DE10110674A1 - Maschine mit einer in einem Wicklungsträger angeordneten supraleitenden Wicklung sowie mit Mitteln zur Drehmomentübertragung von dem Wicklungsträger auf einen Wellenteil - Google Patents
Maschine mit einer in einem Wicklungsträger angeordneten supraleitenden Wicklung sowie mit Mitteln zur Drehmomentübertragung von dem Wicklungsträger auf einen WellenteilInfo
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Abstract
Die Maschine (2) weist einen um eine Rotationsachse (A) drehbar gelagerten Rotor (5) mit einer supraleitenden Wicklung (10) in einem Wicklungsträger (9) auf. Zur Halterung des Wicklungsträgers innerhalb eines Rotoraußengehäuses (7) ist auf einer drehmomentübertragenden Seite (AS) eine starre Verbindungseinrichtung (8a) mit einem hohlzylindrischen Verbindungselement (12c) aus faserverstärktem Kunststoff vorgesehen. Das Verbindungselement (12c) soll einstückig aus stirnseitigen Endteilen und einem dazwischen liegenden Mittelteil bestehen, wobei die Endteile in Umfangsrichtung gesehen gewellt und der Mittelteil ungewellt sind. Das Verbindungselement (12c) ist mit seinen Endteilen in nutartige Ausnehmungen von flanschartigen Endstücken (12a, 12b) aus Metall kraftschlüssig ineinandergreifend verbunden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine mit einem um ei
ne Rotationsachse drehbar gelagerten Rotor, der ein Rotorau
ßengehäuse hat, das an axialen Rotorwellenteilen befestigt
ist und einen Wicklungsträger mit einer supraleitenden Wick
lung umschließt. Der Rotor weist ferner Mittel zur Halterung
des Wicklungsträgers innerhalb des Rotoraußengehäuses auf,
die auf einer drehmomentübertragenden Seite eine starre Ver
bindungseinrichtung zwischen dem Wicklungsträger und dem zu
geordneten Rotorwellenteil mit mindestens einem drehmoment
übertragenden hohlzylindrischen Verbindungselement aus einem
faserverstärkten Kunststoff umfassen. Ferner sind Mittel zur
Kühlung und thermischen Isolation der supraleitenden Wicklung
vorgesehen. Eine entsprechende Maschine geht aus der
US 5,880,547 A hervor.
Elektrische Maschinen, insbesondere Generatoren oder Motoren,
besitzen in der Regel eine rotierende Feldwicklung und eine
feststehende Ständerwicklung. Durch die Verwendung von tief
gekühlten und insbesondere supraleitenden Leitern kann man
dabei die Stromdichte und dadurch die spezifische Leistung
der Maschine, d. h. die Leistung pro Kilogramm Eigengewicht,
erhöhen und auch den Wirkungsgrad der Maschine steigern.
Tiefkalte Wicklungen elektrischer Maschinen müssen im allge
meinen von der Umgebung thermisch isoliert und mit einem
Kühlmittel auf der geforderten Tieftemperatur gehalten wer
den. Eine effektive Wärmeisolation kann dabei nur erreicht
werden, wenn die tiefkalten Teile der Maschine von dem warmen
Außenraum möglichst durch ein Hochvakuum mit einem Restgas
druck im allgemeinen unter 10-3 mbar getrennt sind und wenn
Verbindungsteile zwischen diesen tiefkalten Teilen und dem
warmen Außenraum möglichst wenig Wärme übertragen.
Für eine Vakuumisolation von Rotoren mit tiefzukühlenden Läu
ferwicklungen und warmen Ständerwicklungen sind insbesondere
zwei Varianten bekannt: Bei einer ersten Ausführungsform hat
der Rotor ein warmes Außengehäuse und einen mitrotierenden
abgeschlossenen Vakuumraum. Der Vakuumraum sollte dabei den
tiefkalten Bereich allseitig umgeben (vgl. z. B. "Siemens
Forsch. u. Entwickl.-Ber.", Bd. 5, 1976, No. 1, Seiten 10 bis
16). Über sich durch den Vakuumraum erstreckende Abstützungen
erfolgt jedoch eine unerwünschte Übertragung von Wärme auf
die tiefkalten Teile. Bei einer zweiten Ausführungsform ro
tiert der im wesentlichen kalte Rotor in einem Hochvakuum.
Dabei wird die äußere Begrenzung des Hochvakuumraumes durch
die Innenbohrung des Ständers festgelegt. Eine solche Anord
nung erfordert jedoch hochvakuumdichte Wellendichtungen zwi
schen dem Rotor und dem Ständer (vgl. z. B. DE 27 53 461 A).
Bei der aus der eingangs genannten US-A-Schrift entnehmbaren
Maschine ist die erstgenannte Ausführungsform realisiert. Bei
ihrem Rotor befindet sich die supraleitende Wicklung im Inne
ren eines Läuferkryostaten, der mit angebrachten Flanschwel
len ein Außengehäuse des Rotors bildet. Für die Supraleiter
der Wicklung ist eine Heliumkühlung vorgesehen. Demgegenüber
befindet sich die Außenkontur des Rotoraußengehäuses etwa auf
Raumtemperatur und im Betrieb auch gegebenenfalls darüber.
Das Nutzdrehmoment der Maschine wird in der Rotorwicklung er
zeugt. Diese ist in einem kalten Wicklungsträger angeordnet,
der seinerseits isoliert in dem als Kryostaten wirkenden Ro
toraußengehäuse aufgehängt bzw. gehaltert ist. Dabei muss
diese Aufhängung bzw. Halterung auf der Antriebsseite des Ro
tors, die häufig als A-Seite der Maschine bezeichnet wird,
stabil genug sein, um das Drehmoment von dem kalten Wick
lungsträger auf einen antriebsseitigen Wellenteil zu übertra
gen. Eine entsprechende, starre Verbindungseinrichtung zur
Drehmomentübertragung muss daher verhältnismäßig massiv dimensioniert
und kraftschlüssig mit dem Wicklungsträger und
dem antriebsseitigen Wellenteil verbunden werden. Dadurch be
dingt kommt es zu einer unvermeidlichen Wärmeeinleitung in
den kalten Bereich des Rotors. Häufig sieht man sieht sich
deshalb zu einer Kühlung der Verbindungseinrichtung veran
lasst (vgl. z. B. "Handbook of Applied Superconductivity",
Vol. 2: Ed.: B. Seeber, Institute of Physics Publishing, Bris
tol (GB), 1998, Seiten 1497 bis 1499 und 1522 bis 1530).
Zugleich übernimmt diese Verbindungseinrichtung auch die an
triebsseitige Zentrierung des kalten Wicklungsträgers. Auf
der gegenüberliegenden Rotorseite, die auch als Nichtan
triebs- oder allgemein auch als B-Seite bezeichnet wird, weil
an ihr für einen Betrieb der Maschine wichtige Verbindungen
wie z. B. eine Kühlmittelzufuhr vorgesehen sind, wird prak
tisch kein Drehmoment ausgeleitet. Daher sind hier im wesent
lichen nur die Funktionen einer Zentrierung und thermischen
Isolierung zu erfüllen. Darüber hinaus müssen dort Maßnahmen
zu einem Ausgleich der Schrumpfung des abgekühlten Wicklungs
trägers vorhanden sein.
Zur Verminderung der Wärmeeinleitung in den gekühlten Supra
leitungsbereich des Rotors ist bei einer speziellen Ausfüh
rungsform der bekannten Maschine vorgesehen, dass zumindest
auf der Antriebsseite die drehmomentübertragende Verbindungs
einrichtung ein hohlzylindrisches Verbindungselement aus
einem glasfaserverstärkten Kunststoff aufweist. Dieser Hohl
zylinder ist an seinen beiden axialen Enden jeweils mit einem
Kopplungselement aus Stahl versehen, das mit dem Wicklungs
träger bzw. der Antriebswelle kraftschlüssig verbunden ist.
Die mechanische Verbindung zwischen dem Hohlzylinder aus
Kunststoff und den Kopplungselementen aus Stahl muss eine ho
he Überlastfestigkeit und Dauerfestigkeit bei wechselnden Be
anspruchungen gewährleisten, da beispielweise beim Anlaufen
bzw. bei verschiedenen Störfällen an solchen Motoren deutlich
höhere Momente als im normalen Betriebsfall auftreten, die
nicht zu einer Schädigung der Verbindungseinrichtung führen
dürfen. Die US-A-Schrift enthält jedoch keine Einzelheiten
bezüglich der Verbindung zwischen dem Hohlzylinder und den
Kopplungselementen.
Neben den seit langem bekannten metallischen Supraleitermate
rialien wie z. B. NbTi oder Nb3Sn, wie sie bei den vorstehend
erwähnten Maschinen eingesetzt werden, sind seit 1987 auch
metalloxidische Supraleitermaterialien mit Sprungtemperaturen
von über 77 K bekannt. Mit Leitern unter Verwendung solcher
Hoch(High)-Tc-Supraleitermaterialien, die auch als HTS-Mate
rialien bezeichnet werden, versucht man, supraleitende Wick
lungen von Maschinen zu erstellen (vgl. z. B. WO 98/02953).
Auch Maschinen mit diesem Leitertyp erfordern auf Grund der
Temperaturunterschiede zwischen der Betriebstemperatur des
Supraleitermaterials und der Außentemperatur des wärmeren Ro
toraußengehäuses Maßnahmen zur Verminderung der Temperatur
einleitung in den Supraleitungsbereich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für eine Maschine
mit den eingangs genannten Merkmalen eine geeignete Verbin
dungseinrichtung zur Drehmomentübertragung anzugeben, die auf
verhältnismäßig einfache Weise eine kraftschlüssige, eine
hohe Dauer- und Überlastfestigkeit gewährleistende Verbindung
zwischen dem kalten Wicklungsträger und dem zugeordneten war
men Rotorwellenteil ermöglicht und dabei Wärmeleitungsverlus
te zum kalten Wicklungsträger begrenzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst. Dementsprechend sollen bei der Maschine mit
den eingangs genannten Merkmalen
das Verbindungselement einstückig aus stirnseitigen Endteilen und einem dazwischen liegenden Mittelteil bestehen,
die Endteile in Umfangsrichtung gesehen eine Wellenform auf weisen, während der Mittelteil ungewellt sein soll,
das Verbindungselement an den Endteilen mit flanschartigen Endstücken aus Metall kraftschlüssig ineinander greifend ver bunden sein, wobei
das Verbindungselement einstückig aus stirnseitigen Endteilen und einem dazwischen liegenden Mittelteil bestehen,
die Endteile in Umfangsrichtung gesehen eine Wellenform auf weisen, während der Mittelteil ungewellt sein soll,
das Verbindungselement an den Endteilen mit flanschartigen Endstücken aus Metall kraftschlüssig ineinander greifend ver bunden sein, wobei
- 1. a) die Endteile vollständig und der Mittelteil jeweils ein Stückweit in nutartige Ausnehmungen des jeweiligen flanschartigen Endstücks hineinragen,
- 2. β) zumindest eine Seitenwand jeder Ausnehmung eine an die Wellenform des jeweiligen Endteils angepasste Wellenform aufweist,
- 3. γ) jeder Endteil wenigstens teilweise mit seiner Wellenform an der Wellenform der Seitenwand der entsprechenden Aus nehmung anliegt, und
- 4. δ) die in den Ausnehmungen angeordneten Teile des Verbin dungselementes mittels einer zumindest teilweisen Füllung der verbleibenden Räume der Ausnehmungen fixiert sind.
Außerdem sollen bei der Maschine die flanschartigen Endstücke
mit einem zugehörenden Teil des Wicklungsträgers bzw. einem
mit dem Rotorwellenteil verbundenen Seitenteil des Rotorau
ßengehäuses kraftschlüssig zu verbinden sein.
Die mit dieser Ausgestaltung der Maschine verbundenen Vortei
le sind darin zu sehen, dass durch die besondere Ausgestal
tung des hohlzylindrischen Verbindungselementes zumindest im
Bereich seiner stirnseitigen Endteile und wegen der entspre
chenden Gestaltung der flanschartigen Endstücke im Verbin
dungsbereich mit diesen Endteilen eine gute kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem schlecht wärmeleitenden Teil des
hohlzylindrischen Verbindungselementes und den Metallteilen
des Wicklungsträgers erreicht wird. Dabei werden vorteilhaft
im Verbindungsbereich zwischen Kunststoff und Metall, der an
sonsten eine Schwachstelle der Drehmomentübertragung dar
stellt, Probleme der Scherfestigkeit insbesondere bzgl. Über
last und im Dauerbetrieb umgangen, indem das Moment nunmehr
in den nutenartigen Aussparungen in erster Linie durch Druck
und weniger durch Scherung übertragen wird. Zur Verbesserung
des Kraftschlusses kann das Verbindungselement mit den
flanschartigen Endstücken verklebt sein. Dabei werden die
Endteile in den nutartige Ausnehmungen des jeweiligen
flanschartigen Endstücks mittels der Füllung quasi verkeilt.
Denn die entsprechenden Keile aus dem Füllungsmaterial wie
z. B. aus einem aushärtbaren Kunststoff füllen dann zumindest
weitgehend die Zwickelräume zwischen den gewellten Endteilen
und den Seitenwänden der nutenartigen Ausnehmungen aus. Mit
einer solchen Verkeilung wird nicht nur ein Herausrutschen
des Verbindungselementes aus den Ausnehmungen verhindert;
vielmehr wird dadurch auch im Verbindungsbereich "Metall-
Kunststoff" die Kraftübertragung mittels Druckkräften statt
durch Scherkräfte verbessert.
Mit der Wellung der wenigstens einen Seitenwand jeder Ausspa
rung und dem Formschluss mit dem jeweiligen, entsprechend ge
wellten Endteil ist in Umfangsrichtung gesehen eine besonders
gleichmäßige Verteilung der Kräfte bei der Drehmomentübertra
gung zu gewährleisten. Da zusätzlich das ungewellte, als
glatter Hohlzylinder ausgebildete Mittelteil des Verbindungs
elementes ein Stückweit ebenfalls in jede der Aussparungen
hineinragt und dort fixiert und somit mit dem jeweiligen End
stück aus Metall kraftschlüssig verbunden ist, wird eine be
sondere Belastung des Übergangsbereichs zwischen dem gewell
ten Endteil und dem ungewellten Mittelteil vermieden. Die un
gewellte Ausbildung des Mittelteils hilft vorteilhaft die Ge
fahr einer Beulung dieses Teils zu vermindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Maschine
gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
So ist es als besonders vorteilhaft anzusehen, wenn eine über
den Umfang gleichmäßig verteilte Wellenform der Endteile vor
gesehen wird. Dabei kann vorzugsweise die Wellenform sinusar
tig sein. Mit einer solchen Ausgestaltung der Endteile und
damit der mindestens einen Seitenwand der jeweils zugeordne
ten nutenartigen Ausnehmung ist eine besonders gleichmäßige
Kraftübertragung zwischen diesen Teilen zu gewährleisten.
Ferner ist es besonders vorteilhaft, wenn sich zumindest der
größere Teil (d. h. mehr als die Hälfte) der Fasern des Faser
materials ununterbrochen über jeden Übergangsbereich zwischen
dem jeweiligen Endteil und dem Mittelteil des Verbindungsele
mentes erstreckt. Denn über diese Bereiche durchgehende Fa
sern tragen zu einer hohen kräftemäßigen Belastbarkeit dieser
an sich kritischen Bereiche bei. Als Fasern kommen bekannte
Fasermaterialien, insbesondere Glasfasern oder Kohlenstofffa
sern in Frage.
Zur Verbesserung des Kraftschlusses und zu einer guten Dreh
momentübertragung zwischen den flanschartigen Endstücken und
dem Wicklungsträger bzw. dem antriebsseitigen Rotorwellenteil
sind vorteilhaft die Endstücke jeweils mit einer stirnseiti
gen Verzahnung versehen, die in eine entsprechende Verzahnung
des jeweiligen Gegenstückes eingreift. Die Verzahnung kann
dabei in sich selbst sichernder Weise ausgebildet sein. Ent
sprechende Verzahnungen sind an sich bekannt.
Für die Leiter der supraleitenden Wicklung kommt entweder me
tallisches Niedrig-Tc-Supraleitermaterial oder insbesondere
metalloxidisches Hoch-Tc-Supraleitermaterial in Frage. Durch
die Verwendung des letztgenannten Materials wird die Kühl
technik vereinfacht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Maschine sind Gegenstand der restlichen Unteransprüche.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der
Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung noch weiter
erläutert. Dabei zeigen jeweils schematisch
deren Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform der Maschine in
einem Längsschnitt,
deren Fig. 2 eine spezielle Ausgestaltung einer Verbindungs
einrichtung dieser Maschine in einem Längs
schnitt,
deren Fig. 3 eine Frontansicht auf ein flanschartiges End
stück der Verbindungseinrichtung nach Fig. 2,
sowie
deren Fig. 4 bis 6 eine Frontansicht bzw. eine Schrägan
sicht bzw. eine Längsschnittansicht eines Ver
bindungselementes der Verbindungseinrichtung
nach Fig. 2.
In den Figuren sind sich entsprechende Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Bei der nachfolgend angedeuteten Ausführungsform der Maschine
kann es sich insbesondere um einen Synchron-Motor oder einen
Generator handeln. Selbstverständlich sind auch andere Anwen
dungs- bzw. Einsatzgebiete entsprechender Maschinen wie für
hohe Drehzahlen, kompakte Antriebe z. B. von Schiffen oder für
sogenannte Offshore-Einrichtungen wie z. B. Bohrplattformen
möglich. Die erfindungsgemäße Maschine umfasst eine rotieren
de, supraleitende Wicklung, die prinzipiell eine Verwendung
von metallischem LTS-Material (Niedrig-Tc-Supraleitermate
rial) oder insbesondere oxidischem HTS-Material (Hoch-Tc-
Supraleitermaterial) gestattet. Letzteres Material sei für
das nachfolgende Ausführungsbeispiel ausgewählt. Die Wicklung
kann aus einer Spule oder einem System von Spulen in einer
zwei-, vier- oder sonstigen mehrpoligen Anordnung bestehen.
Der prinzipielle Aufbau einer solchen Synchronmaschine geht
aus Fig. 1 hervor, wobei von bekannten Ausführungsformen
solcher Maschinen ausgegangen wird (vgl. z. B. den vorstehend
genannten Stand der Technik).
Die allgemein mit 2 bezeichnete Maschine umfasst ein festste
hendes, auf Raumtemperatur befindliches Maschinenaußengehäuse
3 mit einer Ständerwicklung 4 darin. Innerhalb dieses Außen
gehäuses und von der Ständerwicklung 4 umschlossen ist ein
Rotor 5 drehbar um eine Rotationsachse A in Lagern 6a und 6b
gelagert. Hierzu weist der Rotor ein als Vakuumgefäß gestal
tetes Rotoraußengehäuse 7 auf, in dem ein Wicklungsträger 9
mit einer HTS-Wicklung 10 gehaltert ist. Dieses Rotoraußenge
häuse umfasst an seinen axial gegenüberliegenden (Stirn-)
Seiten jeweils einen scheiben- oder ringscheibenförmig ges
talteten Seitenteil 7a bzw. 7b. Jeder dieser Seitenteile ist
mit einem massiven axialen Rotorwellenteil 5a bzw. 5b starr
verbunden, wobei jedem Rotorwellenteil eines der Lager 6a
bzw. 6b zugeordnet ist. Auf der sogenannten Antriebsseite AS
des Rotoraußengehäuses 7 ist eine starre, rohrförmige Verbin
dungseinrichtung 8a zwischen dem Wicklungsträger 9 und dem
scheibenförmigen, mit dem Rotorwellenteil 5a fest verbundenen
scheibenförmigen Seitenteil 7a des Rotoraußengehäuses vorge
sehen. Über die erfindungsgemäß gestaltete, starre Verbin
dungseinrichtung 8a mit stirnseitig flanschartigen Endstücken
12a und 12b sowie einem dazwischen verlaufenden Verbindungs
element 12c (vgl. Fig. 2) erfolgt auch die Drehmomentüber
tragung. Vorteilhaft besteht die Verbindungseinrichtung im
Wesentlichen aus einem schlecht wärmeleitenden Hohlzylinder,
der aus einem mit Fasern wie beispielweise mit Glasfasern
verstärkten Kunststoffmaterial (sogenanntes "GFK"-Material)
besteht. Dabei sind in an sich bekannter Weise die Fasern in
das für sie als Matrix dienende, unter Festigkeitsgesichts
punkten ausgewählte Kunststoffmaterial gelegt. Die Fasern
verlaufen dabei in dem Kunststoffmaterial vorteilhaft schräg
bzgl. der Rotationsachse A, also nicht parallel oder senk
recht dazu. Gegebenenfalls können sie sich auch in verschie
denen Lagen befinden, wobei ihre Winkel bzgl. der Achse auch
unterschiedlich sein können. Das so gebildete Verbundmaterial
gewährleistet dann eine für die Drehmomentübertragung hinrei
chend große mechanische Steifigkeit und großen Schubmodul
(G-Modul) bei gleichzeitig geringer Wärmeleitfähigkeit. Wei
tere Einzelheiten der Verbindungseinrichtung sind in Fig. 2
dargestellt. Wie ferner aus Fig. 1 hervorgeht, ist auf der
der Antriebsseite AS gegenüberliegenden, nachfolgend mit BS
bezeichneten Nichtantriebsseite eine weitere Verbindungsein
richtung 8b zwischen dem Wicklungsträger 9 und dem scheiben
förmigen Seitenteil 7b des Rotoraußengehäuses 7 angeordnet.
Auf dieser Seite BS erfolgt über den hohlzylindrisch ausge
führten Wellenteil 5b u. a. eine Kühlmittelzufuhr zur Kühlung
der supraleitenden Wicklung 10 von außerhalb der Maschine.
Einzelheiten der Kühlmittelzufuhr und der Abdichtung sind be
kannt. Auf eine detaillierte Darstellung wurde deshalb in der
Figur verzichtet. Ein den Wicklungsträger 9 mit der supralei
tenden Wicklung 10 umschließendes Vakuum ist mit V bezeich
net. Das Vakuum ist insbesondere zwischen dem warmen Rotorau
ßengehäuse 7 und dem Wicklungsträger 9 vorhanden. Auf die
Darstellung weiterer, bekannter Maßnahmen zu einer thermi
schen Isolation wie z. B. einer Superisolation wurde verzich
tet.
Zur Verminderung der Wärmeeinleitung von dem auf Raumtempera
tur befindlichen, warmen Seitenteilen 7a und 7b des Rotorau
ßengehäuses in den auf Tieftemperatur befindlichen kalten
Teil des Wicklungsträgers 9 und damit in die kalte Wicklung
10 kommen vorteilhaft Teile aus GFK in Frage. Eine spezielle
Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung 8a auf der An
triebsseite AS geht aus dem Längsschnitt der Fig. 2 hervor.
Die Verbindungseinrichtung 8b auf der Nicht-Antriebsseite BS
kann entsprechende Merkmale aufweisen. Sie sollte darüber
hinaus so ausgestaltet sein, dass ein axialer Dehnungsaus
gleich auf Grund von Schrumpfungen der abgekühlten Rotorteile
ermöglicht wird.
Die zwischen dem Wicklungsträger 9 und dem Seitenteil 7a ein
zufügende, im wesentlichen hohlzylinderförmig gestaltete Ver
bindungseinrichtung 8a weist gemäß Fig. 2 an ihren beiden
gegenüberliegenden axialen Enden jeweils ein flanschartiges
Endstück 12a bzw. 12b auf, wobei sich zwischen diesen Endstü
cken ein Verbindungselement 12c erstreckt. Während die End
stücke 12a und 12b aus einem metallischen Material wie insbe
sondere Stahl oder einem anderen tieftemperaturgeeigneten,
dauerfesten Werkstoff bestehen, ist das Verbindungselement
12c insbesondere aus GFK gefertigt. Das Verbindungselement
ragt an seinen beiden axialen Stirnseiten mit aus den Fig.
4 bis 6 näher hervorgehenden Endteilen 16a und 16b in ent
sprechende Ausnehmungen oder Nuten 13a bzw. 13b des jeweils
zugeordneten Endstücks hinein und ist dort erfindungsgemäß
mit diesem Endstück verbunden.
Zur Übertragung hoher Drehmomente zwischen den flanschartigen
Endstücken 12a und 12b und dem Wicklungsträger 9 bzw. dem an
triebsseitigen Seitenteil 7a wird das jeweils flanschartige
Endstück 12a bzw. 12b an dem Wicklungsträger 9 bzw. dem Sei
tenteil 7a nicht nur angeschraubt. In den Fig. 2 und 3
sind entsprechende Bohrungen für die Verschraubung der
flanschartigen Endstücke allgemein mit 15i bezeichnet. Viel
mehr besitzt jedes Endstück vorteilhaft eine stirnseitige,
aus der Seitenaufsicht der Fig. 3 ersichtliche Verzahnung 14
mit hervorstehenden Zähnen 14a und dazwischen liegenden nu
tenartigen Zwischenräumen 14b. Die Verzahnung ist dabei in an
sich bekannter Weise so ausgebildet, dass eine kraftschlüssi
ge, sich selbst zentrierende Verbindung erreicht wird, wobei
das Moment auf einem relativ großen Radius weitergegeben wer
den kann. Die Gegenfläche des Wicklungsträgers 9 bzw. des
Seitenteils 7a weist eine entsprechende Verzahnung auf, wobei
die Zähne 14a der Verzahnung 14 des flanschartigen Endstücks
12a in entsprechende Nuten in der Gegenfläche des Wicklungs
trägers eingreifen.
Insbesondere müssen auch zwischen dem Verbindungselement 12c
aus GFK und den flanschartigen Endstücken 12a bzw. 12b hohe
Drehmomente der Maschine übertragen werden können. Die erfin
dungsgemäßen Maßnahmen sind hierauf gerichtet. Dementspre
chend sind die in die Endstücke hineinragenden stirnseitigen
Enden des Verbindungselementes besonders gestaltet. Wie aus
der Frontansicht der Fig. 4 und der Schrägansicht der Fig.
5 sowie der Längsschnittansicht der Fig. 6 hervorgeht, weist
das hohlzylinderförmige Verbindungselement 12c an seinen bei
den axialen Stirnseiten besonders gestaltete Endteile 16a und
16b auf. Diese Endteile sind in Umfangsrichtung abweichend
von einer glatten (ungewellten) Ringform eines rohrförmigen
Mittelteils 16c so strukturiert bzw. geformt, dass in Um
fangsrichtung gesehen eine regelmäßige Wellung mit Erhebungen
17j und Vertiefungen 18j erhalten wird (vgl. insbesondere
Fig. 4). Eine solche Wellung kann vorzugsweise bei der Her
stellung des Verbindungselementes durch entsprechende Formgebung
im noch verformbaren Zustand eingeprägt werden, wobei
vorteilhaft die Faserverstärkung nicht beschädigt wird und so
die mechanische Stabilität des Verbundwerkstoffes erhalten
bleibt. Das Verbindungselement 12c mit seinem Mittelteil 16c
und seinen stirnseitigen Endteilen 16a und 16b ist somit
einstückig ausgebildet. Die für die Figuren zugrunde gelegte
Wellung der Endteile ist aus Gründen einer guten Drehmoment
übertragung vorzugsweise sinusförmig und insbesondere über
den gesamten Umfang gleichmäßig verteilt. Gegebenenfalls kön
nen jedoch auch andere Wellenformen vorgesehen werden, und
auch der Umfang braucht nur in einzelnen Bereichen mit einer
Wellung versehen zu werden.
Die Enden des Verbindungselementes 12c mit seinen gewellten
Endteilen werden in die ringförmigen, nutenartigen Ausnehmun
gen 13a bzw. 13b des jeweiligen flanschartigen Endstückes
eingepasst. Um dort einen guten Kraftschluss zwischen den
Endstücken 12a und 12b und dem Verbindungselement 12c zu ge
währleisten, weist die jeweilige Ausnehmung des Endstücks an
ihrer radial gesehen äußeren Seitenwand und/oder ihrer gege
nüberliegenden inneren Seitenwand eine der Wellung des jewei
ligen Endteils 16a bzw. 16b entsprechende Wellung auf. An zu
mindest eine dieser Wände wird das jeweilige Endteil form
schlüssig angelegt. Hierzu werden die verbleibenden Zwickel
räume zwischen den Seitenwänden der Ausnehmungen und den ge
wellten Endteilen mit einer Füllung aus einem Klebermaterial,
vorzugsweise einem aushärtbaren Kunststoff ausgefüllt. Es er
geben sich so bei einseitig gewellten Ausnehmungen keilartige
Füllstücke.
Erfindungsgemäß sollen die nutartigen Ausnehmungen eine der
artige Nuttiefe aufweisen, dass nicht nur die Endteile des
Verbindungselementes vollständig in ihnen untergebracht wer
den können, sondern dass auch noch ein Stück des Mittelteils
16c in jede Ausnehmung hineinragt. Hierzu muss die Ausnehmung
selbstverständlich eine gegebenenfalls auch gestufte Weite
besitzen, dass in sie sowohl das jeweilige Endteil als auch
ein Stückweit das Mittelteil einzuführen ist. Das Stück des
eingeführten Mittelteils wir dort ebenfalls mit dem jeweili
gen metallischen Endstück verklebt. Auf diese Weise sind be
sondere kräftemäßige Belastungen des Übergangsbereichs von
dem gewellten Endteil auf den ungewellten Mittelteil zu ver
hindern. Eine effektive Drehmomentübertragung zwischen den
metallischen Endstücken 12a und 12b und dem nichtmetalli
schen Verbindungselement 12c ist so gewährleistet, ohne dass
eine Gefahr von Beschädigungen der Verbindungsbereiche zwi
schen diesen Teilen bei auftretenden hohen Torsionskräften
besteht. Außerdem wird dabei einer eventuellen Rissbildung an
Kanten vorgebeugt.
Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen der End
teile des Verbindungselementes und damit der zugeordneten
Öffnung des jeweiligen Endstückes möglich, soweit in Umfangs
richtung gesehen und in dieser Richtung regelmäßig verteilt
ineinander greifende Erhebungen und Vertiefungen der zu ver
bindenden Teile ein gegenseitiges Verdrehen in Umfangsrich
tung ausschließen und die geforderte Drehmomentübertragung
gewährleisten. Insbesondere mit der in den Fig. 4 bis 6
gezeigten Wellung sind diese Forderungen zu erfüllen. Aber
auch besondere Verzahnungen sind denkbar.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegan
gen, dass für das Verbindungselement 12c ein glasfaserver
stärkter Kunststoff (GFK) verwendet wird. Selbstverständlich
sind auch mit anderen Fasern wie z. B. mit Kohlenstofffasern
verstärkte Kunststoffe einsetzbar, sofern mit diesen Materia
lien die Drehmomentübertragung bei gleichzeitig geringer Wär
meübertragung zu gewährleisten ist.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Verbindungseinrich
tung auch statt eines einzigen hohlzylindrischen Verbindungs
elementes mehrere, sich konzentrisch umschließende Elemente
aufweisen, denen gegebenenfalls auch eigene flanschartige,
sich konzentrisch umschließende Endstücke zugeordnet sind.
Claims (11)
1. Maschine
mit einem um eine Rotationsachse drehbar gelagerten Rotor, der
mit Mitteln zur Kühlung und thermischen Isolation der sup raleitenden Wicklung,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement (12c) einstückig aus stirnsei tigen Endteilen (16a, 16b) und einem dazwischen liegenden Mittelteil (16c) besteht,
dass die Endteile (16a, 16b) in Umfangsrichtung gesehen eine Wellenform aufweisen, während der Mittelteil (16c) ungewellt ist,
dass das Verbindungselement (12c) an den Endteilen (16a, 16b) mit flanschartigen Endstücken (12a, 12b) aus Metall kraftschlüssig ineinander greifend verbunden ist, wobei
mit einem um eine Rotationsachse drehbar gelagerten Rotor, der
- a) ein Rotoraußengehäuse hat, das an axialen Rotorwellen teilen befestigt ist und einen Wicklungsträger mit einer supraleitenden Wicklung umschließt,
- a) Mittel zur Halterung des Wicklungsträgers innerhalb des Rotoraußengehäuses aufweist, die auf einer drehmoment übertragenden Seite eine starre Verbindungseinrichtung zwischen dem Wicklungsträger und dem zugeordneten Rotor wellenteil mit mindestens einem drehmomentübertragenden, hohlzylindrischen Verbindungselement aus einem mit Fa sermaterial verstärkten Kunststoff umfassen,
mit Mitteln zur Kühlung und thermischen Isolation der sup raleitenden Wicklung,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement (12c) einstückig aus stirnsei tigen Endteilen (16a, 16b) und einem dazwischen liegenden Mittelteil (16c) besteht,
dass die Endteile (16a, 16b) in Umfangsrichtung gesehen eine Wellenform aufweisen, während der Mittelteil (16c) ungewellt ist,
dass das Verbindungselement (12c) an den Endteilen (16a, 16b) mit flanschartigen Endstücken (12a, 12b) aus Metall kraftschlüssig ineinander greifend verbunden ist, wobei
- 1. α) die Endteile (16a, 16b) vollständig und der Mittelteil (16c) jeweils ein Stückweit in nutartige Ausnehmungen (13a, 13b) des jeweiligen flanschartigen Endstücks (12a bzw. 12b) hineinragen,
- 2. β) zumindest eine Seitenwand jeder Ausnehmung eine an die Wellenform des jeweiligen Endteils angepasste Wellen form aufweist,
- 3. g) jeder Endteil wenigstens teilweise mit seiner Wellen form an der Wellenform der Seitenwand der entsprechen den Ausnehmung anliegt, und
- 4. δ) die in den Ausnehmungen angeordneten Teile des Verbin dungselementes (12c) mittels einer zumindest teilwei sen Füllung der verbleibenden Räume der Ausnehmungen fixiert sind,
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine in Umfangsrichtung gesehen gleichmäßige
Wellenform der Endteile (16a, 16b).
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich
net durch eine in Umfangsrichtung gesehen sinusartige
Wellenform der Endteile (16a, 16b).
4. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Verbin
dungselement (12c), 12b) in den nutartige Ausnehmungen (13a,
13b) der flanschartigen Endstücke (12a bzw. 12b) verklebt
ist.
5. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die flanschar
tigen Endstücke (12a, 12b) jeweils mit einer stirnseitigen
Verzahnung (14) versehen sind, die in eine entsprechende Ver
zahnung des zugehörenden Teils des Wicklungsträgers (9) bzw.
des mit dem Rotorwellenteil (5a) verbundenen Seitenteils (7a)
des Rotoraußengehäuses (7) eingreift.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verzahnung sich selbst zentrie
rend ausgebildet ist.
7. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass sich zumin
dest der größere Teil der Fasern des Fasermaterials ununter
brochen über jeden Übergangsbereich zwischen dem jeweiligen
Endteil (16a bzw. 16b) und dem Mittelteil (16c) des Verbin
dungselementes (12c) erstreckt.
8. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Faserma
terial des Verbindungselementes (12c) Glasfasern oder Kohlen
stofffasern sind.
9. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die flansch
artigen Endstücke (12a, 12b) aus einem Stahl bestehen.
10. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Leiter
der supraleitenden Wicklung (10) metallisches Niedrig-Tc-
Supraleitermaterial oder metalloxidisches Hoch-Tc-
Supraleitermaterial enthalten.
11. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Wick
lungsträger (9) von einem Vakuum (V) umgeben ist.
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