DE10125939A1 - Pumpe, vorzugsweise zum Einsatz bei Windkraftanlagen - Google Patents
Pumpe, vorzugsweise zum Einsatz bei WindkraftanlagenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Pumpe, vorzugsweise zum Einsatz bei Windkraftanlagen, insbesondere zum Pumpen flüssiger Medien, bestehend aus einem Stator (9) und einem Rotor (8), wobei der Rotor (8) mit wenigstens einem durch die Flügel der Windkraftanlage in Rotation versetzbaren Element verbunden ist und sich zwischen Stator (9) und Rotor (8) wenigstens ein, das zu pumpende Medium aufnehmender, Druckraum (D) befindet. Erfindungsgemäß erstreckt sich der Druckraum (D) entlang der Achse (A) des Stators (9) und des Rotors (8) und erfährt eine längs der Achse fortschreitende Querschnittsverringerung bei Umdrehung des Rotors (8).
Description
Die Erfindung betrifft eine windkraftbetriebene Pumpe,
vorzugsweise zum Einsatz bei Windkraftanlagen, nach dem
Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
DE 197 54 478 A1 beschreibt eine windkraftangetriebene
Vorrichtung zur Anreicherung von Wasser mit Luftsauerstoff.
Dabei wird über eine Pumpe Umgebungsluft angesaugt und zu
einem unterhalb der Wasseroberfläche liegenden Luftaustritt
transportiert, wo eine Propellerschraube die Luft mit dem
Wasser vermischt. Die Pumpe besteht aus einem Ringgehäuse, an
welchem 4 Pumpenhebel schwenkbar gelagert sind, wobei die
Pumpenhebel in Richtung der Gehäusemitte gekrümmt sind.
Gehäusemittig befindet sich ein windkraftbetriebener Rotor,
der mit einer drehbar gelagerten Welle verbunden ist. Am
Rotor sind zwei sich gegenüberliegende Laufräder angebracht.
An der Innenseite des Ringgehäuses sind 4 Blasebalge
angebracht. Diese weisen jeweils ein Einlassventil auf,
welches bei Unterdruck Luft ansaugt, sowie ein Auslassventil,
welches bei Überdruck die Luft an einen Schlauch zur
Weiterleitung der Luft abgibt. Bei einer Drehbewegung des
Rotors drücken die Laufräder gegen die Pumphebel und diese
gegen die Blasebalge, wodurch eine Pumpwirkung mit den
Blasebalgen erzeugt wird.
Alternativ kann der Rotor auch außen als ringförmiges Gehäuse
ausgebildet sein, welches an seiner Innenseite zwei Laufräder
aufweist. Gehäusemittig ist dann eine starre Welle
angeordnet, die eine Lagerung mit den Pumphebeln trägt. Unter
den Pumphebeln in Richtung zur Achse sind die Blasebalge
angeordnet, die über die durch die Laufräder bei Rotation
betätigten Pumphebel zusammengedrückt werden und somit die
Pumpwirkung erzeugen.
Diese Lösung ist zum Pumpen von Wasser über eine große
Wegstrecke entlang einer beliebigen Verlaufsform nicht
geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
windkraftbetriebene Pumpe zu schaffen, die eine
Leistungssteigerung der Windkraftanlage gewährleistet, und
nicht nur linear, sondern in beliebigen anderen Formen
verlaufen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
ersten Patentanspruchs gelöst.
Die Pumpe dient dabei vorzugsweise zum Einsatz bei
Windkraftanlagen, insbesondere zum Pumpen flüssiger Medien,
und besteht aus einem Stator und einem Rotor, wobei der Rotor
mit wenigstens einem durch die Flügel der Windkraftanlage in
Rotation versetzbaren Element verbunden ist und sich zwischen
Stator und Rotor wenigstens ein, das zu pumpende Medium
aufnehmender, Druckraum befindet. Erfindungsgemäß erstreckt
sich der Druckraum mit einer Länge entlang der Achse des
Stators und des Rotors, wobei der Druckraum eine längs der
Achse fortschreitende Querschnittsverringerung bei Umdrehung
des Rotors erfährt.
Die den Querschnitt des Druckraumes verringernden Elemente
sind dabei so exzentrisch angeordnet, dass bei Umdrehung des
Rotors eine axial fortschreitende Querschnittsverringerung
des Druckraumes über die gesamte Länge des Druckraumes
erfolgt.
Der Stator kann dabei mittig angeordnet und der Rotor als
Außenrohr ausgebildet sein.
Der Stator weist dabei z. B. eine oder mehrere in Achsrichtung
verlaufende Nuten auf, die als Druckraum ausgebildet sind,
wobei am Rotor eine Vielzahl von, die Querschnitts
verringerung bewirkenden, Elementen angeordnet sind.
Die Querschnittsverringerung kann von den Elementen auch über
Druckstücke übertragen werden. Vorteilhaft ist es, die
Elemente als Exzenterringe auszubilden, die einfach
hintereinander angeordnet werden können.
Der Druckraum wird bevorzugt durch den Innenraum eines
Schlauches gebildet und ist durch am Rotor und/oder am Stator
angeordnete Elemente in seinem Querschnitt verringerbar.
Die Pumprichtung liegt dabei in Richtung der axial
fortschreitenden Querschnittsverringerung.
Es ist auch möglich zwei oder mehr als zwei sich
gegenüberliegende Druckräume zwischen Stator und Rotor
anzuordnen, deren Pumprichtung gleich oder gegenläufig sein
kann.
Bevorzugt schließt sich an den im Querschnitt verringerbaren
Druckraum beidseitig ein Kanal an, so dass insgesamt ein
geschlossener Kreislauf des Druckmediums gebildet wird. Die
Pumprichtung liegt dabei in Richtung des Windrades und die
Flussrichtung im Kanal dazu entgegengesetzt. Beide Enden von
Druckraum und Kanal werden dazu über eine Umlenkung
miteinander verbunden.
In Versuchen hat sich der Einsatz von zwei Schläuchen
bewährt, in denen von unten nach oben gleiche
Förderrichtungen erzeugt wurden und die über wiederum zwei
Kanäle und entsprechende Umlenkungen miteinander so verbunden
sind, dass sich insgesamt zwei geschlossene Kreisläufe des
Mediums ergeben.
Am unteren Ende der Kanäle münden diese z. B. in einen
Turbinenraum und betreiben eine Turbine, so dass die untere
Umlenkung des Mediums über den Turbinenraum erfolgt.
Die Pumpe kann entweder geradlinig oder im Radius, z. B.
kreisförmig oder meanderförmig verlaufen.
Es ist auch möglich, die Pumpe U-förmig oder C-förmig
auszubilden.
Durch die Unterteilung der Pumpe in mehrere flexibel
verbundene Abschnitte (durch Kreuz- oder Kugelgelenke) ist
sie beliebig veränderbar.
Mit der Erfindung wird eine neuartige Pumpe geschaffen, die
eine wesentliche Leistungssteigerung der Windkraftanlage
gewährleistet. Bevorzugt wird dabei eine Peltonradturbine
eingesetzt. Bei einer Verdoppelung der Windgeschwindigkeit
wird dabei eine zirka Verachtfachung der Leistung der Turbine
erzielt.
Insgesamt wird eine geräusch- und wartungsarme Pumpe
geschaffen, die bei einem hohen Wirkungsgrad bereits bei
niedrigen Windgeschwindigkeiten und somit geringen Drehzahlen
eine hohe Leistung bereitstellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung der Windkraftanlage mit
einer im Ständer integrierten Pumpe,
Fig. 2 schematische Darstellung der Pumpe im Längsschnitt,
Fig. 3 Schnitt A-A gem. Fig. 2
Fig. 4 Verlauf der Pumpe in U-Form mit geradem
Mittelschenkel,
Fig. 5 Verlauf der Pumpe in U-Form mit halbkreisförmigem
Mittelschenkel,
Fig. 6 Verlauf der Pumpe in Kreisform,
Fig. 7 meanderförmiger Verlauf der Pumpe,
Fig. 8 Pumpe mit feststehenden Exzenterringen und
Außenrohr und innenliegendem Rotor,
Fig. 9 und 10 im Winkel geneigte Pumpen.
In Fig. 1 ist schematisch eine Windkraftanlage dargestellt.
Die Windkraftanlage weist eine Platte 1 auf, an welcher
vertikale Einleitflächen 2 und horizontale Einleitflächen 3
angeordnet sind. An einer drehbaren Rotorplatte 4 werden die
Rotorblätter 5 befestigt. Die Anlage weist weiterhin einen
Ständer 6 auf, der als Pumpe ausgebildet und direkt oder über
einen Ständerfuß 7 mit dem Boden oder an bzw. auf einem
Gebäude befestigbar ist. Das Außenrohr des Ständers 6 ist mit
der Rotorplatte 4 verbunden und somit als Rotor 8
ausgebildet. Der Mittelstab ist als Stator 9 feststehend und
mit der Platte 1 und den vertikalen und horizontalen
Einleitflächen 2 und 3 verbunden. Schematisch zeigt diese
Darstellung, dass im Stator 9 das Medium über einen Druckraum
D nach oben gepumpt, über eine Umlenkung U umgelenkt wird und
über einen Kanal K nach unten fließt. Auf dem Ständerfuß 7
ist ein Gehäuse 10 befestigt, in welchem eine Turbine 11 in
einem Turbinenraum 12 angeordnet ist. Mit dem Turbinenraum 12
ist ebenfalls der Druckraum D mit seinem anderen Ende
verbunden. Das Medium wird aus dem Turbinenraum 12 über den
damit verbundenen Druckraum D abgesaugt.
In Fig. 2 ist ebenfalls schematisch das obere Ende der einen
Pumpe im Längsschnitt dargestellt, wobei Fig. 3 den Schnitt
A-A zeigt. Mit dem Rotor 8 sind mehrere hintereinander
angeordnete und miteinander verspannte Exzenterringe 8.1
verbunden. Der Stator 9 ist stabförmig ausgebildet und weist
einen ersten Druckraum D1 und einen gegenüberliegenden
zweiten Druckraum D2 sowie einen ersten Kanal K1 und einen
zweiten diesem gegenüberliegenden Kanal K2 auf. Die
Druckräume D1 und D2 und die Kanäle K1 und K2 sind 90°
zueinander versetzt angeordnet. Eine oben angeordnete
Umlenkung U1 verbindet den Druckraum D1 mit dem Kanal K1 und
eine Umlenkung U2 den Druckraum D2 mit dem Kanal K2. D1, U1
und K1 werden durch einen ersten Schlauch S1 gebildet und D2,
U2 sowie K2 durch einen zweiten Schlauch S2. Am unten
liegenden Ende stehen der erste und der zweite Druckraum D1,
D2 mit den ersten und zweiten Kanälen K1, K2 über den
Turbinenraum 12 miteinander in Verbindung. Die Bereiche der
Schläuche S1 und S1, welche die Kanäle K1 und K2 bilden,
verlaufen in im Stator 9 befindlichen, nicht näher
bezeichneten, Längsbohrungen. Die Bereiche der Schläuche S1,
S2, welche die Druckräume D1, D2 bilden, verlaufen in Nuten
N1, N2 im Stator, wobei die Nuten N1, N2 so ausgebildet sind,
dass ein Zusammendrücken des Schlauches S1, S2 möglich ist.
In jeder Nut N1, N2 sind über deren Länge verteilt
entsprechend der Anzahl der Exzenterringe 8.1 Druckstücke 9.1
innen an den Exzenterringen angeordnet. Der Stator 9 wird von
einer Hülse 9.2 umschlossen, die an den Bereichen der
Druckstücke 9.1 durchbrochen ist.
Neben der Integrierung der Pumpe mit einem geradlinigen,
vertikalen Verlauf im Ständer der Windkraftanlage ist es auch
möglich, den Verlauf der Pumpe speziellen Erfordernissen
anzupassen. Einige Varianten werden in Fig. 4 bis 10 gezeigt.
Der Verlauf einer Pumpe in U-Form mit geradem Mittelschenkel
ist in Fig. 4 und mit halbkreisförmigem Mittelschenkel in
Fig. 5 dargestellt. Auch ein Verlauf der Pumpe in Kreisform
(Fig. 6) bzw. ein meanderförmiger Verlauf (Fig. 7) ist
möglich. Dabei ist es vorteilhafter, das Außenrohr als Stator
auszubilden und innen den Rotor anzuordnen. Die jeweilige
Abwinklung kann durch eine Ausbildung des Rotors in der Art
einer Kardanwelle oder durch entsprechende Gelenke (z. B.
Kreuzgelenke) erfolgen, wie in Fig. 8 gezeigt. Dort sind die
Exzenterringe 9.1 feststehend und innenliegend der Rotar
angeordnet.
Weitere Ausführungsformen von im Winkel von 135° und 7°
geneigten Pumpen sind in Fig. 9 und 10 dargestellt.
Selbstverständlich sind auch alle anderen Winkel und
Neigungsrichtungen möglich.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Pumpe ist
folgende:
Der Druckraum D, der Kanal K und der Turbinenraum 12 werden über eine nicht dargestellte Zuleitung mit dem zu pumpenden Medium, vorzugsweise Wasser gefüllt, so dass ein geschlossenes System gebildet wird. Durch den Wind werden die Rotorblätter 5 und die Rotorplatten 4 in Drehung versetzt, wodurch sich auch der im Ständer 6 ausgebildete Rotor 8 dreht. Durch die den Querschnitt des Druckraumes D verringernden Elemente (hier nicht näher dargestellt) erfolgt bei einer Umdrehung des Rotors 8 eine axial fortschreitende Querschnittsverringerung des Druckraumes D über dessen gesamte Länge, hier von unten nach oben in Pfeilrichtung, wodurch das Medium auch in diese Richtung gepumpt wird. Am oberen Ende des Druckraumes D ist eine Umlenkung angeordnet, durch welche das Medium in den Kanal K fließt, über welchen es nach unten in den Turbinenraum 12 gelangt, auf das Turbinenrad der Turbine 11 strömt und dieses in Drehung versetzt. Über die Verbindung des Turbinenraumes 12 mit dem Druckraum D wird das Medium wieder nach oben gefördert, so dass ein ständiger Kreislauf entsteht. Durch die Turbine wird Strom erzeugt, der an den Verbraucher weitergeleitet wird.
Der Druckraum D, der Kanal K und der Turbinenraum 12 werden über eine nicht dargestellte Zuleitung mit dem zu pumpenden Medium, vorzugsweise Wasser gefüllt, so dass ein geschlossenes System gebildet wird. Durch den Wind werden die Rotorblätter 5 und die Rotorplatten 4 in Drehung versetzt, wodurch sich auch der im Ständer 6 ausgebildete Rotor 8 dreht. Durch die den Querschnitt des Druckraumes D verringernden Elemente (hier nicht näher dargestellt) erfolgt bei einer Umdrehung des Rotors 8 eine axial fortschreitende Querschnittsverringerung des Druckraumes D über dessen gesamte Länge, hier von unten nach oben in Pfeilrichtung, wodurch das Medium auch in diese Richtung gepumpt wird. Am oberen Ende des Druckraumes D ist eine Umlenkung angeordnet, durch welche das Medium in den Kanal K fließt, über welchen es nach unten in den Turbinenraum 12 gelangt, auf das Turbinenrad der Turbine 11 strömt und dieses in Drehung versetzt. Über die Verbindung des Turbinenraumes 12 mit dem Druckraum D wird das Medium wieder nach oben gefördert, so dass ein ständiger Kreislauf entsteht. Durch die Turbine wird Strom erzeugt, der an den Verbraucher weitergeleitet wird.
Gem. Fig. 2 sind im Stator zwei Druckräume D1 und D1 und
dementsprechend zwei Kanäle K1 und K2 sowie zwei Umlenkungen
U1, U2 angeordnet. Durch die Exzenterringe 8.1 werden bei
Umdrehung des Rotors 8 die Druckstücke 9.1 gegen die
Druckräume D1, D2 gedrückt. Ist die Querschnittsverringerung
beim Druckraum D1 am größten, d. h. ist der Schlauch S1 an
dieser Position am meisten zusammengedrückt, so ist der
Druckraum D2 an dieser Position vollständig geöffnet. Der
Verlauf der Querschnittsverringerung um die Höhe h bei einer
Umdrehung um 360° entlang der Länge L der Druckräume ist
dabei aus Fig. 11 ersichtlich. Die Phasenverschiebung λ der
Querschnittsverringerung in den beiden Druckräumen beträgt
dabei 180°. Es ist selbstverständlich auch möglich mehr als
zwei Druckräume vorzusehen, deren Phasenverschiebung λ dann
entsprechend unterteilt wird (3 Druckräume: λ = 120°, 4
Druckräume: λ = 90° usw.).
Neben der Förderung von flüssigen Medien (z. B. Wasser) ist es
mit der Pumpe selbstverständlich auch möglich, gasförmige
Medien (z. B. Luft) zu transportieren.
Selbstverständlich kann anstelle eines geschlossenen
Kreislaufes auch ein offenes System gebildet werden, mit
welchem das Medium von einem zum anderen Ende der Pumpe
gefördert wird. Dadurch kann z. B. unter Verwendung eines
Windrades, welches den Rotor der Pumpe in Rotation versetzt,
Wasser von einem Standort zu einem davon entfernten Standort
transportiert werden. Neben den dargestellten
Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, dass bei Umdrehung
des Rotors eine mehrfache fortschreitende
Querschnittsverringerung des Druckraumes erfolgt (siehe. Fig.
12).
Claims (24)
1. Pumpe, vorzugsweise zum Einsatz bei Windkraftanlagen,
insbesondere zum Pumpen flüssiger Medien, bestehend aus
einem Stator (9) und einem Rotor (8), wobei der Rotor
(8) mit wenigstens einem durch die Flügel der
Windkraftanlage in Rotation versetzbaren Element
verbunden ist und sich zwischen Stator (9) und Rotor
(8) wenigstens ein, das zu pumpende Medium
aufnehmender, Druckraum (D) befindet, dadurch
gekennzeichnet, dass der Druckraum (D) sich mit einer
Länge (L) entlang der Achse (A) des Stators (9) und des
Rotors (8) erstreckt und dass der Druckraum (D) eine
längs der Achse fortschreitende Querschnitts
verringerung bei Umdrehung des Rotors (8) erfährt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Druckraum (D) durch am Rotor (8) und/oder am Stator (9)
angeordnete Elemente in seinem Querschnitt verringerbar
ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die den Querschnitt des Druckraumes (D)
verringernden Elemente so exzentrisch angeordnet sind,
dass bei einer Umdrehung des Rotors (8) eine axial
fortschreitende Querschnittsverringerung des Druckraums
(D) über die gesamte Länge (L) des Druckraumes (D)
erfolgt.
4. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (9) mittig
angeordnet und der Rotor (8) als Außenrohr ausgebildet
ist.
5. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (9) eine oder
mehrere in Achsrichtung verlaufende Nuten (N1, N2)
aufweist, die als Druckraum (D) ausgebildet sind und
dass am Rotor eine Vielzahl von, die
Querschnittsverringerung bewirkenden, Elementen
angeordnet sind.
6. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitts
verringerung von den Elementen über Druckstücke (9.1)
erzeugt wird.
7. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente durch eine
Vielzahl von hintereinander angeordneten Exzenterringen
(8.1) gebildet werden.
8. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (D) durch
den Innenraum eines Schlauches (S1, S2) gebildet wird.
9. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Pumprichtung in
Richtung der axial fortschreitenden Querschnitts
verringerung liegt.
10. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich
gegenüberliegende Druckräume (D) zwischen Stator (9)
und Rotor (8) angeordnet sind.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Pumprichtung der sich gegenüberliegenden Druckräume
(D) gleich oder gegenläufig ist.
12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
sich an den im Querschnitt verringerbaren Druckraum (D)
beidseitig ein Kanal (K) für das Druckmedium
anschließt, so dass insgesamt ein geschlossener
Kreislauf des Druckmediums gebildet wird.
13. Pumpe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Pumprichtung in Richtung des Windrades liegt
und die Flussrichtung im Kanal (K) dazu entgegengesetzt
ist.
14. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden von
Druckraum (D) und Kanal (K) über eine Umlenkung (U)
miteinander verbunden sind.
15. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Druckräume
(D1, D2) mit gegenläufiger Pumprichtung einen
geschlossenen Pumpkreislauf bilden.
16. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe geradlinig oder
im Radius verläuft.
17. Pumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
die Pumpe kreisförmig oder meanderförmig verläuft.
18. Pumpe nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die Pumpe U-förmig oder C-förmig verläuft.
19. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass sie in mehrere, durch
Kreuz- oder Kugelgelenke miteinander verbundene
Abschnitte unterteilt ist.
20. Pumpe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
sie in beliebige Formen bringbar ist.
21. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass mit dieser eine Turbine
(11) betrieben wird.
22. Pumpe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
die Turbine (11) im Bereich der Umlenkung angeordnet
ist.
23. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, dass bei einer senkrechten
Ausbildung das Druckmedium im Druckraum (D, D1, D2) von
unten nach oben transportiert wird und im Kanal (K, K1,
K2) von oben nach unten fließt.
24. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, dass sie im Ständer (6) der
Windkraftanlage integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10125939A DE10125939A1 (de) | 2001-05-23 | 2001-05-23 | Pumpe, vorzugsweise zum Einsatz bei Windkraftanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10125939A DE10125939A1 (de) | 2001-05-23 | 2001-05-23 | Pumpe, vorzugsweise zum Einsatz bei Windkraftanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10125939A1 true DE10125939A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7686391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10125939A Withdrawn DE10125939A1 (de) | 2001-05-23 | 2001-05-23 | Pumpe, vorzugsweise zum Einsatz bei Windkraftanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10125939A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009001865U1 (de) | 2009-02-11 | 2010-07-22 | Krauss, Gunter | Pumpe, insbesondere Schlauchpumpe |
DE202018003997U1 (de) | 2018-08-28 | 2019-12-04 | Gunter Krauss | Pumpe, insbesondere Schlauchpumpe |
Citations (3)
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DE19501441C1 (de) * | 1995-01-19 | 1996-04-04 | Seepex Seeberger Gmbh & Co | Mehrflutige Schlauchpumpe |
DE19754478A1 (de) * | 1997-12-08 | 1999-06-10 | Georg Mrochen | Windkraftgetriebene Vorrichtung zur Anreicherung von Wasser mit Luftsauerstoff |
-
2001
- 2001-05-23 DE DE10125939A patent/DE10125939A1/de not_active Withdrawn
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