DE10108947A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abgleichen von wenigstens einem visualisierten medizinischen Messergebnis mit wenigstens einem weiteren, eine räumliche Information enthaltenden Datensatz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abgleichen von wenigstens einem visualisierten medizinischen Messergebnis mit wenigstens einem weiteren, eine räumliche Information enthaltenden Datensatz

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren zum Abgleichen von wenigstens einem visualisierten medizinischen Messergebnis (A, C) eines Messobjektes (M) mit wenigstens einem weiteren, eine räumliche Information enthaltenden Datensatz (B, D) des Messobjektes (M) mittels Landmarken, DOLLAR A bei dem in jedem abzugleichenden visualisierten Messergebnis (A, C) und jedem abzugleichenden Datensatz (B, D) in Bezug auf das dargestellte Messobjekt (M) Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) festgelegt werden, DOLLAR A wobei erst die räumliche Anordnung von Landmarken (A1-A4, C1-C4) in jedem Messergebnis und jedem Datensatz (B1-B4, D1-D4) von einem geeigneten ersten Algorithmus analysiert wird, und danach eine Zuordnung sich entsprechender Landmarken des wenigstens einen visualisierten Messergebnisses (A, C) und des wenigstens einen Datensatzes (B, D) zu einem Landmarkenpaar (A1, B4; A3, B1; A2, B3; C2, D4; C1, D1; C4, D3) mittels eines geeigneten zweiten Algorithmus erfolgt. DOLLAR A Ferner wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens offenbart.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abgleichen von wenigstens einem visualisier­ ten medizinischen Messergebnis mit wenigstens einem weiteren, eine räumliche Information enthaltenden Datensatz mittels Landmarken.
In vielen Bereichen der Medizin ist es seit langem üblich, Messergebnisse eines Messobjektes, wie z. B. eines menschli­ chen Körpers oder eines Teiles davon, visuell darzustellen. Ein sehr einfaches Beispiel hierfür sind z. B. Röntgenaufnah­ men. Der Vorteil von visuell dargestellten Messergebnissen liegt insbesondere in Ihrer hohen Übersichtlichkeit und An­ schaulichkeit welche eine schnelle Beurteilung und einfache Vergleichbarkeit der Messergebnisse erlauben.
Deshalb werden auch mit modernen elektronischen Messsystemen gewonnene und somit zumeist digital vorliegende Messergeb­ nisse häufig rechnerisch aufbereitet und visuell - bei­ spielsweise auf einem Monitor oder mittels eines Druckers - dargestellt. Beispiele für solche heute weit verbreiteten elektronischen Messsysteme sind der Kernspintomograph oder der Magnetresonanztomograph.
Ein besonderer Vorteil von in digitaler Form vorliegenden, visualisierten Messergebnissen ist, dass diese der digitalen Datenverarbeitung zugänglich sind und somit durch geeignete Rechenoperationen - beispielsweise mittels eines Computers - weiter aufbereitet werden können:
Die Messergebnisse können auf digitalem Wege nahezu beliebig vergrößert, verkleinert, gedreht, gekippt etc. werden. Weiter können digitale Messergebnisse mittels geeigneter Algorithmen analysiert und manipuliert werden. Ein einfaches Beispiel einer solchen Manipulation ist das Einfärben bestimmter cha­ rakteristischer Bereiche eines visualisierten Messergebnis­ ses.
Aufgrund der vorgenannten Vorteile werden heute häufig sogar nicht originär in digitaler Form vorliegende visualisierte Messergebnisse (z. B. konventionelle Röntgenbilder) beispiels­ weise mittels Scannern digitalisiert, um sie der digitalen Datenverarbeitung zugänglich zu machen.
In der letzten Zeit hat sich in Folge dessen ein erheblicher Bedarf in Bezug auf die Weiterverarbeitung solcher visuali­ sierter Messergebnisse entwickelt.
So ist es beispielsweise wünschenswert, mehrere visualisierte Messergebnisse eines Messobjektes, die mit verschiedenen Messgeräten, zu verschiedenen Zeitpunkten mit dem selben Messgerät oder auch aus verschiedenen Betrachtungspositionen aufgenommene wurden, zum Zwecke einer vergleichenden Analyse abzugleichen. Auch ein Abgleich mit einem Referenzmessergeb­ nis (beispielsweise dem visualisierten Messergebnis eines ge­ sunden Organs) kann von Interesse sein.
Ein typischer Anwendungsbereich hierfür bildet neben der Dia­ gnostik die minimal invasive Chirurgie:
In der Diagnostik kann es beispielsweise wünschenswert sein, ein aktuelles visualisiertes Messergebnis eines Messobjektes, wie z. B. einem Körperteil eines Patienten, mit einem anderen visualisierten Messergebnis des selben Messobjektes zu einem anderen Zeitpunkt zu überlagern um Veränderungen/Trends leicht feststellen zu können.
Auch eine Überlagerung mit einem visualisierten Referenzmess­ ergebnis (das beispielsweise ein gesundes Organ zeigt) oder einem anderen eine räumliche Information enthaltenden Daten­ satz kann von Interesse sein.
Insbesondere ist es durch Überlagerung von visualisierten Messergebnissen auch möglich, die Stärken verschiedener Mess­ geräte/Messverfahren zu kombinieren. Beispielsweise könnte ein mittels Röntgendiagnostik identifizierter Tumor in ein mittels Kernspintomographen erstelltes visualisiertes Messer­ gebnis eingeblendet werden.
Ein weiterer Vorteil des Abgleichs von visualisierten Messer­ gebnissen liegt darin, dass aus mehreren sich überlappend aufgenommenen visualisierten Messergebnissen eines Teils des betrachteten Messobjektes durch geeignete Überlagerung der visualisierten Messergebnisse ein einheitliches Messergebnis für das gesamte Messobjekt gewonnen werden kann.
In der minimal invasiven Chirurgie ist es häufig nötig, die Bewegung von Sonden fernzusteuern und dabei zum Teil komplexe Navigationsaufgaben zu lösen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn einem visualisierten Messergebnis der mo­ mentanen Position einer Sonde, die mittels eines ersten Mess­ gerätes (beispielsweise eines digitalen Röntgenapparates) festgestellt werden kann, ein mit einem anderen medizinischen Gerät (z. B. einem Magnetresonanztomographen) oder aus einem anderen Betrachtungswinkel aufgenommenes visualisiertes Mess­ ergebnis des selben Messobjektes überlagert werden kann.
Ein solcher Abgleich in Form einer Überlagerung ist nicht nur im zweidimensionalen, sondern allgemein im n-dimensionalen Raum möglich.
Probleme bei einem Abgleich verschiedener visualisierter Messergebnisse treten insbesondere auf Grund verschiedener Ausrichtungen und Verzerrungen, aber auch auf Grund unterschiedlicher Skalierungen der zu betrachtenden visualisierten Messergebnisse auf.
Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, einen Abgleich von mehreren visualisierten medizinischen Messergebnissen eines Messobjektes mittels Landmarken durchzuführen.
Das Grundprinzip dieses bekannten Verfahrens wird im Folgen­ den anhand der Fig. 5 und 6 am Beispiel von zwei abzu­ gleichenden visualisierten medizinischen Messergebnissen er­ läutert:
In einem ersten Schritt S10 wird in einem ersten visuali­ sierten Messergebnis E eine erste Landmarke E1 festgelegt.
In einem zweiten Schritt S20 wird zu einem weiteren visuali­ sierten Messergebnis E' desselben Messobjektes MO gewechselt.
In einem dritten Schritt S30 wird eine Landmarke E1' an einem korrespondierenden Punkt des visualisierten Messergebnisses E' festgelegt. Zur Orientierung kann man sich dabei des in den visualisierten Messergebnissen E, E' gezeigten Messob­ jektes MO bedienen.
Die Punkte E1 und E1' bilden somit ein von vornherein fest­ gelegtes Punktepaar.
Obwohl die Landmarken prinzipiell an beliebigen Punkten in den visualisierten Messergebnis festgelegt werden können, ist es von Vorteil, charakteristische Punkte des in den visuali­ sierten Messergebnissen E, E' gezeigten Messobjekts MO als Landmarken auszuwählen, damit in den verschiedenen vi­ sualisierten Messergebnissen immer korrespondierende Punkte für ein Punktepaar ausgewählt werden können.
Anschließend wird in Schritt S40 geprüft, ob bereits genügend Punktepaare festgelegt sind. Für einen zweidimensionalen Abgleich werden in der Regel mindestens zwei, für einen dreidi­ mensionalen Abgleich mindestens drei Punktepaare benötigt.
Ergibt die Prüfung in Schritt S40, dass noch nicht genügend Punktepaare festgelegt worden sind, so wird in Schritt S50 wieder zu dem ersten visualisierten Messergebnis E gewechselt und das Verfahren in Schritt S10 mit der Festlegung einer weiteren Landmarke E2 im ersten visualisierten Messergebnis E fortgesetzt.
Ergibt die Prüfung in Schritt S40, dass genügend Punktepaare festgelegt worden sind, so fährt das Verfahren mit Schritt S60 fort, in dem die beiden visualisierten Messergebnisse durch übereinander legen der ein Punktepaar bildenden Land­ marken E1, E1', E2, E2' etc. abgeglichen werden.
Bei dem vorgenannten Verfahren ist es von Nachteil, dass die ein Punktepaar bildenden Landmarken in den visualisierten Messergebnissen immer paarweise gesetzt werden müssen, da sonst der Bezug zwischen den Landmarken verloren geht. Somit muss ständig zwischen den betrachteten visualisierten Messer­ gebnissen hin und her gewechselt werden. Folglich ist das bekannte Verfahren sehr aufwendig, weshalb es einem Arzt im OP häufig nicht möglich ist, einen (z. B. für Navigationsauf­ gaben benötigten) Abgleich eines neu gewonnenen, visualisier­ ten medizinischen Messergebnisses vor Ort durchzuführen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abgleichen von wenigstens einem visuali­ sierten medizinischen Messergebnis mit wenigstens einem wei­ teren eine räumliche Information enthaltenden Datensatz mit­ tels Landmarken zur Verfügung zu stellen, das eine besonders einfache und flexible Festlegung der Landmarken ermöglicht.
Die Aufgabe wird gemäß den unabhängigen Ansprüchen der Er­ findung gelöst. Die Erfindung wird in ihren Unteransprüchen weitergebildet.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Abgleichen von wenigs­ tens einem visualisierten medizinischen Messergebnis eines Messobjektes mit wenigstens einem weiteren eine räumliche Information enthaltenden Datensatz des Messobjektes mittels Landmarken vorgeschlagen, bei dem in jedem abzugleichenden visualisierten Messergebnis und jedem abzugleichenden Daten­ satz in Bezug auf das dargestellte Messobjekt Landmarken festgelegt werden, wobei erst die räumliche Anordnung von Landmarken in jedem Messergebnis und jedem Datensatz von ei­ nem geeigneten ersten Algorithmus analysiert wird, und danach eine Zuordnung sich entsprechender Landmarken des wenigstens einen visualisierten Messergebnisses und des wenigstens einen Datensatzes zu einem Landmarkenpaar mittels eines geeigneten zweiten Algorithmus erfolgt.
Da die Zuordnung der in dem wenigstens einen visualisierten medizinischen Messergebnis und dem wenigstens einen Datensatz festgelegten Landmarken zu Landmarkenpaaren gemäß der vor­ liegenden Erfindung nicht mehr bereits bei Festlegung der Landmarken manuell durch einen Benutzer vorgegeben, sondern automatisch durch Analyse der räumlichen Anordnung der Land­ marken in dem wenigstens einen visualisierten Messergebnis und dem wenigstens einen Datensatz ermittelt wird, ist es bei der Festlegung der Landmarken nicht mehr nötig, eine vorgege­ bene Reihenfolge einzuhalten und/oder ständig zwischen dem wenigstens einen visualisierten Messergebnis und dem wenigs­ tens einen Datensatz hin und her zu wechseln. Da die Landmar­ ken in dem wenigstens einen visualisierten Messergebnis und dem wenigstens einen Datensatz somit völlig unabhängig von einander festgelegt werden können, ist es mit dem erfindungs­ gemäß vorgeschlagenen Verfahren auch möglich, mit Landmarken versehene visualisierte Messergebnisse bzw. Datensätze vorzu­ bereiten, so dass später (beispielsweise im OP) nur mehr ein aktuelles visualisiertes Messergebnis bzw. ein aktueller Da­ tensatz neu mit Landmarken versehen werden muss.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden unter Verwen­ dung des ersten Algorithmus in den einzelnen visualisierten Messergebnissen und den einzelnen Datensätzen die absoluten Abstände der Landmarken berechnet, und unter Verwendung des zweiten Algorithmus die Zuordnung sich entsprechender Land­ marken verschiedener visualisierter Messergebnisse mit Hilfe der mittels des ersten Algorithmus berechneten absoluten Ab­ stände der Landmarken durchführt.
Hierdurch lässt sich eine Zuordnung sich entsprechender Land­ marken wenigstens eines visualisierten medizinischen Messer­ gebnisses und wenigstens eines Datensatzes bei gleicher Ska­ lierung und unsymmetrisch angeordneten Landmarken besonders leicht herstellen. Die Skalierung ist bei modernen Messgerä­ ten zunehmend unproblematisch, da die visualisierten Messer­ gebnisse häufig in der realen Größe des Messobjektes und ein­ heitlich in Millimetern bemaßt ausgegeben werden. Das gleiche gilt in der Regel für räumliche Informationen enthaltende Datensätze.
In einer alternativen Ausführungsform werden unter Verwendung des ersten Algorithmus in den einzelnen visualisierten Mess­ ergebnissen und den einzelnen Datensätzen die relativen Ab­ stände der Landmarken berechnet, und unter Verwendung des zweiten Algorithmus die Zuordnung sich entsprechender Land­ marken des wenigstens einen visualisierten Messergebnisses und des wenigstens einen Datensatzes mit Hilfe der mittels des ersten Algorithmus berechneten relativen Abstände der Landmarken durchführt.
Durch die Verwendung von relativen Abständen der Landmarken zueinander, wobei als Bezugsgröße beispielsweise der kleinste Abstand zwischen zwei Landmarken oder auch der mittlere Ab­ stand zwischen den Landmarken herangezogen werden kann, ist eine Zuordnung sich entsprechender Landmarken bei vi­ sualisierten medizinischen Messergebnissen und räumliche In­ formationen enthaltenden Datensätzen, die eine unterschiedliche Skalierung aufweisen (wie das z. B. bei einge­ spannten Röntgenbildern häufig der Fall ist), auf besonders einfache Weise möglich. Soll eine Zuordnung alleine mit Hilfe der relativen Abstände der Landmarken erfolgen, so müssen die Landmarken unsymmetrisch angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zweite Algorithmus die Zuordnung der Landmarken so lange permutiert, bis eine genü­ gend große Übereinstimmung gefunden ist. Vorzugsweise kann das Verfahren abgebrochen werden, sobald 90% der Landmarken sicher zugeordnet werden können.
Dadurch ist zum einen gewährleistet, dass die Bearbeitungs­ zeit für den Abgleich der visualisierten Messergebnisse nicht unnötig lang wird, und zum anderen eine Blockade des Ab­ gleichs durch falsch festgelegte Landmarken vermieden wird.
Bevorzugt ist der zweite Algorithmus geeignet, falsche Land­ marken zu erkennen und auszusondern.
Hierdurch ist es möglich, Landmarken, die falsch festgelegt worden sind oder für die sich in einem abzugleichenden vi­ sualisierten Messergebnis bzw. einem abzugleichenden Daten­ satz keine entsprechende Landmarke findet (z. B. weil in den abzugleichenden visualisierten Messergebnissen und/oder Datensätzen eine unterschiedliche Anzahl von Landmarken fest­ gelegt worden ist), auszublenden. Dadurch wird das erfin­ dungsgemäße Verfahren besonders fehlertolerant.
Vorzugsweise erfolgt die Festlegung von zumindest einer Land­ marke automatisch anhand der den jeweiligen visualisierten Messergebnissen und den jeweiligen Datensätzen zugrunde lie­ genden Daten. Dadurch ist es möglich, eine die Durchführung des Verfahrens steuernde/kontrollierende Person von stupi­ den und wiederkehrenden Tätigkeiten zu entlasten. Weiter kann der Abgleich so besonders schnell und einfach erfolgen, da im optimalen Fall kein Eingriff eines Benutzers mehr erforderlich ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn an dem Messobjekt Marker aufgebracht sind, und die Festlegung zumin­ dest einer Landmarke automatisch durch Mustererkennungsalgo­ rithmen erfolgt, da so eine besonders zuverlässige automati­ sche Festlegung von Landmarken möglich ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform läuft die Festlegung von Landmarken in den visualisierten Messergebnissen bei ei­ nem zweidimensionalen Abgleich von wenigstens einem visualisierten medizinischen Messergebnis eines Messobjektes mit wenigstens einem weiteren eine räumliche Information ent­ haltenden Datensatz des Messobjektes nach folgendem Schema ab:
  • a) Festlegung von wenigstens drei Landmarken in beliebiger Reihenfolge in dem wenigstens einen visualisierten Mess­ ergebnis in Bezug auf das dargestellte Messobjekt, wobei wenigstens eine Landmarke von den übrigen Landmarken un­ terschiedlich beabstandet ist;
  • b) Festlegung von wenigstens drei Landmarken in beliebiger Reihenfolge in jedem Datensatz in Bezug auf das darge­ stellte Messobjekt, wobei zumindest drei beliebige Land­ marken jedes Datensatzes zwei beliebigen Landmarken und der wenigstens einen von den übrigen Landmarken unter­ schiedlich beabstandeten Landmarke des wenigstens einen visualisierten Messergebnisses entsprechen.
Da die Landmarken gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform so in dem wenigstens einen visualisierten Messergebnis und dem wenigstens einen Datensatz festgelegt werden, dass zumindest eine Landmarke von den übrigen Landmarken unterschiedlich beabstandet ist, wird gewährleistet, dass die Anordnung der Landmarken insgesamt nicht symmetrisch ist. Dadurch ist eine zuverlässige Zuordnung sich entsprechender Landmarken wenigs­ tens eines visualisierten Messergebnisses und wenigstens ei­ nes Datensatzes zu Landmarkenpaaren bei einer ausreichenden Anzahl von Landmarken auch mit einfachen Mitteln immer mög­ lich.
Vorzugsweise erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Analyse der räumlichen Anordnung von in dem wenigstens einen visualisierten Messergebnis festgelegten Landmarken mittels des ersten Algorithmus vor der Festlegung von Landmarken in dem wenigstens einen weiteren Datensatz.
Hierdurch ist es möglich, für einen Abgleich bestimmte visua­ lisierte medizinische Messergebnisse bzw. Datensätze weitge­ hend für eine Zuordnung sich entsprechender Landmarken ver­ schiedener visualisierter Messergebnisse bzw. Datensätze mit­ tels des zweiten Algorithmus vorzubereiten.
Alternativ kann die Analyse der räumlichen Anordnung von in dem wenigstens einen visualisierten Messergebnis und dem we­ nigstens einen Datensatz festgelegten Landmarken mittels des ersten Algorithmus gemeinsam für alle Landmarken erst nach Festlegung aller Landmarken in dem wenigstens einen visuali­ sierten Messergebnis und dem wenigstens einen Datensatz er­ folgt.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Abgleichen von wenigstens einem visualisierten medizini­ schen Messergebnis eines Messobjektes mit wenigstens einem weiteren eine räumliche Information enthaltenden Datensatz des Messobjektes mittels Landmarken angegeben, die aufweist:
Mittel zum Festlegen von Landmarken in Bezug auf das darge­ stellte Messobjekt in dem wenigstens einen visualisierten Messergebnis und dem wenigstens einen Datensatz;
Mittel zum Analysieren der räumlichen Anordnung von Landmar­ ken in dem wenigstens einen Messergebnis und dem wenigstens einen Datensatz mittels eines geeigneten ersten Algorithmus;
Mittel zur Durchführung einer Zuordnung sich entsprechender Landmarken des wenigstens einen visualisierten Messergebnis­ ses und des wenigstens einen Datensatzes zu einem Landmarken­ paar nach der Analyse der Landmarken mittels eines geeigneten zweiten Algorithmus.
Somit ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren zu rea­ lisieren und die obengenannte Aufgabe zu lösen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Vorrich­ tung ferner Mittel auf, die geeignet sind, die Festlegung von wenigstens einer Landmarke anhand der dem wenigstens einen visualisierten Messergebnis bzw. dem wenigstens einen Daten­ satz zugrunde liegenden Datensätzen durchzuführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind an dem Messobjekt Marker aufgebracht, wobei die Mittel geeignet sind, die Fest­ legung zumindest einer automatisch durch Mustererkennungsal­ gorithmen durchzuführen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Mittel zum Festlegen von Landmarken, die Mittel zum Analysieren der räumlichen Anordnung von Landmarken und die Mittel zur Durchführung ei­ ner Zuordnung sich entsprechender Landmarken einen Computer, einen Bildschirm und ein Eingabemedium umfassen, da durch die Verwendung solcher Standardkomponenten die beanspruchte Vor­ richtung besonders billig und einfach realisiert werden kann.
Vorzugsweise ist das Eingabemedium eine Computermaus, da die Landmarken somit grafisch in einem visualisierten Messergeb­ nis bzw. Datensatz festgelegt werden können und eine umständ­ liche und fehlerbehaftete Eingabe von Koordinaten o. ä. ent­ fallen kann. Alternativ kann jedoch auch beispielsweise ein mit einem Navigationssystem verbundener Pointer verwendet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung ferner eine Speichereinrichtung zum Speichern von dem wenigstens einen visualisierten medizinischen Messergebnis und dem we­ nigstens einen Datensatz aufweist und die Speichereinrichtung geeignet ist, auch in dem wenigstens einen visualisierten medizinischen Messergebnis und dem wenigstens einen Datensatz festgelegte Landmarken zu speichern, da die visualisierten Messergebnisse so für einen späteren Abgleich (beispielsweise während eines OPs) vorbereitet werden können.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm eines bekannten Verfahrens;
Fig. 6 ein Beispiel mit dem der Stand der Technik näher er­ läutert wird.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird ein erstes bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrie­ ben.
Zu beachten ist, dass bei den im Folgenden beschriebenen Aus­ führungsbeispielen beispielhaft zwei visualisierte Messergeb­ nisse miteinander abgeglichen werden. Es wird jedoch eigens betont, dass gemäß der vorliegenden Erfindung alternativ auch zwei oder mehrere eine räumliche Information enthaltende Da­ tensätze eines Messobjekts (z. B. zwei Navigationssysteme von minimalinvasiven medizinischen Geräten) oder ein visualisier­ tes Messergebnis eines Messobjektes (z. B. ein Magnetresonanz­ bild) und ein eine räumliche Information enthaltender Daten­ satz des selben Messobjektes miteinander abgeglichen werden können. Dadurch ist es beispielsweise möglich, Positionen von Sensoren, die im Koordinatensystem eines Navigationssystems definiert sind, in ein visualisiertes Messergebnis eines Kernspintomographen einzublenden. Entscheidend ist lediglich, dass das selbe Messobjekt betreffende räumliche Informationen abgeglichen werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird in einem ersten Schritt S1 eine erste Landmarke A1 in einem ersten visualisierten medizini­ schen Messergebnis A festgelegt. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Landmarken an charakteristischen Stellen des im Messergebnis A abgebildeten Messobjektes M festgelegt werden.
Ein solches visualisiertes medizinisches Messergebnis A, das ein Messobjekt M - beispielsweise ein menschliches Organ - zeigt, ist in Fig. 2 abgebildet.
Anschließend wird in Schritt S2 geprüft, ob bereits genügend Landmarken ausgewählt wurden. Für einen automatischen Ab­ gleich mehrerer zweidimensionaler visualisierter medi­ zinischer Messergebnisse sind in der Regel mindestens zwei Landmarken, zum Abgleichen mehrerer dreidimensionaler visua­ lisierter medizinischer Messergebnisse mindestens drei Land­ marken nötig.
Ist das Ergebnis von Schritt S2 negativ, so wird der Schritt S1 so lange wiederholt, bis genügend Landmarken A1-A4 fest­ gelegt worden sind.
Wird in Schritt S2 hingegen festgestellt, dass in dem ersten visualisierten Messergebnis A genügend Landmarken A1-A4 festgelegt worden sind, so wird die räumliche Anordnung der Land­ marken A1-A4 des ersten visualisierten Messergebnisses in Schritt S3 mittels eines ersten Algorithmus analysiert. Diese Analyse besteht in diesem Beispiel in einer Berechnung der absoluten Abstände der Landmarken A1-A4 zueinander.
Nun wird in Schritt S4 zu einem zweiten visualisierten medi­ zinischen Messergebnis B gewechselt, welches das gleiche Messobjekt M zeigt.
In diesem zweiten visualisierten medizinischen Messergebnis B wird in Schritt S5 eine erste Landmarke B1 festgelegt. Auch hier ist es von Vorteil, wenn die Landmarken an charakteris­ tischen Stellen des im Messergebnis B abgebildeten Messobjek­ tes M festgelegt werden.
Anschließend wir in Schritt S6 geprüft, ob im zweiten visua­ lisierten medizinischen Messergebnis B bereits genügend Land­ marken ausgewählt wurden.
Ist das Ergebnis von Schritt S6 negativ, so wird der Schritt S5 so lange wiederholt, bis im zweiten visualisierten medizi­ nischen Messergebnis B genügend Landmarken B1-B4 festgelegt worden sind.
Wird in Schritt S6 hingegen festgestellt, dass in dem zweiten visualisierten medizinischen Messergebnis B genügend Landmar­ ken B1-B4 festgelegt worden sind, so wird die räumliche An­ ordnung der Landmarken B1-B4 des zweiten visualisierten Mess­ ergebnisses B in Schritt S7 mittels des gleichen Algorithmus analysiert wie die Landmarken A1-A4 des ersten Messergebnis­ ses A.
In dem folgenden Schritt S8 wird anhand der Analyseergebnisse des ersten Algorithmus für das erste und zweite visualisierte Messergebnis A, B eine Zuordnung gleicher Landmarken verschiedener Messergebnisse mittels eines zweiten Algorithmus durchgeführt.
In dem vorliegenden Beispiel vergleicht der zweite Algorith­ mus die von dem ersten Algorithmus berechneten absoluten Ab­ stände der Landmarken in dem ersten bzw. zweiten visualisier­ ten Messergebnis miteinander und ordnet so jeweils einer Landmarke des ersten visualisierten Messergebnisses A eine Landmarke des zweiten visualisierten Messergebnisses B zu. Diese paarweise Zuordnung der Landmarken wird so lange wie­ derholt, bis eine genügend große Übereinstimmung erzielt wor­ den ist.
In dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel wird die paarweise Zuord­ nung der Landmarken A1-A4 und B1-B4 solange wiederholt, bis die Landmarkenpaare A1, B4; A3, B1 und A2, B3 gefunden und die Landmarken A4 und B2 als falsch ausgeblendet sind.
Anhand der gefundenen Landmarkenpaare ist es nun möglich, die in digitaler Form vorliegenden visualisierten medizinischen Messergebnisse A, B rechnerisch so lange zu bearbeiten, d. h. sie je nach Bedarf zu verkleinern, zu vergrößern, zu drehen, zu kippen, zu verzerren, etc., bis die aus Landmarken des ersten und des zweiten visualisierten Messergebnisses A, B gebildeten Punktepaare übereinander zu liegen kommen können.
Die so abgeglichenen visualisierten medizinischen Messergeb­ nisse können beispielsweise visuell übereinandergelegt oder in ein Steuerungssystem für eine Sonde eingeblendet werden.
Da die Zuordnung der in den visualisierten Messergebnissen festgelegten Landmarken zu Landmarkenpaaren gemäß der vor­ liegenden Erfindung nicht mehr bereits bei Festlegung der Landmarken manuell durch einen Benutzer vorgegeben, sondern automatisch durch Analyse der räumlichen Anordnung der Land­ marken in den visualisierten Messergebnissen ermittelt wird, ist es bei der Festlegung der Landmarken nicht mehr nötig, eine vorgegebene Reihenfolge einzuhalten und/oder ständig zwischen den visualisierten Messergebnissen hin und her zu wechseln. Da die Landmarken in den visualisierten Messergeb­ nissen somit völlig unabhängig von einander festgelegt werden können, ist es mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ver­ fahren auch möglich, mit Landmarken versehene visualisierte Messergebnisse so vorzubereiten, dass später (beispielsweise im OP) nur mehr ein aktuelles visualisiertes Messergebnis neu mit Landmarken versehen werden muss und ein Abgleich der vi­ sualisierten Messergebnisse somit besonders schnell und ein­ fach erfolgen kann.
Es ist zu betonen, dass die in Schritt S3 durchgeführte Ana­ lyse der räumlichen Anordnung der Landmarken A1-A4 des ersten visualisierten Messergebnisses A mittels des ersten Algorith­ mus nicht zwingend vor der Festlegung der Landmarken B1-B4 in dem zweiten visualisierten Messergebnis B erfolgen muss. Es ist alternativ beispielsweise möglich, die Analyse der räum­ lichen Anordnung der Landmarken A1-A4 des ersten visualisier­ ten Messergebnisses A mittels des ersten Algorithmus in einem gemeinsamen Schritt mit der Analyse der räumlichen Anordnung der Landmarken B1-B4 des zweiten visualisierten Messergebnis­ ses B nach Festlegung der Landmarken B1-B4 in dem zweiten visualisierten Messergebnis durchzuführen.
Der in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel beschriebe­ ne erste Algorithmus bietet den Vorteil, dass sich mit ihm eine Zuordnung sich entsprechender Landmarken bei gleich ska­ lierten medizinischen Messergebnissen und unsymmetrisch ange­ ordneten Landmarken mittels der absoluten Abstände der Land­ marken zueinander besonders leicht herstellen lässt. Die Ska­ lierung visualisierter medizinischer Messergebnisse ist bei modernen Messgeräten zunehmend unproblematisch, da die visua­ lisierten Messergebnisse häufig in der realen Größe des Mess­ objektes und einheitlich in Millimetern bemaßt ausgegeben werden.
Für eine zuverlässige Abgleichung von zweidimensionalen (dreidimensionalen) visualisierten Messergebnissen benötigt der beschriebene zweite Algorithmus mindestens drei (vier) Landmarkenpaare. Die Zahl der benötigten Landmarkenpaare lässt sich jedoch reduzieren, wenn mittels des ersten Algo­ rithmus z. B. zusätzlich Winkel zwischen den Landmarken analy­ siert und diese auch von dem zweiten Algorithmus ausgewertet werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel zunächst da­ durch, dass in den visualisierten Messergebnissen C und D die Festlegung je einer Landmarke C2 bzw. D4 automatisch anhand der den jeweiligen visualisierten Messergebnissen C, D zugrundeliegenden Datensätzen erfolgt.
Eine solche automatische Festlegung von Landmarken ist ins­ besondere dann möglich, wenn rechnerisch charakteristische Punkte in den Datensätzen gefunden werden können.
In dem vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel wurden als Kriterien für eine automatische Festlegung von Landmarken das vorliegen einer Kontraständerung und eines kleinen Radius im visualisierten Messergebnis gewählt.
Alternativ wäre es jedoch beispielsweise auch möglich, auf dem Messobjekt (z. B. einem Patienten) Marker anzuordnen, die mittels Mustererkennungsalgorithmen automatisch erkannt wer­ den können.
Aufgrund der automatischen Festlegung von Landmarken ist es möglich, eine die Durchführung des Verfahrens steuernde bzw. kontrollierende Person von stupiden und wiederkehrenden Tä­ tigkeiten zu entlasten. Weiter kann der Abgleich mehrerer visualisierter medizinischer Messergebnisse so besonders schnell und einfach erfolgen, da im optimalen Fall kein Ein­ griff eines Benutzers mehr erforderlich ist.
Zusätzlich unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass die Schritte S3 und S7, d. h. die Analyse der Landmarken C1-C4, D1-D4 mit­ tels des erste Algorithmus in dem Schritt S7 zusammengefasst sind. Die Analyse der räumlichen Anordnung der in den visua­ lisierten Messergebnissen C, D festgelegten Landmarken C1-C4 und D1-D4 mittels des ersten Algorithmus erfolgt somit erst, nachdem alle Landmarken in den visualisierten Messergebnissen C und D festgelegt worden sind.
Im Gegensatz zum ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ana­ lysiert der erste Algorithmus in dem zweiten Ausführungsbei­ spiel die Anordnung der in dem ersten bzw. zweiten visuali­ sierten Messergebnis C, D festgelegten Landmarken C1-C4, D1- D4 anhand der relativen Abstände der Landmarken zueinander. Dazu wird der Abstand zweier beliebiger Landmarken eines vi­ sualisierten Messergebnisses C, D herausgegriffen. Anschlie­ ßend werden die Abstände der übrigen Landmarken zueinander zu dem herausgegriffenen Abstand in Relation gesetzt.
Zur Vermeidung von Fehlern aufgrund falsch gesetzter Land­ marken ist es dabei empfehlenswert, zusätzlich den Abstand zwischen wenigstens zweier anderen Landmarken zu bestimmen und die übrigen Abstände hierzu in Relation zu setzen.
Besonders fehlertolerant ist es jedoch, wenn die Relation zum mittleren Abstand der Landmarken gebildet wird.
Durch die Verwendung von relativen Abständen der Landmarken zueinander ist eine Zuordnung sich entsprechender Landmarken bei visualisierten medizinischen Messergebnissen, die eine unterschiedliche Skalierung aufweisen (wie das z. B. bei ein­ gescannten Röntgenbildern häufig der Fall ist), auf besonders einfache Weise möglich.
Die paarweise Zuordnung der Landmarken mittels des zweiten Algorithmus in Schritt S8 erfolgt beim zweiten Ausführungs­ beispiel ebenfalls unter Verwendung der berechneten relativen Abstände. Dabei wird die Zuordnung der Landmarken so lange permutiert, bis 90% der Landmarken sicher zugeordnet werden können. Falsche Landmarken werden von dem zweiten Algorithmus erkannt und ausgesondert.
Dadurch ist zum einen gewährleistet, dass die Bearbeitungs­ zeit für den Abgleich der visualisierten Messergebnisse nicht unnötig lang wird, und zum anderen eine Blockade des Ab­ gleichs durch falsch festgelegte Landmarken vermieden wird. Außerdem wird das erfindungsgemäße Verfahren so besonders fehlertolerant.
Fig. 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung, welche zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist Mittel zum Festlegen von Landmarken in Bezug auf ein dargestelltes Messobjekt in visualisierten Messergebnissen, Mittel zum Analysieren der räumlichen Anordnung von Landmarken in den betrachteten Mess­ ergebnissen mittels eines geeigneten ersten Algorithmus, so­ wie Mittel zur Durchführung einer Zuordnung sich entsprechen­ der Landmarken verschiedener visualisierter Messergebnisse zu einem Landmarkenpaar nach der Analyse der Landmarken mittels eines zweiten Algorithmus auf.
In dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Mittel zum Festlegen von Landmarken in visualisierten Messer­ gebnissen in Bezug auf ein dargestelltes Messobjekt durch einen Computer 3, einen mit diesem verbundenen Bildschirm 2 und einer mit dem Computer verbundenen Computermaus 4 reali­ siert. Alternativ zur Computermaus kann jedoch jede andere Eingabeeinrichtung (z. B. ein Pointer eines Navigationssys­ tems) verwendet werden.
Dabei wird das zu bearbeitende visualisierte medizinische Messergebnis und somit auch das in diesem gezeigte Messobjekt zunächst graphisch auf dem Bildschirm 2 dargestellt, nachdem die dem visualisierten medizinischen Messergebnis zugrunde­ liegenden Daten in den Computer 3 geladen worden sind.
Mittels der mit dem Computer 3 verbundenen Computermaus 4 ist es einem Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dann möglich, in dem dargestellten visualisierten Messergebnis in Bezug auf das gezeigte Messobjekt Punkte als Landmarken aus­ zuwählen. Die Koordinaten der ausgewählten Punkte werden von dem Computer 3 unter Bezugnahme auf das bearbeitete Messer­ gebnis in einer (in dem gezeigten Beispiel in den Computer 3 integrierten) Speichereinrichtung 5 gespeichert, so dass in dem bearbeiteten visualisierten Messergebnis Landmarken fest­ gelegt sind.
Die Mittel zum Analysieren der räumlichen Anordnung von Land­ marken in den betrachteten Messergebnissen mittels eines ge­ eigneten ersten Algorithmus, sind in dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel ebenso wie die Mittel zur Durchführung einer Zuordnung sich entsprechender Landmarken verschiedener visua­ lisierter Messergebnisse zu einem Landmarkenpaar mittels ei­ nes zweiten Algorithmus durch den Computer 3 realisiert.
In dem Computer 3 ist hierfür ein entsprechendes Computerpro­ gramm gespeichert. Zur Eingabe geeigneter erster und zweiter Algorithmen kann der Computer 3 mit weiteren (in Fig. 4 nicht dargestellten) Eingabemitteln, wie z. B. einer Tastatur ver­ bunden sein.
Der Computer 3 ist ferner geeignet, die visualisierten medi­ zinischen Messergebnisse anhand der ihnen zugrundeliegenden Daten so zu verarbeiten, dass in wenigstens einem der betrachteten visualisierten medizinischen Messergebnisse bei Bedarf wenigstens eine Landmarke automatisch durch den Compu­ ter 3 festgelegt werden kann.
In dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die in den Computer 3 integrierte Speichereinrichtung 5 ferner ge­ eignet, die von dem Computer 3 mit dem ersten Algorithmus berechneten Analyseergebnisse der räumlichen Anordnung der Landmarken eines visualisierten medizinischen Messergebnisses für eine spätere Weiterverarbeitung unter Bezugnahme auf das betrachtete visualisierte Messergebnis zu speichern.

Claims (18)

1. Verfahren zum Abgleichen von wenigstens einem visualisier­ ten medizinischen Messergebnis (A, C) eines Messobjektes (M) mit wenigstens einem weiteren, eine räumliche Information enthaltenden Datensatz (B, D) des Messobjektes (M) mittels Landmarken, dadurch gekennzeichnet,
dass in jedem abzugleichenden visualisierten Messergebnis (A, C) und jedem abzugleichenden Datensatz (B, D) in Bezug auf das dargestellte Messobjekt (M) Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) festgelegt werden,
wobei erst die räumliche Anordnung von Landmarken (A1-A4, C1- C4) in jedem Messergebnis und jedem Datensatz (B1-B4, D1-D4) von einem geeigneten ersten Algorithmus analysiert wird, und danach eine Zuordnung sich entsprechender Landmarken des we­ nigstens einen visualisierten Messergebnisses (A, C) und des wenigstens einen Datensatzes (B, D) zu einem Landmarkenpaar (A1, B4; A3, B1; A2, B3; C2, D4; C1, D1; C4, D3) mittels ei­ nes geeigneten zweiten Algorithmus erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Algorithmus in den einzelnen visualisierten Messergebnissen (A, C) und den einzelnen Datensätzen (B, D) die absoluten Abstände der Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) berechnet, und
der zweite Algorithmus die Zuordnung sich entsprechender Landmarken des wenigstens einen visualisierten Messergebnis­ ses (A, C) und des wenigstens einen Datensatzes (B, D) mit Hilfe der mittels des ersten Algorithmus berechneten absolu­ ten Abstände der Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Algorithmus in den einzelnen visualisierten Messergebnissen (A, C) und den einzelnen Datensätzen (B, D) die relativen Abstände der Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) berechnet, und
der zweite Algorithmus die Zuordnung sich entsprechender Landmarken des wenigstens einen visualisierten Messergebnis­ ses (A, C) und des wenigstens einen Datensatzes (B, D) mit Hilfe der mittels des ersten Algorithmus berechneten relati­ ven Abstände der Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) durchführt.
4. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Algorithmus die Zuordnung der Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) so lange permutiert, bis eine genügend große Übereinstimmung gefunden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Algorithmus die Zuordnung der Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) so lange permutiert, bis 90% der Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) sicher zugeordnet werden können.
6. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Algorithmus geeignet ist, falsche Landmarken (A4, B2, C3, D2) zu erkennen und auszusondern.
7. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung zumindest einer Landmarke (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) automatisch anhand der den jeweiligen visuali­ sierten Messergebnissen (A, C) und den jeweiligen Datensätzen (B, D) zugrunde liegenden Daten erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Messobjekt (M) Marker aufgebracht sind, und die Festlegung zumindest einer Landmarke (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) automatisch durch Mustererkennungsalgorithmen erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem zweidimensionalen Abgleich von wenigs­ tens einem visualisierten medizinischen Messergebnis (A, C) eines Messobjektes (M) mit wenigstens einem weiteren eine räumliche Information enthaltenden Datensatz (B, D) des Mess­ objektes (M) die Festlegung von Landmarken in dem visuali­ sierten Messergebnis bzw. Datensatz nach folgendem Schema abläuft:
  • a) (S1) Festlegung von wenigstens drei Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) in beliebiger Reihenfolge in dem we­ nigstens einen visualisierten Messergebnis (A, C) in Be­ zug auf das dargestellte Messobjekt (M), wobei wenigstens eine Landmarke (A1, C2) von den übrigen Landmarken (A2, A3, A4, C1, C3, C4) unterschiedlich beabstandet ist;
  • b) (S5) Festlegung von wenigstens drei Landmarken (B1-B4, D1-D4) in beliebiger Reihenfolge in jedem Datensatz (B, D) in Bezug auf das dargestellte Messobjekt, wobei zumin­ dest drei beliebige Landmarken (B1, B3, B4, D1, D3, D4) jedes Datensatzes (B, D) zwei beliebigen Landmarken (A2, A3, C1, C4) und der wenigstens einen von den übrigen Landmarken (A2, A3, C1, C4) unterschiedlich beabstandeten Landmarke (A1, C2) des wenigstens einen visualisierten Messergebnisses (A, C) entsprechen.
10. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyse (S3) der räumlichen Anordnung von in dem wenigstens einen visualisierten Messergebnis (A, C) festgelegten Landmarken (A1-A4, C1-C4) mittels des ersten Algorith­ mus vor der Festlegung (S5) von Landmarken (B1-B4, D1-D4) in dem wenigstens einen weiteren Datensatz (B, D) erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyse der räumlichen Anordnung von in dem wenigs­ tens einen visualisierten Messergebnis (A, C) bzw. dem we­ nigstens einen weiteren Datensatz (B, D) festgelegten Land­ marken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) mittels des ersten Algo­ rithmus gemeinsam für alle Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) erst nach Festlegung aller Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) in dem wenigstens einen visualisierten Messer­ gebnis (A, C) und dem wenigstens einen weiteren Datensatz (B, D) erfolgt.
12. Vorrichtung zum Abgleichen von wenigstens einem visuali­ sierten medizinischen Messergebnis (A, C) eines Messobjektes (M) mit wenigstens einem weiteren eine räumliche Information enthaltenden Datensatz (B, D) des Messobjektes (M) mittels Landmarken, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (1) aufweist:
Mittel zum Festlegen von Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1- D4) in Bezug auf das dargestellte Messobjekt (M) in dem we­ nigstens einen visualisierten Messergebnis (A, C) und dem wenigstens einen Datensatz (B, D);
Mittel zum Analysieren der räumlichen Anordnung von Landmar­ ken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) in dem wenigstens einen Messergebnis (A, C) und dem wenigstens einen Datensatz (B, D) mittels eines geeigneten ersten Algorithmus;
Mittel zur Durchführung einer Zuordnung sich entsprechender Landmarken des wenigstens einen visualisierten Messergebnis­ ses (A, C) und des wenigstens einen Datensatzes (B, D) zu einem Landmarkenpaar (A1, B4; A3, B1; A2, B3; C2, D4; C1, D1; C4, D3) nach der Analyse der Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) mittels eines geeigneten zweiten Algorithmus.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner Mittel aufweist, die geeignet sind, die Festlegung von wenigstens einer Landmarke (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) anhand der dem wenigstens einen visuali­ sierten Messergebnis (A, C) bzw. dem wenigstens einen Daten­ satz (B, D) zugrunde liegenden Daten durchzuführen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Messobjekt (M) Marker aufgebracht sind und die Mittel geeignet sind, die Festlegung zumindest einer Landmar­ ke (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) automatisch durch Musterer­ kennungsalgorithmen durchzuführen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Festlegen von Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4), die Mittel zum Analysieren der räumlichen An­ ordnung von Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) und die Mittel zur Durchführung einer Zuordnung sich entsprechender Landmarken einen Computer (3), einen Bildschirm (2) und ein Eingabemedium (4) umfassen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabemedium (4) eine Computermaus ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ferner eine Speichereinrichtung (5) zum Speichern vom dem wenigstens einen visualisierten medizi­ nischen Messergebnis (A, C) und dem wenigstens einen Daten­ satz (B, D) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (5) geeignet ist, auch in dem wenigstens einen visualisierten medizinischen Messergebnis (A, C) bzw. dem wenigstens einen Datensatz (B, D) festgelegte Landmarken (A1-A4, B1-B4, C1-C4, D1-D4) zu speichern.
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