DE10139935B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von transienten Störungen in xDSL-Systemen - Google Patents

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Abstract

Empfangseinrichtung (13), mit einer Filtereinrichtung (5) zum Filtern von Störsignalen aus einem von der Empfangseinrichtung (13) empfangenen, oder hieraus abgeleiteten Signal, wobei die Empfangseinrichtung außerdem eine Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) derart ausgestaltet ist, dass durch die Berechnung einer Entscheidungsfunktion ermittelt wird, ob im empfangenen, oder im hieraus abgeleiteten Signal enthaltene Störungen von der Filtereinrichtung (5) in ausreichendem Maß aus dem empfangenen, oder dem hieraus abgeleiteten Signal herausgefiltert werden können, oder nicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Empfangseinrichtung gemäß Anspruch 1, ein Datenkommunikationssystem mit einer derartigen Empfangseinrichtung, sowie ein Datenempfangsverfahren gemäß Anspruch 18.
  • Datenkommunikationssysteme weisen i.A. eine oder mehrere Sende- bzw. Sende/Empfangseinrichtungen auf, von der/denen aus Übertragungssignale z.B. über twisted-pair-Leitungen an eine oder mehrere Empfangs- bzw. Sende/Empfangseinrichtungen übertragen werden, und umgekehrt. Die Sendeeinrichtung kann z.B. eine in einer EWSD-Endvermittlungsstelle (EWSD = Elektronisches Wählsystem Digital) vorgesehene elektronische Baugruppe sein, die mehrere Modems aufweist. An jedem Modem ist eine Teilnehmer-Anschlußleitung, z.B. eine twisted-pair-Leitung angeschlossen, über die jeweils modulierte Übertragungssignale z.B. an ein an einem Teilnehmer-Endanschluß vorgesehenes Modem übertragen werden (und von dem vom Endvermittlungsstellen-Modem entsprechende Übertragungssignale empfangen werden).
  • Die Datenkommunikation zwischen den Modems (Modulatoren-Demodulatoren) kann z.B. auf Basis von POTS-(Plain Old Telephone Service), ISDN-(Integrated Services Digital Network), oder xDSL-(x Digital Subscriber Line)Datenübertragungsprotokollen erfolgen, z.B. mittels ADSL-Datenübertragung bzw. gemäß den Standards ITU G.992.1 (G.dmt) bzw. ITU G.992.2 (G.Lite).
  • Bei der Datenkommunikation gemäß einem xDSL-Protokoll werden zumeist mehrere Frequenzbänder (bins) verwendet, die oberhalb der zur POTS- bzw. ISDN-Datenübertragung genutzten Frequenzbänder liegen. Ein Verfahren zur zusätzlichen Nutzung auch dieser Frequenzbänder für eine DSL-Übertragung wird jedoch beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP 1024648 A2 beschrieben.
  • Zur Übertragung von Daten in einem bestimmten Frequenzband kann z.B. eine Cosinus-Schwingung verwendet werden, deren Frequenz z.B. in der Mitte des entsprechenden Frequenzbands liegt. Beispielsweise kann jedem zu übertragenden Bit oder jeder zu übertragenden Bitfolge (z.B. unter Verwendung eines Phasensterns) eine Cosinus-Schwingung bestimmter Amplitude und Phase zugeordnet sein. Aus der Amplitude und Phase der jeweils empfangenen Cosinus-Schwingung kann in der Empfangseinheit das jeweils übertragene Bit bzw. die jeweils übertragene Bitfolge bestimmt werden.
  • Bei hochbitratiger Datenübertragung über twisted-pair-Leitungen treten in unregelmäßigen Abständen transiente Störungen (Impulsstörungen) auf, die z.B. durch Schaltvorgänge in unmittelbarer Umgebung der Leitung verursacht werden.
  • Ein Verfahren zur Verminderung von Störungen, die bei DSL-Übertragungen durch eine Veränderung des Zustands beispielsweise eines an dieselbe Leitung angeschlossenen analogen Telefons hervorgerufen werden können, wird im US-Patent US 6269154 B1 von Chellali et al. beschrieben. Dabei werden die jeweiligen Zustände des Telefons erkannt und die Parameter des DSL-Übertragungverfahrens entsprechend angepasst.
  • Der durch Impulsstörungen verursachten Verschlechterung der Übertragungsqualität kann nach den Vorgaben des ADSL-Standards zudem z.B. durch Erhöhung der Interleave-Tiefe und/oder erneutes Durchlaufen der "Trainingsphase" zum Einstellen der Systemparameter entgegengewirkt werden.
  • Durch eine Erhöhung der Interleave-Tiefe wird eine Verzögerung bei der Datenübertragung hervorgerufen, was insbesondere für Applikationen, für die große Datenraten benötigt werden (z.B. Voice over IP, Videokonferenzen, etc.), von Nachteil ist.
  • Noch größere Nachteile können beim erneuten Einstellen der Systemparameter durch nochmaliges Durchlaufen der "Trainingsphase" auftreten, da hierbei die Datenverbindung für eine Dauer vom mehreren Sekunden komplett unterbrochen wird.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine neuartige Empfangseinrichtung, ein neuartiges Datenkommunikationssystem mit einer derartigen Empfangseinrichtung, sowie ein neuartiges Datenempfangsverfahren zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfindung erreicht diese und weitere Ziele durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 15 und 18. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung wird eine Empfangseinrichtung bereitgestellt, mit einer Filtereinrichtung zum Filtern von Störsignalen aus einem von der Empfangseinrichtung empfangenen, oder hieraus abgeleiteten Signal, wobei die Empfangseinrichtung außerdem eine Störsignal-Ermittlungseinrichtung aufweist. Der wesentliche Aspekt der Erfindung ist, dass die Störsignal-Ermittlungseinrichtung derart ausgestaltet ist, dass durch die Berechnung einer Entscheidungsfunktion ermittelt wird, ob im empfangenen, oder im hieraus abgeleiteten Signal enthaltene Störungen von der Filtereinrichtung in ausreichendem Maß aus dem empfangenen, oder dem hieraus abgeleiteten Signal herausgefiltert werden können, oder nicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Filtereinrichtung so eingerichtet, dass mit ihr impulsartige Störungen aus dem empfangenen, oder hieraus abgeleiteten Signal, herausgefiltert werden.
  • Vorteilhaft wird von der Störsignal-Ermittlungseinrichtung ermittelt, ob die impulsartigen Störungen so kurz andauern, dass sie von der Filtereinrichtung kompensiert werden können.
  • Bevorzugt kann der Empfangseinrichtung signalisiert werden, dass die Störungen nicht durch eine andauernde Veränderung der Kanaleigenschaften hervorgerufen wurden; ein erneutes Durchlaufen der "Trainingsphase" zum Einstellen der Systemparameter ist dann nicht erforderlich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Kommunikationssystem, bei welchem das erfindungsgemäßen Datenkommunikationsverfahren verwendet werden kann;
  • 2 eine schematische Detaildarstellung eines beim Kommunikationssystem gemäß 1 verwendeten erfindungsgemäßen Datenübertragungssytems;
  • 3 eine schematische Detaildarstellung der in 2 gezeigten Transienten-Detektionseinrichtung;
  • 4 ein Ablaufdiagramm des bei der in 3 gezeigten Transienten-Detektionseinrichtung verwendeten Entscheidungsalgorithmus; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm des bei der in 3 gezeigten Transienten-Zähleinrichtung verwendeten Algorithmus.
  • In 1 ist ein Beispiel für ein Datenkommunikationssystem 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Das Datenkommunikationssystem 1 weist eine an ein Telefonnetz (hier: das öffentliche Telefonnetz 10) angeschlossene Endvermittlungsstelle 11 (hier: ein elektronisches Wählsystem digital bzw. EWSD) auf. In der Endvermittlungsstelle 11 sind mehrere DSL-Sendesysteme 2, z.B. mehrere Modems vorgesehen, die über Teilnehmeranschlußleitungen 12, z.B. twisted-pair-Leitungen jeweils mit einer von mehreren Teilnehmer-Endanschlußeinrichtungen 13 verbunden sind.
  • Die Datenkommunikation zwischen den in der Endvermittlungsstelle 11 vorgesehenen DSL-Sendesystemen 2 und der jeweiligen Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung 13 (bzw. zwischen den jeweils dort vorgesehenen Modems) kann z.B. mittels POTS-(Plain Old Telephone Service), ISDN-(Integrated Services Di gital Network) oder xDSL-(x Digital Subscriber Line)Datenübertragung erfolgen.
  • Die xDSL-Datenübertragung kann z.B. auf an sich bekannte Weise unter Zuhilfenahmen eines sog. Phasensterns erfolgen. Dieser weist mehrere konzentrische Kreise auf, denen jeweils eine Cosinus-Schwingungsamplitude bestimmter Höhe zugeordnet ist. Auf jedem Kreis liegen – bei jeweils unterschiedlichen Winkeln – mehrere Punkte, denen jeweils eine von mehreren verschiedenen Bitfolgen zugeordnet ist. Jedem der o.g. Winkel ist eine entsprechende Phasenverschiebung einer Cosinusschwingung bzgl. einem im DSL-Sendesystem 2 und der jeweiligen Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung 13 synchron laufenden Takt zugeordnet.
  • Die Datenübertragung innerhalb des jeweiligen Frequenzbands (bins) kann dann z.B. mit Hilfe einer Folge von Cosinusschwingungen vorbestimmter Frequenz erfolgen, über deren Amplitude und Phasenverschiebung jeweils eine der o.g. Bitfolgen gekennzeichnet wird. Aus der Amplitude und Phasenverschiebung der jeweils empfangenen Cosinusschwingung kann in der Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung 13 – unter Zuhilfenahme eines dem o.g. Phasenstern entsprechenden Phasensterns – die jeweils übertragene Bitfolge bestimmt werden.
  • In 2 ist eine schematische Detaildarstellung eines beim Kommunikationssystem 1 gemäß 1 verwendeten erfindungsgemäßen Datenübertragungssytems 3 gezeigt.
  • Ein in der Endvermittlungsstelle 11 vorgesehenes DSL-Sendesystem 2 ist über einen entsprechenden Übertragungskanal, hier: die o.g. Teilnehmeranschlußleitung 12 an eine Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung 13 angeschlossen. Zur Übertragung von Daten wird von dem DSL-Sendesystem 2 auf die oben beschriebene Weise eine Folge von Cosinusschwingungen über den Übertragungskanal, d.h. die Teilnehmeranschlußleitung 12 an die Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung 13 gesendet.
  • Diese weist eine A/D-Wandeleinrichtung 4, eine Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5, eine Transienten-Detektionseinrichtung 6, eine Fehler-Übermittlungseinrichtung 7, sowie ein DSL-Empfangssystem 8, z.B. ein Modem auf.
  • Bei der Datenübertragung über die Teilnehmeranschlußleitung 12 (hier: eine twisted-pair-Leitung) treten in unregelmäßigen Abständen transiente Störungen (Impulsstörungen) auf.
  • Das – gestörte – analoge Empfangssignal wird in der Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung 13 der o.g. A/D-Wandeleinrichtung 4 zugeführt, die das analoge Empfangssignal in ein digitales Empfangssignal umwandelt. Dieses wird dann unmittelbar über eine Leitung 15 der Transienten-Detektionseinrichtung 6, und über eine Leitung 14 der Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 zur Verfügung gestellt.
  • Mit der Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 können kurzzeitige impulsartige Störungen (Transienten) kompensiert werden. Die Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 liefert dann über eine Leitung 20 ein kompensiertes, digitales Signal an das DSL-Empfangssystem 8, welches hieraus die Amplitude und Phase der von der Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung 13 jeweils empfangenen Cosinusschwingung ermittelt, und dann aus diesen Daten auf die oben beschriebene Weise die jeweils von dem DSL-Sendesystem 2 übertragene Bitfolge.
  • Die Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 weist ein eindimensionales, statistisches Filter mit frequenzselektiver Gewichtung auf. Alternativ kann hinter das eindimensionale, statistische Filter ein lineares Filter geschaltet sein.
  • Mit dem eindimensionalen, statistischen Filter können – neben Gauß-verteilten Störungen – insbesondere auch die o.g. kurzzeitigen impulsartigen Störungen kompensiert bzw. reduziert werden. Das alternativ nachzuschaltende, linearen Filter dient z.B. dazu, durch das statistische Filter verursachte Verzerrungen zu beheben. Darüberhinaus kann das lineare Filter z.B. die folgenden Funktionen erfüllen: verbessertes Trennen des Basisband-Frequenzbereichs, verbessertes Trennen der Frequenzbänder für Up- und Downstream, etc. Als lineares Filter kann z.B. ein FIR-Filter oder ein IIR-Filter verwendet werden.
  • Unter einem statistischen Filter wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung ein Filter verstanden, bei welchem ein Schätzverfahren aus der robusten Statistik verwendet wird, insbesondere ein auf nichtlinearer L-, R- und M-Schätzung beruhendes Filter, mit welchem eine besonders gute Kompensation von statistischen Ausreißern innerhalb eines Datensatzes erzielt wird.
  • Ein auf L-Schätzung basierendes statistisches Filter (oftmals auch als „order statistic filter" bezeichnet) ähnelt in seiner Struktur einem FIR-Filter; ein Filter-Ausgangswert kann somit durch die Berechnungsvorschrift
    Figure 00080001
    angegeben werden, wobei a und x( j ) über j = 1 bis j = n aufsummiert werden. Dabei stellen aj die Filterkoeffizienten zur Gewichtung der von der A/D-Wandeleinrichtung 4 gelieferten Abtastwerte x dar. Im Unterschied zu einem regulären FIR-Filter werden bei einem L-Schätzer – entsprechend wie bei R-Schätzern – für x( j ), j = 1, ..., n geordnete bzw. sortierte Abtastwerte verwendet. L-Filter stellen somit eine Kombination aus nichtlinearen Verfahren (Sortierung) und linearen Verfahren (Gewichtung) dar. Beispiele für einen L-Schätzer-Filtertyp sind sog. Mean-, Median- und α-trimmed-mean Filter.
  • Ein M-Schätzfilter beruht auf einem „maximum likelihood"-Schätzverfahren. Bei bekannter Wahrscheinlichkeitsverteilung kann ein Maximum-Likelihood-Schätzer als derjenige Schätzwert definiert werden, der die Likelihood-Funktion
    Figure 00090001
    erfüllt, mit i = 1...N. Dabei stellt fx die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der von der A/D-Wandeleinrichtung 4 gelieferten Abtastwerte x dar. Alternativ kann z.B. auch eine der o.g. Funktion äquivalente Likelihood-Funktion verwendet werden, z.B. – aus Monotoniegründen – die Funktion
    Figure 00090002
    wobei über i = 1 bis i = N aufsummiert wird.
  • Bei unbekannter Wahrscheinlichkeitsverteilung kann auf verallgemeinerte „Maximum-Likelihood"-Schätzer zurückgegriffen werden, die die folgende, allgemeine Berechnungsvorschrift erfüllen:
    Figure 00090003
  • Die Kostenfunktion ρ(xi –θ) kann im Prinzip beliebig gewählt werden, und kann somit flexibel an die Bedürfnisse der betrachteten Umgebung angepasst werden.
  • Mit der Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 können kürzer dauernde Störungen kompensiert werden, so dass in diesem Fall eine kontinuierliche Verarbeitung des Empfangssignals möglich ist.
  • Treten länger andauernde Impulsstörungen auf, welche durch die Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 (voraussichtlich) nicht behoben werden können, wird von der Transienten- Detektionseinrichtung 6 über eine Leitung 16 ein Transienten-Detektionssignal an die Fehler-Übermittlungseinrichtung 7 geliefert, welche in Reaktion hierauf über eine Leitung 17 ein Fehler-Übermittlungssignal an das DSL-Empfangssystem 8 versendet. Ein entsprechendes Fehler-Übermittlungssignal wird gemäß 2 von der Fehler-Übermittlungseinrichtung 7 auch an das DSL-Sendesystem 2 geliefert. Zur schnellen Fehlerübermittlung kann dieses Signal in das xDSL-Übertragungsprotokoll integriert bzw. in höheren OSI-Protokollschichten implementiert sein. Beispielsweise können zur Übermittlung des Fehler-Übermittlungssignals die verschiedenen Protokolloptionen verwendet werden, die gemäß dem nach den vorausgehend genannten Standards festgelegten xDSL-Protokoll zur herstellerspezifischen Nutzung freigegeben sind (d.h. eine beliebige herstellerspezifisch nutzbare Protokolloption zur Fehlermeldung, und Neuanforderung von fehlerhaft übermittelten Daten).
  • In den an das DSL-Sende- und das DSL-Empfangssystem 2, 8 gesendeten Fehler-Übermittlungssignalen sind Informationen darüber enthalten, welche Daten bzw. Datenpakete genau von der Transienten-Detektionseinrichtung 7 als fehlerhaft ermittelt wurden.
  • Die entsprechenden Daten bzw. Datenpakete werden dann von dem DSL-Sendesystem 2 erneut über den Übertragungskanal 12 an die Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung 13 gesendet. Vorher sind in dem DSL-Empfangsystem 8 in Reaktion auf das entsprechende Fehler-Übermittlungssignal bereits die entsprechenden Daten bzw. Datenpakete verarbeitet und ausgewertet, z.B. „blind" geschaltet und verworfen worden, und ist das DSL-Empfangsystem 8 auf den (erneuten) Empfang der jeweiligen (fehlerhaften) Daten bzw. Datenpakete vorbereitet worden.
  • In 3 ist eine schematische Detaildarstellung der in 2 gezeigten Transienten-Detektionseinrichtung 6 gezeigt. Diese weist eine Entscheidungeinrichtung 18, sowie eine Transienten-Zähleinrichtung 19 auf.
  • In der Transienten-Detektionseinrichtung 6 wird ermittelt, ob ein über die Leitung 15 gelieferter Abtastwert bzw. ein Datensample x durch einen Störimpuls verfälscht wurde, oder nicht. Hierzu wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Entscheidungsfunktion
    Figure 00110001
    verwendet. Hierbei kennzeichnet die Variable x das jeweils untersuchte Datensample; die Variable r dient zur Skalierung der Entscheidungsfunktion an die Amplitudenverhältnisse der Datensequenz. Im Prinzip kann auch eine beliebige andere Entscheidungsfunktion verwendet werden, welche eine Wertung des jeweils untersuchten Datensamples x als „fehlerbehaftet" (Transiente) oder „nicht fehlerbehaftet" (keine Transiente) ermöglicht. Die hier verwendete Entscheidungsfunktion k(r, x) leitet sich aus der o.g. für den gemäß 2 in der Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 eingesetzten M-Filter verwendeten Kostenfunktion ab.
  • Bezogen auf 4 wird durch die Entscheidungseinrichtung 18 zunächst in einem ersten Schritt A berechnet, welchen Wert die o.g. Entscheidungsfunktion für das jeweils untersuchte Datensample x annimmt.
  • Dann wird in einem zweiten Schritt B überprüft, ob dieser Wert kleiner als ein vorbestimmter Schwellwert s ist, oder nicht. Beispielsweise ergibt sich bei einem von einem Störimpuls verursachten, relativ hohem Wert für das Datensample x ein besonders niedriger Wert von k(r,x), d.h. ein Wert, der unterhalb des o.g. Schwellwerts s liegt.
  • Ist dies der Fall, wird in einem dritte Schritt C gemäß 3 von der Entscheidungseinrichtung 19 über eine Leitung 21 ein Transientensignal an die Transienten-Zähleinrichtung 19 geliefert, welches den logische Wert „1" (Transiente) hat. Ist dagegen der sich für das jeweilige Datensample x ergebende Wert der Entscheidungsfunktion k(r, x) größer oder gleich dem Schwellwert s, wird, wie in 4 gezeigt ist, stattdessen beim dritten Schritt C von der Entscheidungseinrichtung 19 ein Transientensignal mit dem logischen Wert „0" (keine Transiente) erzeugt.
  • In einem darauffolgenden vierten Schritt D werden die o.g. Schritte A, B, C für das nächste, zu prüfende Datensample x wiederholt, usw.
  • Die Transienten-Zähleinrichtung 19 ermittelt aus den ihr zugeführten Transientensignalen die Dauer der auftretenden Störimpulse. Wie bereits erläutert, können durch die Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 kürzer andauernde Störimpulse ohne (bzw. ohne wesentlichen) Datenverlust kompensiert werden. Deshalb ist eine Neuanforderung von Daten bzw. Datenpaketen nicht erforderlich, wenn Impulsstörungen lediglich vereinzelt oder in kurzen Bursts auftreten. Bei länger andauernden Impulsstörungen kann die Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 keinen fehlerfreien Datenempfang mehr gewährleisten, was eine erneute Anforderung der Daten bzw. Datenpakte erforderlich macht.
  • Deshalb wird der Transienten-Zähleinrichtung 19 auf die durch die Transienten-Schutzfiltereinrichtung 5 maximale kompensierbare Impulslänge hin eingestellt. Diese Einstellung erfolgt, wie im folgenden noch genauer erläutert wird, mit Hilfe einer Variabelen 1.
  • Bezogen auf 5 wird durch die Transienten-Zähleinrichtung 19 zunächst einem ersten Schritt ermittelt, ob das o.g. Transientensignal einen logischen Wert „1" (Transiente), oder einen logischen Wert „0" (keine Transiente) hat.
  • Bei einem logischen Wert „1" wird der Zählstandswert k eines - zu Beginn auf Null gesetzten Zählers – um eins erhöht. Daraufhin wird überprüft, ob der Zählstandswert k des Zählers größer oder kleiner ist, als die o.g. Variable 1.
  • Falls der Zählstandswert k größer als die Variable 1 ist (d.h. ein relativ lang andauernder Störimpuls vorliegt), wird in einem nächsten Schritt gemäß 2 von der Transienten-Detektionseinrichtung 6 über die Leitung 16 ein Transienten-Detektionssignal an die Fehler-Übermittlungseinrichtung 7 gesendet, welches einen logischen Wert „1" hat. Ansonsten findet keine Handlung statt.
  • Wird demgegenüber beim o.g. ersten Schritt von der Transienten-Zähleinrichtung 19 ermittelt, dass das o.g. Transientsignal einen logischen Wert „0" hat, wird in einem nächsten Schritt überprüft, ob der Zählstandswert k des o.g. Zählers gleich Null ist, oder ungleich Null. Bei einem Zählstandswert ungleich Null wird der Zählstandswert um eins reduziert, bei einem Zählstandswert gleich Null wird der Zählstandswert beibehalten.
  • Daraufhin werden die o.g. Schritte für das nächste, zu prüfende Datensample x wiederholt, usw.
  • 1
    Kommunikationssystem
    2
    DSL-Sendesystem
    3
    Datenübertragungssytem
    4
    A/D-Wandeleinrichtung
    5
    Transienten-Schutzfiltereinrichtung
    6
    Transienten-Detektionseinrichtung
    7
    Fehler-Übermittlungseinrichtung
    8
    DSL-Empfangsystem
    10
    Telefonnetz
    11
    Endvermittlungsstelle
    12
    Teilnehmeranschlußleitungen
    13
    Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung
    14
    Leitung
    15
    Leitung
    16
    Leitung
    17
    Leitung
    18
    Entscheidungseinrichtung
    19
    Transienten-Zähleinrichtung
    20
    Leitung
    21
    Leitung

Claims (18)

  1. Empfangseinrichtung (13), mit einer Filtereinrichtung (5) zum Filtern von Störsignalen aus einem von der Empfangseinrichtung (13) empfangenen, oder hieraus abgeleiteten Signal, wobei die Empfangseinrichtung außerdem eine Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) derart ausgestaltet ist, dass durch die Berechnung einer Entscheidungsfunktion ermittelt wird, ob im empfangenen, oder im hieraus abgeleiteten Signal enthaltene Störungen von der Filtereinrichtung (5) in ausreichendem Maß aus dem empfangenen, oder dem hieraus abgeleiteten Signal herausgefiltert werden können, oder nicht.
  2. Empfangseinrichtung (13) nach Anspruch 1, bei welcher die Filtereinrichtung (5) so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass mit ihr impulsartige Störungen aus dem empfangenen, oder hieraus abgeleiteten Signal, herausgefiltert werden.
  3. Empfangseinrichtung (13) nach Anspruch 2, bei welcher die Filtereinrichtung (5) ein eindimensionales statistisches Filter mit frequenzselektiver Gewichtung aufweist.
  4. Empfangseinrichtung (13) nach Anspruch 3, bei welcher das statistische Filter einen L-, R- und/oder M-Schätzer aufweist.
  5. Empfangseinrichtung (13) nach Anspruch 3 oder 4, bei welcher dem statistischen Filter ein lineares Filter zum Kompensieren von durch das statistische Filter verursachten Verzerrungen nachgeschaltet ist.
  6. Empfangseinrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) und der Filtereinrichtung (5) jeweils das gleiche, empfangenen, oder hieraus abgeleitete Signal zugeführt wird.
  7. Empfangseinrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche außerdem eine A/D-Wandlereinheit (4) aufweist, welcher das empfangene Signal zugeführt wird.
  8. Empfangseinrichtung (13) nach Anspruch 7, bei welcher die A/D-Wandlereinheit (4) ein Digitalsignal erzeugt, welches direkt der Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) zugeführt wird.
  9. Empfangseinrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) ermittelt, ob im empfangenen, oder hieraus abgeleiteten Signal impulsartige Störungen enthalten sind, oder nicht.
  10. Empfangseinrichtung (13) nach Anspruch 9, bei welcher die Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) ermittelt, ob die impulsartige Störungen relativ lang andauern, oder nicht.
  11. Empfangseinrichtung (13) nach Anspruch 10, bei welcher die Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) ermittelt, ob die impulsartigen Störungen so lang andauern, dass sie von der Filtereinrichtung (5) nicht kompensiert werden können.
  12. Empfangseinrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche außerdem ein Empfangssystem (8) aufweist, welchem ein von der Filtereinrichtung (5) erzeugtes, oder ein hieraus abgeleitetes Signal zugeführt wird, welches von dem Empfangssystem (8) demoduliert wird.
  13. Empfangseinrichtung (13) nach Anspruch 12, bei welchem dem Empfangssystem (8) von der Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) signalisiert wird, dass im empfangenen, oder im hieraus abgeleiteten Signal enthaltene Störungen von der Filtereinrichtung (5) nicht in ausreichendem Maß aus dem empfangenen, oder dem hieraus abgeleiteten Signal herausgefiltert werden können.
  14. Empfangseinrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass sie als xDSL-Empfangseinrichtung verwendet werden kann.
  15. Datenkommunikationssystem (1), mit einer Sendeeinrichtung (8), und einer Empfangseinrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 15, bei welchem der Sendeeinrichtung (8) von der Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) signalisiert wird, dass im empfangenen, oder im hieraus abgeleiteten Signal enthaltene Störungen von der Filtereinrichtung (5) nicht in ausreichendem Maß aus dem empfangenen, oder dem hieraus abgeleiteten Signal herausgefiltert werden können.
  17. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 16, bei welchem die Sendeeinrichtung (8) in Reaktion auf das von der Störsignal-Ermittlungseinrichtung (6, 7) empfangene Signal eine erneute Übertragung von entsprechenden, zunächst fehlerhaft übertragenen Daten an die Empfangseinrichtung (13) veranlaßt.
  18. Datenempfangsverfahren, welches die Schritte aufweist: – Empfangen eines Signals, – Filtern von Störsignalen aus dem empfangen, oder einem hieraus abgeleiteten Signal, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren außerdem den Schritt aufweist: – Berechnen einer Entscheidungsfunktion zur Ermittlung, ob im empfangenen, oder im hieraus abgeleiteten Signal enthaltene Störungen in ausreichendem Maß aus dem empfangenen, oder dem hieraus abgeleiteten Signal herausgefiltert werden können, oder nicht.
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