DE10118055A1 - Hydraulische Arbeitsmaschine - Google Patents
Hydraulische ArbeitsmaschineInfo
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Abstract
Es wird eine hydraulische Arbeitsmaschine, insbesondere eine Zahnradpumpe, ein Zahnradmotor oder dergleichen, vorgeschlagen, umfassend mindestens einen Dichtungszug, der in einer Dichtungsnut (12) angeordnet ist, wobei zwischen der Wandung der Dichtungsnut (12) und dem Dichtungszug (13) mindestens ein Druckraum (16, 17) liegt. Der Dichtungszug weist zur Erhöhung der Dichtwirkung mindestens eine Aussparung (18) auf (Figur 3).
Description
Die Erfindung geht von einer hydraulischen Arbeitsmaschine,
insbesondere einer Zahnradpumpe, einem Zahnradmotor oder
dergleichen, nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
näher definierten Art aus.
Eine derartige hydraulische Arbeitsmaschine ist aus der
Praxis bekannt und kann beispielsweise in Form einer Zahn
radmaschine wie einer Zahnradpumpe ausgebildet sein, die
entweder einsinnig oder reversierbar betreibbar sein kann.
Eine einsinnig betreibbare Zahnradmaschine ist für einen
Betrieb mit einer bestimmten Dreh- und Druckrichtung ausge
legt. Hingegen ist eine reversierbar betreibbare Zahnradma
schine derart ausgelegt, daß ein Wechsel der Druckseiten
bzw. der Drehrichtungen möglich ist.
Eine aus der Praxis bekannte Zahnradmaschine besteht im we
sentlichen aus einem Gehäuse, in dem ein in vier Lagerbuch
sen gelagertes Zahnradpaar angeordnet ist, von denen eines
über eine Antriebs- bzw. Abtriebswelle, welche einen Gehäu
sedeckel durchgreift, mit einem anzutreibenden Bauteil bzw.
einer Antriebseinheit verbunden werden kann. Aufgrund des
Druckgefälles zwischen einem Hochdruckbereich und einem
Niederdruckbereich der Zahnradmaschine wirkt auf die Lager
buchsen bzw. auf die Lagerkörper eine Kraft, mit welcher
die Lagerkörper in axialer Richtung dichtend gegen die
Zahnräder gepreßt werden.
Zur Abdichtung eines Hochdruckraums gegenüber einem Nieder
druckraum weist die Zahnradmaschine eine Axialfelddichtung
auf. Die Axialfelddichtung begrenzt eine definierte, druck
beaufschlagte Fläche einer Lagerbrille, welche jeweils von
zwei Lagerbuchsen bzw. deren Stirnseiten gebildet ist. Die
Axialfelddichtung ist hierbei in eine Nut der Lagerbrille
eingelegt und zwischen der Lagerbrille und einem an diese
angrenzenden Bauteil, z. B. dem Gehäusedeckel, angeordnet.
Bei einer einsinnigen Zahnradmaschine erfolgt die mittels
der Axialfelddichtung gewährleistete Dichtung stets in der
selben Richtung, nämlich ausgehend von der Hochdruckseite
gegen die Niederdruckseite der Zahnradmaschine. Hingegen
können bei einer reversierbaren Zahnradmaschine die Hoch
druckseite und die Niederdruckseite vertauscht werden.
Die relativ weiche Axialfelddichtung wird aufgrund des
Druckgefälles im Betrieb der Zahnradmaschine an die nieder
druckseitige Nutwand gedrückt, wobei die Dichtung ein gewisses
Spiel zur hochdruckseitigen Nutwand hat und so ein
Druckraum vorliegt, über den eine Druckölversorgung der
Axialfelddichtung sichergestellt ist. Der Druckraum be
wirkt, daß der Dichtungszug zum einen an die lateralen Wan
dungen und zum anderen an das an die Lagerbrille angrenzen
de Bauteil angepreßt wird. Die Dichtwirkung im Bereich der
Nutwandung ist dabei jedoch relativ unbestimmt.
An der dem angrenzenden Bauteil zugewandten Seite weist die
Axialfelddichtung üblicherweise ein Stützelement auf, wel
ches bei einer einsinnigen Zahnradmaschine in der Regel im
wesentlichen L-förmig und bei einer reversierbaren Zahnrad
maschine im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Das
Stützelement, das aus einem relativ steifen Material herge
stellt ist, dient dazu, daß der Dichtungszug beim Betrieb
der Zahnradmaschine nicht in den niederdruckseitigen Spalt
zwischen der Lagerbrille und dem angrenzenden Bauteil ein
wandert.
Trotz Einsatz des Stützelements, dessen seitliche und
stirnseitige Begrenzungsflächen eben ausgebildet sind,
kommt es bisher oftmals zu Fehlfunktionen, bei denen sich
der Druck im Dichtspalt unzulässig ausbreitet, und die
Dichtwirkung des Dichtungszuges genügt damit nicht den ge
stellten Anforderungen.
Die hydraulische Arbeitsmaschine nach der Erfindung mit den
Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, bei
welcher der Dichtungszug zur Erhöhung der Dichtwirkung min
destens eine Aussparung hat, hat demgegenüber den Vorteil,
daß aufgrund der mindestens einen Aussparung die über den
Druckraum auf den Dichtungszug wirkenden Kräfte definiert
in den Dichtungszug eingeleitet bzw. abgebaut werden kön
nen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der hydraulischen
Arbeitsmaschine nach der Erfindung schließt sich die Aus
sparung an den Druckraum an.
Bei einer solchen Aussparung, die vorzugsweise in einer
Richtung senkrecht zur Dichtebene in den Dichtungszug ein
gebracht ist, liegt beim Betrieb der Arbeitsmaschine ein
definiertes Druckfeld innerhalb der Aussparung und des an
diese angrenzenden Druckraums vor, wobei das innerhalb der
Aussparung bzw. des Druckraumes wirkende Druckfeld stets
größer als das von außen auf den Dichtungszug wirkende
Druckfeld ist. Dadurch, daß sich die Aussparung in Richtung
der Dichtebene erstreckt, entsteht bei Beaufschlagung des
Druckraums und damit der Aussparung mit Drucköl eine zu
sätzliche Kraft, welche nach außen in Richtung der latera
len Nutwandungen gerichtet ist. Diese auf den Dichtungszug
wirkende Kraft führt gegenüber dem Stand der Technik zu ei
ner verbesserten Dichtwirkung des Dichtungszuges.
Es ist natürlich auch denkbar, daß der Druckraum äußerst
klein ausgebildet ist und die sich an den Druckraum an
schließende Aussparung den Druckraum im wesentlichen mitum
faßt.
Zweckmäßig hat eine Aussparung, die sich an den Druckraum
anschließt, eine im wesentlichen parallel zur Dichtungsnut
verlaufende Erstreckungsrichtung. Dies bewirkt, daß der
Dichtungszug, wenn die Aussparung über die gesamte Länge
des Dichtungszuges ausgebildet ist, im Betrieb der hydrau
lischen Arbeitsmaschine über seine gesamte Länge im wesent
lichen den gleichen Druckölkräften ausgesetzt ist.
Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann,
wenn der Dichtungszug an der Stirnseite ein Stützelement
aufweist, die Aussparung in das Stützelement eingebracht
sein. Eine derartige Aussparung, die zweckmäßig auf der ab
zudichtenden Seite des Dichtungszuges angeordnet ist, führt
zu einem definierten und gezielt raschen Druckabbau im Ab
dichtbereich.
Die Aussparung des Stützelementes kann an einer seitlichen
Begrenzungskante des Stützelements angeordnet sein, welche
der Niederdruckseite zugewandt ist. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind derart angeordnete Aus
sparungen über die gesamte Längserstreckung des Dichtungs
zuges regelmäßig verteilt. Zwischen den Aussparungen
verbleiben bei dieser Ausführungsform sogenannte Stützstel
len bzw. Stützstege, welche die Abstützung des Stützele
ments an der angrenzenden Nutwandung gegen die auf den
Dichtungszug und damit auf das Stützelement wirkenden Kräf
te gewährleisten. Solche Aussparungen auf der abzudichten
den Seite führen zu kleineren Druckfeldern auf der Abdicht
seite und damit zu größeren Anpreßkräften.
Die Aussparungen, deren Ebene vorzugsweise im wesentlichen
rechtwinklig zur Dichtebene und parallel zur Nutwandung
ausgebildet ist, haben vorteilhafterweise eine geringe Tie
fe, so daß sich das Stützelement bei Einwirkung eines
Drucks nur wenig verformt.
Durch den mittels der Aussparungen des Stützelements erhöh
ten Anpreßdruck des Stützelements verbessert sich die
Dichtwirkung des Dichtungszuges deutlich. Dies führt wie
derum gegenüber dem Stand der Technik zu geringeren Lecköl
mengen, was zu einem höheren Wirkungsgrad der hydraulischen
Arbeitsmaschine sowie einer geringeren Systemerwärmung
führt.
Herstellungstechnisch läßt sich ein Dichtungszug gemäß der
Erfindung leicht realisieren, indem am Druckgußwerkzeug für
das Stützelement korrespondierend zu den Ausnehmungen in
dem Stützelement ausgebildete Vorsprünge angeformt werden.
Es versteht sich, daß bei einem Dichtungszug der hydrauli
schen Arbeitsmaschine nach der Erfindung sowohl Ausnehmun
gen an dem Stützelement als auch eine Ausnehmung, die sich
an den Druckraum anschließt, ausgebildet sein können.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Ge
genstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeich
nung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Vier Ausführungsbeispiele einer hydraulischen Arbeitsma
schine nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
vereinfacht dargestellt und werden in der folgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer reversierbaren
Zahnradmaschine im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht gemäß dem Aus
schnitt III in Fig. 1,
Fig. 4 einen alternativen Dichtungszug in einer der Fig.
3 entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 einen vereinfachten Querschnitt durch eine einsin
nige hydraulische Arbeitsmaschine in einer der Fig. 2 ent
sprechenden Darstellung,
Fig. 6 einen Dichtungszug im Querschnitt bei einer
einsinnig arbeitenden hydraulischen Arbeitsmaschine in ei
ner der Fig. 3 entsprechenden Darstellung, und
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform eines Dichtungs
zuges bei einer einsinnig arbeitenden hydraulischen Ar
beitsmaschine im Querschnitt.
In Fig. 1 ist eine als reversierbare Zahnradmaschine 1
ausgebildete hydraulische Arbeitsmaschine dargestellt, die
ein Maschinengehäuse 2 aufweist, welches mittels einer Bo
denplatte 3 und einer Deckelplatte 4 verschlossen ist.
Die Deckelplatte 4 der Zahnradmaschine 1 ist von einer An
triebswelle 5 durchgriffen, auf welcher ein erstes Zahnrad
6 drehfest angeordnet ist.
Das erste Zahnrad 6 steht mit einem zweiten Zahnrad 7 in
Eingriff, welches auf einer Achse 8 drehfest angeordnet
ist. Die Antriebswelle 5 ist jeweils in zwei Lagerkörpern
9A, 9B und die Achse 8 ist jeweils in zwei Lagerkörpern
10A, 10B drehbar gelagert. Die Lagerkörper 9A und 10A sowie
die Lagerkörper 9B bzw. 10B sind jeweils über einen Bolzen
11A bzw. 11B miteinander verbunden und bilden so jeweils
eine Lagerbrille.
Dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt durch die Zahnrad
maschine 1 ist zu entnehmen, daß an den der Bodenplatte 3
zugewandten Stirnseiten der eine Lagerbrille bildenden La
gerkörper 9A und 10A eine Nut 12 ausgebildet ist, in wel
cher ein als Axialfelddichtung dienender Dichtungszug 13
angeordnet ist.
Wie dem in Fig. 3 vergrößert dargestellten Querschnitt
durch den Bereich III in Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht
der Dichtungszug 13 der Zahnradmaschine 1 aus einem Dicht
element 14, auf dessen der Bodenplatte 3 zugewandten Stirn
seite ein im wesentlichen U-förmiges Stützelement 15 ange
ordnet ist, das sich mit seinen Schenkeln an den Wandungen
der in den Lagerkörper 10A eingebrachten Nut 12 abstützt.
Zwischen dem Dichtelement 14 und der Wandung der Nut 12
sind zwei Druckräume 16 und 17 ausgebildet, mittels welcher
der Dichtungszug 13 beim Betrieb der Zahnradmaschine 1
druckbeaufschlagt ist. Das Dichtelement 14 ist im Quer
schnitt derart an das Stützelement 15 angepaßt, daß das
Dichtelement 14 und das Stützelement 15 bei Druckbeauf
schlagung des Dichtungszuges 13 über die Druckräume 16 und
17 an ihre angrenzenden Dichtflächen, d. h. den Boden 3 und
die beiden Seitenwandungen der Nut 12, gedrückt sind.
Das Stützelement 15 hat im Querschnitt beidseits entlang
seiner Erstreckung in der Nut 12 regelmäßig verteilt ange
ordnete Ausnehmungen 18, zwischen denen in der Fig. 2 er
sichtliche sogenannte Stützstege bzw. Stützstellen 19 aus
gebildet sind, über die sich das Stützelement 15 an den la
teralen Wandungen der Nut 12 abstützt.
Die Ausnehmungen 18 gewährleisten einen gezielten Druckab
bau und eine hohe Dichtwirkung der Axialfelddichtung 13.
Des weiteren führen die Ausnehmungen 18 zu kleinen Druck
feldern auf der jeweiligen Abdichtseite und zu großen An
preßkräften.
In Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform einer Axi
alfelddichtung 20 dargestellt. Die Axialfelddichtung 20,
die ebenfalls zum Einsatz bei einer reversierbaren Zahnrad
maschine ausgebildet ist, weist ein Dichtungselement 21 so
wie ein an der der Bodenplatte 3 zugewandten Stirnseite des
Dichtungselements 21 angeordnetes, im wesentlichen U-förmig
ausgebildetes Stützelement 22 auf.
In dem Dichtelement 21 sind an der den Druckräumen 16 und
17 zugewandten Seite nutartige, in Richtung der Bodenplatte
3 weisende Aussparungen 23 und 24 ausgebildet, die sich je
weils über die gesamte Länge des Dichtungszuges 20 erstrec
ken. Die nutartigen Aussparungen 23 und 24, die sich an die
Druckräume 16 und 17 anschließen, bewirken, daß der in den
Druckräumen 16 und 17 herrschende Druck eine laterale Komponente
auf das Dichtelement 21 und das Stützelement 22
ausübt, so daß ein hoher Anpreßdruck in Richtung der late
ralen Wandungen der Nut 12 wirkt, was wiederum zu einer ho
hen Dichtwirkung des Dichtzuges 20 führt.
In Fig. 5 ist schematisiert eine einsinnig arbeitende
Zahnradpumpe 30 im Querschnitt dargestellt, wobei aus Grün
den der Übersichtlichkeit für funktionsgleiche Bauteile die
gleichen Bezugszeichen wie zu dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 gewählt wurden. Entsprechend der oben beschriebenen
Zahnradmaschine nach Fig. 1 weist die Zahnradpumpe 30
ebenfalls eine Axialfelddichtung 31 auf, welche einen Nie
derdruckraum gegen einen Hochdruckraum dichtet und in einer
Nut 37 angeordnet ist.
Der Aufbau der Axialfelddichtung 31 ist in Fig. 6 im Quer
schnitt näher dargestellt. Sie weist ein gummiartiges
Dichtelement 32 auf, an dessen Stirnseite ein im Quer
schnitt im wesentlichen L-förmiges Stützelement 33 ausge
bildet ist. Das Stützelement 33 hat eine höhere Steifigkeit
als das gummiartige Dichtelement 32. Im Bereich des Bodens
der Nut 37 ist zwischen dem Dichtelement 32 und der Wandung
der Nut 37 ein Druckraum 36 ausgebildet. An der seitlichen
Begrenzungsfläche des Stützelements 33 sind Ausnehmungen 34
ausgebildet, welche durch Stege 35 voneinander getrennt
sind. Die Wirkung der Ausnehmungen 34, die auf der Dicht
seite der Axialfelddichtung 31 angeordnet sind, entspricht
derjenigen der Ausnehmungen der Axialfelddichtung nach
Fig. 3.
In Fig. 7 ist eine alternative Ausführungsform einer Axi
alfelddichtung 40 bei einer einsinnigen Zahnradpumpe darge
stellt. Entsprechend der in Fig. 6 dargestellten Ausfüh
rungsform weist die Axialfelddichtung 40 ein Dichtelement
41 und ein Stützelement 42 auf. Zwischen dem Boden der Nut
37 und dem Dichtelement 41 ist ein Druckraum 43 ausgebil
det. Der Druckraum 43 mündet in eine nutartige Ausnehmung
44 des Dichtelements 41, welche an der dem Deckel 3 abge
wandten Seite der Axialfelddichtung 40 ausgebildet ist. Die
Wirkung der Ausnehmung 44 entspricht derjenigen der Ausneh
mungen 23 und 24 bei der Ausführungsform nach Fig. 4.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschrie
benen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Vielmehr ist die
Erfindung generell auf alle Feldabdichtungen mit Stützele
ment bei hydraulischen Maschinen oder auch auf entsprechend
ausgebildete Dichtsysteme von Flügelzellenpumpen oder In
nenzahnradpumpen übertragbar.
Claims (6)
1. Hydraulische Arbeitsmaschine, insbesondere eine Zahnrad
pumpe, ein Zahnradmotor oder dergleichen, umfassend min
destens einen Dichtungszug (13; 20; 31; 40), der in ei
ner Dichtungsnut (12; 37) angeordnet ist, wobei zwischen
der Wandung der Dichtungsnut (12; 37) und dem Dichtungs
zug (13; 20; 31; 40) mindestens ein Druckraum (16, 17;
43) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungszug
(13; 20; 31; 40) zur Erhöhung der Dichtwirkung minde
stens eine Aussparung (18; 23, 24; 34; 44) aufweist.
2. Hydraulische Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Aussparung (23, 24; 44) an
den Druckraum (16, 17; 44) anschließt.
3. Hydraulische Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Aussparung (23, 24; 44)
eine im wesentlichen parallel zur Dichtungsnut (12) ver
laufende Erstreckungsrichtung aufweist.
4. Hydraulische Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungszug (13;
31) an einer Stirnseite ein Stützelement (15; 33) auf
weist, und daß die Aussparung (18; 34) in das Stützele
ment (15; 33) eingebracht ist.
5. Hydraulische Arbeitsmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer seitlichen Begrenzungskante
des Stützelements mehrere Aussparungen (18; 34) über die
Längserstreckung des Dichtungszuges (13; 31) im wesent
lichen regelmäßig verteilt angeordnet sind.
6. Hydraulische Arbeitsmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparungen (18; 34) im wesent
lichen rechtwinklig zur Dichtebene und parallel zu einer
seitlichen Wandung der Dichtungsnut (12; 37) ausgebildet
sind.
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2002
- 2002-03-20 IT IT2002MI000594A patent/ITMI20020594A1/it unknown
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Legal Events
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