DE10135565B4 - Kugelverbindungskörper für einen Kugelmechanismus - Google Patents

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Abstract

Kugelverbindungskörper für einen Kugelmechanismus, mit mehreren Abstandsgliedern (11, 12), mehreren Führungsgliedern (21, 22) und mindestens einem Verbindungsglied (31), bei dem:
jeweils ein Paar der Abstandsglieder (11, 12) gegenüberliegend beidseitig zu einer Kugel angeordnet sind und jeweils mit einer Haltfläche (111, 121) zur Anlage an der Kugel versehen sind,
jeweils ein Paar der Führungsglieder (21, 22) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Kugel angeordnet sind, um die beiden Abstandsglieder (11, 12) auf den beiden Seiten der Kugel miteinander zu verbinden, so dass die Kugel in einem von den Führungsgliedern (21, 22) und den Abstandsgliedern (11, 12) gebildeten Raum gehalten wird, wobei jedes Paar der Führungsglieder um eine auf einer Verbindungslinie der beiden Führungsglieder liegenden ersten Biegeachse sehr leicht abbiegbar ist, und
das Verbindungsglied (31) zwei benachbarte Abstandsglieder (11, 12) miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gesamtbreite (W) des Verbindungsgliedes (31) in Richtung der Verbindungslinie der beiden...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kugelverbindungskörper für einen Kugelmechanismus und insbesondere einen Kugelverbindungskörper für einen Kugelspindelmechanismus oder eine Linearführung.
  • Eine herkömmliche Linearführung sowie ein herkömmlicher Kugelspindelmechanismus verwenden einen Wälzkörper wie z.B. eine Kugel oder eine Rolle als Kraftübertragungsmittel, wobei die Kugel weitaus am häufigsten verwendet wird. Während der Rollbewegung der Kugeln können die Kugeln sich berühren und aneinander reiben, was Geräusche erzeugt und die Funktionsweise auch sonst beeinträchtigt. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, simuliert der Stand der Technik die Funktionsweise von Kugellagern, bei dem ein band- oder riemenförmiger Kugelverbindungskörper aus Kunststoff oder Gummi zwei benachbarte Kugeln voneinander trennt, so dass sie sich nicht gegenseitig berühren können. Bei Verwendung einer derartigen Lösung in einer Linearführung oder einem Kugelspindelmechanismus lässt sich jedoch der Kugelverbindungskörper aufgrund seiner bandförmigen Konstruktion nicht in beliebigen Richtungen biegen, so dass der Kugelmechanismus nur in einer zweidimensionalen Ebene bewegbar ist und einem dreidimensionalen Bewegungspfad nicht folgen kann, was die Verwendungsmöglichkeiten derartigen Linearführungen und Kugelspindelmechanismen stark einschränkt (s. beispielsweise US 5,429,439 A , 5,562,346 A und 5,758,975 A) Außerdem kann bei ei- nigen Konstruktionen der herkömmliche bandförmige Kugelverbindungskörper durch die geringe Elastizität des Kugelverbindungskörpers gebogen werden, s. beispielsweise US 5,993,064 A . Es ist jedoch schwierig, den Kugelverbindungskörper zu biegen, während der Rückführradius offensichtlich vergrößert wird, wodurch der Platzbedarf der Rückführbahn vergrößert wird, so dass der herkömmliche bandförmige Kugelverbindungskörper die Erfordernisse der Praxis nicht ganz zufriedenstellend erfüllt.
  • Ein Kugelverbindungskörper nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus EP 0 890 755 A2 bekannt. Bei dem dort offenbarten Kugelverbindungskörper haben die Verbindungsglieder jeweils einen rechten rechteckigen Querschnitt, dessen Länge ungefähr vier bis fünfmal so groß ist wie ihre Breite. Die Folge ist, dass die Führungsglieder und die Verbindungsglieder in derselben Richtung sehr leicht abbiegbar sind, während eine Abbiegbarkeit um eine hierzu senkrechte Achse kaum möglich ist.
  • Aus US 1,241,669 ist ein Kugelverbindungskörper bekannt, bei dem die Verbindungsglieder als echte Gelenke ausgebildet sind. Die Gelenke werden von an den Führungsglieder angeformten scheibenförmigen Gelenklaschen gebildet, die um Nieten schwenkbar sind, so dass die Verbindungsglieder in Richtung der Verbindung der beidseits einer Kugel angeordneten Führungsglieder auslenkbar sind. Bei einer anderen Ausführungsform dieser Druckschrift sind die Führungsglieder quer zu der Verbindung der beidseits der Kugel angeordneten Führungsglieder auslenkbar.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kugelverbindungskörper für einen Kugelmechanismus nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, dass die Abbiegbarkeit des Kugelverbindungskörpers verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Gesamtbreite des Verbindungsgliedes in Richtung der Verbindungslinie der beiden Führungsglieder kleiner als die Gesamthöhe des Verbindungsgliedes in Richtung senkrecht zu der Verbindungslinie der beiden Führungsglieder ist, so dass das Verbindungsglied um eine auf der ersten Biegeachse senkrecht stehende zweite Biegeachse leichter abbiegbar ist als um die erste Biegeachse.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht eines Kugelverbindungskörpers für einen Kugelmechanismus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf den Kugelverbindungskörper in 1;
  • 3 eine Vorderansicht des Kugelverbindungskörpers mit eingesetzten Kugeln;
  • 4 eine Querschnittsansicht des Kugelverbindungskörpers längs der Linie A-A' in 3;
  • 5 eine schematische Ansicht des Kugelverbindungskörpers im gebogenen Zustand;
  • 6 eine schematische Darstellung des Kugelverbindungskörpers in gebogenem Zustand, gedreht um 90° gegenüber der Darstellung in 5;
  • 7 eine Vorderansicht eines Kugelverbindungskörpers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 eine Draufsicht auf den Kugelverbindungskörper in 7;
  • 9 eine Vorderansicht eines Kugelverbindungskörpers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 10 eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B' in 9; und
  • 11 eine schematische Ansicht eines Kugelverbindungskörpers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es wird zunächst auf die 1 bis 3 Bezug genommen, die einen Kugelverbindungskörper für einen Kugelmechanismus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. Der Kugelverbindungskörper setzt sich im wesentlichen aus Abstandsgliedern, Führungsgliedern und Verbindungsgliedern zusammen.
  • Die Abstandsglieder 11 und 12 sind beabstandet zueinander angeordnet, um zwei benachbarte Kugeln voneinander zu trennen, so dass sie sich nicht berühren können und der Kugelverbindungskörper sich mit den Kugeln bewegen kann. Die Führungsglieder 21 und 22 dienen dazu, die Abstandsglieder 11 und die rechts davon liegenden benachbarten Abstandsglieder 12 zu verbinden. Die Führungsglieder 21 und 22 können sich auf einer bestimmten Bahn bewegen, wodurch die Abstandsglieder 11 und die benachbarten Abstandsglieder 12 daran gehindert werden, sich bei einer derartigen Bewegung willkürlich zu drehen, wodurch eine Erhöhung des Reibwiderstandes unterbunden wird. Die Verbindungsglieder 31 dienen dazu, die Abstandsglieder 11 und die links davon liegenden benachbarten Abstandsglieder 12 zu verbinden. Die Verbindungsglieder 31 haben ausgezeichnete Biegeeigenschaften in der besagten speziellen Richtung, so dass sich der Kugelverbindungskörper in beliebigen Richtungen biegen kann.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist die rechte Seite des Abstandsgliedes 11 mit einer Haltefläche 111 versehen, während die linke Seite des Abstandsgliedes 12 mit einer Haltefläche 121 versehen ist. Die Halteflächen 111 und 121 bilden zusammen eine sphärische Kugelhaltefläche. Wie in 2 dargestellt, sind die Führungsglieder 21 und 22 zwischen dem Abstandsglied 11 und dem benachbarten Abstandsglied 12 angeordnet. Die Führungsglieder 21 und 22 sind im Wesentlichen linienförmig ausgebildet, d.h., sie verlaufen längs einer Linie, beispielsweise einer gekrümmten Linie, einer geraden Linie, einer gebogenen Linie oder dgl. Wie in 2 gezeigt, bilden die Halteflächen 111 und 121 einen kreisförmigen Raum zum Halten der Kugel, wobei benachbarte Kugeln voneinander getrennt werden, so dass sie sich nicht gegenseitig berühren und der Kugelverbindungskörper sich mit den Kugeln bewegen kann. Das Abstandsglied 13, das am Ende des Kugelverbindungskörpers angeordnet ist, hat ebenfalls eine Kugel-Haltefläche 131. Das Abstandsglied 13 wird normalerweise so gestaltet, dass es eine größere Dicke hat, um zu verhindern, dass die am Abstandsglied 13 anliegende Kugel die Kugel eines anderen Kugelverbindungskörpers berührt.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, in der der Kugelverbindungskörper in Verbindung mit den eingesetzten Kugeln dargestellt ist. Die Haltefläche 111 und die auf der rechten Seite benachbarte Haltefläche 121 umgeben den Außenumfang der Kugel 4. Die Kugel 4 wird in dem Raum gehalten, der von den Innenseiten der Führungsglieder 21, 22 und den Halteflächen 111, 121 gebildet wird, und kann sich relativ zu den Innenseiten der Führungsglieder 21, 22 und den Halteflächen 111, 121 drehen. Wenn die Kugel 4 in dem Kugelmechanismus rollt, kann sich der Kugelverbindungskörper mit der Kugel 4 mitbewegen.
  • Das Verbindungsglied 31 dient dazu, das Abstandsglied 11 und das auf der linken Seite benachbarte Abstandsglied 12 zu verbinden. Die Länge L des Verbindungsgliedes 31 ist gleich dem Abstand zwischen dem Abstandsglied 11 und dem auf der linken Seite benachbarten Abstandsglied 12. Wie in 1 gezeigt, lässt sich anhand des örtlichen Querschnitts angrenzend an dem Verbindungsglied 31 sehen, dass das massive Verbindungsglied 31 zwei konkave (hohle) Abstandsglieder 11 und 12 verbindet. Wie am besten in 4 zu sehen ist, ist das Abstandsglied 12 im Wesentlichen kreisförmig, wobei sein Durchmesser geringfügig kleiner als der der Kugel 4 ist. Die Führungsglieder 21 und 22 befinden sich auf den beiden Seiten des Abstandsgliedes 12. Die Querschnittshöhe H des Verbindungsgliedes 31 ist größer als seine Breite W. Auf diese Weise lässt sich das Verbindungsglied 31 leicht längs der Links-Rechts-Richtung in 4 biegen; es hat eine ausgezeichnete Festigkeit und lässt sich nicht leicht brechen. Wie in 4 gezeigt, liegt der Querschnitt des Verbindungsgliedes 31 innerhalb des Umfangs der Kugel 4, so dass das Verbindungsglied 31 nicht mit der Bewegungsbahn der Kugel 4 kollidiert. Die Breite W kann kleiner ausgelegt werden, so dass sich das Verbindungsglied 31 leicht biegen lässt, während die Höhe H größer ausgelegt werden kann, so dass das Verbindungsglied 31 eine höhere Festigkeit hat. Die Höhe H ist hierbei offensichtlich größer als die Breite W. Wie in 4 gezeigt, ist ein Teil der Führungsglieder 21, 22 größer als der Durchmesser der Kugel 4. Die Dicke des Abschnittes der Führungsglieder 21, 22, der größer als der Durchmesser als die Kugel 4 ist, ist kleiner als der Freiraum zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Teilen des Kugelmechanismus (z.B. des Gleitkörpers und der Schiene der Linearführung oder der Mutter und der Spindel des Kugelspindelmechanismus). Wenn der Kugelverbindungskörper in dem Kugelmechanismus verwendet wird, kann der Abschnitt der Führungsglieder 21, 22, der größer als der Durchmesser der Kugel 4 ist, in den oben erwähnten Freiraum eingesetzt werden, wodurch die Bewegungsrichtung des Kugelverbindungskörpers begrenzt wird, so dass sich der Kugelverbindungskörper nicht willkürlich drehen kann, wodurch ein erhöhter Reibwiderstand zwischen den Halteflächen 111, 121 und der Kugel 4 vermieden wird.
  • Wie in 5 gezeigt, wird der Kugelverbindungskörper längs der Auf- und Abwärtsrichtung der 4 gebogen. Die Dicke der Führungsglieder 21 und 22 ist vergleichsweise kleiner, so dass sie sich sehr leicht biegen lassen. Wie in 6 gezeigt, wird der Kugelverbindungskörper in der Links-Rechts-Richtung der 4 gebogen. Die Breite W des Verbindungsgliedes 31 ist vergleichsweise kleiner, so dass es sich sehr leicht biegen lässt. Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann somit der Kugelverbindungskörper in der Auf- und Abwärtsrichtung der 4 wie auch in der Links-Rechts-Richtung der 4 aufgrund der speziellen Gestaltung des Verbindungsgliedes 31 gebogen werden. Auf diese Weise lässt sich der Kugelverbindungskörper in mehreren Richtungen biegen. Die Konstruktion des Kugelmechanismus erlaubt daher einen vielfältigeren Gebrauch, so dass die Umlaufbahn der Wälzkörper des Kugelmechanismus nicht auf eine zweidimensionale Ebene beschränkt ist.
  • Bei dem in den 7 und 8 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist jedes der Abstandsglieder 51, 52 und 53 so ausgelegt, dass es eine Hohlringform hat und mit einer entsprechend gestalteten Haltefläche 511, 521 und 531 versehen ist. Aufgrund der Hohlringform ist ein besserer Fluss von Schmieröl möglich, wodurch sich eine bessere Schmierung und eine bessere Wärmeabfuhr bezüglich der Kugel 4 ergibt. Das Verbindungsglied 31 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein massives rechteckiges Teil.
  • Die 9 und 10 zeigen einen Kugelverbindungskörper gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Das Verbindungsglied 31 in 7 „kreuzt" den hohlen Abschnitt der Mitte der Abstandsglieder 51 und 52, wodurch ein Strömungshindernis gebildet wird, das die Strömung des Schmieröls beeinflusst. Um den Fluss des Schmieröls zu erleichtern, ist, wie in 9 gezeigt, das Verbindungsglied 31 durch zwei Verbindungsstäbe 311 und 312 ersetzt, die miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Verbindungsstäben 311 und 312 ist ein Hohlraum vorhanden. Die beiden Verbindungsstäbe 311 und 312 dienen zum Verbinden der Abstandsglieder 51 und 52. Der Querschnitt der beiden Verbindungsstäbe 311 und 312 kann kreisförmig, rechteckig, quadratisch oder dergleichen sein. Wie in 10 zu sehen ist, sollte die Höhe H zwischen dem höchsten Punkt des Verbindungsstabes 311 und dem untersten Punkt des Verbindungsstabes 312 größer sein als die Breite W in der horizontalen Richtung der Verbindungsstäbe 311, 312, so dass sich das Verbindungsglied 31 leicht biegen lässt und dennoch eine hohe Festigkeit hat, die Bruchgefahr somit minimal ist.
  • Die Länge L des Verbindungsgliedes kann reduziert werden, um den Abstand zwischen zwei benachbarten Kugeln zu verringern, wodurch die Anzahl der Kugeln erhöht wird. Wenn jedoch die Länge L des Verbindungsgliedes verringert wird, können die beiden Abstandglieder auf den beiden Seiten des Verbindungsgliedes leicht aufeinander treffen, wenn das Verbindungsglied gebogen wird. Gemäß einem in 11 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel sind die beiden Abstandsglieder 51 und 52 mit angefasten Rändern 512 und 522 versehen, die angrenzend an dem Verbindungsglied 31 angeordnet sind, wodurch eine Kollision der Abstandsglieder verhindert und der Biegewinkel des Verbindungsgliedes vergrößert wird.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen hat das Verbindungsglied ausgezeichnete Biegeeigenschaften in einer Richtung, während das Führungsglied ausgezeichnete Biegeeigenschaften in einer anderen Richtung hat, so dass der Kugelverbindungskörper in unterschiedlichen Richtungen biegbar ist und dennoch eine hohe Festigkeit hat, so dass der zugehörige Kugelmechanismus (Linearführung oder Kugelspindelmechanismus) entsprechende vielseitige Umlaufmöglichkeiten hat, wodurch das Erfordernis eines kurzen Mechanismus erfüllt wird. Außerdem kann das Abstandsglied hohl ausgebildet werden, wodurch die Schmier- und Wärmedissipationseigenschaften verbessert werden. Außerdem lässt sich das Abstandsteil mit einem angefasten Rand angrenzend an dem Verbindungsglied versehen, was den Biegewinkel des Verbindungsgliedes erhöht.

Claims (5)

  1. Kugelverbindungskörper für einen Kugelmechanismus, mit mehreren Abstandsgliedern (11, 12), mehreren Führungsgliedern (21, 22) und mindestens einem Verbindungsglied (31), bei dem: jeweils ein Paar der Abstandsglieder (11, 12) gegenüberliegend beidseitig zu einer Kugel angeordnet sind und jeweils mit einer Haltfläche (111, 121) zur Anlage an der Kugel versehen sind, jeweils ein Paar der Führungsglieder (21, 22) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Kugel angeordnet sind, um die beiden Abstandsglieder (11, 12) auf den beiden Seiten der Kugel miteinander zu verbinden, so dass die Kugel in einem von den Führungsgliedern (21, 22) und den Abstandsgliedern (11, 12) gebildeten Raum gehalten wird, wobei jedes Paar der Führungsglieder um eine auf einer Verbindungslinie der beiden Führungsglieder liegenden ersten Biegeachse sehr leicht abbiegbar ist, und das Verbindungsglied (31) zwei benachbarte Abstandsglieder (11, 12) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtbreite (W) des Verbindungsgliedes (31) in Richtung der Verbindungslinie der beiden Führungsglieder (21, 22) kleiner als die Gesamthöhe (H) des Verbindungsgliedes (31) in Richtung senkrecht zu der Verbindungslinie der beiden Führungsglieder (21, 22) ist, so dass das Verbindungsglied (31) um eine auf der ersten Biegeachse senkrecht stehende zweite Biegeachse leichter abbiegbar ist als um die erste Biegeachse.
  2. Kugelverbindungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsglieder (11, 12) hohl sind.
  3. Kugelverbindungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (31) einen rechteckigen Querschnitt hat.
  4. Kugelverbindungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied aus zwei Verbindungsstäben (311, 312) besteht, die in einer Ebene liegen, welche senkrecht zu einer von den beiden Führungsgliedern (21, 22) gebildeten Ebene verlaufen.
  5. Kugelverbindungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied zum Erhöhen seines Biegewinkels mit einem angefasten Rand versehen ist.
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