DE10107941A1 - Verfahren zur Verbesserung der Wasserqualität von sauren Gewässern - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Wasserqualität von sauren GewässernInfo
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Abstract
Verfahren zur Verbesserung der Wasserqualität von sauren Gewässern, insbesondere von sauren Tagebaurestseen, die nach Beendigung des aktiven Bergbaus entstanden sind, durch Einsatz von calcium- und magnesiumhaltigen Grund- und Abfallstoffen in Kombination mit anderen Natur-, Abfall- und Hilfsstoffen. DOLLAR A Die Entsäuerung von Gewässern erfolgt durch Einsatz von calcium- und magnesiumhaltigen Grund- und Abfallstoffen in Verbindung mit definierten anorganischen Salzen und CO¶2¶ enthaltenem und/oder organisch belastetem Ab- und/oder Prozesswasser gemeinsam mit Luft unter Berücksichtigung der Auswertung von Messdaten bezüglich der Wasserqualität. DOLLAR A Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können mit wirtschaftlichem Aufwand größere Wassermengen entsäuert werden, wodurch für diese Gewässer eine Nutzung als Fisch- und Badegewässer möglich wird. Mit dem vorgeschlagenen Verfahren ist eine pH-Wert-Anhebung bis auf einen pH-Wert von 6-8,0 möglich.
Description
Durch den offenen Bergbau in Anspruch genommene Flächen werden nach Auslaufen
der Bergbauaktivitäten überwiegend einer Sanierung zur Sicherung einer Folgenutzung
durch die Wasserspeicherbewirtschaltung oder die Schaffung von Bade- und Fischge
wässern unterzogen.
Die Flutung von derartigen Bergbaurestlöchern erfolgt meist durch Selbstaufgang in
Folge steigenden Grundwassers nach Beendigung der Bergbautätigkeit bzw. durch Zu
führung von Oberflächenwasser von in der Umgebung liegenden Fließgewässern.
Nach Einstellung des offenen Bergbaus und der damit verbundenen Einstellung der
allgemeinen Grundwasserabsenkung durchströmt das wieder in Erscheinung tretende
Grundwasser die vom Bergbau hinterlassenen Kippen. Aufgrund von Pyritverwitterung
im offenen Bergbau sind diese Kippen oft mit einem hohen Säurepotential angereichert.
Das führt, insbesondere bei Mangel an Oberflächenwasser für die Flutung, zur Versau
erung der entstehenden Tagebaurestseen mit pH-Werten bis auf < 3.
Durch den Mangel an Oberflächenwasser scheidet die Möglichkeit der Entsäuerung von
Restseen des offenen Bergbaus durch alleinige Nutzung von Oberflächenwasser, die
allgemein als Stand der Technik bekannt ist, in der Regel aus.
Weiter ist aus dem Stand der Technik bekannt, saure Wässer durch Kalkung zu neutra
lisieren. Die Kalkung ist aus der Aufbereitung saurer Wässer zu Brauch- oder Trinkwas
ser bekannt und wird beispielsweise in Grubenwasseraufbereitungsanlagen praktiziert.
Um Bergbaurestseen allein durch Kalkung zu neutralisieren, muss ein hoher techni
scher Aufwand betrieben werden, der aus Kostengründen ungünstig ist. Darüber hinaus
ist Kalk nur gering löslich in Wasser und lagert sich bei Überdosierung inaktiv am Ge
wässerboden ab.
Aus der Braunkohlenindustrie ist bekannt, Braunkohlenschlämme und Braunkohlen
aschen in Tagebaurestlöcher zu transportieren und dort zu deponieren. Studien haben
gezeigt, dass gerade die Einspülungen von Kraftwerksaschen aus der Verbrennung von
Braunkohlen für einen relativ hohen pH-Wert von pH < 10 im Wasser des Restsees
sorgten. Nach Einstellung der Braunkohlenverbrennung und der damit verbundenen
Einstellung der Einspülungen ist der pH-Wert auf Grund der geringen Pufferwirkung
dann in relativ kurzer Zeit von ca. pH = 8 auf ca. pH = 3,5 abgesunken. Damit scheidet
auch diese Möglichkeit für eine dauernde Neutralisierung saurer Wässer in Bergbau
restseen zum Zwecke einer wirtschaftlichen Nachnutzung aus.
Bekannt ist weiterhin ein Verfahren, nachdem die in einem Tagebaurestsee vorhande
nen eingespülten Kraftwerksaschen, die aus der Verbrennung von Braunkohlen stam
men und am Boden eines Tagebaurestsees sedimentiert sind, wieder aufzunehmen, zu
verwirbeln und über Rohrleitungen im sauren Restsee zu verteilen und zur Neutralisati
on zu nutzen. Dieses Verfahren ist jedoch nur begrenzt nutzbar, wenn Altaschen im
Gewässer vorhanden sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein wirtschaftliches, allgemein anwendbares
Verfahren, bei Nutzung von territorialen Ressourcen, insbesondere von alkalisch rea
gierenden Abfallstoffen, für die Verbesserung der Wasserqualität von sauren Gewäs
sern, insbesondere zur Einstellung eines natürlichen Gleichgewichts mit pH-Werten von
≧ 6 bis 7,5 zu finden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in saure Gewässer mit einem
pH-Wert von < 6 oder in Gewässer mit sauren Zuströmungen, Kraftwerksasche mit
Magnesium und Calciumanteilen in einer Summe von < 5% und/oder Altasche aus De
ponien oder Sedimenten mit Magnesium und Calciumanteilen in einer Summe von < 5%
und/oder Schlämmen aus der Wasseraufbereitung mit Magnesium und Calciumantei
len in einer Summe von < 2% und/oder Rotschlammablagerungen aus der Aluminium
produktion und/oder andere Abfalllaugen in einer Konzentration der Feststoffanteile von
1-20% hydraulisch mit einem Anteil an Natriumaluminat in einer Konzentration von 1
bis 300 ppm in der Gesamtfördermenge eingebracht wird. Weiterhin wird in saure Ge
wässer mit einem pH-Wert von < 4,3 bis 8,2 zusätzlich ein anorganisches carbonathal
tiges Salz oder anorganische carbonathaltige Salzgemische und/oder verunreinigter
Kalk oder verunreinigte Kreide (CaCO3) in einem Anteil von 0,1 bis 10 kg/m3 Seewas
ser mit einem Anteil an Natriumaluminat in einer Konzentration von 0,1 bis 50 ppm in
der Gesamtfördermenge oder zusätzlich, anteilig CO2-haltige und/oder organisch be
lastete Abwässer und/oder CO2-haltige Prozesswässer aus Verbrennungs-Aufberei
tungs- oder Vergasungsprozessen und/oder gemeinsam Luft mit einem Volumenanteil
von 1 bis 50% am Gesamtvolumen des Wasser-Feststoff-Luft-Gemisches durch die
Rohrleitung oder durch die Aufgabe der Gesamtfördermenge < 20 cm oberhalb der
Gewässeroberfläche und/oder gemeinsam Luft mit einem Volumenanteil von 10 bis
< 100% des Gesamtvolumens des Wasser-Feststoff-Gemisches separat in das Gewäs
ser eingebracht.
Die Luft mit einem Volumenanteil von < 1 bis 50% am Gesamtvolumen des Wasser-
Feststoff-Luft-Gemisches kann dabei bereits gemeinsam durch die Rohrleitung, durch
Aufgabe des Feststoff-Wasser-Gemisches oberhalb der zu verbessernden Gewässer
oberfläche in den Luftraum oder in einem Anteil von 10 bis < 100% des Feststoff-
Wasser-Gemisches durch Einleitung von Luft unterhalb der Einleitstelle im Gewässer
eingebracht werden. Die Steuerung der Einleitmenge und der Mengenanteile erfolgt in
Abhängigkeit von der Wasserqualität wie z. B. des pH-Wertes des betreffenden Gewäs
sers.
Im Rahmen des vorgeschlagenen Verfahrens können vorhandene Kalkablagerungen in
Gewässern, mit bekannten Vorrichtungen aufgenommen und in sauren Gewässern mit
einem pH-Wert von < 4,3 oder in Verbindung mit Kraftwerksaschen und Natriumalumi
nat in saure Gewässer mit einem pH-Wert von < 4,3 oder in mit Kraftwerksaschen und
Natriumaluminat bereits behandelten, sauren Gewässern mit einem pH-Wert von < 4,3,
eingebracht werden.
Das Verfahren kann zusätzlich dadurch realisiert werden, dass durchströmbarer Bau
schutt mit CaCO3-Anteilen von < 1% in einer Körnung von 1 bis 200 mm in den Bö
schungsbereich des sauren Gewässers, in einer Höhe von < 5 m oberhalb des höchsten
mittleren Wasserstand und in einer Wassertiefe von < 5 m unterhalb des niedrigsten
mittleren Wasserstandes insbesondere im Zustrombereich von sauren Zuflüssen in ei
ner Schichtdicke von < 50 mm, eingebaut wird.
Überraschend wurde in Versuchen festgestellt, dass durch die Kombination des Alkali
sierungspotentials von alkalisch reagierenden Reststoffen mit Natriumaluminat als ba
sisch reagierender Wirkstoff, eine schnellere und wirksamere Erhöhung des pH-Wertes
um den Faktor 2 zu registrieren ist als mit den Einzelstoffen. Zusätzlich wird neben der
überraschenden überproportionalen Entsäuerungswirkung des Natriumaluminats in
Verbindung mit Aschen, eine erstaunliche Verringerung von ungünstigen Trübungsef
fekten beim Einspülen von Aschen oder Schlämmen in den betreffenden Gewässern
bewirkt. Die Beseitigung der entstehenden Trübung wird um mehr als das 10fache ver
ringert und verkürzt und in weniger als 5 h selbst bei Dosierung im niedrigen ppm-
Bereich, wird eine Trübung wie von Naturgewässern erreicht.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass gegenüber dem Zustand vor der Anwendung
des Verfahrens unvorhersehbar die Schwermetallkonzentrationen in den sauren Ge
wässerproben wie von Eisen oder Zink durch Einbindung in komplexe Verbindungen
um das 5-400fache abgesenkt werden konnten.
Bei den Voruntersuchungen mit Anwachsversuchen von Wasserpflanzen in einem Bot
tich, konnte weiterhin festgestellt werden, dass mit Anwendung des vorgeschlagenen
Verfahrens, auf dem Seeuntergrund ein mineralisches Substrat erzeugt wird, welches
besser ist als in vorliegenden potentiellen Sanierungsfällen an bekannten sauren Rest
seen und welches die biologische Selbstregulierung begünstigt und beschleunigt.
Bei Anwendung des Verfahrens kann CO2 aus der Atmosphäre bei pH < 4,3 zur Aus
bildung bzw. Erhaltung eines natürlichen Calciumhydrogenarbonatpuffers aufgenom
men werden. Das in der Luft oder im Abwasser enthaltende CO2 wird bei der Anwen
dung des Verfahrens teilweise als Hydrogencarbonat eingebunden und verstärkt die
Pufferwirkung des Gewässers.
Mittels des aufgezeigten Verfahrens ist es möglich, das Alkalisierungspotentials von
Abfallstoffen und vorhandenen Abfalllagerstätten, für die Anhebung des pH-Wertes auf
6 zu nutzen. Hochwertige Naturressourcen, wie Kalklagerstätten, werden für eine zu
künftige Nutzung, für nachfolgende Generationen, für den menschlichen Gebrauch er
halten.
Die Anwendung des Verfahrens gestattet nach einer Grobeinstellung der Gewässerqua
lität mit billigen Abfallstoffen eine Feineinstellung mit ausgewählten Wirkstoffkomplexen
zur Sicherung der Pufferwirkung.
Die angewendeten Abfallstoffe weisen erdkrustenähnliche Eigenschaften auf, sind phy
siologisch unbedenklich und verursachen keine Umwelteinwirkung hinsichtlich Schwer
metalle, KWS, Trübung.
Mit Anwendung des Verfahrens erfolgt eine Herstellung der Gewässer in Ausfeitungs
qualität in öffentliche Gewässer mit pH-Werten < 6 bei gleichzeitiger Anregung der bio
logischen Selbstregulierung.
Mit Hilfe des gefundenen Verfahrens wird die Nutzung von lebensfeindlichen sauren
Gewässern, wie beispielsweise von sauren Tagebaurestseen zur Erholung, Bewirt
schaftung und als Zwischenspeicher auf einfache Weise mit wirtschaftlichem Aufwand
ermöglicht und gleichzeitig die Pufferkapazität mittels basisch reagierender Abfallstoffe
deutlich angehoben.
Das Prinzip der Erfindung soll im folgenden an einem Beispiel näher erklärt werden.
Ein Tagebaurestsee mit einem Volumen von 10 Mio. m3 Wasser weist einen pH-Wert
von 2,8 auf. In einer Siloanlage am Seerand wird Braunkohlenfilterasche mit einem
MgO + CaO-Anteil von 12,5% eingelagert. Neben der Siloanlage ist ein Tankbehälter
mit einem Volumen von 60 m3 angeordnet und mit 10%iger Natriumaluminatlösung
gefüllt. Die Braunkohlenfilterasche wird über eine bekannte Dosiereinrichtung in einer
Menge von 15 t/h mit 150 m3/h Seewasser gemischt. Vor der Mischung mit Braunkoh
lenfilterasche wird in das Seewasser 10%ige Natriumaluminatlösung in einer Menge
von 20 kg/h zudosiert. Die Gesamtmischung wird mittels Pumpvorrichtung durch eine
300 m lange flexible schwimmend gelagerte Rohrleitung über eine Verteileinrichtung in
den See verspült. Die Auslaufstelle befindet sich auf einem Ponton in einer Höhe von
1,2 m oberhalb der Wasseroberfläche. Auf dem Ponton ist ein Luftgebläse angeordnet,
welches über eine Stromversorgung mittels eines an der Rohrleitung befestigten Kabels
versorgt wird. Die angesaugte Luftmenge von 250 m3/h wird über eine Rohrleitung 5 m
tief im Seewasser unterhalb der Einleitstelle eingeleitet, strömt der absinkenden Asche
entgegen und bewirkt dabei eine zusätzliche Vermischung und Verwirblung des Wasser-Fest
stoff-Luft-Gemisches. Bereits nach wenigen Stunden wird im Bereich der Ein
leitstelle ein pH-Wert von < 4,3 gemessen. Das in der Luft enthaltende CO2 wird bei
einem pH-Wert von < 4,3 teilweise als Hydrogencarbonat eingebunden und verstärkt
die Pufferwirkung des Restseewassers. Die Betriebszeit der Anlage beträgt 10 h/d und
5 Tage die Woche. An Hand der vorhandenen Analysenwerte des Seewassers wird das
erforderliche Neutralisationspotential bis zum pH-Wert von < 6 grob vorkalkuliert.
Auf der Seefläche sind mittels Bojen 25 Beprobungsstellen markiert. Im Abstand von 4
Wochen werden mittels Beprobungssonde die pH-Werte ermittelt. Beträgt der mittlere
pH-Wert im See < 6 wird die Einspülung mit Braunkohlenfilterasche in Kombination mit
10%iger Natriumaluminatlösung unterbrochen und das Aschesilo mit Natriumhydro
gencarbonat gefüllt. Mit o. a. Vorrichtung wird mit einer Dosierung von 300 kg/h Natri
umhydrogencarbonat und 10%ige Natriumaluminatlösung in einer Menge von 5 kg/h
in eine Seewassermenge von 150 m3/h das Natriumhydrogencarbonat zur Verbesse
rung der Pufferwirkung des Gewässers in dieses eingeleitet.
Die Aufpufferung des Gewässers erfolgt bis auf einen Ks4,3-Wert von < 0,5-1, der in
natürlichen Oberflächegewässern gemessen wird.
Sollte in Folge von sauren Zuströmungen der in 4wöchentlichen Abstand gemessene
pH-Wert auf < 5 fallen, erfolgt eine erneute Dosierung mit Braunkohlenfilterasche und
mit 10%iger Natriumaluminatlösung wie oben aufgeführt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Verbesserung der Wasserqualität von sauren Gewässern, insbeson
dere zur Anhebung des pH-Wertes und der Pufferwirkung von Gewässern, durch
Einsatz von alkalisch regierenden Abfallstoffen, gekennzeichnet dadurch, dass in
saure Gewässer mit einem pH-Wert von < 6,0 oder in Gewässer mit sauren Zu
strömungen, Kraftwerksasche mit Magnesium und Calciumanteilen in einer Summe
von < 5% und/oder Altasche aus Deponien oder Sedimenten mit Magnesium und
Calciumanteilen in einer Summe von < 5% und/oder Schlämmen aus der Wasser
aufbereitung mit Magnesium und Calciumanteilen in einer Summe von < 2%
und/oder Rotschlammablagerungen aus der Aluminiumproduktion und/oder andere
Abfalllaugen in einer Konzentration der Feststoffanteile von 1-20% hydraulisch
mit einem Anteil an Natriumaluminat in einer Konzentration von 1 bis 300 ppm in
der Gesamtfördermenge, und in saure Gewässer mit einem pH-Wert von < 4,3 bis
8, 2 zusätzlich ein anorganisches carbonathaltiges Salz oder anorganische carbo
nathaltige Salzgemische und/oder verunreinigter Kalk oder verunreinigte Kreide
(CaCO3) in einem Anteil von 0,1 bis 10 kg/m3 Seewasser mit einem Anteil an Natri
umaluminat in einer Konzentration von 0,1 bis 50 ppm in der Gesamtfördermenge
oder anteilig mit CO2-haltigem und/oder organisch belastetem Abwasser und/oder
mit CO2-haltigem Prozesswasser aus Verbrennungs-Aufbereitungs- oder Verga
sungsprozessen und/oder gemeinsam mit Luft mit einem Volumenanteil von 1 bis
50% am Gesamtvolumen des Wasser-Feststoff-Luft-Gemisches durch die Rohrlei
tung oder durch die Aufgabe der Gesamtfördermenge < 20 cm oberhalb der Ge
wässeroberfläche, und/oder gemeinsam mit Luft mit einem Volumenanteil von 10
bis < 100% des Gesamtvolumens des Wasser-Feststoff-Gemisches separat in das
Gewässer eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kalkablagerungen in
Gewässern mit bekannten Vorrichtungen aufgenommen und in sauren Gewässern
mit einem pH-Wert von < 4,3 oder gemeinsam mit Kraftwerksaschen und Natriuma
luminat oder in mit Kraftwerksaschen und Natriumaluminat versetzten, sauren Ge
wässern mit einem pH-Wert von < 4,3, eingebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durchströmbarer Sau
schutt mit CaCO3-Anteilen von < 1% in einer Körnung von 1 bis 200 mm in den
Böschungsbereich des sauren Gewässers, in einer Höhe von < 5 m oberhalb des
höchsten mittleren Wasserstandes und in einer Wassertiefe von < 5 m unterhalb
des niedrigsten mittleren Wasserstandes insbesondere im Zustrombereich von sau
ren Zuflüssen, in einer Schichtdicke von < 50 mm, eingebaut wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001130791 DE10130791A1 (de) | 2001-02-20 | 2001-02-20 | Verfahren zur Verbesserung der Wassergüte von sauren Gewässern |
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- 2001-02-20 DE DE2001107941 patent/DE10107941A1/de not_active Withdrawn
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