DE10109343C2 - Antennenanordnung mit mindestens zwei Antennenelementen oder mit einem verformbaren Antennenelement - Google Patents
Antennenanordnung mit mindestens zwei Antennenelementen oder mit einem verformbaren AntennenelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung mit mindestens
zwei Antennenelementen oder mit einem verformbaren Antennen
element.
Aus Radarsystemen für die Flugsicherung ist eine Antennenan
ordnung bekannt, deren Antennenelemente mit Hilfe von elekt
ronischer Phasenverschiebung angesteuert werden, wodurch die
Richtcharakteristik der Antennenanordnung beeinflussbar ist.
Eine solche Phased-Array-Antennenanordnung ist beispielsweise
aus der US 4,275,366 bekannt.
Die Phasenverschiebung wird durch elektronische Phasenschie
ber in Mikrostrip-Technik erzeugt, die für den Serieneinsatz
in Fahrzeugen nicht geeignet sind, da sie sehr teuer sind.
Die DE 196 42 810 C1 beschreibt ein Radarsystem, bei dem drei
Antennenelemente auf einer Basisplatte angeordnet sind, die
mittels durch Gewindestangen verschiebbarer Keilschieber quer
zur Ausbreitungsrichtung der Antennenstahlen ausgelenkt wer
den kann, um eine Verschwenkung der Antennenkeule zu Erzie
len. Durch diese Verschiebung aller Antennenelemente um den
gleichen Betrag und die gleiche Richtung mittels einer mecha
nischen Vorrichtung ist jedoch nur eine geringe Flexibilität
gegeben. Außerdem ist die dortige Vorrichtung nur zur Justie
rung geeignet und nicht um schnelle Scans in einem bestimmten
Räumwinkel durchzuführen.
Die DE 41 17 538 C1 beschreibt eine Anordnung zum Stützen und
Ausrichten von Antennen oder Teleskopen mittels Teleskopbei
nen, die mittels piezoelektrischer Linearmotoren in ihrer
Länge reguliert werden können.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antennenanord
nung bereitzustellen, deren Richtcharakteristik einfach und
kostengünstig beeinflussbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unab
hängigen Patentansprüche gelöst.
Dabei ist eine Antennenanordnung mit mindestens zwei Anten
nenelementen ausgestattet, die jeweils auf einer separaten
oder gemeinsamen Auslenkeinheit angeordnet sind. Die einzel
nen Antennenelemente werden im Wesentlichen in Ausbreitungs
richtung ausgelenkt, wobei die jeweilige Auslenkung der ein
zelnen Antennenelemente von der gewünschten Richtcharakteris
tik der Antennenanordnung abhängt. Die Richtcharakteristik
der Antennenordnung kann so beeinflusst werden, dass bei
spielsweise der Fokus und damit die Reichweite vergrößert und
verkleinert wird oder die Ausstrahlrichtung nach links oder
nach rechts verschoben wird. Dadurch sind vorteilhaft bei
Einsatz in einem Radarsystem in einem Fahrzeug Anpassungen an
die Fahrsituation, z. B. in Kurven, Senken oder ähnliches
möglich.
Weiterhin können die Antennenelemente, die vorzugsweise auf
einem Piezoelement elektrisch ansteuerbar angeordnet sind,
parallel zueinander ausgelenkt werden oder zueinander ver
kippt werden.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Antennenelement in
sich verbiegbar ausgebildet und auf einer Auslenkeinheit an
geordnet. Durch Verbiegen der Auslenkeinheit verformt sich
das Antennenelement, wodurch eine gewünschte Richtcharakte
ristik einstellbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfin
dung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schaltungsträger mit einer Antennenanordnung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Antennenanordnung ent
lang der Schnittlinie I aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Antennenanord
nung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine dritte Antennenanord
nung.
In Fig. 1 ist ein Schaltungsträger 1 mit zwei Antennenanord
nungen 10, 11 dargestellt. Die Antennenanordnungen 10, 11 wei
sen jeweils sechs Antennenelemente 3 auf, die auf einem ge
meinsamen Antennen-Träger 2 angeordnet sind. Der Antennenträ
ger 2 besteht vorzugsweise aus einem Dielektrikum mit einer
hohen Dielektrizitätskonstante und ist auf dem Schaltungsträ
ger 1 angeordnet. Die Richtcharakteristika der einzelnen An
tennenelemente 3 verlaufen keulenförmig im Wesentlichen senk
recht zur Ebene des Schaltungsträgers 1. Durch Überlagern der
Richtcharakteristika der einzelnen Antennenelemente 3 wird
eine Bündelung erzielt. Die Bündelung bzw. das Gesamtricht
charakteristikum der Antennenanordnung 10, 11 hängt ab von
der Größe der Fläche der einzelnen Antennenelemente 3, den
Abständen der einzelnen Antennenelemente 3 zueinander, den
Materialeigenschaften der Antennenträger 2 und des Schal
tungsträgers 1, z. B. der Dielektrizitätskonstante, der Leit
fähigkeit, usw.., dem Abstand der beiden Antennenanordnungen
10, 11 voneinander und dem Abstand der einzelnen Antennenele
menten 3 von dem Antennenträger 2 bzw. dem Schaltungsträger
1. Zwischen den Antennenelementen 3 und der ihnen jeweils zu
geordneten Antennenträgereinheit 2 sind Auslenkeinheiten 6
angeordnet. Durch die Auslenkeinheiten 6, die jeweils einem
Antennenelement 3 zugeordnet sind, ist der Abstand zwischen
den Antennenelementen 3 und dem Antennenträgers 2 bzw. dem
Schaltungsträger 1 einstellbar. Insbesondere sind die Positi
onen der Abstrahloberflächen der einzelnen Antennenelemente 3
zueinander einstellbar, wodurch unterschiedliche Richtcharak
teristika einstellbar sind.
Den einzelnen Antennenelementen 3 wird nun hochfrequente E
nergie, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, zugeführt. Die
Antennenelemente 3 wirken auch als Empfänger zum Empfang
hochfrequenter Strahlung. Dabei ist die Richtwirkung bzw.
Richtcharakteristik beim Senden und Empfangen im Wesentlichen
gleich.
In den Fig. 2a bis 2d sind die Querschnitte verschiedener
Ausführungsbeispiele einer Antennenanordnung dargestellt, wo
bei als Grundlage der jeweilige Querschnitt die Antennenan
ordnung aus Fig. 1 entlang der Schnittlinie I ist.
In Fig. 2a ist der vorzugsweise als Leiterplatte (PCB) aus
gebildete Schaltungsträger 1 dargestellt, auf dem eine
Schicht aufgebracht ist, die den Antennenträger 2 darstellt.
Auf dem Antennenträger 2 sind sechs Antennenelemente 3 neben
einander angeordnet. Zwischen den einzelnen Antennenelementen
3 und dem Antennenträger 2 sind jeweils Auslenkeinheiten 6
angeordnet, durch die die einzelnen Antennenelemente 3 um ei
ne vorgegebene Auslenkung auslenkbar sind. Die Auslenkeinhei
ten 6 bestehen vorzugsweise aus elektrisch ansteuerbaren Pie
zoelementen. Das auf der Auslenkeinheit 6 angeordnete Anten
nenelement 3 weist eine Dicke D auf. Eine Auslenkeinheit 6
ist senkrecht zu der Ebene der Leiterplatte 1 auslenkbar, wo
bei die minimale Auslenkung hmin beträgt und die maximale
Auslenkung hmax beträgt. In Ruhelage stellt sich eine mittle
re Auslenkung h0 ein, die der Dicke der Auslenkeinheit ent
spricht.
Es ergibt sich eine rechts der Fig. 2a dargestellte keulen
förmige Richtcharakteristik F2 mit einer mittleren Keulen
breite b2. Dabei liegt die Keulenachse A im Wesentlichen
senkrecht zur Ebene des Schaltungsträgers 1. Dabei ist die
Leiterplatte 1 und der Antennenträger 2 mit den Antennenele
menten 3 in ihrer Breite verkürzt dargestellt.
Durch Auslenken der einzelnen Auslenkeinheiten 6 sind unter
schiedliche Richtcharakteristika F1, F2, F3, F4 einstellbar,
wie in den Fig. 2b, 2c, 2d ersichtlich ist.
In Fig. 2b ist eine Antennenordnung aus Fig. 2a darge
stellt, bei der die einzelnen Antennenelemente 3 aus ihrer
Ruhelage mit einer Auslenkung h0 zumindest teilweise ausge
lenkt sind. Die beiden links und rechts angeordneten, äußeren
Antennenelemente 3 sind mit einer maximal Auslenkung hmax
ausgelenkt. Die beiden inneren Antennenelemente 3 sind mit
einer minimalen Auslenkung hmin ausgelenkt. Die beiden je
weils zwischen den äußeren und den inneren, mittleren Anten
nenelementen 3 angeordneten Antennenelemente 3 sind jeweils
mit einer mittleren Auslenkung h0 ausgelenkt. Durch die ver
schiedenen Auslenkungen der Antennenelemente 3 sind die an
den der Antennenträger 2 entgegengesetzten Oberflächen der
Antennenelemente 3 zu einer konkaven Kurve K1 ergänzbar. Da
durch tritt ein fokusierender Effekt auf, wie in der daneben
stehenden Richtcharakteristik F1 mit einer mittleren Keulen
breite b1 ersichtlich ist. Die Keulenbreite b1 ist kleiner
als die Keulenbreite b2 aus Fig. 2a. Die Keulenachse A ver
läuft im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Schaltungsträ
gers 1.
In Fig. 2c ist eine Antennenordnung aus Fig. 2a darge
stellt, bei der im Unterschied zu der Antennenordnung aus
Fig. 2a die beiden inneren Antennenelemente 3 mit einer maxi
malen Auslenkung hmax ausgelenkt sind. Die beiden äußeren An
tennenelemente 3 sind mit einer minimalen Auslenkung hmin
ausgelenkt. Die beiden zwischen den äußeren und den inneren
liegenden mittleren Antennenelemente 3 angeordneten Antennen
elemente 3 sind mit einer mittleren Auslenkung h0 ausgelenkt.
Dadurch ergibt sich eine Oberflächenform der von der Leiter
platte 1 abgewandten Oberfläche der Antennenelemente 3, die
in hinreichender Annäherung zu einer konvexen Kurve K2 er
gänzbar ist. Durch die konvexe Form ergibt sich eine Richt
charakteristik F3 mit einer Keulenbreite b3, die kleiner ist
als die Keulenbreite b2 aus Fig. 2a. Die Richtcharakteristik
F3 weist eine geringere Reichweite und einen breiteren Ab
strahlkegel auf.
In Fig. 2d ist eine Antennenanordnung dargestellt, die ab
weichend von der Antennenanordnung aus Fig. 2a unterschied
liche Auslenkungen aufweist. Das rechtsgelegene Antennenele
ment 3 weist eine minimale Auslenkung hmin auf, das ganz
links gelegene Antennenelement weist eine maximale Auslenkung
hmax auf. Die Auslenkungen der zwischen den rechten und den
linken Antennenelementen 3 angeordneten Antennenelementen 3
steigen linear von links nach rechts an. Dadurch ergibt sich
eine Oberflächenform der von der Leiterplatte 1 abgewandten
Oberfläche der Antennenelemente 3, die in hinreichender Annä
herung zu einer geraden Linie K3 ergänzbar ist, die von
rechts nach links ansteigend ist. Dadurch entsteht eine
Richtcharakteristik F4, die um einen Winkel γ von der Keulen
achse A nach rechts abweicht. Die Keulenbreite entspricht da
bei im Wesentlichen der Keulenbreite b2 aus Fig. 2a. Dadurch
ist es beispielsweise in einem Fahrzeug mit einem Radarsystem
möglich, in Kurven die Richtcharakteristik des Radarsystems
an die Straßenführung anzupassen, beispielsweise um Hinder
nisse auf der Straße zu erkennen.
In weiteren Ausführungsformen kann die Größe der Auslenkungen
h der einzelnen Antennenelemente 3 stufenlos variiert werden.
Weiterhin ist die Größe der Auslenkungen h der einzelnen An
tennenelemente 3 aus den Fig. 2a bis 2d beliebig kombi
nierbar, so dass die unterschiedlichsten Richtcharakteristika
einstellbar sind.
In einer weiteren Ausführungsform werden vorzugsweise die
beiden zwischen den inneren und den äußeren Antennenelementen
3 gelegenen mittleren Antennenelemente 3 mit der mittleren
Auslenkung h0 fixiert, d. h. ohne Auslenkelemente 6, ausgebil
det. Dadurch sind vorteilhaft ein oder mehrere Auslenkeinhei
ten 8 einsparbar. Dadurch ist es möglich, nur mit Hilfe der
äußeren und der inneren Antennenelemente 3 die Keulenbreiten
b1, b2, b3 und stufenlose Zwischenwerte einzustellen. Dabei
verläuft die Keulenachse A im Wesentlichen senkrecht zur Ebe
ne des Schaltungsträgers 1.
Die Fig. 3a stellt eine Antennenanordnung aus Fig. 2a dar.
Die Fig. 3b stellt eine Antennenanordnung dar, bei der im
Unterschied zu der Antennenanordnung aus Fig. 3a die Aus
lenkeinheit 6 die äußeren beiden Antennenelemente 3 in Bezug
auf den Antennenträger jeweils um einen Winkel α1 bzw. β1
verkippt sind. So ist die linke Antennenelement 3 um einen
Winkel β1 nach rechts verkippt, die beiden inneren Antennen
elemente sind nicht gekippt und die rechts angeordnete Anten
neneinheit 3 ist um einen Winkel α1 nach links gekippt. Die
dazwischen liegenden Antennenelemente 3 sind jeweils um einen
kleineren Winkelbetrag in Richtung. Mitte M des Schaltungsträ
gers 1 gekippt. Dadurch wird dabei entstehende Keulenbreite
b5 der Richtcharakteristik F5 schmaler als die Keulenbreite
b6 der Richtcharakteristik F6.
In Fig. 3c ist eine Antennenanordnung aus Fig. 3a darge
stellt, wobei im Unterschied dazu die Antennenelemente 3 ver
kippt zueinander angeordnet sind. Die beiden äußeren Anten
nenelemente 3 sind jeweils um einen Winkel β2 bzw. α2 von der
Mitte M der Leiterplatte 1 weggekippt. Die beiden inneren An
tennenelemente 3 sind ungekippt. Die dazwischen liegenden An
tennenelemente 3 sind um einen kleineren Betrag im Vergleich
zu den äußeren Antennenelementen 3 gekippt. Dadurch entsteht
eine konvexe Gesamtoberfläche, wodurch eine Richtcharakteris
tik F7 entsteht, die eine breitere Keulenbreite b7 im Ver
gleich zur Keulenbreite b7 aus Fig. 3a aufweist.
Die Antennenelemente 3 sind durch die Auslenkeinheiten 8 im
Mikrosekundenbereich verstellbar. Dadurch ist es möglich, mit
Hilfe von vielen verschiedenen, linear ineinander übergehen
den und zeitlich schnell aufeinanderfolgenden Keulenformen
viele Antennen-Richtcharakteristika zu erzielen. Damm ist
eine hochauflösende Abbildung des vor einem Fahrzeug liegen
den Straßenbildes zu erzielbar. Insbesondere mit Hilfe von
digitalen Signalverarbeitungsmethoden ist dies günstig reali
sierbar.
Die beiden inneren Antenneneinheiten 3 der Fig. 3a bis 3c
sind in einer weiteren Ausführungsform ohne Auslenkeinheit 6
ausgebildet, wodurch sich die Anzahl der Auslenkeinheiten 6
verringert.
Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform eines Antennen
elements 3 innerhalb einer Antennenordnung dar. Das Antennen
element 3 ist auf einer weiteren Auslenkeinheit 8 angeordnet.
Die weitere Auslenkeinheit 8 besteht aus zwei piezoaktiven
Schichten 5, die durch eine Isolationsschicht 4 voneinander
getrennt sind. Die Antenneneinheit 3 ist über eine weitere I
solationsschicht 4 von dem Piezoelement 5 getrennt. Das Pie
zoelement ist auf einem Antennenträger oder direkt auf einem
Schaltungsträger 1 aufgebracht. Die Auslenkeinheit 8 stellt
vorzugsweise ein Piezoelement dar, das auf Biegung verformt
wird. Bei Auslenken der Piezoschichten mit Hilfe einer Kon
trollspannung Ucontrol verformt sich das Piezoelement 8 um
einen Faktor V, wodurch das Antennenelement 3 in sich ge
krümmt wird (Fig. 4b). Abhängig von der Art der Krümmung
entsteht eine konkave oder eine konvexe Oberfläche des Anten
nenelements 3. In Fig. 4b ist beispielsweise eine konkave O
berfläche des Antennenelements 3 dargestellt, wodurch eine
breite Richtwirkung mit einer großen Keulenbreite erzielt
wird.
Claims (12)
1. Antennenanordnung mit mindestens zwei Antennenelementen
(3), die mindestens einer Auslenkeinheit (6) zugeordnet
sind, die die einzelnen Antennenelemente (3) im
Wesentlichen in Strahlungsausbreitungsrichtung mit einer
jeweils vorgegebenen Auslenkung (h0, Hmax, hmin, h)
auslenkt, wobei die jeweilige Auslenkung (h0, Hmax,
hmin, h) der einzelnen Antennenelemente (3) von der
gewünschten Richtcharakteristik der Antennenanordnung
abhängt.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die jeweilige Auslenkung (h0,
Hmax, hmin, h) von mindestens zwei Antennenelementen (3)
voneinander unterscheidet.
3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein Antennenelement (3)
auf einer separaten Auslenkeinheit (6) angeordnet ist.
4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslenkeinheit (6) als
elektrisch ansteuerbares Piezoelement ausgebildet ist.
5. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslenkeinheit (6) als
elektrisch ansteuerbares Magnetelement ausgebildet ist.
6. Antennenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Antennenelement (3),
vorzugsweise alle beweglichen Antennenelemente (3), in
Ausbreitungsrichtung verschiebbar ist/sind.
7. Antennenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei
Antennenelemente (3) parallel zueinander verschiebbar
sind.
8. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Antennenelement
(3) um einen ersten Winkel (alpha 1, alpha 2) und ein
zweites Antennenelement um einen zweiten Winkel (beta 1,
beta 2) verkippt sind, so dass das erste und das zweite
Antennenelement (3) zueinander verkippt sind.
9. Antennenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (3)
nebeneinander angeordnet sind.
10. Antennenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein unauslenkbares
Antennenelement (3) zwischen zwei auslenkbaren
Antennenelementen (3) angeordnet ist.
11. Antennenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (3)
sowohl Strahlen aussenden als auch empfangen können.
12. Antennenanordnung mit einem Antennenelement (3), das
einer Auslenkeinheit (6) zugeordnet ist, wobei das
Antennenelement (3) durch die Auslenkeinheit (8) in sich
verformbar ist, wobei die jeweilige Verformung (V) des
Antennenelements (3) von der vorgegebenen/gewünschten
Richtcharakteristik der Antennenanordnung abhängt.
Priority Applications (1)
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DE10109343A DE10109343C2 (de) | 2001-02-27 | 2001-02-27 | Antennenanordnung mit mindestens zwei Antennenelementen oder mit einem verformbaren Antennenelement |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10109343A DE10109343C2 (de) | 2001-02-27 | 2001-02-27 | Antennenanordnung mit mindestens zwei Antennenelementen oder mit einem verformbaren Antennenelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10109343A1 DE10109343A1 (de) | 2002-09-12 |
DE10109343C2 true DE10109343C2 (de) | 2003-01-30 |
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ID=7675613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10109343A Expired - Fee Related DE10109343C2 (de) | 2001-02-27 | 2001-02-27 | Antennenanordnung mit mindestens zwei Antennenelementen oder mit einem verformbaren Antennenelement |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10109343C2 (de) |
Cited By (1)
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US11848493B2 (en) | 2020-03-19 | 2023-12-19 | Infineon Technologies Ag | Antenna unit, radar system and method for adjusting an antenna parameter |
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FR3125598A1 (fr) * | 2021-07-26 | 2023-01-27 | Psa Automobiles Sa | Etablissement d’une configuration spatiale pour une communication radar à partir d’un véhicule |
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2001
- 2001-02-27 DE DE10109343A patent/DE10109343C2/de not_active Expired - Fee Related
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