30 bis 1.500 mPa·s aufweist. Beverzugte Verwendungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
  • Die Verwendung einer derartigen Zubereitung erfolgt zur Pflege, Prophylaxe von Krankheiten und Behandlung von Krankheiten im Bereich der Hufe von Säugern aus der Art Equidae, vorzugsweise von Pferden.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können in bevorzugte Ausführungsformen weitere Komponenten enthalten, die sich aus den Unteransprüchen ergeben. Die in den Zubereitungen enthaltenen Komponenten werden nachfolgend im einzelnen näher erläutert, ohne auf diese beschränkt zu sein. Vielmehr sind die angegebenen Komponenten, wie deren Mengenbereiche, bevorzugte Beispiele, die die Erfindung in besonderer Weise erläutern. Die nachfolgenden Mengenangaben in Prozenten sind Gewichtsprozent-Angaben (Gew.-%), die sich auf das Gesamtgewicht der Zubereitung beziehen.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen sind Zubereitungen auf Wasserbasis. Dies bedeutet, daß Wasser die Hauptkomponente der Zubereitungen ist und erfindungsgemäß in Mengen vorhanden ist, die über 50 Gew.-% liegen. Dies ermöglicht den Zubereitungen, eine für gesundes Wachstum erforderliche und Krankheiten verhindernde Feuchtigkeit zu spenden, ohne zu stark zu feuchten. Damit wird vermieden, Bedingungen zu schaffen, die eine Basis für Krankheiten sein könnten.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt der Gehalt an Wasser > 60 Gew.-%, weiter bevorzugt > 70 Gew.-% und mit besonderem Vorteil > 80 Gew.-%.
  • Gemäß der Erfindung enthält die erfindungsgemäß verwendete Zubereitung eine oder mehrere Verbindung(en) aus der Gruppe Poly-(propylenbiguanid), Poly-(tetramethylenbiguanid), Poly-(pentamethylenbiguanid), und Poly-(hexamethylenbiguanid) Poly(hexamethylenbiguanid ist bevorzugt.
  • In den genannten Verbindungen ist/sind eine oder mehrere Guanid-Gruppe(n) durch Protonierung positiv geladen, und der so entstandene Ammoniumkomplex wird durch eine oder mehrere anionische Gruppe X elektronisch neutralisiert. Das Anion X Anionen aus der Gruppe Halogenid, vorzugsweise Chlorid, Bromid, Iodid, und organische Anionen wie beispielsweise Carboxylat-Anionen, von denen Acetat und Propionat beispielhaft genannt werden können. Mit Vorteil sind die Anionen Halogenide, noch weiter bevorzugt Chlorid, oder Acetat oder Propionat.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Biguanid-verbindung Poly-(hexamethylenbiguanid-)hydrochlorid verwendet.
  • Eine oder mehrere der oben genannten Biguanid-Verbindungen, vorzugsweise eine der genannten Verbindungen, ist/sind erfindungsgemäß in den Zubereitungen enthalten in einer Gesamtmenge von 0,05 bis 0,8 Gew.-%. Mit Mengen einer oder mehrerer der genannten Biguanid-Verbindungen kann den Zubereitungen eine mikrobizide Wirkung verliehen werden, die einem Befall der Hufe von Equiden, insbesondere Pferden, mit Mikroorganismen wirksam entgegenwirkt. Insbesondere können die mikrobistatischen/virustatischen bzw. mikrobiziden/viruziden Bedingungen einem Befall mit den oben genannten Erregern typischer Hufkrankheiten wie Staphylococcen oder Streptococcen, Fusobacterium necrophori, Pilze und Viren wie beispielsweise Papova-Viren wirksam entgegenwirken. Bei bereits eingetretenem Befall können Zubereitungen gemäß der Erfindung mit einem Gehalt an Biguanid-Verbindungen im Bereich einer Gesamtmenge von 0,5 bis 0,8 Gew.-% nicht nur die Vermehrung der Mikroorganismen unterbinden, son dern auch eine Ausheilung der durch deren Gegenwart verursachten Krankheitszu stände fördern.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen von erfindungsgemäß verwendeten enthalten eine oder mehrere Biguanid-Verbindungen in einer Gesamtmenge im Bereich von 0,1 bis 0,5 Gew.-%. Mit solchen Zubereitungen gelingt eine sichere Vorbeugung gegen Mikroorganismen-Befall und eine zügige und schmerzfreie Heilung in den Fällen, in denen eine Krankheit bereits ausgelöst wurde.
  • Eine weitere essentielle Komponente der erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen ist ein Viskositätsstellmittel oder sind mehrere Viskositätsstellmittel. Die in den Zubereitungen gemäß der Erfindung verwendeten Viskositätsstellmittel können einzeln oder können in einer Gruppe von zweien oder mehreren von innen verwendet werden. Mehrere Viskositätsstellmittel kommen insbesondere dann zum Einsatz, wenn an die Viskosität der Zubereitung besondere, von einer Komponente allein gar nicht oder nur unzureichend erfüllbare Anforderungen gestellt werden. Bevorzugt wird ein Viskositätsstellmittel verwendet. Eines oder mehrere derartige Mittel ist/sind in der Zubereitung gemäß der Erfindung in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% zugegen.
  • Damit lassen sich Werte der Viskosität einstellen, die eine gute Handhabung der Zubereitung ermöglichen und insbesondere gewährleisten, daß die Zubereitung eine ausreichend lange Zeit mit dem Krankheitsherd oder dem Bereich des Hufs (bzw. seiner Umgebung bzw. seiner inneren Struktur) in Kontakt kommt, die eine sichere Wirkung der Zubereitung gewährleistet. Es wird so im Gegensatz zum Stand der Technik verhindert daß einerseits die Zubereitung sofort wieder abläuft/ausläuft oder andererseits die Zubereitung mangels geeigneter Applikation die Bereiche nicht erreicht, an denen sie ihre Wirkung entfalten soll.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung umfassen Zubereitungen, in denen als Viskositätsstellmittel eine oder mehrere Verbindungen enthalten ist/sind, die gewählt ist/sind aus der Gruppe, die besteht aus der Gruppe Cellulosederivate, Pflanzengummen, Alginate und andere unpolare Viskositätsstellmittel. Unter Cellulosederivaten werden alle natürlichen oder synthetischen Derivate von Cellulose verstanden, einschließlich solcher, die durch natürliche Prozesse aus dieser abgeleitet werden können (beispielsweise durch enzymatischen Abbau), und solcher, die durch chemische Prozesse aus dieser abgeleitet werden können (beispielsweise durch Veretherung oder Veresterung). In besonderen Ausführungsformen der Erfindung umfassen die Zubereitungen als Viskositätsstellmittel eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, wobei Hydroxyethylcellulose mit besonderem Vorteil verwendet werden kann. Erfindungsgemäß bewährt hat sich beispielsweise ein Produkt der Firma Herkules, das unter der Bezeichnung NatrosolR 250 HR im Handel ist und eine Hydroxycellulose mit einem molaren Substitutionsgrad (Zahl der EO-Einheiten pro Glucose-Einheit) von > 1 ist.
  • Mit dem/den Viskositätsstellmittel(n) ist in der Zubereitung gemäß der Erfindung eine Viskosität im Bereich von 30 bis 1.500 mPa·s eingestellt. Dies ermöglicht es, daß die Zubereitung auf die gewünschte Stelle aufgebracht werden kann, ohne sofort wieder von dieser abzulaufen, bzw. in versteckte oder nicht leicht zugängliche Stellen im Bereich des Hufs zu behandelnder Tiere eingebracht werden kann, ohne gleich wieder auszulaufen. Für die gewünschte Wirkung ist eine gewisse Kontaktzeit nötig, die bei Zubereitungen des Standes der Technik nicht erreicht werden konnte, die kein Viskositätsstellmittel enthielten. Die Viskosität wird gemessen mit einem Viskosimeter „Brookfield RV”, mit der Spindel Nr. 1 bei 20 Upm. In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zubereitung liegt die Viskosität im Bereich von 40 bis 1.000 mPa·s, noch mehr bevorzugt im Bereich einer Viskosität im Bereich von 40 bis 100 mPa·s. Eine Zubereitung mit einer Viskosität im bevorzugten Bereich läßt sich für eine ausreichende Verweilzeit auf dem Applikationsgebiet aufbringen und kann dort die gewünsche mikrobistatische/virustatische bzw. mikrobizide/viruzide Wirkung entfalten.
  • Entsprechend einer weiteren, mit Vorteil verwendbaren und daher ebenfalls bevorzugten Ausführungsform kann die Zubereitung der Erfindung ein Feuchthaltemittel oder auch mehrere Feuchthaltemittel enthalten. Grundsätzlich sind alle für den Zweck der Feuchthaltung geeigneten Verbindungen bzw. Verbindungskombinationen einsetzbar. Bevorzugt werden Feuchthaltemittel aus der Gruppe der zweiwertigen oder höherwertigen Alkohole, und besonders bevorzugt sind Feuchthaltemittel aus der Gruppe Glycerin und Glykole, für die als Beispiele Ethylenglykol, Propylenglykol und Tetramethylenglykol und deren Kombinationen genannt werden. Bevorzugt wird eine Kombination aus Glycerin und Propylenglykol eingesetzt, wobei letzteres den zusätzlichen Vorteil bringt, daß es eine antimikrobielle Wirkung hat. Wenn ein oder mehrere Feuchthaltemittel eingesetzt werden, geschieht dies in einer Menge von beispielsweise insgesamt 0,2 bis 5 Gew.-%.
  • Die gemäß der Erfindung verwendete Zubereitung kann noch weitere Bestandteile enthalten, die aus den verschiedensten Gründen zu gesetzt werden. Beispiele hierfür sind ein oder mehrere Emulgator(en), ein oder mehrere die Heilung fördernde(s) Mittel, ein oder mehrere pflegend wirkende Substanz(en), eine oder mehrere die Haut beruhigende Substanzen, ein oder mehrere Vitamin(e), ein oder mehrere kosmetische Mittel, ein oder mehrere Farbstoff(e) und/oder Geruchsstoff(e) sowie weitere pharmazeutische und/oder kosmetische Hilfsstoffe und Kombinationen der vorgenannten Substanzen. Beispiele der vorgenannten Substanzen sind dem Fachmann in diesem technischen Bereich bekannt und bedürfen daher an dieser Stelle keiner weiteren Präzisierung; die nachfolgend genannten Substanzen sind daher nur als Beispiele zu verstehen und beschränken die Erfindung nicht.
  • Emulgatoren könne aus der Gruppe natürlicher oder synthetischer Emulgatoren sein Natürliche Emulgatoren können aus der Lecithin-Reihe stammen und gegebenenfalls derivatisiert sein; synthetische Emulgatoren können beispielsweise Ester von (langkettigen) Fettsäuren mit (langkettigen) Polyolen sein, ein Beispiel für eine Verbindung aus der letztgenannten Gruppe ist ein Glycerin-Polyethylenglykol-Ricinoleat. Es kann eine Verbindung aus den vorgenannten Gruppen oder eine Kombination mehrerer Verbindungen aus den vorgenannten Gruppen eingesetzt werden.
  • Pflegende bzw. beruhigend wirkende Substanzen können beispielsweise Pflanzenextrakte sein, die Hamamelis und/oder Bisabolol enthalten. Die fettlöslichen Vitamine Panthenol und Vitamin E sind Substanzen, die heilungsfördernd wirken und deswegen in bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten sein können. Kosmetisch wirksame Zusätze zur Einstellung einer bestimmten Farbe bzw. eines bestimmten Dufts sind erwünscht, um den Geruchssinn der Tiere in positiver Weise zu beeinflussen und mechanische Abwehr-Reaktionen vermeiden zu helfen. Als Beispiele können Patentblau-Lösung und Wintergrünöl genannt werden.
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Zubereitungen der oben näher beispielhaft beschriebenen Zusammensetzung im Bereich der Pflege der Hufe Säugern der Art Equidae, unter denen speziell, jedoch nicht ausschließlich, Pferde verstanden werden. Die Zubereitungen der Erfindung werden verwendet zur Pflege der Hufe und der benachbarten Bereiche, die zu den stark beanspruchten Bereichen des Körpers der genannten Tiere zählen. Mit den Zubereitungen kann auch erreicht werden, daß Krankheiten der Hufe der genannten Tiere vorgebeugt wird, insbesondere in den Fällen, in denen die Krankheiten dadurch ausgelöst werden, daß sich im Bereich der Hufe oder an oder in den Hufen Mikroorganismen ansiedeln, die das Entstehen einer Krankheit begünstigen können. Überraschen wurde jedoch auch gefunden, daß eine erfolgreiche Bekämpfung von bereits entstandenen Krankheiten möglich ist, insbesondere solcher Krankheiten, deren Entstehung oder Verlauf durch bestimmte Mikroorganismen begünstigt wird. Mit der Aufbringung oder Einbringung einer Zubereitung gemäß der Erfindung auf/in die Hufe oder von der Krankheit befallene Bereiche nahe der Hufe kann nicht nur die proliferative Vermehrung von Mikroorganismen unterbunden werden, sondern auch eine Wundheilung gefördert werden.
  • Die gemäß der Erfindung verwendete Zubereitung wird zu ihrer Verwendung in an sich bekannter Weise auf die zu pflegenden Bereiche (Hufe, Bereiche oberhalb der Hufe, Hufsohle, Strahlfurchen etc.) aufgetragen. Dies kann beispielsweise im Rahmen von Verbänden bestehen, die die Zubereitung enthalten, oder durch Aufstreichen, Aufsprühen oder durch Einsprühen mit geeigneten Tüllen oder Kanülen an weniger gut zugänglichen Stellen.
  • Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Beispiele 1 bis 4
  • Durch Zusammengeben von Wasser und Viskositätsstellmittel, anschließendes Einrüh- ren der restlichen Komponenten gemäß Tabelle 1 in beliebiger Reihenfolge und sorgfältigen Verrühren aller Komponenten wurden Zubereitungen gemäß der Erfindung hergestellt, deren Zusammensetzung sich aus Tabelle 2 ergibt. Tabelle (Mengenangaben in Gew.-%)
    Komponente Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4
    PHMB (*) 0,45 0,40 0,35 0,30
    Natrosol R 250HR 0,40 0,40 0,30 0,30
    Glycerin 9,00 9,00 9,00 9,00
    1,2-Propandiol 2,00 2,00 2,00 2,00
    Vitamin E 0,10 0,15 0,10 0,15
    D-Panthenol 0,30 0,30 0,30 0,30
    Bisabolol 0,30 0,30 0,30 0,30
    Hamamelis CL 0,50 0,50 0,50 0,50
    Patentblau-Lösung 50%-ig 0,02 0,02 0,02 0,02
    Wintergrünöl 0,01 0,01 0,01 0,01
    Emulgator (**) 0,2 0,2 - 0,2
    Wasser 86,72 86,72 87,12 86,92
  • Anmerkungen zu Tabelle 1:
    • * = Poly-(hexamethylenbiguanid)-hydrochlorid (z. B. ActicideR SR1296, Firma Thor-Chemie, wäßrige 20%-ige Lösung)
    • ** = Glycerin-Polyethylenglykol-Ricinoleat
  • Jede der Zubereitungen wurde an Pferden mit Hufproblemen (Strahlfäule) dadurch getestet, daß die jeweilige Zubereitung regelmäßig nach dem Auskratzen und Reinigen des Hufs mit einer Tülle eingesprüht wurde. Es zeigt sich bereits nach 8 bis 10 Tagen eine deutliche Besserung des Huf-Zustandes; eine weitere Behandlung über 4 Wochen beseitigte die Symptome vollständig. Eine prophylaktische Behandlung von Pferden, die keine Strahlfäule hatten, jedoch mit den kranken Tieren gemeinsam gehalten wurden, verhinderte zuverlässig ein Auftreten der Symptome, selbst bei längerer Belastung.

Claims (8)

  1. Verwendung einer Zubereitung zur Pflege, Prophylaxe von Krankheiten und Behandlung von Krankheiten im Bereich der Hufe von Säugern aus der Art Equidae, worin die Zubereitung, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, – mehr als 50 Gew.-% Wasser, – eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe Poly-(propylenbiguanid), Poly-(tetramethylenbiguanid), Poly-(pentamethylenbiguanid), und Poly-(hexamethylenbiguanid)-hydrohalogenid, vorzugsweise Poly-(hexamethylenbiguanid)-hydrochlorid, in einer Gesamtmenge Bereich von 0,05 bis 0,8 Gew.-% und – ein oder mehrere Viskositätsstellmittel im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% enthält und – eine Viskosität im Bereich von 30 bis 1.500 mPa·s aufweist.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, worin der Gehalt an Wasser in der Zubereitung > 60 Gew.-%, bevorzugt > 70 Gew.-% und noch mehr bevorzugt > 80 Gew.-% beträgt.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die eine oder mehreren Verbindungen aus der Gruppe Poly-(propylenbiguanid), Poly-(tetramethylenbiguanid), Poly-(pentamethylenbiguanid), und Poly-(hexamethylenbiguanid)-hydrohalogenid, vorzugsweise Poly-(hexamethylenbiguanid)-hydrochlorid, in der Zubereitung in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 0,5 Gew.-% enthalten ist/sind.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Zubereitung als Viskositätsstellmittel eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe der Cellulosederivate, vorzugsweise eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, vorzugsweise Hydroxyethylcellulose, enthält.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Zubereitung eine Viskosität im Bereich von 40 bis 1.000 mPa·s, vorzugsweise eine Viskosität im Bereich von 40 bis 100 mPa·s, aufweist.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Zubereitung zusätzlich ein Feuchthaltemittel, vorzugsweise ein Feuchthaltemittel aus der Gruppe der zweiwertigen oder höherwertigen Alkohole, weiter bevorzugt aus der Gruppe Glycerin und Glykole wie Ethylenglykol, Propylenglykol und Tetramethylenglykol deren Kombinationen, noch mehr bevorzugt in einer Menge von 0,2 bis 5 Gew.-%, umfaßt.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Zubereitung zusätzlich eine oder mehrere beruhigend und/oder pflegend wirkende Substanzen und/oder Vitamine und/oder pharmazeutische und/oder kosmetische Hilfsstoffe umfaßt.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die Säuger aus der Art Equidae Pferde sind.
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