DE10124354A1 - Spannungsversorgung mit hohem Wirkungsgrad - Google Patents
Spannungsversorgung mit hohem WirkungsgradInfo
- Publication number
- DE10124354A1 DE10124354A1 DE2001124354 DE10124354A DE10124354A1 DE 10124354 A1 DE10124354 A1 DE 10124354A1 DE 2001124354 DE2001124354 DE 2001124354 DE 10124354 A DE10124354 A DE 10124354A DE 10124354 A1 DE10124354 A1 DE 10124354A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- power supply
- voltage
- input
- output
- snt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
- H02M3/325—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/337—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only in push-pull configuration
- H02M3/3372—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only in push-pull configuration of the parallel type
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgung zur Umwandlung einer 3-Phasen-Eingangswechselspannung in eine Ausgangsgleichspannung. DOLLAR A Stromversorgung zur Umwandlung einer 3-Phasen-Eingangswechselspannung (U¶R¶, U¶S¶, U¶T¶) in eine Ausgangsgleichspannung (U¶A¶) besitzt drei Schaltnetzteileinheiten (SRN, SNS, SNT), von welchem jede primärseitig eines Übertragers (TRF) einen von einen pulsweiten-gesteuerten Schalter (V1, V2) aufweist und ein Sekundärgleichrichter (D1, D2) über einen Siebkondendator (C1) die Ausgangsgleichspannung (U¶A¶) liefert, wobei der Strom vor dem Siebkondensator (C1) im wesentlichen nach einer Sinus-Quadrat-Funktion gesteuert wird und jede der drei Schaltnetzteileinheiten (SNR, SNS, SNT) eingangsseitig an eine der drei Phasen (R, S, T) des Drehmomentnetzes gelegt ist und die Gleichspannungsausgänge der Netzteileinheiten parallel geschaltet sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgung zur Um
wandlung einer 3-Phasen-Eingangswechselspannung in eine Aus
gangsgleichspannung.
Für viele Stromversorgungen, z. B. für solche von Telekommu
nikationseinrichtungen, gelten höhere Anforderungen an eine
sinusförmige Netzstromaufnahme einerseits bzw. für eine Aus
gangsgleichspannung mit geringer Welligkeit andererseits,
wobei der Wirkungsgrad möglichst hoch sein soll. Die Verwen
dung bekannter zweistufiger Wandler mit Gleichrichtung der
Eingangswechselspannung und einem Gleichspannung/Gleich
spannungswandler kann zwar hinsichtlich der sinusförmigen
Netzstromaufnahme und der geringen Welligkeit der Ausgangs
gleichspannung zufriedenstellen, doch ist der Wirkungsgrad
meist nicht genügend hoch. Hinsichtlich des Wirkungsgrades
wäre die Verwendung eines Wandlers ohne Zwischenkreis in
einstufiger Topologie zweckmäßig, doch ist gerade wegen des
fehlenden Zwischenkreises die Ausgangswelligkeit hoch.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer
Stromversorgung mit hohem Wirkungsgrad, möglichst sinusförmi
ger eingangsseitiger Stromaufnahme und geringer Welligkeit am
Ausgang.
Diese Aufgabe wird mit einer Stromversorgung der eingangs
genannten Art gelöst, bei welcher erfindungsgemäß drei
Schaltnetzteileinheiten vorgesehen sind, von welchen jede
einen von einer Ansteuerschaltung mit einem Pulsweitenmodula
tor gesteuerten Schalter aufweist, über den die gleichgerich
tete Eingangswechselspannung an zumindest eine Primärwicklung
eines Übertragers legbar ist, sowie einen, einer Sekundär
wicklung des Übertragers nachgeschalteten Sekundärgleichrich
ters, welcher an einem Siebkondensator die Ausgangsgleich
spannung liefert, wobei jede der drei Schaltnetzteileinheiten
eingangsseitig an eine der drei Phasen des Drehstromnetzes
gelegt ist und die Gleichspannungsausgänge der Netzteilein
heiten parallel geschaltet sind.
Die Ausbildung nach der Erfindung führt zu einem Wandler, bei
dem trotz bescheidenem Aufwand ein hoher Wirkungsgrad und
eine geringe Ausgangswelligkeit ebenso erreichbar sind, wie
gegebenenfalls eine sinusförmige Stromaufnahme aus dem Netz.
Es wird für den Fachmann klar sein, dass die Ausgangswellig
keit der parallel geschalteten Ausgänge aufgrund der um 120°
verschobenen Phasen der Eingangswechselspannungen signifikant
geringer ist, als bei einem einphasigen Schaltnetzteil.
Da die 3-Phasen-Spannungen in der Praxis nicht immer gleich
sind, kann man, um die Qualität der Ausgangsspannung zu erhö
hen, vorsehen, dass jede Schaltnetzteileinheit einen Strom
sensor für ihren Ausgangsstrom besitzt und ihre Ansteuer
schaltung dazu eingerichtet ist, auf gleichen Ausgangsstrom
jeder Netzteileinheit zu regeln, wozu als Referenz der jeder
Ansteuerschaltung zur Verfügung gestellte Mittelwert der
Ausgangsströme aller drei Netzteileinheiten herangezogen ist.
Zur weiteren Verbesserung der Sinusförmigkeit des Eingangs
stroms ist es ratsam, wenn die Ansteuerschaltung jeder Netz
teileinheit dazu eingerichtet ist, auf den Ausgangsstrom vor
dem Siebkondensator unter Benutzung einer auf die Eingangs
wechselspannung rückbezogenen Referenzwechselspannung zu
regeln.
Dabei ergibt sich eine einfache technische Lösung, wenn eine
Referenzeinheit zur Bildung der Referenzwechselspannung vor
gesehen ist, welche im wesentlichen eine mit der Eingangs
wechselspannung synchronisierte Sinus-Quadrat-Spannung ist.
Um allfällige Ungleichheiten bezüglich der Blindlast in den
einzelnen Phasen des Wechselstromnetzes kompensieren bzw.
solchen Ungleichheiten entgegenwirken zu können, kann es
zweckmäßig sein, wenn die Phasenlage der Referenzwechselspan
nung bezüglich der Eingangswechselspannung mit Hilfe eines
Phasenschiebers einstellbar ist.
Eine besonders sinnvolle Verknüpfung der für die Regelung
benötigten Größen erhält man, wenn für jede Schaltnetzteil
einheit ein Multiplikator für die Multiplikation eines die
Ausgangsgleichspannung betreffenden Regelsignals mit der
Referenzwechselspannung vorgesehen ist, wobei das Ausgangs
signal des Multiplikators nach Vergleich mit einem dem Ist
wert des Ausgangsstroms entsprechenden Signals in einem Kom
parator als Regelsignal für den Pulsweitenmodulator für den
gesteuerten Schalter zugeführt ist.
Zur Einführung des Strommittelwertes aller drei Netzteilein
heiten in die Regelung, kann eine Ausbildung empfehlenswert
sein, bei welcher für jede Schaltnetzteileinheit eine Strom
regeleinheit vorgesehen ist, welche dazu eingerichtet ist,
aus der Abweichung des Mittelwertes des Ausgangsstroms einer
Schaltnetzteileinheit von dem Mittelwert aller Schaltnetz
teileinheiten eine Regelgröße für die Ansteuerung des Puls
weitenmodulators zu bilden, welche mit einer bezüglich der
doppelten Netzfrequenz großen Zeitkonstante behaftet ist.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden anhand
beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in der
Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen
Fig. 1 in einem Blockschaltbild die Zusammenschaltung von
drei identischen Schaltnetzteileinheiten und
Fig. 2 in einem prinzipiellen Blockdiagramm die Schaltung
einer der drei Schaltnetzteileinheiten nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt drei Schaltnetzteileinheiten SNR, SNS, SNT, die
mit ihren Eingängen je an eine Phase R, S bzw. T eines Drei
phasennetzes mit Eingangswechselspannungen bzw. Phasenspan
nungen UR, US und UT angeschlossen sind. Die Ausgänge dieser
Schaltnetzteileinheiten sind hingegen sämtliche parallelge
schaltet und führen gemeinsam eine Ausgangsgleichspannung UA.
Ein besonders für die Anwendung bei der Erfindung bevorzugter
Wandlertyp ist ein einstufiger Schaltwandler, der in ver
schiedenen Ausführungsformen dem Fachmann bekannt ist. Ein
solcher Wandler kann eine Ansteuerschaltung besitzen, die dem
Fachmann gleichfalls bekannt ist und in vielen Ausführungs
formen im Handel erhältlich ist, wie z. B. die Type UCC3857
der Unitrode Corporation. Ein Wandler mit der zugehörigen
Ansteuerschaltung ist beispielsweise in dem Datenblatt "Iso
lated Boost PFC Preregulator Controller" der Firma Unitrode
vom 02/99 beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine der drei Schaltnetzteileinheiten SNR, SNS,
SNT, welche sämtlich identisch ausgebildet sind, in näherem
Detail. An Eingangsklemmen AC1 und AC2 liegt eine Phasenspan
nung, z. B. UR und wird mittels eines primären Gleichrichters
V3, hier eines Brückengleichrichters gleichgerichtet und in
dieser Form, d. h. ohne Zwischenkreiskondensator, über eine
Induktivität L1 und ein Paar von gesteuerten Schaltern V1, V2
einer zweiteiligen Primärwicklung W1 zugeführt. Angesteuert
wird der primäre Schalter bzw. das Schalterpaar V1, V2 von
einem Pulsweitenmodulator PWM, dem eine Information über den
Primärstrom, gemessen mittels eines Widerstands R1, ebenso
zugeführt wird, wie ein Regelsignal sr.
Die gezeigte Taktung mit Hilfe von zwei Schalttransistoren V1
bzw. V2 ist in vielen Fällen besonders zweckmäßig und hilft
Sättigungseffekte in dem Übertrager TRF zu vermeiden. Wie
erwähnt, ist die Erfindung jedoch nicht auf eine derartige
Ansteuerschaltung oder ganz allgemein ein Schaltwandler der
vorliegenden Art beschränkt.
Sekundärseitig wird die Spannung an einer mittenangezapften
Sekundärwicklung W2 mit Hilfe von zwei Dioden D1, D2, gleich
gerichtet und an einem Kondensator C1 geglättet, an welchem
die Gleichspannung UA als Ausgangsspannung liegt. Der Aus
gangsstrom IA wird mit Hilfe eines Stromsensors R2, hier
eines Messwiderstandes gemessen, um in später noch zu erläu
ternder Weise der gesamten Ansteuerschaltung AST zugeführt zu
werden und zur Regelung beizutragen.
Nun wird bei gleichzeitiger Aufzählung der weiteren wesentli
chen Bauteile der Ansteuerschaltung die Funktion derselben
erläutert.
Um eine Regelgröße der sekundärseitigen Gleichspannung UA zu
bilden, wird diese Spannung über einen Spannungsteiler, be
stehend aus den Widerständen R5 und R4 abgegriffen und an den
invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers OP1 ge
legt. An dem nicht invertierenden Eingang dieses Operations
verstärkers liegt eine Referenzspannung Urd als Gleichspan
nungsreferenz. Mit dem Kästchen Z1 ist ein Stabilisierungs
netzwerk, üblicherweise ein einfaches RC-Glied angedeutet.
Der Ausgang des Operationsverstärkers führt somit ein Regel
signal Ugr als Regelgröße für die Gleich-/Ausgangsspannung.
Es handelt sich hier um eine langsame Regelung womit gemeint
ist, dass die Zeitkonstante groß bezüglich der doppelten
Netzfrequenz ist.
Zur Bildung einer Wechselspannungsreferenz wird in einer
Referenzeinheit REF eine möglichst ideale Sinus-Quadrat-
Funktion gebildet, wozu die Eingangswechselspannung über
einen Widerstand R3 einer Synchronisiereinheit SYN zugeführt
wird, welche die Leuchtdiode eines Optokopplers OK1 ansteu
ert. Die Ausgangsspannung des Optokopplers OK1 ist über einen
Phasenschieber PHS der Referenzeinheit zugeführt. Bei Bildung
der Wechselspannungsreferenz Ura sollen die Nullwerte der
Sinus-Quadrat-Funktion und die Nulldurchgänge der Netzspan
nung bei ohmscher Betriebsart zeitlich genau übereinstimmen.
Es ist weiter ein Multiplikator MUL vorgesehen, dessen einem
Eingang die zuvor besprochene Wechselspannungsreferenz Ura
der Referenzeinheit REF zugeführt ist. Dem anderen Eingang
ist die gleichfalls schon besprochene Gleichspannungsreferenz
Urd zugeführt, sodass an dem Ausgang des Multiplikators ein
Signal entsteht, welches die Voraussetzung für die Regelung
der Ausgangsgleichspannung und für eine sinusförmige Strom
aufnahme aus dem Netz ist. Das Ausgangssignal des Multiplika
tors MUL wird in einem Operationsverstärker OP2 mit einem für
den Ausgangsstrom IA repräsentativen und an R2 liegenden Wert
verglichen, der über Widerstände R6 und R7 weitergeleitet
wird. Somit ist das Ausgangssignal des Multiplizierers MUL de
facto ein Sollwert für den Momentanwert des sekundärseitigen
Stroms vor dem Siebkondensator C1. Auch dem Operationsver
stärker OP2 ist ein Stabilisationsnetzwerk Z2 zugeordnet, im
einfachsten und üblichsten Fall ein RC-Glied. Das Ausgangs
signal des Operationsverstärkers OP2 soll nun als Regelsignal
sr an den Pulsweitenmodulator PWM geführt werden und hiezu
ist zur galvanischen Trennung ein weiterer Optokoppler OK2
vorgesehen. Wie bereits erwähnt, steuert sodann der Ausgang
des Pulsweitenmodulators PWM die Leistungsschalttransistoren
V1 und V2, sodass die Regelkreise für die Ausgangsgleichspan
nung sowie für die sinusförmige Netzstromaufnahme geschlossen
sind. Durch Auswertung des Signals an dem Messwiderstand R1
im Primärkreis kann über den Pulsweitenmodulator PWM eine
primärseitige Strombegrenzung realisiert werden.
Um die eingangs bereits angesprochene Problematik unter
schiedlicher Phasenspannungen des Dreiphasennetzes in den
Griff zu bekommen, ist eine weitere Regelung vorgesehen. Eine
Stromregeleinheit CUR sorgt dafür, dass in jeder der drei
Schaltnetzteileinheiten SNR, SNS, SNT (siehe Fig. 1) stets
der gleiche Ausgangsstrom fließt. Hierfür muss wieder eine
langsame Regelung vorgesehen sein, d. h. eine große Zeitkon
stante, genauer gesagt, soll diese Zeitkonstante groß, ver
glichen mit der doppelten Netzfrequenz, d. h. 100 Hz sein. Um
dies zu ermöglichen, müssen natürlich alle drei Schaltnetz
teileinheiten jeweils über die Stromsituation informiert
sein. Hiezu ist eine gemeinsame Leitung sha vorgesehen, wel
che den Mittelwert Im der Ausgangsströme der drei Netzteil
einheiten SNR, SNS, SNT führt. Eine solche Bildung eines
Mittelwertes kann in bekannter und einfacher Weise mit Hilfe
eines Widerstandsnetzwerkes, bestehend z. B. aus drei Wider
ständen durchgeführt werden. Wie bereits erwähnt, wird mit
Hilfe des Widerstandes R2 der Ausgangsstrom IA des Schalt
netzteils gemessen und nun der Stromregeleinheit CUR zuge
führt, und hier wird der tatsächliche Ausgangsstrom mit dem
genannten Mittelwert Im an der Leitung sha verglichen. Aus
der Abweichung wird eine Regelgröße gebildet, nämlich ein
Signal si, dass in geeigneter Weise in den Regelvorgang ein
bezogen wird. Im vorliegenden Fall wird dieses Signal si dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP1 zuge
führt und dadurch letztlich die Ausgangsspannung UA der
Schaltnetzteileinheit zu beeinflussen, dass durch den Regel
vorgang jede der drei Schaltnetzteileinheiten den gleichen
Ausgangsstrom liefert. Es ist noch zu bemerken, dass mit
Hilfe des nicht erforderlichen, aber hier gezeigten Phasen
schiebers PHS die Phasenlage der Referenzwechselspannung Ura
bezüglich der Eingangswechselspannung, z. B. UR einstellbar
ist. Dadurch kann die am Netz liegende Schaltnetzteileinheit
induktiv, kapazitiv oder ohmsch eingestellt werden, was vor
allem dann von Interesse ist, wenn eine Kompensation netzsei
tig unerwünschter Phasenlagen erwünscht ist.
Claims (8)
1. Stromversorgung zur Umwandlung einer 3-Phasen-Eingangs
wechselspannung (UR, US, UT) in eine Ausgangsgleichspan
nung (UA),
dadurch gekennzeichnet, dass
drei Schaltnetzteileinheiten (SNR, SNS, SNT) vorgesehen sind, von welchen jede einen von einer Ansteuerschaltung (AST) mit einem Pulsweitenmodulator (PWM) gesteuerten Schalter (V1, V2) aufweist, über den die gleichgerichtete Eingangswechselspannung (UR, US, UT) an zumindest eine Primärwicklung (W1) eines Übertragers (TRF) legbar ist, sowie einen, einer Sekundärwicklung (W2) des Übertragers nachgeschalteten Sekundärgleichrichters (D1, D2), welcher an einem Siebkondensator (C1) die Ausgangsgleichspannung (UA) liefert,
wobei jede der drei Schaltnetzteileinheiten (SNR, SNS, SNT) eingangsseitig an eine der drei Phasen (R, S, T) des Drehstromnetzes gelegt ist und die Gleichspannungsausgän ge der Netzteileinheiten parallel geschaltet sind.
drei Schaltnetzteileinheiten (SNR, SNS, SNT) vorgesehen sind, von welchen jede einen von einer Ansteuerschaltung (AST) mit einem Pulsweitenmodulator (PWM) gesteuerten Schalter (V1, V2) aufweist, über den die gleichgerichtete Eingangswechselspannung (UR, US, UT) an zumindest eine Primärwicklung (W1) eines Übertragers (TRF) legbar ist, sowie einen, einer Sekundärwicklung (W2) des Übertragers nachgeschalteten Sekundärgleichrichters (D1, D2), welcher an einem Siebkondensator (C1) die Ausgangsgleichspannung (UA) liefert,
wobei jede der drei Schaltnetzteileinheiten (SNR, SNS, SNT) eingangsseitig an eine der drei Phasen (R, S, T) des Drehstromnetzes gelegt ist und die Gleichspannungsausgän ge der Netzteileinheiten parallel geschaltet sind.
2. Stromversorgung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaltnetz
teileinheit (SNR, SNS, SNT) einen Stromsensor (R2) für
ihren Ausgangsstrom (IA) besitzt und ihre Ansteuerschal
tung (AST) dazu eingerichtet ist, auf gleichen Ausgangs
strom jeder Netzteileinheit zu regeln, wozu als Referenz
der jeder Ansteuerschaltung zur Verfügung gestellte Mit
telwert (Im) der Ausgangsströme aller drei Netzteilein
heiten herangezogen ist.
3. Stromversorgung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerschal
tung (AST) jeder Netzteileinheit (SNR, SNS, SNT) dazu
eingerichtet ist, auf den Ausgangsstrom (IA) vor dem
Siebkondensator (C1) unter Benutzung einer auf die Ein
gangswechselspannung rückbezogenen Referenzwechselspan
nung (Ura) zu regeln.
4. Stromversorgung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Referenzein
heit (REF) zur Bildung der Referenzwechselspannung (Ura)
vorgesehen ist, welche im wesentlichen eine mit der Ein
gangswechselspannung (UR, US, UT) synchronisierte Sinus-
Quadrat-Spannung ist.
5. Stromversorgung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzein
heit (REF) von der Eingangswechselspannung durch einen
Optokoppler (OK1) galvanisch getrennt ist.
6. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenlage der
Referenzwechselspannung (Ura) bezüglich der Eingangswech
selspannung mit Hilfe eines Phasenschiebers (PHS) ein
stellbar ist.
7. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass für jede Schalt
netzteileinheit (SNR, SNS, SNT) ein Multiplikator (MUL)
für die Multiplikation eines die Ausgangsgleichspannung
(UA) betreffenden Regelsignals (Ugr) mit der Referenzwech
selspannung (Ura) vorgesehen ist, wobei das Ausgangssig
nal des Multiplikators nach Vergleich mit einem dem Ist
wert des Ausgangsstroms (IA) entsprechenden Signals in
einem Komparator (OP2) als Regelsignal (sr) für den Puls
weitenmodulator (PWM) für den gesteuerten Schalter (V1,
V2) zugeführt ist.
8. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass für jede Schalt
netzteileinheit (SNR, SNS, SNT) eine Stromregeleinheit
(CUR) vorgesehen ist, welche dazu eingerichtet ist, aus
der Abweichung des Mittelwertes des Ausgangsstroms (IA)
einer Schaltnetzteileinheit von dem Mittelwert (Im) aller
Schaltnetzteileinheiten eine Regelgröße für die Ansteue
rung des Pulsweitenmodulators (PWM) zu bilden, welche mit
einer bezüglich der doppelten Netzfrequenz großen Zeit
konstante behaftet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001124354 DE10124354A1 (de) | 2001-05-18 | 2001-05-18 | Spannungsversorgung mit hohem Wirkungsgrad |
PCT/DE2002/001762 WO2002095917A2 (de) | 2001-05-18 | 2002-05-16 | Spannungsversorgung mit hohem wirkungsgrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001124354 DE10124354A1 (de) | 2001-05-18 | 2001-05-18 | Spannungsversorgung mit hohem Wirkungsgrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10124354A1 true DE10124354A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7685345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001124354 Withdrawn DE10124354A1 (de) | 2001-05-18 | 2001-05-18 | Spannungsversorgung mit hohem Wirkungsgrad |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10124354A1 (de) |
WO (1) | WO2002095917A2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI20146093A (fi) | 2014-12-12 | 2016-06-13 | Aalto-Korkeakoulusäätiö | Menetelmä ja järjestely ajoneuvojen akkujen lataamiseksi |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4717833A (en) * | 1984-04-30 | 1988-01-05 | Boschert Inc. | Single wire current share paralleling of power supplies |
DE3641449A1 (de) * | 1986-12-04 | 1988-06-09 | Krupp Gmbh | Schaltnetzteil fuer drehstromnetze |
US4924170A (en) * | 1989-01-03 | 1990-05-08 | Unisys Corporation | Current sharing modular power supply |
US5164890A (en) * | 1990-03-29 | 1992-11-17 | Hughes Aircraft Company | Current share scheme for parallel operation of power conditioners |
DE4213096A1 (de) * | 1992-04-21 | 1993-10-28 | Ind Automation Mikroelektronik | Spannungswandler |
US5321600A (en) * | 1992-10-26 | 1994-06-14 | Hughes Aircraft Company | Delta connected three phase AC-DC converter with power factor correction circuits |
-
2001
- 2001-05-18 DE DE2001124354 patent/DE10124354A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-05-16 WO PCT/DE2002/001762 patent/WO2002095917A2/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002095917A2 (de) | 2002-11-28 |
WO2002095917A3 (de) | 2003-06-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015107957A1 (de) | Einstufige Gleichrichtung und Regelung für drahtlose Ladesysteme | |
US7279868B2 (en) | Power factor correction circuits | |
US7821801B2 (en) | Power factor correction method for AC/DC converters and corresponding converter | |
DE102015118658A1 (de) | Sekundärseitige Steuerung von Resonanz-DC/DC-Wandlern | |
EP0496529A2 (de) | Boost-Schalt-Vorregler und zugehöriges Steuergerät | |
DE10053373A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Energieübertragung | |
DE102012111853B4 (de) | Schaltnetzteilvorrichtung und Verwendung einer solchen | |
CN107852090B (zh) | 具有自适应功率因数校正的反激式pfc变换器 | |
EP0928059B1 (de) | Strom-Spannungswandler und zugehöriger Regelkreis | |
EP3350911B1 (de) | Pfc-modul für lückenden betrieb | |
DE102012010092A1 (de) | Regler und Verfahren zur Regelung eines Motors für einen Verdichter | |
DE102012224212B4 (de) | Primärseitig gesteuerter Konstantstrom-Konverter für Beleuchtungseinrichtungen | |
AT512488A1 (de) | Gleichrichterschaltung mit drossel | |
DE10115625A1 (de) | Leistungsfaktor-Korrektureinrichtung | |
DE10124354A1 (de) | Spannungsversorgung mit hohem Wirkungsgrad | |
DE60103072T2 (de) | Aktive leistungsfaktorkorrektur | |
CH688066A5 (de) | Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler nach dem Buck-/Boost-Prinzip. | |
DE102012201640A1 (de) | Isolationsumformer mit modulierter Signalübertragung | |
EP3255769A1 (de) | Schaltnetzteil | |
EP2208275A1 (de) | Vorrichtung zum regeln einer hochspannungsgleichstromübertragungsanlage | |
WO2002084854A2 (de) | Verfahren und spannungswandler zum umwandeln einer eingangsgleichspannung in eine wechselspannung im netzfrequenzbereich | |
EP1531538B1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Hochsetzstellers und mehrkanaliger Hochsetzsteller sowie Verwendung eines solchen | |
DE102020209738B4 (de) | System und verfahren zum verbessern von leistungsfaktor und thd eines schaltleistungswandlers | |
RU2772983C1 (ru) | Трехфазное вольтодобавочное устройство с высокочастотной гальванической развязкой | |
DE10061385A1 (de) | Spannungswandler für mehrere unabhängige Verbraucher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |