DE1010782B - OElfilter mit auswechselbarem Einsatz fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

OElfilter mit auswechselbarem Einsatz fuer Brennkraftmaschinen

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DE1010782B
DE1010782B DEF10631A DEF0010631A DE1010782B DE 1010782 B DE1010782 B DE 1010782B DE F10631 A DEF10631 A DE F10631A DE F0010631 A DEF0010631 A DE F0010631A DE 1010782 B DE1010782 B DE 1010782B
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DE
Germany
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filter
oil
insert
channel
housing
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Pending
Application number
DEF10631A
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English (en)
Inventor
Pietro Magliola
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fram Corp
Original Assignee
Fram Corp
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Publication date
Application filed by Fram Corp filed Critical Fram Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • B01D35/147Bypass or safety valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/46Several filtrate discharge conduits each connected to one filter element or group of filter elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • B01D35/153Anti-leakage or anti-return valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Olfilter mit auswechselbarem Einsatz für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Filter mit auswechselbarem Einsatz für das Filtern- des Schmieröles von Brennkraftmaschinen.
  • Normalerweise befinden sich solche Filter in einem Nebenstrom des Schmierölkreislaufes, so daß sie nicht voll zur Wirkung kommen. Es ist wünschenswert, insbesondere während der Einlaufzeit des Motors, daß das gesamte dem Motor durch die Pumpe zugeführte t)l gefiltert wird.
  • Man hat auch schon Filter vorgeschlagen, die durch Auswechseln eines ersten Filtereinsatzes gegen einen zweiten Filtereinsatz gleichen Aufbaues zusammen mit einem die Filterkanäle umsteuernden. Glied vom Betrieb als Hauptstrom-Ölfilter auf den Betrieb als Nebenstrom-Olfilter umstellbar sind.
  • Bei einer bekannten Umsteuerung dieser Art besitzt der die umsteuernden Filterkanäle aufweisende Filterkopf .ein besonderes federgesteuertes Umsteuerventil, das bei der Einstellung auf Hauptstrom von einem Ansatz des zugehörigen Filtereinsatzes gegen den Federdruck in einer Arbeitsstellung festgehalten wird, in der es die zugehörigen Hauptstromkanäle öffnet; der .Filtereinsatz für Nehenstrom besitzt diesen Ansatz nicht, so daß. nach dessen Einsetzen das Ventil. unter dem Federdruck in eine andere Arbeitsstellung gelangt, in der.es die Hauptstromkanäle schließt und die Nebenstromkanäle öffnet. Diese Bauweise ist umständlich und in der Fertigung kostspielig. Sie hat auch den Nachteil, daß bei Bruch der Feder oder Verschleiß der Ventilzuführungsteile das Ventil. hängenbleiben kann oder daß es undicht wird und somit zuverlässiges Arbeiten nicht mehr gewährleistet ist.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform müssen beim Umsteuern von Hauptstrom. auf Nebenstrom zwei im Filterkopf eingeschraubte S.chraubstifte unterschiedlicher Länge miteinander vertauscht werden, um die entsprechend jeweils zugeordneten Filterkanäle für Hauptstrom oder Nebenstrom zu öffnen bzw zu schließen. Diese Vertauschung kann vergessen werden, oder die Schraubstifte können von vornherein in falscher Lage eingeschraubt werden, so daß die gewünschte Umsteuerung beim Auswechseln des Filtereinsatzes nicht sattfindet und Gefahr für den Motor in der Hauptstrom- oder Einlaufbetriebszeit oder unnötiger Mlverbrauch in der Nebenstrombetriebszeit entsteht.
  • Es wurde aber auch schon vorgeschlagen, die Umstellung von Haupt- . auf Nebenstrombetrieb durch verschieden geformte, zum jeweiligen Filtereinsatz gehörige Teile vorzunehmen, welche der Abdichtung des Filtereinsatzes und. zugleich der Umsteuerung der Filterkanäle von Haupt- auf Nebenstrombetrieb dienen.
  • Die Erfindung betrifft ein derartiges Filter. Bei der bekannten Ausführung sind die genannten Teile aus Blech hergestellt und haben die Form einer Manschette, welche auf das Mittelrohr des Filters aufgeschoben wird. und dabei .eine Bohrung im Mittelrohr des Filters absperren muß. Die Herstellung dieses Teiles bedeutet immerhin einen gewissen Aufwand, da die Bohrung der Manschette verhältnismäßig genau ausgeführt sein muß, um der Aufgabe. der Abdichtung gerecht zu werden.
  • Gemäß der. Erfindung werden die Mängel der gegenannten. Ausführungen. dadurch vermieden, daß die der Abdichtung und Umsteuerung dienenden Teile durch Dichtungsringe gebildet werden, welche aus gewöhnlichem Dichtungsmater,ial bestehen und welche üblicherweise beim Auswechseln des Filtereinsatzes ohnehin ersetzt werden.
  • Ein bewegliches, im Filterkopf oder -fuß gelagertes Ventil wird dadurch erspart und ein stets sicheres Schließen der in einem oder anderem Fall zu schließenden Kanäle ohne weiteres beim Einsetzen des entsprechenden Filtereinsatzes zusammen mit den zugehörigen, besonders geformten Dichtungen gewährleistet. Eine Verwechslung ist kaum möglich, da die ganz unterschiedlich gestalteten Dichtungen von vornherein mit dem einzusetzenden Filtereinsatz verbunden geliefert werden. und die auszuwechselnden Dichtungen ohnehin beim. Herausnehmen des zu ersetzenden Filtereinsatzes zwangläufig mit herausgenommen werden oder herausfallen.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsformen beispielsweise beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt eines Filters, das mit einem Einsatz für das Filtern im Hauptstrom versehen ist, Fig. 2 einen Axialschnitt des Filters nach Fig. 1, das mit einem Einsatz für Nebenstrombetrieb versehen ist, Fig. 3 und 5 zeigen eine erste abgeänderte Ausführungsform ähnlich den Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Draufsicht der unteren Dichtung des Einsatzes der Fig. 3, Fig. 6 und 7 eine zweite abgeänderte Ausführungsform, Fig. 8 und 9 eine dritte abgeänderte Ausführungsform und Fig. 10 und 11 eine vierte abgeänderte Ausführungsform.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist mit 1 der Sockel des Filters bezeichnet und mit 2 das den Filterkörper 3 enthaltende Gehäuse. Mit 4 ist ein Mittelrohr bezeichnet, das an seinem unteren Ende in den Sockel eingeschraubt ist. In das obere Ende des Mittelrohrs ist eine Sechskantschraube 5 eingeschraubt, die das Gehäuse 2 hält. 6 bezeichnet eine Druckfeder, die zwischen dem Gehäuse und der oberen Dichtung 7 des Filtereinsatzes angeordnet ist, während die untere Dichtung des Filtereinsatzes mit 8 bezeichnet ist. 9 ist ein Eintrittskanal, der von der Olpumpe beliefert wird. 10 ist der Austrittskanal, der zu den Schmierstellen führt, und 11 der Olrücklaufkanal.
  • 12 ist ein Druckreduzierventil und 12' ein Umgehungsventil.
  • Die Arbeitsweise des Filters ist wie folgt: Das Öl tritt in den Kanal 9 ein, von welchem aus es in den zwischen dem Filtereinsatz 3 und dem Gehäuse 2 befindlichen ringförmigen Kanal 13 gelangt; von hier aus durchdringt es den Filtereinsatz in radialer Richtung und tritt in den ringförmigen Innenkanal 14 zwischen dem Filtereinsatz 3 und dem Rohr 4 aus.
  • Von der Leitung 14 aus nimmt das Öl seinen Weg durch die ringförmige Kammer 15 und aus dieser über den Kanal 16 und den Kanal 10 zu den Schmierstellen des Motors.
  • Bei zu hohem Druck öffnet sich das Ventil 12, so daß das Öl alsdann durch den Ölrücklaufkanal 11 zurückfließen kann. Bei der im vorangehenden beschriebenen Anordnung befindet sich das Filter in Hintereinanderschaltung mit dem Motor, so daß das ganze Schmieröl gefiltert wird.
  • In Fig. 2 ist der Filtereinsatz 3 durch einen Filtereinsatz 3 a ersetzt, der mit einer oberen Dichtung 7 a und einer unteren Dichtung 8a versehen ist, die sich von den Dichtungen 7 und 8 der Fig. 1 unterscheiden.
  • In diesem Falle ist die Arbeitsweise wie folgt: Ein Teil des Öls durchdringt den Filtereinsatz 3 a und gelangt in den ringförmigen Kanal 14, fließt durch eine von der Dichtung 7a freigegebene Bohrung 17 in das Innere des Rohres 4 und durch einen Kanal 18 dem Ölrücklaufkanal 11 des Sockels zu. Ein anderer Teil des Öls fließt durch die vom unteren Ende des Filtereinsatzes 3 a und dem Sockel 1 begrenzte Kammer 19 in die ringförmige Kammer 15 und von dieser über die Kanäle 16 und 10 zu den Schmierstellen des Motors, ohne über den Filtereinsatz 3 a geleitet worden zu sein.
  • Auf diese Weise wird ein Nebenstrombetrieb des Filters in bezug auf den Motor mit einer teilweisen Filterung des Schmieröls erzielt. Der Übergang vom Hauptstrombetrieb zum Nebenstrombetrieb wird durch Auswechseln des Filtereinsatzes 3 durch den Filtereinsatz 3 erzielt, wobei alle anderen Teile des Filters unverändert bleiben. Ein solcher Wechsel wird zweckmäßig nach Beendigung der Einlaufzeit des Motors vorgenommen.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform tritt das von der Pumpe zugeführte Öl durch den Kanal 9 ein, fließt durch einen axialen Kanal 20, der mit dem Innern des Rohres 4 in Verbindung steht, und über zwei Bohrungen in der Schraube 5, nämlich eine axiale Bohrung 21 und eine radiale Bohrung 22, und tritt in den durch das Gehäuse 2 und den Filtereinsatz 3 mit den Dichtungen 7' und 8' begrenzten Raum ein, von dem aus das Öl durch den Filtereinsatz 3 fließt und nach unten in eine ringförmige Kammer 23 gelangt, aus der es über den Kanal 24 und über den Kanal 10 abströmt, so daß auf diese Weise eine Filterung im Hauptstrom erzielt wird.
  • Wenn der Filtereinsatz 3 durch den in Fig. 5 dargestellten Einsatz 3 a mit den Dichtungen 7 b und 8 b ersetzt wird, kehrt das filtrierte Öl durch eine geeichte enge Bohrung 25 und einen Kanal 26 zurück, der in den Ölrücklaufkanal 11 mündet. Der andere Teil des Öls fließt durch die Abzweigung 27 des Kanals 20, die durch die Dichtung 8 b freigegeben wird (vgl. auch Fig. 4), und gelangt in den Kanal 24, von wo aus er ohne Durchströmen des Filtereinsatzes den Schmierstellen des Motors zugeführt wird.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform tritt das von der Pumpe bei 9 zugeführte Öl über das seitlich zum Mittelrohr angeordnete Rohr 28 in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 2 und dem Filtereinstz 3 ein, tritt durch diesen und durch eine Öffnung 29 in der unteren Dichtung 8c hindurch und fließt einer ringförmigen Kammer 30 zu, die über einen Kanal 31 mit der Leitung 10 in Verbindung steht. Durch Auswechseln des Filtereinsatzes 3 mit den Dichtungen 7c und 8c durch den in Fig. 7 dargestellten Filtereinsatz 3 a mit den Dichtungen 7 d und 8d wird nur ein Teil des Öls filtriert und fließt durch eine geeichte Bohrung 32 am unteren Ende des Rohres 4 in den zwischen dem Rohr 4 und einem gleichachsig zu diesem angeordneten Innenrohr 34 gebildeten Zwischenraum 33, der über das Rohr 34 mit dem Ölrücklaufkanal 11 in Verbindung steht.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das völlige Leeren des Filters bei Stillstand des Motors vermeidbar, da die obere Mündung des Rohres 34 den niedrigsten Öl spiegel in dem Filtereinsatz bestimmt.
  • Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform wird das bei 9 eintretende Öl durch einen Kanal 37 in eine ringförmige Kammer 38 unter dem Filtereinsatz befördert. Von dieser Kammer aus fließt das Öl in den Zwischenraum zwischen dem Filtereinsatz 3 und dem Gehäuse 2 und durch den Filtereinsatz hindurch, worauf es nach unten in eine ringförmige Kammer 35 fließt, die über den Kanal 36 mit dem Anschluß 10 in Verbindung steht.
  • Wenn der Filtereinsatz 3 der Fig. g mit den Dichtungen 7 e und 8e durch den in Fig. 9 dargestellten Filtereinsatz 3a mit den Dichtungen 7f und 8f ausgewechselt wird, fließt der gefilterte Teil des Öls nach dem Durchgang durch den Filtereinsatz über eine Bohrung 39 in der Nähe des oberen Endes des Rohres 4 in den Zwischenraum dieses Rohres, aus dem es unmittelbar in den Kanal 11 gelangt. Der übrige Teil des Öls fließt von der ringförmigen Kammer 38 in die Kammer 35, von welcher aus es über den Kanal 36 zum Anschluß 10 gelangt, so daß das Öl also ohne Filterung unmittelbar den Schmierstellen zugeführt wird.
  • Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform ist das den Filtereinsatz 3 enthaltende Gehäuse unterhalb des Sockels 1 angeordnet, in welchem die Ölzufuhr-und Ölaustrittskanäle ausgespart und in dem die selbsttätigen Ventile für die Druck- und Rückflußregelung angeordnet sind. Das Öl, das durch den Kanal 9 zuströmt, fließt in den durch den Filtereinsatz 3 und das Gehäuse2 begrenzten Raum und von diesem durch den Filtereinsatz, worauf es in dem zwischen dem Filtereinsatz und dem Mittelrohr 4 gebildeten Raum wieder nach oben in die ringförmige Kammer 42 fließt, die mit der zum Motor führenden Leitung 10 in Verbindung steht.
  • Wenn der Filtereinsatz 3 der Fig. 10 mit den Dich tungen 7g und 8g durch den in Fig. 11 dargestellten Filtereinsatz 3a mit den Dichtungen 7h und 8h ausgewechselt wird, so fließt ein Teil des in den Sockel 1 eintretenden Öls unmittelbar zur ringförmigen- Kammer 42 und von dieser durch den Kanal 10 zu den Schmierstellen des Motors, ohne durch den Filter hindurchgeleitet worden zu sein.
  • Der andere durch das Filter fließende Teil des Öls wird über eine Bohrung 40 in das Innere des Rohres 4 und eine zweite Bohrung 41 am anderen Ende des Rohres in den Ölrücklaufkanal 11 geleitet.
  • PATENTANSPRUCHB: 1. Schmierölfilter für Brennkraftmaschinen, welches durch Auswechseln eines ersten Filtereinsatzes gegen einen zweiten Filtereinsatz gleichen Aufbaues zusammen mit verschieden geformten, zum jeweiligen Einsatz gehörigen, der Abdichtung des Filtereinsatzes und zugleich der Umsteuerung der Filterkanäle dienenden Teilen vom Betrieb als Hauptstrom-Ölfilter auf den Betrieb als Nebenstrom-Ölfilter umstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abdichtung und Umsteuerung dienenden Teile durch Dichtungsringe gebildet werden, welche aus gewöhnlichem Dichtungsmaterial bestehen und welche üblicherweise beim Auswechseln des Filtereinsatzes ohnehin ersetzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Ölfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölfilter in bekannter Weise aus einem einen von der Ölpumpe gespeisten Einlaßkanal (9), einen zu den Schmierstellen führenden Kanal (10) und einen Ölrücklaufkanal (11) enthaltenden Sockel (1) mit sich daran anschließen- dem Filtergehäuse (2) und in letzterem untergebrachtem Filtereinsatz (3 bzw. 3a) besteht.
    3. Ölfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein erstes Überdruckventil (12) das Öl vom Einlaßkanal (9) ohne Zwischenschaltung des Filtereinsatzes zum Rücklaufkanal (11) und ein zweites Überdruckventil (12') das Öl im Nebenschluß zum Filtereinsatz vom Einlaßkanal (9) zu dem zu den Schmierstellen führenden Kanal (10) strömen läßt.
    4. Ölfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl, vom Einlaßkanal (9) kommend, dem Zwischenraum (13) zwischen dem Filtereinsatz (3a, 3) und dem Gehäuse (2) zugeleitet wird und von dort aus in bekannter Weise den Einsatz (3, 3 cd) von außen nach innen durchfließt (Fig. 1 und 2).
    5. Ölfilter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl, vom Einlaßkanal (9) kommend, in an sich bekannter Weise durch das Mittelrohr (4) des Filters und durch in der oberen Befestigungsschraube (5) des Gehäuses (2) am Mittelrohr vorgesehene axiale und radiale Kanäle (21, 22) dem genannten Zwischenraum (13) zugeleitet wird (Fig. 3 und 5).
    6. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl dem Zwischenraum (13) zwischen dem Filtereinsatz (3, 3 a) und dem Gehäuse (2) durch ein gegenüber dem Mittelrohr (4) in bekannter Weise seitlich versetztes Rohr (28) zufließt (Fig. 6 und 7).
    7. Filter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Rücklauf des Öls in den Sockel (1) ein im Innern des Mittelrohres (4) des Filters befindliches Rohr (34) vorgesehen ist, wobei der Zwischenraum (33) zwischen den beiden Rohren bei Betrieb des Filters als Nebenstromfilter an seinem unteren Ende durch eine geeichte Bohrung (32) mit dem Filtereinsatz (3a) in Verbindung steht (Fig. 7).
    8. Filter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (3, 3 3a) in bekannter Weise unterhalb des Sockels (1) angeordnet ist (Fig. 10 und 11).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 577 510; USA.-Patentschriften Nr. 2 218 800, 2 253 685, :275481, 2463459, 2473727.
DEF10631A 1951-12-17 1952-12-16 OElfilter mit auswechselbarem Einsatz fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1010782B (de)

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