DE10127053A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, mit zumindest einer Signalverarbeitung (21, 26, 28, 29, 30, 41), der zumindest ein erstes Signal (18) und ein zweites Signal (20) zugeführt sind, wobei über eines der Signale (20) der Startvorgang des Kraftfahrzeugs einleitbar ist, über das zweite Signal (18) die Energieversorgung zumindest eines im Kraftfahrzeug angeordneten Verbrauchers beeinflussbar ist, wobei die Signalverarbeitung (21, 26, 28, 29, 30, 41) die Signale (18, 20) verknüpft zur Erzeugung eines Ansteuersignals für zumindest ein Schaltmittel (26, 43), über welches zumindest ein Verbraucher geschaltet ist, der während des Startvorgangs des Kraftfahrzeugs deaktiviert ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Steuerung
der Energieversorgung eines Kraftfahrzeugs nach der Gattung
des unabhängigen Anspruchs. Aus der nachveröffentlichten
DE-A 100 11 410 ist bereits eine Vorrichtung zur sicheren
Signalerzeugung bekannt, bei der sicherheitskritische Signa
le einerseits über einen Mikrocontroller, andererseits im
Fehlerfall des Mikrocontrollers über einen Notlaufpfad unab
hängig vom Mikrocontroller erzeugt werden können. Dadurch
erhöht sich die Sicherheit bei der Erzeugung eines sicher
heitsrelevanten Signals, wenn hierbei ein Mikrocontroller
eingeschaltet ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Steuerung der Energieversorgung eines Kraftfahrzeugs
weiter zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch die Merkma
le des unabhängigen Anspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Energie
versorgung eines Kraftfahrzeugs umfasst zumindest eine Si
gnalverarbeitung, der zumindest ein erstes Signal und ein
zweites Signal zugeführt sind, wobei über eines der Signale
der Startvorgang des Kraftfahrzeugs einleitbar ist, über das
zweite Signal die Energieversorgung zumindest eines im
Kraftfahrzeug angeordneten Verbrauchers beeinflussbar ist,
wobei die Signalverarbeitung die Signale verknüpft zur Er
zeugung eines Ansteuersignals für zumindest ein Schaltmit
tel, über welches zumindest ein Verbraucher geschaltet ist,
der während des Startvorgangs des Kraftfahrzeugs deaktiviert
ist. Durch eine geschickte Verschaltung der vorhandenen bei
den Signale kann ein spezieller dritter Positionskontakt
(Startentlastungsposition) beispielsweise in einem die bei
den Signale bereitstellendem Zündschloss eingespart werden.
Dadurch vereinfacht sich der Aufwand für den Aufbau des
Zündschlosses.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass als
Signalverarbeitung ein Steuergerät eingesetzt ist. Dieses
wertet die beiden Signale aus und erzeugt das Ansteuersignal
für das Schaltmittel. In der Regel ist ohnehin ein Steuerge
rät vorgesehen, um gegebenenfalls den Startvorgang mit wei
teren Zusatzbedingungen zu verknüpfen. Somit kann einerseits
ein separater dritter Positionskontakt vermieden werden, an
dererseits erhöht sich die Rechenleistung in dem Steuergerät
nur unwesentlich.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass
über die Signale zumindest ein Schaltmittel gesteuert wird.
Es ist ein weiteres Schaltmittel vorgesehen, welches über
das zweite Signal angesteuert wird. Eine Aktivierung des
zweiten Schaltmittels wirkt auf das Ansteuersignal für das
erste Schaltmittel in der Weise, dass bei einem Startvorgang
das erste Schaltmittel inaktiv geschaltet wird zur Startent
lastung der Anordnung. Wiederum kann auf einen dritten Posi
tionskontakt verzichtet werden. Andererseits sind die beiden
Schaltmittel und die beiden Signale ohnehin vorhanden, so
dass allein durch deren geschickte Verschaltung die Ansteue
rung des Startentlastungsschaltmittels möglich wird. Somit
kann auf eine separate, zusätzliche Verknüpfung mit den zu
gehörigen Bauelementen verzichtet werden.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weite
ren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen die Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung
zum Starten eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines
Steuergeräts als Signalverarbeitung, die Fig. 2 ein Ausfüh
rungsbeispiel unter Verwendung einer geeigneten Verschaltung
der Ansteuerung der Schaltmittel sowie die Fig. 3 ein Aus
führungsbeispiel unter Verwendung eines Halbleiterschaltmit
tels.
Der Pluspol einer Batterie 10 wird über eine Batterie-Plus-
Klemme 16 einem Zündschloss 12 zugeführt. Das Zündschloss 12
umfasst einen Zündstartschalter 14, der in der Aus-Position
gezeigt ist. Zur Einleitung eines Startvorgangs eines Kraft
fahrzeugs bewegt der Benutzer den Zündstartschalter 14 über
eine mit Klemme S bezeichnete Position in die Position "Zün
dung Ein". Befindert sich der Zündstartschalter 14 in der
Position "Zündung Ein", so liegt an dem Zündungskontakt 24
und damit an der Zündungsklemme 18 das Pluspotential der
Batterie 10 an. Das Potential der Zündungsklemme 18 erfasst
ein Steuergerät 21. Betätigt der Benutzer den Zündstart
schalter 14 in die Startposition, so liegt nun auch an einer
Startklemme 20 das Pluspotential der Batterie 10 an, welches
der Zündstartschalter 14 über den Startkontakt 22 weiterlei
tet. Auch das Ausgangspotential von der Zündungsklemme 18
bleibt auf dem Pluspotential der Batterie 10. Das Steuerge
rät 21 wertet die an der Zündungsklemme 18 und an der Start
klemme 20 anstehenden Signale aus und generiert ein Ansteu
ersignal für einen Magnetschalter 30. Befindet sich der
Zündstartschalter 14 in der Startposition (der Startkontakt
22 ist elektrisch leitend mit dem Potential der Batterie-
Plus-Klemme 16 verbunden), so wird der Magnetschalter 30 mit
Energie versorgt in der Weise, dass ein Starter 32 Einspuren
und den zu startenden Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs
drehen kann. Zugleich deaktiviert das Steuergerät 21 das An
steuersignal für ein erstes Schaltmittel 26, über welches
eine Startentlastungsklemme 34 von dem Pluspotential der
Batterie 10 getrennt werden kann. Über die Startentlastungs
klemme 34 werden solche Verbraucher mit Energie versorgt,
die bei dem Startvorgang des Kraftfahrzeugs kurzzeitig de
aktiviert werden. Das Pluspotential der Batterie 10 ist so
wohl dem Steuergerät 21, dem Starter 32 und bei geschlosse
nem ersten Schaltmittel 26 auch der Startentlastungsklemme
34 zugeführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 kann auf ein Steu
ergerät 21 verzichtet werden. Das Ausgangssignal der Zün
dungsklemme 18 dient dem ersten Schaltmittel 26 als Ansteu
ersignal (erster Ansteuerpfad). Bei dem Schaltmittel 26 kann
es sich beispielsweise um ein Relais handeln. Genausogut
könnte jedoch auch ein Halbleiterschalter verwendet sein.
Weiterhin ist ein zweites Schaltmittel 28 vorgesehen, wel
ches im geschlossenen Zustand einen Verzweigungspunkt 29 auf
das Pluspotential der Batterie 10 legt. Der Verzweigungs
punkt 29 ist einerseits mit dem Magnetschalter 30, anderer
seits mit dem zweiten Ansteuerpfad der Steuerspule des er
sten Schaltmittels 26 elektrisch leitend verbunden. Dem er
sten Ansteuerpfad der Steuerspule des zweiten Schaltmittels
28 wird das an der Startklemme 20 anliegende Ausgangssignal
zugeführt. Der andere Ansteuerpfad der Steuerspule des zwei
ten Schaltmittels 28 liegt auf Masse. Der Aufbau des Zünd
schlosses 12 unterscheidet sich nicht von demjenigen gemäß
Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird einem in dem
Steuergerät 21 angeordneten Mikrocontroller 41 sowohl das
Ausgangssignal der Zündungsklemme 18 als auch das der Start
klemme 20 zugeführt. Der Mikrocontroller 41 erzeugt daraus
ein Ansteuersignal für einen Highside-Schalter 43 als Bei
spiel für einen Leistungs-Halbleiter-Schalter. Je nach An
steuersignal des Mikrocontrollers 41 wird die Startentla
stungsklemme 34 mit dem Pluspotential 45 der in Fig. 3
nicht dargestellten Batterie 10 verbunden. Der Leistungs-
Halbleiter-Schalter 43 ist in dem Steuergerät 21 intergriert
und mit Masse verbunden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1 näher erläutert. Im dargestellten Zustand be
findet sich das Zündschloss 12 im Aus-Zustand. Um den Start
des Kraftfahrzeugs einzuleiten, bringt der Fahrer den Zünd
startschalter 14 in eine erste Position (Klemme S), in der
beispielsweise das Autoradio versorgt wird. Anschliessend
wird der Zündstartschalter 14 in die Position "Zündung Ein"
gebracht. Der Zündstartschalter 14 stellt eine elektrisch
leitende Verbindung her zwischen dem Potential der Batterie-
Plus-Klemme 16 und dem Zündungskontakt 24. Damit liegt die
Zündungsklemme 18 auf Pluspotential. Das Steuergerät 21 wer
tet den zugehörigen Flankenwechsel des an dem Zündungskon
takt 18 anstehenden Signals von "Aus" auf "Ein" aus. Das
Steuergerät 21 erkennt zugleich, dass - da sich der Zünd
startschalter 14 noch nicht in der Startposition befindet -
die Startklemme 20 noch nicht auf Pluspotential der Batterie
10 liegt. Solange noch nicht die Startposition erreicht ist,
wird das erste Schaltmittel 26 im Sinne eines Schliessens
angesteuert. Somit liegt die Startentlastungsklemme 34
(Klemme 75) auf dem Pluspotential der Batterie 10. An dieser
Startentlastungsklemme 34 sind solche elektrischen Verbrau
cher angeschlossen, die mit "Zündung Ein" aktiviert werden
sollen wie beispielsweise Klimaanlage, Zusatzscheinwerfer
etc. Um das Bordnetz des Kraftfahrzeuges jedoch nicht wäh
rend des Startvorgangs zusätzlich zu belasten, werden diese
Verbraucher während des Startvorgangs abgeschaltet. Einen
entsprechenden Ansteuerbefehl für das erste Schaltmittel 26
im Sinne eines Öffnens gibt das Steuergerät 21 dann, wenn
der Benutzer den Zündstartschalter 14 in die Startposition
bewegt hat. Dann liegt auch der Startkontakt 22 auf positi
vem Pluspotential, was über die Startklemme 20 abgegriffen
und dem Steuergerät 21 zur Auswertung zugeführt wird. Auch
das Ausgangspotential der Zündungsklemme 18 weist noch das
Pluspotential der Batterie 10 auf. Damit erkennt das Steuer
gerät 21, dass der Benutzer nun das Kraftfahrzeug starten
möchte. Das Steuergerät 21 deaktiviert den Ansteuerbefehl
für das erste Schaltmittel 26. Somit werden die an der Star
tentlastungsklemme 34 angeschlossenen Verbraucher nunmehr
für die Zeit des Startvorgangs nicht mehr mit Energie ver
sorgt. Nach bzw. während dem Öffnen des ersten Schaltmittels
26 versorgt nun das Steuergerät 21 den Magnetschalter 30 mit
Energie, so dass der Starter 32 einspuren und der Antriebs
motor des Kraftfahrzeugs drehen kann. Das Kraftfahrzeug wird
gestartet. Nach erfolgtem Startvorgang (der Zündstartschal
ter 14 befindet sich nun nicht mehr in der Startposition 22)
wird das erste Schaltmittel 26 wieder geschlossen, so dass
die angeschlossenen Verbraucher wieder mit Energie versorgt
werden. Der Aufbau des Zündschlosses 12 kann sich vereinfa
chen, indem nun nicht mehr eine zusätzliche Zwischenposition
zwischen "Zündung Ein" und "Start" (die sogenannte Startent
lastungsposition) mit entsprechendem, auszuwertendem Kontakt
vorzusehen ist. Das Steuergerät 21 übernimmt die logische
Verknüpfung der beiden (Positions)signale des Zündstart
schalters 14, indem das Potential der Zündungsklemme 18 und
der Startklemme 20 ausgewertet werden. Bei dem ersten
Schaltmittel 26 könnte es sich beispielsweise um ein Relais
handeln. Ebenso könnte jedoch auch ein Halbleiterschalter
Verwendung finden, der über das Steuergerät 21 angesteuert
würde und auch in dem Steuergerät 21 integriert sein könnte
wie in Fig. 3 beispielhaft für einen High-Side-Schalter ge
zeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird im wesentli
chen die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Funktiona
lität auch ohne Verwendung eines Steuergeräts 21 erreicht.
Wiederum bringt der Benutzer zum Starten des Kraftfahrzeugs
den Zündstartschalter 14 über die erste Position (Klemme S)
in die Zündung-Ein-Position. In diesem Zustand wird der er
ste Ansteuerpfad der Steuerspule des ersten Schaltmittels 26
über die Batterie-Plus-Klemme 16 und die Zündungsklemme 18
mit dem Pluspotential der Batterie 10 versorgt. Der Magnet
schalter 30 stellt, solange das zweite Schaltmittel 28 noch
nicht aktiviert wurde, dem zweiten Ansteuerpfad der Steuer
spule des ersten Schaltmittels 26 die Masseversorgung si
cher. Die Magnetschalterspule des Magnetschalters 30 ist
sehr niederohmig im Vergleich zu der Relaisspule (Imagn =
ca. 50 A; Irelais = ca. 120 mA. Somit zieht das Relais an,
das erste Schaltmittel 26 wird in diesem Zustand geschlossen
und versorgt die Startentlastungsklemme 34 mit dem Pluspo
tential der Batterie 10. Sobald nun die Startklemme 20 akti
viert wurde, indem der Benutzer den Zündstartschalter 14 in
die Startposition bringt und somit das Pluspotential an dem
Startkontakt 22 bzw. an der Startklemme 20 anliegt, so wird
der Steuerspule des ersten Schaltmittels 26 an beiden An
steuerpfaden die Batteriespannung zugeführt. Somit fliesst
kein Strom mehr durch die Steuerspule des ersten Schaltmit
tels 26. Dadurch fällt das Relais wieder ab, das Schaltmit
tel 26 ist wieder geöffnet und damit die Stromversorgung der
an der Startentlastungsklemme 34 angeschlossenen Verbraucher
unterbunden. Wenn der Startvorgang des Kraftfahrzeugs abge
schlossen ist und der Zündstartschalter 14 somit nicht mehr
die Startposition 22 (Klemme 50) einnimmt, so wird das zwei
te Schaltmittel 28 wieder im Sinne eines Öffnens angesteu
ert. Denn der erste Ansteuerpfad des Steuerrelais des zwei
ten Schaltmittels 28 wird nicht mehr mit der Batteriespan
nung versorgt, das zweite Relais fällt wieder ab. Somit
liegt auch der Magnetschalter 30 wieder auf Masse. Der erste
Ansteuerpfad des Steuerrelais des ersten Schaltmittels 26
wird über die Zündungsklemme 18 mit positiver Versorgunggs
pannung, der zweite Ansteuerpfad über den Verzweigungspunkt
29 mit Masse versorgt. Dies bewirkt ein Schliessen des er
sten Schaltmittels 26. Die elektrischen Verbraucher werden
wieder über die Startentlastungsklemme 34 mit Energie ver
sorgt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt die Verwendung
eines Leistungshalbleiters als die Startentlastungsklemme 34
ansteuerndes Schaltmittel 26. Der High-Side-Schalter 43 ist
in dem Steuergerät 21 angeordnet. Der Mikroprozessor 41 des
Steuergeräts 21 wertet in übereinstimmender Weise wie be
reits in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben die von der
Zündungsklemme 18 und der Startklemme 20 gelieferten Ein
gangssignale aus. In Abhängigkeit von dieser Auswertung lie
fert der Mikroprozessor 41 ein Ansteuersignal für den High-
Side-Schalter. Während des Startvorgangs des Kraftfahrzeugs
ist die Energieversorgung der an der Startentlastungsklemme
34 angeschlossenen elektrischen Verbrauchern unterbunden;
befindet sich der Zündstartschalter 14 in der Position "Zün
dung Ein", wird die Startentlastungsklemme 34 wieder mit
elektrischer Energie versorgt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Energieversorgung eines
Kraftfahrzeugs, mit zumindest einer Signalverarbeitung (21,
26, 28, 29, 30, 41), der zumindest ein erstes Signal (18)
und ein zweites Signal (20) zugeführt sind, wobei über eines
der Signale (20) der Startvorgang des Kraftfahrzeugs ein
leitbar ist, über das zweite Signal (18) die Energieversor
gung zumindest eines im Kraftfahrzeug angeordneten Verbrau
chers beeinflussbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Signalverarbeitung (21, 26, 28, 29, 30, 41) die Signale (18,
20) verknüpft zur Erzeugung eines Ansteuersignals für zumin
dest ein Schaltmittel (26, 43), über welches zumindest ein
Verbraucher geschaltet ist, der während des Startvorgangs
des Kraftfahrzeugs deaktiviert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als Signalverarbeitung ein Steuergerät (21) verwendet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Signale (18)
als Ansteuersignal für das Schaltmittel (26) verwendet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass ein zweites Schaltmittel (26)
vorgesehen ist, über welches ein Starter (22) unmittelbar
oder mittelbar, vorzugsweise über über einen weiteren Schal
ter (30) wie beispielsweise ein Magnetschalter, aktivierbar
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Signale (20)
als Ansteuersignal für das zweite Schaltmittel (28) verwen
det ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass über das zweite Schaltmittel (28)
das erste Schaltmittel (26) aktivierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass über das zweite Schaltmittel (28)
ein den Starter (32) aktivierender Magnetschalter (30) ange
steuert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Magnetschalter (30) elek
trisch leitend mit einem Ansteuermittel des ersten Schalt
mittels (26) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Ansteuermittel des ersten
Schaltmittels (26) bei nicht versorgtem Magnetschalter (30)
sein Massepotential über den Versorgungsanschluss (29) des
Magnetschalters (30) erhält.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass bei versorgtem Magnetschalter
(30) das Ansteuermittel des ersten Schaltmittels (26) ein
Pluspotential über den Versorgungsanschluss (29) des Magnet
schalters (30) erhält.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass ein Zündschloss (12) vorgesehen
ist, dessen Zündstartschalter (14) in einer ersten Position
das positive Versorgungspotential (16) als erstes Signal
(18) weiterleitet.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Zündstartschalter (14) in ei
ner zweiten Position das positive Versorgungspotential (16)
als erstes Signal (18) und als zweites Signal (20) weiter
leitet.
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Legal Events
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