DE10121156A1 - Schmelzspinnanlage - Google Patents
SchmelzspinnanlageInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D1/00—Treatment of filament-forming or like material
- D01D1/06—Feeding liquid to the spinning head
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/08—Melt spinning methods
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schmelzspinnvorrichtung mit einem Mittel zum Erteilen einer Rotationsbewegung der Schmelze. Aufgrund geringer Strömungsgeschwindigkeiten und geringer Schergeschwindigkeiten kann es zu Ablagerungen aus der Schmelze an den Schmelzeleitungswandungen kommen. Um die Schergeschwindigkeiten zu erhöhen, wird eine Bürste vorgesehen, die in eine Schmelzeleitung eingesteckt wird und die rotierend angetrieben wird. Zusätzlich kann ein Mittel zum Fördern der Schmelze in Richtung der Schmelzesenke vorgesehen sein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schmelzspinnanlage gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Schmelzspinnanlage ist aus EP 0 636 190 B1 (Bag2103) bekannt.
In Schmelzspinnanlagen wird thermoplastisches Material in einem Extruder
aufgeschmolzen, über Schmelzeleitungen einer Dosierpumpe zugeführt und über
Verteilerleitungen auf eins oder mehrere Spinndüsenpakete verteilt, wo die
Schmelze jeweils zu einer Vielzahl von Filamenten extrudiert wird, die nach dem
Abkühlen jeweils zu einem Faden zusammengefaßt werden. Dosierpumpe,
Schmelzeleitungen und Spinnpakete sind dabei entweder in einem beheizten
Spinnbalken untergebracht oder die Schmelzeleitungen sind bei räumlich
getrennter Anordnungen separat beheizt.
Aufgrund der Reibungsverhältnisse innerhalb der strömenden Schmelze ergibt
sich in den Schmelzeleitungen ein parabelförmiges Geschwindigkeitsprofil über
dem Rohrdurchmesser mit einem Geschwindigkeitsmaximum in der Rohrmitte.
Daraus resultiert, daß einzelne Polymerketten, die sich am Rand der Leitung
befinden, länger in der Leitung verweilen als Polymerketten, die sich in der Mitte
der Leitung befinden.
Die in Schmelzspinnanlagen verwendeten Polymere haben die Eigenschaft, ihre
physikalischen Eigenschaften zu verändern, wenn sie längere Zeit einer höheren
Temperatur ausgesetzt werden. Bei Polyamid 6.6 erhöht sich die Viskosität
aufgrund von Kondensationseffekten, bei Polyamid 6 und bei Polyester verringert
sich mit der Verweilzeit die Viskosität. Darüber hinaus neigen Polyamid 6.6-
Schmelzen oder Schmelzen mit Zumischungen, beispielsweise mit Pigmenten,
dazu, bei niedrigen Schergeschwindigkeiten Ablagerungen zu bilden.
Daher ist man bei der Dimensionierung der Schmelzeleitungen bestrebt, möglichst
geringe Rohrleitungsquerschnitte zu verwenden, um die mittlere Verweilzeit der
Schmelze in den Rohrleitungen gering und die Schergeschwindigkeit hoch zu
halten. Beispielsweise ist man bei Polyamid 6.6 bestrebt, eine
Schergeschwindigkeit von mindestens 15s-1 einzuhalten.
Auf der anderen Seite führt ein geringer Rohleitungsquerschnitt zu einem
unerwünscht hohen Druckabfall. Daher ist ein Kompromiß zu finden zwischen
Druckabfall und Verweilzeit beziehungsweise Schergeschwindigkeit, der
insbesondere bei geringen Fördermengen oder langen Rohrleitungen schwer zu
erreichen ist.
Daher werden in den Schmelzeleitungen Mischer vorgesehen, die die
Polymerketten aus dem Außenbereich der Rohrleitung in den Innenbereich
befördern und umgekehrt und so die Schmelze durchmischen. Ein solcher, in die
Schmelzeleitung einsteckbarer statischer Mischer ist beispielsweise in der
US 4,752,514 oder der JP 08-281652A gezeigt.
Diese Mischer sind in der Lage, durch die Homogenisierung die
Filamentgleichmäßigkeit zu verbessern, können jedoch den Zielkonflikt zwischen
geringer Verweilzeit und geringem Druckabfall nicht lösen. Vielmehr erhöhen
solche in die Schmelzeleitung eingesteckten Körper zusätzlich den Druckabfall in
der Schmelzeleitung. Zudem können diese Mischer nicht verhindern, daß
Ablagerungen bei zu niedrigen Schergeschwindigkeiten an den
Schmelzeleitungswandungen auftreten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schmelzspinnanlage derart
weiterzuentwickeln, daß auch bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten keine
Ablagerungen an den Schmelzeleitungen auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die vorhandene
Schmelzeleitung ein durch eine Welle angetriebenes Mittel integriert wird, das der
durch die Schmelzeleitung strömenden Schmelze zumindest teilweise eine
Rotationsbewegung um die Mittelachse der Schmelzeleitung aufprägt, ohne daß
dabei die Schmelze in nennenswerter Weise durchmischt wird. Der Vorteil der
Erfindung liegt darin, daß durch die Überlagerung der Geschwindigkeiten eine
höhere Schergeschwindigkeit in der Schmelze erreicht wird und so die
vorgenannten Ablagerungen verhindert werden.
Dieses Mittel kann in die Schmelzeleitung eingesteckt sein und um eine Achse
rotieren, die im wesentlichen parallel zur Mittelachse der Schmelzeleitung ist.
Der Antrieb des Mittels erfolgt im einfachsten Falle direkt durch eine Welle. In
einer Weiterbildung der Erfindung ermöglicht eine flexible Antriebswelle, daß die
Welle durch eine sogar gekrümmte Schmelzeleitung geführt werden und an einer
bezüglich des Platzbedarfs unkritischen Stelle mit einem Antrieb verbunden
werden kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält das Mittel zum Erteilen
einer Rotationsbewegung zusätzlich ein Mittel zum Fördern der Schmelze in
Schmelzeströmungsrichtung, so daß dadurch der eingangs genannte Zielkonflikt
zwischen geringer Verweilzeit und Druckabfall gelöst wird.
In einer Schmelzspinnanlage wird die Schmelze zunächst von einem Extruder
durch eine Schmelzeleitung zu einer Verteiler- und Dosierpumpe und von dort aus
durch Schmelzeleitungen zu Spinndüsentöpfen geführt. Die Erfindung bezieht
sich ausdrücklich sowohl auf die Schmelzeleitung zwischen Extruder als
Schmelzequelle und Pumpe als Schmelzesenke als auch zwischen Pumpe als
Schmelzequelle und Spinndüsentopf als Schmelzesenke.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die flexible
Antriebswelle mit dem Antrieb der der Schmelzeleitung vorgelagerten
Verteilerpumpe oder dem der Schmelzeleitung vorgelagerten Extruder verbunden.
Hierdurch wird einerseits der separate Antrieb und andererseits Bauraum
eingespart.
Im einfachsten Falle ist das Mittel zum Erteilen einer Rotationsbewegung die
durch die Schmelzeleitung geführte Welle. Bei einer anderen möglichen
Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zum Erteilen einer
Rotationsbewegung als Bürste ausgeführt, die in dem Schmelzerohr geführt wird.
Dabei kann die Bürste einerseits aus Borsten bestehen, andererseits sind auch
Blechstreifen denkbar. Die Ausführung als Bürste hat den Vorteil, daß die
Schmelze an der Rohrwandung einer besonders starken Scherung unterworfen
wird. Zudem hat die Bürste den Vorteil, daß möglicherweise an der
Schmelzeleitungswandung abgelagerte Ablagerungen von der Bürste abgewischt
werden.
Eine zusätzliche Förderwirkung in Schmelzeströmungsrichtung erhält die Bürste,
wenn die Borsten oder Blechstreifen schraubenförmig auf der Welle angeordnet
sind, so daß ein Teil der Rotationsbewegung in eine Axialbewegung der Schmelze
in Richtung Schmelzesenke umgelenkt wird. Bei einer Variante dieser
Ausführungsform sind die Blechstreifen so geformt, daß sie eine
schmelzefördernde Wirkung aufweisen. Dies kann beispielsweise durch eine
Verdrehung der Blechstreifen um ihre Mittelachse erfolgen. In Kombination mit
der Rotationsbewegung wird erreicht, daß die Schmelzeförderwirkung in dem
äußeren Durchmesser der Schmelzeleitung größer ist und so der parabelförmigen
Ausbildung des Strömungsprofils entgegengewirkt wird.
Die Bürste wird bevorzugt in einer Länge ausgeführt, die größer als der
Durchmesser ist. Im Grenzfall kann sich die Bürste über die gesamte Länge der
Schmelzeleitung erstrecken. Dadurch wird in der gesamten Schmelzeleitung
verhindert, daß sich Ablagerungen an den Schmelzeleitungswandungen
festsetzen.
Im dem Fall, daß sich die Bürste nicht über die Gesamtlänge der Schmelzeleitung
erstreckt, wird in einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung der
freiliegende Bereich der flexiblen Welle mit Mitteln zum Fördern der Schmelze in
Richtung der Schmelzesenke versehen, beispielsweise durch eine
schraubenförmig ausgebildete Struktur auf der Wellenoberfläche. In dieser
Ausführungsform kann das Mittel zum Erteilen der Rotationsbewegung der
Schmelze auf diese Funktion hin optimiert werden, ohne daß diese durch die
Förderfunktion beeinträchtigt wird. Es ist aber auch möglich, den nicht
freiliegenden Bereich der Welle mit Mitteln zum Fördern der Schmelze zu
versehen.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 den Spinnkopf und den Extruder einer Schmelzspinnanlage,
Fig. 2 eine Schmelzeleitung mit eingelegtem Mittel zum Erteilen einer
Rotationsbewegung,
Fig. 3 eine gekrümmte Schmelzeleitung mit eingelegtem Mittel zum Erteilen
einer Rotationsbewegung,
Fig. 4 eine Mittel zum Erteilen einer Rotationsbewegung mit separatem
Fördermittel,
Fig. 5 einen durch eine Verteilerpumpe angetriebenes Mittel zum Erteilen einer
Rotationsbewegung.
In Fig. 1 ist eine Teil einer Schmelzspinnanlage dargestellt. In einem Extruder 1
wird thermoplastisches Material zu einer Schmelze aufgeschmolzen, die zu der im
Spinnkopf 3 untergebrachten Verteilerpumpe 4 gefördert wird. Die
Verteilerpumpe 4 dosiert und fördert mit hohem Druck die Schmelze durch die
Schmelzeleitungen 5 zu den Spinndüsentöpfen 6, aus denen dann die Filamente 7
extrudiert werden.
Um für die Schmelze, die zu den Spinndüsentöpfen 6 gefördert wird, gleiche
Verweilzeiten zu erreichen, werden die Schmelzeleitungen 5, die zu den einzelnen
Spinndüsentöpfen 6 geführt werden, unabhängig von ihrer Entfernung zur
Verteilerpumpe 4, gleich lang ausgeführt. Dies bewirkt, daß die der
Verteilerpumpe 4 am nächsten gelegenen Spinndüsentöpfe sehr verschlungen
untergebracht werden müssen. Neben einem wie hier dargestellten Sechsfach-
Spinnkopf 3 sind auch Achtfach- oder Zehnfach-Spinnköpfe üblich.
Die Fig. 2 zeigt einen in die Schmelzeleitung 5 eingelegtes Mittel 10 zum
Erteilen einer Rotationsbewegung. Durch eine Öffnung 8 in der Schmelzeleitung
5 wird eine Welle 9 von einem hier nicht dargestellten Antrieb angetrieben. Die
Bürste 11 wird aus einzelnen Borsten oder Blechstreifen gebildet. Die Borsten
oder Blechstreifen stützen das Mittel an der Innenwandung der Schmelzeleitung
5. Die Borsten oder Blechstreifen sind hier spiralförmig angeordnet, so daß der
Schmelze neben der Rotationsbewegung auch eine Bewegung in Richtung der
Schmelzesenke mitgeteilt wird.
Fig. 3 zeigt die Einbausituation des Mittel 10 zum Erteilen einer
Rotationsbewegung in einer gekrümmten Schmelzeleitung 5. Aufgrund der hier
flexibel ausgeführten Welle 9 und der Tatsache, daß die Bürste sich an der
Innenwandung der Schmelzeleitung 5 abstützt, schmiegt sich die Bürste 11 der
gekrümmten Schmelzeleitung 5 an. Ebenso denkbar ist es das Mittel zum Erteilen
einer Rotationsbewegung im Bereich der Bürste 11 mit einer biegesteifen Welle
zu versehen und in einem geraden Abschnitt der Schmelzeleitung 5 zu plazieren,
wobei nur die Antriebswelle flexibel ausgeführt wird. In diesem Fall kann die
Antriebswelle 9 in einer Ummantelung geführt werden, wodurch ein Scheuem der
Antriebswelle 9 an der Schmelzeleitung 5 verhindert wird.
In Fig. 4 ist ein Mittel 10 zum Erteilen einer Rotationsbewegung dargestellt, an
dessen Welle ein separates Fördermittel 12 ausgebildet ist. Dies kann, wie
dargestellt, in Form einer aufgebrachten Schnecke erfolgen oder dadurch, daß die
Welle aus zwei oder mehr verdrillten Drähten gebildet wird, deren Oberfläche
ebenfalls eine schraubenförmige Struktur aufweisen. Denkbar sind auch andere
Fördermittel wie zum Beispiel aufmontierte Propeller. In diesem Fall kann die
Bürste 11 so angeordnet werden, daß diese keine Förderwirkung in
Schmelzeflußrichtung aufweist. In dieser Ausführung sind auch andere Spielarten
denkbar, insbesondere der Fall, daß die Schmelze in Rohrleitungsmitte entgegen
der Strömungsrichtung und in den Außenbereichen der Rohrleitung in
Strömungsrichtung gefördert wird. Dies wirkt dem parabelförmigen
Strömungsprofil, das sich in der Schmelzeleitung ausbildet, entgegen.
Fig. 5 stellt die Verteilerpumpe 4 mit einer der angeschlossenen
Schmelzeleitungen 5 dar. Die Verteilerpumpe ist hier als Zahnradpumpe
ausgeführt. Die durch die Schmelzeleitung 2 zugeführte Schmelze wird durch die
Zahnlücken des kämmenden Zahnradpaares 4.1 und 4.2 zu der Schmelzeleitung 5
gefördert. Die Drehbewegung des durch die Welle 4.1 angetriebenen Zahnrades
4.2 wird über die Welle 4.4 auf die mit der Welle 4.4 drehfest verbundene
flexiblen Welle 9 und somit auf das Mittel 10 zum Erteilen einer
Rotationsbewegung übertragen. Die flexible Welle 9 wird hierbei durch eine
Gehäuseöffnung 8 geführt.
Diese Anordnung hat neben dem Vorteil, daß ein separater Antrieb für das Mittel
10 zum Erteilen einer Rotationsbewegung eingespart wird den Vorteil, daß die
Öffnung 8 sich hier innerhalb eines geschlossenen, unter Druck stehenden
Systems befindet, so daß keine Leckage durch die Öffnung 8 entsteht. Ebenso
kann analog zu dieser Ausführungsform bei in einem an den Extruder 1
angeschlossenen Schmelzeleitung 2 eingesteckten Mittel zum Erteilen einer
Rotationsbewegung 10 der Antrieb durch den Extruder erfolgen.
1
Extruder
2
Schmelzeleitung
3
Spinnkopf
4
Verteilerpumpe
4.1
Antrieb
4.2
Zahnrad
4.3
Zahnrad
4.4
Welle
5
Schmelzeleitung
6
Spinndüsentopf
7
Filamente
8
Öffnung
9
Welle
10
Mittel zum Erteilen einer Rotationsbewegung der Schmelze
11
Bürste
12
Fördermittel
Claims (10)
1. Schmelzspinnvorrichtung mit einer Schmelzequelle, mit zumindest einer
Schmelzesenke, mit einer Schmelzeleitung (5), durch welche die
5 Schmelzequelle mit der Schmelzesenke verbunden ist und durch die
Schmelze gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Schmelzeleitung (5) ein Mittel (10) zum Erteilen einer Rotationsbewegung
der Schmelze vorgesehen ist.
2. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel (10) zum Erteilen einer Rotationsbewegung der Schmelze in die
Schmelzeleitung eingesteckt ist und um eine im wesentlichen parallel zur
Mittelachse der Schmelzeleitung verlaufende Rotationsachse rotierend
antreibbar ist.
3. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Antrieb des Mittels (10) zum Erteilen einer
Rotationsbewegung der Schmelze durch eine flexible Welle (9)
erfolgt, die zumindest auf einem Teil ihrer Länge innerhalb der
Schmelzeleitung (5) untergebracht ist.
4. Schmelzspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mittel (10) zum Erteilen einer
Rotationsbewegung der Schmelze zusätzlich ein Fördermittel (12)
zum Fördern der Schmelze in Richtung der Schmelzesenke enthält.
5. Schmelzspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schmelzequelle eine Pumpe (4) oder ein
Extruder (1) ist und daß die flexible Welle (9) mit einem rotierenden
Teil der Schmelzequelle verbunden ist.
6. Schmelzspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mittel (10) zum Erteilen einer
Rotationsbewegung der Schmelze eine aus Borsten oder Blechstreifen
gebildete Bürste (11) ist.
7. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Borsten oder Blechstreifen schraubenförmig angeordnet sind.
8. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Blechstreifen so geformt sind, daß sie eine in
Richtung der Schmelzesenke schmelzefördernde Wirkung haben.
9. Schmelzspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Länge der Bürste (11) größer als der
Durchmesser der Bürste (11) ist.
10. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Fördermittel (12) zum Fördern der Schmelze in Richtung der
Schmelzesenke eine schraubenförmig ausgestaltete Struktur der
flexiblen Antriebswelle (9) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10121156A DE10121156A1 (de) | 2000-05-06 | 2001-04-30 | Schmelzspinnanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10022134 | 2000-05-06 | ||
DE10121156A DE10121156A1 (de) | 2000-05-06 | 2001-04-30 | Schmelzspinnanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121156A1 true DE10121156A1 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=7641034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10121156A Withdrawn DE10121156A1 (de) | 2000-05-06 | 2001-04-30 | Schmelzspinnanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121156A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014007268A1 (de) | 2014-05-17 | 2015-11-19 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Führen und Reinigen einer Polymerschmelze |
WO2020104256A1 (de) * | 2018-11-19 | 2020-05-28 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Spinnbalken |
-
2001
- 2001-04-30 DE DE10121156A patent/DE10121156A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014007268A1 (de) | 2014-05-17 | 2015-11-19 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Führen und Reinigen einer Polymerschmelze |
WO2020104256A1 (de) * | 2018-11-19 | 2020-05-28 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Spinnbalken |
CN113039311A (zh) * | 2018-11-19 | 2021-06-25 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 纺丝箱 |
CN113039311B (zh) * | 2018-11-19 | 2023-08-22 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 纺丝箱 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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