DE10104603A1 - Stufengetriebe - Google Patents
StufengetriebeInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Stufengetriebe mit einer Schalt- und Wählvorrichtung zum Auswählen und Schalten von Schaltelementen, die zumindest eine Schaltwalze mit wenigstens einer Kurvenbahn aufweist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß die Kurvenbahn von einem Kurvenbahnsegment gebildet ist, das mit zumindest zwei Schaltelementen nacheinander in Wirkverbindung bringbar ist und das zum Übergehen von einem Schaltelement axial verschiebbar und zum Schalten von einem Schaltelement über eine Arretiervorrichtung axial fixierbar ist.
Description
Aus der DE 195 09 477 A1 ist ein gattungsbildendes Stufenge
triebe mit einer Schalt- und Wählvorrichtung bekannt. Die
Schalt- und Wählvorrichtung besitzt eine Schaltwalze mit Steu
erkurven, die sich über den gesamten Umfang der Schaltwalze
erstrecken. In die Steuerkurven greift jeweils ein mit einer
Schaltkupplung in Wirkverbindung stehender Schaltstift ein.
Beim Drehen der Schaltwalze werden nacheinander Getriebegänge
des Stufengetriebes geschaltet. Um auch Getriebegänge außer
halb der von der Schaltwalze vorgegebenen Schaltreihenfolge
schalten zu können, sind die Schaltstifte in einer zwischen
jedem Getriebegang vorgesehenen Leerlaufposition aus den Steu
erkurven aushebbar, wobei die Schaltstifte gleichzeitig gegen
ein Verschieben in Schaltrichtung blockiert werden. Die
Schaltwalze kann anschließend an eine beliebige andere Leer
laufposition gedreht werden, an der die Schaltstifte wieder
eingreifen. Von der neuen Leerlaufposition aus kann ein ande
rer vorwählbarer Getriebegang geschaltet werden. Ein Ausheben
der Schaltstifte kann durch Nocken oder durch Rampen am Grund
der Steuerkurven erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stufengetriebe
mit einer Schalt- und Wählvorrichtung zu schaffen, das bei ei
ner insbesondere einfachen Konstruktion mit wenigen Bauteilen
ein willkürliches, schnelles und sicheres Auswählen und Schal
ten von Schaltelementen ermöglicht. Sie wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Aus
gestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht aus von einem Stufengetriebe mit einer
Schalt- und Wählvorrichtung zum Auswählen und Schalten von
Schaltelementen, die zumindest eine Schaltwalze mit wenigstens
einer Kurvenbahn aufweist.
Es wird vorgeschlagen, daß die Kurvenbahn von einem Kurven
bahnsegment gebildet ist, das mit zumindest zwei Schaltelemen
ten nacheinander in Wirkverbindung bringbar ist und das zum Ü
bergehen von einem Schaltelement axial verschiebbar und zum
Schalten von einem Schaltelement über eine Arretiervorrichtung
axial fixierbar ist. Es kann eine kostengünstige Schaltwalze
mit nur einem Kurvenbahnsegment erreicht werden, die einfach
über einen Aktor und über eine Arretiervorrichtung gesteuert
werden kann. Die Schaltwalze kann besonders leicht ausgeführt
werden, und es können aufgrund einer geringen Massenträgheit
kurze Schaltzeiten erreicht werden, und zwar insbesondere auch
bei direkten Mehrfachschaltungen.
Vorteilhaft erstreckt sich das Kurvenbahnsegment über einen
Winkelbereich, der kleiner/gleich einem Winkelbereich zwischen
zwei in Umfangsrichtung der Schaltwalze angeordneten, mit den
Schaltelementen in Wirkverbindung stehenden und mit dem Kur
venbahnsegment verbindbaren Koppelelementen ist. Es kann er
reicht werden, daß das Kurvenbahnsegment stets zeitlich nach
einander mit den Schaltelementen in Wirkverbindung kommt, wo
durch die einzelnen Schaltelemente flexibel unabhängig vonein
ander betätigt werden können. Grundsätzlich wäre jedoch auch
denkbar, daß zwei oder mehrere Schaltelemente gleichzeitig mit
dem Kurvenbahnsegment zumindest über einzelne Winkelbereiche
in Wirkverbindung stehen.
Ist über das Kurvenbahnsegment ein Schaltelement in zumindest
drei Schaltstellungen führbar, und zwar vorteilhaft in zwei a
xiale Richtungen, insbesondere in eine erste aktive Schalt
stellung, in eine mittlere Neutralstellung und in eine zweite
aktive Schaltstellung, können mit einem einzelnen Kurvenbahn
segment sämtliche Schaltstellungen aller Schaltelemente reali
siert werden. Zusätzliche Kurvenbahnsegmente und dadurch be
dingte Kosten und Gewicht können vermieden werden. Grundsätz
lich könnte jedoch auch je Schaltrichtung ein Kurvenbahnseg
ment vorgesehen sein. Ferner können auch mehrere Kurvenbahn
segmente in axialer Richtung nebeneinander vorgesehen sein.
Das Kurvenbahnsegment kann verschiedenartig ausgeführt sein,
vorteilhaft ist jedoch das Kurvenbahnsegment in der Art ausge
führt, daß während eines Schaltvorgangs das Schaltelement
durch das Kurvenbahnsegment ausgehend von einer Neutralstel
lung in die erste aktive Schaltstellung, von der ersten akti
ven Schaltstellung in die Neutralstellung, von der Neutral
stellung in die zweite aktive Schaltstellung und von der zwei
ten aktiven Schaltstellung zurück in die Neutralstellung ge
führt wird. Der Anfang und das Ende des Kurvenbahnsegments
sind vorteilhaft der Neutralstellung zugeordnet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschla
gen, daß die Schaltwalze axial verschiebbar gelagert ist, wo
durch konstruktiv einfach ein axial verschiebbares Kurvenbahn
segment erreicht werden kann. Möglich wäre jedoch auch, das
Kurvenbahnsegment relativ zur Schaltwalze verschiebbar auszu
führen.
Um insbesondere beim Übergehen eines Schaltelements eine unge
wünschte Schaltbewegung des Schaltelements zu vermeiden, ist
wenigstens ein bzw. sind vorzugsweise sämtliche Schaltelemente
mit einer Arretiervorrichtung in ihren Stellungen arretierbar.
Ist die dem Schaltelement zugeordnete Arretiervorrichtung und
die dem Kurvenbahnsegment zugeordnete Arretiervorrichtung ge
koppelt, und zwar insbesondere in der Weise, daß beim Öffnen
der dem Kurvenbahnsegment zugeordneten Arretiervorrichtung,
die dem Schaltelement zugeordnete Arretiervorrichtung schließt
und umgekehrt, kann eine einfache und sichere Steuerung er
zielt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschla
gen, daß die dem Schaltelement zugeordnete Arretiervorrichtung
und die dem Kurvenbahnsegment zugeordnete Arretiervorrichtung
zumindest teilweise einstückig ausgeführt sind, und zwar be
sonders vorteilhaft einen gemeinsamen Aktor aufweisen bzw. von
einem gemeinsamen Aktor betätigt werden können. Zusätzliche
Bauteile, Bauraum, Gewicht und Kosten können eingespart wer
den. Anstatt einem gemeinsamen Aktor können jedoch auch ande
re, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bauteile einstückig
ausgeführt werden, beispielsweise ein Schaltgestänge usw.
Die Schaltwalze kann aus einem Vollmaterial gebildet oder kann
vorteilhaft hohl ausgeführt sein, wodurch Gewicht und Masse
eingespart und die Schaltzeiten verkürzt werden können.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Schaltwalze über eine Arre
tiervorrichtung in Umfangsrichtung arretierbar ist. Ein ge
schaltetes Schaltelement kann zusätzlich oder allein durch die
die Schaltwalze in Umfangsrichtung arretierende Arretiervor
richtung in seiner Schaltstellung gehalten werden. Ferner kann
mit einer entsprechenden Arretiervorrichtung die Schaltwalze
zielgenau in Umfangsrichtung in eine bestimmte Winkelstellung
gefahren und anschließend durch die Arretiervorrichtung in Um
fangsrichtung gesichert werden. Vorteilhaft wird dabei die Ar
retiervorrichtung von einer Rastvorrichtung gebildet, die vor
zugsweise ohne Aktor selbsttätig ein- und ausrastet.
Die erfindungsgemäße Lösung kann bei verschiedenen, dem Fach
mann als geeignet erscheinenden teil- oder vollautomatisierten
Stufengetrieben eingesetzt werden, beispielsweise bei Stufen
getrieben mit einer einzelnen Reibkupplung oder bei Stufenge
trieben mit einer Doppelkupplung usw.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche ent
halten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu
sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines schematisch dargestellten
Stufengetriebes und
Fig. 2 einen schematisch dargestellten Schnitt entlang der Li
nie II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines schematisch dargestellten
Stufengetriebes mit einer Schalt- und Wählvorrichtung zum Aus
wählen und Schalten von als Schaltmuffen ausgebildeten Schalt
elementen 11, wobei von fünf Schaltelementen nur eines näher
dargestellt ist und nachfolgend stets stellvertretend genannt
ist.
Die Schalt- und Wählvorrichtung besitzt eine von einem Elekt
romotor 28 angetriebene, hohle Schaltwalze 21 mit einer von
einem Kurvenbahnsegment 10 gebildeten Kurvenbahn. Auf einer
Ankerwelle 39 des Elektromotors 28 ist ein Zahnrad 40 befes
tigt, das in einer an die Schaltwalze 21 angeformten Außenver
zahnung 41 kämmt. Das Kurvenbahnsegment 10 ist über in Um
fangsrichtung verteilt angeordnete, als Schaltgabeln ausge
führte Koppelelemente 12, 13, 14, 15, 16, und zwar über je
weils einen an die Schaltgabeln angeformten Bolzen 34, 35, 36,
37, 38, mit den Schaltelementen 11 nacheinander in Wirkverbin
dung bringbar (Fig. 2).
Das Kurvenbahnsegment 10 bzw. die gesamte Schaltwalze 21 ist
zum Übergehen eines Schaltelements 11 oder mehrerer Schaltele
mente 11, insbesondere bei einer Mehrfachhochschaltung oder
bei einer Mehrfachrückschaltung, axial verschiebbar gelagert,
und zwar über zwei Gleitlager 26, 27 in zwei Lagerstellen 24,
25. Anstatt Gleitlager sind auch andere, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinende Lager denkbar, insbesondere auch Wälzla
ger.
Zum Schalten eines Schaltelements 11 ist die Schaltwalze 21 ü
ber eine Arretiervorrichtung 17 axial fixierbar. Die Arretier
vorrichtung 17 besitzt einen von einem Elektromagneten gebil
deten Aktor 22, mit dem ein Stößel 29 in eine Umfangsnut 30
der Schaltwalze 21 führbar und diese in ihrer axialen Stellung
fixierbar ist. Ferner ist über den Aktor 22 ein nicht näher
dargestelltes Gestänge betätigbar, über das Federelemente 32
einer als Rastverbindung ausgeführten Arretiervorrichtung 31
der Schaltelemente 11 weiter vorgespannt, Rastkugeln 33 in
Rastausnehmungen 42 stärker gedrückt und die Schaltelemente 11
sicher in ihren Schaltstellungen gehalten werden können. Die
Rastkugeln 33 und die Federelemente 32 sind in gehäusefesten
Führungen 43 geführt. Die Rastausnehmungen 42 sind an die
Schaltgabeln angeformt.
Der Stößel 29 und das Gestänge sind in der Weise mit dem Aktor
22 gekoppelt, daß sobald der Stößel 29 die Schaltwalze 21 in
axialer Richtung freigibt, die Federelemente 32 weiter vorge
spannt und die Schaltelemente 11 in ihren Schaltstellungen ge
sichert werden. Wird die Schaltwalze 21 mit dem Aktor 22 durch
den Stößel 29 in axialer Richtung arretiert, wird mit dem Ak
tor 22 die Vorspannung der Federelemente 32 reduziert, so daß
die Schaltelemente 11 einfach mit einer geringen Kraft in axi
aler Richtung verschoben und geschaltet werden können.
Das Kurvenbahnsegment 10 erstreckt sich über einen Winkelbe
reich der Schaltwalze 21, der kleiner ist als ein Winkelbe
reich jeweils zwischen den über den Umfang der Schaltwalze 21
verteilt angeordneten Koppelelementen 12, 13, 14, 15, 16 bzw.
Schaltgabeln. Über das Kurvenbahnsegment 10 können die Schalt
elemente 11 zeitlich nacheinander jeweils in drei, in axialer
Richtung nacheinander angeordnete Schaltstellungen 18, 19, 20
geführt werden, und zwar in beide axiale Richtungen, hinsicht
lich Fig. 1 in eine linke, erste aktive Schaltstellung 18, in
eine mittlere Neutralstellung 19 und in eine rechte, zweite
aktive Schaltstellung 20. Die Schaltwalze 21 wird bei einem
Hochschaltvorgang über den Elektromotor 28 stets in eine erste
Drehrichtung und bei einem Rückschaltvorgang stets in eine
zweite Drehrichtung angetrieben, wodurch mit einer kostengüns
tigen und einfachen Steuerung eine hohe Sicherheit erreicht
wird. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, die Schaltwalze
21 über einen Elektromotor stets nur in eine Drehrichtung oder
auch während eines Hoch- und Rückschaltvorgangs in zwei Dreh
richtungen antreibbar auszuführen, beispielsweise um stets von
einem Gang zu einem nachfolgenden Gang den kürzesten Drehwin
kel der Schaltwalze 21 realisieren zu können und Schaltzeiten
einzusparen.
Bei allen sequentiell ablaufenden Schaltvorgängen bleibt die
Schaltwalze 21 axial fixiert. Wird in einem geschalteten Gang
von einem Bediener oder von einem Automatikprogramm eine Mehr
fachschaltung gefordert, wird mit dem Elektromotor 28 über die
Schaltwalze 21, über das Kurvenbahnsegment 10 und über die
entsprechende Schaltgabel, das dem geschalteten Gang zugeord
nete Schaltelement 11 in seine Neutralstellung verschoben. Da
bei ist die Schaltwalze 21 über die Arretiervorrichtung 17 in
axialer Richtung fixiert und die vom Elektromotor 28 erzeugte
Drehbewegung der Schaltwalze 21 wird durch das Kurvenbahnseg
ment 10 in eine axiale Stellbewegung der entsprechenden
Schaltgabel umgewandelt.
Anschließend wird die Schaltwalze 21 durch die Arretiervor
richtung 17 in ihrer axialen Richtung freigegeben, und zwar
indem mit dem Aktor 22 der Stößel 29 aus der Umfangsnut 30 ge
zogen wird. Ferner werden gleichzeitig über den Aktor 22, über
das Gestänge die Federelemente 32 der Arretiervorrichtung 31
weiter vorgespannt und die Schaltgabeln und mit den Schaltga
beln die Schaltelemente 11 in ihren Stellungen sicher fixiert.
Anstatt einer Koppelung der Arretiervorrichtung 17 und der Ar
retiervorrichtung 31 wäre auch denkbar, die Arretiervorrich
tung 31 entsprechend auf die beim Übergehen der Schaltelemente
11 entstehenden Kräfte, insbesondere Reibungskräfte, auszule
gen.
Nach Freigabe der Schaltwalze 21 durch die Arretiervorrichtung
17 in axialer Richtung wird mit dem Elektromotor 28 die
Schaltwalze 21 zum entsprechend zu schaltenden Schaltelement
11 bzw. zu der dem zu schaltenden Schaltelemente 11 zugeordne
ten Schaltgabel gedreht. Die Schaltwalze 21 kann dabei die da
zwischen liegenden Schaltelemente 11 bzw. Schaltgabeln überge
hen, ohne diese zu schalten, und zwar indem die Schaltwalze 21
in axialer Richtung angetrieben über die im Kurvenbahnsegment
10 geführten Bolzen 34, 35, 36, 37, 38 in axialer Richtung be
wegt werden kann, während die Schaltgabeln in axialer Richtung
in ihren Stellungen durch die Arretiervorrichtung 31 fixiert
sind.
Ist die zu schaltende Schaltgabel erreicht, wird die Schalt
walze 21 über die Arretiervorrichtung 17 in axialer Richtung
fixiert, und zwar indem der Stößel 29 in die Umfangsnut 30 der
Schaltwalze 21 geführt wird. Ferner werden mit dem Aktor 22 ü
ber das Gestänge die Vorspannungen der Federelemente 32 redu
ziert, so daß diese mit einer geringen Schaltkraft geschaltet
werden können.
Anschließend wird die ausgewählte Schaltgabel und über die
Schaltgabel das entsprechende Schaltelement 11 in seine ge
wünschte Schaltstellung 18, 19 oder 20 verschoben, und zwar
indem die Schaltwalze 21 mit dem Elektromotor 28 drehend ange
trieben wird, und die Drehbewegung der Schaltwalze 21 über das
Kurvenbahnsegment 10, über den entsprechenden Bolzen 34, 35,
36, 37, 38 und die entsprechende Schaltgabel auf das entspre
chende Schaltelement 11 übertragen und in eine axiale Schalt
bewegung umgewandelt wird.
Das Kurvenbahnsegment 10 ist in der Art ausgeführt, daß wäh
rend eines Schaltvorgangs das Schaltelement 11 durch das Kurvenbahnsegment
10, ausgehend von der Neutralstellung 19 in ei
ne erste aktive Schaltstellung 18 oder 20, von der ersten ak
tiven Schaltstellung 18 oder 20 in die Neutralstellung 19, von
der Neutralstellung 19 in die zweite aktive Schaltstellung 18
oder 20 und von der zweiten aktiven Schaltstellung 18 oder 20
zurück in die Neutralstellung 19 geführt wird. Der Anfang und
das Ende des Kurvenbahnsegments 10 sind jeweils der Neutral
stellung 19 zugeordnet.
Ist die gewünschte Schaltstellung 18, 19 oder 20 und eine ent
sprechende Winkelstellung der Schaltwalze 21 erreicht, wird
diese über eine als Rastvorrichtung ausgebildete Arretiervor
richtung 23 in Umfangsrichtung arretiert. Über die Arretier
vorrichtung 23 und die Arretiervorrichtung 31 ist die entspre
chend geschaltete Schaltgabel und mit der Schaltgabel das ent
sprechend geschaltete Schaltelement 11 in seiner Schaltstel
lung 18, 19 oder 20 sicher fixiert.
Claims (10)
1. Stufengetriebe mit einer Schalt- und Wählvorrichtung zum
Auswählen und Schalten von Schaltelementen, die zumindest eine
Schaltwalze mit wenigstens einer Kurvenbahn aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenbahn von einem Kurvenbahnsegment (10) gebildet
ist, das mit zumindest zwei Schaltelementen (11) nacheinander
in Wirkverbindung bringbar ist und das zum Übergehen von einem
Schaltelement (11) axial verschiebbar und zum Schalten von ei
nem Schaltelement (11) über eine Arretiervorrichtung (17) axial
fixierbar ist.
2. Stufengetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kurvenbahnsegment (10) sich über einen Winkelbereich
erstreckt, der kleiner/gleich einem Winkelbereich zwischen zwei
in Umfangsrichtung der Schaltwalze (21) angeordneten, mit den
Schaltelementen (11) in Wirkverbindung stehenden und mit dem
Kurvenbahnsegment (10) verbindbaren Koppelelementen (12, 13,
14, 15, 16) ist.
3. Stufengetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß über das Kurvenbahnsegment (10) ein Schaltelement (11) in
zumindest drei Schaltstellungen (18, 19, 20) führbar ist.
4. Stufengetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltwalze (21) axial verschiebbar gelagert ist.
5. Stufengetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Schaltelement (11) mit einer Arretiervor
richtung (31) in seiner Stellung arretierbar ist.
6. Stufengetriebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Schaltelement (11) zugeordnete Arretiervorrichtung
(31) und die dem Kurvenbahnsegment (10) zugeordnete Arretier
vorrichtung (17) gekoppelt sind.
7. Stufengetriebe nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Schaltelement (11) zugeordnete Arretiervorrichtung
(31) und die dem Kurvenbahnsegment (10) zugeordnete Arretier
vorrichtung (17) zumindest teilweise einstückig ausgeführt
sind.
8. Stufengetriebe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Schaltelement (11) zugeordnete Arretiervorrichtung
(31) und die dem Kurvenbahnsegment (10) zugeordnete Arretier
vorrichtung (17) einen gemeinsamen Aktor (22) aufweisen.
9. Stufengetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltwalze (21) hohl ausgeführt ist.
10. Stufengetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltwalze (21) über eine Arretiervorrichtung (23) in
Umfangsrichtung arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104603 DE10104603A1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Stufengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104603 DE10104603A1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Stufengetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104603A1 true DE10104603A1 (de) | 2002-08-08 |
Family
ID=7672542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104603 Withdrawn DE10104603A1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Stufengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10104603A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
2001
- 2001-02-02 DE DE2001104603 patent/DE10104603A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |