DE10126078B4 - Gerät und Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung unter Verwendung einer verbesserten parallelen Akquisition - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung unter Verwendung einer verbesserten parallelen Akquisition Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung eines zusammenhängenden Bereiches eines menschlichen Körpers auf der Basis einer partiellen parallelen Akquisition (PPA) durch Anregung von Kernspins und Messung von die angeregten Spins anzeigenden Hochfrequenz-Signale, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
– Durchführen mehrerer Schritte der Spin-Anregung sowie Messung eines HF-Antwortsignals gleichzeitig in jeder Komponentenspulen mehrerer HF-Empfangsspulen
wodurch eine Vielzahl von Antwortsignalen akquiriert werden, die für jede Komponentenspule einen reduzierten Datensatz empfangener HF-Signale bilden,
wobei jeder reduzierte Datensatz zusätzlich akquirierte Kalibrierungs-Datenpunkte (33) aufweist,
– Bilden eines vollständigen Bilddatensatzes für jede Komponentenspule auf der Basis des reduzierten Datensatzes einer entsprechenden Komponentenspule und mindestens eines weiteren reduzierten Datensatzes einer anderen Komponentenspule, und
– Durchführen einer räumlichen Transformation des Bilddatensatzes jeder Komponentenspule, wodurch für jede Komponentenspule ein vollständiges Bild (34) des zusammenhängenden Bereiches erhalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Kernspintomographie (Synonym: Magnetresonanztomographie – MRT) wie sie in der Medizin zur Untersuchung von Patienten Anwendung findet. Dabei bezieht sich die vorliegende Erfindung insbesondere auf ein Kernspintomographiegerät sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen, bei dem eine sogenannte „teilweise parallele Akquisition" (engl.: Partially Parallel Acquisition – PPA) verwendet wird.
  • Die MRT basiert auf dem physikalischen Phänomen der Kernspinresonanz und wird als bildgebendes Verfahren seit über 15 Jahren in der Medizin und in der Biophysik erfolgreich eingesetzt. Bei dieser Untersuchungsmethode wird das Objekt einem starken, konstantem Magnetfeld ausgesetzt. Dadurch richten sich die Kernspins der Atome in dem Objekt, welche vorher regellos orientiert waren, aus. Hochfrequenzwellen können nun diese „geordneten" Kernspins zu einer bestimmten Schwingung anregen. Diese Schwingung erzeugt in der MRT das eigentliche Messsignal, welches mittels geeigneter Empfangsspulen aufgenommen wird. Durch den Einsatz inhomogener Magnetfelder, erzeugt durch Gradientenspulen, kann dabei das Messobjekt in alle drei Raumrichtungen räumlich kodiert werden. Das Verfahren erlaubt eine freie Wahl der abzubildenden Schicht, wodurch Schnittbilder des menschlichen Körpers in alle Richtungen aufgenommen werden können. Die MRT als Schnittbildverfahren in der medizinischen Diagnostik, zeichnet sich in erster Linie als „nicht-invasive" Untersuchungsmethode durch ein vielseitiges Kontrastvermögen aus. Aufgrund der hervorragenden Darstellbarkeit des Weichgewebes hat sich die MRT zu einem der Röntgen-Computertomographie (CT) vielfach überlegenen Verfahren entwickelt. Die MRT basiert heute auf der Anwendung von Spinecho- und Gradientenecho-Sequenzen, die bei Messzeiten in der Größenordnung von Minuten eine exzellente Bildqualität ermöglichen.
  • Die ständige technische Weiterentwicklung der Komponenten von MRT-Geräten, und die Einführung schneller Bildgebungssequenzen eröffnete der MRT immer mehr Einsatzgebiete in der Medizin. Echtzeitbildgebung zur Unterstützung der minimalinvasiven Chirurgie, funktionelle Bildgebung in der Neurologie und Perfussionsmessung in der Kardiologie sind nur einige wenige Beispiele. Trotz der technischen Fortschritte beim Bau von MRT-Geräten, bleibt die Aufnahmezeit eines MRT-Bildes der limitierende Faktor für viele Anwendungen der MRT in der medizinischen Diagnostik. Einer weiteren Steigerung der Leistung von MRT-Geräten ist aus technischer Sicht (Machbarkeit) und aus Gründen des Patientenschutzes (Stimulation und Gewebeerwärmung) eine Grenze gesetzt. In den letzten Jahren wurden deshalb vielfältige Bemühungen unternommen, neue Ansätze zu entwickeln und zu etablieren um weitere Bildmesszeitverkürzungen zu erzielen.
  • Ein Ansatz die Akquisitionszeit zu verkürzen besteht darin, die Menge der aufzunehmenden Bilddaten zu verringern. Um ein vollständiges Bild aus solch einem reduzierten Datensatz zu erhalten, müssen entweder die fehlenden Daten mit geeigneten Algorithmen rekonstruiert werden oder das fehlerhafte Bild aus den reduzierten Daten muss korrigiert werden. Die Aufnahme der Daten in der MRT geschieht im sogenannten k-Raum (Synonym: Frequenzraum). Das MRT-Bild im sogenannten Bildraum, ist mittels Fouriertransformation mit den MRT-Daten im k-Raum verknüpft. Die Ortskodierung des Objektes, welche den k-Raum aufspannt, geschieht mittels Gradienten in alle drei Raumrichtungen. Man unterscheidet dabei die Schichtselektion (legt eine Aufnahmeschicht im Objekt fest, üblicherweise die z-Achse), die Frequenzkodierung (legt eine Richtung in der Schicht fest, üblicherweise die x-Achse) und die Phasenkodierung (bestimmt die zweite Dimension innerhalb der Schicht, üblicherweise die y-Achse). Ohne Beschränkung der Allgemeinheit, wird im weiteren Verlauf ein kartesischer k-Raum angenommen, der zeilenweise abgetastet wird. Die Daten einer einzelnen k-Raumzeile werden beim Auslesen mittels eines Gradienten frequenzkodiert. Jede Zeile im k-Raum hat den Abstand Δky, der durch einen Phasenkodierschritt erzeugt wird. Da die Phasenkodierung im Vergleich zu den anderen Ortskodierungen viel Zeit in Anspruch nimmt, basieren die meisten Verfahren zur Verkürzung der Bildmesszeit auf einer Verringerung der Anzahl an zeitaufwendigen Phasenkodierschritten. Alle Methoden der sogenannten „teilweise parallelen Akquisition", im weiteren Verlauf mit PPA (engl.: Partially Parallel Acquisition) abgekürzt, basieren auf obigem Ansatz.
  • Der Grundgedanke bei der PPA-Bildgebung ist, dass die k-Raumdaten nicht von einer Einzelspule, sondern von einer z.B. linearen Anordnung von Komponentenspulen, einem Spulenarray, aufgenommen werden. Jede der räumlich unabhängigen Spulen des Arrays trägt gewisse räumliche Informationen, welche genutzt werden um über eine Kombination der simultan akquirierten Spulendaten eine vollständige Ortskodierung zu erreichen. Das bedeutet, dass aus einer einzigen aufgenommenen k-Raumzeile mehrere ausgelassene im k-Raum verschobene Zeilen bestimmt werden können.
  • Die PPA-Methoden verwenden also räumliche Information, die in den Komponenten einer Spulenanordnung enthalten sind, um partiell die zeitaufwendige Phasenkodierung, die normalerweise unter Verwendung eines Phasengradienten erzeugt wird, zu ersetzen. Dadurch wird die Bildmesszeit, entsprechend dem Verhältnis von Anzahl der Zeilen des reduzierten Datensatz zu Anzahl der Zeilen des konventionell (also vollständigen) Datensatz, reduziert. In einer typischen PPA-Akquisition wird im Vergleich zu der herkömmlichen Akquisition nur ein Bruchteil (1/2, 1/3, 1/4, etc.) der Phasenkodierzeiten akquiriert. Eine spezielle Rekonstruktion wird dann auf die Daten angewandt, um die fehlenden k-Raumzeilen zu rekonstruieren und damit das volle Field-of-View (FOV) -Bild in einem Bruchteil der Zeit zu erhalten.
  • Während verschiedene dieser PPA-Techniken (SMASH, SENSE, GSMASH, die im folgenden kurz beschrieben werden) auf vielen Gebieten der MRT erfolgreich eingesetzt worden sind – am meisten zu beachten ist dabei SMASH und SENSE – besteht der größte Nachteil dieser Methoden darin, dass die komplexe Sensitivität jeder einzelnen Komponentenspule exakt bekannt sein muss. In der Praxis ist dies häufig problematisch, da aufgrund von Störungen durch Rauschen und – wichtiger noch – durch Spindichte-Schwankungen im Gewebe die experimentelle Bestimmung der Spulensensitivitäten stark verfälscht wird und so zu fehlerbehafteten Rekonstruktionen führt. Speziell diese Problematik schränkt eine weitverbreitete klinische Anwendung von PPA-Methoden noch ein.
  • Zunächst soll im folgenden das 1997 von Sodickson erfundene Verfahren SMASH beschrieben werden (D.K.SODICKSON, W.J.MANNING, Simultaneous Acquisition of Spatial Harmonics (SMASH): Fast Imaging with Radiofrequency Coil Arrays, Magn. Reson. Med. 38:591–603 (1997)). SMASH steht für „SiMultaneous Acquisition of Spatial Harmonics". Es handelt sich hierbei wie oben erwähnt um ein PPA-Verfahren. Dabei werden von räumlich getrennten und unabhängigen Spulen, welche in Phasenkodierrichtung angeordnet sind, simultan Daten akquiriert. Durch Linearkombination dieser Spulendaten wird eine räumliche Modulation des Signals erzielt, die in herkömmlichen Verfahren durch das Schalten eines Phasenkodiergradienten erreicht wird, wodurch zeitaufwendige Phasenkodierschritte eingespart werden. Es wird also nur ein reduzierter k-Raum aufgenommen, die Aufnahmezeit verkürzt sich entsprechend der Reduktion dieses k-Raums. Die fehlenden Daten werden dann über geeignete Linearkombinationen der Spulendatensätze erst nach der eigentlichen Datenakquisition rekonstruiert.
  • Sodickson et al. zeigte also, dass eine Zeile des k-Raums unter Verwendung von Linearkombinationen der Signale, die von einer Anordnung von Spulen gemäß der SMASH-Technik akquiriert worden sind, rekonstruiert werden können, wann immer gilt
    Figure 00050001
  • Bei der Größe C0 handelt es sich um eine phasenkorrigierte Summe der einzelnen Spulensensitivitäten, im idealisierten Fall wäre dies konstant gleich eins über den gesamten Bereich. Der Exponentialterm beschreibt eine sinusförmige Modulation des Real- und des Imaginärteils. Die Anzahl an Schwingungen dieser Modulation über das FOV wird durch die Zahl m festgelegt. Für m = 0,1,2,.. spricht man in diesem Zusammenhang von den räumlichen Harmonischen nullter, erster, zweiter,.. Ordnung der Spulensensitivitäten.
  • Bei der Größe Cl(y) handelt es sich um die Spulensensitivität der Spule l einer Gesamtheit von L Spulen. Des weiteren sind n (m) / l SMASH-Wichtungsfaktoren die für die Linearkombination der Spulensensitivitäten benötigt werden, um räumliche Harmonische der Ordnung m zu erzeugen. Die Spulensensitivitätsprofile Cl(y) werden normalerweise durch eine separate Aufnahme unter Verwendung einer Protonendichte-gewichteten Flash- oder ähnlichen Sequenz bestimmt. Sind die Spulensensitivitäten bekannt, können rein mathematisch damit die räumlichen Harmonischen berechnet werden. Damit verbleiben als einzig unbekannte Größe in Gleichung (1) nur noch die Wichtungsfaktoren n (m) / l. Die Bestimmung dieser Koeffizienten wird so durchgeführt, dass die Spulensensitivitätsprofile an die Profile der räumlichen Harmonischen gefittet werden. Mit Hilfe dieser Spulenwichtungsfaktoren können nun verschiedene Zeilen aus nur einer einzigen akquirierten Zeile rekonstruiert werden, dies ist gegeben durch
    Figure 00050002
    p(y) bezeichnet dabei die Spindichte des letztendlich zu rekonstruierenden Bildes entlang der y-Achse (die x-Abhängigkeit des Bildes wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit vernachlässigt). Das Vorgehen bei der Rekonstruktion ist schematisch in 2 dargestellt bei dem eine einzelne Zeile aus einer anderen akquirierten Zeile rekonstruiert wurde.
  • Beim SMASH-Verfahren benötigt man die genaue Kenntnis der Spulensensitivitätsverteilung Cl(y) von jeder Spule entlang der y-Richtung, die üblicherweise über eine separate Aufnahme bestimmt wird. Aufgrund von Störungen durch Rauschen und Spindichte-Schwankungen innerhalb des Objektes ist es in der Regel sehr schwierig diese exakt zu bestimmen. Gemäß 2 wird eine äußere Spulenkarte verwendet, um die komplexen Koeffizienten für die Linearkombination eines jeden der Datensätze von Spule l bis Spule L jeder Harmonischen m (links) zu bestimmen. Dies ermöglicht es mindestens eine Offset-Zeile aus einer normal akquirierten Zeile zu rekonstruieren. Zumindest zwei Linearkombinationen werden durchgeführt, was zu zwei verschobenen Datensätzen 23 führt, welche zu einem vollständigen Datensatz kombiniert werden. Dieser Datensatz wird dann Fouriertransformiert, um das endgültige Bild zu erzeugen. Dieses Bild hat die zusammengesetzte Sensitivität und das Signal/Rauschverhältnis S/R eines Phasensummenbildes 24.
  • Eine Erweiterung des SMASH-Verfahrens stellt das sogenannte Tailored-SMASH-Verfahren dar (Magnetic Resonance in Medicine 44, Seite 243–251 (2000)) bei dem die Spulensensitivitäten an eine Harmonische (ausschließlich kosinus- oder sinusförmige Funktion) gefittet werden, welche zuvor mit einer (Spindichte-abhängigen) Wichtungsfunktion multipliziert wurde, mit dem Vorteil eines besseren SNR bzw. einer verringerten Artefaktanfälligkeit.
  • Da es wie bereits erwähnt in der Praxis sehr schwierig sein kann, die Spulensensitivitätsprofile Cl(y) zu bestimmen, wurde von Jakob et al. die AUTO-SMASH-Technik erfunden (JAKOB PM, GRISWOLD MA, EDELMAN RR, SODICKSON DK, AUTOSMASH: a self-calibrating technique for SMASH imaging. MAGMA 7:42–54 (1998)). In dieser Technik werden zusätzliche Zeilen, sogenannte „Auto Calibration Signals" (im weiteren Verlauf als ACS-Zeilen bezeichnet) auf Zwischenpositionen im k-Raum akquiriert. Diese Zeilen würden bei einer SMASH-Akquisition übersprungen. Die Bestimmung der Spulenwichtungsfaktoren geschieht bei AUTO-SMASH über einen Fit zwischen den ACS-Zeilen und den konventionell akquirierten Zeilen. Die Bestimmung der Wichtungsfaktoren und die Rekonstruktion geschieht dabei direkt im k-Raum. Dieser Prozess kann durch folgende Gleichung dargestellt werden:
    Figure 00070001
    wobei mit n (m) / l wieder die Wichtungsfaktoren für Spule l bei einem k-Raum-Offset von mΔky (siehe 3) bezeichnet werden. Im allgemeinen sind die Wichtungen n (0) / l der nullten Harmonischen in der oberen Gleichung willkürlich, jedoch werden diese in den meisten Fällen einer Einheitsgröße mit konstanten Phasenoffset gleichgesetzt, wobei die Phase die Signale jeder der jeweiligen in der Anordnung befindlichen Spule ausrichtet. Dies führt zu einem endgültigen Bild mit dem Intensitätsprofil eines Phasensummenbildes.
  • 3 zeigt ein schematisches Diagramm einer konventionellen AUTO-SMASH-Rekonstruktion (Jakob et al.). Anstatt einer externen Spulenkarte wird mindestens eine extra Zeile 25 zusätzlich zu dem normalen SMASH-Datensatz akquiriert. Diese extra Zeilen werden dazu verwendet, um über einen Fit zwischen diesen ACS-Zeilen und regulär gemessenen Zeilen die komplexen Koeffizienten zu bestimmen, die nötig sind um einen k-Raum-Offset von mΔky, was konventionell durch das Schalten eines Phasengradienten geschieht, zu erzeugen. Wie in SMASH werden mindestens zwei Linearkombinationen durchgeführt, was zu zwei verschobenen Datensätzen 26 führt. Diese Daten werden dann zu einem vollständigen Datensatz kombiniert und anschließend Fouriertransformiert, um das endgültig zusammengesetzte Bild 27 zu erzeugen. Dieses Bild hat die zusammengesetzten Sensitivitäten und das S/R eines phasensummierten Bildes.
  • Während gezeigt wurde, dass die AUTO-SMASH-Methode in einigen Fällen gut funktioniert, wurde in vielen anderen Fällen gezeigt, wie Rauschen und schwache Spulenleistung die AUTO-SMASH-Rekonstruktion im besonderen bei hohen Beschleunigungsfaktoren beeinträchtigen.
  • Heidemann et al. (Heidemann RM, Griswold MA, Haase A, Jakob PM, Variable Density AUTO-SMASH (VD-AUTO-SMASH) Proceedings of the Eighth Scientific Meeting of the International Society for Magnetic Resonance in Medicine, pg. 274 (2000)) schlugen deshalb eine Erweiterung der AUTO-SMASH-Technik vor: Das sogenannte Variable Density AUTO-SMASH (VD-AUTO-SMASH), bei dem einige extra Sätze von ACS-Zeilen zusätzlich zu dem erforderlichen Mindestsatz von ACS-Zeilen abgetastet werden. Es wurde gezeigt, dass diese extra Zeilen die Bestimmung der Spulenwichtungsfaktoren unter vorhandenem Rauschen und ungenauer Spulenleistung verbessern, da zusätzliche Fitkombinationen durchgeführt werden können. Zudem können diese extra Zeilen direkt in den k-Raum integriert werden, wodurch rekonstruierte und folglich fehlerbehaftete Zeilen ersetzt werden. Dies führt bei der gleichen Anzahl akquirierter Zeilen im Vergleich zur normalen AUTO-SMASH-Akquisition und Rekonstruktion zu einer vielfach verbesserten Bildqualität. Als Qualitätsmerkmal wird im weiteren Verlauf die sogenannte Artefaktenergie verwendet. Dabei handelt es sich um die Differenzenergie eines rekonstruierten Bildes und eines vollständig akquirierten Referenzbildes. Die Artefaktenergie ist folglich ein Maß für Störungen im Bild, welche durch die Rekonstruktion bedingt sind. Umso kleiner der Wert der Artefaktenergie, desto besser die Bildqualität. Die Möglichkeit, zusätzliche Zeilen zur Bestimmung der Spulenwichtungsfaktoren in AUTO-SMASH und VD-AUTO-SMASH zu verwenden, ist eine signifikante Verbesserung in der gesamten Bildgebungseffizienz, verglichen mit anderen PPA-Techniken, da keine zusätzliche Zeit benötigt wird, um separate Spulenkarten zu akquirieren; außerdem können alle zusätzlich akquirierten Zeilen in den rekonstruierten k-Raum direkt integriert werden, was zu einer verbesserten Bildqualität führt.
  • Die Vorgehensweise in VD-AUTO-SMASH ist in 4 gezeigt: Wie in AUTO-SMASH werden einige extra Zeilen 28, die normalerweise übersprungen worden wären, zusätzlich zu den normalen SMASH-Datensätzen akquiriert. Diese extra Zeilen werden dazu verwendet, um über einen Fit zwischen diesen ACS-Zeilen und regulär gemessenen Zeilen die komplexen Koeffizienten zu bestimmen, die nötig sind um einen k-Raum-Offset von mΔky, was konventionell durch das Schalten eines Phasengradienten geschieht, zu erzeugen. Die zusätzlich gewonnenen Fitkombinationen führen zu einer verbesserten Bestimmung der Spulenwichtungsfaktoren im Vergleich zu AUTO-SMASH und von SMASH. Wie in SMASH werden mindestens zwei Linearkombinationen erzeugt, die zu zwei verschobenen Datensätzen 29 führen. Zudem können die extra akquirierten Zeilen direkt in den rekonstruierten Datensatz integriert werden, was zu einem Ansteigen der Bildqualität führt. Diese Datensätze werden zu einem vollständigen Datensatz kombiniert und anschließend Fouriertransformiert, um das endgültig Bild zu erzeugen. Dieses Bild hat die zusammengesetzte Sensitivität und das S/R eines phasensummierten Bildes.
  • Die zusätzlichen Blöcke von ACS-Zeilen erlauben die Möglichkeit einer gesteigerten Leistungsfähigkeit im Falle von Rauschen, da verschiedene zusätzliche Kombinationen gemäß Gleichung 4 durchgeführt und gemittelt werden können, um optimalere Wichtungen zu erhalten. Zudem können diese Zeilen in der Endbildrekonstruktion verwendet werden, was zu einer niedrigeren Artefaktenergie führt.
  • In der VD-AUTO-SMASH-Studie wurde eine äußere Reduktion (ORF Outer Reduction Faction) definiert, welche im wesentlichen der Beschleunigungsfaktor ist, der in den äußeren Teilen des k-Raums verwendet wird. In dieser Studie wurde gezeigt, dass die beste Bildqualität für den höchsten ORF erhalten wird, der für eine gegebene Bildgebungsanordnung möglich ist, wobei ein größerer Bereich des zentralen k-Raumes dicht abgetastet wird. Für die daraus resultierende gleiche Anzahl von akquirierten Zeilen, verglichen mit einer AUTO-SMASH Akquisition, führt diese Strategie zu einer geringeren Artefaktenergie, also zu einer Verbesserung der Qualität des endgültigen rekonstruierten Bildes 30.
  • Sodickson hat jüngst eine noch allgemeinere Darstellung von SMASH vorgestellt, welche mehr als eine gemessene Zeile verwendet, um jede ausgelassene k-Raum-Zeile zu rekonstruieren (Sodickson DK, Generalized SMASH Proceedings of the Eighth Scientific Meeting of the International Society for Magnetic Resonance in Medicine, pg. 273 (2000)). Sodickson zeigte, dass dieser allgemeinere Ansatz im Vergleich zu den gewöhnlichen SMASH-Rekonstruktionen in einer niedrigeren Artefaktleistung für höhere Beschleunigungsfaktoren sowie in einigen Fällen zu einem besseren S/R führt.
  • Diese jüngste Verbesserung bezüglich SMASH-artigen Rekonstruktions-Methoden wird als generalisiertes SMASH (G-SMASH) bezeichnet. In dieser Rekonstruktion (5) werden mehrere akquirierte Zeilen für die Linearkombination verwendet, im Gegensatz zu der einzelnen akquirierten Zeile, wie sie in der konventionellen SMASH-Akquisition verwendet wird. Es wurde vorgeschlagen, bei der Rekonstruktion eine blockweise Rekonstruktion zu verwenden, in der einige normal akquirierte Zeilen verwendet werden, um einen einzelnen Block von Zeilen zu rekonstruieren. Die Rekonstruktion geht dann weiter zu dem nächsten Block.
  • In 5 ist eine Generalized SMASH/SENSE Hybrid Rekonstruktion (Sodickson) schematisch dargestellt. Wie in SMASH wird eine externe Spulenkarte dazu verwendet, um die komplexen Koeffizienten für die Linearkombinationen für jeden der Datensätze von Spule l bis Spule L jeder Harmonischen m durch Fitten der Spulensensitivitätsprofile an die räumlich harmonischen Profile zu bestimmen. Jedoch wird in diesem Fall jede Zeile aus einem Block verschiedener akquirierter Zeilen rekonstruiert, anstatt aus einer einzelnen akquirierten Zeile wie in SMASH. Zumindest zwei Linearkombinationen werden für jeden Block durchgeführt, was zu zwei verschobenen Datensätzen 31 führt. Diese blockweisen Kombinationen werden über den ganzen restlichen k-Raum angewendet. Die Daten werden dann Fouriertransformiert, um das endgültig zusammengesetzte Bild 32 zu erzeugen. Dieses Bild hat zwar annähernd die zusammengesetzte Sensitivität und das S/R eines phasensummierten Bildes, dennoch konnte durch Verwenden mehrerer Zeilen bei der Rekonstruktion das Signal/Rauschverhältnis um einiges verbessert werden.
  • Ein Hauptproblem aller SMASH-artigen Rekonstruktionen, neben der Bestimmung von Spulensensitivitäten, besteht darin, dass das S/R des rekonstruierten Bildes nur dem eines phasensummierten Bildes entspricht, da es hier keine Möglichkeit gibt ein sogenanntes Quadratsummenbild zu bilden. Für die Bildung eines Quadratsummenbildes benötigt man vollständig rekonstruierte Einzelspulenbilder. Zu den inhärenten SR-Verlusten entstehen Fehler auch dadurch, dass die k-Raumdaten der verschiedenen Spulen in einer SMASH-typischen Rekonstruktion durch komplexe Addition kombiniert werden. In Fällen, in denen die Phase der verschiedenen Spulen nicht exakt gleich sind oder in Fällen, in denen zwischen einzelnen Störsignalen und dem zugrunde liegenden normalen Signal geringfügige Phasendifferenzen bestehen, können Signalverluste oder gar komplette Auslöschung beobachtet werden. Aus diesem Grund wurde in vorherigen SMASH-Studien in großem Maße darauf geachtet, dass die Phasen der Spulen vor der Rekonstruktion gleich ausgerichtet sind. Der einzige Weg diese Phase zu messen, besteht darin, eine separate Messung des Rauschverhältnisses zwischen den Spulen durchzuführen. Dieses Verfahren, die angemessenen Spulenphasen zu bestimmen, kann in vielen Fällen misslingen, was zu einer unbefriedigenden Bildqualität und/oder schweren Phasenauslöschungsstörungen führen kann.
  • Zusammenfassend kann man sagen, dass alle bis jetzt bekannten PPA-Methoden zwei große Nachteile aufweisen:
    • 1. Bei allen bisher bekannten SMASH/AUTO-SMASH-artigen PPA-Techniken ergibt sich ein relativ hoher Verlust im S/R von √Spulenanzahl
    • 2. Die Bild-Rekonstruktion aller bisher bekannten PPA-Techniken erfolgt durch komplexe Addition der einzelnen Bildpunkte, was zu Rekonstruktionsartefakten (Phasenauslöschung gegenphasiger Punkte) führen kann.
  • Aufgabe ist es daher ein Gerät und ein Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung bereitzustellen, die auf der Basis einer partiellen parallelen Akquisition (PPA) eine bessere Qualität der rekonstruierten Bilder ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Es wird also ein Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung eines zusammenhängenden Bereiches eines menschlichen Körpers auf der Basis einer partiellen parallelen Akquisition (PPA) durch Anregung von Kernspins und Messung der die angeregten Spins anzeigenden Hochfrequenz-Signale vorgeschlagen das folgende Schritte aufweist:
    • – Durchführen mehrerer Schritte der Spin-Anregung sowie Messung eines HF-Antwortsignals gleichzeitig in jeder Komponentenspulen mehrerer HF-Empfangsspulen wodurch eine Vielzahl von Antwortsignalen akquiriert werden, die für jede Komponentenspule einen reduzierten Datensatz empfangener HF-Signale bilden, wobei jeder reduzierte Datensatz zusätzlich akquirierte Kalibrierungs-Datenpunkte aufweist,
    • – Bilden eines vollständigen Bilddatensatzes für jede Komponentenspule auf der Basis des reduzierten Datensatzes einer entsprechenden Komponentenspule und mindestens eines weiteren reduzierten Datensatzes einer anderen Komponentenspule, und
    • – Durchführen einer räumlichen Transformation des Bilddatensatzes jeder Komponentenspule, wodurch für jede Komponentenspule ein vollständiges Bild des zusammenhängenden Bereiches erhalten wird.
  • Die vollständigen Komponentenspulenbilder können vorteilhafterweise durch Kombination der vollständigen Komponentenspulenbilder zu einem einzigen zusammengesetzten Bild kombiniert werden.
  • Das Bilden des einzigen zusammengesetzten Bildes kann durch Verwendung einer Quadratsummen-Rekonstruktion durchgeführt werden.
  • Die mehreren Schritte der Spin-Anregung sowie der Messung der HF-Antwortsignale soll dabei vorteilhafterweise zeilenweise im k-Raum erfolgen, wobei jeder reduzierte Datensatz mindestens eine zusätzlich akquirierte Kalibrierungs-Zeile aufweisen soll.
  • Vorteilhafterweise umfaßt das Bilden eines vollständigen Bilddatensatzes eine blockweise Rekonstruktion, wobei mehr als ein Datenpunkt oder eine Datenzeile von einem reduzierten Datensatz einer entsprechenden Komponentenspule und mehr als ein Datenpunkt oder eine Datenzeile mindestens eines weiteren reduzierten Datensatzes einer anderen Komponentenspule zur Rekonstruktion eines jeden Datenpunktes oder jeder Datenzeile des vollständigen Bilddatensatzes jeder Komponentenspule verwendet wird.
  • Das Bilden eines Bilddatensatzes für jede Komponentenspule kann auf der Basis aller reduzierten Datensätze aller Komponentenspulen durchgeführt werden.
  • Das Bilden eines Bilddatensatzes für jede Komponentenspule beinhaltet vorteilhafterweise die Verwendung von räumlichen Harmonischen.
  • Dabei kann die räumliche Transformation beispielsweise eine eine Fourier-Transformation sein.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Gerät zur Magnet-Resonanz-Bildgebung vorgeschlagen, welches zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche geeignet ist, von der Art, welches einen Magneten zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes aufweist mit einer Vorrichtung zum Anregen von Kernspins in einem zusammenhängenden Bereich eines menschlichen Körpers sowie einer Vorrichtung zum Erfassen der Antwortsignale der angeregten Spins, wobei die Vorrichtung zum Anregen sowie die zum Erfassen in wiederholten Zyklen arbeiten um Signalantworten gleichzeitig in jeder Komponentenspule mehrerer HF-Empfangsspulen zu messen. Ferner soll das Gerät eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines reduzierten Datensatzes gemessener HF-Signale jeder Komponentenspulen aufweisen, wobei jeder reduzierte Datensatz mindestens eine zusätzlich akquirierte Kalibrier-Datenpunkte enthält, und ebenso eine Vorrichtung, zum Bilden eines vollständigen Datensatzes für jede Komponentenspule auf der Basis des reduzierten Datensatzes einer entsprechenden Komponentenspule und zumindest eines weiteren reduzierten Datensatzes einer anderen Komponentenspule.
  • Schließlich soll das Gerät ebenso eine Vorrichtung zum Durchführen einer räumlichen Transformation des Bild-Datensatzes jeder Komponentenspule aufweisen, wodurch für jede Komponentenspule ein vollständiges Bild des zusammenhängenden Bereiches erhalten wird.
  • Das Gerät ist vorteilhafterweise so beschaffen, daß es eine Vorrichtung zum Erzeugen eines einzigen durch Kombination der vollständigen Komponentenspulen-Bilder zusammengesetzten Bildes aufweist.
  • Diese Vorrichtung kann dabei das zusammengesetzte einzige Bild durch Quadratsummen-Rekonstruktion erzeugen.
  • Das Gerät kann eine Vorrichtung enthalten, bei der die Spin-Anregung sowie die Messung der HF-Antwortsignale zeilenweise erfolgt, wobei jeder reduzierte Datensatz mindestens eine zusätzlich akquirierte Kalibrierungs-Zeile aufweist.
  • Die Vorrichtung zum Erzeugen eines vollständigen Bilddatensatzes soll vorteilhafterweise eine blockweise Rekonstruktion durchführen, wobei mehr als ein Datenpunkt oder eine Datenzeile von einem reduzierten Datensatz einer entsprechenden Komponentenspule und mehr als ein Datenpunkt oder eine Datenzeile mindestens eines weiteren Datensatzes einer anderen Komponentenspule zur Rekonstruktion jedes Datenpunktes oder Datenzeile des vollständigen Bilddatensatzes einer jeden Komponentenspule verwendet werden.
  • Die Vorrichtung zum Bilden eines Bilddatensatzes soll vorteilhafterweise einen Bilddatensatz für jede Komponentenspule auf der Basis aller reduzierten Datensätze aller Komponentenspulen erzeugen.
  • Des weiteren kann diese Vorrichtung zur Erzeugung eines einzelnen zusammengesetzten Bildes einen Bilddatensatz für jede Komponentenspule unter Verwendung räumlicher Harmonischer erzeugen.
  • Die oben erwähnte räumliche Transformation kann dabei eine Fourier-Transformation sein.
  • Die Vorrichtung zur Signalerfassung kann eine Vielzahl von Komponentenspulen, welche die Signalantwort empfangen, aufweisen, wobei die Komponentenspulen eine regelmäßige Anordnung bilden.
  • Im Besonderen soll die Vielzahl der Komponentenspulen eine lineare Anordnung bilden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden im folgendem anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf die begleitenden Abbildungen näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein Kernspintomographie-Gerät,
  • 2 zeigt schematisch eine Bild-Rekonstruktion nach dem SMASH-Verfahren,
  • 3 zeigt schematisch eine Bild-Rekonstruktion nach dem AUTO-SMASH-Verfahren,
  • 4 zeigt schematisch eine Bild-Rekonstruktion nach dem VD-AUTO-SMASH-Verfahren,
  • 5 zeigt schematisch eine Bild-Rekonstruktion nach dem GSMASH-Verfahren,
  • 6 zeigt schematisch eine Bild-Rekonstruktion nach dem erfindungsgemäßen-Verfahren GRAPPA,
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Magnet-Resonanz-Bildgebungs- bzw. Kernspintomographiegerätes zur Erzeugung eines Kernspinbildes eines Objektes gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des Kernspintomographiegerätes entspricht dabei dem Aufbau eines herkömmlichen Tomographiegerätes. Ein Grundfeldmagnet 1 erzeugt ein zeitlich konstantes starkes Magnetfeld zur Polarisation bzw. Ausrichtung der Kernspins im Untersuchungsbereich eines Objektes, wie z.B. eines zu untersuchenden Teils eines menschlichen Körpers. Die für die Kernspinresonanzmessung erforderliche hohe Homogenität des Grundmagnetfeldes ist in einem kugelförmigen Meßvolumen M definiert, in das die zu untersuchenden Teile des menschlichen Körpers eingebracht werden. Zur Unterstützung der Homogenitätsanforderungen und insbesondere zur Eliminierung zeitlich invariabler Einflüsse werden an geeigneter Stelle sogenannte Shim-Bleche aus ferromagnetischem Material angebracht. Zeitlich variable Einflüsse werden durch Shim-Spulen 2 eliminiert, die durch eine Shim-Stromversorgung 15 angesteuert werden.
  • In den Grundfeldmagneten 1 ist ein zylinderförmiges Gradientenspulensystem 3 eingesetzt, das aus drei Teilwicklungen besteht. Jede Teilwicklung wird von einem Verstärker 14 mit Strom zur Erzeugung eines linearen Gradientenfeldes in die jeweilige Richtung des kartesischen Koordinatensystems versorgt. Die erste Teilwicklung des Gradientenfeldsystems 3 erzeugt dabei einen Gradienten Gx in x-Richtung, die zweite Teilwicklung einen Gradienten Gy in y-Richtung und die dritte Teilwicklung einen Gradienten Gz in z-Richtung. Jeder Verstärker 14 umfaßt einen Digital-Analog-Wandler, der von einer Sequenzsteuerung 18 zum zeitrichtigen Erzeugen von Gradientenpulsen angesteuert wird.
  • Innerhalb des Gradientenfeldsystems 3 befindet sich eine Hochfrequenzantenne 4, die die von einem Hochfrequenzleistungsverstärker abgegebenen Hochfrequenzpulse in ein magnetisches Wechselfeld zur Anregung der Kerne und Ausrichtung der Kernspins des zu untersuchenden Objektes bzw. des zu untersuchenden Bereiches des Objektes umsetzt. Die Hochfrequenzantenne 4 besteht aus einer oder mehreren HF-Sendespulen und mehreren HF-Empfangsspulen in Form einer vorzugsweise linearen Anordnung von Komponentenspulen. Von den HF-Empfangsspulen der Hochfrequenzantenne 4 wird auch das von den präzedierenden Kernspins ausgehende Wechselfeld, d.h. in der Regel die von einer Pulssequenz aus einem oder mehreren Hochfrequenzpulsen und einem oder mehreren Gradientenpulsen hervorgerufenen Kernspinechosignale, in eine Spannung umgesetzt, die über einen Verstärker 7 einem Hochfrequenz-Empfangskanal 8 eines Hochfrequenzsystems 22 zugeführt wird. Das Hochfrequenzsystem 22 umfaßt weiterhin einen Sendekanal 9, in dem die Hochfrequenzpulse für die Anregung der magnetischen Kernresonanz erzeugt werden. Dabei werden die jeweiligen Hochfrequenzpulse aufgrund einer vom Anlagenrechner 20 vorgegebenen Pulssequenz in der Sequenzsteuerung 18 digital als Folge komplexer Zahlen dargestellt. Diese Zahlenfolge wird als Real- und als Imaginäranteil über jeweils einen Eingang 12 einem Digital-Analog-Wandler im Hochfrequenzsystem 22 und von diesem einem Sendekanal 9 zugeführt. Im Sendekanal 9 werden die Pulssequenzen einem Hochfrequenz-Trägersignal aufmoduliert, dessen Basisfrequenz der Resonanzfrequenz der Kernspins im Meßvolumen entspricht.
  • Die Umschaltung von Sende- auf Empfangsbetrieb erfolgt über eine Sende-Empfangsweiche 6. Die HF-Sendespule der Hochfrequenzantenne 4 strahlt die Hochfrequenzpulse zur Anregung der Kernspins in das Meßvolumen M ein und tastet resultierende Echosignale über die HF-Empfangsspulen ab. Die entsprechend gewonnenen Kernresonanzsignale werden im Empfangskanal 8 des Hochfrequenzsystems 22 phasenempfindlich demoduliert und über einen jeweiligen Analog-Digital-Wandler in Realteil und Imaginärteil des Meßsignals umgesetzt. Durch einen Bildrechner 17 wird aus den dergestalt gewonnenen Meßdaten ein Bild rekonstruiert. Die Verwaltung der Meßdaten, der Bilddaten und der Steuerprogramme erfolgt über den Anlagenrechner 20. Aufgrund einer Vorgabe mit Steuerprogrammen kontrolliert die Sequenzsteuerung 18 die Erzeugung der jeweils gewünschten Pulssequenzen und das entsprechende Abtasten des k-Raumes. Insbesondere steuert die Sequenzsteuerung 18 dabei das zeitrichtige Schalten der Gradienten, das Aussenden der Hochfrequenzpulse mit definierter Phase und Amplitude sowie den Empfang der Kernresonanzsignale. Die Zeitbasis für das Hochfrequenzsystem 22 und die Sequenzsteuerung 18 wird von einem Synthesizer 19 zur Verfügung gestellt. Die Auswahl entsprechender Steuerprogramme zur Erzeugung eines Kernspinbildes sowie die Darstellung des erzeugten Kernspinbildes erfolgt über ein Terminal 21, das eine Tastatur sowie einen oder mehrere Bildschirme umfaßt.
  • Im folgenden wird nun die neue erfindungsgemäße Methode der partiellen parallelen Akquisition (PPA) vorgestellt, die dazu dient, unter Verwendung einer HF-Spulenanordnung zur räumlichen Kodierung, die Bildakquisition zu beschleunigen. Diese Technik, wie sie beispielsweise im in der 1 gezeigten Magnet-Resonanz-Gerät realisiert ist, wird generalisierte autokalibrierende teilparallele Akquisition (engl.: GeneRalized Autocalibrating Partially Parallel Acquisition -GRAPPA) genannt und basiert auf der oben beschriebenen AUTO-SMASH und VD-AUTO-SMASH Bildgebung. Eine detaillierte hochgenaue Spulensensitivitätskarte, wie sie in der vorausgehenden parallelen Bildgebungstechnik SMASH/G-SMASH benötigt wird, ist in GRAPPA nicht notwendig. Die entsprechende Information wird aus k-Raumdatenpunkten oder Zeilen erhalten, die zusätzlich zu den regulär akquirierten k-Raumzeilen des reduzierten Datensatzes aufgenommen worden sind. Diese Datenpunkte/-zeilen können in die endgültig rekonstruierten Datensätze der Komponentenspulen integriert werden, um die Güte des Endbildes zu verbessern. Im Vergleich zu einer konventionellen AUTO-SMASH-Bildgebung führen die erfindungsgemäßen Modifizierungen zu einer signifikant höheren Bildqualität bei gleicher Anzahl an akquirierten k-Raumdaten. Zudem kann der GRAPPA-Bildgebungsalgorithmus in einer Weise in den Bildrechner 17 implementiert werden, durch die im Gegensatz zu früheren PPA-Methoden, vollständige Bilddatensätze von jeder einzelnen Komponentenspule erzeugt werden. Dies ermöglicht eine verbesserte Bildrekonstruktion mit z.B. dem Quadratsummenverfahren. Dadurch wird ein höheres Signal/Rauschverhältnis (S/R) und eine bessere Bildqualität in der Rekonstruktion erzielt, als durch andere PPA-Methoden, bei denen die Schritte der Bildrekonstruktion und Kombination in einem Schritt durchgeführt werden, wie es in SMASH und AUTO-SMASH geschieht.
  • Nach der Einführung der erfindungsgemäßen GRAPPA-Technik wird ein Blick auf die praktische Einsetzbarkeit von GRAPPA geworfen einschließlich des Rekonstruktionsalgorithmus sowie die Analyse des S/R und der Artefakte in den erhaltenen Bildern.
  • Wie bereits erwähnt, stellt GRAPPA eine weiterentwickelte Form der AUTO-SMASH-Technik dar. Der erfindungsgemäße GRAPPA-Prozess kann auf jede einzelne Komponentenspule der HF-Empfangsspulenanordnung der HF-Antenne 4 angewendet werden, was eine konventionelle Quadratsummenrekonstruktion ermöglicht. Dadurch wird ein verbessertes S/R erzielt und Phasenprobleme die zu Signalabschwächung führen verhindert. Im folgenden soll der GRAPPA-Ansatz punktweise aufgeführt werden. Eine entsprechende graphische Darstellung der erfindungsgemäßen GRAPPA-Rekonstruktion ist in 6 gezeigt.
    • 1. Ähnlich wie in VD-AUTO-SMASH werden zusätzlich zu dem normalen reduzierten Datensatz zusätzliche Datenpunkte/-zeilen, im gezeigten Beispiel einige Zeilen 33, akquiriert.
    • 2. Diese zusätzlichen Datenpunkte/-zeilen werden unter Verwendung eines speziellen von den üblichen SMASH-Methoden abweichenden Fit-Schemas dazu verwendet um die Rekonstruktionsparameter zu bestimmen. Im Gegensatz zu allen anderen SMASH-Verfahren ist GRAPPA eine Einzelspulenrekonstruktionsmethode, d.h. es wird für jede einzelne Komponentenspule der Spulenanordnung zuerst ein vollständiger k-Raumdatensatz rekonstruiert. Dies geschieht unter zu Hilfenahme zweier oder mehrerer Einzelspulendatensätze. Anschaulich gesehen bedeutet das, dass verschiedene k-Raumlinien aus unterschiedlichen Einzelspulendatensätzen verwendet werden um fehlende k-Raumlinien eines Einzelspulendatensatzes zu rekonstruieren. Die Rekonstruktionsvorschrift ergibt sich ähnlich wie in VD-AUTO-SMASH durch entsprechendes Fitten an den unter Punkt 1 gewonnenen k-Raumdaten. An dieser Stelle sollte betont werden, dass der zentrale Gedanke einer GRAPPA Rekonstruktion durch Schritt 2 gebildet wird: Für jede einzelne Komponentenspule der Spulenanordnung wird zuerst ein vollständiger k-Raumdatensatz unter zu Hilfenahme zweier oder mehrerer Einzelspulendatensätze rekonstruiert. Als Endergebnis erhält man für jede einzelne Spule und somit für jeden korrespondierenden Komponentenspulendatensatz ein unabhängiges und vollständiges Einzelspulenbild. Die Rekonstruktion der k-Raumzeilen innerhalb eines Einzelspulendatensatzes kann dabei in einem sogenannten Gleitblockverfahren erfolgen. Der erste Schritt dabei besteht darin, innerhalb eines Blockes von k-Raumzeilen alle ausgelassenen Zwischenzeilen mittels der Spulenwichtungsfaktoren (bestimmt über alle verwendeten Fit-Kombinationen) zu rekonstruieren. Im nächsten Schritt wird der Block innerhalb des k-Raumes nur um einen Bruchteil seiner Größe verschoben. Das führt dazu, dass eine ausgelassene k-Raumzeile mehrfach, mit verschiedenen Spulenwichtungsfaktoren, rekonstruiert wird. Über diese mehrfach bestimmten k-Raumzeilen kann anschließend gemittelt werden. Im Gegensatz zu einer strikten blockweisen Art – hier wird der Block nach der Rekonstruktion um einen Betrag verschoben der seiner Größe entspricht – führt die Gleitblockrekonstruktion zu besseren Ergebnissen, insbesondere im Fall von fehlerhaften Rekonstruktionsparametern.
    • 3. Im letzten Schritt werden die Rohdaten jeder Spule dann Fouriertransformiert, um ein vollständiges Bild 34 für jede Komponentenspule zu erzeugen. Diese können dann z.B. unter Verwendung einer Quadratsummenrekonstruktion kombiniert werden, um das endgültig zusammengesetzte Bild 35 zu erzeugen. Als Endresultat erhält man ein einziges Bild 35, das die zusammengesetzte Sensitivität und das S/R eines Quadratsummenbildes besitzt. Weitergehend werden dadurch alle Artefakte, die aufgrund von Phasenauslöschung bzw. Abschwächung entstehen, beseitigt, da die zusammengesetzten Spulenbilder durch eine betragsmäßige Kombination erzeugt worden sind. Die erfindungsgemäße Bildrekonstruktion gemäß der GRAPPA-Technik wird im Bildrechner 17 des in 1 gezeigten Magnet-Resonanz-Gerätes durchgeführt.
  • Im folgenden sollen insbesondere der Datenfit- und Rekonstruktionsprozess als auch die Berechnung des Gesamtbildes detaillierter dargestellt werden.
  • Im allgemeinen wird der Prozess der Datenrekonstruktion einer Zeile Sl{ky – (m + bA)Δky} (es handelt sich dabei um eine Zeile aus einem einzelnen Spulendatensatz) aus den normal akquirierten Zeilen (bei diesen handelt es sich um regulär akquirierte Zeilen aus mindestens zwei verschiedenen Spulendatensätzen) – es wird dabei eine Gleitblockrekonstruktion verwendet – dargestellt durch
    Figure 00220001
  • Dabei stellt A den Beschleunigungsfaktor dar, bzw. die Anzahl der Zeilen, die in der Akquisition pro Block übersprungen werden. Nb ist die Anzahl der regulär akquirierten Zeilen innerhalb eines Blockes, die für die Rekonstruktion verwendet werden und b ist ein Index für diese regulär akquirierten Zeilen. Wird bei der Rekonstruktion eine Blockgröße verwendet mit Nb gemessenen Zeilen, so gibt es Nb Spulenwichtungsfaktoren n (m+bA) / l für jede Spule l.
  • In GRAPPA werden die extra ACS-Datenpunkte oder Zeilen dazu verwendet, mehrere komplexe Spulenwichtungsfaktoren für jede Einzelspule, ähnlich wie in VD-AUTO-SMASH zu bestimmen. Im Vergleich zu einer VD-AUTO-SMASH-Rekonstruktion, bei der ein vollständiger k-Raumdatensatz des vollständigen Bildes errechnet wird, führt die GRAPPA-Rekonstruktion jedoch zu vollständigen Einzelspulendatensätzen.
  • Die ACS-Datenpunkte/-zeilen können nach der Bestimmung der Rekonstruktionsparameter direkt in den k-Raum integriert werden, wodurch die Bildqualität, wie in der VD-AUTO-SMASH Studie gezeigt wurde, zusätzlich verbessert wird. Wie in dieser Studie angenommen, wird erwartet, dass der Gebrauch des maximalen ORFs am vorteilhaftesten ist, da es die höchste Zeilenanzahl in der Mitte des k-Raums für die gleiche Anzahl der akquirierten Zeilen ergibt. Dies führt einerseits zu einer besseren Bestimmung der Spulenwichtungsfaktoren unter Anwesenheit von Rauschen und andererseits zu einer stabileren Rekonstruktion bei fehlerhaften Rekonstruktionsparametern.
  • Um die grundlegende Beschränkung eines verringerten S/R in SMASH/AUTO-SMASH artigen PPA-Bildgebungsmethoden zu überwinden, können in der erfindungsgemäßen GRAPPA-Technik immer unverfälschte volle Field-of-View (FOV)-Bilder unabhängig voneinander von jeder einzelnen Spule rekonstruiert werden, mit einem S/R, wie es einer normalen einzelnen Spulenakquisition entspricht. Die unkombinierten Spulenbilder können nach der PPA-Rekonstruktion kombiniert werden unter Verwendung einer konventionellen Array-Rekonstruktion, um ein optimales S/R zu erhalten. Zusätzlich können die Bilder betragsmäßig kombiniert werden, um die Möglichkeit des Signalverlustes durch Phasenauslöschung zu verhindern.
  • In einer typischen SMASH-artigen Rekonstruktion erscheinen die Schritte, um die fehlenden k-Raumzeilen zu rekonstruieren und das Endbild zu kombinieren, in einem einzelnen Rekonstruktionsschritt. Dieser Prozess wird bei GRAPPA in einen ersten Schritt des Rekonstruierens der fehlenden Zeilen jeder Einzelspule und in einen zweiten Schritt der Bildkombination entkoppelt, um das S/R zu optimieren und Probleme bezüglich der Phasenauslöschung zu verhindern.
  • Nach der Rekonstruktion der einzelnen Spulenbilder kann jedes dieser unabhängigen Bilder kombiniert werden, um ein endgültiges Bild zu erhalten, mit einem höheren S/R, als bei einer konventionellen Phasensummenrekonstruktion. Da die endgültige Bildkombination den Betrag der einzelnen Spulenbilder berücksichtigt, können zudem jegliche phasenbezogene Artefakte, wie sie in allen SMASH und AUTO-SMASH typischen Bildgebungsmethoden vorkommen, vollständig eliminiert werden. Letztendlich bedeutet dieses Vorgehen, dass die GRAPPA-Rekonstruktion die Bildung eines Quadratsummenbild als endgültiges Bild erlaubt, während andere SMASH bzw. AUTO-SMASH typischen Akquisitionen nur eine Phasensummenrekonstruktion ermöglichen. Dies bedeutet, dass GRAPPA immer ein höheres S/R erzielt, im Vergleich zu anderen SMASH bzw. AUTO-SMASH Implementierungen.
  • Es ist zu bemerken, dass bei der erfindungsgemäßen GRAPPA-Technik der k-Raum nicht notwendigerweise zeilenförmig abgetastet werden muss. Die Abtastung kann auch radial, also sternförmig oder aber auch spiralförmig erfolgen. Dies bedeutet aber, dass die Richtung der Rekonstruktion nicht mehr nur auf die Phasenkodierrichtung festgelegt sein muss, sondern auch in Lese- bzw. Frequenzkodierrichtung variieren kann. Ein Zwischenpunkt kann also von allen möglichen Positionen aus – also von allen möglichen Punkten die akquiriert worden sind – rekonstruiert werden.
  • Zum andern wurde bislang entlang der Leserichtung – also für eine k-Raumzeile – nur ein einziger Satz von Rekonstruktionsparametern verwendet. Um aber die Rekonstruktion auch in Lese- bzw. Frequenzkodierrichtung zu optimieren, ist es sinnvoll die entsprechende Zeile aufzuteilen und für jeden so entstandenen Abschnitt einen optimal angepassten Satz von Rekonstruktionsparametern zu verwenden. Für jedes Teilstück bestimmt man also extra Parameter, die an dieses Stück optimiert sind.
  • Methoden
  • Der GRAPPA-Rekonstruktionsalgorithmus wie er in dem vorhergehenden Abschnitt beschrieben wurde, wurde in der Matlab-Programmumgebung implementiert (The Mathworks, Natick, MA, USA). Zwei Funktionen wurden implementiert: Eine mit der Einzelspulenrekonstruktion unter Verwendung einer Quadratsummenkombination und eine mit einer konventionellen Phasensummenkombination für den Vergleich.
  • Wie bereits oben erwähnt beinhalten alle GRAPPA-Implementierungen eine Gleitblockvorgehensweise zur Rekonstruktion. Dies führt zu dem Problem jede mögliche rekonstruierte Zeile zu wichten. Verschiedene Möglichkeiten, einen gewichteten Mittelwert der unterschiedlichen Gleitblockrekonstruktionen durchzuführen, wurden getestet. Dabei wurde die Güte der einzelnen Fits an einer eigens rekonstruierten Zeile bestimmt und das S/R, das sich aus einer Rekonstruktion ergab. Während beide Kriterien, Güte des Fits und S/R des Rekonstruierten Bildes, in der Praxis relevant sind, ist das S/R als Kriterium vorzuziehen, da in den meisten Fällen, in denen das S/R für ein Rekonstruktionsverfahren gering ist, auch der Fit typischerweise geringe Güte aufweist. Im weiteren Verlauf wird das S/R als Wichtungskriterium für die rekonstruierten Daten verwendet. Diese Methode des Wichtens führt zu einer Rekonstruktion, welche ein hohes S/R und eine geringe Artefaktenergie erzielt, und wie gezeigt worden ist zu sehr guten Ergebnissen führt.
  • Computersimulationen
  • Um sowohl die Artefaktenergie als auch das S/R-Verhalten von GRAPPA bei unterschiedlichen Beschleunigungsfaktoren für eine typische Spulenanordnung zu ermitteln, wurden Computersimulationen durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde die vierelementige lineare Spulenanordnung gemäß M.A.GRISWOLD, P.M.JAKOB, R.R.EDELMAN, D.K.SODICKSON. An RF Coil Array Designed Specifically for Cardiac SMASH Imaging. Proceedings of the 6th Scientific Meeting of the ISMRM, p.437 (1998) unter Verwendung einer analytischen Integration des Biot-Savart'schen Gesetzes simuliert. Diese simulierten Spulensensitivitäten wurden dann in Kombination mit einem Bild eines üblicherweise verwendeten Auflösungsphantoms verwendet. Retrospektiv wurden mehrere Datensätze mit unterschiedlich reduzierter Kodierung, also verschiedenen Beschleunigungsfaktoren, erzeugt. Sowohl die Artefaktenergie als auch das S/R-Verhalten der mittels GRAPPA rekonstruierten Bilder wurde bestimmt. In den Simulationen zur Bestimmung der Artefaktenergie wurde ein ORF von 4 angenommen, und alle zusätzlichen abgetasteten ACS-Zeilen wurden sowohl zur Bestimmung der Rekonstruktionsparameter als auch zur direkten Integration in die vollständigen einzelnen Spulendatensätze verwendet. Für die S/R-Abschätzungen wurden die ACS-Zeilen nicht in die Datensätze integriert, um den Einfluss der GRAPPA Rekonstruktion auf das S/R besser vergleichen zu können.
  • In Vivo Bildgebung
  • Um die klinische Anwendung der GRAPPA-Technik zu bewerten, wurden verschiedene Bildstudien an gesunden Freiwilligen durchgeführt. Vor jeder Studie wurde die Einverständniserklärung eingeholt.
  • Für einen ersten Satz von Akquisitionen wurde ein herkömmliches Vierkanal CP-Körper-Array auf einem 1,5 T Siemens Vision Scanner (Siemens Medical Systems, Erlangen, Deutschland) verwendet. Diese Anordnung besteht aus maximal zwei Spulen, die zum PPA-kodieren in einer Richtung verwendet werden können. Es wurden keine zusätzlichen Spulenkarten verwendet und jede Zeile, die akquiriert wurde, wurde in den k-Raum integriert.
  • Weitere Akquisitionen wurden an einem 1,5 T Siemens Symphony Scanner, ausgestattet mit 8 Empfangskanälen, durchgeführt. Dabei wurden je nach zu untersuchender Körperregion entweder ein Prototyp Acht-Element-Cardiac-Array (Siemens Medical Systems, Erlangen, Deutschland) oder ein Acht-Kanal-Kopf-Array (MRI Devices Corp., Waukesha, WI, USA) verwendet. Im Mittelpunkt des Interesses dieser Akquisitionen stand in erster Linie die Untersuchung der Leistungsfähigkeit von GRAPPA bei Einzelschussakquisitionen in allen Regionen des menschliche Körpers. Im Gegensatz zu Multischussexperimenten sind diese Techniken von Spinrelaxationseffekten über den gesamten Akquisitionszeitraum betroffen. In diesen Fällen konnte gezeigt werden, dass es mit der GRAPPA-Methode möglich ist, die Akquisitionszeit eines Bildes zu verkürzen und gleichzeitig die Bildqualität in allen Einzelschussbildgebungssequenzen zu verbessern.
  • Es ist anzumerken, dass die Bildqualität im Vergleich zur AUTO-SMASH-Rekonstruktion bei GRAPPA signifikant höher ist. Das S/R in der nichtkombinierten Akquisition ist bei niedrigen Beschleunigungsfaktoren viel besser und nie signifikant schlechter als die Phasensummenabschätzung.
  • Figure 00270001
    Tabelle 1: S/R aufgetragen gegenüber dem Beschleunigungsfaktor für GRAPPA und GRAPPA mit der Phasensummenrekonstruktion

Claims (18)

  1. Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung eines zusammenhängenden Bereiches eines menschlichen Körpers auf der Basis einer partiellen parallelen Akquisition (PPA) durch Anregung von Kernspins und Messung von die angeregten Spins anzeigenden Hochfrequenz-Signale, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Durchführen mehrerer Schritte der Spin-Anregung sowie Messung eines HF-Antwortsignals gleichzeitig in jeder Komponentenspulen mehrerer HF-Empfangsspulen wodurch eine Vielzahl von Antwortsignalen akquiriert werden, die für jede Komponentenspule einen reduzierten Datensatz empfangener HF-Signale bilden, wobei jeder reduzierte Datensatz zusätzlich akquirierte Kalibrierungs-Datenpunkte (33) aufweist, – Bilden eines vollständigen Bilddatensatzes für jede Komponentenspule auf der Basis des reduzierten Datensatzes einer entsprechenden Komponentenspule und mindestens eines weiteren reduzierten Datensatzes einer anderen Komponentenspule, und – Durchführen einer räumlichen Transformation des Bilddatensatzes jeder Komponentenspule, wodurch für jede Komponentenspule ein vollständiges Bild (34) des zusammenhängenden Bereiches erhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vollständigen Komponentenspulenbilder durch Kombination der vollständigen Komponentenspulenbilder zu einem einzigen zusammengesetzten Bild (35) kombiniert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden des einzigen zusammengesetzten Bildes (35) durch Verwendung einer Quadratsummen-Rekonstruktion durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Schritte der Spin-Anregung sowie der Messung der HF-Antwortsignale zeilenweise erfolgt, wobei jeder reduzierte Datensatz mindestens eine zusätzlich akquirierte Kalibrierungs-Zeile (33) aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden eines vollständigen Bilddatensatzes eine blockweise Rekonstruktion umfasst, wobei mehr als ein Datenpunkt oder eine Datenzeile von einem reduzierten Datensatz einer entsprechenden Komponentenspule und mehr als ein Datenpunkt oder eine Datenzeile mindestens eines weiteren reduzierten Datensatzes einer anderen Komponentenspule zur Rekonstruktion eines jeden Datenpunktes oder jeder Datenzeile des vollständigen Bilddatensatzes jeder Komponentenspule verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden eines Bilddatensatzes für jede Komponentenspule auf der Basis aller reduzierten Datensätze aller Komponentenspulen durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden eines Bilddatensatzes für jede Komponentenspule die Verwendung von räumlichen Harmonischen beinhaltet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die räumliche Transformation eine Fouriertransformation ist.
  9. Gerät zur Magnet-Resonanz-Bildgebung, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aufweisend einen Magneten (1) zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes, mit einer Vorrichtung (22,9) zum Anregen von Kernspins in einem zusammenhängenden Bereich eines menschlichen Körpers sowie einer Vorrichtung zum Erfassen der Antwortsignale der angeregten Spins, wobei die Vorrichtung zum Anregen sowie die zum Erfassen in wiederholten Zyklen arbeiten um Signalantworten gleichzeitig in jeder Komponentenspule mehrerer HF-Empfangsspulen zu messen, einer Vorrichtung zum Aufnehmen eines reduzierten Datensatzes gemessener HF-Signale jeder Komponentenspule, wobei jeder reduzierte Datensatz zusätzlich akquirierte Kalibrier-Datenpunkte enthält, einer Vorrichtung zum Bilden eines vollständigen Datensatzes für jede Komponentenspule auf der Basis des reduzierten Datensatzes einer entsprechenden Komponentenspule und zumindest eines weiteren reduzierten Datensatzes einer anderen Komponentenspule, und einer Vorrichtung zum Durchführen einer räumlichen Transformation des Bild-Datensatzes jeder Komponentenspule, wodurch für jede Komponentenspule ein vollständiges Bild (34) des zusammenhängenden Bereiches erhalten wird.
  10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Erzeugen eines einzigen zusammengesetzten Bildes (35) durch Kombination der vollständigen Komponentenspulen-Bilder (34).
  11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung das zusammengesetzte Einzelbild (35) durch Quadratsummen-Rekonstruktion erzeugt.
  12. Gerät nach Anspruch 9, 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung bei der die Spin-Anregung sowie die Messung der HF-Antwortsignale zeilenweise erfolgt, wobei jeder reduzierte Datensatz mindestens eine zusätzlich akquirierte Kalibrierungs-Zeile (33) aufweist.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erzeugen eines vollständigen Bilddatensatzes eine blockweise Rekonstruktion durchführt, wobei mehr als ein Datenpunkt oder eine Datenzeile von einem reduzierten Datensatz einer entsprechenden Komponentenspule und mehr als ein Datenpunkt oder eine Zeile mindestens eines weiteren Datensatzes einer anderen Komponentenspule zur Rekonstruktion jedes Datenpunktes oder Datenzeile des vollständigen Bilddatensatzes einer jeden Komponentenspule verwendet werden.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Bilden eines Bilddatensatzes einen Bilddatensatz für jede Komponentenspule auf der Basis aller reduzierten Datensätze aller Komponentenspulen erzeugt.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung eines einzelnen zusammengesetzten Bildes einen Bilddatensatz für jede Komponentenspule unter Verwendung räumlicher Harmonischer erzeugt.
  16. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die räumliche Transformation eine Fouriertransformation ist.
  17. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Signalerfassung eine Vielzahl von Komponentenspulen, welche die Signalantwort empfangen, aufweist, wobei die Komponentenspulen eine regelmäßige Anordnung bilden.
  18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Komponentenspulen eine lineare Anordnung bilden.
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