DE10117608A1 - Elektromagnetventil - Google Patents
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- B60T8/3615—Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems
- B60T8/363—Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems in hydraulic systems
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil mit einer Rückstellfeder (1), die zwischen dem Magnetanker (8) und einer Hülse (2) angeordnet ist, um nach Beendigung der elektromagnetischen Erregung in der Ventilöffnungsrichtung eine Abbremsung des Magnetankers (8) zu bewirken.
Description
Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb
des Elektromagnetventils.
Bei einem bekannten Elektromagnetventil der angegebenen Art
(DE 199 40 260 A1) ist zur Verminderung von magnetischen
Verlusten die den Magnetanker aufnehmende Hülse möglichst
dünnwandig ausgeführt. Dies führt zwangsläufig außer der hy
draulischen Beanspruchung zusätzlich zu einer hohen mechani
schen Beanspruchung der Hülse in ihrem geschlossenen Endbe
reich, da am Endbereich der Hülse der Magnetanker bei jeder
Ventilbetätigung kontinuierlich anschlägt. Damit ist abgese
hen vom Anschlaggeräusch des Magnetankers die Dauerhaltbar
keit und Dünnwandigkeit der Hülse beschränkt.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Elektromagnetventil sowie ein Verfahren zum Betrieb des
Elektromagnetventils zu schaffen, das vorgenannte Nachteile
nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Elektromagnetven
til der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale
der Patentansprüche 1 und 7 gelöst.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels hervor.
Die Fig. 1 zeigt ein als 2/2-Wege-Sitzventil ausgeführtes
Elektromagnetventil in einer Schnittdarstellung. Das Elek
tromagnetventil weist ein in Patronenbauweise ausgeführtes
Ventilgehäuse 10 auf, das fertigungstechnisch vorzugsweise
als automatengerechtes Drehteil ausgebildet ist. Im Oberteil
des Ventilgehäuses 10 ist ein rohrförmiger Magnetkern 6 ein
gesetzt, der beispielhaft mittels einer Außenverstemmung des
Ventilgehäuses 10 flüssigkeitsdicht im Ventilgehäuse 10 fi
xiert ist. Auf den Magnetkern 6 ist eine äußerst dünnwandi
ge, vorzugsweise im Tiefziehverfahren hergestellte, im End
bereich topfförmig geschlossene Hülse 2 aufgesetzt, die in
ihrem Endbereich eine massive Endscheibe 9 aufnimmt. Der un
terhalb der Endscheibe 9 in der Hülse 2 beweglich angeordne
te Magnetanker 8 ist mit einem rohrförmigen Ventilstößel 4
verbunden, der vorzugsweise mittels einer Presspassung im
Magnetanker 8 fixiert ist. Hierzu weist der zylindrische Ma
gnetanker 8 auf seiner Symmetrieachse eine Stufenbohrung 11
auf, die im Fügebereich des Ventilstößels 4 mit Querrillen,
Querriefen oder Gewindegängen versehen ist, wodurch sich ei
ne nahezu konstante Einpresskraft ergibt, die weitgehend un
abhängig vom Ist-Maß der Presspassung ist. Zwischen dem Ma
gnetanker 8 und der Endscheibe 9 befindet sich im Magnetan
kerraum eine Rückstellfeder 1, die zur sicheren Ausrichtung
in der Stufenbohrung 11 abschnittsweise geführt ist. An die
aus dem Magnetanker 8 und Ventilstößel 4 bestehende Verbin
dung schließt sich ein gleichfalls rohrförmiges Ventil
schließglied 5 an, dessen Außenmantel ebenso wie der Außen
mantel des Ventilstößels 4 abschnittsweise in der zentral
gelegenen Durchgangsbohrung 12 des Magnetkerns 6 sicher ge
führt ist. Die Durchgangsbohrung 12 ist hierzu als Stufen
bohrung ausgeführt, die im unteren, erweiterten Stufenab
schnitt das Ventilschließglied 5 und eine Buchse 7 aufnimmt.
Die Buchse 7 ist zur Stößelzentrierung und Führung im Innen
durchmesser an den Außendurchmesser des Ventilstößels 4 an
gepasst. Der Außendurchmesser der Buchse 7 ist hingegen zur
Herstellung einer Pressverbindung an den Innendurchmesser im
erweiterten Abschnitt der Stufenbohrung Il angepaßt, wozu
die Stufenbohrung 11 mit Rillen, Riefen, Gewindegängen oder
dergleichen versehen ist, um die bereits eingangs erwähnte
Kontinuität der Einpresskraft sicherzustellen. Die Einpres
stiefe der Buchse 7 im Magnetkern 4 ist derart gewählt, dass
auf einfache Weise der gewünschte Hub für das Ventilschließ
glied 5 eingestellt werden kann. Das Ventilschließglied 5
ruht unter der Wirkung einer Ventilfeder 3 in der offenen,
elektromagnetisch nicht erregten Position an der Stirnfläche
der Buchse 7. Die Ventilfeder 3 ist zweckmäßigerweise mit
tels eines von unten in die Öffnung des Ventilgehäuses 10
eingepressten Federanschlags 13 vorgespannt und dementspre
chend auch einstellbar, wobei die Pressverbindung für den
Federanschlag 13 fertigungstechnisch der bereits erläuterten
Pressverbindung für die Buchse 7 entspricht. Die im Innen
durchmesser abgesetzte Rohrform des Ventilschließgliedes 5
ermöglicht eine sichere, kompakte Aufnahme und Abstützung
einzelner Federwindungen der Ventilfeder 3, ohne den Druck
ausgleich zu behindern. Das vom Ventilschließglied 5 abge
wandte Windungsende ist mittels eines Mundstücks am kappen
förmigen Federanschlag 13 gleichfalls zentriert, der vor
zugsweise mittels Tiefziehen von Dünnblech hergestellt ist.
Oberhalb des Federanschlags 13 ist in das Ventilgehäuse 10
ein Ringkörper eingepresst bzw. verstemmt gehalten, der den
Ventilsitz 14 in Form eines Kegeldichtsitzes aufnimmt. Das
Ventilgehäuse 10 ist auf Höhe des Ventilschließgliedes 5 und
damit oberhalb des Ventilsitzes 14 von einem Druckmittelein
lasskanal 15 horizontal durchdrungen, der in der abbildungs
gemäßen offenen Ventilschaltstellung mit dem von unten ver
tikal in das Ventilgehäuse 10 einmündenden Druckmittelaus
lasskanals 16 verbunden ist.
Das Elektromagnetventil ist in vorliegendem Beispiel hydrau
lisch durckausgeglichen, wozu am Ventilschließglied 5 ein
konzentrischer, federbelasteter Dichtring 17 angeordnet ist,
der von unten gegen die Stirnfläche des Magnetkerns 6 ge
presst ist. Zur Reduzierung des hydraulischen Widerstands
ist der Magnetanker 8 parallel zur Ventilsymmetrieachse von
einer Druckausgleichsbohrung 19 durchdrungen. Das in den
Druckmittelauslass- bzw. Druckmitteleinlasskanal 16, 15
strömende Druckmittel kann somit ungehindert durch die das
Ventilschließglied 5, den Ventilstößel 4 und Magnetanker 8
durchdringende Druckausgleichsbohrung 19 in den Magnetanker
raum und damit zum Endbereich der Hülse 2 gelangen, so dass
unabhängig von Druck- und Temperaturunterschieden der Flüs
sigkeit vorteilhaft eine nahezu gleichbleibende Schaltcha
rakteristik des Elektromagnetventils gewährleistet ist.
Die folgende Beschreibung stellt die Funktionsweise des
Elektromagnetventils mit den für die Erfindung wesentlichen
Merkmale dar. In der Abbildung nach Fig. 1 befindet sich das
Elektromagnetventil in der elektromagnetisch nicht erregten,
offenen Grundstellung, in der eine ungehinderte Druckmittel
verbindung des Druckmitteleinlasskanals 15 und Druckmitte
lauslasskanals 16 infolge des vom Ventilsitz 14 abgehobene
Ventilschließgliedes 5 gewährleistet ist. In dieser Grund
stellung ruht infolge der Wirkung der Ventilfeder 3 die vom
Ventilsitz 14 abgewandte Stirnfläche des Ventilschließglie
des 5 an der Stirnseite der Buchse 7. Die Buchse 7 ist der
art in der Durchgangsbohrung 12 des Magnetkerns 6 justiert,
dass in der offenen Ventilstellung der am Ventilstößel 4 be
festigte Magnetanker 8 um wenigstens ein dem Ventilhub X
entsprechendes Maß vom Magnetkern 6 entfernt ist. Die vom
Magnetkern 6 abgewandte Stirnfläche des Magnetankers 8 ist
in der offenen Ventilstellung gleichfalls um einen definier
ten Axialabstand von der Endscheibe 9 am domförmigen Ab
schnitt der Hülse 2 entfernt, wodurch der sog. Dämpfungshub
Y des Magnetankers 8 ermöglicht wird, um den Magnetanker 8
gemäß der folgenden Funktionsbeschreibung nach der Entmagne
tisierung abbremsen zu können, worauf noch ausführlich ein
gegangen wird.
Zunächst aber, wenn die elektromagnetische Erregung des Ven
tils erfolgt, entfernt sich das Ventilschließglied 5 durch
die Wirkung des Magnetankers 8 und des Ventilstößels 4 von
der Buchse 7 und gelangt am Ventilsitz 14 zur Anlage. Wäh
rend dieses Vorgangs entspannt sich die Rückstellfeder 1
zwangsläufig und die Ventilfeder 3 ist demgegenüber propor
tional zum Ventilhub X vorgespannt, bis nach dem Abschalten
der elektromagnetischen Erregung das Magnetfeld der Magnet
spule 18 zusammenbricht (Entmagnetisierung). Dann wird die
gegenüber der Rückstellfeder 1 steifere Ventilfeder 3 im
Ventilöffnungssinn wirksam, die das Ventilschließglied 5,
den Ventilstößel 4 und den Magnetanker 8 entgegen der Wir
kung der zunächst schwachen Rückstellfeder 1 in Richtung der
Endscheibe 9 beschleunigt. Diese Beschleunigung der aus dem
Ventilschließglied 5, dem Ventilstößel 4 und dem Magnetanker
8 bestehenden Gesamtmasse findet vorteilhaft nur so lange
statt, bis das Ventilschließglied 5 zur Anlage an der Buchse
7 gelangt, so dass die ursprünglich auf den Ventilstößel 4
und den Magnetanker 8 wirksame Kraft der Ventilfeder 3 nur
noch auf das an der Buchse 7 zur Ruhe gekommene Ventil
schließglied 5 wirkt. Folglich bewegt sich dann lediglich
die um die Masse des Ventilschließgliedes 5 reduzierten Ma
gnetanker- und Ventilstößelmasse aufgrund ihrer Massenträg
heit entgegen der hubproportional ansteigenden Kraft der
Rückstellfeder 1 in Richtung der Endscheibe 9 weiter. Mit
zunehmender Kompression der Rückstellfeder 1 und unter Be
rücksichtigung der viskosen Dämpfung des im Magnetankerraum
befindlichen Druckmittels, erfährt der Magnetanker 8 und der
Ventilstößel 4 während des Dämpfungshubs Y eine Abbremsung
bis zum Stillstand kurz vor der Endscheibe 9 oder unter ex
trem ungünstigen Bedingungen (Trockenlauf, verschäumte Flüs
sigkeit) direkt an der Endscheibe 9, mit einer sich daran
anschließenden, durch die Rückstellfeder 1 initiierten Um
kehrung der Bewegungsrichtung des Magnetankers 8 und Ven
tilstößels 4 zurück in die abbildungsgemäße Ruhelage, in der
der Ventilstößel 4 wieder am Ventilschließglied 5 anliegt.
Durch die vorbeschriebenen Einzelheiten des Elektromagnet
ventils wird deutlich, dass durch die gezielte Abbremsung
aller beschleunigten Massen vorteilhaft nicht nur ein erheb
licher Beitrag zur Reduzierung der Ventilgeräusche geleistet
wird, sondern auch die mechanische Beanspruchung der Hülse
erheblich reduziert wird. In der Konsequenz lassen sich
kleinste Hülsenwandstärken realisieren, die sich günstig im
Sinne einer kleinstmöglichen Reduktanz des Magnetkreises
auswirken. Ferner ist durch die vorgeschlagene Ventilkon
struktion ein für die Großserienfertigung einfach zu reali
sierender Magnetventilaufbau möglich, der insbesondere eine
hochgenaue Fertigung und Einjustierung des Ventilhubs X er
möglicht, wozu auf die Anordnung und auf das eingangs er
wähnte Fügeverfahren für die Buchse 7 beispielhaft hingewie
sen wird. Vorteilhaft zu erwähnen ist schließlich die Tatsa
che, dass durch den frei wählbaren Dämpfungshub Y die von
der Betriebstemperatur des Druckmittels stark abhängige vis
kose Dämpfungscharakteristik vermieden werden kann.
1
Rückstellfeder
2
Hülse
3
Ventilfeder
4
Ventilstößel
5
Ventilschließglied
6
Magnetkern
7
Buchse
8
Magnetanker
9
Endscheibe
10
Ventilgehäuse
11
Stufenbohrung
12
Durchgangsbohrung
13
Federanschlag
14
Ventilsitz
15
Druckmitteleinlasskanal
16
Druckmittelauslasskanal
17
Dichtring
18
Magnetspule
19
Druckausgleichsbohrung
Claims (7)
1. Elektromagnetventil, mit einem Ventilgehäuse, das ein
mit einem Ventilstößel zusammenwirkendes Ventilschließ
glied und einen Magnetanker aufnimmt, wobei das Ventil
schließglied an einem Ventilsitz sowie der Magnetanker
an einem Magnetkern anlegbar sind, mit einer am Magnet
kern gehaltenen Hülse, in der der Magnetanker axial be
weglich geführt ist, sowie mit einer am Umfang der Hül
se angeordneten Magnetspule zwecks Erregung des Magne- .
tankers in eine Schaltstellung, in der das Ventil
schließglied entgegen der Wirkung einer Ventilfeder die
Druckmittelverbindung zwischen wenigstens einem Druck
mitteleinlasskanal und einem Druckmittelauslasskanal im
Ventilgehäuse zu sperren vermag, dadurch gekennzeich
net, dass eine Rückstellfeder (1) in der Hülse (2) an
geordnet ist, die nach Beendigung der elektromagneti
schen Erregung, in der sich das Ventilschließglied (5)
unter der Wirkung der Ventilfeder (3) vom Ventilsitz
(14) entfernt, eine Abbremsung des Magnetankers (8) be
wirkt.
2. Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Ventilstößel (4) in der nicht erreg
ten offenen Ventilschaltstellung so lange vom Ventil
schließglied (5) entfernt ist, bis durch die Rückstell
feder (1) der Ventilstößel (4) wieder am Ventilschließ
glied (5) anliegt.
3. Elektromagnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass mittels der gegenüber der Rückstell
feder (1) stärkeren Ventilfeder (3) das Ventilschließ
glied (5) in einer nicht erregten, offenen Ventil
schaltstellung an einer im Magnetkern (6) eingesetzten
Buchse (7) anliegt, durch die sich der Ventilstößel (4)
auf das Ventilschließglied (5) erstreckt.
4. Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Magnetanker (8) in der elektromagne
tisch nicht erregten, offenen Ventilschaltstellung vom
geschlossenen, die Rückstellfeder (1) aufweisende End
bereich der Hülse (2) beabstandet ist.
5. Elektromagnetventil nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfe
der (1) zwischen dem Magnetanker (8) und einer im End
bereich der Hülse (2) zugeordneten Endscheibe (9) ein
gespannt ist, die an die Innenkontur der Hülse (2) an
gepasst ist.
6. Elektromagnetventil nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwischen der Endscheibe (9) und dem Ma
gnetanker (8) ein Axialabstand (Dämpfungshub Y) vorge
sehen ist, welcher der maximalen Verzögerungsstrecke
des Magnetankers (8) nach der Entmagnetisierung und Be
schleunigung des Magnetankers (8) durch die Ventilfeder
(3) in Richtung der offenen Ventilschaltstellung ent
spricht.
7. Verfahren zum Betrieb eines Elektromagnetventils, mit
einem Ventilgehäuse, das ein mit einem Ventilstößel zu
sammenwirkendes Ventilschließglied und einen Magnetan
ker aufnimmt, wobei das Ventilschließglied an einem
Ventilsitz sowie der Magnetanker an einem Magnetkern
anlegbar sind, mit einer am Magnetkern gehaltenen Hül
se, in der der Magnetanker axial beweglich geführt
wird, sowie mit einer den Umfang der Hülse umschließen
den Magnetspule zwecks Erregung des Magnetankers in ei
ne Schaltstellung, in der das Ventilschließglied entge
gen der Wirkung einer Ventilfeder die Druckmittelver
bindung zwischen wenigstens einem Druckmitteleinlasska
nal und einem Druckmittelauslasskanal im Ventilgehäuse
zu sperren vermag, dadurch gekennzeichnet, dass nach
Abschluss der elektromagnetischen Erregung:
- a) das Ventilschließglied (5) früher als der Ventilstö ßel (4) zum Stillstand kommt, so dass der Ventilstö ßel (4) vom Ventilschließglied (5) abhebt,
- b) der Magnetanker (8) in Richtung dem Ende der Hülse (2) abgebremst wird, vor dem Hülsenende zum Still stand kommt und anschließend seine Bewegungsrichtung umkehrt, um wieder zur Anlage am Ventilschließglied (5) zu gelangen.
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |