DE10102959A1 - Verpackte Schokoladentafel - Google Patents

Verpackte Schokoladentafel

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Hans-Joerg Habersack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/60Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for sweets or like confectionery products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Abstract

Verpackte Schokoladentafel, deren Bodenseite (20) eine größere Fläche aufweist als die Deckseite (18). In einer ersten Alternative ist die kleinere Deckseite der Schokoladentafel (18) genutet und ist die Verpackung über diese Deckseite gefaltet, während der Produktname auf der Verpackung über der glatten größeren Bodenseite (20) der Schokoladentafel erscheint. In einer zweiten Alternative ist die größere Bodenseite (20) der Schokoladentafel genutet und ist die Verpackung über diese größere Bodenseite (20) gefaltet, während der Produktname auf der Verpackung über der glatten, kleineren Deckseite erscheint.

Description

Die Erfindung betrifft eine verpackte Schokoladentafel.
Schokoladentafeln sind seit Jahrzehnten in etwa quaderförmig, wobei die Bodenseite etwas länger und breiter als die Deckseite ist, an der die Vertiefungen oder Nuten für die Sollbruchstel­ len der Schokoladenstückchen angeordnet sind, entlang derer die Tafel in Schokoladenstückchen vorgegebener Größe gebrochen wer­ den kann. Diese Form der Schokoladentafel wird von nahezu allen bekannten Schokoladenherstellern zur zarten Versuchung angebo­ ten. Die Tafeln sind in der Regel in Papier verpackt, das die Deckseite der Tafel glatt überdeckt und auf dessen Rückseite gefaltet ist. Beim Öffnen der Tafel aus der Verpackung präsen­ tiert sich diese von ihrer Rückseite.
In DE-Gbm 199 72 66 ist der Nachteil, dass beim Öffnen der Ver­ packung die Schokoladentafel mit ihrer Rückseite nach oben liegt, angesprochen. Zur Überwindung dieses Nachteils wird bei einer einen inneren und einen äußeren Tafeleinschlag aufweisen­ den Verpackung für Schokoladentafeln vorgeschlagen, dass die den Klebeverschluss aufweisende Seite des äußeren Tafelein­ schlags über der Oberseite (Spiegel) der Schokoladentafel liegt, wobei die den Klebeverschluss aufweisende Seite des äu­ ßeren Tafeleinschlages die Beschriftung der Schokoladentafel trägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verpackte Scho­ koladentafel zu schaffen, die bei gleichbleibendem Verpackungs­ aufwand einen verbesserten visuellen Eindruck nach dem Öffnen der Verpackung bietet und damit den sensorischen Genuss an der Schokoladentafel insgesamt erhöht.
Diese Aufgabe wird mit einer verpackten Schokoladentafel gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
In einer ersten Alternative der Erfindung wird die Falt- und Klebeseite der Verpackung auf die Deckseite der Schokoladenta­ fel gelegt, d. h. auf die Seite mit der geringeren Grundfläche, an der die Nuten der Sollbruchstellen angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass die Schokoladentafel nach dem Öffnen der Ver­ packung in einer optisch ansprechenden Form und bereits fertig zum Verzehr bzw. zur Präsentation vorliegt. Das bislang notwen­ dige Umdrehen der Schokolade, um die Tafel nach dem Auspacken für den Verkehr zu präsentieren, entfällt zusammen mit den da­ mit verbundenen Nachteilen wie Schokoladenkrümel auf der Unter­ lage, z. B. im Bett, und Schokoladenabdrücke an den Händen und Kleidungsstücken.
Da sich die Falt- und Klebestellen nun an der Deckseite der Schokoladentafel mit der geringeren Grundfläche befinden, wird die Sichtfläche der Verpackung mit der Produktmarke auf die Bodenseite der Schokoladentafel verlegt, wo keine Knickfalten das Gesamtbild beeinträchtigen.
In einer zweiten Alternative der Erfindung sind die Nuten, die die Schokoladenstückchen definieren und als Sollbruchstellen ausgebildet sind, auf der großflächigeren Bodenseite der Tafel angebracht und ist diese großflächigere Bodenseite als Sicht­ fläche der Schokoladentafel ausgebildet. Diese Tafel kann in herkömmlicher Weise eingepackt sein, wobei die Falt- und Klebe­ seite der Verpackung auf der großflächigeren Bodenseite liegt. Nach dem Öffnen der Verpackung hat man trotzdem die Tafel mit den Unterteilungsnuten und der Sichtfläche nach oben gerichtet vor sich liegen, was ansprechender wirkt, als die bislang übli­ che glatte und schmucklose Bodenseite herkömmlicher Schokola­ dentafeln.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der sche­ matischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer konventionellen Schokoladentafel vor dem Verpacken bzw. nach dem Aus­ packen,
Fig. 2 die Schokoladentafel aus Fig. 1, erfindungsgemäß ver­ packt, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Alternati­ ve der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine konventionelle Schokoladentafel 10 der Marke "Habersard" Typ Zartbitter. Die Tafel 10 hat in etwa die Form eines flachen Quaders, dessen beiden Seitenflächen 1.2, 14 je­ doch leicht trapezoid mit gebogenen Seitenkanten 16 ausgebildet sind. Auf diese Weise ergibt sich eine Deckseite 18 mit einer geringeren Fläche als die Bodenseite 20 der Tafel 10. Die Tafel 10 ist durch in Längsrichtung verlaufende Nuten bzw. Vertiefun­ gen 22 und in Querrichtung verlaufende Vertiefungen 24 in Scho­ koladenstückchen 26 unterteilt. Diese Vertiefungen 22, 24 die­ nen in herkömmlicher Weise als Sollbruchstelle, so dass nach dem Brechen der Tafel die Schokoladenstückchen 26 entsprechend der durch die Vertiefungen vorgegebenen Form in kleinen Quadern voneinander separierbar sind. Oft ist auf der Deckseite der Schokoladenstückchen 26 der Produktname 28 aufgebracht, im vor­ liegenden Fall "Habersard".
Die in Fig. 1 dargestellte Ansicht stellt die Präsentations- und Darreichungsform der Schokolade dar.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die verpackte Schoko­ ladentafel 10 gemäß einer 1. Alternative der Erfindung. Die Tafel 10 wird verpackt, indem sie mit ihrer Bodenseite 20 auf das Verpackungspapier (und die gegebenenfalls darauf angeordnete Aluminiumfolie) aufgelegt wird und anschließend das Papier über die Seitenwände 12, 14 der Tafel nach oben geklappt wird, wo es auf der Deckseite 18 zuerst an den Seitenkanten 14 in den Be­ reichen 32, 34 eingeschlagen wird, anschließend an einer Längs­ kante 12 in dem Bereich 36 und schließlich entlang der zweiten Seitenkante 12 in dem Bereich 38. Die Verpackung wird im über­ lappenden Bereich (Klapplaschen) der Seiten 36 und 38 miteinan­ der verklebt, wodurch die Verpackung 30 geschlossen wird. Auf der überdeckten Lasche 36 am Längsbereich können nun Produktin­ formationen wie Verpackungsdaten und Haltbarkeit 40 aufgedruckt werden, während die Sichtfläche der Verpackung mit der Produkt­ marke auf der Bodenseite 20 zu liegen kommt.
Der Vorteil dieser Verpackung 30 gegenüber den herkömmlichen Verpackungen ist offensichtlich. Nach dem Aufreißen der Klebe­ stelle und Auffalten der Verpackung 30 liegt die Schokoladenta­ fel 10 in der in Fig. 1 dargestellten Darreichungsform auf dem Tisch und kann in dieser Form gleich präsentiert oder dargebo­ ten werden.
Eine zweite Alternative der Erfindung ist in Fig. 3 darge­ stellt. Identische oder funktionsgleiche Merkmale zu Fig. 1 sind dort mit identischen Bezugszeichen versehen. Die in Fig. 3 dargestellte Tafel entspricht der Tafel aus Fig. 1 mit dem Un­ terschied, dass die Nuten 22, 24 der Tafel auf der großflächi­ geren Bodenseite 20 der Schokoladentafel 50 angeordnet sind, welche Bodenseite 20 als die Sichtfläche der Schokoladentafel ausgebildet ist. In diesem Fall wird die Schokoladentafel kon­ ventionell eingepackt, d. h. die Falt- und Klebeseite liegt über der großflächigeren Bodenseite 20. Beim Öffnen präsentiert sich die Schokoladentafel mit dieser genuteten, als Sichtfläche aus­ gebildeten Bodenseite 20.
Der Vorteil der ersten Alternative der Erfindung ist der, dass die "nackte" Schokoladentafel die konventionelle Form behält, während die verpackte Schokoladentafel auf ihrer Ober- oder Deckseite eine größere Fläche besitzt als auf der Unter- bzw. Rückseite. Bei der zweiten Alternative entspricht dagegen das äußere Erscheinungsbild der verpackten Schokolade einer konven­ tionellen Tafel, während die "nackte" Schokoladentafel auf ih­ rer Oberseite eine größere Fläche besitzt als auf ihrer Unter­ seite.

Claims (3)

1. Verpackte Schokoladentafel mit einer in etwa quaderförmigen Schokoladentafel (10), deren Bodenseite (20) eine größere Flä­ che aufweist als die genutete Deckseite (18), und mit wenig­ stens einer Lage flächigen Verpackungsmaterials (30), das die Bodenseite der Tafel glatt überdeckt und auf der Deckseite der Tafel zusammengefaltet (32, 34, 36, 38) ist, wobei dort wenigstens zwei (36, 38) der so gebildeten Faltlaschen (32, 34, 36, 38) mit­ einander verbunden, insbesondere verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsmaterial (30) auf der Bodenseite (20) der Tafel (10) einen Bereich für eine groß­ formatige Wiedergabe des Produktnamens aufweist.
2. Verpackte Schokoladentafel (50), deren Bodenseite (20) eine größere Fläche aufweist als die Deckseite (18), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nuten (22, 24), welche die Schokoladenstück­ chen (26) der Tafel definieren und als Sollbruchstelle ausge­ bildet sind, auf der Bodenseite (20) der Tafel (50) vorgesehen sind, und diese Bodenseite (20) als Sichtfläche der Schokola­ dentafel ausgebildet ist, wobei die Falt- und Klebeseite der Verpackung in herkömmlicher Weise auf der Bodenseite vorgesehen ist.
3. Verpackte Schokoladentafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsmaterial (30) kon­ ventinell auf der Deckseite (18) der Tafel (10) einen Bereich für eine großformatige Wiedergabe des Produktnamens aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10226690A1 (de) * 2002-06-15 2004-01-08 Heinz Timmermanns Verschlußseitige Ausrichtung der Schokoladentafel
WO2008074040A1 (de) * 2006-12-21 2008-06-26 Zotter Holding Gmbh Verpackung für zwei oder mehrere übereinanderliegende tafeln
DE202008002740U1 (de) 2007-03-06 2008-08-21 Hess, Markus, Dr. Verpackung einer Schokoladentafel

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WO2008074040A1 (de) * 2006-12-21 2008-06-26 Zotter Holding Gmbh Verpackung für zwei oder mehrere übereinanderliegende tafeln
US8784916B2 (en) 2006-12-21 2014-07-22 Zotter Holding Gmbh & Co. Kg Packaging for two or more bars located one above the other
DE202008002740U1 (de) 2007-03-06 2008-08-21 Hess, Markus, Dr. Verpackung einer Schokoladentafel

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