DE10123308A1 - Funktionsbeschlag für Sitzmöbel - Google Patents

Funktionsbeschlag für Sitzmöbel

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Abstract

Um einen Funktionsbeschlag für Sitzmöbel, bestehend aus einem Chassis mit durch Traversen (3, 4) verbundene Traversen (3, 4) sowie an den Seitenwangen (1, 2) angelenkten Gelenkscheren (5, 6), die eine Stütze für die Füße oder Unterschenkel des Benutzers haltern, wobei an den Seitenwangen (1, 2) über Stellhebel Tragteile (7, 8) angelenkt sind, die das Sitzrahmenteil haltern, zu schaffen, der unter Einsatz von wenigen Bauteilen äußerst einfach ausgeführt ist, wird vorgeschlagen, dass jede Gelenkschere (5 oder 6) aus vier Scheren hebeln (9-12) besteht, die miteinander gelenkig verbunden sind, wobei die freien Enden des ersten und zweiten Hebels (9, 10) an einer Seitenwange (1) und die freien Enden des dritten und vierten Hebels (11, 12) an einer die Stütze tragenden Koppel (18) angelenkt sind, der erste Hebel (9) über die Anlenkstelle (17) an der Seitenwange (1) verlängert ist und an der Verlängerung das erste, vordere Tragteil (7) des Sitzrahmens angelenkt ist, an dem das zweite, hintere Tragteil (8) des Sitzrahmens angelenkt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Funktionsbeschlag für Sitzmöbel, bestehend aus einem Chassis mit zueinander parallelen Seitenwangen, die durch zwei Traversen miteinander zu einer starren Einheit verbunden sind, sowie an den Seitenwangen angelenkten Gelenkscheren, die eine ein- und ausschwenkbare Stütze für die Füße oder Unterschenkel des Benutzers haltern, wobei an den Seitenwangen über Stellhebel Tragteile angelenkt sind, die das Sitzrahmenteil haltern und mittels derer das Sitzrahmenteil aus einer zur Vorderkante des Sitzmöbels verlagerten Grundstellung in eine zur Hinterkante des Sitzmöbels verlagerte Ruhestellung verstellbar ist, wobei die Gelenkscheren durch die Verlagerung des Sitzrahmenteils ein- und ausschwenkbar sind.
Im Stand der Technik sind Sitzmöbel bekannt, die mit derartigen Funktionsbeschlägen ausgestattet sind. Das Sitzmöbel weist einen Korpus auf, an dem das Chassis mit seinen zueinander parallelen Seitenwangen befestigt ist. Zur Versteifung und Stabilisierung ist das Chassis durch zwei Traversen miteinander zu einer starren Einheit verbunden, wobei eine Traverse im vorderen Bereich und eine Traverse im hinteren Bereich des Chassis angeordnet ist.
Diese Seitenwangen dienen als Träger der Funktionsbeschläge, wobei an jeder Seitenwange jeweils eine Gelenkscherenkette angelenkt ist. An den beiden Gelenkscheren ist eine Stütze für die Füße oder Unterschenkel des Benutzers angeordnet, die durch Betätigung der Gelenkschere einschwenkbar bzw. ausschwenkbar ist. Zum Zwecke des Einschwenkens und Ausschwenkens, also zur Betätigung der Gelenkscheren, sind an den Seitenwangen unter Zwischenanordnung von Stellhebeln Tragteile angelenkt, die das Sitzrahmenteil haltern, wobei das Sitzrahmenteil mittels der Stellhebel aus einer zur Vorderkante des Sitzmöbels verlagerten Grundstellung verstellt werden kann, in der dann die Gelenkscheren die Stütze in die eingeschwenkte Position schwenken und halten, wobei andererseits das Sitzrahmenteil in eine zur Hinterkante des Sitzmöbels verlagerte Ruhestellung verstellbar ist, wobei durch die Verstellbewegung des Sitzrahmenteils die Gelenkscheren betätigt und die Stütze in die Ruhestellung ausgeschwenkt wird.
Im Stand der Technik sind derartige Funktionsbeschläge bekannt, die aber aufgrund der Vielzahl der erforderlichen Bauteile (Hebel, Bolzen, Anschläge und dergleichen) relativ teuer in der Herstellung sind. Darüber hinaus führt eine entsprechende Vielzahl von erforderlichen Bauteilen auch zu einer Beeinträchtigung der Funktion, weil die entsprechende Vielzahl von Bauteilen eine erhebliche Anzahl von Fehlerquellen zur Folge hat, die die Funktion beeinträchtigen können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Funktionsbeschlag gattungsgemäßer Art zu schaffen, der unter Einsatz von wenigen Bauteilen äußerst einfach ausgeführt ist, eine hohe Funktionssicherheit aufweist und kostengünstig zu fertigen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass jede Gelenkschere aus vier Scherenhebeln besteht, die miteinander gelenkig verbunden sind, wobei die freien Enden des ersten und zweiten Hebels an einer Seitenwange und die freien Enden des dritten und vierten Hebels an einer die Stütze tragenden Koppel angelenkt sind, der erste Hebel über die Anlenkstelle an der Seitenwange verlängert ist und an der Verlängerung das erste, vordere Tragteil des Sitzrahmens angelenkt ist, an dem das zweite, hintere Tragteil des Sitzrahmens angelenkt ist.
Gemäß der Erfindung werden äußerst wenig Bauteile benötigt, nämlich lediglich vier Scherenhebel, eine Koppel, zwei Tragteile und ein weiterer Stellhebel. Diese Beschlagteile sind selbstverständlich jeweils paarweise vorzusehen, so dass beide Seitenwangen jeweils spiegelbildlich mit entsprechenden Teilen ausgerüstet sind. Durch die entsprechende geringe Anzahl von Einzelteilen ist der Kostenaufwand minimiert und zugleich die Funktion auf lange Zeit sichergestellt, da die Anzahl von funktionsbedingten Fehlerquellen sehr gering gehalten ist. Die Beschlagteile können einfache Stanzteile und/oder Stanzbiegeteile sein, wobei die Gelenke jeweils durch Gelenkbolzen oder Nietbolzen gebildet sein können.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass die Verlängerung des ersten Hebels mit der Anlenkstelle des ersten Tragteiles in der Grundstellung zwischen der Vorderkante des Sitzmöbels oder dem ersten Tragteil und der Anlenkstelle des zweiten Hebels angeordnet ist und in der Ruhestellung zwischen der Anlenkstelle des zweiten Hebels und der Hinterkante des Sitzmöbels oder dem zweiten Tragteil angeordnet ist.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, dass in der Grundstellung die Scherenhebel in der Lage verharren, in der die Fußstütze eingeschwenkt ist, ohne dass es dazu einer Schließfeder oder dergleichen bedarf. Allein durch das auflastende Gewicht des Sitzgestells und Sitzpolsters wird die Gelenkschere in Schließstellung gehalten, in der die Fußstütze eingeschwenkt ist. Hierdurch ist noch eine weitere Kostensenkung und Funktionssicherung erreicht, da auf bisher notwendige Schließfedern oder dergleichen Elemente verzichtet werden kann.
Bei den erfindungsgemäßen Funktionsbeschlägen erfolgt die Bedienung des damit ausgestatteten Sitzmöbels ausschließlich durch den Benutzer selbst, der allein durch entsprechende Verschiebebewegungen des Sitzpolsters die Einschwenkung und Ausschwenkung der Fußstütze und die damit verbundene Verschiebung des Sitzpolsters bewirken kann.
Eine weitere vorteilhafte, kostenreduzierende Maßnahme wird darin gesehen, dass der erste Hebel in der Ruhestellung an einem Wegbegrenzungsanschlag des Beschlages anliegt, der durch die vordere Traverse gebildet ist.
Gemäß dieser Ausbildung wird die ohnehin notwendige vordere Traverse als Wegbegrenzungsanschlag benutzt, weil bei ausgeschwenkter Fußstütze (in Ruhestellung des Funktionsbeschlages) der erste Hebel mit seiner Verlängerung gegen die vordere Traverse angelegt ist und somit ein weiteres Ausschwenken der Fußstütze ausgeschlossen ist.
Um den Komfort des mit dem Funktionsbeschlag ausgestatteten Sitzmöbels noch zu verbessern kann vorgesehen sein, dass am zweiten hinteren Tragteil ein Schwenkhebel, an dem die Rückenlehne des Sitzmöbels befestigbar ist, und ein Kniehebel zur Verschwenkung der Rückenlehne bzw. des Schwenkhebels angelenkt ist, wobei der Kniehebel entgegen der Kraft einer zwischen dem Schwenkhebel und einem Hebel des Kniehebels eingespannten Zugfeder betätigbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 wesentliche Teile des Funktionsbeschlages in Draufsicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen Teil des Funktions­ beschlages;
Fig. 3 einen weiteren Bestandteil des Funktionsbeschlages in Seitenansicht;
Fig. 4 desgleichen in Draufsicht gesehen.
In der Zeichnung ist ein Funktionsbeschlag für Sitzmöbel gezeigt. Er besteht aus einem Chassis mit zwei zueinander parallelen Seitenwangen 1, 2, die durch zwei Traversen 3, 4 miteinander zu einer starren Einheit verbunden sind. An den Seitenwangen 1, 2 sind Gelenkscheren 5, 6 paarweise und spiegelsymmetrisch zueinander angelenkt, die eine ein- und ausschwenkbare Stütze für die Füße oder Unterschenkel eines Benutzers haltern. An den Seitenwangen 1, 2 sind über Stellhebel Tragteile 7, 8 angelenkt, die ein Sitzrahmenteil haltern, wobei durch Verschiebung des Sitzrahmenteils aus einer zur Vorderkante des Sitzmöbels verlagerten Grundstellung, die in Fig. 1 und 2 verdeutlicht ist, in eine zur Hinterkante des Sitzmöbels verlagerte Ruhestellung verstellbar ist, wobei die Gelenkscheren 5, 6 durch die Verlagerung des Sitzrahmenteils entsprechend ein- und ausschwenkbar sind.
Jede Gelenkschere 5, 6 besteht lediglich aus vier Scherenhebeln 9, 10, 11, 12, die miteinander gelenkig verbunden sind. Die Gelenkpunkte sind bei 13, 14, 15 angegeben. Die freien Enden des ersten Scherenhebels 9 und des zweiten Scherenhebels 10 sind an der entsprechenden Seitenwange 1 angelenkt. Die Anlenkpunkte sind bei 16 und 17 angegeben. Die freien Enden des dritten und vierten Scherenhebels 11, 12 sind an einer die Stütze tragenden Koppel 18 angelenkt. Die Gelenkpunkte sind bei 19 und 20 angegeben.
Der erste Hebel 9 ist über die Anlenkstelle 16 an der Seitenwange 1 verlängert, wobei an der Verlängerung das erste, vordere Tragteil 7 des Sitzrahmens angelenkt ist. Die Anlenkstelle ist bei 21 angegeben. Am hinteren Ende der Seitenwange 1 ist bei 22 ein Stellhebel 23 angelenkt, an dem das zweite, hintere Tragteil 8 des Sitzrahmens angelenkt ist. Die Anlenkstelle ist bei 24 angegeben. Die Anlenkung erfolgt mittelbar unter Zwischenanordnung eines weiteren Hebels, der später noch beschrieben wird.
Die Verlängerung des ersten Hebels 9 mit der Anlenkstelle 21 des ersten Tragteiles 7 ist in der Grundstellung, die in Fig. 2 beispielsweise gezeigt ist, zwischen der Vorderkante des Sitzmöbels bzw. zwischen dem ersten Tragteil 7 und der Anlenkstelle 17 des zweiten Hebels 10 angeordnet, so dass die Schließlage (Grundstellung) allein durch das Gewicht des Sitzrahmenteils samt Sitzpolster beibehalten wird. In der Ruhestellung, in der die entsprechende Stütze ausgeschwenkt ist, ist die Anlenkstelle 21 zur Hinterkante des Sitzmöbels verlagert (in Fig. 2 nach rechts), so dass die Anlenkstelle 21 zwischen der Anlenkstelle 17 des zweiten Hebels 10 und dem hinteren Bereich der Seitenwange 1 liegt.
Um eine Wegbegrenzung beim Ausschwenken der Stütze zu erreichen, liegt der erste Hebel 9 in der Ruhestellung, die in den Figuren nicht gezeigt ist, mit seinem Rücken an der vorderen Traverse 4 an, so daß hierdurch eine Wegbegrenzung gebildet ist.
Zur Verbesserung des Komforts ist bei der dargestellten Ausführungsform der Beschlag mit einer Ergänzung versehen, die es ermöglicht, das Rückenlehnteil des Sitzmöbels aus einer stärker geneigten Lage in eine schwach geneigte Lage zu verstellen. Hierzu ist am zweiten hinteren Tragteil 8 ein Schwenkhebel 25 an der Anlenkstelle 26 angelenkt, an dem die Rückenlehne des Sitzmöbels befestigbar ist. Ferner ist an dem Schwenkhebel 25 ein Kniehebel bestehend aus den Hebeln 27 und 28 mit der Gelenkstelle 29 bei 30 angelenkt. Der Hebel 28 ist bei 31 am Tragteil 8 angelenkt und bei 24 an dem Stellhebel 23 angelenkt. Gemäß dieser Ausbildung ist es durch den Benutzer möglich, die Rückenlehne unabhängig von der Positionierung des Sitzrahmenteils zu verschwenken, wobei die Verschwenkung mittels des Kniehebels 27, 28 erfolgt. Der Kniehebel ist entgegen der Kraft einer zwischen dem Schwenkhebel 25 und dem Hebel 27 des Kniehebels eingespannten Zugfeder 32 betätigbar. Sofern das Rückenlehnteil des mit dem Funktionsbeschlag ausgestatteten Sitzmöbels aus der stärker geneigten Position (die Beschlagposition ist in Fig. 3 +4 entsprechend gezeigt) in eine schwächer geneigte Position geneigt wird, so wird der Kniehebel betätigt und die entsprechende Feder 32 zunehmend weiter vorgespannt, so dass die Rückholbewegung des Rückenlehnteils aus der schwach geneigten Position in eine steile Lage gemäß Fig. 3 durch die Federkraft unterstützt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

1. Funktionsbeschlag für Sitzmöbel, bestehend aus einem Chassis mit zueinander parallelen Seitenwangen (1, 2), die durch zwei Traversen (3, 4) miteinander zu einer starren Einheit verbunden sind, sowie an den Seitenwangen (1, 2) angelenkten Gelenkscheren (5, 6), die eine ein- und ausschwenkbare Stütze für die Füße oder Unterschenkel des Benutzers haltern, wobei an den Seitenwangen (1, 2) über Stellhebel Tragteile (7, 8) angelenkt sind, die das Sitzrahmenteil haltern und mittels derer das Sitzrahmenteil aus einer zur Vorderkante des Sitzmöbels verlagerten Grundstellung in eine zur Hinterkante des Sitzmöbels verlagerte Ruhestellung verstellbar ist, wobei die Gelenkscheren (5, 6) durch die Verlagerung des Sitzrahmenteils ein- und ausschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gelenkschere (5 oder 6) aus vier Scherenhebeln (9-12) besteht, die miteinander gelenkig verbunden sind, wobei die freien Enden des ersten und zweiten Hebels (9, 10) an einer Seitenwange (1) und die freien Enden des dritten und vierten Hebels (11, 12) an einer die Stütze tragenden Koppel (18) angelenkt sind, der erste Hebel (9) über die Anlenkstelle (17) an der Seitenwange (1) verlängert ist und an der Verlängerung das erste, vordere Tragteil (7) des Sitzrahmens angelenkt ist, an dem das zweite, hintere Tragteil (8) des Sitzrahmens angelenkt ist.
2. Funktionsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung des ersten Hebels (9) mit der Anlenkstelle (21) des ersten Tragteiles (7) in der Grundstellung zwischen der Vorderkante des Sitzmöbels oder dem ersten Tragteil (7) und der Anlenkstelle (17) des zweiten Hebels (10) angeordnet ist und in der Ruhestellung zwischen der Anlenkstelle (17) des zweiten Hebels (10) und der Hinterkante des Sitzmöbels oder dem zweiten Tragteil (8) angeordnet ist.
3. Funktionsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (9) in der Ruhestellung an einem Wegbegrenzungsanschlag des Beschlages anliegt, der durch die vordere Traverse (4) gebildet ist.
4. Funktionsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten hinteren Tragteil (8) ein Schwenkhebel (25), an dem die Rückenlehne des Sitzmöbels befestigbar ist, und ein Kniehebel (27, 28) zur Verschwenkung der Rückenlehne bzw. des Schwenkhebels (25) angelenkt ist, wobei der Kniehebel (27, 28) entgegen der Kraft einer zwischen dem Schwenkhebel (25) und einem Hebel (27) des Kniehebels (27, 28) eingespannten Zugfeder (32) betätigbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1419718A1 (de) * 2002-11-14 2004-05-19 Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG Beschlag für Fernsehsessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1419718A1 (de) * 2002-11-14 2004-05-19 Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG Beschlag für Fernsehsessel

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