DE10129687C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Gewichtsbestimmung des Siloinhalts eines Silos - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Gewichtsbestimmung des Siloinhalts eines SilosInfo
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Abstract
Verfahren zur Gewichtsbestimmung des Siloinhalts eines Silos durch Gewichtsmessung des Silobehälters, bei der von einer Auswerteeinrichtung (5) die Ausgangssignale einer Mehrzahl von Gewichtssensoren (3) erfasst, ausgewertet und ausgegeben werden, die an der Trägerkonstruktion (Stützkonstruktion) des Silobehälters angebracht sind und jeweils ein von der auf sie einwirkenden Gewichtskraft abhängiges Ausgangssignal abgeben, wobei die Ausgangssignale einzelner Gewichtssensoren (3) oder Teilgruppen der Gesamtzahl der Gewichtssensoren (3) von der Auswerteeinrichtung (5) separat erfasst werden und miteinander und/oder mit Referenzdaten verglichen werden, und, wenn dabei Abweichungen außerhalb vorgegebener Toleranzbereiche ermittelt werden, in Abhängigkeit von diesen Abweichungen gemäß einer in der Auswerteeinrichtung (5) vorgegebenen Korrekturbeziehung der ausgegebene Gewichtsmesswert korrigiert wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Gewichtsbestimmung des Siloinhalts eines Silos durch
Gewichtsmessung des Silobehälters, bei der von einer
Auswerteeinrichtung die Ausgangssignale einer Mehrzahl von
Gewichtssensoren erfasst, ausgewertet und ausgegeben werden,
die an der Trägerkonstruktion (Silozarge) des Silobehälters
angebracht sind und jeweils ein von der auf sie einwirkenden
Gewichtskraft abhängiges Ausgangssignal abgeben. Weiterhin
ist eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Gegenstand der Erfindung welche eine Mehrzahl von
Gewichtssensoren umfasst, die an der Trägerkonstruktion
(Silozarge) des Silobehälters angebracht sind und an eine
Auswerteeinrichtung angeschlossen sind.
Zur Füllstandsmessung ist es bekannt, dass Gesamtgewicht des
Silobehälters samt Füllung durch Kraftsensoren zu erfassen,
welche zwischen den eigentlichen Silobehälter und die diesen
tragende Trägerkonstruktion eingesetzt sind. Eine derartige
Messeinrichtung ist jedoch aufwendig, kostspielig und lässt
sich insbesondere an bestehenden Siloanlagen nicht
nachrüsten.
Eine Möglichkeit, bestehende Silos mit einer
Gewichtsmesseinrichtung nachzurüsten, besteht darin,
Halbleiter-Dehnungsmessstreifen (DMS) an der Tragkonstruktion
anzubringen. Diese Sensoren messen die durch die
Gewichtsbelastung bedingte elastische Verformung der
Trägerkonstruktion und geben ein entsprechendes elektrisches
Messsignal ab, welches weiter verarbeitet werden kann.
Eine solche Gewichtsmesseinrichtung ist
beispielsweise aus der DE 37 25 332 C2 bekannt.
Eine spezielle Ausführungsform von Silos sind die sogenannten
Standzargensilos. Diese haben als Tragkonstruktion anstelle
eines Strebengerüstes eine umlaufend geschlossene, im
wesentlichen rohrförmige Standzarge, die sogenannte
Silozarge. Es ist zwar theoretisch denkbar, Wägezellen im
Kraftschluss zwischen der Silozarge und dem Fundament
anzubringen. Auf den Standflächen erfährt die Silozarge dabei
jedoch eine starke punktuelle Belastung, welche zu einer
Beschädigung der Zargenwand bzw. des Silos führen kann und
daher nicht praktikabel ist. Alternativ können die
vorgenannten Dehnungsmessstreifen (DMS) über den Umfang der
Standzarge verteilt angebracht werden, um die
gewichtsabhängige Verformung im Materialgefüge zu erfassen
und in ein Messsignal umzuwandeln.
Im Stand der Technik ist es bekannt, eine Mehrzahl von DMS
über den Umfang der Standzarge vergleichsweise verteilt
anzubringen. Diese werden messtechnisch parallel geschaltet
und dass als Ausgangssignal abgegebene Summensignal zur
Gewichtsmessung einer Auswerteeinrichtung zugeführt. Dies
ermöglicht zwar die Erfassung der von dem Silobehälter auf
die Standzarge ausgeübten Gewichtskraft und daher unter
Berücksichtigung der spezifischen Dichte des Behälterinhalts
eine Füllstandsbestimmung. Dieses Messverfahren ist jedoch in
der Praxis mit relativ hohen Messfehlern zwischen 5% und 20%
behaftet. Diese Messfehler kommen beispielsweise durch
Sonneneinstrahlung und die damit verbundene einseitige
Erwärmung zustande, welche den Kraftschluss der Silozarge zum
Fundament verschiebt. Zur Verringerung dieser unerwünschten
Messfehler hat man bislang die gesamte Silozarge mit einer
relativ aufwendigen und entsprechend kostspieligen
Wärmeisolierung versehen. Diese Maßnahmen bringen zwar eine
gewisse Verbesserung, die jedoch angesichts des
Herstellungsaufwands noch als unbefriedigend empfunden
werden.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die
Aufgabenstellung zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Gewichtsmessung des Siloinhalts anzugeben, welche mit
geringerem Zusatzaufwand eine genauere Füllstandsmessung
unter realistischen Umgebungsbedingungen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung schlägt das
erfindungsgemäße Verfahren vor, dass die Ausgangssignale
einzelner Gewichtssensoren oder Teilgruppen der Gesamtzahl
der Gewichtssensoren von der Auswerteeinrichtung separat
erfasst werden und miteinander und/oder mit Referenzdaten
verglichen werden, und, wenn dabei Abweichungen außerhalb
vorgegebener Toleranzbereiche ermittelt werden, in
Abhängigkeit von diesen Abweichungen gemäß einer in der
Auswerteeinrichtung vorgegebenen Korrekturbeziehung der
ausgegebene Gewichtsmesswert korrigiert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist erfindungsgemäß
vorgesehen, dass die Gewichtssensoren einzeln oder in
Teilgruppen der Gesamtzahl der Gewichtssensoren
zusammengefasst separat mit der Auswerteeinrichtung verbunden
sind und die Auswerteeinrichtung eine Vergleichseinheit
aufweist zum Vergleich der Gewichtssensor-Ausgangssignale
miteinander und/oder mit Referenzsignalen von an die
Auswerteeinrichtung anschließbaren Sensorelementen und/oder
aus einem Referenzsignalspeicher. Anders als im Stand der
Technik wird nicht nur das Summen-Ausgangssignal eines
einzigen Gewichtssensors oder einer Mehrzahl von parallel
geschalteten Gewichtssensoren erfasst und zur Gewichtsmessung
ausgewertet, sondern durch eine Mehrzahl von Gewichtssensoren
bzw. Teilgruppen von Gewichtssensoren eine Mehrzahl separater
Messwerte erfasst und in der Auswerteeinrichtung zur
Gewichtsbestimmung verarbeitet.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, dass durch eine differenzierte Wichtung der
von den einzelnen Gewichtssensoren abgegebenen Messwerte
Fehler, welche durch äußere Störeinflüsse verursacht werden,
als solche von der Auswerteeinrichtung erkannt werden können
und dadurch bei der Berechnung des tatsächlichen Messwertes
berücksichtigt werden können. Wenn beispielsweise der von
einem Gewichtssensor abgegebene Messwert verglichen mit dem
Durchschnitt der übrigen Gewichtssensoren deutlich abweicht,
kann dies als Hinweis auf eine Fehlmessung interpretiert
werden, beispielsweise aufgrund einer lokalen
Temperaturerhöhung durch einseitige Sonneneinstrahlung. Wenn
die festgestellten Abweichungen außerhalb vorgegebener
Toleranzbereiche liegen, können diese als fehlerhaft
erkannten Messwerte entsprechend berücksichtigt und
korrigiert werden, so dass eine höhere Genauigkeit der
Gewichtsmessung erreicht wird.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die aus den
Ausgangssignalen der Gewichtssensoren ermittelten Messwerte
mit Referenzdaten verglichen werden. Diese Referenzdaten
können beispielsweise Statussignale der Befüllung und
Entleerung des Silobehälters umfassen. Vermittels
Informationen über den Status der Befüllung oder der
Entleerung des Silos kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Füllstandsmessung Aussagen über tatsächliche Vorgänge im
Silo aufgrund der von den Gewichtssensoren ausgegebenen
Signalen treffen.
Weiterhin können die Referenzdaten Temperaturmesswerte
umfassen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Füllstandsmessung kann hierbei die Referenzdaten zusammen mit
Gewichtssensor-Ausgangssignalen als Korrekturmuster
selbstlernend abspeichern, wobei dieses Korrekturmuster einer
Korrekturbeziehung zugrunde gelegt werden kann. Insbesondere
besteht hierbei die Möglichkeit, in den Korrekturmustern
zeitliche Differenzen der Gewichtssensor-Ausgangssignale zu
speichern wobei hier insbesondere auch die Referenzdaten und
die Gewichtssensor-Ausgangssignale zeitlich fortlaufend
erfasst werden können. Auf diese Weise können die über einen
längeren Zeitraum gespeicherten Gewichtssensor-
Ausgangssignale den Befüll- oder Entleerstati des Silos
zugeordnet werden. Aus diesen Daten kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung die typischen Materialbefüll- und
Entleerungsgeschwindigkeiten sowie eventuell geeignete
Korrektur- oder Gewichtsfaktoren ermitteln und abspeichern.
In einem weiteren Verfahrensschritt können die aktuell
ermittelten Gewichtssensor-Ausgangssignale darauf hin
überprüft werden, ob diese Ausgangssignale hinsichtlich der
abgespeicherten typischen Füll- und
Entleerungsgeschwindigkeiten plausibel sind. Auf diese Weise
können mit großem Messfehler behaftete Werte ausgeschieden
bzw. nicht berücksichtigt werden.
Hierbei kann erfindungsgemäß die Korrekturbeziehung im
zeitlichen Mittel gebildete Korrekturfaktoren
berücksichtigen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit,
jeweils zu bestimmten Zeitpunkten nachts die Gewichtssensor-
Ausgangssignale zu ermitteln und abzuspeichern, weil
insbesondere nachts die Messfehler durch Temperatureinflüsse,
die aus Sonneneinstrahlung resultieren, entsprechend gering
sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erfolgt die Speicherung des Korrekturmusters und
die Auswertung der Korrekturbeziehung in der
Auswerteeinrichtung in einem neuronalen Netz. Die
Auswerteeinrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung soll
dabei mindestens ein neuronales Netz umfassen. Dieses
neuronale Netz kann sich selbstständig laufend an den Mess-
und Auswerteprozess anpassen und entsprechend selbsttätig die
Korrekturfaktoren erstellen und abspeichern. Nach Abschluss
einer derartigen Lernphase ist die Vorrichtung in der Lage,
auf Basis der Gewichtssensor-Ausgangssignale bzw. der
zusätzlich vorhandenen Referenzdaten eine wenig
fehlerbehaftete Aussage über den aktuellen Füllstatus des
Silos zu treffen.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung können die
Gewichtssensoren Dehnungsmessstreifen und die Sensorelemente
Temperatursensoren sein.
Eine derartige Vorrichtung sollte eine Auswerteeinrichtung
mit Datenspeichereinrichtung sowie gegebenenfalls auch mit
einem neuronalen Netz umfassen.
Vorteilhafterweise sind die Gewichtssensoren und/oder die
Sensorelemente nachträglich an der Trägerkonstruktion eines
Silobehälters anbringbar. Auf diese Weise lässt sich eine
erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei Silos gemäß dem Stand
der Technik einfach nachrüsten.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Das in Fig. 1 abgebildete Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Gewichtsmessung eines Silos
zeigt ein schematisch dargestelltes Silo 1, das teilweise mit
einer Füllmasse 2 befüllt ist. Im unteren Bereich des Silos
sind an einer Trage bzw. Stützkonstruktion des Silobehälters
Gewichtssensoren 3 angebracht, die in dem abgebildeten
Ausführungsbeispiel mit Temperatursensoren kombiniert sind.
Von diesen Gewichtssensoren 3 sind beispielhaft acht über den
Umfang des Silobehälters verteilt. Zusätzlich zu den
abgebildeten Gewichts- und Temperatursensoren 3 sind weitere
Sensoren 4 beispielhaft angedeutet, die ebenfalls über den
Umfang des Silobehälters verteilt sind. Bei diesen Sensoren 4
kann es sich um zusätzliche Temperatursensoren handeln.
Die Ausgangssignale der Sensoren 3, 4 werden an eine
Auswerteeinrichtung 5 übertragen, die mindestens einen
geeigneten Mikroprozessor sowie Datenspeichereinrichtungen
umfassen kann. Weiterhin kann in der Auswerteeinrichtung 5
ein neuronales Netz ausgebildet sein.
Die von der Auswerteeinrichtung 5 ermittelten und
verarbeiteten Messdaten können in geeigneter Form an eine
Ausgabeeinheit 6 übermittelt werden, die in dem abgebildeten
Ausführungsbeispiel als Computerbildschirm dargestellt ist.
Die Gewichtssensoren 3 können als Halbleiter-
Dehnungsmessstreifen (Microcells, LCells) ausgebildet sein.
Claims (15)
1. Verfahren zur Gewichtsbestimmung des Siloinhalts eines
Silos durch Gewichtsmessung des Silobehälters, bei der
von einer Auswerteeinrichtung (5) die Ausgangssignale
einer Mehrzahl von Gewichtssensoren (3) erfasst,
ausgewertet und ausgegeben werden, die an der
Trägerkonstruktion (Stützkonstruktion) des Silobehälters
angebracht sind und jeweils ein von der auf sie
einwirkenden Gewichtskraft abhängiges Ausgangssignal
abgeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale
einzelner Gewichtssensoren (3) oder Teilgruppen der
Gesamtzahl der Gewichtssensoren (3) von der
Auswerteeinrichtung (5) separat erfasst werden und
miteinander und/oder mit Referenzdaten verglichen werden,
und, wenn dabei Abweichungen außerhalb vorgegebener
Toleranzbereiche ermittelt werden, in Abhängigkeit von
diesen Abweichungen gemäß einer in der
Auswerteeinrichtung (5) vorgegebenen Korrekturbeziehung
der ausgegebene Gewichtsmesswert korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Referenzdaten Statussignale der Befüllung und
Entleerung des Silobehälters umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Referenzdaten Temperaturmesswerte umfassen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass Referenzdaten zusammen mit
Gewichtssensor-Ausgangssignalen als Korrekturmuster
selbstlernend abgespeichert werden, welches der
Korrekturbeziehung zugrunde gelegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
in den Korrekturmustern zeitliche Differenzen der
Gewichtssensor-Ausgangssignale gespeichert sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Referenzdaten und die Gewichtssensor-
Ausgangssignale zeitlich fortlaufend erfasst werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Korrekturbeziehung Füll- und
Entleerungsgeschwindigkeiten gemäß dem Korrekturmuster
berücksichtigt (Plausibilität).
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Korrekturbeziehung im zeitlichen
Mittel gebildete Korrekturfaktoren (Gewichtungsfaktoren)
berücksichtigt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Speicherung des Korrekturmusters
und die Anwendung der Korrekturbeziehung in der
Auswerteeinrichtung (5) in einem neuronalen Netz erfolgt.
10. Vorrichtung zur Gewichtsbestimmung des Siloinhalts eines
Silos durch Gewichtsmessung des Silobehälters,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß den
Ansprüchen 1 bis 8, mit einer Mehrzahl von
Gewichtssensoren (3), die an der Trägerkonstruktion
(Stützkonstruktion) des Silobehälters angebracht sind und
an eine Auswerteeinrichtung (5) angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtssensoren (3)
einzeln oder in Teilgruppen der Gesamtzahl
zusammengefasst separat mit der Auswerteeinrichtung (5)
verbunden sind und die Auswerteeinrichtung (5) eine
Vergleichseinheit aufweist zum Vergleich der
Gewichtssensor-Ausgangssignale miteinander und/oder mit
Referenzsignalen von an die Auswerteeinrichtung (5)
anschließbaren Sensorelementen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewichtssensoren (3) Dehnungsmessstreifen
umfassen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sensorelemente
Temperatursensoren (4) umfassen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (5)
Datenspeichereinrichtungen umfasst.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (5) ein
neuronales Netz umfasst.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gewichtssensoren (3) und/oder
die Sensorelemente nachträglich an der Trägerkonstruktion
eines Silobehälters anbringbar sind.
Priority Applications (1)
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DE2001129687 DE10129687C1 (de) | 2001-06-22 | 2001-06-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Gewichtsbestimmung des Siloinhalts eines Silos |
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Publications (1)
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- 2001-06-22 DE DE2001129687 patent/DE10129687C1/de not_active Expired - Fee Related
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