DE10129386B4 - Gasdruckregelgerät - Google Patents

Gasdruckregelgerät Download PDF

Info

Publication number
DE10129386B4
DE10129386B4 DE2001129386 DE10129386A DE10129386B4 DE 10129386 B4 DE10129386 B4 DE 10129386B4 DE 2001129386 DE2001129386 DE 2001129386 DE 10129386 A DE10129386 A DE 10129386A DE 10129386 B4 DE10129386 B4 DE 10129386B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
control valve
gas
gas pressure
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001129386
Other languages
English (en)
Other versions
DE10129386A1 (de
Inventor
Otto Ackermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2001129386 priority Critical patent/DE10129386B4/de
Publication of DE10129386A1 publication Critical patent/DE10129386A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10129386B4 publication Critical patent/DE10129386B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0672Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several spring-loaded membranes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Abstract

Gasdruckregelgerät, dessen Gehäuse (2, 16) einen Strömungskanal (3) aufweist, zwischen dessen Eintrittsöffnung (4) und Austrittsöffnung (5) ein Regelventil (6) angeordnet ist, an dessen dem Arbeitsventilteller (9) abgewandten Ende der Ventilstange (10) ein das Regelventil steuernder Regler (Stellantrieb) (15) vorhanden ist, der aus einer mit der Ventilstange (10) fest verbundenen und in Längsrichtung der Ventilstange verschiebbaren Wand (17) besteht, deren Peripherie dichtend an der Innenwand des Reglergehäuses (2, 16) anliegt oder befestigt ist, wobei auf die verschiebbare Wand (17) in Öffnungsrichtung des Regelventils (6) eine vorgespannte Sollwertfeder (12) wirkt und in Gegenrichtung der über eine Abtastöffnung (19) abgegriffene Ausgangs-Gasdruck pa des Gasdruckregelgerätes wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Regelventils (6) und der Abtastöffnung (19) eine Drosselvorrichtung (21) angeordnet ist und daß in an sich bekannter Weise auf der Ventilstange (10) des Regelventils außer dem Arbeitsventilteller (9) ein Gasmangelventilteller (13) vorhanden ist, wobei der Arbeitsventilteller (9) seinen Sitz am Ausgangsende...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gasdruckregelgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und 2. Ein Gasdruckregelgerät dieser Art ist bekannt aus der DE-OS 197 01 401 .
  • Die Figur zeigt ein solches bekanntes Gasdruckregelgerät, wenn man die Drosselvorrichtung 21, 22 als nicht vorhanden betrachtet. Das bekannte Gasdruckregelgerät ist in seinem Gehäuse 2 mit einem Strömungskanal 3 versehen, dessen Eintrittsöffnung mit 4 und dessen Austrittsöffnung mit 5 bezeichnet ist. In dem Strömungkanal 3 ist ein den Strömungskanal unterbrechendes Regelventil 6 eingebaut, welches einen Ventilsitz und einen zugehörigen Arbeitsventilteller 9 aufweist. Das Regelventil 6 wird von einem Regler (Verstellantrieb) 15 gesteuert. Dieser besteht aus einer in Längsrichtung der Ventilstange verschiebaren Wand 17, die an dem dem Arbeitsventilteller 9 abgewandten Ende der Ventilstange 10 fest angeordnet ist. Die Peripherie der verschiebaren Wand ist an der Innenwand des Gehäuses 2 beziehungsweise des Reglergehäuses 16 dichtend angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird diese Verschiebbarkeit durch eine flexible Membran 18 ermöglicht.
  • Das in der Figur gezeigte Regelventil ist mit einem weiteren Verschließmechanismus versehen, der aus dem im Sinne der Figur oberen Ventilsitz 8 und einem Gasmangelventilteller 13 besteht, welcher im Sinne der Zeichnung oberhalb der Ventildüse 7 auf der Ventilstange 10 befestigt ist. Dieser Ventilteller ist mit einer durchgehenden Lecköffnung 14 mit kleinem Querschnitt versehen.
  • Das bekannte Regelventil ist in der Lage, den Ausgangsdruck pa des Gasdruckregelgerätes innerhalb enger Grenzen unabhängig von der Größe der Nutgasabnahme und von Schwankungen des Eingangsdruckes pe konstant zu halten, solange der Eingangsdruck pe über dem verlangten Ausgangsdruck pa liegt. Die Wirkungsweise ist wie folgt:
    Solange keine Gasabnahme erfolgt, und der Ausgangsdruck pa einem bestimmten Mindestwert hat, der etwas über dem oberen Wert des gewünschten Abnahme-Betriebsdruckes liegt, übt dieser Mindestdruck über die Abtastöffnung 19 und die Abtastleitung 20 auf die verschiebare Wand 17 eine Kraft aus, welche die hinsichtlich ihrer Stärke und Vorspannung entsprechend bemessene Sollwertfeder 12 soweit zusammendrückt, daß die Ventilstange 10 in ihre im Sinne der Zeichnung obere Endlage wandert, in der der Arbeitsventilteller 9 das Ventil 7 schließt. Erfolgt jetzt eine Gasabnahme, so sinkt der Austrittsdruck pa, so daß die Gasdruckkraft an der verschiebbaren Wand 17 die Sollwertfeder 12 nicht mehr bis zum Anschlag des Arbeitsventiltellers 9 an seinen Ventilsitz zusammendrücken kann. Es stelllt sich dann ein Gleichgewichtszustand ein, bei dem der Arbeitsventilteller 9 von seinem Sitz um eine bestimmte Strecke abgehoben ist. Steigt die Gasabnahme, so beginnt der Austrittsdruck pa sich weiter zu verkleinern, so daß die Sollwertfeder 12 den Arbeitsventilteller 9 im Sinne der Zeichnung um ein gewisses Stück weiter nach unten drücken kann und sich ein neuer Gleichgewichtszustand ein stellt. Dadurch wird die Drosselung am Arbeitsventilteller 9 verkleinert und somit die beginnende Abnahme des Austrittsdrucks pa weitgehend kompensiert. Der Austrittsdruck pa sinkt somit nur geringfügig mit der abgenommenen Gasmenge. Sinkt der Eingangsdruck pe, so beginnt auch der Ausgangsdruck pa zu sinken, was zu einer weiteren Öffnung des Regelventils führt, wodurch das Absinken des Ausgangsdruckes weitgehend kompensiert wird. Der umgekehrte Vorgang spielt sich bei einm Anstieg des Eingangsdruckes pe ab. Der Ausgangsdruck pa wird somit trotz sich ändernder Gasabnahme und sich änderndem Eingangsdruck pe weitgehend konstant gehalten.
  • Der Gasmangelventilteller 13 dient dazu, beim Absinken des Eingangsdruckes pe unter einen Wert, der zur Aufrechterhaltung des gewünschten Ausgangsdruckes pa nicht mehr ausreicht, das Ventil 7 zu schließen, indem die Sollwertfeder 12 wegen der geringen Gegenkraft den Gasmangelventilteller 13 gegen seinen Sitz 8 schiebt. Bei wieder ansteigendem Eingangsdruck pe wird über die Lecköffnung 14 in dem Gasmangelventilteller 13 der Ausgangsdruck pa wieder aufgebaut, so daß die Sollwertfeder 12 wieder entsprechend zusammengedrückt wird und eine erneute Gasentnahme möglich ist.
  • Ein Problem beim Einsatz des oben beschriebenen bekannten Ventils besteht darin, daß bei einem Rohrbruch oder einer Manipulation auf der Austrittsseite des Gasdruckregelgeräts eine Gasmengenentnahme erfolgt, die bedeutend größer sein kann als der als konstant zu betrachtende maximale betriebsmäßige Gasbedarf der angeschlossenen Verbrauchseinrichtungen, wie zum Beispiel ein Haushalt oder eine Gaststätte. Dies gilt insbesondere in den Fällen, in denen Leitungen und Geräte überdimensioniert sind, und diese daher eine prak tisch unbegrenzte strömende Gasmenge zulassen, was zu gefährlichen Gasexplosionen führen kann.
  • Bei einer sehr starken Gasabnahme wandert nämlich der Arbeitsventilteller 9 im Sinne der Zeichnung weiter nach unten, jedoch nicht so weit, daß der Gasmangelventilteller 13 seinen Ventilsitz 8 erreicht. Dies liegt daran, daß die Drosselwirkung des weit geöffneten Ventils praktisch aufgehoben wird, so daß der Druckabfall an der Abtastöffnung 19 nicht groß genug ist, um die Ventilstange durch die Sollwertfeder 12 in ihre im Sinne der Zeichnung untere Endlage zu bewegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasdruckregelgerät der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem sichergestellt ist, daß auch bei einem Rohrbruch oder dem Entstehen einer großen nicht betriebsmäßigen Öffnung auf der Ausgangsseite 5 des Gasdruckregelgerätes 1 das Ausströmen großer Gasmengen verhindert oder zumindest stark reduziert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gasdruckregelgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und 2 vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 und 2 genannten Merkmale hat.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Gasdruckregelgeräts gemäß der Erfindung. In der Figur ist gemäß der Erfindung eine Drosselvorrichtung 21 zwischen der Ausgangsseite des Regelventils 6 und der Abtastöffnung 19 angeordnet. Die übrigen Teile des Gasdruckregelgeräts wurden bereits oben beschrieben.
  • Dank der Drosselvorrichtung wird auch bei einer starken Öffnung des Regelventil 6, also bei einer großen Gasabnahme, der Druck an der Abtastöffnung 19, so stark herabgesetzt, daß die im Regler 15 wirkende Gasdruckkraft so weit vermindert wird, daß die Sollwertfeder 17 die Ventilstange 10 in ihre im Sinne der Zeichnung untere Grenzlage zu drücken vermag und damit das Regelventil durch Anliegen des Gasmangelventiltellers 13 an seinen Ventilsitz 8 schließt. Ist dieser Zustand erreicht, so kann nur noch eine geringe, keine Explosionsgefahr begründende Gasmenge durch die Lecköffnung 14 das Regelventil passieren. Solange die betriebsfremde Öffnung auf der Ausgangsseite 5 fortbesteht, kann dieser geringe Gasfluß auch zu keinem nennenswerten Aufbau einer Gasdruckkraft im Regler 15 führen.
  • Falls das Gasdruckregelgerät nicht mit der durch den Gasmangelventilteller 13 geschaffenen zusätzlichen Verschlußmöglichkeit des Regelventils ausgerüstet ist, ist bei dem beschriebenen Störfall zwar eine volle Unterbindung des ausströmenden Gases nicht möglich, jedoch wird durch die Drosselvorrichtung die ausströmende Gasmenge erheblich herabgesetzt.
  • Die Drosselvorrichtung 21 kann in vielfacher Weise realisiert werden. Sie kann aus einer in bereits vorhandene Gasdruckregelgeräte einsetzbaren Blende ähnlich der in der Figur angedeuteten Weise bestehen. Bei neuen Geräten kann die Blende bereits eingebaut sein. In beiden Fällen können Elenden mit unterschiedlichen Öffnungen eingesetzt werden. Die Größe der Öffnung richtet sich nach der betriebsmäßig erwünschten Durchflußmenge. Die Drosselvorrichtung kann auch aus einer Vorrichtung mit einer einstellbaren Durchtrittsöffnung bestehen, beispielsweise in Form eines konstruktiv bekannten Ventils.
  • Die Drosselöffnung beziehungsweise der Drosselwiderstand wird in Abhängigkeit der betriebsmäßigen maximalen Gasabnahme so bemessen, daß bei einer Gasabnahme, die um einen bestimmten Wert, zum Beispiel 120 bis 150 Prozent, über der maximalen Nenn-Abnahmemenge des angeschlossenen Verbrauchers liegt, es beim Vorhandensein der genannten zusätzlichen Verschließeinrichtung 13, 8 zum Verschluß des Regelventils kommt beziehungsweise beim Fehlen dieser zusätzlichen Verschließeinrichtung die ausströmende Gasmenge den vorgenannten bestimmten Wert nicht übersteigen kann. Die Größe der hierfür erforderliche Drosselöffnung kann durch Versuch leicht festgestellt werden.
  • Es gibt auch ein- oder mehrstufige Gasdruckregelgeräte der oben genannten Art, bei denen am Eingang des Gerätes ein zusätzliches Sicherheitsabsperrventil angeordnet ist, welches dann, wenn der Ausgangsdruck pa infolge eines Versagens des Regelventils einen bestimmten Wert überschreitet, die Eintrittsöffnung des Gasdruckregelgeräte verschließt. Ein solches Gerät zeigt die DE-OS 195 41 051 . Wenn bei einem solchen Gerät eine Drosselvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird und die Druckabtaststelle für das Sicherheitsabsperrventil zwischen dem Regelventil und der Drosselvorrichtung liegt, dann hat dies zur Folge, daß das genannte Sicherheitsabsperrventil in erwünschter Weise auch dann die Gaszufuhr vollständig sperrt, wenn es zu einem Rohrbruch auf der Abnahmeseite der Gasdruckregelgerätes kommt. Bei dieser Ausführung ist also zur vollständigen Absperrung die oben genannte zusätzlichen Verschließeinrichtung 13, 8 nicht erforderlich.

Claims (6)

  1. Gasdruckregelgerät, dessen Gehäuse (2, 16) einen Strömungskanal (3) aufweist, zwischen dessen Eintrittsöffnung (4) und Austrittsöffnung (5) ein Regelventil (6) angeordnet ist, an dessen dem Arbeitsventilteller (9) abgewandten Ende der Ventilstange (10) ein das Regelventil steuernder Regler (Stellantrieb) (15) vorhanden ist, der aus einer mit der Ventilstange (10) fest verbundenen und in Längsrichtung der Ventilstange verschiebbaren Wand (17) besteht, deren Peripherie dichtend an der Innenwand des Reglergehäuses (2, 16) anliegt oder befestigt ist, wobei auf die verschiebbare Wand (17) in Öffnungsrichtung des Regelventils (6) eine vorgespannte Sollwertfeder (12) wirkt und in Gegenrichtung der über eine Abtastöffnung (19) abgegriffene Ausgangs-Gasdruck pa des Gasdruckregelgerätes wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Regelventils (6) und der Abtastöffnung (19) eine Drosselvorrichtung (21) angeordnet ist und daß in an sich bekannter Weise auf der Ventilstange (10) des Regelventils außer dem Arbeitsventilteller (9) ein Gasmangelventilteller (13) vorhanden ist, wobei der Arbeitsventilteller (9) seinen Sitz am Ausgangsende der Ventildüse (7) und der Gasmangelventilteller (13) seinen Sitz am Eingang der Ventildüse (7) hat.
  2. Gasdruckregelgerät, dessen Gehäuse (2, 16) einen Strömungskanal (3) aufweist, zwischen dessen Eintrittsöffnung (4) und Austrittsöffnung (5) ein Regelventil (6) angeordnet ist, an dessen dem Arbeitsventilteller (9) abgewandten Ende der Ventilstange (10) ein das Regelventil steuernder Regler (Stellantrieb) (15) vorhanden ist, der aus einer mit der Ventilstange (10) fest verbundenen und in Längsrichtung der Ventilstange verschiebbaren Wand (17) besteht, deren Peripherie dichtend an der Innenwand des Reglergehäuses (2, 16) anliegt oder befestigt ist, wobei auf die verschieb bare Wand (17) in Öffnungsrichtung des Regelventils (6) eine vorgespannte Sollwertfeder (12) wirkt und in Gegenrichtung der über eine Abtastöffnung (19) abgegriffene Ausgangs-Gasdruck pa des Gasdruckregelgerätes wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Regelventils (6) und der Abtastöffnung (19) eine Drosselvorrichtung (21) angeordnet ist, daß am Eingang (4) des Gasdruckregelgerät (1) in an sich bekannter Weise ein Sicherheitsabsperrventil angeordnet ist, welches bei Überschreiten eines bestimmten Ausgangsdruckes pa die Gaszufuhr am Eingang des Gasdruckregelgeräts sperrt, und daß der das Sicherheitsabsperrventil steuernde Ausgangsdruck pa an einer Stelle zwischen dem Ausgang des Regelventils (6) und der Drosselvorrichtung (21) abgegriffen wird.
  3. Gasdruckregelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Gasmangelventilteller (13) eine Lecköffnung (14) vorhanden ist.
  4. Gasdruckregelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung aus einer einsetzbaren oder eingebauten Lochblende (21) besteht.
  5. Gasdruckregelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung aus einer hinsichtlich ihres Strömungswiderstandes einstellbaren Konstruktion, beispielsweise nach Art eines bekannten Ventils, besteht.
  6. Gasdruckregelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnung (22) beziehungsweise der Drosselwiderstand in Abhängigkeit der betriebsmäßigen maximalen Gasabnahme so be messen ist, daß bei einer Gasabnahme, die um einen bestimmten Wert, zum Beispiel 120 bis 150 Prozent, über der betriebsmäßigen maximalen Gasabnahmemenge des oder der angeschlossenen Verbraucher liegt, es zum Verschluß des Regelventils kommt beziehungsweise die ausströmende Gasmenge den genannten bestimmten Wert nicht zu übersteigen vermag.
DE2001129386 2001-06-20 2001-06-20 Gasdruckregelgerät Expired - Fee Related DE10129386B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001129386 DE10129386B4 (de) 2001-06-20 2001-06-20 Gasdruckregelgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001129386 DE10129386B4 (de) 2001-06-20 2001-06-20 Gasdruckregelgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10129386A1 DE10129386A1 (de) 2003-01-02
DE10129386B4 true DE10129386B4 (de) 2008-11-27

Family

ID=7688594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001129386 Expired - Fee Related DE10129386B4 (de) 2001-06-20 2001-06-20 Gasdruckregelgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10129386B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517057C (de) * 1928-02-12 1931-02-05 Julius Pintsch Akt Ges Gasdruckregler mit Sicherung gegen Undichtigkeit der Membrane
DE19541051A1 (de) * 1995-11-03 1997-05-07 Gmt Gas Mes Und Regeltechnik G Zweistufiger Gasdruckregler
DE19701401A1 (de) * 1997-01-17 1998-07-23 Gmt Gas Mes Und Regeltechnik G Gas-Druckregelgerät

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517057C (de) * 1928-02-12 1931-02-05 Julius Pintsch Akt Ges Gasdruckregler mit Sicherung gegen Undichtigkeit der Membrane
DE19541051A1 (de) * 1995-11-03 1997-05-07 Gmt Gas Mes Und Regeltechnik G Zweistufiger Gasdruckregler
DE19701401A1 (de) * 1997-01-17 1998-07-23 Gmt Gas Mes Und Regeltechnik G Gas-Druckregelgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE10129386A1 (de) 2003-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1936347A1 (de) Druckregler,insbesondere Membrandruckregler fuer die Gasdruckregelung
DE2748079C2 (de) Wasserdruck-Verstärkungsanlage
EP0487944B1 (de) Sicherheitsventil
DE2657854A1 (de) Gasdruckregler
DE1802413A1 (de) Stroemungsmittel-Steuereinrichtung
DE10129386B4 (de) Gasdruckregelgerät
DE60117387T2 (de) Durchflussbegrenzungsventil
DE1959547B2 (de) Ventil,insbesondere thermostatisches Expansionsventil fuer Kaelteanlagen
DE2063590A1 (de) Ventil mit einem druckentlasteten Ventilkörper
EP0620329B1 (de) Abflussregulator insbesondere für ein Regenwasser aufnehmendes Rückhaltebecken
CH641324A5 (de) Vorrichtung zur regelung des unterdruckes in einem unterdruckleitungssystem, insbesondere fuer melkanlagen.
DE2921561A1 (de) Beatmungsventil
DE3339437C2 (de)
AT404065B (de) Startventil für pneumatische anlagen
DE102009057029B4 (de) Druckregelvorrichtung
DE2840191A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer tanks fuer verfluessigtes gas
EP1903415A2 (de) Vorrichtung zur Mengenbegrenzung
DE8619382U1 (de) Pneumatischer Druckregler für Kraftfahrzeug-Bremsanlagen
DE1214065B (de) Membrangesteuertes Druckminderventil mit einer federbelasteten Sicherheits-Absperrvorrichtung
AT318336B (de) Regelgerät für strömende Medien
AT364924B (de) Druckregler fuer im erdboden verlegte rohrleitungen
DE1529108C (de) Druckregelnde Gasmangelsicherung
DE3221036C2 (de) Vorrichtung zum Absperren und Belüften einer Rohrleitung
DE1943709C3 (de) Ein- oder mehrstufiger Druckregler für Druckmittelleitungen
DE1803360A1 (de) Regelanordnung zur Druck- und/oder Mengenregelung stroemender Medien

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140101