DE10109086A1 - Formbauteil - Google Patents

Formbauteil

Info

Publication number
DE10109086A1
DE10109086A1 DE2001109086 DE10109086A DE10109086A1 DE 10109086 A1 DE10109086 A1 DE 10109086A1 DE 2001109086 DE2001109086 DE 2001109086 DE 10109086 A DE10109086 A DE 10109086A DE 10109086 A1 DE10109086 A1 DE 10109086A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
molded component
component
contact
conductive
levels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001109086
Other languages
English (en)
Other versions
DE10109086C2 (de
Inventor
Knuth Goetz
Uwe Lamann
Gerhard Reichinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetz Knuth De
Reichinger Gerhard Dipl-Ing De
Original Assignee
Leoni Bordnetz Systeme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leoni Bordnetz Systeme GmbH filed Critical Leoni Bordnetz Systeme GmbH
Priority to DE2001109086 priority Critical patent/DE10109086C2/de
Publication of DE10109086A1 publication Critical patent/DE10109086A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10109086C2 publication Critical patent/DE10109086C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Das Formbauteil (2A-2G) ist insbesondere ein Formbauteil (2A-2G) für ein Kraftfahrzeug und weist zumindest in Teilbereichen einen mehrschichtigen Aufbau (6, 8, 12) auf. Zumindest zwei der Schichten (6, 8, 12) sind als elektrisch leitfähige Ebenen (8) ausgebildet, die Teil eines elektrischen Bordnetzes sind und verschiedene Funktionen für das Bordnetz wahrnehmen. Aufgrund der Anordnungen von großflächig ausgebildeten leitfähigen Ebenen (8) ist ein Anschluss beispielsweise einer elektrischen Komponente (70) an beliebigen Positionen des Formbauteils (2A-2G) möglich. Damit ist das Formbauteil (2A-2G) mit den integrierten leitfähigen Ebenen (8) universell für eine Vielzahl von unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten eines Bordnetzes einsetzbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Formbauteil, insbesondere ein Kraftfahrzeug-Form­ bauteil, in dem ein Teil eines elektrischen Bordnetzes integriert ist.
Im Kraftfahrzeug-Bereich, insbesondere im Pkw-Bereich, wird eine möglichst kur­ ze Wiederbeschaffungsdauer, also eine möglichst kurze Zeitspanne zwischen der Bestellung eines Endkunden und der Auslieferung eines Kraftfahrzeugs vom Pro­ duktionsort, angestrebt. Hierzu ist es notwendig, dass die zum Produktionsort zu­ gelieferten Komponenten einen hohen Vorfertigungsgrad aufweisen. Auf Seiten der Zulieferer bedeutet dies, dass innerhalb kürzester Zeit unterschiedlich konfigu­ rierte Bauteile mit einer hohen Integrationsdichte, also mit unterschiedlichen Funk­ tionen, hergestellt werden müssen.
Im Bordnetz-Bereich für die Kraftfahrzeug-Elektrik werden heute üblicherweise mehrere elektrische Leiter zu einem vorgefertigten Kabelsatz zusammengefügt.
Aus der WO 99/61282 ist zu entnehmen, einen Kabelsatz unmittelbar in ein Tür­ modul zu integrieren, so dass die in der Tür angeordneten elektrischen Kompo­ nenten nur noch durch ein Anstecken mit dem restlichen Bordnetz verbunden werden müssen. Damit ist eine aufwendige Installation des Kabelsatzes im Türbe­ reich beim Einbau der Tür an die Karosserie vermieden. Zur Verlegung des Ka­ belsatzes im Türmodul weist dieses eingearbeitete Nuten auf, in denen die einzel­ nen Leiter des Kabelsatzes verlegt werden. Dies hat den Nachteil, dass die Nuten vergleichsweise aufwendig in das Türmodul eingearbeitet werden müssen, und dass Änderungen am Verlauf des Kabelsatzes auch Änderungen an den Nuten erfordern. Wegen der großen Modellvielfalt im Kraftfahrzeugbereich im Hinblick auf die elektrischen Ausstattungsvarianten führt dies dazu, dass auf besondere Kundenwünsche nur wenig flexibel reagiert werden kann bzw. dass ein großer Aufwand zur Realisierung derartiger Kundenwünsche notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach und variabel ausgestaltetes Formbauteil mit einem integrierten Teil eines Bordnetzes anzugeben.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Formbauteil, insbesondere ein Formbauteil für ein Kraftfahrzeug, das zumindest in Teilbereichen einen mehrschichtigen Aufbau aufweist, wobei zumindest zwei Schichten elektrische leitfähige Ebenen bilden, die Teil eines elektrischen Bordnetzes sind und unterschiedliche Funktionen für das Bordnetz wahrnehmen.
Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde, großflächig ausgebildete leitfähige Ebenen anstelle der für Kabelsätze üblicherweise herangezogenen dis­ kreten Einzelleitungen zu verwenden. Der wesentliche Vorteil der Ausbildung der leitfähigen Ebenen ist darin zu sehen, dass bei der Herstellung des Formbauteils mit den integrierten Ebenen als Teil des Bordnetzes die konkrete Ausgestaltung des Bordnetzes nicht berücksichtigt zu werden braucht. Das Formbauteil mit den integrierten leitfähigen Ebenen ist also universell einsetzbar für eine Vielzahl von Ausführungs- und Modellvarianten. Denn die durch eine leitfähige Ebene jeweils bereitgestellte bordnetzspezifische Funktion kann an mehreren Positionen über das Formbauteil verteilt und zudem gleichzeitig von elektrischen Komponenten abgegriffen werden.
Die leitfähigen Ebenen sind übereinander angeordnet, wobei zwischen zwei leitfä­ higen Ebenen jeweils eine Isolationsschicht vorliegt. Um einen möglichst einfa­ chen Herstellungsprozess zu ermöglichen sind dabei die leitfähigen Ebenen vor­ zugsweise nach Art eines Beschichtungsprozesses auf das Formbauteil aufge­ bracht und überdecken dieses vollständig oder nahezu vollständig. Alternativ hier­ zu kann dieser Mehrschichtaufbau auch auf einen Teilbereich des Formbauteils begrenzt sein, für den zu erwarten ist, dass Bordnetz-Funktionalitäten benötigt werden.
Unter Formbauteil werden hierbei alle Bauteile, insbesondere beliebige Kraftfahr­ zeug-Komponenten verstanden, die ein Teil des Bordnetzes, beispielsweise Lei­ ter, Leitungsbahnen oder elektrische Komponenten tragen. Das Formbauteil ist beispielsweise eine Kraftfahrzeugtür oder ein Türmodul, das als vorgefertigte Baueinheit mit der Tür verbunden wird. Weiterhin kann das Formbauteil ein Teil der Innenausstattung, beispielsweise der Dachhimmel oder der Armaturenbereich sein.
Zur Verwirklichung der unterschiedlichen elektrischen Bordnetz-Funktionen wei­ sen in einer bevorzugten Ausführung die leitfähigen Ebenen verschiedene elektri­ sche Potentiale auf. Insbesondere ist eine der Ebenen mit dem Massepol und ei­ ne andere mit dem Pluspol der Spannungsversorgung im Kraftfahrzeug verbun­ den.
Vorzugsweise ist zumindest eine weitere Ebene als Datenbusleitung vorgesehen. Als Datenbus bietet sich insbesondere ein sogenanntes CAN-Bussystem an. Zweckdienlicherweise sind im Rahmen dieses Bussystems zwei leitfähige Ebenen als Datenbusleitung ausgebildet.
Um eine möglichst hohe Variabilität an Ausgestaltungsvarianten des Bordnetzes zu ermöglichen, sind die leitfähigen Ebenen vorteilhafterweise an beliebigen Posi­ tionen und insbesondere auch gleichzeitig an mehreren Positionen kontaktierbar. Hierzu sind die Ebenen vorzugsweise ohne Vorzugsrichtung und großflächig aus­ gebildet.
Zweckdienlicherweise ist zumindest eine der leitfähigen Ebenen als ein elektri­ sches Funktionsbauteil und insbesondere auch als Sensor ausgebildet. Bei­ spielsweise werden zwei Ebenen als Kondensator herangezogen. Dessen Kapa­ zitätsänderung wird beispielsweise als Indiz für eine Verformung herangezogen und es wird die Auslösung eines Airbags initiiert.
Um eine einfache Kontaktierung einer der leitfähigen Ebenen mit einer elektroni­ schen Komponente oder auch mit einer herkömmlichen Anschlussleitung zu er­ möglichen, ist zweckdienlicherweise in der über dieser leitfähigen Ebene ange­ ordnete Schicht oder in den darüber angeordneten Schichten jeweils ein Kontak­ tierungsfenster vorgesehen, so dass die jeweilige leitfähige Ebene eine von außen zugängliche und freiliegende Kontaktstelle aufweist.
Zweckdienlicherweise weist dabei das Formbauteil einen Kontaktbereich mit meh­ rere Kontaktierungsfenstern für jeweils eine der leitfähigen Ebenen auf. Vorzugs­ weise entspricht dabei die Anzahl der im Kontaktbereich vorgesehenen Kontaktie­ rungsfenster die der leitfähigen Ebenen, und jeder Ebene ist genau ein Kontaktie­ rungsfenster zugeordnet.
Um eine möglichst ortsunabhängige Kontaktierung über die Kontaktierungsfenster zu ermöglichen, sind diese und insbesondere auch die Kontaktbereiche über das Formbauteil verteilt angeordnet. Vorzugsweise sind die einzelnen Kontaktbereiche unabhängig von einem speziellen Bordnetz-Layout verteilt angeordnet, um für unterschiedliche Ausführungsvarianten des Bordnetzes flexibel zu sein. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die Kontaktbereiche in regelmäßigen Ab­ ständen oder auch gehäuft in bestimmten Teilbereichen angeordnet werden.
Zweckdienlicherweise ist zur Kontaktierung der leitfähigen Ebenen ein an das je­ weilige Kontaktierungsfenster angepasster Kontaktierungsstift mit einer stirnseiti­ gen Berührungskontaktfläche vorgesehen. Der Kontaktierungsstift wird in den durch die jeweils übereinander angeordneten Kontaktierungsfenster gebildeten Schacht eingeschoben und liegt im Kontaktzustand mit seiner Berührungskontakt­ fläche plan auf der jeweils zugeordneten leitfähigen Ebene auf.
In einer bevorzugten alternativen Ausbildung ist ein Kontaktstab vorgesehen, der über seine Länge verteilt mehrere Kontaktzonen aufweist, die den einzelne leitfä­ higen Ebenen zugeordnet sind. Jeder Kontaktzone ist dabei jeweils ein eigener elektrischer Anschluss zugeordnet, so dass die einzelnen leitfähigen Ebenen separat kontaktierbar sind. Dieser Kontaktstab ist dabei insbesondere nach Art eines Schneid-Kontaktstabs ausgebildet, welcher nach Art der "Piercing-Methode" in den Schichtaufbau mit den einzelnen leitfähigen Ebenen eingetrieben wird. Bei dieser "Piercing-Kontaktierung" wird Schichtmaterial vom Kontaktstab verdrängt. Gleichzeitig klemmt das verdrängte Material den Kontaktstab ein und sorgt im Be­ reich der Kontaktzonen für einen ausreichend hohen Kontaktdruck, was sich im Hinblick auf einen niedrigen Kontaktwiderstand positiv auswirkt.
Vorzugsweise bilden die leitfähigen Ebenen selbst ein elektrisches Funktions­ bauteil, insbesondere einen sicherheitsrelevanten Sensor. Die leitfähigen Ebenen werden hierzu insbesondere als Platten eines Kondensators verwendet. Kapazi­ tätsänderungen eines solchen Kondensators im Bereich eines Karosserie- Außenblechs werden beispielsweise als Indiz für eine Verformung herangezogen und es wird die Auslösung eines Airbags initiiert.
Um eine einfache Kontaktierung mit dem übrigen Bordnetz zu ermöglichen, ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass der Schichtaufbau auf einem Trägerbauteil aufgebracht und ein Teilbereich des Schichtaufbaus vom Trägerbauteil abtrennbar oder abhebbar ist. Der Teilbereich ist also lose mit dem Formbauteil verbunden. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass unter den Schichten ein Trennelement oder eine Trennschicht vorgesehen ist.
In einer bevorzugten weiteren Alternative zur Ausbildung eines losen Teilbereichs ist eine Fortführung des Schichtaufbaus über das Formbauteil hinaus nach Art eines Kabelschwanzes vorgesehen. Hierzu wird beispielsweise vor dem Aufbrin­ gen der einzelnen Schichten an das Trägerbauteil eine Verlängerung angelegt, auf die der Schichtaufbau erfolgt. Der ausgebildete Kabelschwanz dient bei­ spielsweise zur Durchführung aus dem Türbereich in die übrige Karosserie des Kraftfahrzeugs.
Für eine einfache und insbesondere steckerlose elektrische Kontaktierung eines Anschlussleiters ist dieser vorzugsweise durch unmittelbare stoffliche Verbindung mit der leitfähigen Ebene kontaktiert. Hierzu wird ein Leiterende des Anschluss­ leiters auf das Formbauteil aufgelegt und durch das anschließende Aufbringen der jeweiligen leitfähigen Ebene mit dieser elektrisch leitend verbunden. Dabei wird zwischen dem Anschlussleiter und der Leiterbahn die unmittelbare stoffliche Ver­ bindung geschaffen, da der Anschlussleiter mit der Leiterbahn "beschichtet" wird. Ein nachfolgender Lötvorgang ist nicht notwendig. Erfolgt das Auftragen der Lei­ terbahn unter Wärmeeinfluss, so braucht das Ende des Anschlussleiters nicht abisoliert zu sein. Die Isolation wird vielmehr beim Aufbringen der Leiterbahn zer­ stört.
In einer bevorzugten Alternative weist das Formteil einen Kontaktstecker auf, der ein mit einer der Ebenen überzogenes Steckerformteil umfasst. Hierbei wird beim Herstellungsprozess auf das Trägerbauteil das Steckerformteil aufgebracht, das anschließend zumindest teilweise mit einem Teilstück der jeweiligen Ebene über­ zogen oder beschichtet wird. Das Steckerformteil ist als ein Einlegeteil aus Metall oder Kunststoff ausgestaltet, welches beispielsweise die Kontur eines Stecker­ stifts oder einer Steckerbuchse aufweist. Diese Kontur ist mit der Ebene überzo­ gen. Zur Kontaktierung der Ebene braucht dann nur noch ein entsprechend aus­ gestalteter Gegenstecker auf diesen Kontaktstecker aufgebracht werden. Beim weiteren Schichtaufbau wird der einer leitfähigen Ebene zugeordnete Kontakt­ stecker beispielsweise durch eine Maske abgedeckt, damit die Ebene zugänglich bleibt.
Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen eines Formbauteils, insbesondere zum Herstellen eines Kraftfahrzeug-Formbauteils, bei dem auf einem Trägerbauteil mehrere Schichten mit zumindest zwei elektrisch leitfähigen Ebenen aufgebracht werden, die als Teil eines elektrischen Bordnetzes für verschiedene elektrische Funktionen vorgesehen sind.
Die im Hinblick auf das Formbauteil aufgeführten Vorteile und bevorzugten Aus­ gestaltungen sind sinngemäß auch auf das Formbauteil zu übertragen.
In einer zweckdienlichen Ausgestaltung des Verfahrens werden die leitfähigen Ebenen zunächst auf das Trägerbauteil aufgebracht und anschließend wird dieses durch einen Umformprozess, beispielsweise durch Tiefziehen, in die gewünschte Endform des Formbauteils übergeführt. Damit wird auch bei Formteilen mit kom­ plexer Geometrie ein einfaches Aufbringen der Schichten ermöglicht. Das Träger­ bauteil ist also vorzugsweise als ein Halbzeug ausgebildet, welches entweder voll­ ständig planar oder bereits vorkonturiert ausgebildet ist. Durch das Aufbringen der Schichten vor einem Umformprozess kann das beschriebene Verfahren in einfa­ cher Weise beispielsweise auch im Kotflügelbereich oder in anderen Bereichen mit engen Radien angewandt werden. Insbesondere wird dabei die Leiterbahn im Umformbereich des Trägerbauteils derart dimensioniert, dass die Leiterbahn nach dem Umformen die gewünschten elektrischen Eigenschaften aufweist. Beispiels­ weise wird die Leiterbahn im Umformbereich mit einer größeren Dicke als im rest­ lichen Bereich aufgebracht. Damit wird beim Umformen, beispielsweise beim Tief­ ziehen, ein Reißen der Leiterbahn verhindert und eine ausreichende Leiterbahn­ stärke bei der Endform gewährleistet. Je nach Anwendungsfall wird die Schicht­ dicke zweckdienlich ausgelegt. Im Kraftfahrzeug-Bereich werden Schichtdicken typischerweise zwischen 20 µm und 1 mm aufgetragen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen Darstellungen:
Fig. 1 eine stark vereinfachte Darstellung eines Mehrschichtaufbaus eines Formbauteils nach Art einer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 mehrere Zwischenstufen beim Herstellungsprozess eines Formbauteils mit integrierten Leiterbahnen,
Fig. 3 mehrere Zwischenstufen beim Herstellungsprozess eines Formbauteils mit integrierten Leiterbahnen in einem Mehrschichtaufbau,
Fig. 4A ein Mehrschichtaufbau mit einer Anzahl von übereinander angeordne­ ten leitfähigen Ebenen mit Kontaktierungsfenstern für Kontaktierungs­ stifte,
Fig. 4B die zu den Kontaktierungsfenstern nach Fig. 4A korrespondierenden Kontaktierungsstifte,
Fig. 5A ein Mehrschichtaufbau mit mehreren leitfähigen Ebenen mit einem zu­ geordneten Kontaktstab,
Fig. 5B ein Kontaktstab in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 6A eine Aufsicht auf ein Formbauteil mit einer Anzahl von integrierten Lei­ terbahnen und mit zwei integrierten Kontaktsteckern,
Fig. 6B eine Schnittansicht durch das Formbauteil nach Fig. 6A gemäß der Schnittlinie 6B-6B,
Fig. 7A den Mehrschichtaufbau gemäß Fig. 1 mit Anschlussleitern, die mit den leitfähigen Ebenen bzw. mit einer Leiterbahn kontaktiert sind,
Fig. 7B eine vergrößerte Darstellung des Kontaktbereichs eines Anschlusslei­ ters nach Fig. 7A,
Fig. 8A eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch ein Formbauteil mit in­ tegrierter Leiterbahn vor einem Umformprozess,
Fig. 8B das Formbauteil nach Fig. 8A nach einem Umformprozess,
Fig. 9 eine stark vereinfachte Darstellung einer Kraftfahrzeug-Tür als Form­ bauteil mit diskreten Leiterbahnen, und
Fig. 10 eine stark vereinfachte Darstellung einer Kraftfahrzeug-Tür als Form­ bauteil mit großflächigen leitfähigen Ebenen.
In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen verse­ hen.
Die Herstellung der in den einzelnen Figuren dargestellten unterschiedlichen Vari­ anten der Formbauteile erfolgt in der Regel in mehreren Verfahrensschritten. Der Herstellungsprozess lässt sich dabei in folgende Grundverfahrensschritte unter­ teilen, die teilweise, alternativ oder in Kombination durchgeführt werden:
Verfahrensschritt A: vorbereitende Maßnahmen zur Erzeugung eines losen Teilbereichs der Leiterbahn;
Verfahrensschritt B: Aufbringen einer Isolationsschicht;
Verfahrensschritt C: Aufbringen einer leitfähigen Ebene;
Verfahrensschritt D: Aufbringen eines Oberflächenmaterials;
Verfahrensschritt E: Behandeln des Oberflächenmaterials zur Veränderung der Hafteigenschaft;
Verfahrensschritt F: Aufbringen einer Vermittlerschicht;
Verfahrensschritt G: Aufbringen der Leiterbahn;
Verfahrensschritt H: Spül- oder Fixierprozess, und
Verfahrensschritt I: Aufbringen einer Schutzschicht.
In den einzelnen Figuren wird unter Bezugnahme auf die die einzelnen Verfah­ rensschritte repräsentierenden Buchstaben A bis I jeweils veranschaulicht, welche Verfahrensschritte für die unterschiedlichen Varianten der Formbauteile herange­ zogen werden.
In Fig. 1 ist lediglich ein quadratischer Ausschnitt aus einem Formbauteil 2A dar­ gestellt. Dieses weist einen Mehrschichtaufbau auf. Auf ein Trägerbauteil 4 folgen in alternierender Reihenfolge Isolationsschichten 6 und leitfähige Ebenen 8. Die letzte der insgesamt drei dargestellten leitfähigen Ebenen 8 ist von einer Isolati­ onsschicht 6 begrenzt, auf die zwei weitere Isolationsschichten 6A, 6B aufgetragen sind, auf denen mehrere Leiterbahnen 10 aufgebracht sind. Der Mehrschichtauf­ bau wird oben durch eine Schutzschicht 12 abgeschlossen.
Zur Aufbringung der Leiterbahnen 10 werden insbesondere die Verfahrensschritte D bis 6 herangezogen. Die Leiterbahnen 10 weisen einen streckenartigen, dis­ kreten Verlauf auf. Demgegenüber sind die leitfähigen Ebenen 8 großflächig und ohne Vorzugsrichtung ausgebildet. Sie bilden also als Ebene eine Leiterbahn, die keinen diskreten Verlauf aufweist. Vielmehr ist jede der leitfähigen Ebenen 8 an beliebigen Positionen kontaktierbar.
Der Mehrschichtaufbau gemäß Fig. 1 stellt demnach eine Kombination eines dis­ kreten Leiterbahnmusters, repräsentiert durch die Isolationsebenen 6A und 6B, und der Anordnung von großflächigen leitfähigen Ebenen 8 dar. Die Variante mit dem diskreten Leiterbahnmuster wird insbesondere anhand der Fig. 2 und 3 und die Variante mit den leitfähigen Ebenen 8 insbesondere zu den Fig. 4 und 5 näher erläutert.
Gemäß Fig. 1 weist das Trägerbauteil 4 in einem Eckbereich weiterhin eine Trennschicht 14 auf, die mit dem Verfahrensschritt A aufgebracht ist. Diese Trennschicht 14 ermöglicht ein teilweises Abheben des auf das Trägerbauteil 4 aufgebrachten mehrschichtigen Aufbaus. Ein Teilbereich 16 des mehrschichtigen Aufbaus ist also lose und nicht fest mit dem Trägerbauteil 4 verbunden. Dieser lose Teilbereich 16 ist durch eine nach oben abgebogene Ecke der einzelnen auf das Trägerbauteil 4 aufgebrachten Schichten dargestellt. Die Ausbildung des lo­ sen Teilbereichs 16 wird insbesondere zu den Fig. 2 und 9 näher erläutert.
Zur Herstellung eines Formbauteils 2B mit einer diskreten Leiterbahnstruktur wird gemäß Fig. 2 folgendermaßen vorgegangen: Zunächst wird auf ein Trägerbauteil 4, beispielsweise das Blech einer Kraftfahrzeug-Tür, ein Trennelement 18 aufge­ legt, das das Trägerbauteil 4 nur teilweise überdeckt (Verfahrensschritt A). Alter­ nativ kann auch eine Trennschicht 14 aufgebracht werden. Anschließend wird das Trägerbauteil 4 und das Trennelement 18 mit einem Oberflächenmaterial überzo­ gen. Als Oberflächenmaterial wird insbesondere ein Kautschuklack 20 verwendet (Verfahrensschritt D). Das Oberflächenmaterial wird anschließend im Verfahrens­ schritt E selektiv, also örtlich begrenzt, bestrahlt. Als Strahlungsquelle wird hierbei insbesondere ein Laser herangezogen. Aufgrund der Bestrahlung vernetzt der im Kautschuklack 20 zunächst unvernetzt vorliegende Kautschuk und es bilden sich vernetzte Oberflächenbereiche 21, deren Oberfläche nur noch eine geringe Haft­ fähigkeit hat. Die nicht bestrahlten Bereiche weisen weiterhin die ursprünglich ho­ he Haftfähigkeit auf, und bilden jeweils diskrete Leiterbahnbereiche 22, deren Verlauf dem gewünschten Verlauf der aufzubringenden Leiterbahn 10 entspricht.
Im anschließenden Verfahrensschritt F wird auf die einzelnen Leiterbahnberei­ che 22 jeweils eine Vermittlerschicht 26 aufgebracht. Hierzu wird zweistufig vor­ gegangen. In einer ersten Stufe wird ein Pulver 28 aus einem leitfähigen Material gleichzeitig über die vernetzten Oberflächenbereiche 21 und die unvernetzten Leiterbahnbereiche 22 aufgetragen. Das Pulver 28 ist beispielsweise ein Kupfer- Pulver. In den Leiterbahnbereichen 22 bleibt das Pulver 28 haften. Von den restli­ chen, bereits vernetzten Oberflächenbereichen 21 wird das überschüssige Pulver 28 in einem Spülprozess (Verfahrensschritt H) abgetragen. Dies geschieht bei­ spielsweise durch Abblasen mittels Druckluft. Weiterhin werden durch einen Fi­ xierprozess (ebenfalls Verfahrensschritt H) die bisher unvernetzten Leiterbahnbe­ reiche 22, beispielsweise durch Wärmeeinstrahlung, vernetzt. Dadurch wird die Anbindung des Pulvers 28 an den Kautschuklack 20 und damit an das Träger­ bauteil 4 verbessert. Die ausgebildete Vermittlerschicht 26 dient als Haftvermittler zwischen Trägerbauteil 4 und der Leiterbahn 10.
Im anschließenden Verfahrensschritt G wird auf die Vermittlerschicht 26 die ei­ gentliche Leiterbahn 10 aufgebracht. Dies geschieht beispielsweise durch Auftra­ gen von leitfähigem Material aus einer Schmelze mittels Wellenlöten. Alternativ hierzu bestehen auch die Möglichkeiten, eine Paste mit leitfähigem Material auf­ zubringen, oder das leitfähige Material aus einem Gas oder aus einem Plasma heraus aufzubringen. Weiterhin können, die Leiterbahnen 10 als leitfähige Strei­ fen nach Art eines Laminierprozesses ausgebildet werden. Überschüssiges leitfä­ higes Material kann hiernach ebenfalls mittels eines Spülprozesses abgeführt werden.
Da im beschriebenen Ausführungsbeispiel zunächst ein Kupferpulver 28 auf die Leiterbahnbereiche 22 aufgestreut wird, weist die als Vermittlerschicht 26 be­ zeichnete Schicht bereits eine Leitfähigkeit auf. Aufgrund der vielen Korngrenzen und einer möglicherweise nur sehr dünnen Schicht besteht hierbei jedoch das Problem einer nur geringen Leitfähigkeit. Durch Verbacken aufgrund eines Wär­ meeinflusses der einzelnen Pulverkörner untereinander wird in einer alternativen Variante deren Leitfähigkeit erhöht, so dass die Vermittlerschicht 26 bereits selbst im Sinne einer Leiterbahn 10 ausgebildet wird. Allgemein wird zur Erhöhung der Leitfähigkeit die Leiterbahn 10 zusätzlich mit leitfähigem Material beschichtet. Hierzu eignen sich prinzipiell die gleichen Verfahren wie zum Auftragen der Lei­ terbahn 10.
Der so gebildete Aufbau liegt im Bereich des Trennelements 18 nur lose auf dem Trägerbauteil 4 auf, ist also nicht fest mit diesem verbunden. Dadurch lässt sich der Teilbereich 16 vom Trägerbauteil 4 abheben. Dieser lose Teilbereich 16 eignet sich in besonderer Weise beispielsweise zur Kontaktierung mit einem Stecker, da sich der Teilbereich 16 einfach in den Stecker einführen lässt.
Bevorzugt wird der gebildete Aufbau unter Druck zusammengepresst, insbeson­ dere um die Haftung der einzelnen Schichten aneinander zu erhöhen.
Zur Ausbildung des Formbauteils 2C gemäß Fig. 3 werden im Wesentlichen die gleichen Schritte vorgenommen wie zum Formbauteil 2B gemäß Fig. 2. Im Unter­ schied sind die Leiterbahnen 10 des Formbauteils 2C nach Fig. 3 in mehreren Schichten übereinander angeordnet. Das Formbauteil 2C ist also durch einen Mehrschichtaufbau diskreter Leiterbahnen 10 gekennzeichnet.
Der Mehrschichtaufbau des Formteils 2C unterscheidet sich von dem Mehr­ schichtaufbau nach Fig. 1 dadurch, dass nunmehr diskrete Leiterbahnen 24 mehrschichtig übereinander angeordnet sind. Demgegenüber weist der Mehr­ schichtaufbau gemäß dem Formbauteil 2A nach Fig. 1 eine Abfolge zwischen Isolationsschichten, leitfähigen Ebenen 8 und den Isolationsschichten 6A, 6B mit den diskreten Leiterbahnmustern auf. Allenfalls den beiden übereinander liegen­ den Isolationsschichten 6A, 6B mit den diskreten Leiterbahnmustern haben einen zu dem Formbauteil 2C gemäß Fig. 3 vergleichbaren Mehrschichtaufbau.
Durch den Mehrschichtaufbau wird ein dreidimensionales Leiterbahnmuster er­ zeugt. Dabei können verschiedene der einzelnen Leiterbahnen 10 durch Querverbindungen 30 miteinander verbunden werden, um auch komplexe Verdrahtungs­ muster zu realisieren.
Zur Ausbildung dieser dreidimensionalen Struktur werden nach Aufbringen der Leiterbahnen 10 in der ersten Ebene die Verfahrensschritte B bis 6 wiederholt. Dies bedeutet, dass nach Aufbringen der Leiterbahnen 10 in der ersten Ebene wiederum ein Kautschuklack 20 aufgetragen wird. Sollen Leiterbahnen 10 zweier aufeinander folgenden Ebenen miteinander kontaktiert werden, so wird im Kon­ taktbereich zwischen den zwei Leiterbahnen, beispielsweise zwischen der Quer­ verbindung 30 und der darunter liegenden Leiterbahn 10 der Kautschuklack 20 wieder entfernt oder es wird dessen Aufbringen durch eine Maske verhindert.
Dieser mehrschichtige Aufbau ist insgesamt umgeben von einer Schutzschicht 12. Diese dient vorzugsweise sowohl zu Isolations- als auch zu Korrosionsschutz­ zwecken. Vorzugsweise ist dies eine Schicht aus PU-Material.
Das in Fig. 4 nur in quadratischen Ausschnitten dargestellte Formbauteil 2D weist - ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt - eine alternierende Folge von Isolationsschich­ ten 6 und leitfähigen Ebenen 8 auf, die auf einem Trägerbauteil 4 aufgebracht sind. Der Schichtaufbau wird von einer Schutzschicht 12 abgeschlossen. Die leitfähigen Ebenen 8 sind jeweils Teil eines elektrischen Bordnetzes und nehmen jeweils unterschiedliche Funktionen wahr. Vorteilhafterweise dienen dabei zwei der leitfähigen Ebenen zur Spannungsversorgung, d. h. eine der leitfähigen Ebe­ nen 8 liegt auf einem positiven Potential und eine weitere der leitfähigen Ebenen 8 liegt auf Massepotential. Die beiden weiteren dargestellten leitfähigen Ebenen 8 dienen vorzugsweise weiterhin als Datenbusleitungen.
Dieser mehrschichtige Aufbau erstreckt sich vorzugsweise über das gesamte Formbauteil 2D. Alternativ hierzu können auch nur Teilbereiche von diesem Schichtaufbau bedeckt sein. Es können auch unterschiedliche Teilbereiche von­ einander getrennte und auch unterschiedliche Schichtaufbauten aufweisen. We­ sentlich ist, dass die einzelnen leitfähigen Ebenen großflächig und ohne Vorzugsorientierung auf dem Trägerbauteil 4 aufgebracht sind. Aufgrund dieser Ausge­ staltung ist eine Kontaktierung prinzipiell an allen Stellen des Formbauteils 2D möglich. Dies erlaubt eine sehr flexible Handhabung und Positionierung von an­ zuschließenden elektrischen Komponenten, da diese auf dem Formbauteil 2D nahezu beliebig positioniert werden können. Da weiterhin nicht jede elektrische Komponente mit einem eigenen Versorgungskabel versehen ist, ist durch den dargestellten Schichtaufbau eine sehr kompakte und platzsparende Ausgestaltung ermöglicht. Dies hat insbesondere im Armaturenbereich, wo eine Vielzahl von elektrischen Komponenten anzuschließen ist, enorme Vorteile, da der nur be­ grenzt verfügbare Platz nicht durch einen Kabel- und Steckersalat verstopft ist.
Aufgrund der großflächigen Ausdehnung der leitfähigen Ebenen 8 können diese im Vergleich zu den diskreten Leiterbahnen 10 dünner ausgeführt werden, da auf­ grund der sehr großen Fläche eine ausreichende Leitfähigkeit gewährleistet ist.
Zur Kontaktierung der einzelnen leitfähigen Ebenen 8 sind in mehreren der ein­ zelnen Schichten 6, 8, 12 Kontaktierungsfenster 32 vorgesehen, die in einem Kon­ taktbereich 34 gruppiert sind. Die Kontaktierungsfenster 32 sind dabei derart an­ geordnet, dass zu jeder der leitfähigen Ebenen 8 ein entsprechender Kontaktie­ rungsstift 36 durchführbar ist. Die Kontaktierungsstifte 36 weisen dabei jeweils an ihrer unteren Stirnseite eine Berührungskontaktfläche 38 auf. Mit dieser liegen sie im kontaktierten Zustand auf der jeweiligen leitfähigen Ebene 8 plan auf. Zu einer leitfähigen Ebene 8 sind in allen über dieser Ebene 8 angeordneten Schich­ ten 6, 8, 12 jeweils ein dieser leitfähigen Ebene 8 zugeordnetes Kontaktierungsfen­ ster 32 angeordnet. Die Anzahl der nebeneinander angeordneten Kontaktie­ rungsfenster 32 nimmt daher nach oben in Richtung zu der Schutzschicht 12 zu. Die Schutzschicht 12 weist insgesamt vier Kontaktierungsfenster 32 auf.
Vorzugsweise sind über die Oberfläche des Formbauteils 2D eine Anzahl von mehreren Kontaktbereichen 34 vorgesehen, so dass über die Kontaktstifte 36 die einzelnen leitfähigen Ebenen 8 an einer Vielzahl von Positionen kontaktierbar sind. Die Kontaktbereiche 34 können dabei beliebig über die Oberfläche verteilt angeordnet sein, um an beliebigen Stellen eine Kontaktierung von elektrischen Komponenten zu ermöglichen.
Alternativ zu der Ausgestaltung der Kontaktierungsstifte 36 mit den stirnseitigen Berührungskontaktflächen 38 ist ein Kontaktstab 40 vorgesehen, wie er in Fig. 5B dargestellt ist. Dieser weist über seine Länge verteilt mehrere Kontaktzonen 42 auf, die voneinander durch Isolationszonen 44 getrennt sind. Dieser alternierende Aufbau zwischen Isolationszonen 44 und Kontaktzonen 42 entspricht dem alter­ nierenden Aufbau des in Fig. 5A dargestellten Formbauteils 2E. Jede der einzel­ nen Kontaktzonen 42 ist mit einer Versorgungsleitung 46 verbunden, über die bei­ spielsweise die Kontaktierung einer elektrischen Komponente erfolgt. Zur Kontak­ tierung der einzelnen leitfähigen Ebenen 8 mittels des Kontaktstabs 40 ist dieser vorzugsweise als Schneid-Kontaktstab ausgebildet, der nach Art der "Piercing- Methode" in den Schichtaufbau des Formbauteils 2E eingetrieben wird. Hierzu ist der Kontaktierungsstab an seinem unteren Ende 48 mit einer Schneidspitze aus­ gestattet (nicht dargestellt). Die einzelnen Kontaktzonen 42 kommen dabei in Be­ rührung mit den einzelnen leitfähigen Ebenen 8. Die Methode des "Piercings" hat den Vorteil einer hohen Kontaktsicherheit, da der Kontaktstab 40 von den einzel­ nen leitfähigen Ebenen 8 eingeklemmt ist. Auch eine Kontaktierung an beliebigen Positionen des Formbauteils 2E möglich. Alternativ hierzu ist für den Kontaktstab 40 ebenfalls ein Kontaktierungsfenster 32 vorgesehen, durch das der Kon­ taktstab 40 in den Mehrschichtaufbau eingeschoben wird.
Eine weitere Variante zur Bereitstellung einer Kontaktierungsmöglichkeit, nämlich mit Hilfe eines Kontaktsteckers 56, ist in den Fig. 6A und 6B dargestellt. Der Kon­ taktstecker 56 wird anhand eines diskreten Leiterbahnmusters erläutert, ist jedoch gleichermaßen auch für eine Kontaktierung der flächig ausgebildeten leitfähigen Ebenen 8 geeignet.
Wie insbesondere der Fig. 6B zu entnehmen ist, wird zunächst auf dem Träger­ bauteil 4 beispielsweise mittels einer Klebschicht 50 ein Steckerformteil 52 aufge­ bracht. Anschließend wird das Trägerbauteil 4 zusammen mit dem Steckerformteil 52 mit dem Kautschuklack 20 überzogen. Daran anschließend folgen bei­ spielsweise die Verfahrensschritte zum Erzeugen der Leiterbahnen 10, wie dies insbesondere zu der Fig. 3 im Hinblick auf den Mehrschichtaufbau beschrieben wurde. Das Steckerformteil 52 ist im Ausführungsbeispiel im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet und weist zwei langgestreckte Stege 54 auf, deren Länge sich über mehrere der Leiterbahnen 10 erstreckt, wie aus Fig. 6A zu entnehmen ist. Durch das Überziehen des Steckerformteils 52 mit dem nachfolgenden Schichtaufbau, insbesondere mit den Leiterahnen 10, wird am Ort dieses Stec­ kerformteils 52 der Kontaktstecker 56 ausgebildet. An den erhabenen Positionen dieses Kontaktsteckers 56 lassen sich in einfacher Weise mit Hilfe eines komple­ mentär zum Kontaktstecker 56 ausgebildeten Anschlusssteckers Anschlussleitun­ gen an die einzelnen Leiterbahnen 10 anschließen. Zugleich besteht die Möglich­ keit, einen derartigen Anschlussstecker als einen Funktionsstecker auszuführen, welcher über die reine Kontaktierungsfunktion weitere Funktionen übernimmt. So kann ein derartiger Funktionsstecker beispielsweise bestimmte Leiterbahnen 10 des Leiterbahnmusters miteinander verknüpfen, um im Kraftfahrzeug bestimmte elektrische Funktionen freizuschalten oder zu blockieren.
Eine besonders einfache Kontaktierungsmöglichkeit für einen Anschlussleiter 58 ist in den Fig. 7A und 7B dargestellt. Die Fig. 7A zeigt dabei ausschnittsweise ein Formbauteil 2F, das den gleichen Mehrschichtaufbau hat wie das Formbauteil 2A gemäß Fig. 1. Im Unterschied zu dem in Fig. 1 dargestellten Formbauteil 2A sind nunmehr mehrere Anschlussleiter 58 unmittelbar mit den leitfähigen Ebenen 8 und mit einer der Leiterbahnen 10 der Isolationsschicht 6B elektrisch verbunden. Zur Kontaktierung des Anschlussleiters 58 mit der entsprechenden Leiterbahn 10 der Isolationsschicht 6A ist eine Kontaktfläche 60 aus elektrisch leitfähigem Mate­ rial auf die Isolationsschicht 6A aufgebracht. Die Kontaktfläche 60 überdeckt da­ bei ein Teilstück der zu kontaktierenden Leiterbahn 10 und ist mit dieser elektrisch leitend verbunden.
Die Kontaktierung der Anschlussleitungen 58 erfolgt während des Schichtaufbaus. Und zwar wird dabei derart vorgegangen, dass auf die Isolationsschicht 6, die im momentanen Verfahrensschritt oben liegt, die Anschlussleitungen 58 mit ihren Leiterenden 62 aufgelegt und anschließend die leitfähigen Ebenen 8 durch einen Beschichtungsprozess aufgetragen werden. Dadurch erfolgt eine unmittelbare stoffliche Verbindung der leitfähigen Ebene 8 mit den Leiterenden 62. Für die weiteren nachfolgenden leitfähigen Ebenen 8 wird gleichermaßen vorgegangen. Auch zur Kontaktierung der Leiterbahn 10 wird in dieser Weise vorgegangen. Die Leiterenden 62 werden also auf die Isolationsschicht 6B aufgelegt und anschlie­ ßend wird die Kontaktfläche 60 mittels eines Beschichtungsverfahrens aufge­ bracht, so dass einerseits die Leiterenden 62 und andererseits die Leiterbahn 10 mit der Kontaktfläche 60 jeweils stofflich miteinander verbunden sind.
Im Kraftfahrzeug-Bereich weisen die Formbauteile 2 oftmals eine komplexe Geo­ metrie mit einer für einen Beschichtungsprozess nur schwer zugänglichen Ober­ fläche auf. Gemäß einer anhand der Fig. 8A und 8B erläuterten bevorzugten Aus­ gestaltung wird daher auf ein vorzugsweise ebenes, planares Trägerbauteil 4 die Leiterbahn 10, ein gesamtes Leiterbahnmuster oder auch ein kompletter Schicht­ aufbau wie zu den vorangegangenen Figuren beschrieben, aufgebracht. Das Trä­ gerbauteil 4 kann alternativ hierzu auch bereits vorgeformt sein. Wichtig ist, dass für die unterschiedlichen Beschichtungsprozesse die Oberfläche des Trägerbau­ teils 4 ausreichend einfach zugänglich ist. Das derart ausgebildete Formbauteil 2E wird anschließend durch einen Umformvorgang in die gewünschte Endform über­ führt, wie dies in Fig. 8B schematisch illustriert ist. Beim Aufbringen der Leiter­ bahn 10 auf das zunächst planare Trägerbauteil 4 wird die Leiterbahn 10 in einem Umformbereich 64 derart dimensioniert, dass sie nach dem Umformen die ge­ wünschten elektrischen Eigenschaften aufweist. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8A und 8B wird dies dadurch erreicht, dass die Leiterbahn 10 vor dem Umformen im Umformbereich 64 dicker ausgeführt ist als in den benachbarten Bereichen. Die Dicke im Umformbereich 64 ist dabei derart bemessen, dass eine homogene und gleichbleibende Dicke der Leiterbahn 10 nach dem Umformen erreicht ist, wie dies in Fig. 8B veranschaulicht ist.
In Fig. 9 ist der Anwendungsfall einer Kraftfahrzeug-Tür 66 als Formbauteil 2G dargestellt. Mit dieser Tür 66 ist ein Kabelsatz 68 integral verbunden. Der Kabel­ satz 68 umfasst eine Anzahl von einzelnen Leiterbahnen 10, über die einzelne elektrischen Komponenten 70 angeschlossen sind. Diese elektrischen Kompo­ nenten sind beispielsweise ein Motor für einen elektrischen Fensterheber, ein Lautsprecher oder eine Vorrichtung für eine Zentralverriegelung. Weiterhin ist ein Steuergerät 72 angeordnet. Vom Steuergerät 72 werden die einzelnen Kompo­ nenten 70 angesteuert. Die einzelnen Leiterbahnen 10 des Kabelsatzes 68 sind beispielsweise unmittelbar mit einem Karosserieblech der Türe 66 verbunden. Alternativ hierzu kann der Kabelsatz 68 auch in einem sogenannten Türmodul 74 integriert sein, welches als solches mit der Tür 66 verbunden ist. Ein derartiges Türmodul 74 stellt ein Formbauteil dar und ist in Fig. 9 gestrichelt dargestellt.
Eine der dargestellten Leiterbahnen 10 weist einen verjüngten Zwischenab­ schnitt 76 auf, in dem die Querschnittsfläche der Leiterbahn 10 verringert ist. Die­ ser Zwischenabschnitt 76 bildet dadurch ein elektrisches Funktionsbauteil im Sin­ ne eines Widerstands. Derartige Funktionsbauteile lassen sich aufgrund des Her­ stellungsverfahrens in einfacher Weise verwirklichen. Wie gezeigt kann beispiels­ weise durch Variation der Leiterbahnbreite der gewünschte Widerstand genau eingestellt werden. Daneben können die Leiterbahnen auch als Antennen, Kon­ densatoren, oder Spulen ausgebildet sein.
Für einen einfachen Anschluss des Kabelsatzes 68 an das übrige Bordnetz im Kraftfahrzeug ist ein Kabelschwanz 78 vorgesehen, der über das Formbauteil 2G übersteht. Beim Herstellen dieses Kabelschwanzes 78 wird an das Formbau­ teil 2G eine punktiert dargestellte Verlängerung 80 angelegt und auf diese an­ schließend die Leiterbahnen 10 aufgebracht, so dass die Leiterbahnen 10 sich vom Formteil 2G auf die Verlängerung 80 erstrecken. Der Kabelschwanz 78 stellt neben den Varianten mit der Trennschicht 14 (Fig. 1) und dem Trennelement 18 (Fig. 2) eine weitere Alternative zur Ausbildung eines losen Teilbereichs 16 dar (Verfahrensschritt A).
Alternativ zu der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsvariante mit den diskreten Leiterbahnen 10 ist nach Fig. 10 ein Mehrschichtaufbau aus leitfähigen Ebenen 8 für die Tür 66 vorgesehen, wie er beispielsweise in den Fig. 1, 4 oder 5, darge­ stellt ist. Der Mehrschichtaufbau umfasst dabei entweder ausschließlich eine Ab­ folge von leitfähigen Ebenen 8 oder auch eine Kombination zwischen leitfähigen Ebenen 8 und einem Leiterbahnmuster mit diskreten einzelnen Leiterbahnen 10.
Bezugszeichenliste
2
A-
2
G Formbauteil
4
Trägerbauteil
6
,
6
A,
6
B Isolationsschicht
8
leitfähige Ebene
10
Leiterbahn
12
Schutzschicht
14
Trennschicht
16
Teilbereich
18
Trennelement
20
Kautschuklack
22
Leiterbahnbereich
25
vernetzter Bereich
26
Vermittlerschicht
28
Pulver
30
Querverbindung
32
Kontaktierungsfenster
34
Kontaktbereich
36
Kontaktierungsstift
38
Berührungskontakt­ fläche
40
Kontaktstab
42
Kontaktzone
44
Isolationszone
46
Versorgungsleitung
48
Ende
50
Klebschicht
52
Steckerformteil
54
Stege
56
Kontaktstecker
58
Anschlussleiter
60
Kontaktfläche
62
Leiterende
64
Umformbereich
66
Tür
68
Kabelsatz
70
elektrische Komponente
72
Steuergerät
74
Türmodul
76
Zwischenabschnitt
78
Kabelschwanz
80
Verlängerung
h Höhe Schichtaufbau

Claims (19)

1. Formbauteil (2A-2G), insbesondere ein Formbauteil (2A-2G) für ein Kraft­ fahrzeug, das zumindest in Teilbereichen einen mehrschichtigen Aufbau (6, 8, 12) aufweist, wobei zumindest zwei Schichten elektrisch leitfähige Ebenen (8) bilden, die Teil eines elektrischen Bordnetzes sind und ver­ schiedene Funktionen für das Bordnetz wahrnehmen.
2. Formbauteil (2A-2G) nach Anspruch 1, bei dem den Ebenen (8) verschie­ dene elektrische Potentiale zugeordnet sind.
3. Formbauteil (2A-2G) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine Ebene (8) als Datenbusleitung vorgesehen ist.
4. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Ebenen (8) an beliebigen Positionen kontaktierbar sind.
5. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die leitfähigen Ebenen (8) großflächig und ohne Vorzugsrichtung ausgebil­ det sind.
6. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zumindest eine der leitfähigen Ebenen (8) als elektrisches Funktionsbauteil ausgebildet ist.
7. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine obere Schicht (6, 8) ein Kontaktierungsfenster für (32) eine darunterlie­ gende leitfähige Ebene (8) aufweist.
8. Formbauteil (2A-2G) nach Anspruch 7, bei dem ein Kontaktbereich (34) mit mehreren Kontaktierungsfenstern (32) vorgesehen ist.
9. Formbauteil (2A-2G) nach Anspruch 8, über das mehrere Kontaktberei­ che (34) verteilt angeordnet sind.
10. Formbauteil (2A-2G) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem zur Kon­ taktierung ein an das jeweilige Kontaktierungsfenster (32) angepasster Kontaktierungsstift (36) mit einer stirnseitigen Berührungskontaktfläche (38) vorgesehen ist.
11. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Kontaktierung der leitfähigen Ebenen (8) ein Kontaktstab (40) vorgese­ hen ist, der über seine Länge verteilt mehrere Kontaktzonen (42) aufweist, die den einzelnen leitfähigen Ebenen (8) zugeordnet sind.
12. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die leitfähigen Ebenen (8) ein elektrisches Funktionsbauteil, insbesondere einen Sensor bilden.
13. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Schichten (6, 8, 12) auf einem Trägerbauteil (4) aufgebracht und ein Teilbereich (16) der Schichten (6, 8, 12) vom Trägerbauteil (4) abtrennbar ist.
14. Formbauteil (2A-2G) nach Anspruch 13, bei dem zwischen dem Träger­ bauteil (4) und den Ebenen (8) eine Trennschicht (14) oder ein Trennele­ ment (18) angeordnet ist.
15. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, über das die leitfähigen Ebenen (8) teilweise nach Art eines Kabelschwanzes (78) überstehen.
16. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Anschlussleiter (58) durch unmittelbare stoffliche Verbindung mit einer der leitfähigen Ebenen (8) kontaktiert ist.
17. Formbauteil (2A-2G) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ei­ nen Kontaktstecker (56) aufweist, der ein mit einer der leitfähigen Ebe­ nen (8) überzogenes Steckerformteil (52) umfasst.
18. Verfahren zum Herstellen eines Formbauteils (2A-2G), insbesondere ein Formbauteil (2A-2G) für ein Kraftfahrzeug, bei dem auf einem Trägerbau­ teil (4) mehrere Schichten (6, 8, 12) mit zumindest zwei elektrisch leitfähigen Ebenen (8) aufgebracht werden, die als Teil eines elektrischen Bordnetzes für unterschiedliche elektrische Funktionen vorgesehen sind.
19. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Trägerbauteil (4) nach dem Auf­ bringen der leitfähigen Ebenen (8) durch einen Umformprozess in die ge­ wünschte Endform gebracht wird.
DE2001109086 2001-02-24 2001-02-24 Formbauteil Expired - Fee Related DE10109086C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001109086 DE10109086C2 (de) 2001-02-24 2001-02-24 Formbauteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001109086 DE10109086C2 (de) 2001-02-24 2001-02-24 Formbauteil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10109086A1 true DE10109086A1 (de) 2002-09-12
DE10109086C2 DE10109086C2 (de) 2003-04-30

Family

ID=7675449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001109086 Expired - Fee Related DE10109086C2 (de) 2001-02-24 2001-02-24 Formbauteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10109086C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3412513A1 (de) * 2017-06-07 2018-12-12 Grupo Antolin-Ingenieria, S.A. Innenverkleidungen für fahrzeuge mit elektrischen leitern und verfahren zur herstellung davon
AT523652B1 (de) * 2020-02-28 2021-10-15 Lkr Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen Gmbh Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Funktionsbauteiles sowie Funktionsbauteil

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0993994A1 (de) * 1998-10-15 2000-04-19 Framatome Connectors International Leitungssatz für das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges, aufgebaut mit einer Sandwich-Struktur
DE19930014A1 (de) * 1999-06-30 2001-01-18 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit Leiterbahnen enthaltenden Flachleitungen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6106303A (en) * 1998-05-27 2000-08-22 Lear Automotive Dearborn, Inc. Trim panel having grooves with integrally formed electrical circuits

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0993994A1 (de) * 1998-10-15 2000-04-19 Framatome Connectors International Leitungssatz für das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges, aufgebaut mit einer Sandwich-Struktur
DE19930014A1 (de) * 1999-06-30 2001-01-18 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit Leiterbahnen enthaltenden Flachleitungen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3412513A1 (de) * 2017-06-07 2018-12-12 Grupo Antolin-Ingenieria, S.A. Innenverkleidungen für fahrzeuge mit elektrischen leitern und verfahren zur herstellung davon
WO2018224383A1 (en) * 2017-06-07 2018-12-13 Grupo Antolín-Ingeniería, S.A Interior trim for vehicles with electrical conductors and method for manufacturing same description
CN110770086A (zh) * 2017-06-07 2020-02-07 格鲁坡·安托林-英杰尼瑞亚股份有限公司 具有导电体的车辆内饰及其制造方法
CN110770086B (zh) * 2017-06-07 2023-01-10 格鲁坡·安托林-英杰尼瑞亚股份有限公司 具有导电体的车辆内饰及其制造方法
US11724655B2 (en) 2017-06-07 2023-08-15 Grupo Antolín-Ingeniería, S. A. Interior trim for vehicles with electrical conductors and method for manufacturing same
AT523652B1 (de) * 2020-02-28 2021-10-15 Lkr Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen Gmbh Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Funktionsbauteiles sowie Funktionsbauteil
AT523652A4 (de) * 2020-02-28 2021-10-15 Lkr Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen Gmbh Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Funktionsbauteiles sowie Funktionsbauteil

Also Published As

Publication number Publication date
DE10109086C2 (de) 2003-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10109087A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Formbauteils mit einer integrierten Leiterbahn
DE10150533B4 (de) Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz
DE2005565A1 (de)
DE69124439T2 (de) Fahrzeugsubstrat zur Befestigung von Komponenten
DE19819088B4 (de) Flexible Leiterplatte
DE102011004526B4 (de) Leiterplatte mit hoher Stromtragfähigkeit und Verfahren zur Herstellung einer solchen Leiterplatte
EP1478551A1 (de) Verfahren zum erzeugen einer leiterbahn auf einem traegerbauteil sowie traegerbauteil
DE10111371A1 (de) Felxible Flachbandleitung und Verfahren zum Anschluss eines elektrischen Funktionsbauteils an eine flexible Flachbandleitung
EP0980322B1 (de) Sensorschaltung für kraftfahrzeuge
DE2014959B2 (de) Kabelbaum, insbesondere fuer die verwendung in kraftfahrzeugen, und verfahren zu seiner herstellung
DE10109086C2 (de) Formbauteil
DE2423144A1 (de) Flexibler schaltungstraeger
DE19629688A1 (de) Kabel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102013016073B4 (de) Vorrichtung zur Signalübertragung in einem Fahrzeug
DE10108168C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Multiwire-Leiterplatte
WO2018130550A1 (de) Fahrzeug-bauteil mit geschäumter elektrischer leitstruktur und herstellverfahren für ein solches
WO2010043540A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mit elektrischen elementen versehenen duktilen substrats
WO2022069293A1 (de) Elektrische leitungsverbindung zur elektrischen kontaktierung einer flächenelektrode
DE102015106518A1 (de) Elektrisches Bauteil
EP0600116A1 (de) Befestigungsvorrichtung für elektrische Widerstände und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60223600T2 (de) Sonnenblende
DE102015211388A1 (de) Elektrisches Doppelkontaktelement sowie Verfahren zum Einrichten einer elektrischen Doppelkontaktverbindung
DE102022207934A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leitungssatzes sowie elektri-scher Leitungssatz
EP1174310B1 (de) Elektrischer Strom-und Signalleiter
WO2003069735A2 (de) Vorrichtung mit einer einen elektrischen anschluss aufweisenden einheit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LEONI AG, 90402 NUERNBERG, DE

8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GOETZ, KNUTH, DE

Free format text: FORMER OWNER: LEONI AG, 90402 NUERNBERG, DE

Owner name: REICHINGER, GERHARD, DIPL.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNER: LEONI AG, 90402 NUERNBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KEHL, ASCHERL, LIEBHOFF & ETTMAYR PATENTANWAEL, DE

Representative=s name: KEHL, ASCHERL, LIEBHOFF & ETTMAYR - PATENTANWA, DE

R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee