DE10121493A1 - Schadstofffreie Wiederverwertung organischer Abfälle - Google Patents
Schadstofffreie Wiederverwertung organischer AbfälleInfo
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Abstract
Eine Methode und Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle, wobei erzeugte Kohle mit hoher Qualität nach der Pyrolyse des Koks bis zu 80% aus dem Reaktor entfernt wird, wonach der Koks nachfolgend in einer ersten und zweiten Aufbereitungskammer verarbeitet wird, um sämtliche in der Kohle vorhandene Restverbindungen organischer Abfälle (VOC) zu eliminieren und um somit fein verarbeiteten und reinen Koks zu erhalten. Das durch den Reaktor erzeugte Gas wird getrennt, abgekühlt und wird direkt in vollständig wiederverwertbare Ölressourcen und Gas umgewandelt. Somit können nicht nur die Reaktionszeit verkürzt und die Menge an zu behandelndem organischem Abfall erhöht werden, sondern die Effizienz sowie die Reaktionsgeschwindigkeit ebenfalls verbessert werden. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung kann z. B. der Glühzyklus für 2000 kg Abfallreifen auf 2,5 bis 3,5 Stunden herabgesetzt werden. Eine solche Methode und Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung erfüllt die Umweltschutzbedingungen und entspricht dem Sinn und Zweck des UNFCCC.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Methode und eine Anlage zur schadstofffreien
Wiederverwertung organischer Abfälle, wobei Abfallreifen mit Hilfe der schnellen
Massenaufbereitung und durch Pyrolyse zur Gewinnung von Öl mit hoher Qualität und ohne
Schadstoffabgabe wiederaufbereitet werden, um den Anforderungen des Umweltschutzes
gerecht zu werden sowie um dem Sinn und Zweck des UNFCCC zu entsprechen. Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Methode und Anlage, bei der ein Reaktor
und ein Ofen separat voneinander installiert sind und der Reaktor durch Rauchgas vom Ofen
und durch eine Umhüllung um diesen Reaktor erhitzt wird. Dabei wird eine erste und eine
zweite Koksaufbereitungskammer unter Vakuum benutzt und die in Koks enthaltenen
organischen und flüchtigen Restverbindungen (VOC) können auf weniger als 5% reduziert
werden. Die organischen Abfälle werden in Stücke von 2,5 cm oder kleiner zerstückelt, bevor
sie dem Reaktor zugeführt werden. Ein im Reaktor befindliches Rührwerk wird zur Erhöhung
der Leistungsfähigkeit der Hitzeübertragung und Reaktionsgeschwindigkeit gleichmäßig und
kontinuierlich rotiert.
Die Entwicklung der petrochemischen und der Autoindustrie ist in den vergangenen
Jahrzehnten zügig vorangegangen, womit auch Unmengen an Reifen und Plastik verbraucht
wurden. Da organische Abfälle durch Bakterien nur sehr schwer zersetzt werden sind solche
Abfälle für die Entsorgung auf Mülldeponien sehr ungeeignet. Das Problem der Entsorgung
von Abfallreifen und Plastik hat Umweltschutzorganisationen seit langem beschäftigt.
Wissenschaftler und Ingenieure haben kontinuierliche Studien und Untersuchungen zur
Wiedergewinnung von organischen Abfällen, wie Abfallreifen, angestellt. In der
Vergangenheit war die Entsorgung auf Mülldeponien stets die hauptsächliche
Entsorgungsmethode. Wegen den beschränkten Landressourcen sind solche Mülldeponien
jedoch problematisch. Zudem ist die traditionelle Pyrolyse unbeliebt, da Abfallreifen nicht
nur erst mit einer Temperatur zwischen 800°C und 1000°C thermisch zersetzt werden können,
sondern ebenfalls die Reaktionszeit aufwendig und unwirtschaftlich lange ist. Dies führt
zwangsläufig zu höheren Betriebskosten solcher Anlagen, während die Sicherheit beim
Betrieb jedoch unzureichend ist. Zudem sind aus solchen Pyrolysen erzeugte Kohleprodukte
mit niedriger Qualität nur schwer vermarktbar. In den vergangenen paar Jahrzehnten wurden
mehr als 36 Pyrolyseprojekte in den Vereinigten Staaten von Amerika entwickelt, und nur ein
paar wenige davon sind heute noch in Betrieb. Statistisch gesehen wurden 1997 nur 0,14%
der Abfallreifen mit dem herkömmlichen Pyrolyseverfahren in den Vereinigten Staaten
aufbereitet.
Die Hauptbestandteile der Reifen sind natürlicher Kautschuk (NR),
Synthesekautschuk und Füllstoffe, einschließlich Rußschwarz, Oxidationsschutzmittel und
Vulkanisierungsmittel usw. Für den Synthesekautschuk werden für die heutigen Reifen
meistens Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) und Cis-Butadienkautschuk (BR) verwendet.
Allgemein sind 65% bis 70% der Außenfläche von Reifen aus SBR hergestellt. Die Elastizität
des NR wird bei höheren Temperaturen größer, während der BR einen stabileren und
besseren Zustand bewahrt. Daher wird BR für Reifen mit höherer Güte durch NR ersetzt, um
diesen mit dem SBR als Hauptbestandteil der Reifen zu mischen.
Die weitverbreitete und auf dem Markt geläufige Pyrolysetechnik wurde während
vielen Jahren zur Beseitigung von Abfallreifen angewendet. Unter den Bedingungen der
Anaerobik und hohen Temperaturen werden die Kohleverkettungen der organischen Abfälle
gespalten und zum Erzeugen von Ressourcen aus Gasöl und Kohle abgebaut. Dieses
Verfahren wird als Pyrolyse bezeichnet, das sich von der Verbrennung unterscheidet, bei
welcher diese Abfälle vollständig verbrannt werden und dadurch CO1, H2O und
Ascherückstände entstehen. Die durch die Verbrennung des Rauchgases entstandene Energie
kann zum Erzeugen von Dampf und Kraftquellen zurückgewonnen werden. Mit dieser
Methode werden die Reifen jedoch nur auf eine negative Art und Weise entsorgt, und
organische Abfälle können in keine wertvolle Ressourcen umgewandelt werden. Überdies
können das durch die Verbrennung der organischen Abfälle entstandene Abgas und CO2
schadhafte Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Durch die Pyrolyse organischer Abfälle kann gewinnbares Pyrogas, Ölressourcen und
Koks erzeugt werden. Für pyrolytische Reaktionen werden organische Abfälle in einen
horizontal gelagerten Reaktor gegeben, der zum Zersetzen der Späne der organischen Abfälle
in Kohle und Pyrogas kontinuierlich direkt erhitzt wird. Nach der Reaktion wird das Pyrogas
zur Gewinnung von Ölressourcen gekühlt, währenddem das Restmaterial zur Erhaltung von
Koks gekühlt wird. Durch die Tatsache, daß die Qualität der Ölressource und der molekularen
Struktur des zersetzten Stoffs sehr stark von der Temperatur der Pyrolyse abhängt wird
Schwefelwasserstoff (H2S) im Pyrogas durch das Spalten der langen Molekularkette des
zersetzten Stoffs erzeugt, um Moleküle des Alkyl-Kohlenwasserstoffs und H2 zu erhalten.
Bei höheren Temperaturen entsteht zwischen dem H2 und dem Schwefelmolekülen eine
Reaktion der Wasserstoffentschwefelung. Je höher die Reaktionstemperatur und je länger die
Reaktionszeit sind, desto höher ist normalerweise der Ertrag des Pyrogases und des Pyroöls.
Ist die Reaktionstemperatur jedoch zu hoch, kann ein Teil des Öls eine Nebenreaktion durch
Hydrospaltung verursachen, was zu einer beträchtlichen Reduzierung des Ölertrags führt.
Proportionell wird der Pyrogasgehalt erhöht (der Gehalt an C3-C5-Inhaltsstoffen ist höher).
Da die Hitzeleitfähigkeit der Abfallreifen extrem niedrig ist und die organischen
Abfälle mit der herkömmlichen Pyrolysemethode in einem horizontal gelagerten Reaktor
verarbeitet werden muß dieser Reaktor ständig erhitzt werden, um die Pyrolyse zu
beschleunigen, damit der Anteil an organischen und flüchtigen Verbindungen (VOC) in der
Kohle reduziert werden kann. Zu hohe Temperaturen bei der Pyrolyse wirken sich jedoch für
die Erzeugung von Rußschwarz ungünstig aus. Obwohl mit dem herkömmlichen
Pyrolyseverfahren gewinnbares Pyrogas, Ölressourcen und Kohle von organischen Abfällen
erhalten werden können erfolgt die Pyrolyse organischer Abfälle kontinuierlich im selben
Reaktor bis zum Ende der Reaktion, so daß dabei die Temperatur ansteigt und die
Reaktionszeit für jede Ladung an organischen Abfällen länger dauert, was sich auf die
Aufbereitung einer jeden solcher Ladung negativ auswirkt. Überdies ist das
Pyrolyseverfahren schwierig zu kontrollieren, was ein Gewinnen von Kohle mit guter
Qualität erschwert, den Ertrag der Ölressource niedrig hält und Pyrogas mit einem zu hohen
Gehalt an Schwefelmolekülen erzeugt, wodurch ein wirksames und nützliches Umwandeln
der organischen Abfälle in Ressourcen nahezu verunmöglicht wird.
Angesichts der oben beschriebenen herkömmlichen Ausführungsform besteht die
Hauptaufgabe der Methode und Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung von
organischen Abfällen nach der vorliegenden Erfindung in der Entsorgung von Abfallreifen
unter Verwendung einer zweistufigen Kohleaufbereitungsanlage mit einem Reaktor, wobei
die erzeugte Kohle mit hoher Qualität nach dem Abschluß des Pyrolyseverfahrens bis zu 80%
aus dem Reaktor entfernt und danach in der ersten und zweiten Aufbereitungskammer
verarbeitet wird. Die organischen und flüchtigen Restverbindungen (VOC) in den im Reaktor
befindlichen Reifenspänen werden durch gesondertes Erhitzen entfernt, wodurch nicht nur
die Reaktionszeit verkürzt und die Menge der aufzubereitenden organischen Abfälle
vergrößert, sondern ebenfalls die Effizienz und die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht werden
kann, wobei gleichzeitig ein Überhitzen und eine zeitaufwendige Aufbereitung, die zu einer
morphologischen Veränderung führen, vermieden werden können. Somit kann Koks mit
hoher Qualität gewonnen werden. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung kann der Glühzyklus
für 2000 kg Abfallreifen auf nur 2,5 bis 3,5 Stunden herabgesetzt werden. Die Kohle kann
danach zur Gewinnung von Rußschwarz oder Aktivkohle weiter verarbeitet werden.
Eine weitere Aufgabe der Methode und Anlage zur schadstofffreien
Wiederverwertung von organischen Abfällen nach der vorliegenden Erfindung besteht in der
Rückgewinnung von Pyroöl, das auf dem Markt verkäuflich ist und aus dem durch den
Reaktor erzeugten Pyrogas durch einen ersten Abscheider und einem Kondensator ohne
Behandlung durch die zwei oben genannten Stufen entsteht. Dabei wird das
nichtkondensierbare Gas als Hitzequelle für den Reaktor und das überschüssige Gas als
Kraftstoff für die Kraft-Wärme-Kopplung oder einen industriellen Dampferzeuger benutzt.
Eine weitere Luftverschmutzung ist ausgeschlossen, da das Pyrogas vollständig verbrannt
wird.
Eine weitere Aufgabe der Methode und Anlage zur schadstofffreien
Wiederverwertung von organischen Abfällen nach der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß der Reaktor und der Ofen separat voneinander installiert sind. Dabei wird der Reaktor
von einer Umhüllung umgeben und wird über eine Rohrleitung für Rauchgas mit dem Ofen
verbunden. Die frischen Reifenspäne werden in Stücke mit einer Größe von 2,5 cm oder
kleiner zerhackt, bevor diese dem Reaktor zugeführt werden. Die Reifenspäne werden mit
Rauchgas im Reaktor durch die durch den Ofen erzeugte Hitze gleichmäßig erhitzt, um Kohle
von besserer Qualität zu gewinnen.
Eine weitere Aufgabe der Methode und Anlage zur schadstofffreien
Wiederverwertung von organischen Abfällen nach der vorliegenden Erfindung besteht im
senkrechten Installieren des Reaktors, wobei dieser im Innern mit einem Rührwerk mit
mehreren spiralförmigen Flügelrädern ausgestattet ist, die abwechselnd in Uhrzeigerrichtung
und in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden. Dadurch werden die Reifenspäne
kontinuierlich und genügend gerührt, so daß jeder einzelne Reifenspan gleichmäßig erhitzt,
geteilt und zersetzt werden kann. Somit werden auch die Leistungsfähigkeit der
Hitzeübertragung und die Reaktionsgeschwindigkeit verbessert.
Eine weitere Aufgabe der Methode und Anlage zur schadstofffreien
Wiederverwertung von organischen Abfällen nach der vorliegenden Erfindung besteht im
Zurückhalten von 20% Stahldrähte in den Reifenspänen, die an der Wand des Reaktors
gerieben werden, um so eine bessere Hitzeleitfähigkeit dieser Wand zu erzielen. Die im Koks
enthaltenen Stahldrähte werden danach schließlich mit einem magnetischen Abscheider
entfernt und können an Stahlwerke verkauft werden.
Die Technik der Pyrolyse nach der vorliegenden Erfindung wird beim Entsorgen der organischen
Abfälle, wie beispielsweise Abfallreifen, Gummi, Kautschuk und Plastik usw., offensichtlich. Die Inhaltsstoffe
der organischen Abfälle sind verschiedenartig, und die Bearbeitungsbedingungen, wie z. B. die
Bearbeitungstemperatur, der Druck, die Reaktionszeit und das Verhältnis des zum Reaktor beigegebenen
Katalysators, hängen von der chemischen Zusammensetzung dieser organischen Abfälle ab.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung soll diese mit den
beigelegten Zeichnungen veranschaulicht und durch die nachstehende Kurzbeschreibung der
Zeichnungen und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Flußdiagramm der Methode und der Anlage zur schadstofffreien
Wiederverwertung von organischen Abfällen nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Aufbereitung der Kohle nach der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Strömungsrichtung des durch den Ofen
nach der vorliegenden Erfindung erzeugten Rauchgases.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung des Flußdiagramms der Aufbereitung des
durch die Pyrolyse nach der vorliegenden Erfindung erzeugten Pyrogases und des Pyroöls.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung des Flußdiagramms der Aufbereitung der
durch die Pyrolyse nach der vorliegenden Erfindung gewonnenen Kohle.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung des Reaktors nach der vorliegenden
Erfindung.
In der Fig. 1 wird die für das Pyrolyseverfahren benötigte Einrichtung für die Methode und Anlage zur
schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Darin
bilden ein Reaktor (B) zusammen mit einem Ofen (H) die Hauptvorrichtungen zur Erzeugung von Rauchgas.
Weiter besteht die Anlage aus einem ersten Abscheider (C1) und einem Kondensator (C2) zur Gewinnung von
Pyroöl, einem Gasbehälter (C3) zur Lagerung von Pyrogas, einem Ölzwischentank (E1), einem Ölbehälter (E2)
zur Lagerung des Pyroöls, einer ersten Aufbereitungskammer (D1), einer zweiten Aufbereitungskammer (D2),
einem Kühlungstank (D3) zur Behandlung der Kohle und aus einer Zerkleinerungsmaschine (A) zur Zerlegung
roher Reifen vor der Pyrolyse. Jede dieser Vorrichtung innerhalb der Anlage ist mit Rohrleitungen und
Kohlebeförderungsvorrichtungen verbunden, um einen automatischen Betrieb der Anlage sowie die Gewinnung
von Pyroöl, der Ölressource und der Kohle zu ermöglichen.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die erste Aufbereitungskammer (D1), die zweite
Aufbewahrungskammer (D2) und der Kühlungstank (D3) zur Behandlung der Kohle hinter
dem Reaktor (B) angeordnet. Wie dies in der Fig. 2 und 5 gezeigt ist wird Kohle mit hoher
Qualität nach dem Ende des Pyrolyseverfahrens bis zu 80% aus dem Reaktor (B) entfernt und
danach in der ersten und zweiten Aufbewahrungskammer (D1 und D2) weiter behandelt.
Durch separates Erhitzen werden die organischen und flüchtigen Restverbindungen (VOC)
der Reifenspäne im Reaktor eliminiert, was nicht nur die Reaktionszeit verkürzt und wodurch
die Meng an zu behandelnden organischen Abfällen erhöht werden kann, sondern ebenfalls
die Effizienz und die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht werden können. Gleichzeitig können
eine Überhitzung der Kohle und eine zeitaufwendige Behandlung, die zu einer
morphologischen Veränderung führen, vermieden werden, dank dem Kohle mit hoher
Qualität gewonnen werden kann. Die Kohle kann zur Gewinnung von Rohmaterial von
Rußschwarz und Aktivkohle weiter verfeinert werden.
Wie dies in der Fig. 5 und 6 gezeigt ist sind der Reaktor (B) und der Ofen (H) bei der
vorliegenden Erfindung gesondert voneinander installiert. Dabei ist die Außenwand des
Reaktors (B) mit einer Umhüllung (B2) versehen, die über einen Kanal mit dem Ofen (H)
verbunden ist. Mit dem im Ofen (H) erzeugten heißen Gas wird der mit einem
abgeschlossenen Körper (B1) versehene Reaktor (B) erhitzt, wobei dieser abgeschlossene
Körper (B1) über eine hohe Hitzeleitfähigkeit verfügt und auf der Außenfläche mit
Wärmerippen (B11) versehen ist. Im Innern der Hitzekammer der Umhüllung (B2) befinden
sich zur Verbesserung der Hitzeübertragung ebenfalls Wärmerippen (B11). Die Umhüllung
(B2) ist mit einer Einlaßöffnung (B21), die dem Kanal des Ofens (H) entspricht, sowie mit
einer Auslaßöffnung (B22) für das heiße zirkulierende Gas versehen, wobei dieses Gas in die
zweite Aufbereitungskammer (D2) geleitet wird. Mehrere Platten (B23) sind zur Unterteilung
der Hitzekammer der Umhüllung (B2) und zum Bestimmen der Strömungsrichtung des
Rauchgases zwischen der Einlaßöffnung (B21) und der Auslaßöffnung (B22) installiert.
Diese Platten (B23) weisen mehrere Öffnungen (B24) für den gleichmäßigen Durchlaß des
Rauchgases auf. Daher kann das heiße Gas beim Eindringen in die Umhüllung (B2) von der
Einlaßöffnung (B21) gleichmäßig durch diese Öffnungen (B24) und dann durch die Platten
(B23) gelangen und kann danach vollständig aus der Umhüllung (B2) entweichen, um die
Aufwärmzeit für den Reaktor (B) deutlich zu verlängern.
Oben ist der Reaktor (B) mit mehreren Düsen versehen, einschließlich einer Düse (B5)
zur Zuführung frischer Reifenspänen, einer Düse (B6) zur Katalysator-Beigabe, einem
Auspuffrohr (B7) als Auslaßöffnung für das Gas, einer Düse (B8) für den Druck im Reaktor
mit Stickstoff, und einem Auslaßrohr (B9) für die Kohle, das auf dem Boden des Körpers (B1)
des Reaktors (B) installiert ist und zum Einspeisen der zu behandelnden Reifenspäne dient.
Der benötigte Katalysator und das für den Druck erforderliche Stickstoff werden in den
Körper (B1) eingeführt. Für das Pyrolyseverfahren ist das Auslaßrohr (B9) abgedichtet und
das Pyroöl und Pyrogas werden für die nachfolgende Trennung von Öl und Gas sowie für die
Kühlung durch ein Auspuffrohr (B7) aus dem Reaktor (B) ausgelassen. Nach der Reaktion
kann die Kohle für das nachfolgende Verfeinern und Weiterverarbeiten durch das Auslaßrohr
(B9) aus dem Reaktor (B) ausgelassen werden. Im weiteren wird ein Rührwerk (B3) mit
mehreren spiralförmigen Flügelrädern im Innern des Reaktors (B) durch einen Motor (B4)
außerhalb des Körpers (B1) angetrieben. Einige der Flügelräder (B31) drehen sich in
Uhrzeigerrichtung, während andere Flügelräder (B32) in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht
werden. Während der gleichmäßigen Rotierung im Reaktor (B) werden die Reifenspäne
kontinuierlich und genügend gerührt, so daß jeder einzelne Reifenspan gleichmäßig erhitzt,
gespalten und zersetzt werden kann. Gleichzeitig können unterschiedliche Reaktionen durch
die niedrige Hitzeübertragung des Kautschuks vermieden und somit kann Kohle mit besserer
Qualität gewonnen werden.
Die Quelle des heißen Gases bei der vorliegenden Erfindung wird durch das heiße
Rauchgas mit durch die im Reaktor (B) erhitzte Luft erzeugte hohe Temperatur erhalten. Wie
dies in der Fig. 3 gezeigt ist wird die Verbrennungsluft mit einem Luftvorwärmer (H1) im
Innern des Ofens (H) vorgewärmt, um eine Temperatur von 700°C des heißen Rauchgases zu
erzielen, welches dann als Hitzemittel für den Reaktor (B) geliefert wird. Die Temperatur des
aus dem Reaktor (B) strömenden kühleren Rauchgases wird auf 500°C abgekühlt. Dieses
wird danach noch einmal zum Erhitzen der zweiten Aufbereitungskammer (D2) verwendet.
Die Temperatur des aus der zweiten Aufbereitungskammer (D2) strömenden Rauchgases
wird auf ungefähr 400°C gesenkt. Die Quelle des heißen Gases kann an den Luftvorwärmer
(H1) zurückgeschickt werden und das heiße Gas mit einer Temperatur von 400°C kommt
indirekt mit der Luft im Luftvorwärmer (H1) in Berührung und wird nach dem Erhitzen
ausgelassen.
Während der Pyrolyse der Abfallreifen in der vorliegenden Erfindung werden diese
Abfallreifen in Späne mit einer Größe von 2,5 cm oder kleiner zerhackt und sämtliche
Stahldrähte und Staubflocken werden vor der Zuführung zum Reaktor (B) entfernt. Wie dies
in der Fig. 4 gezeigt ist wird das vom Reaktor (B) erzeugte Gas durch den ersten Abscheider
(C1) geleitet, um Ölschlamm zu erzeugen. Später wird es zum Kondensator (C2) zur
Gewinnung von Pyroöl befördert. Das aus dem Kondensator (C2) entweichende
nichtkondensierbare Gas wird zur Lagerung in den Gasbehälter (C3) geschickt und wird
danach als Kraftstoff für den Ofen (H) wiederbenutzt. Das überschüssige Pyrogas wird mit
einer Fackel (C4) vollständig verbrannt. Das vom Kondensator (C2) gewonnene Pyroöl wird
vorübergehend im Ölzwischentank (E1) gelagert und danach in den Öltank (E2) zur späteren
Lagerung zurückgepumpt. Teile davon werden zum Entzünden des Ofens (H) verwendet.
Wie dies in der Fig. 2 und Fig. 5 gezeigt ist wird die Restkohle durch die Reaktion der
Pyrolyse der Abfallreifen im Reaktor (B) erhalten und dann in die erste
Aufbereitungskammer (D1) befördert. Durch die Rührbewegung mit einem anderen
Rührwerk in der ersten Aufbereitungskammer (D1) werden die auf den Oberflächen der
Kohle befindlichen flüchtigen und organischen Restverbindungen eliminiert. Später wird die
behandelte Kohle für die weitere Verarbeitung in die zweite Aufbereitungskammer (D2)
befördert. In der zweiten Aufbereitungskammer (D2) befinden sich drei Heizrohre (D21, D22
und D23), die der Reihe nach in einer Hitzekammer (D24) installiert sind. Mit den Heizrohren
(D21, D22 und D23) wird die Kohle mit Rauchgas in der Hitzekammer (D24) verrührt und
erhitzt, um so eine zweite Pyrolyse der Kohle auszuführen. Die flüchtigen und organischen
Restverbindungen (VOC) im Koks werden auf weniger als 5% entfernt. Die erste
Aufbereitungskammer (D1) sowie die zweite Aufbereitungskammer (D2) werden unter
Vakuum betrieben. Die verfeinerte Kohle wird schließlich im Kühlungstank (D3) abgekühlt
und können danach weiter zur Gewinnung von Rohmaterial für Rußschwarz oder Aktivkohle
verarbeitet werden. Mit den in den Spänen vorhandenen Stahldrähten wird die
Hitzeübertragungsgeschwindigkeit der Innenwand des Reaktors (B) beibehalten. Sie werden
danach mit Hilfe der magnetischen Trennung und durch ein Siebeverfahren von der Kohle
entfernt und können danach an Stahlwerke verkauft werden.
Mit der Methode und Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer
Abfälle nach der vorliegenden Erfindung werden die Betriebskosten gesenkt, indem das
Pyrogas als Hitzequelle für den Reaktor (B) wieder verwendet wird und das erzeugte Pyroöl
und die Kohle auf dem Markt weiter verkauft werden können. Mit der vorliegenden
Erfindung können nicht nur organische Abfälle entsorgt, sondern ebenfalls wertvolle
Ressourcen von organischen Abfällen ohne weitere Umweltverschmutzung gewonnen
werden. Weiter wird eine weitere Luftverschmutzung während dem Verarbeiten der
organischen Abfälle vermieden, was eine optimale Lösung zur Entsorgung und Verarbeitung
organischer Abfälle darstellt. Überdies sind die Ressourcen von der Kohle, dem Pyroöl und
dem Pyrogas von hoher Qualität.
Gemäß der oben erläuterten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sollen die nachfolgenden Schutzansprüche für den patentrechtlichen Schutz
gestellt werden.
Fig. 1
Steel Wires = Stahldrähte
Waste Tires = Abfallreifen
Fluffs = Staubflocken
Adding Catalyst = Katalysator-Beigabe
Feeding Tire Chips = Zuführung von Reifenspänen
Cokes = Koks
Pyro-Gas = Pyrogas
Obtaining Pure Cokes = Erhaltung reinin Koks
Oil Sludge = Ölschlamm
Waste VOC = VOC-Abfall
Combustion Air = Verbrennungsluft
For Ignition = Zur Zündung
Sulfur Molecules = Schwefelmoleküle
Oil Resource = Ölressource
Oil For Sale = Öl für den Verkauf
Steel Wires = Stahldrähte
Waste Tires = Abfallreifen
Fluffs = Staubflocken
Adding Catalyst = Katalysator-Beigabe
Feeding Tire Chips = Zuführung von Reifenspänen
Cokes = Koks
Pyro-Gas = Pyrogas
Obtaining Pure Cokes = Erhaltung reinin Koks
Oil Sludge = Ölschlamm
Waste VOC = VOC-Abfall
Combustion Air = Verbrennungsluft
For Ignition = Zur Zündung
Sulfur Molecules = Schwefelmoleküle
Oil Resource = Ölressource
Oil For Sale = Öl für den Verkauf
Fig. 3
Steel Wires = Stahldrähte
Waste Tires = Abfallreifen
Fluffs = Staubflocken
Adding Catalyst = Katalysator-Beigabe
Feeding Tire Chips = Zuführung von Reifenspänen
Cokes = Koks
Pyro-Gas = Pyrogas
Combustion Air = Verbrennungsluft
Steel Wires = Stahldrähte
Waste Tires = Abfallreifen
Fluffs = Staubflocken
Adding Catalyst = Katalysator-Beigabe
Feeding Tire Chips = Zuführung von Reifenspänen
Cokes = Koks
Pyro-Gas = Pyrogas
Combustion Air = Verbrennungsluft
Fig. 4
Steel Wires = Stahldrähte
Waste Tires = Abfallreifen
Fluffs = Staubflocken
Adding Catalyst = Katalysator-Beigabe
Feeding Tire Chips = Zuführung von Reifenspänen
Cokes = Koks
Pyro-Gas = Pyrogas
Oil Sludge = Ölschlamm
Combustion Air = Verbrennungsluft
For Ignition = Zur Zündung
Sulfur Molecules = Schwefelmoleküle
Oil Resöurce = Ölressource
Oil For Sale = Öl für den Verkauf
Steel Wires = Stahldrähte
Waste Tires = Abfallreifen
Fluffs = Staubflocken
Adding Catalyst = Katalysator-Beigabe
Feeding Tire Chips = Zuführung von Reifenspänen
Cokes = Koks
Pyro-Gas = Pyrogas
Oil Sludge = Ölschlamm
Combustion Air = Verbrennungsluft
For Ignition = Zur Zündung
Sulfur Molecules = Schwefelmoleküle
Oil Resöurce = Ölressource
Oil For Sale = Öl für den Verkauf
Fig. 5
Steel Wires = Stahldrähte
Waste Tires = Abfallreifen
Fluffs = Staubflocken
Adding Catalyst = Katalysator-Beigabe
Feeding Tire Chips = Zuführung von Reifenspänen
Cokes = Koks
Pyro-Gas = Pyrogas
Obtaining Pure Cokes = Erhaltung reinen Koks
Waste VOC = VOC-Abfall
Steel Wires = Stahldrähte
Waste Tires = Abfallreifen
Fluffs = Staubflocken
Adding Catalyst = Katalysator-Beigabe
Feeding Tire Chips = Zuführung von Reifenspänen
Cokes = Koks
Pyro-Gas = Pyrogas
Obtaining Pure Cokes = Erhaltung reinen Koks
Waste VOC = VOC-Abfall
Claims (9)
1. Eins Methode zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kohleaufbereitungsanlage für zwei Aufbereitungsstufen nach
einem Reaktor (B) für die Wiederverwertung von organischen Abfällen verwendet wird.
Dabei wird der erzeugte Koks mit hoher Qualität aus dem Reaktor (B) nach dem
abgeschlossenen Pyrolyseverfahren bis zu 80% entfernt. Der restliche Vorgang von 20% wird
zum Verfeinern der Kohle angewendet, wobei die organischen und flüchtigen
Restverbindungen (VOC) dieser organischen Abfälle in diesem Reaktor (B) durch
gesondertes Erhitzen entfernt werden. Dadurch können nicht nur die Reaktionszeit verkürzt
und die Menge der aufzubereitenden organischen Abfälle vergrößert, sondern auch die
Effizienz sowie die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht werden, womit ein Überhitzen und eine
zeitaufwendige Aufbereitung, die zu einer morphologischen Veränderung der Kohle führen,
vermieden werden kann. Dies ermöglicht eine Gewinnung von reinerer Kohle und der Koks
wird weiter verfeinert, um Rohmaterial für Rußschwarz und Aktivkohle zu erhalten.
2. Eine Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anlage für das Pyrolyseverfahren aus einem Reaktor (B) und einem
Ofen (H) besteht und weiter eine erste Aufbereitungskammer (D1), eine zweite
Aufbereitungskammer (D2) und einen Kühlungstank (D3) für die Kohle zur Aufbereitung
dieser Kohle besitzt. Diese Aufbereitungskammern sind hinter dem Reaktor (B) angeordnet.
Die erzeugte Kohle mit hoher Qualität wird aus dem Reaktor (B) entfernt und gelangt in die
erste Aufbereitungskammer (D1). Durch die Rührbewegung durch ein Rührwerk (B3) in
dieser ersten Aufbereitungskammer (D1) werden die flüchtigen und organischen
Restverbindungen auf den Oberflächen der Kohle entfernt. Diese behandelte Kohle wird dann
in die zweite Aufbereitungskammer (D2) befördert, in dem sich drei der Reihe nach
installierte Heizrohre (D21, D22 und D23) befinden. Die Kohle wird durch diese Heizrohre
(D21, D22 und D23) gerührt und erhitzt und wird somit einer zweiten Pyrolyse unterworfen,
um so die in der Kohle enthaltenen flüchtigen und organischen Restverbindungen (VOC)
vollständig zu eliminieren, wobei die erste und zweite Aufbereitungskammer (D1 bzw. D2)
unter einem Vakuum betrieben werden. Die so behandelte Kohle wird danach im
Kühlungstank (D3) abgekühlt, um so reinen Koks zu gewinnen, der dann weiter zu
Rohmaterial aus Rußschwarz oder Aktivkohle verarbeitet wird.
3. Eine Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Reaktor (B) innerhalb eines
umschließenden Körpers aus Metall mit guter Hitzeleitfähigkeit befindet. Dieser Reaktor (B)
wird von einer Umhüllung (B2) umgeben und ist über eine Rohrleitung für Rauchgas mit dem
Ofen (H) verbunden. Die Umhüllung (B2) ist mit einer Einlaßöffnung (B21), die dem Kanal
des Ofens (H) entspricht, sowie mit einer Auslaßöffnung (B22) für das heiße zirkulierende
Gas versehen, wobei dieses Gas in die zweite Aufbereitungskammer (D2) geleitet wird. Das
aus dem Ofen (H) entweichende heiße Gas gelangt in die Umhüllung (B2) und wärmt dort
den Reaktor (B) sowie die zweite Aufbereitungskammer (D2) für die Kohle auf
4. Eine Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Platten (B23) zum Unterteilen der
Hitzekammer der Umhüllung (B2) installiert sind, die zum Leiten der Strömungsrichtung des
Rauchgases zwischen der Einlaßöffnung (B21) und der Auslaßöffnung (B22) dient; weiter
sind diese Platten (B23) für den gleichmäßigen Durchlaß des Rauchgases mit mehreren
Öffnungen (B24) versehen. Beim Eindringen des heißen Gases in die Umhüllung (B2) von
der Einlaßöffnung (B21) strömt dieses durch diese Öffnungen (B24), wird durch die Platten
(B23) geleitet und entweicht schließlich aus der Umhüllung (B2), wodurch die Aufwärmzeit
des Reaktors (B) deutlich verlängert wird.
5. Eine Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor (B) mit mehreren Wärmerippen (B11)
auf der Außenfläche und innerhalb der Hitzekammer der Umhüllung (B2) für die
Verbesserung der Hitzeübertragung versehen ist.
6. Eine Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor (B) oben mit mehreren Düsen,
einschließlich einer Düse (B5) zur Zuführung frischer Reifenspänen, einer Düse (B6) zur
Katalysator-Beigabe, einem Auspuffrohr (B7) als Auslaßöffnung für das Gas, einer Düse (B8)
für den Druck und einem Auslaßrohr (B9) für die Kohle, das auf dem Boden des Körpers (B1)
des Reaktors (B) installiert ist, versehen ist.
7. Eine Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor (B) senkrecht installiert ist und ein
Rührwerk (B3) besitzt, der mit mehreren spiralförmigen Flügelrädern (B31 bzw. B32), die
abwechselnd im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn rotiert und die durch einen
außerhalb des Reaktor (B) befindlichen Motors (B4) angetrieben werden, ausgestattet ist.
8. Eine Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage mit einem Abscheider (C1), einem
Kondensator (C2) sowie einem Gasbehälter (C3) für die Pyrolyse ausgerüstet ist und weiter
einen Ölzwischentank (E1) für die Entsorgung der durch das kühlende Pyroöl entstandene
Ölressource, einem Ölbehälter (E2), einer Zerkleinerungsmaschine (A) zum Zerhacken der
Abfälle vor der Pyrolyse besitzt, wobei jede Vorrichtung dieser Anlage mit Rohrleitungen
verbunden ist, um einen automatischen Betrieb zur Gewinnung von Pyrogas, Ölressourcen
und Koks zu ermöglichen.
9. Eine Anlage zur schadstofffreien Wiederverwertung organischer Abfälle nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ofen (H) ein Luftvorwärmer (H1)
befindet, der zum Vorheizen der Verbrennungsluft dient.
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