DE10136731A1 - Verfahren zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe - Google Patents

Verfahren zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe

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DE10136731A1
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Frank Hedmann
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Abstract

Es wird unter anderem beschrieben ein Verfahren zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe (14), insbesondere in einem automatisierten Schaltgetriebe, wobei das Getriebe (14) zum Schalten der Gänge wenigstens einen Aktuator (17), beispielsweise einen elektromechanischen Aktuator, aufweist. Eine einfache, genaue und zuverlässige Ermittlung des Synchronpunkts wird dadurch erreicht, daß wenigstens ein betriebsspezifischer Parameter des Aktuators (17), beispielsweise der Anstieg der Betätigungskraft pro Wegeinheit im Aktuator, erfaßt wird und daß aus den erfaßten Werten des betriebsspezifischen Parameters des Aktuators (17) wenigstens ein Synchronpunkt des Getriebes (14) ermittelt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe, insbesondere in einem automatisierten Schaltgetriebe, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Steuereinrichtung zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe, eine Speichereinrichtung für Programme zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe sowie ein Computerprogrammprodukt. Schließlich betrifft die Erfindung auch einen Triebstrang für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 17.
  • Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, weisen üblicherweise einen Triebstrang auf, in dem neben einer Brennkraftmaschine auch ein Getriebe vorgesehen ist. Zwischen Brennkraftmaschine und Getriebe ist oftmals noch eine Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments, beispielsweise eine Kupplung, vorgesehen. Getriebe werden heutzutage mittels einer Steuereinrichtung, einer sogenannten Getriebesteuerung, gesteuert. Während eines Schaltvorgangs im Getriebe wird zunächst die Zugkraft im Triebstrang unterbrochen, beispielsweise indem die Kupplung geöffnet wird. Anschließend wird der eigentliche Gangwechsel vorgenommen. Nach erfolgtem Gangwechsel wird die Kupplung wieder geschlossen. Ebenso findet eine Synchronisierung im Getriebe statt.
  • Bei dem Getriebe kann es sich beispielsweise um ein automatisiertes Schaltgetriebe handeln. Ein automatisiertes Schaltgetriebe ist generell ein Getriebe, bei dem alle Vorgänge, die der Fahrer bei einem Schaltvorgang ausführt, von elektronisch gesteuerten Aktorsystemen oder dergleichen übernommen werden.
  • Beim Einlegen eines Gangs muß eine Drehzahlsynchronisation im Getriebe durchgeführt werden. Dies erfolgt bisher mit Hilfe sogenannter Synchronringe. Bei Schaltmuffengetrieben haben die Synchronringe unter anderem die Aufgabe, einen Gleichlauf zwischen Schaltmuffe und Gangrad herzustellen, sowie ein geräuschloses und schnelles Schalten zu ermöglichen. Zum Schalten eines Ganges muß die Schaltmuffe auf die Verzahnung des Gangrades aufgeschoben werden. Das ist nur dann leicht und geräuschlos möglich, wenn Schaftmuffe und Gangrad die gleiche Drehzahl haben. Die Angleichung der Drehzahlen erfolgt unter Zuhilfenahme der Synchronringe, der Angleichvorgang wird als Synchronisation bezeichnet.
  • Für die Synchronisation ist es erforderlich, daß der Punkt, an dem die Synchronisation beginnt, gezielt angefahren wird. Dieser Punkt wird auch Synchronpunkt genannt. Da sich dieser Synchronpunkt verändert, muß er im laufenden Betrieb ständig ermittelt werden. Die Änderung des Synchronpunkts kommt beispielsweise durch Temperatureffekte, Abnutzung der Getriebekomponenten, Unterschiede von Schaltung zu Schaltung (beispielsweise dadurch, ob Schub- oder Zugbetrieb vorliegt) und dergleichen zustande.
  • Zur Bestimmung des Synchronpunkts wird bisher ein geschätzter Synchronpunkt angefahren und dieser abhängig von einer Änderung der Drehzahl der Getriebeeingangswelle korrigiert. Diese Lösung weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Zur Ermittlung des Synchronpunkts muß nämlich eine Veränderung der Drehzahl der Getriebeeingangswelle detektiert werden. Das bedeutet, daß ein Punkt im Synchronbereich angefahren und der Startpunkt der Synchronisation nur mittels eines geschätzten Werts bestimmt wird. Dies ist nicht nur aufwendig, sondern auch sehr ungenau. Dieses ungenaue Resultat bewirkt zu hohe Kräfte aufgrund der kinetischen Energie am Beginn der Synchronisation und damit auch einen erhöhten Verschleiß des Getriebes sowie ein unkomfortables Schaltverhalten.
  • Es bestand daher das Bedürfnis, die Ermittlung des Synchronpunkts zu vereinfachen und zu verbessern. In einem anderen Zusammenhang, nämlich der Steuerung einer automatisierten Kupplung ist in der DE 40 11 850 A1 eine Lösung angegeben worden, bei der ein Regeleingriffspunkt der Kupplung in Abhängigkeit einer innerhalb des Triebstrangs durchgeführten Momentenmessung und/oder Winkelmessung ermittelt wird.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik soll unter anderem ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weitergebildet werden, daß die zum Stand der Technik beschriebenen Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll der Synchronpunkt eines Getriebes auf einfache sowie sehr genaue und zuverlässige Weise ermittelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1, die Steuereinrichtung gemäß Patentanspruch 11, die Speichereinrichtung für Programme gemäß Patentanspruch 15, das Computerprogrammprodukt gemäß Patentanspruch 16 sowie den Triebstrang für ein Fahrzeug gemäß Patentanspruch 17. Weitere Vorteile, Merkmale, Details, Aspekte und Effekte der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Vorteile und Merkmale, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, gelten selbstverständlich ebenso auch für die erfindungsgemäße Steuereinrichtung sowie den erfindungsgemäßen Triebstrang, und jeweils umgekehrt. Analoges gilt für die erfindungsgemäße Speichereinrichtung sowie das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß der Synchronpunkt unter Einbeziehung wenigstens eines betriebsspezifischen Parameters des Aktuators einfach, genau und zuverlässig bestimmt werden kann.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe, insbesondere in einem automatisierten Schaltgetriebe, bereitgestellt, wobei das Getriebe zum Schalten der Gänge wenigstens einen Aktuator aufweist. Das Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein betriebsspezifischer Parameter des Aktuators erfaßt wird und daß aus den erfaßten Werten des betriebsspezifischen Parameters des Aktuators wenigstens ein Synchronpunkt des Getriebes ermittelt wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, den Synchronpunkt auf indirekte Weise aus wenigstens einem betriebsspezifischen Parameter des Aktuators zu ermitteln. Ein Grundgedanke besteht zunächst darin, daß Getriebe, insbesondere automatisierte Schaltgetriebe, über wenigstens einen Aktuator verfügen, mittels dessen die Schaltungen vorgenommen werden. Die Aktuatoren können auf unterschiedlichste Weise ausgebildet sein, so daß die Erfindung nicht auf bestimmte Aktuatortypen beschränkt ist. Einige nicht ausschließliche Beispiele werden im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert. Während des Betriebs wird wenigstens ein betriebsspezifischer Parameter des Aktuators erfaßt und als Grundlage für die Ermittlung des Synchronpunkts genommen. Dabei ist es durchaus denkbar, daß auch mehr als ein Parameter zur Ermittlung des Synchronpunkts herangezogen wird. Die Auswahl geeigneter Parameter ergibt sich je nach Ausgestaltung und Einsatzgebiet des Aktuators, so daß die Erfindung nicht auf bestimmte Parametertypen beschränkt ist. Einige nicht ausschließliche Beispiele werden im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert. Vorzugsweise handelt es sich um solche Parameter, die während des Betriebs ohnehin erfaßt werden.
  • In einem ersten Schritt werden Werte des wenigstens eine betriebsspezifischen Parameters des Aktuators erfaßt. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Arten beschränkt, wie eine solche Erfassung von Werten erfolgen könnte. Beispielsweise können die Parameterwerte direkt oder indirekt erfaßt werden, indem sie etwa gemessen, berechnet, aus anderen Werten ermittelt, abgeleitet werden, oder dergleichen.
  • In einem weiteren Schritt wird aus den erfaßten Werten des betriebsspezifischen Parameters des Aktuators wenigstens ein Synchronpunkt ermittelt. Dabei erfolgt die Ermittlung des Synchronpunkts vorteilhaft automatisch. Beispielsweise ist es denkbar, daß der wenigstens eine Synchronpunkt berechnet oder aufgrund schaltungstechnischer Komponenten erzeugt wird. Einige Beispiele hierfür werden im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung, in der die Synchronpunkte vorteilhaft ermittelt werden können, näher erläutert, so daß diesbezüglich auf die entsprechenden Ausführungen Bezug genommen und hiermit verwiesen wird. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die genannten Beispiele beschränkt ist.
  • Vorteilhaft kann als betriebsspezifischer Parameter die Betätigungskraft pro Wegeinheit im Aktuator erfaßt werden. Insbesondere kann hierzu ein Anstieg der Betätigungskraft pro Wegeinheit im Aktuator erfaßt werden, wobei aus dem Kraftanstieg ein Synchronpunkt des Getriebes ermittelt werden kann.
  • Dies soll anhand eines nicht ausschließlichen Beispiels kurz erläutert werden. Wenn nach einem Gangwechsel eine Synchronisation im Getriebe gestartet wird, geht dies mit einer Erhöhung der Betätigungskraft im Aktuator einher. Dieser Kraftanstieg tritt also zu Beginn der Synchronisation auf. Aus dem Kraftanstieg ergibt sich somit der Hinweis, wann die Synchronisation gestartet wird. Da es sich bei dem Startpunkt der Synchronisation um den Synchronpunkt handelt, läßt sich aus dem Kraftanstieg erkennen, daß beziehungsweise wann dieser Synchronpunkt erreicht ist. Der Kraftanstieg ist somit ein Indikator, aus dem sich auf einfache, genaue und dennoch zuverlässige Weise der Synchronpunkt ermitteln läßt.
  • Beispielsweise kann die Ermittlung des Synchronpunkts derart erfolgen, daß die Werte des betriebsspezifischen Parameters des Aktuators erfaßt, möglicherweise umgewandelt (etwa umgerechnet) und anschließend mit entsprechenden Referenzwerten verglichen werden. Diese Referenzwerte können beispielsweise in Form geeigneter Kennlinien, Kennfelder, als Dateien oder dergleichen, vorliegen. Die Referenzwerte können beispielsweise zunächst durch entsprechende Versuchsreihen ermittelt werden. Es ist jedoch auch dankbar, daß die einzelnen Referenzwerte mit Hilfe geeigneter Programmittel, somit rechnergestützt, erzeugt werden. Dies kann beispielsweise mit Hilfe geeigneter Simulationsverfahren erfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung können die Synchronpunkte aus den erfaßten Parameterwerten unter Zuhilfenahme geeigneter Programmitteln errechnet werden. Bei den Programmitteln kann es sich um geeignete Computerprogramme, beziehungsweise Software, handeln. Wenn derartige Programmittel eingesetzt werden, können die Synchronpunkte beispielsweise in der wie vorstehend beschriebenen Art und Weise unter Verwendung von Referenzwerten ermittelt werden. Ebenso ist es jedoch auch denkbar, daß die Synchronpunkte direkt berechnet werden können. In diesem Fall verfügen die Programmittel vorzugsweise über geeignete Algorithmen. Beispiele hierfür werden im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher erläutert.
  • Vorteilhaft kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, an die die erfaßten Werte des wenigstens einen betriebsspezifischen Parameters des Aktuators weitergeleitet werden. In der Steuereinrichtung wird dann aus den erfaßten Werten ein Synchronpunkt des Getriebes ermittelt.
  • Dabei kann die Steuereinrichtung je nach Ausgestaltung des Getriebes entweder Bestandteil des Getriebes selbst sein, oder aber als separate Steuereinrichtung vorliegen. Im letztgenannten Fall kann es sich bei der Steuereinrichtung dann um eine zentrale Steuereinrichtung handeln, die beispielsweise auch noch andere Komponenten steuert.
  • Um die Werte des betriebsspezifischen Parameters des Aktuators in geeigneter Weise erfassen zu können, ist die Steuereinrichtung vorzugsweise zumindest zeitweilig mit dem Aktuator, insbesondere mit einer Aktuatorsteuerung, verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise elektrisch und/oder optisch mittels einer geeigneten Verkabelung realisiert werden. Ebenso ist eine kabellose Verbindung denkbar, etwa mittels Funk, Infrarot und dergleichen. Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Verbindungstypen beschränkt. Wichtig ist lediglich, daß zwischen Steuereinrichtung und Aktuator zumindest zeitweilig eine irgendwie geartete Verbindung zustande kommt, über die eine Kommunikation beziehungsweise ein Signalaustausch stattfindet oder stattfinden kann.
  • Vorzugsweise können die Werte des wenigstens eine betriebsspezifischen Parameters von in der Steuereinrichtung vorgesehenen Programmitteln verarbeitet werden, wobei aufgrund der erfaßten Parameterwerte mittels der Programmittel ein Synchronpunkt des Getriebes ermittelt wird. Bei den Programmitteln kann es sich um geeignete Computerprogramme beziehungsweise Software handeln.
  • Vorzugsweise kann wenigstens ein Speichermittel vorgesehen sein, wobei die erfaßten Parameterwerte und/oder die ermittelten Synchronpunkte zumindest zeitweilig im Speichermittel abgespeichert werden. Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Arten von Speichermitteln beschränkt.
  • Wenn es sich bei dem Speichermittel im Vergleich zur Steuereinrichtung um ein externes Speichermittel handelt, kann dieses beispielsweise als (Magnet-)Band, als Diskette, als CD-ROM oder dergleichen ausgebildet sein. Wenn das Speichermittel Bestandteil der Steuereinrichtung ist, kann es sich hierbei beispielsweise auch um eine Festplatte oder dergleichen handeln.
  • Durch die zumindest zeitweilige Speicherung von Parameterwerten und/oder Synchronpunkten lassen sich historische Entwicklungen besonders einfach nachweisen. Solche Nachweise können beispielsweise dann erforderlich sein, wenn eventuelle Fehler aufgedeckt oder sonstige Aussagen zu historischen Entwicklungen gemacht werden sollen. Dies kann beispielsweise im Rahmen von Wartungs-, Reparaturarbeiten oder dergleichen von Nutzen sein. Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten können die im Speichermittel abgelegten Informationen einfach und bequem ausgelesen und ausgewertet werden. Damit bilden sie eine Grundlage für geeignete Maßnahmen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann wenigstens eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, wobei die erfaßten Parameterwerte und/oder die ermittelten Synchronpunkte zumindest zeitweilig in der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Hierüber lassen sich die erfaßten Parameterwerte und/oder die Synchronpunkte darstellen und visualisieren. Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise als Lampe, Display, etwa als Display in einem Bordcomputer, oder dergleichen, ausgebildet sein.
  • Das Speichermittel und/oder die Anzeigeeinrichtung kann/können je nach Ausführungsform entweder Bestandteil der Steuereinrichtung selbst sein, oder aber als separate Elemente vorliegen. Im letztgenannten Fall kann es sich dann um entsprechend zentrale Elemente handeln, die beispielsweise auch noch von anderen Komponenten mit benutzt werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Aktuatortypen beschränkt. So kann der Aktuator beispielsweise als hydraulischer, pneumatischer, elektromechanischer Aktuator und dergleichen ausgebildet sein. Vorteilhaft ist der Aktuator jedoch als elektromechanischer Aktuator ausgebildet, wobei in diesem Fall zur Erfassung der Betätigungskraft pro Wegeinheit des Aktuators beispielsweise der im Aktuator fließende Strom gemessen werden kann.
  • Aus den gemessenen Stromwerten kann dann die jeweils vorherrschende Betätigungskraft ermittelt werden, insbesondere dann, wenn die Kraft proportional zum fließenden Strom ist. Die Ermittlung der Kraftwerte kann in der weiter oben beschriebenen Weise erfolgen, beispielsweise unter Verwendung von Referenzwerten, Kennlinien, Kennfeldern, der Berechnung mittels geeigneter Programmittel und dergleichen. Wenn ein Anstieg des Stroms gemessen wird, bedeutet dies, daß auch ein Anstieg der Betätigungskraft, die den Beginn der Synchronisation darstellt, zu verzeichnen ist.
  • Vorzugsweise kann zusätzlich zu dem im Aktuator fließenden Strom auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Aktuators gemessen werden. Vorteilhaft wird die Bewegungsgeschwindigkeit derart eingestellt, daß diese konstant ist.
  • In einer solchen Ausgestaltung bietet sich beispielsweise der gemessene Strom unter Berücksichtigung der Bewegungsgeschwindigkeit des Aktuators als Größe an, aus der der Synchronpunkt des Getriebes ermittelt werden kann. Um die Kraft im Getriebe zu ermitteln, wird der gemessene Strom beispielsweise anhand eines geeigneten Umrechnungsverfahrens, in das wirkende Drehmoment im elektrischen Antrieb des Aktuators (sofern es sich hierbei um einen elektromechanischen Aktuator handelt) umgerechnet. Beispielsweise kann dies anhand eine Kennfelds "Strom über Bewegungsgeschwindigkeit" erfolgen, aus dem als Resultat die Betätigungskraft ableitbar ist. Durch geschickte Wahl der Ansteuerung (konstante Bewegungsgeschwindigkeit) läßt sich die Änderung der Betätigungskraft auf eine Änderung des Stroms zurückführen. Unter dieser Annahme kann dann mit einer Änderung des Stromgradienten der Anfang der Synchronisation (Synchronpunkt) bestimmt werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird neben einer Reduzierung des Verschleißes in Getriebe und Aktuator auch ein Komfortgewinn beim Schalten erzielt. Weiterhin läßt sich eine Funktionskontrolle der Synchronisation vor dem Hintergrund einer möglichen Schwergängigkeit durchführen sowie die Funktionssicherheit erhöhen. Eine Plausibilisierung des ermittelten Synchronpunkts kann je nach Bedarf durch einen zusätzlichen Positionssensor unterstützt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Steuereinrichtung zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe, insbesondere in einem automatisierten Schaltgetriebe, bereitgestellt, mit einer Einrichtung zum Erfassen wenigstens eines betriebsspezifischen Parameters wenigstens eines Aktuators, über den die Gänge des Getriebes geschaltet werden oder schaltbar sind und mit einer Rechnereinheit zum Verarbeiten der erfaßten Parameterwerte, wobei die Steuereinrichtung Mittei zur Durchführung des wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist. Bei diesen Mitteln kann es sich beispielsweise um Bestandteile der Rechnereinheit, etwa eines Computers, um elektronische Bestandteile, Komponenten, Schaltungen, Schaltungsteile, um geeignete Programmittel, beziehungsweise Software, und dergleichen handeln.
  • Vorzugsweise kann die Steuereinrichtung Programmittel zur Durchführung des wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens aufweisen, die insbesondere zumindest temporär in der Rechnereinheit abgelegt sind.
  • Weiterhin kann wenigstens ein der Steuereinrichtung zumindest zeitweilig zugeordnetes Speichermittel vorgesehen sein. Darüber hinaus kann auch eine der Steuereinrichtung zumindest zeitweilig zugeordnete Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Speichereinrichtung für Programme zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe, insbesondere in einem automatisierten Schaltgetriebe, bereitgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verfahrensschritte des wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens in in der Speichereinrichtung gespeicherten Programmitteln integriert sind. Als Speichereinrichtung können zum Beispiel herkömmliche Speichermedien vorgesehen sein, die jedoch durch die Programmittel, beziehungsweise durch die Software, eine besondere Funktionalität verkörpern, durch die sie sich von den bekannten Speichermedien in der besonderen Weise der vorliegenden Erfindung unterscheiden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, mit einem von einem Computer lesbaren Programmedium, das, wenn das Programm geladen ist, Programmittel zur Durchführung des wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist. Ein solches Computerprogrammprodukt kann beispielsweise von einer Speichereinrichtung, beispielsweise einer wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Speichereinrichtung, aus dem Internet oder dergleichen auf beziehungsweise in den Computer beziehungsweise die Rechnereinheit geladen werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Triebstrang für ein Fahrzeug bereitgestellt, mit einer Brennkraftmaschine, einem der Brennkraftmaschine nachgeschalteten Getriebe, insbesondere einem automatisierten Schaltgetriebe und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern des Getriebes. Der Triebstrang weist erfindungsgemäß weiterhin Mittel zur Durchführung des wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens auf.
  • Dabei ist die Steuereinrichtung vorteilhaft in der wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Art und Weise ausgebildet. Weiterhin kann das Fahrzeug auch Programmittel umfassen, wie sie vorstehend bereits kurz beschrieben worden sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigt die einzige Fig. 1 in schematischer Ansicht einen Triebstrang für Fahrzeug, in dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
  • In der Fig. 1 ist ein Fahrzeug 10 mit einem Triebstrang 11 dargestellt. Der Triebstrang 11 weist eine Brennkraftmaschine - hier einen Verbrennungsmotor 12 - auf, die abtriebsseitig mit einer Einrichtung 13 zur Übertragung des Drehmoments, hier einer Kupplung, verbunden ist. Die Kupplung 13 wiederum ist abtriebsseitig mit einem automatisierten Schaltgetriebe 14 verbunden. Das im Triebstrang 11 erzeugte Drehmoment wird auf eine Achse 15 und von dort auf die Fahrzeugräder 16 übertragen.
  • Das automatisierte Schaltgetriebe 14 verfügt über wenigstens einen Aktuator 17, hier einen elektomechanischen Aktuator, über den die Gänge im Getriebe 14 geschaltet werden.
  • Um das Schaltgetriebe 14 steuern zu können, ist eine Steuereinrichtung 18 vorgesehen. Die Steuereinrichtung 18 verfügt über eine Rechnereinheit 19 und ist zumindest zeitweilig mit einem Speichermittel 20 und einer Anzeigeeinrichtung 21, beispielsweise einem Display, verbunden.
  • Die Steuereinrichtung 18 ist über entsprechende Verbindungen und Schnittstellen sowohl mit dem Getriebe 14, als auch optional mit weiteren Komponenten des Fahrzeugs 10 verbunden. Weiterhin besteht zumindest zeitweilig eine Verbindung 22 zwischen Aktuator 17 und Steuereinrichtung 18, bei der es sich beispielsweise um eine Signalleitung handeln kann.
  • Nachfolgend wird nun das Verfahren zum Ermitteln eines Synchronpunkts im Getriebe 14 beschrieben.
  • Wenn das Getriebe 14 geschaltet wurde, muß in diesem eine Synchronisation erfolgen. Dazu muß der Synchronpunkt, an dem die Synchronisation beginnt, gezielt angefahren werden. Um diesen Synchronpunkt auf einfache Weise genau und zuverlässig bestimmen zu können, wird dieser nunmehr indirekt aus wenigstens einem betriebsspezifischen Parameter des Aktuators 17 ermittelt. Dazu wird beispielsweise die Betätigungskraft pro Wegeinheit im Aktuator 17 erfaßt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der im Aktuator 17 fließende Strom gemessen wird. Die erfaßten Parameterwerte werden über die Verbindung 22 an die Steuereinrichtung 18 weitergeleitet. Hier werden in der Rechnereinheit 19 aus gemessenen Stromwerten entsprechende Kraftwerte errechnet. Gleichzeitig wird über die Steuereinrichtung 18 eine konstante Bewegungsgeschwindigkeit im Aktuator 17 eingestellt.
  • Wenn nun die Synchronisation beginnt, was dem Erreichen des Synchronpunkts entspricht, steigt der Kraftbedarf im Aktuator plötzlich an. Dies geht mit einem gleichzeitig steigenden Stromverbrauch einher. Auf diese Weise kann mit einer Änderung des Stromgradienten der Anfang der Synchronisation, nämlich der Synchronpunkt, erkannt werden. Dies geschieht in der Steuereinrichtung 18. Die erfaßten und ermittelten Werte können ebenfalls im Speichermittel 20 abgelegt und in der Anzeigeeinrichtung 21 angezeigt werden. Bezugszeichenliste 10 Fahrzeug
    11 Triebstrang
    12 Brennkraftmaschine (beispielsweise Verbrennungsmotor)
    13 Einrichtung zum Übertragen des Drehmoments (beispielsweise Kupplung)
    14 Getriebe (beispielsweise automatisiertes Schaltgetriebe)
    15 Achse
    16 Rad
    17 Aktuator (beispielsweise elektromechanischer Aktuator)
    18 Steuereinrichtung
    19 Rechnereinheit
    20 Speichermittel
    21 Anzeigeeinrichtung
    22 Verbindung (beispielsweise Signalleitung)

Claims (18)

1. Verfahren zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe (14), insbesondere in einem automatisierten Schaltgetriebe, wobei das Getriebe (14) zum Schalten der Gänge wenigstens einen Aktuator (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein betriebsspezifischer Parameter des Aktuators (17) erfaßt wird und daß aus den erfaßten Werten des betriebsspezifischen Parameters des Aktuators (17) wenigstens ein Synchronpunkt des Getriebes (14) ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als betriebsspezifischer Parameter die Betätigungskraft pro Wegeinheit im Aktuator (17) erfaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anstieg der Betätigungskraft pro Wegeinheit im Aktuator (17) erfaßt wird und daß aus dem Kraftanstieg ein Synchronpunkt des Getriebes (14) ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (18) vorgesehen ist, daß erfaßte Werte des wenigstens einen betriebsspezifischen Parameters des Aktuators (17) an die Steuereinrichtung (18) weitergeleitet werden und daß in der Steuereinrichtung (18) aus den erfaßten Werten ein Synchronpunkt des Getriebes (14) ermittelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte des wenigstens einen betriebsspezifischen Parameters von in der Steuereinrichtung (18) vorgesehenen Programmitteln verarbeitet werden und daß aufgrund der erfaßten Parameterwerte mittels der Programmittel ein Synchronpunkt des Getriebes (14) ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Speichermittel (20) vorgesehen ist und daß die erfaßten Parameterwerte und/oder die ermittelten Synchronpunkte zumindest zeitweilig im Speichermittel (20) abgespeichert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Anzeigeeinrichtung (21) vorgesehen ist und daß die erfaßten Parameterwerte und/oder die ermittelten Synchronpunkte zumindest zeitweilig in der Anzeigeeinrichtung (21) angezeigt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktuator (17) als elektromechanischer Aktuator ausgebildet ist und daß zur Erfassung der Betätigungskraft pro Wegeinheit des Aktuators (17) der im Aktuator (17) fließende Strom gemessen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem im Aktuator (17) fließenden Strom auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Aktuators (17) gemessen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine konstante Bewegungsgeschwindigkeit für den Aktuator (17) eingestellt wird.
11. Steuereinrichtung zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe (14), insbesondere in einem automatisierten Schaltgetriebe, mit einer Einrichtung zum Erfassen wenigstens eines betriebsspezifischen Parameters wenigstens eines Aktuators (17), über den die Gänge des Getriebes (14) geschaltet werden oder schaltbar sind und mit einer Rechnereinheit (19) zum Verarbeiten der erfaßten Parameterwerte, wobei die Steuereinrichtung (18) Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Programmittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist, die insbesondere zumindest temporär in der Rechnereinheit (19) abgelegt sind.
13. Steuereinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein der Steuereinrichtung (18) zumindest zeitweilig zugeordnetes Speichermittel (20) vorgesehen ist.
14. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Steuereinrichtung (18) zumindest zeitweilig zugeordnete Anzeigeeinrichtung (21) vorgesehen ist.
15. Speichereinrichtung für Programme zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe (14), insbesondere in einem automatisierten Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in in der Speichereinrichtung gespeicherten Programmitteln integriert sind.
16. Computerprogrammprodukt, mit einem von einem Computer lesbaren Programmedium, das, wenn das Programm geladen ist, Programmittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
17. Triebstrang für ein Fahrzeug (10), mit einer Brennkraftmaschine (12), einem der Brennkraftmaschine (12) nachgeschalteten Getriebe (14), insbesondere einem automatisierten Schaltgetriebe, und mit einer Steuereinrichtung (18) zum Steuern des Getriebes (14), dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen sind.
18. Triebstrang nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (18) nach einem der Ansprüche 11 bis 14 ausgebildet ist.
DE10136731A 2001-07-27 2001-07-27 Verfahren zum Ermitteln eines Synchronpunkts in einem Getriebe Withdrawn DE10136731A1 (de)

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