DE10127017A1 - Photosensor für ein Durchlichtverfahren zur Detektion des Intensitätsprofils einer optisch stehenden Welle - Google Patents

Photosensor für ein Durchlichtverfahren zur Detektion des Intensitätsprofils einer optisch stehenden Welle

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Abstract

Ein Photosensor für ein Durchlichtverfahren zur Detektion des Intensitätsprofils einer optisch stehenden Welle, mit einem transparenten Träger und mit einem dem Träger zugeordneten Halbleiterelement und mit wenigstens zwei Kontakten, wobei das Halbleiterelement wenigstens drei Halbleiterschichten umfaßt, die flächenparallel zueinander angeordnet und im wesentlichen transparent ausgebildet sind, und daß an dem Halbleiterelement zwei transparente Kontakte senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der stehenden Welle angrenzen, wobei die Halbleiterschichten eine Diodenanordnung bilden, in welcher ein Photostrom senkrecht zum Träger des Halbleiterelements fließt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Photosensor für ein Durchlichtverfahren zur De­ tektion des Intensitätsprofils einer optisch stehenden Welle, mit einem transparenten Trä­ ger, mit einem dem Träger zugeordneten Halbleiterelement und mit wenigstens zwei Kon­ takten.
Auf dem Gebiet der photoelektrischen Detektion optischer Strahlung werden Photosenso­ ren nach den unterschiedlichsten Funktionsprinzipien benutzt, z. B. als Photowiderstände, Photodioden, Phototransistoren oder dergleichen. Gemeinsam ist allen Bauformen, daß die optische Strahlung im Auflichtverfahren detektiert wird. Typische Anwendungsgebiete für solche Photosensoren sind z. B. Lichtschranken oder Überwachungs- und Sicherungsanla­ gen.
Ein anderes sehr spezielles Anwendungsgebiet der Photoelektrischen Detektion sind opti­ sche Interferometer. Ein typisches und für technische Längenmessungen häufig angewen­ detes Ausführungsbeispiel ist das Michelson-Interferometer, bei welchem ein Lichtstrahl an einer Teilereinheit in zwei Teilstrahlen geteilt wird, die nach ihrer Teilung unterschied­ liche Wege durchlaufen und nach Rückkehr zur Teilerschicht dort wieder vereinigt wer­ den. Nach der Wiedervereinigung breiten sich beide Strahlen in gleichen Richtungen aus und erzeugen die Interferenzstruktur. Die photoelektrische Nutzung und Auswertung der Interferenzstruktur erfolgt ebenfalls im Auflicht.
Im Gegensatz dazu breiten sich bei Ausbildung einer optischen stehenden Welle die beiden die Interferenz erzeugenden Strahlen in entgegen gesetzten Richtungen aus. Aus diesem Grunde kann die technische Nutzung und Auswertung der Interferenz einer optischen ste­ henden Welle photoelektrisch nur im Durchlicht erfolgen. Photoelektrische Detektoren, die in Durchlicht arbeiten und deshalb teilweise transparent sind, sind aber im Stand der Tech­ nik weitgehend unbekannt.
Aus DE 33 00 369, DE 36 12 221 und US 4 443 107 sind Anordnungen für ein Stehende- Wellen-Interferometer bekannt, mit denen die photoelektrische Auswertung des Intensitätsprofils einer optischen stehenden Welle im Durchlichtverfahren möglich ist. Die in den vorgenannten Druckschriften beschriebenen Photosensoren haben die Eigenschaften, daß sie teilweise transparent und photoelektrisch aktiv sind, wobei jedoch keine spezifischen Konstruktionsmerkmale oder Eigenschaften und Bedingungen der Halbleitertechnik be­ nannt bzw. festgelegt sind.
Aus DE 40 17 201 ist die Ausbildung eines teilweise transparenten und photoelektrisch aktiven Photosensors gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 vom Standpunkt der Halbleiter­ technik aus offenbart. In der genannten Druckschrift werden zwei Konfigurationen für die Realisierung eines teilweise transparenten und photoelektrisch aktiven Photosensors vorge­ schlagen. Die erste Konfiguration sieht vor, daß auf einem transparenten Substrat eine photoempfindliche Schicht mit einer Schichtdicke < 100 nm, gemessen in Ausbreitungs­ richtung der stehenden Welle, mit wenigstens einer Komponente aus einem tretraedisch koordinierten amorphen Halbleitermaterial ausgebildet ist und daß diese Schicht in einer Ebene lateral zur Richtung der stehenden Welle mit zwei Kontakten versehen ist. Die zweite Konfiguration bildet den teilweise transparenten und photoelektrisch aktiven Photo­ sensor in Richtung der stehenden Welle aus, indem auf einem transparenten Substrat ein erster transparenter Kontakt, anschließend eine photoempfindliche Schicht mit einer Schichtdicke < 100 nm mit wenigstens einer Komponente aus einem tetraedisch koordi­ nierten amorphen Halbleitermaterial und darauf ein zweiter transparenter Kontakt aufge­ bracht sind.
Diese Lösungen zur Ausbildung eines teilweise transparenten und photoelektrisch aktiven Photosensors haben den Nachteil, daß sie nur als Photowiderstand durch Anlegen einer äußeren Spannung betrieben werden können, welche im Falle einer Struktur mit Metall­ kontakten, je nach Größe des Lichtspots, sehr hoch sein kann.
Weiterhin sind transparente Bauelemente, welche für unterschiedliche Anwendungen ein­ gesetzt werden können bekannt. So ist aus "Einführung in die optische Nachrichtentech­ nik" von R. Kersten, Springer Verlag 1983, Seite 382, eine kristalline pin-Diode bekannt, welche zur Detektion von Licht im sichtbaren Spektralbereich geeignet, aber nur für den nahen infraroten Bereich transparent ist. Die Struktur der Diode ist nicht geeignet, um das Intensitätsprofil einer optischen stehenden Welle zu detektieren.
Es sind auch amorphe Dünnschichtsensoren als Teil von Dünnschicht-Farbsensoren oder als Element in transparenten Sensorarrays bekannt. Zum Beispiel sind diese beschrieben in "A light-transmitting two-dimensional photodetector array using a-Si:H pin photodiodes and poly-Si TFT's integrated on a transparent substrate", von M. Okamura, K. Kimura, S. Shirai, N. Yamauchi, IEEE Trans. Electron Devices, Vo. 41, Nr. 2, 180 (1994). Für diese Bauelemente gilt aber ebenso wie für die kristalline Diode, daß weder aufgrund der Schichtdicke eine Abtastung einer stehenden Welle möglich ist, noch eine Abtastung vor­ geschlagen wurde.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Photosensor für ein Durchlicht­ verfahren zu schaffen, der zur Abtastung des Intensitätsprofils einer optisch stehenden Welle im sichtbaren Spektralbereich aufgrund technologischer und halbleiterphysikalischer Bedingungen geeignet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Halbleiterelement wenigstens drei Halbleiter­ sicht umfaßt, die im wesentlichen transparent ausgebildet sind, und daß an beiden Seiten des Halbleiterelements transparente Kontakte in räumlichem Abstand angebracht sind, wobei die Halbleiterschichten und die zwei Kontakte flächenparallel zueinander, senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der stehenden Welle ausgerichtet sind, und wobei die Halbleiter­ schichten eine Diodenanordnung bilden, in welcher ein Photostrom senkrecht zum Träger der Halbleiterschicht fließt.
Die auf das Intensitätsprofil einer optischen stehenden Welle abgestimmte Schichtenfolge aus mehreren halbleitenden Schichten erzeugen in der photoaktiven Halbleiterschicht ein elektrisches Feld, das bewirkt, daß die im Bauelement durch Photonengeneration erzeugten freien Ladungsträger aus dem photoelektrisch aktiven Bereich extrahiert werden. Ferner besitzen die Bauelemente aufgrund des Einsatzes transparenter Kontaktschichten einen hohen Transmissionsgrad.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die intrinsische Halbleiterschicht die photoelektrisch aktive Schicht ist, welche von photoelektrisch inaktiven Halbleiterschichten beidseitig be­ grenzt ist.
Es ist auch von Vorteil, daß die photoelektrisch aktive zweite Halbleiterschicht eine Schichtdicke von λ/4n hat.
Obwohl sich die stehende Welle im kompletten Halbleiterbauelement des erfindungsge­ mäßen Photosensors ausbilden kann, tragen lediglich die in der undotierten Halbleiter­ schicht erzeugten Ladungsträger zum Stromtransport bei. Dies hat den Vorteil, daß sich die elektrischen und die optischen Eigenschaften des Photosensors getrennt optimieren und einstellen lassen. Dies gilt für die genannten Bauelemente der Art pin, nip, npin, pinp, pnip oder nipn und Kombinationen aus diesen Bauelementen.
Die Verwendung weiterer Halbleiterschichten außer der photoelektrisch/aktiven Schicht erlaubt die Optimierung der Schichtstruktur im Hinblick auf eine minimale Reflexion und eine maximale Transmission.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Photosensors wird im folgenden an­ hand der Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Photosensors als Teil eines Stehende-Wellen-Sensors;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Photosensors aus Fig. 1 in vergrößertem Maß­ stab.
In Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Photosensors als Teil eines Stehende-Wellen-Sensors dargestellt. Der Photosensor 1 ist zwischen einer Strahlungsquelle 3 und einem Spiegel 5 angeordnet. Die Anordnung erfolgt so, daß die optische Achse eine von der Strahlungsquelle 3 erzeugten stehenden Welle senkrecht durch die Dicke des Photosensors 1 hindurch verläuft und senkrecht auf den Spiegel 5 auf­ trifft. Der Photosensor 1 umfaßt einen Träger 7, der z. B. ein Glassubstrat, ein Quarzsub­ strat oder ein Substrat aus Kunststoff sein kann. Für den Fall, daß ein Substrat aus Kunst­ stoff gewählt wird, kann dies vorzugsweise als Kunststofffolie ausgebildet sein. Auf dem Träger 7 ist spiegelseitig, das heißt, auf der der Strahlungsquelle 3 abgewandten Seite des Trägers 7 ein Halbleiterelement 9 ausgebildet. In anderen Ausführungsformen kann das Halbleiterelement 9 auch auf der er Strahlungsquelle 3 zugewandten Seite des Trägers aus­ gebildet sein, je nach dem optischen Design der Schichten. Der Träger 7 und das Halbleiterelement 9 sind im wesentlichen transparent, derart, daß eine hinlaufende Welle 4 von der Strahlungsquelle 3 durch den Photosensor 1 hindurch zum Spiegel 5 gelangen kann. Durch Reflexion der hinlaufenden Welle 4 am Spiegel 5 wird eine stehende Welle erzeugt. Die stehende Welle erzeugt im Halbleiterelement 9 in Abhängigkeit des Intensitätsprofils der stehenden Welle 4 ein Photostrom. Durch Verschiebung des Spiegels senkrecht zur optischen Achse der stehenden Welle verschieben sich auch die Minima und Maxima der stehenden Welle, so daß über die Änderung des Photostroms auf die relative Änderung des Spiegels geschlossen werden kann.
In Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht des Photosensors 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Das auf dem Träger 7 aufgebrachte Halbleiterelement 9 umfaßt in einer Folge ausgehend vom Träger 7 eine transparente Kontaktfläche 9.1, eine transparente erste p- dotierte Halbleiterschicht 9.2 (p-aSi:H), eine intrinsische zweite Halbleiterschicht (i­ aSi:H), eine n-dotierte dritte Halbleiterschicht (n-aSi:H) und eine zweite transparente Kontaktschicht 9.5. Die beiden Kontaktschichten 9.1 und 9.5 sowie die erste, zweite und dritte Halbleiterschicht 9.2, 9.3, 9.4 sind flächenparallel, in der Reihenfolge jeweils anein­ ander angrenzend und senkrecht zur optischen Achse der stehenden Welle angeordnet. Die intrinsische zweite Halbleiterschicht 9.3 hat parallel zur Ausbreitungsrichtung der stehen­ den Welle eine Schichtdicke von ≦ λ/4n, wobei λ die Wellenlänge der verwendeten opti­ schen kohärenten Welle und n der Brechungsindex der photoelektrisch aktiven zweiten Halbleiterschicht 9.3 ist. Die p-dotierte erste Halbleiterschicht 9.2 und die n-dotierte dritte Halbleiterschicht 9.4 sind im wesentlichen photoelektrisch inaktiv.
Der Träger 7 ist aus einem Material hergestellt, daß z. B. ein Glassubstrat, ein Quarzsub­ strat oder ein Substrat aus Kunststoff und insbesondere eine Kunststoffolie sein kann. Bil­ det sich nun eine stehende Welle aufgrund der Reflexion der Welle am Spiegel 5 aus, so wird in dem Halbleiterelement 9 ein Photostrom in Abhängigkeit des Intensitätsprofils der stehenden Welle erzeugt.
Die Halbleiterschicht ist vorzugsweise aus amorphem, nanokristallinem, mikrokristallinem oder kristallinem Silizium und dessen Legierungen ausgebildet. Amorphes und mikrokri­ stallines Silizium lassen sich in einem Niedertemperaturprozeß bei der Depositionstempe­ ratur von 200 bis 300°C mittels plasmaunterstützter Glimmentladung (PECVD-Plasma Enhanced Chemical Vapor Deposition) auf unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise Glas, Quarz oder Kunststofffolie, herstellen. Die transparenten und leitfähigen Halbleiterschichten werden hierbei als Kontaktschichten eingesetzt. Durch Möglichkeit der Abscheidung einer dünnen amorphen oder mikrokristallinen Halbleiterschicht 9 auf dem transparenten Träger 7 bei niedriger Temperatur, kann die Halbleiterschicht 9 sehr gut als Absorbermaterial im Durchlichtbetrieb eingesetzt werden. So ist es durch gezielte Steue­ rung der Prozeßparameter während der Herstellung möglich, sehr dünne Schichtsysteme herzustellen.
Die transparenten elektrisch leitfähigen Halbleiterschichten und Kontaktschichten 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 (TCO-Schichten) lassen sich beispielsweise mittels eines CVD-(Chemical Vapor Deposition), Sprüh-, Pyrolyse- oder Verdampfungsverfahren und in Sputterprozes­ sen herstellen. Diese Prozesse sind ebenso wie der PECVD-Prozeß ein Niedertemperatur­ prozeß.
Die Halbleiterschichten 9.2, 9.3, 9.4 können auch zu Kombinationen von Diodenanord­ nungen zusammengefügt sein.

Claims (12)

1. Photosensor für ein Durchlichtverfahren zur Detektion des Intensitätsprofils einer opti­ schen stehenden Welle, mit einem transparenten Träger, mit einem dem Träger zugeord­ neten Halbleiterelement, und mit wenigstens zwei im wesentlichen transparenten Kontak­ ten, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement (9) eine erste, zweite und dritte Halbleiterschicht (9.2, 9.3, 9.4) umfaßt, die flächenparallel zueinander angeordnet und im wesentlichen transparent ausge­ bildet sind, und daß an beiden Seiten des Halbleiterelements (9) jeweils einer der transpa­ rente Kontakte (9.1, 9.5) senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der stehenden Welle ange­ ordnet ist, wobei die erste, zweite und dritte Halbleiterschicht (9.2, 9.3, 9.4) eine Dioden­ anordnung bilden, in welcher ein Photostrom senkrecht zum Träger (7) des Halbleiterele­ ments (9) fließt.
2. Photosensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halbleiterschicht (9.3) photoelektrisch aktiv ist und von photoelektrisch inaktiven, dotierten Halbleiterschichten (9.2, 9.4) begrenzt ist, wobei die angrenzenden inaktiven Halbleiterschichten (9.2, 9.4) als erste p-dotierte Halbleiterschicht (9.2) oder als zweite n-dotierte Halbleiterschicht (9.4) ausgebildet ist.
3. Photosensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrisch aktive zweite Halbleiterschicht (9.3) des Halbleiterelements (9) parallel zur Ausbreitungsrichtung der stehenden Welle eine Schichtdicke von ≦ λ/4n hat, wobei X die Wellenlänge der verwendeten optischen kohärenten Welle und n der Bre­ chungsindex der photoelektrisch aktiven zweiten Halbleiterschicht (9.3) ist.
4. Photosensor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschichten (9.2, 9.4), welche an die transparenten Kontakte (9.1, 9.5) an­ grenzen, photoelektrisch inaktive dotierte-Schichten sind.
5. Photosensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Träger (7), auf welchem das Halbleiterelement (9) aufgebracht ist, für die Wellenlänge der kohärenten Lichtquelle, die die stehende Welle erzeugt, transparent ist.
6. Photosensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halbleiterelement (9) eine Folge von ersten, zweiten und dritten Halbleiter­ schichten der Art pin, nip, pip, nin, npin, pnip, pinp, nipn ausgebildet ist, wobei ein Photo­ strom parallel zur Ausbreitungsrichtung der stehenden Welle fließt.
7. Photosensor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ersten, zweiten und dritten Halbleiterschicht (9.2, 9.3, 9.4) aus einem Material ausgebildet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus amorphem Mate­ rial, nanokristallinem Material, polykristallinem Material, kristallinem Material.
8. Photosensor nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ersten, zweiten und dritten Halbleiterschicht (0-2. 0-3. 0-4) aus einem Material ausgebildet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Silizium, Ger­ manium, Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff oder einer Legierung dieser Materialien.
9. Photosensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Träger (7) aus einem Material ausgebildet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glas, Quarz, Kunststoffolie.
10. Photosensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktschicht (9.1, 9.5) aus einem Material ausgebildet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SnO2, ZnO, In2O3, Cd2SnO4, welche mit einem Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus B, Al, In, Sn, Sb, F dotiert sind.
11. Photosensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schicht zur optischen Anpassung des Halbleiterelements (9) auf die­ sem ausgebildet ist.
12. Photosensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als ein- oder zweidimsionales Sensorfeld ausgebildet ist.
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