DE10102870A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung von temperaturkritischen Bauteilen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung von temperaturkritischen BauteilenInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt ein optisches Netzelement, eine optische Datenübertragungsstrecke und Verfahren zur Verkippungs- und Welligkeitskompensation durch Aufspaltung des Datensignals in Subbänder und individuelle Verstärkung der Subbänder.
Description
Die Erfindung betrifft ein Netzelement und ein Verfahren zum
Ausgleich von Verkippungen in Datenübertragungsstrecken eines
Wellenlängenmultiplex-Systems für optische Datenübertragungs
signale mit mindestens einem Eingang für ein optisches N-
kanaliges Eingangssignal und mindestens einen Ausgang für ein
verändertes N-kanaliges Ausgangssignal.
Es ist bekannt, die Verkippung und gegebenenfalls die Wellig
keit optischer Datenübertragungssignale über ihre Frequenz
durch den Einsatz von Elementen, durch die das gesamte Fre
quenzspektrum des Signals eines WDM-Systems läuft, insgesamt
zu kompensieren. Hierbei zeigt sich, daß eine solche Kompen
sation so ungenügend ist, daß aufgrund der ungenügenden Dyna
mik schon nach einem Durchlauf von 6 bis 10 optischen Ver
stärkern in einer Datenübertragungsstrecke bereits Netzele
mente zum Ausgleich der Verkippung und Welligkeit eingesetzt
werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung Netzelemente mit verbes
serter Dynamik zu finden.
Die Aufgabe der Erfindung wird die Merkmale des Anspruches 1
gelöst.
Demnach schlägt der Erfinder ein Netzelement zum Ausgleich
von Verkippungen und Welligkeiten in Datenübertragungsstre
cken eines Wellenlängenmultiplex-Systems für optische Daten
übertragungssignale mit mindestens einem Eingang für ein op
tisches N-kanaliges Eingangssignal und mindestens einen Aus
gang für ein verändertes N-kanaliges Ausgangssignal vor, das
dahingehend verbessert ist, daß mindestens ein Demultiplexer
zur frequenzabhängigen Aufteilung des Eingangssignals in eine
Vielzahl Pfade für einzelne Subbänder, je Pfad mindestens ein
Verstärker und mindestens ein Multiplexer zur Zusammenführung
der getrennten Bänder, vorgesehen sind.
Hierdurch wird eine wesentlich höhere Dynamik erreicht, da es
nun beispielsweise möglich ist, durch eine individuelle Ein
stellung oder Voreinstellung der einzelnen Verstärker auf die
jeweilige Form der Verkippung mit unterschiedlicher Steigung
oder auf eine Welligkeit mit Steigungen mit unterschiedlichen
Vorzeichen einzugehen und diese zu kompensieren. Dabei ist es
nun sogar möglich auch eine Welligkeit im Signal über die
Frequenz auszugleichen.
Vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Netzelement auch derart
ausgestaltet sein, daß jeder Verstärker eine individuelle
Steuerung oder Regelung aufweist. Das Regelsignal kann am En
de der Übertragungsstrecke mittels eines optischen Spektrum
analysers (OSA) gewonnen und über einen optischen Überwa
chungskanal (OSC: Optical Supervisory Channel) an die einzel
nen Netzelemente verteilt werden.
Da die einzelnen Verstärker in den Pfaden in erster Näherung
lediglich eine gleichmäßige Anhebung oder Absenkung des Sig
nals in ihrem individuellen Pfad erzeugen, ist es weiterhin
vorteilhaft, wenn mindestens ein Pfad, vorzugsweise alle Pfa
de, ein dispersionskompensierendes Mittel (DCM: Dispersion
Compensating Module) aufweist beziehungsweise aufweisen.
Hieraus ergibt sich ein optimaler Ausgleich jeglicher Wellig
keit, Verkippung und Dispersion des gesamten Datenübertra
gungssignals und damit eine wesentlich geringere Übertra
gungsfehlerrate.
Erfindungsgemäß kann das Netzelement zusätzlich vor dem De
multiplexer einen gemeinsamen, über das gesamte Spektrum des
Datenübertragungssignals wirkenden, Verstärker aufweisen.
Hierdurch wird erreicht, daß die technisch aufwendige Vorver
stärkung in einem gemeinsamen Verstärker erfolgen kann und
dieser somit nur einmal erforderlich ist. Von den schmalbandigen
Einzelverstärkern muß dann nur noch eine relativ gerin
ge Verstärkungsleistung erbracht werden, wodurch diese mit
erheblich geringerem technischen Aufwand realisierbar sind.
Entsprechend kann auch nach dem Multiplexer ein gemeinsamer,
über das gesamte Spektrum des Datenübertragungssignals wir
kender, Verstärker angeordnet sein. Dieser kann die gemeinsa
me Leistungsverstärkung des Signals übernehmen, so daß diese
technisch aufwendige Stufe ebenfalls nur einmal erforderlich
ist und die Einzelverstärker wiederum nur erheblich geringe
ren technischen Aufwand erfordern.
Außerdem kann vor dem Demultiplexer und/oder nach dem Multi
plexer je ein gemeinsames, über das gesamte Spektrum des Da
tenübertragungssignals wirkendes, dispersionskompensierendes
Mittel (DCM) angeordnet werden. Hierdurch kann die notwendige
Wirkung der pfadindividuellen dispersionskompensierenden Mit
tel vermindert werden.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Aufspaltung der Fre
quenzen im Demultiplexer derart erfolgt, daß K Pfade mit m
Kanälen entstehen, wobei N = K.m mit m größer gleich 1 gilt und
N die Gesamtzahl der Kanäle darstellt. Hierbei wird also ent
weder mit m = 1 auf jeden Pfad jeweils ein Kanal aufgeteilt,
oder mit m größer gleich 2 ein kleines Frequenzband, welches
mehrere Kanäle enthält, je Pfad übertragen.
Es ist auch darauf hinzuweisen, daß es möglich ist, sowohl
eine gleiche als auch eine unterschiedliche Anzahl an Kanälen
in den einzelnen Pfaden zu übertragen.
Des weiteren schlägt der Erfinder auch eine Datenübertra
gungsstrecke mit einem Sender, einem Empfänger und einer
Vielzahl von zwischengeschalteten Verstärkern vor, welche
mindestens ein erfindungsgemäßes Netzelement enthält.
Entsprechend dem zugrundeliegenden Erfindungsgedanken wird
außerdem vorgeschlagen, das bekannte Verfahren zum Ausgleich
von Verkippungen in Datenübertragungsstrecken eines Wellen
längenmultiplex-Systems für optische Datenübertragungssignale
dahingehend zu verbessern, daß das Frequenzband des optischen
Datenübertragungssignals in eine Vielzahl kleiner Subbänder
aufgespalten wird, wobei jedes Subband individuell so ver
stärkt oder gedämpft wird, daß nach einer Zusammenführung der
einzelnen Subbänder eine ursprünglich bestehende Verkippung
oder Welligkeit weitgehend ausgeglichen ist.
Zusätzlich kann je Subband auch eine Dispersionskorrektur
stattfinden.
Sowohl die individuelle Verstärkung als auch die individuelle
Verkippungsbeeinflussung kann entweder gesteuert oder gere
gelt werden, so daß eine optimale dynamische Anpassung an die
jeweiligen Verhältnisse möglich ist.
Vorteilhaft ist es bei diesem Verfahren weiterhin, wenn das
gesamte Datenübertragungssignal mit insgesamt N Kanälen auf K
Subbänder mit jeweils m Kanälen aufgespalten wird, wobei
N = K.m gilt, mit m größer gleich 1.
Erfindungsgemäß wird außerdem vorgeschlagen, eine Datenüber
tragungsstrecke mit den beschriebenen Netzelementen derart
auszustatten, daß nach mehreren Netzelementen eine Meßstelle
zur Bestimmung der Verkippung angeordnet ist, wobei von die
ser Meßstelle Regelinformationen an die vorgeschalteten steu
erbaren Netzelemente übertragen werden und durch individuelle
Veränderung der Verstärkerleistungen in den einzelnen Pfaden
und Subbändern der Grad der Verkippung geregelt wird. Vor
zugsweise sollte mindestens eine Meßstelle oder die einzige
Meßstelle am Ende der Datenübertragungsstrecke angeordnet
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind aus den Unteran
sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsbeispiele ersichtlich.
Die Figuren zeigen im Einzelnen:
Fig. 1: Einfaches erfindungsgemäßes Netzelement mit einzel
nen Verstärkern je Pfad;
Fig. 2: Netzelement gemäß Fig. 1 mit zusätzlichen einzel
nen EDFAs je Pfad;
Fig. 3: Netzelement gemäß Fig. 2 mit zwei zusätzlichen
Verstärkerelementen;
Fig. 4: Netzelement gemäß Fig. 3 mit zusätzlichem gemein
samen DCM;
Fig. 5: Datenübertragungsstrecke mit erfindungsgemäßen
Netzelementen und kaskadierten Verstärkerelementen;
Fig. 6: Netzelement gemäß Fig. 4 mit zusätzlichem Steu
er/Regeleingang für die einzelnen Verstärker;
Fig. 7: Datenübertragungsstrecke mit Netzelementen der
Fig. 6 und kaskadierten Verstärkerelementen;
Fig. 8: Grafische Darstellung der Verkippung und Welligkeit
eines unbehandelten Datensignals;
Fig. 9: Grafische Darstellung des ausgleichenden Effektes
der erfindungsgemäßen Netzelemente bei Anwendung
auf das Datensignal aus Fig. 8.
Die Fig. 1 zeigt die einfachste Version des erfindungsgemä
ßen Netzelementes 1 mit einem Eingang 2 und einem Ausgang 3.
Das Datensignal wird über den Eingang 2 zu einem Demultiple
xer 4 geführt, wo das Datensignal in K Subbänder aufgespalten
wird und jedes Subband durch einen individuell zugeordneten
Verstärker 6.1-6.K so verstärkt wird, daß ein Ausgleich ei
ner bestehenden Verkippung des eingehenden Datensignales über
die gesamte Bandbreite des gesamten Signales entsteht. An
schließend werden die Subbänder dem Multiplexer 5 zugeleitet,
der diese zusammenführt und zum Ausgang 3 des Netzelementes 1
leitet.
Eine verbesserte Form des erfindungsgemäßen Netzelementes 1
ist in der Fig. 2 dargestellt. Hier befinden sich zusätzlich
zu den Verstärkerelementen 6.1-6.K in jedem Pfad 16.1-
16.K jeweils eine dispersionskompensierendes Element (DCM)
7.1 bis 7.K mit denen die gegebenenfalls noch verbleibende
Restdispersion in den einzelnen Subbänder ausgeglichen werden
kann, so daß eine weitere Verbesserung des Datensignals er
folgt.
Die Fig. 3 zeigt eine zusätzliche Variante eines erfindungs
gemäßen Netzelementes 1, wobei zusätzlich zur Verbesserung
der Dynamik vor dem Demultiplexer 4, ein Verstärker 8 und
nach dem Multiplexer 5 ebenfalls ein Verstärker 9 angeordnet
sind.
Des weiteren zeigt die Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Netzele
ment 1 aus der Fig. 3, jedoch mit einer weiteren dispersi
onskompensierendem Element 10 zwischen dem Demultiplexer 4
und dem Verstärkerelement 9.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Netzelementes 1 in einer
Datenübertragungsstrecke mit kaskadierten Verstärkern ist in
der Fig. 5 dargestellt, in der von einem Sender 11 ausgehend
eine Vielzahl von seriell hintereinander geschalteten Ver
stärkerelementen 12 mit mehreren dazwischen angeordneten er
findungsgemäßen Netzelementen zu einem Empfänger 13 führen.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Variante eines erfindungsgemä
ßen Netzelementes 1. Dieses Netzelement 1 weist im wesentli
chen die Struktur des in Fig. 4 dargestellten Netzelementes
auf und verfügt zusätzlich über einen Eingang 14 mit K-
Kanälen zur individuellen Ansteuerung der K Verstärker 6.1-
6.K in den einzelnen Pfaden zur individuellen Beeinflussung
der Verstärkung in den einzelnen Subbändern.
Beispielhaft kann es sich hierbei um die Eingänge eines opti
schen Überwachungskanals (OSC: Optical Supervisory Cannal)
handeln, wie er in der nachfolgenden Fig. 7 dargestellt ist.
Diese Fig. 7 zeigt eine Datenübertragungsstrecke, zwischen
einem Sender und einem Empfänger 13 mit einer Vielzahl von
kaskadierten Verstärkern 12, zwischen die - zur Regelung der
Verkippung - steuerbare Netzelemente mit Steuereingängen 14
dargestellt sind. Die Steuereingänge 14 werden durch einen
optischen Überwachungskanal gespeist, der sich über die ge
samte Datenübertragungsstrecke erstreckt und dessen Steuer
signale über einen optischen Spetrumanalyser (OSA) 15 am Ende
der Datenübertragungsstrecke gewonnen wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in gleicher Weise auch die
Netzelemente der einfacheren Ausführungen nach den Fig. 1
bis 3 oder andere Kombinationen der dort dargestellten Merk
male mit entsprechenden Steuereingängen versehen werden kön
nen und ähnliche Datenübertragungsstrecken aufgebaut werden
können.
Durch diese Art der Ausgestaltung einer Datenübertragungs
strecke, besteht nun die Möglichkeit auf einfache Weise zeit
liche Schwankungen in der Verkippung beziehungsweise Wellig
keit der Datenübertragungsstrecke auszugleichen.
Zur Verdeutlichung ist nochmals in den Fig. 8 und 9 der
Ausgleich der Verkippung und der Welligkeit eines solchen Da
tenübertragungssignals gezeigt.
In der Fig. 8 ist auf der Ordinate die Intensität I der, auf
der Abszisse aufgetragenen, einzelnen Subbänder mit steigen
der Wellenlänge beziehungsweise der Kanäle K durch Pfeile
dargestellt und die mittlere Verkippung der Intensitäten mit
dem Winkel α angegeben. Um den Mittelwert der Verkippung -
dargestellt über die gestrichelt angezeigt schräge Gerade A -
weisen die Intensitäten I zusätzlich eine Abweichung auf, die
als Welligkeit bezeichnet wird, deren Wert beispielsweise am
Kanal K-1 mit W angegeben ist.
Da bei dem erfindungsgemäßen Netzelement die Verstärkung der
einzelnen Kanäle auf den Pfaden 16.1-16.K über die Verstär
ker 6.1-6.K individuell einstellbar ist, kann die Verstär
kungsleistung je Kanal beziehungsweise Pfad so eingestellt
werden, daß sich nach dem Durchlaufen eines Netzelementes mit
den einzelnen, individuell geregelten Verstärkern ein Aus
gleich der Verkippung - wie in der Fig. 9 dargestellt - ein
stellt.
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Netzelementes ist
es möglich gegenüber dem Stand der Technik eine wesentlich
höhere Anzahl an kaskadierten, zwischengeschalteten Verstär
kern 12 einzusetzen, bis ein Ausgleich der Verkippung durch
die Netzelemente stattfindet.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten Merkmale der
Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination,
sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Insgesamt beschreibt also die Erfindung ein optisches Netz
element, eine optische Datenübertragungsstrecke und ein Ver
fahren zur Verkippungs- und Welligkeitskompensation durch
Aufspaltung des Datensignals in Subbänder und individuelle
Verstärkung der Subbänder, wodurch eine wesentlich verbesser
te Ausgleichsdynamik erreicht wird.
1
Netzelement
2
Eingang
3
Ausgang
4
Demultiplexer
5
Multiplexer
6.1-6.K Verstärker (EDFA)
7.1-7.K dispersionskompensierender Faser
6.1-6.K Verstärker (EDFA)
7.1-7.K dispersionskompensierender Faser
8
Verstärker
9
Verstärker
10
dispersionskompensierendes Mittel
11
Sender
12
Verstärkerelement
13
Empfänger
14
Steuereingang
15
Spetrumanalyser/Meßvorrichtung
16.1-16.K Pfad
16.1-16.K Pfad
Claims (15)
1. Netzelement zum Ausgleich von Verkippungen in Date
übertragungsstrecken eines Wellenlängenmultiplex-Systems für
optische Datenübertragungssignale mit mindestens einem Ein
gang für ein optisches N-kanaliges Eingangssignal und mindes
tens einen Ausgang für ein verändertes N-kanaliges Ausgangs
signal,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Demultiplexer (4) zur frequenzabhängigen
Aufteilung des Eingangssignals in eine Vielzahl Pfade (16.x)
für einzelne Subbänder, je Pfad (16.x) mindestens ein Ver
stärker (6.x) und mindestens ein Multiplexer (5) zur Zusam
menführung der getrennten Bänder vorgesehen sind.
2. Netzelement gemäß dem voranstehenden Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Verstärker (6.x) eine individuelle Steuerung oder
Regelung aufweist.
3. Netzelement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1
bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Pfad (16.x), vorzugsweise alle Pfade, ein
dispersionskompensierendes Mittel (7.x) aufweist/aufweisen.
4. Netzelement gemäß dem voranstehenden Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärker (6.x) EDFA sind, die vorzugsweise indivi
duell gesteuert oder geregelt ausgeführt sind.
5. Netzelement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Demultiplexer (4) ein gemeinsamer, über das ge
samte Spektrum des Datenübertragungssignals wirkender, Ver
stärker (8) angeordnet ist.
6. Netzelement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Multiplexer (5) ein gemeinsamer, über das ge
samte Spektrum des Datenübertragungssignals wirkender, Ver
stärker (9) angeordnet ist.
7. Netzelement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Multiplexer (5) ein gemeinsames, über das ge
samte Spektrum des Datenübertragungssignals wirkendes, dis
persionskompensierendes Mittel (10) angeordnet ist.
8. Netzelement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass K Pfade (16.x) mit m Kanälen vorgesehen ist, wobei N = K.m
gilt, mit m größer gleich 1.
9. Datenübertragungsstrecke mit einem Sender (11), einem
Empfänger (13) und einer Vielzahl von zwischengeschalteten
Verstärkerelementen (12),
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Netzelement (1) mit den Merkmalen gemäß
einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen ist.
10. Datenübertragungsstrecke gemäß dem voranstehenden An
spruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach mehreren Netzelementen (1) eine Meßvorrichtung (15)
zur Bestimmung der Verkippung angeordnet ist, von welcher Re
gelinformationen an vorgeschaltete steuerbare Netzelemente
(1) übertragen werden können um den Grad der Verkippung zu
regeln.
11. Verfahren zum Ausgleich von Verkippungen in Datenüber
tragungsstrecken eines Wellenlängenmultiplex-Systems für op
tische Datenübertragungssignale,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Frequenzband des optischen Datenübertragungssignals
in eine Vielzahl kleiner Subbänder aufgespalten wird, wobei
jedes Subband individuell so verstärkt oder gedämpft wird,
daß nach einer Zusammenführung der einzelnen Subbänder eine
ursprünglich bestehende Verkippung oder Welligkeit weitgehend
ausgeglichen ist.
12. Verfahren gemäß dem voranstehenden Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Steuerung oder Regelung der Verstärkung vorgenommen
wird.
13. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 11
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass je Subband auch Verkippungsbeeinflussung, vorzugsweise
mit einem EDFA, stattfindet.
14. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 11
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die eine Steuerung oder Regelung der Verkippungsbeein
flussung vorgenommen wird.
15. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 11
bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das gesamte Datenübertragungssignal mit insgesamt N Ka
nälen auf K Subbänder mit jeweils m Kanälen aufgespalten
wird, wobei N = K.m gilt, mit m größer gleich 1.
Priority Applications (2)
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DE10102870A DE10102870A1 (de) | 2001-01-23 | 2001-01-23 | Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung von temperaturkritischen Bauteilen |
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