DE10112751A1 - Gerät und Verfahren zum Einstellen einer Umgebung eines Client in einem Client/Server-System und Programm-Aufzeichnungsmedium dafür - Google Patents
Gerät und Verfahren zum Einstellen einer Umgebung eines Client in einem Client/Server-System und Programm-Aufzeichnungsmedium dafürInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Gerät gerichtet, das imstande ist, die Umgebung eines Client in einem Client/Server-System einfach und automatisch wiederherzustellen, nachdem eine Festplatte des Client durch eine neue ersetzt ist. Dieses Gerät hat eine Einheit, die erkennt, daß ein Austausch einer Festplatte eines Client durchgeführt wird, und eine andere Einheit, die Daten, welche von der in dem Client vor deren Austausch vorgesehenen Festplatte gesichert und anschließend und vorläufig in einem Server gespeichert werden, als Antwort auf deren Austausch auf eine Festplatte installiert, die in dem Client nach dem Austausch vorgesehen ist. Mehrere Arten von Daten, die von der Festplatte gesichert werden, welche in dem Client vor deren Austausch vorgesehen ist, werden ferner in dem Server vorbereitet. Eine der mehreren Arten von Daten kann daraus gewählt und auf der Festplatte installiert werden, die in dem Client vorgesehen ist. Beispielsweise kann eine der mehreren Arten von Daten von der Festplatte des Client in der Umgebung gesichert werden, unmittelbar bevor der Austausch der Festplatte darin durchgeführt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Gerät und Verfahren zum Einstellen der Umgebung eines Client
in einem Client/Server-System und auf ein Programmaufzeich
nungsmedium dafür. Die vorliegende Erfindung bezieht sich
insbesondere auf ein Gerät und Verfahren zum einfachen und
automatischen Wiederherstellen der Umgebung eines Client in
einem Client/Server-System nach Ersetzen einer Festplatte in
einem Client und auf ein Programmaufzeichnungsmedium, um ein
Programm dafür zu speichern.
Verschiedene Fähigkeiten, die einem Server erlauben, Cli
ents in einem Client/Server-System zu verwalten, welches Cli
ents wie z. B. Personalcomputer und einen Server umfaßt, der
dafür eingerichtet ist, Ressourcen für solche Clients bereit
zustellen und solche Clients zu verwalten, wurden entworfen.
Zum Beispiel wird die Umgebung eines Client aufgebaut, indem
Softwareprogramme nacheinander auf den Client installiert
werden, welcher in einem selbständigen Modus arbeitet, oder
indem Softwareprogramme, welche auf den Client installieren
werden sollen, aus den in einem Server gespeicherten ausge
wählt werden und dann das ausgewählte Softwareprogramm dann
auf den Client installiert wird.
In jüngster Zeit wurden die folgenden Systeme in prakti
schen Gebrauch gebracht, d. h. ein System, in welchem ein Cli
ent gemäß einer von einem Server ausgegebenen Anweisung ein
geschaltet wird, ein Aktivieren-auf-LAN-(WoL)-System, in wel
chem ein entfernter Client durch z. B. Senden eines Pakets an
den Client eingeschaltet wird, ein System, in welchem ein
Client mit einem Server verbunden wird, unmittelbar nachdem
er eingeschaltet ist, und ein auf eine PXE-(Preboot-
Ausführungsumgebung) -Umgebung gestütztes Netzwerksystem, in
welchem ein Client eines Client/Server-Systems mit seinem
Server verbunden wird, bevor das Betriebssystem auf dem Cli
ent hochgefahren oder gebootet wird (in diesem Fall ist es
übrigens notwendig, einen speziellen Boot-ROM oder ROM zum
Hochfahren in einem Netzwerkadapter des Client vorzusehen).
Wenn solch ein WoL-System oder ein auf eine PXE-Umgebung
gestütztes Netzwerksystem in dem Fall genutzt wird, in dem
ein einzelnes Softwareprogramm installiert wird, kann dessen
Fernladen ohne Ausführen einer Operation in einem Client er
reicht werden.
In dem Fall, in dem ein einzelnes Softwareprogramm in
stalliert wird, das ein erneutes Hochfahren (oder erneutes
Starten) während eines Installierens des Programms erfordert
(solch ein Fall schließt einen Fall ein, bei dem mehrere sol
che Softwareprogramme installiert werden), erfordert jedoch
der Client, daß nach dem erneuten Hochfahren eine manuelle
Benutzeroperation durchgeführt wird. Selbst wenn das oben er
wähnte System genutzt wird, ist es daher unmöglich, eine Ope
ration zum Laden aus der Ferne vollständig auszuführen.
Ein vorstellbares Beispiel des Falls, der solch eine Art
einer Operation zum Laden aus der Ferne erfordert, ist ein
Fall, in welchem ein Client ausfällt oder herunterfährt und
dessen Wiederherstellung nötig ist. In diesem Fall ist er
wünscht, daß die Wiederherstellung des Client vollkommen au
tomatisch erreicht wird, indem der Client von einem Server
manipuliert wird. Der Anmelder der vorliegenden Anmeldung
reichte daher am 07. Juli 1999 eine japanische Patentanmel
dung ein, die eine Technik zum Installieren einer äußerst
zweckmäßigen Software betrifft (d. h. die japanische Patentan
meldung Nr. 11-210078). Diese Technik realisiert insbesondere
eine Operation zum Laden aus der Ferne, die das Einstellen
der Umgebung eines Client in einem Client/Server-System er
möglicht, indem Software gemäß einer Anweisung von einem Ser
ver automatisch installiert wird, selbst wenn der Server die
gesamte Betriebsumgebung des Client vorbereitet und die Soft
ware ein erneutes Hochfahren während der Installation erfor
dert.
Die in der oben erwähnten japanischen Patentanmeldung Nr.
11-210078 offenbarte Technik zum Laden aus der Ferne erfor
dert, daß ein administrativer Operator oder ein Benutzer eine
Festplatte ersetzen sollte, wenn die Festplatte eines Client
physisch bricht, und daß anschließend, weil die Information
über die Umgebung des Client, welche in der Festplatte ge
speichert ist, die verwendet wurde, bevor sie durch eine neue
ersetzt wurde, unbekannt ist, der administrative Operator die
Umgebung des Client wiederherstellen sollte, indem der Client
über eine Verwaltungskonsole von einem Server aus manipuliert
wird. Die oben erwähnte Technik zum Laden aus der Ferne er
fordert somit manuelle Operationen, die an zwei Stellen, d. h.
der Verwaltungskonsole und dem Client, ausgeführt werden.
Diese Technik weist daher insofern einen Nachteil auf, als
die Umgebung eines Client nicht einfach und automatisch wie
derhergestellt werden kann, nachdem eine Festplatte des Cli
ent durch eine neue ersetzt ist.
Dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, die Nachteile zu eliminieren und ein Gerät und Verfah
ren zum Einstellen der Umgebung eines Client in einem Cli
ent/Server-System zu schaffen, welche imstande sind, die Um
gebung des Client ohne dessen Manipulation durch einen admi
nistrativen Operator von einem Server einfach und automatisch
wiederherzustellen, nachdem der Client bei Beendigung eines
Austausches einer Festplatte des Client gegen eine neue ein
geschaltet ist oder nachdem der Client automatisch einge
schaltet ist, indem er von einem Server manipuliert wird, der
eine WoL-Funktion ausführt, und ein Programmaufzeichnungsme
dium zum Speichern eines Programms dafür zu schaffen.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Gerät zum Ein
stellen der Umgebung eines Client in einem Client/Server-
System geschaffen, welches eine Einheit, die erkennt, daß ein
Austausch einer Festplatte eines Client durchgeführt wird,
und eine Einheit aufweist, die Daten, welche von der in dem
Client vor deren Austausch vorgesehenen Festplatte gesichert
und anschließend und vorläufig in einem Server gespeichert
werden, als Antwort auf deren Austausch auf eine Festplatte
installiert, die in dem Client nach deren Austausch vorgese
hen ist.
In diesem Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client
in einem Client/Server-System ist es vorzuziehen, daß mehrere
Arten von Daten in dem Server als die gesicherten Daten vor
bereitet werden, daß eine der mehreren Arten von Daten ausge
wählt wird und daß die ausgewählte Art von Daten dann in dem
Client installiert wird.
In diesem Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client
in einem Client/Server-System ist die ausgewählte Art von Da
ten vorzugsweise Daten, die in der Umgebung unmittelbar vor
dem Austausch gesichert wurden.
Alternativ dazu ist diesem Gerät zum Einstellen der Umge
bung eines Client in einem Client/Server-System vorzugsweise
die ausgewählte Art von Daten Daten, die in der Umgebung zur
Zeit gesichert wurden, zu der der Client anfangs eingestellt
wurde.
In diesem Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client
in einem Client/Server-System wird vorzugsweise ein Anwen
dungsprogramm, das in den Daten enthalten ist, welche in der
Umgebung zur Zeit eines anfänglichen Einstellens des Client
gesichert werden, auf den Stand seiner letzten Version bis
zum Austausch der Festplatte gebracht.
In diesem Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client
in einem Client/Server-System weist der Server vorzugsweise
eine Einheit auf, die ein Protokoll einer auf dem Client
durchgeführten Verarbeitung hält.
In diesem Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client
in einem Client/Server-System sendet der Client vorzugsweise
periodisch Dokumentdaten an den Server.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Verfah
ren zum Einstellen der Umgebung eines Client in einem Cli
ent/Server-System geschaffen, welches den Schritt aufweist
Erkennen, daß ein Austausch einer Festplatte eines Client
durchgeführt wird, und den Schritt Installieren von Daten,
welche von der in dem Client vor dem Austausch vorgesehenen
Festplatte gesichert und anschließend und vorläufig in einem
Server gespeichert werden, als Antwort auf den Austausch auf
eine Festplatte, die im Client nach dem Austausch vorgesehen
ist.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird gemäß noch
einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein
computerlesbares Programmaufzeichnungsmedium geschaffen, um
ein Programm aufzuzeichnen, das einen Computer veranlaßt, die
Umgebung eines Client in einem Client/Server-System einzu
stellen. Dieses Medium zeichnet ein Programm auf, das einen
Computer veranlaßt, den Schritt durchzuführen, bei dem er
kannt wird, daß ein Austausch einer Festplatte eines Client
durchgeführt wird, und den Schritt, bei dem Daten, welche von
der in dem Client vor dem Austausch vorgesehenen Festplatte
gesichert und anschließend und vorläufig in einem Server ge
speichert werden, als Antwort auf den Austausch auf eine
Festplatte, die in dem Client nach dem Austausch vorgesehen
ist, installiert werden.
Das Gerät und Verfahren der vorliegenden Erfindung zum
Einstellen der Umgebung eines Client in einem Client/Server-
System und das Programmaufzeichnungsmedium der vorliegenden
Erfindung ermöglichen somit dem System, die Umgebung eines
Client einfach und automatisch wiederherzustellen, nachdem
der Austausch einer Festplatte durchgeführt ist.
Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen mit Verweis auf die Zeichnungen ersichtlich
werden, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ent
sprechende Teile in allen verschiedenen Ansichten bezeichnen
und in welchen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das den Auf
bau eines Geräts zum Einstellen der Umgebung eines Client in
einem Client/Server-System gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm ist, das den Auf
bau eines in Fig. 1 gezeigten Servers veranschaulicht;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm ist, das den Auf
bau eines in Fig. 1 gezeigten Client zeigt;
Fig. 4 eine Tabelle ist, die eine Datenbank des Client
veranschaulicht, welche im Server gespeichert ist;
Fig. 5 ein Blockdiagramm ist, das eine Prozedur zum Ein
stellen der Umgebung eines Client in dem in Fig. 1 gezeigten
Client/Server-System während des Austauschs einer Festplatte
im Client veranschaulicht;
Fig. 6 ein Blockdiagramm ist, das eine Prozedur einer
Kommunikation zwischen einem Client und einem Server in dem
in Fig. 1 gezeigten Client/Server-System während des Aus
tauschs einer Festplatte im Client veranschaulicht;
Fig. 7 ein Diagramm ist, das eine Prozedur zum Einschal
ten eines Client in dem in Fig. 1 gezeigten Client/Server-
System veranschaulicht, indem der Client von einem eine WoL-
Funktion ausführenden Server manipuliert wird;
Fig. 8 ein Diagramm ist, das eine Prozedur zum Herunter
laden von Daten, welche von einer Festplatte gesichert wer
den, von einem Server auf einen Client in dem in Fig. 1 ge
zeigten Client/Server-System veranschaulicht;
Fig. 9 ein Diagramm ist, das Operationen des Client und
des Servers veranschaulicht, die in Fig. 8 dargestellt sind;
Fig. 10A ein perspektivisches Diagramm ist, das den prak
tischen Aufbau eines Client oder eines Servers zum Veran
schaulichen eines Verfahrens zum Installieren eines Programm
aufzeichnungsmediums, welches in einem Gerät zum Einstellen
der Umgebung eines Client in einem Client/Server-System der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, in dem Client oder dem
Server zeigt; und
Fig. 10B ein Blockdiagramm ist, das den inneren Aufbau
des Client oder des Servers veranschaulicht, die in Fig. 10A
gezeigt sind.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung durch Verweisen auf die beiliegenden
Zeichnungen ausführlich beschrieben. Gleiche Bezugsziffern
bezeichnen übrigens gleiche Teile in den Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den Auf
bau eines Geräts zum Einstellen der Umgebung eines Client in
einem Client/Server-System gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das in Fig. 1 gezeig
te Client/Server-System umfaßt einen Server 100, Clients 200,
200a, 200b, . . . und 200n, die mit dem Server 100 über ein lo
kales Netzwerk (LAN) 300 verbunden sind, und eine Verwal
tungskonsole 150, die mit dem LAN 300 verbunden ist und ver
wendet wird, um jeden der Clients vom Server 100 aus manuell
zu manipulieren. In der folgenden Beschreibung wird übrigens
zu Verständniszwecken angenommen, daß "der Client 200" alle
Clients 200, 200a, 200b, . . . und 200n repräsentiert.
Die Verwaltungskonsole 150 kann in den Server 100 einge
baut sein und wird verwendet, um aus in einer Festplatte 105
des Servers 100 gespeicherten Daten Sicherungsdaten auszuwäh
len, die zum Client 200 heruntergeladen werden sollen.
Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den Auf
bau eines ein Fig. 1 gezeigten Servers veranschaulicht. Der
Server 100 umfaßt eine CPU 102, einen RAM 103, einen ROM 104,
ein HDD (Festplattenlaufwerk) 105, ein FDD (Diskettenlauf
werk), eine Kommunikationssteuertafel 107 zum Schaffen einer
LAN-Kommunikationsumgebung, eine Anzeigeeinheit 108 und eine
Eingabevorrichtung wie z. B. eine Tastatur 109.
Im HDD 105 sind ferner gespeichert eine Verwaltungsproto
kolldatei 10 zum Aufzeichnen eines Protokolls des Ausfüh
rungszustandes einer Installation einer Datei in den Client
200, eine Skriptdatei 11, die als Steuerdatei dient, die ein
Ausführungsskript S enthält, das eine Ausführungssteuerinfor
mation zum Spezifizieren einer Installationsausführungsverar
beitung ist, eine Benutzerarbeitseinheit oder ein Agent 12
zum Ausführen einer Installation einer Datei in den Client
200 gemäß dem Ausführungsskript S, eine Installationsdatei
13, die in den Client 200 installiert werden soll.
Das Ausführungsskript S ist eine Definitionsinformation
zum Festlegen von Ausführungsanweisungen (d. h. Setup-
Befehlen), welche erforderlich ist, um eine Datei zu instal
lieren, und durch die Benutzerarbeitseinheit 12 im Client 200
gelesen und darin dann ausgeführt wird. Das Ausführungsskript
S legt die Setup-Befehle gemäß der Ordnung oder Reihenfolge
der einzustellenden Installationsdateien 13 fest.
Die Benutzerarbeitseinheit 12 ist ferner ein unabhängiges
Programm zum Ausführen einer Verarbeitung im Client 200, zu
dem die Benutzerarbeitseinheit 12 heruntergeladen wird, gemäß
den durch das Ausführungsskript S definierten Ausführungsan
weisungen. In dieser Ausführungsform wird die Installations
datei 13 vom Server 100 in den Client 200 installiert. Die
Benutzerarbeitseinheit 12 soll immer auf die Verwaltungspro
tokolldatei 10 zugreifen und den Zustand des Fortgangs einer
Installation im Client 200 prüfen, bevor die Installation ei
ner Datei durchgeführt wird. Die Benutzerarbeitseinheit 12
installiert dann weiter die Datei gemäß dem Ausführungsskript
S. Bei jedem Abschluß einer Installation oder bei jeder An
forderung zum erneuten Hochfahren greift überdies die Benut
zerarbeitseinheit 12 auf die Verwaltungsprotokolldatei 10 zu
und aktualisiert den Zustand eines Fortgangs der Installation
und aktualisiert diese Protokolldatei 10.
Die Installationsdatei 13 enthält eine Betriebssystem-
(OS)-Installationsbilddatei 13b eines in dem Client 200 zu
bootenden oder hochzufahrenden Betriebssystems, eine Anwen
dungs-Installationsbilddatei 13c eines Anwendungsprogramms,
das in den Client 200 installiert werden soll, eine Dokumen
ten-Installationsbilddatei 13d eines Dokuments, das ähnlich
in den Client 200 installiert werden soll, zusätzlich zu ei
ner DOS-Boot-Bilddatei 13a (die einen (später zu beschreiben
den) DOS-Verwalter und einen (später zu beschreibenden) LAN-
Verwalter enthält), die im Client 200 zuerst hochgefahren
werden soll. Diese Dateien werden in einem eine Umgebung ein
stellenden Gerät des Client im Client/Server-System vorberei
tet, um den Client 200 zu Anfang hochzufahren und um die Wie
derherstellung des Clients durchzuführen, nachdem der Client
200 herunterfährt.
Im Server 100 wird außerdem ein Programm aktiviert, das
von dem HDD 105 gelesen und in der CPU 102 ausgeführt werden
soll. Dieses Programm enthält einen Verwalter 14 zum Verwal
ten von Operationen zum Lesen und Schreiben (einschließlich
Aktualisieren) der auf dem HDD 105 aufgezeichneten Verwal
tungsprotokolldatei 10 und zum Verwalten einer Operation zum
Lesen der Skriptdatei 11.
Dieser Verwalter 14 hat ferner eine Funktion zum Ausgeben
einer Umschaltanweisung (d. h. eines Befehls zum Umschalten
des Hochfahrens), um ein Boot-Verfahren oder Verfahren zum
Hochfahren, das durchgeführt werden soll, von einem Hochfah
ren aus der Ferne in dem Clienten 200 unter Ausnutzung einer
PXE-Funktion zu einem lokalen Hochfahren (d. h. einem Verfah
ren zum Hochfahren, das von einem Client allein durchgeführt
und durch Lesen einer in dessen Festplatte gespeicherten Da
tei gestartet wird) bei einer Anforderung umzuschalten, die
von der Benutzerarbeitseinheit 1 gesendet wird, gemäß der Be
schreibung des Ausführungsskripts S, wenn eine Anforderung
zum Hochfahren ausgegeben wird, während dessen Installation
in dem Client 200 durchgeführt wird, und wenn eine Anforde
rung zum erneuten Hochfahren bei Abschluß von dessen Instal
lation im Client 200 ausgegeben wird. Wenn diese Umschalt
anweisung ausgeführt wird, wird das Setzen eines Hochfahren-
Flags, das entsprechend jedem der Clients 200 vorgesehen ist,
gleichzeitig in der Verwaltungsprotokolldatei 10 festgelegt
(d. h. "1" wird in dem Fall des lokalen Hochfahrens gesetzt,
während "0" im Fall des Hochfahrens aus der Ferne gesetzt
wird).
Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den Auf
bau des in Fig. 1 gezeigten Client veranschaulicht. Der Cli
ent 200 hat einen Aufbau, der nahezu der gleiche wie der des
Servers 100 ist. Der Client 200 umfaßt ferner eine CPU 202,
einen RAM 203, einen ROM 204, HDDs (Festplattenlaufwerke)
205, ein FDD (ein Diskettenlaufwerk) 206, eine Kommunikati
onssteuertafel 207 zum Schaffen einer LAN-Kommunikations
umgebung, eine Anzeigeeinheit 208 und eine Eingabe/Ausgabe-
Vorrichtung wie z. B. eine Tastatur 209, welche durch einen
Bus 201 miteinander verbunden sind.
Der Client 200 weist überdies ein Aktivieren-auf-LAN-
(WoL)-Merkmal 210 und ein PXE-(Preboot-Ausführungsumgebung)-
Merkmal auf, deren jeweilige entsprechende Umgebung reali
siert ist, indem ein auf der Kommunikationssteuertafel 207
montierter ROM 207a genutzt wird. Dieses PXE-Merkmal 211 de
finiert die Ordnung, in der die Verfahren zum Hochfahren des
Betriebssystems im Client 200 ausgewählt und durchgeführt
werden. Der auf der Kommunikationssteuertafel 207 montierte
ROM 207a bestimmt ferner gemäß der Einstellung des BIOS
(Basis-I/O-Systems) des Client 200, ob die oben erwähnten
Funktionen und Merkmale realisiert sind oder nicht. Eine In
formation über deren Einstellung wird in einem (nicht darge
stellten) Flash-Speicher gespeichert, der auf der Kommunika
tionssteuertafel 207 vorgesehen ist.
Das WoL-Merkmal 210 hat eine Funktion zum Einschalten ei
nes Ziel-Client 200, indem ein Paket vom Server 100 an den
Ziel-Client 200 gesendet wird.
Das PXE-Merkmal 211 bewirkt außerdem, daß der Client mit
dem Server 100 verbunden wird, unmittelbar nachdem der Client
200 eingeschaltet ist. Zu dieser Zeit wird ein in der Verwal
tungsprotokolldatei 10 des Servers 100 vorgesehenes entspre
chendes Hochfahren-Flag bei einem Wert eingestellt, der dem
Hochfahren aus der Ferne entspricht (übrigens entspricht des
sen Standardwert dem Hochfahren aus der Ferne). Der Server
100 sendet zuerst eine DOS-Boot-Bilddatei 14a an den Client
200. Der Client 200 wird in der DOS-(Plattenbetriebssystem)-
Umgebung hochgefahren. Wenn der Client 200 durch einen LAN
verwalter 14 in dieser DOS-Umgebung mit dem Server 100 ver
bunden ist, wird überdies die Benutzerarbeitseinheit 12 vom
Server 100 an den RAM 203 des Client 200 gesendet. Selbst
wenn das Betriebssystem in einem bootfähigen oder hochfahrba
ren Zustand ist, wird der Client 200 durch den Server 100
hochgefahren, bevor dieses Betriebssystem hochgefahren wird,
falls dieses PXE-Merkmal 211 wirksam ist, wenn der Client 200
eingeschaltet wird.
Fig. 4 ist eine Tabelle, die eine Datenbank des Client
veranschaulicht, welche im Server gespeichert ist. Der Server
100 enthält eine durch eine in Fig. 4 angegebene Information
gebildete Datenbank entsprechend jedem der Clients 200, 200a,
. . ., 200n. Diese Datenbank enthält (1) einen Computernamen
und eine Identifizierungsnummer zum Identifizieren von jedem
der Clients, (2) ein Betriebssystem, Anwendungsprogramme und
Dokumente repräsentierende Sicherungsdaten (d. h. Daten, die
Dokumente, Bitmaps und Töne repräsentieren, welche erzeugt
werden, indem die Anwendungsprogramme verwendet werden, oder
erhalten werden, indem sie über eine Kommunikationsleitung
installiert werden), welche als die Installationsdatei 13 ge
speichert sind, und (3) eine Versionsinformation über die
Version von jeder der Anwendungen, welche als die Verwal
tungsprotokolldatei 10 gespeichert sind, und (4) eine Infor
mation über die Seriennummer der Festplatte.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Prozedur zum Ein
stellen der Umgebung eines Clients in dem in Fig. 1 gezeigten
Client/Server-System während des Austauschs der Festplatte im
Client veranschaulicht. Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die
Prozedur einer Kommunikation oder Übertragung zwischen einem
Client und einem Server in dem Client/Server-System, das in
Fig. 1 dargestellt ist, während des Austauschs der Festplatte
im Client veranschaulicht. Die Wiederherstellung der Umgebung
eines Client wird gemäß der folgenden Prozedur durchgeführt,
die bei Schritten S1 bis S14 in Fig. 5 und 6 angegeben ist.
Bei Schritt S1 werden in einer Festplatte (D) vorberei
tend und periodisch vom Client 200 erhaltene Sicherungsdaten
gespeichert.
Bei Schritt S2 ist eine HD des Client beschädigt.
Bei Schritt S3 wird die beschädigte HD des Client 200
durch eine normale HD ersetzt.
Bei Schritt S4 wird der Client 200 eingeschaltet. Die Se
riennummer dieser normalen HD wird dann gegen die der beschä
digten HD ausgetauscht. Bei Schritt S4 kann, nachdem die Se
riennummer der HD aktualisiert ist, der Client 200 vom Server
100 durch Verwenden des WoL-Merkmals eingeschaltet werden,
statt durch einen administrativen Operator oder einen Nutzer
des Client 200 eingeschaltet zu werden.
Bei Schritt S5 startet der Client 200 das Booten oder
Hochfahren des Netzwerks durch Verwenden des PXE-Umgebungs
merkmals. Das heißt, das PXE-Merkmal 211 wird, wenn der Cli
ent 200 eingeschaltet wird, durch den Client 200 aktiviert.
Bei Schritt S6-1 sendet der Client ein Paket zum Netz
werk-Hochfahren, zu dem Daten, die die Seriennummer der im
Client 200 nach dem Austausch vorgesehenen Festplatte reprä
sentieren, hinzugefügt sind, zusammen mit einer Anforderung
nach einem PXE-Merkmal 211 an den Server 100. Der Client 200
gibt während eines Hochfahrens des Netzwerks einen Befehl
VORRICHTUNG IDENTIFIZIEREN unter als ATA-Befehle definierten
Befehlen aus. Der Ausdruck "ATA-Befehl" meint übrigens einen
Befehl, der von einem Server zum Erhalten von Daten wie z. B.
der Seriennummer der HD verwendet wird, die in einem BIOS des
Client gespeichert sind.
Bei Schritt S6-2 empfängt der Server 100 die von dem Cli
ent 200 gesendeten Daten durch den Verwalter 14 und ermittelt
die Seriennummer (angegeben durch ASCII-Codes aus 20 Zeichen)
der HD, welche durch Wortbits 10 bis 19 des Befehls VORRICH-
TUNG IDENTIFIZIEREN repräsentiert wird.
Bei Schritt S6-3 wird an einer entfernten Stelle in einem
Standardmodus das Boot- oder Hochfahren-Flag des Client 200
gesetzt, welches der Verwaltungsprotokolldatei 10 entspricht.
Der Verwalter 14 fährt folglich den Client 200 aus der Ferne
hoch und veranlaßt, daß der Server 100 eine DOS-Boot-Bild
datei 13a auf den RAM 203 des Client 200 herunterlädt. Zu
dieser Zeit wird auch ein LAN-Verwalter zum Client 200 herun
tergeladen und zusammen mit dem DOS hochgefahren.
Bei Schritt S6-4 verbindet in einer DOS-Umgebung dieser
LAN-Verwalter den Client 200 mit dem Server 100. Die bei die
sen Schritten S6-1 bis S6-4 durchgeführte Verarbeitung ist
die Verarbeitung zum Hochfahren aus der Ferne, die durchge
führt wird, indem ein PXE-Merkmal 211 genutzt wird. Gleich
zeitig mit diesem Hochfahren aus der Ferne wird ferner die
Benutzerarbeitseinheit 12 vom Server 100 zum RAM 203 des Cli
ent 200 heruntergeladen.
Wenn die Seriennummer der HD des Client 200 von der Seri
ennummer, die vor dem Austausch der HD ermittelt und im Ser
ver 100 gespeichert wird, in die Seriennummer geändert wird,
die nach dem Austausch der HD ermittelt und an den Server 100
gesendet wird, stimmen bei Schritt S7 diese Seriennummern
nicht miteinander überein, und folglich entscheidet der Ser
ver 100, daß die HD des Client 200 durch eine neue ersetzt
wurde. Der Server 100 führt dann eine Verarbeitung bei
Schritten S8 bis S11 durch. Wenn diese Seriennummern mitein
ander übereinstimmen, entscheidet umgekehrt der Server 100,
daß die HD des Client nicht durch eine andere ersetzt wurde.
Der Server 100 führt eine Verarbeitung bei Schritt S12 durch.
Bei Schritt S8 spezifiziert der Server 100 die Siche
rungsdaten, die zum Client 200 heruntergeladen werden sollen.
Dies bedeutet, daß, weil mehrere Arten von Sicherungsdaten in
dem Server 100 gespeichert sind, wie später beschrieben wird,
der Server 100 eine der Arten von Sicherungsdaten auswählt,
die in den Client installiert werden sollen.
Weil der Server 100 erkennt, daß die HD des Client 200
durch eine andere ersetzt worden ist, lädt bei Schritt S9 der
Server 100 die Sicherungsdaten, welche von der HD des Client
200 gesichert und bei Schritt S8 spezifiziert werden, zum
Client 200 herunter, um dadurch die Umgebung des Client 200
wiederherzustellen, welche vor dem Austausch der HD einge
richtet war.
Bei Schritt S10 meldet der Client 200 das Herunterladen
der Sicherungsdaten dem Server 100, was durchgeführt wird, um
dessen Umgebung wiederherzustellen.
Die Einzelheiten der bei den Schritten S9 und S10 durch
geführten Verarbeitung werden später mit Verweis auf die bei
liegenden Zeichnungen beschrieben.
Bei Schritt S11 bestätigt der Server 100, daß das Herun
terladen der spezifizierten Daten zum Client 200 abgeschlos
sen ist.
Bei Schritt S12 wird das Verfahren zum Hochfahren des
Client 200 von dem Netzwerk-Hochfahren, das bei Schritt S5
durchgeführt wurde, zu dessen Hochfahren von dessen HD aus
umgeschaltet. Der Client 200 wird dann erneut hochgefahren.
Dies bedeutet, daß die Reihenfolge, in der die Verfahren zum
Hochfahren ausgewählt und ausgeführt werden, gemäß der Ein
stellung des BIOS definiert ist. Das heißt, bei Schritt S5
wird das Verfahren zum Hochfahren des OS in der Reihenfolge
vom Netzwerk-Hochfahren über das FDD-Hochfahren zum HDD-
Hochfahren ausgewählt und durchgeführt. Diese Reihenfolge
wird bei Schritt S13 geändert, so daß das Verfahren zum Hoch
fahren des OS in der Reihenfolge vom FDD-Hochfahren zum HDD-
Hochfahren ausgewählt und durchgeführt wird.
Bei Schritt S13 wird somit der Client 200 von seiner HD
aus hochgefahren.
Bei Schritt S14 startet der Client 200 eine Ausführung
der gewöhnlichen Arbeit.
Der oben erwähnte Prozeß wird zwischen dem Server 100 und
dem Ziel-Client 200 ausgeführt. Sogar in dem Fall, daß es Da
ten wie z. B. ein Betriebssystem, Anwendungssoftwareprogramme
und Dokumente gibt, welche ein erneutes Hochfahren des Client
während der Installation erfordern, werden, wenn der Client
200 ohne Anweisungen vom Server 100 eingeschaltet wird, nach
dem dessen Festplatte durch eine ersetzt ist, oder wenn der
Client 200 ohne Anweisungen vom Server 100 von dem Server 100
automatisch eingeschaltet wird, indem ein WoL-Merkmal genutzt
wird, danach folglich diese Daten vom Server 100 automatisch
in den Client 200 installiert. Dies ermöglicht den Aufbau der
Umgebung des Client 200 im Client/Server-System. In dem Fall,
daß der Client 200 zu Anfang hochgefahren wird, und in dem
Fall, daß der Client 200 herunterfährt und dann dessen HD
durch eine neue ersetzt und dessen Wiederherstellung benötigt
wird, wird folglich die Umgebung des Client 200 ohne eine Ma
nipulation durch den administrativen Operator vom Server 100
einfach und automatisch wiederhergestellt. Selbst wenn ein
Benutzer kein technisches Wissen hat, ist es insbesondere
nicht notwendig, eine manuelle Operation im Client 200 durch
zuführen. Die Betriebsfreundlichkeit des Systems kann folg
lich gesteigert werden. Außerdem ist die Notwendigkeit, einen
Arbeiter zum Client 200 zu entsenden, beseitigt. Dies er
leichtert die Verwaltung des Systems. Außerdem kann ein Ope
rator beim Server 100 den Status einer Installation im Client
200 erfassen. Dies erhöht die Zuverlässigkeit des Umgebungs
aufbaus im Client/Server-System.
Als nächstes werden im folgenden die Arten von vom Client
200 gesicherten Sicherungsdaten beschrieben, welche bei
Schritt S1 durch den Server 100 periodisch ermittelt und in
diesem gespeichert werden. Es gibt mehrere Arten von Siche
rungsdaten. Zum Beispiel werden die folgenden drei Arten von
Sicherungsdaten in dem HDD 105 des Servers 100 gespeichert.
Durch Manipulieren der Verwaltungskonsole 150 wird ausge
wählt, welche der Sicherungsdaten, die jeweils den folgenden
drei Optionen entsprechen, in den Client 200 installiert wer
den.
Erste Option: Daten, die in der Umgebung unmittelbar vor
dem Austausch seiner H erhalten wurden.
Zweite Option: Daten, die in der Umgebung erhalten wur
den, welche ein Betriebssystem und ein Anwendungsprogramm
enthält, die bei der Initialisierung des Client installiert
wurden.
Dritte Option: Daten, die unter den Bedingungen erhalten
wurden, daß das Anwendungsprogramm die letzte Version ist und
vor dem Austausch der HD aktualisiert ist, wenn die Bedingun
gen der zweiten Option erfüllt sind.
Zum Speichern der Daten als die Sicherungsdaten im Server
100 im Fall der ersten Option reicht es aus, zu veranlassen,
daß der Server 100 in der HD des Client 200 gespeicherte Da
ten periodisch ermittelt.
Zum Speichern der Daten als die Sicherungsdaten im Server
100 im Fall der zweiten Option reicht es aus, zu veranlassen,
daß der Server 100 das Betriebssystem und das Anwendungspro
gramm, die bei der Initialisierung des Client 200 installiert
wurden, speichert und hält.
Zum Speichern der Daten der dritten Option als die Siche
rungsdaten im Server 100 reicht es aus, die Version des An
wendungsprogramms jedesmal aufzuzeichnen, wenn das in den
Client 200 installierte Anwendungsprogramm aktualisiert wird.
Ferner können die in der HD von jeder von mehreren Cli
ents 200 gespeicherten Daten in der HD des Servers 100 als
Sicherungsdaten gespeichert werden. In dem Fall, daß die An
zahl von Clients groß ist, benötigt jedoch der Server 100 ei
ne Massenspeicher-HD. Um die Kapazität einer solchen HD zu
sparen, genügt es folglich, daß das Betriebssystem und das
Anwendungsprogramm, die unter mehreren Clients 200 gemeinsam
verwendet werden sollen, und das Anwendungsprogramm und das
Dokument, welche für jeden der Clients speziell sind, im Ser
ver 100 gespeichert werden, indem den Betriebssystemen, den
Anwendungsprogrammen und den Dokumenten Etiketten hinzugefügt
werden, und daß, wenn zum Ziel-Client Sicherungsdaten herun
tergeladen werden, der Server 100 auf das dort hinzugefügte
Etikett verweist und danach das Betriebssystem und das Anwen
dungsprogramm herunterlädt, welche dem Etikett entsprechen.
Andere Merkmale des Gerätes zum Einstellen der Umgebung
eines Client in einem Client/Server-System der vorliegenden
Erfindung werden als nächstes im folgenden beschrieben.
Der Server 100 hält ein Protokoll der Verarbeitung, die
auf dem Client 200 durch den Server 100 automatisch durchge
führt werden soll. Das Protokoll wird dann in der HD des Ser
vers 100 gespeichert. Solche Protokolldaten enthalten Daten,
die eine Zeit repräsentieren, zu der das Herunterladen ge
startet wird, und Daten, die eine Zeit repräsentieren, zu der
das Herunterladen beendet wird. Ein Operator kann eine Histo
rie der Verarbeitung prüfen, welche der Server auf dem Client
automatisch durchführt, und die Historie zum Fehlersuchen
(troubleshooting) nutzen, indem auf das Protokoll Bezug ge
nommen wird.
Überdies kann die automatische Installation der Siche
rungsdaten vom Server in den Client gleichzeitig auf mehreren
Clients durchgeführt werden.
Wenn die HD des Client beschädigt und gegen eine andere
HD ausgetauscht wird, kann außerdem die Umgebung unmittelbar
vor dem Austausch der HD wiederhergestellt werden, indem Da
ten von Dokumenten, welche von einem Client neu erzeugt oder
aktualisiert werden oder über eine Kommunikationsleitung in
den Client installiert und dann in dessen HD gespeichert wer
den, vom Server an den Client gesendet werden und indem die
gesendeten Daten in der HD des Servers gespeichert werden.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine Prozedur zum Einschal
ten eines Client im in Fig. 1 gezeigten Client/Server-System
veranschaulicht, indem der Client von einem eine WoL-Funktion
ausführenden Server manipuliert wird.
Der Prozeß zum Einschalten des Client 200 vom Server 100
aus durch Verwenden der WoL-Funktion wird im folgenden mit
Verweis auf Fig. 1 und 7 beschrieben.
Bei Schritt S71 wird ein Paket vom Server 100 an den
Ziel-Client 200 gesendet. Der Client 200 wird dann durch Aus
führen der WoL-Funktion eingeschaltet.
Bei Schritt S72 wird das PXE-Merkmal 211 aktiviert, wenn
der Client 200 eingeschaltet wird. Eine Anforderung von dem
PXE-Merkmal 211 wird an den Server 100 gesendet. Diese Anfor
derung wird dann vom Verwalter 14 empfangen.
Weil das Hochfahren-Flag entsprechend dem Client 200,
welches in der Verwaltungsprotokolldatei 10 vorgesehen ist,
in einem Standardmodus auf Entfernt gesetzt ist, lädt bei
Schritt S73 der Verwalter 14 den Client 200 aus der Ferne.
Das DOS-Boot-Bild wird dann auf den RAM 203 des Client 200
heruntergeladen. Zu dieser Zeit wird ein LAN-Verwalter eben
falls zum Client 200 heruntergeladen. Dieser LAN-Verwalter
wird zusammen mit dem DOS hochgefahren.
Bei Schritt S74 wird der Client 200 durch diesen LAN-
Verwalter mit dem Server 100 in der DOS-Umgebung verbunden
(übrigens ist der Prozeß bis zu diesem Schritt ein Prozeß zum
Hochfahren aus der Ferne). Gleichzeitig mit diesem Prozeß zum
Hochfahren aus der Ferne wird ferner bei Schritt S74' die Be
nutzerarbeitseinheit 12 zum RAM 203 des Clients 200 herunter
geladen.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Prozedur zum Herunter
laden von Daten, welche von der HD des Client 200 gesichert
werden, vom Server 100 zum Client 200 in dem in Fig. 1 ge
zeigten Client/Server-System veranschaulicht. Fig. 9 ist ein
Diagramm, das Operationen des Client und der Servers veran
schaulicht, die in Fig. 8 dargestellt sind. Im folgenden wird
mit Verweis auf Fig. 1, 8 und 9 die Verarbeitung beschrieben,
die bei den in Fig. 6 veranschaulichten Schritten S7 und S8
durchgeführt werden soll.
Bei Schritt S75 greift zuerst die Benutzerarbeitseinheit
12 auf die Verwaltungsprotokolldatei 10 des Servers 100 zu,
wenn hochgefahren wird. Zu dieser Zeit gibt es keine Auf
zeichnung bezüglich des Laufzustands des Client 200. An
schließend greift die Benutzerarbeitseinheit 12 ähnlich auf
eine Skriptdatei 11 des Servers 100 zu und führt dann einen
Setup-Befehl zum Installieren eines Betriebssystems aus, wel
cher am Beginn ihres Ausführungsskripts S festgelegt ist. Zu
dieser Zeit werden zuerst Befehle wie z. B. Fdisk und Format,
die in der installierten Datei 13 zur Initialisierung des HDD
205 enthalten sind, ausgeführt. Skriptbefehle (z. B. Setup-
Befehle zum Installieren von Betriebssystemen wie z. B. Win
dows) werden ferner in der DOS-Umgebung ausgeführt. Eine OS-
Installationsbilddatei 13a wird somit installiert.
Bei Schritt S76 wird eine Anforderung zum erneuten Hoch
fahren auf halbem Wege in der Installation des Betriebssy
stems vorgenommen. Die Benutzerarbeitseinheit 12 meldet den
Zustand der Ausführung dem Verwalter 14 des Servers 100. Wenn
dieser Vermerk empfangen wird, zeichnet der Verwalter 14 den
Zustand der Ausführung auf oder aktualisiert eine entspre
chende Aufzeichnung. Gleichzeitig schaltet der Verwalter 14
das Verfahren zum Hochfahren vom Hochfahren aus der Ferne zum
lokalen Hochfahren um. Ein in der Verwaltungsprotokolldatei
entsprechend dem Client 200 vorgesehenes Hochfahren-Flag wird
bei einem dem lokalen Hochfahren entsprechenden Wert gesetzt.
Bei Schritt S77 wird als Ergebnis dieses Umschaltens ein
erneutes Hochfahren im Client 200 gemäß dem lokalen Hochfah
ren durchgeführt. Zu dieser Zeit wird die Benutzerarbeitsein
heit 12 wieder zum Client 200 heruntergeladen. Nach dem er
neuten Hochfahren wird die Benutzerarbeitseinheit 12 wieder
hochgefahren. Die Benutzerarbeitseinheit 12 greift dann wie
der auf die Verwaltungsprotokolleinheit 10 zu und detektiert
den Zustand des Fortgangs der Installation im Ziel-Client
200. Die Benutzerarbeitseinheit 12 führt ferner den Rest des
Ausführungsskripts S der Skriptdatei 11 aus, die gemäß dem
detektierten Zustand bestimmt ist, und führt somit die In
stallation weiter durch.
Bei Schritt S78 wird die Installation des Betriebssystems
in den Client 200 beendet. Ein erneutes Hochfahren wird dann
wieder angefordert. Zu dieser Zeit meldet die Benutzerarbeit
seinheit 12 den Abschluß der Installation des Betriebssystems
dem Verwalter 14 des Servers 100. Wenn dieser Vermerk empfan
gen wird, zeichnet der Verwalter 14 den Abschluß der Instal
lation in den Client 200 in der Verwaltungsprotokolldatei 10
auf und aktualisiert die Protokolldatei 10.
Bei Schritt S79 wird die Benutzerarbeitseinheit 12 bei
Abschluß eines erneuten Hochfahrens zum Client 200 wieder
heruntergeladen und dann hochgefahren. Die Benutzerarbeits
einheit 12 greift wieder auf die Verwaltungsprotokolldatei 10
zu und detektiert den Zustand des Fortgangs der Installation
in den Client 200. Gemäß dem Zustand des Fortgangs wird die
Installation einer Anwendungsprogramm-Installationsbilddatei
13b, die im Rest des Ausführungsskripts S der Skriptdatei 11
definiert ist, durchgeführt. Falls mehrere Anwendungspro
gramm-Installationsbilddateien 13b installiert werden, wird,
obgleich eine Anforderung zum erneuten Hochfahren während der
Installation von jeder der Dateien 13b vorgenommen wird, die
Benutzerarbeitseinheit 12 in dem Client 200 hochgefahren, und
die Benutzerarbeitseinheit 12 greift dann auf die Verwal
tungsprotokolldatei 10 zu und führt die Installation der An
wendungsprogramm-Installationsbilddateien 13b gemäß dem Aus
führungsskript der Skriptdatei 11 wie im oben erwähnten Fall
einer einzigen Anwendungs-Installationsbilddatei 13b durch.
Bei Schritt S80 wird bei Abschluß eines Installierens al
ler Anwendungsprogramme eine Anforderung zum erneuten Hoch
fahren vorgenommen. Die Benutzerarbeitseinheit 12 meldet dann
den Abschluß einer Installation in allen Clients dem Server
100. Der Verwalter 14 des Servers 100 empfängt diesen Vermerk
und schließt die Dienste ab.
Der oben erwähnte Prozeß wird zwischen dem Server 100 und
dem Ziel-Client 200 durchgeführt. Sogar in dem Fall, daß es
ein Betriebssystem und Anwendungssoftwareprogramme gibt, wel
che ein erneutes Hochfahren des Client während der Installa
tion erfordern, wird somit die Installation des Betriebssy
stems und der Programme gemäß Anweisungen vom Server 100 au
tomatisch durchgeführt, um dadurch den Aufbau der Umgebung
des Clients 200 in dem Client/Server-System zu ermöglichen.
Falls der Client 200 anfangs hochgefahren wird und falls der
Client 200 herunterfährt und dessen Wiederherstellung benö
tigt wird, wird daher dessen Wiederherstellung durch die Ma
nipulation des Servers 100 aus automatisch durchgeführt.
Selbst wenn ein Benutzer kein technisches Wissen hat, ist es
insbesondere nicht notwendig, eine manuelle Operation im Cli
ent 200 durchzuführen. Die Benutzerfreundlichkeit des Systems
kann somit gesteigert werden. Die Notwendigkeit, einen Arbei
ter zum Client 200 zu entsenden, ist außerdem beseitigt. Dies
erleichtert die Verwaltung des Systems. Außerdem kann ein auf
der Seite des Servers 100 befindlicher Operator den Status
einer Installation im Client 200 erhalten. Dies steigert die
Zuverlässigkeit des Umgebungsaufbaus im Client/Server-System.
Obgleich die Skriptdatei 11 immer im Server 100 vorgese
hen ist, kann das System so angepaßt werden, daß die Skript
datei 11 vor der Installation oder nach dem erneuten Hochfah
ren zum Client 200 heruntergeladen wird und daß die Benutzer
arbeitseinheit 12 die Installation gemäß dem im Client 200
vorgesehenen Ausführungsskript S durchführt. In diesem Fall
wird die Betriebseffizienz des Systems gesteigert, weil die
Benutzerarbeitseinheit 12 auf das Ausführungsskript S Bezug
nehmen kann, ohne auf den Server 100 zuzugreifen.
Obgleich die Verwaltungsprotokolldatei 10 im Server 100
im Fall der oben erwähnten Ausführungsform vorgesehen ist,
kann ferner das System so angepaßt werden, daß die Protokoll
datei 10 vom Server 100 zum Client 200 heruntergeladen und in
diesem bereitgestellt wird, daß die Protokolldatei 10 im Cli
ent 200 gemäß dem Ausführungszustand der Installation im Cli
ent 200 aktualisiert wird und daß die Protokolldatei 10 zum
Server 100 zurückgeleitet wird, bevor der Client 200 erneut
hochgefahren wird, und zum Client 200 heruntergeladen wird,
nachdem er erneut hochgefahren wurde, und danach gemäß der
Ausführung der Installation im Client 200 aktualisiert wird.
Sogar in solch einem Fall wird die Verwaltungsprotokolldatei
10, deren Historie vor dem erneuten Hochfahren aktualisiert
wird, einmal zum Server 100 übertragen. Nach dem erneuten
Hochfahren wird die Protokolldatei 10 wieder zum Client 200
heruntergeladen. Die Benutzerarbeitseinheit 12 führt dann
weiter die Installation durch, indem auf die heruntergeladene
Protokolldatei 10 Bezug genommen wird. Die Installation kann
somit gemäß dem Rest des Ausführungsskripts S, das ausgeführt
werden soll, nach dem erneuten Hochfahren durchgeführt wer
den. Dies schafft keine besonderen Probleme.
Fig. 10A ist ein perspektivisches Diagramm, das den prak
tischen Aufbau des Client oder des Servers darstellt, um ein
Verfahren zum Installieren eines Programmaufzeichnungsmedi
ums, welches in einem Gerät zum Einstellen der Umgebung des
Client in dem Client/Server-System der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, in dem Client oder dem Server zu veranschau
lichen. Fig. 10B ist ein Blockdiagramm, das den inneren Auf
bau des Client oder des Servers veranschaulicht, die in Fig.
10A dargestellt sind.
Der in Fig. 10A veranschaulichte Client oder Server (im
folgenden als Computersystem bezeichnet) 700 hat eine Zen
traleinheit 701, eine Anzeigeeinheit 702 zum Anzeigen einer
Information auf Bildern auf einem Anzeigeschirm 702a gemäß
Befehlen von der Zentraleinheit 701, eine Tastatur 703, über
die verschiedene Arten von Information in das Computersystem
700 eingegeben werden, eine Maus 704 zum Spezifizieren einer
beliebigen Stelle auf dem Anzeigebildschirm 702a der Anzeige
einheit 702 und ein Modem 705, das mit dem öffentlichen Tele
fonnetz verbunden ist.
Wie in Fig. 10B veranschaulicht ist, enthält die Zentral
einheit 701 eine CPU 711, einen RAM 712, einen ROM 713, eine
Plattenlaufwerkeinheit (d. h. ein Festplattenlaufwerk (HDD))
14, ein CD-ROM-Laufwerk 713, ein Diskettenlaufwerk (FDD) 716,
eine I/O-Schnittstelle 717, die mit der Anzeigeeinheit 702,
mit der Tastatur 703 und mit der Maus 704 verbunden ist, und
eine LAN-Schnittstelle 18, um über eine Kommunikationsleitung
auf eine damit verbundene Datenbank zuzugreifen. Diese Be
standteile sind durch den Bus 719 miteinander verbunden.
Programme der vorliegenden Erfindung, die in tragbaren
Speichermedien wie z. B. der CD-ROM 710a, der Diskette (FD)
710b, einer (nicht dargestellten) DVD-Platte, einer magneto
optischen Platte, einer IC-Karte gespeichert sind oder in ei
ner durch das Modem 705 oder die LAN-Schnittstelle 718 mit
dem Computersystem verbundenen Datenbank gespeichert sind,
werden im Computersystem 700 installiert und darin ausge
führt. Die installierten Programme der vorliegenden Erfindung
werden in einer in das HDD 714 eingesetzten Festplatte (HD)
gespeichert und durch die CPU 711 unter Ausnutzung des RAM
712 ausgeführt.
Die Programmaufzeichnungsmedien der vorliegenden Erfin
dung umfassen übrigens ein tragbares Aufzeichnungsmedium wie
z. B. eine CD-ROM 710a, eine Diskette (FD) 710b, eine DVD-
Platte, eine magnetooptische Platte und eine IC-Karte und
Speichervorrichtungen wie z. B. Festplatten, die in dem Compu
tersystem 700 und außerhalb dessen vorgesehen sind, und eine
Datenbank, die Programme der vorliegenden Erfindung hält,
welche in einem Gerät gespeichert sind, das damit über eine
Kommunikationsleitung verbunden ist, um z. B. zu installieren
de Programme zu liefern, eine Datenbank eines anderen Compu
tersystems (PC) oder eines Servers, der durch Bezugsziffer
720 angegeben und über ein LAN mit dem Computersystem 700
verbunden ist, und ein Übertragungsmedium, das über eine Kom
munikationsleitung übertragen wird. Das Computersystem 700
kann über ein lokales Netzwerk und/oder ein weiträumiges
Netzwerk (LAN/WAN) mit einem anderen Computersystem (PC), ei
nem Server oder einem Drucker verbunden sein, was durch Be
zugsziffer 730 angezeigt wird.
Wie oben beschrieben werden gemäß der vorliegenden Erfin
dung ein Gerät und Verfahren zum Einstellen der Umgebung ei
nes Client in einem Client/Server-System geschaffen, durch
welche die Umgebung eines Client ohne Manipulation eines ad
ministrativen Operators von der Serverseite nach dem Aus
tausch der Festplatte des Client einfach und automatisch wie
derhergestellt werden kann, oder nachdem der Client vom Ser
ver durch Ausnutzen eines WoL-Merkmals eingeschaltet ist. Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Programmaufzeich
nungsmedium dafür.
Obgleich die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegen
den Erfindung oben beschrieben wurden, soll es sich verste
hen, daß die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt
ist und daß andere Modifikationen dem Fachmann ersichtlich
sind, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll daher allein
durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.
Claims (9)
1. Gerät zum Einstellen einer Umgebung eines Client in
einem Client/Server-System, welches Gerät aufweist:
eine Einheit, die erkennt, daß ein Austausch einer Fest platte eines Client durchgeführt wird; und
eine Einheit, die Daten, welche von der im Client vorge sehenen Festplatte vor deren Austausch gesichert und an schließend und vorläufig in einem Server gespeichert werden, als Antwort auf deren Austausch auf eine Festplatte instal liert, die in dem Client nach deren Austausch vorgesehen ist.
eine Einheit, die erkennt, daß ein Austausch einer Fest platte eines Client durchgeführt wird; und
eine Einheit, die Daten, welche von der im Client vorge sehenen Festplatte vor deren Austausch gesichert und an schließend und vorläufig in einem Server gespeichert werden, als Antwort auf deren Austausch auf eine Festplatte instal liert, die in dem Client nach deren Austausch vorgesehen ist.
2. Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client in ei
nem Client/Server-System nach Anspruch 1, worin mehrere Arten
von Daten in dem Server als die gesicherten Daten vorbereitet
werden, worin eine der mehreren Arten ausgewählt wird und
worin die ausgewählte Art von Daten dann in dem Client in
stalliert wird.
3. Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client in ei
nem Client/Server-System nach Anspruch 2, worin die ausge
wählte Art von Daten Daten sind, die in der Umgebung unmit
telbar vor dem Austausch gesichert wurden.
4. Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client in ei
nem Client/Server-System nach Anspruch 2, worin die ausge
wählte Art von Daten Daten sind, die in der Umgebung zur Zeit
eines anfänglichen Einstellens des Client gesichert wurden.
5. Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client in ei
nem Client/Server-System nach Anspruch 4, worin ein Anwen
dungsprogramm, das in den Daten enthalten ist, die in der Um
gebung zur Zeit eines anfänglichen Einstellens des Client ge
sichert werden, auf den Stand seiner letzten Version bis zum
Austausch der Festplatte gebracht wird.
6. Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client in ei
nem Client/Server-System nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
worin der Server eine Einheit aufweist, die ein Protokoll ei
ner auf dem Client durchgeführten Verarbeitung hält.
7. Gerät zum Einstellen der Umgebung eines Client in ei
nem Client/Server-System nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
worin der Client Dokumentdaten periodisch an den Server sen
det.
8. Verfahren zum Einstellen der Umgebung eines Client in
einem Client/Server-System, welches Verfahren die Schritte
aufweist:
Erkennen, daß ein Austausch einer Festplatte eines Client durchgeführt wird; und
Installieren von Daten, welche von der in dem Client vor deren Austausch vorgesehenen Festplatte gesichert und an schließend und vorläufig in einem Server gespeichert werden, als Antwort auf deren Austausch auf eine Festplatte, die in dem Client nach deren Austausch vorgesehen ist.
Erkennen, daß ein Austausch einer Festplatte eines Client durchgeführt wird; und
Installieren von Daten, welche von der in dem Client vor deren Austausch vorgesehenen Festplatte gesichert und an schließend und vorläufig in einem Server gespeichert werden, als Antwort auf deren Austausch auf eine Festplatte, die in dem Client nach deren Austausch vorgesehen ist.
9. Computerlesbares Programmaufzeichnungsmedium zum Auf
zeichnen eines Programms, das einen Computer veranlaßt, die
Umgebung eines Client in einem Client/Server-System einzu
stellen, welches Medium ein Programm aufzeichnet, das einen
Computer veranlaßt, die Schritte durchzuführen:
Erkennen, daß ein Austausch einer Festplatte eines Client durchgeführt wird; und
Installieren von Daten, welche von der in dem Client vor deren Austausch vorgesehenen Festplatte gesichert und an schließend und vorläufig in einem Server gespeichert werden, als Antwort auf deren Austausch auf eine Festplatte, die in dem Client nach deren Austausch vorgesehen ist.
Erkennen, daß ein Austausch einer Festplatte eines Client durchgeführt wird; und
Installieren von Daten, welche von der in dem Client vor deren Austausch vorgesehenen Festplatte gesichert und an schließend und vorläufig in einem Server gespeichert werden, als Antwort auf deren Austausch auf eine Festplatte, die in dem Client nach deren Austausch vorgesehen ist.
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