DE10102785A1 - Verfahren zum Zuteilen von industriellen oder technologischen Ressourcen in technischen Systemen - Google Patents

Verfahren zum Zuteilen von industriellen oder technologischen Ressourcen in technischen Systemen

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DE10102785A1
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Herbert Emil Richter
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Abstract

Verfahren zum Zuteilen von industriellen oder technologischen Ressourcen in technischen Systemen, insbesondere zur Vermeidung von Fehlfunktionen technischer Systeme, mit einem Datenverarbeitungssystem, einer Eingabeeinheit, einer Anzeigeeinheit und zumindest industrielle oder technologische Ressourcen betreffenden Dateneingang- und Datenausgang, wobei der Betriebszustand des Systems von einem Hauptmodul des Datenverarbeitungssystems zentral gesteuert wird, wobei das Hauptmodul über den Dateneingang eingegebene und/oder detektierte Kenngrößen von mindestens einem anderen Modul mittels mindestens einer Steuerfunktion mit mindestens einem ersten festlegbaren Kenngrößenmaximum und/oder Kenngrößenminimum derart verarbeitet und verwaltet, daß lediglich definierte maximale Ressourcenschwankungen möglich sind, die über den Datenausgang zu einer automatischen kompensierenden Rückkopplung und Antwort des Systems führen, wobei bei Überschreiten mindestens eines zweiten Kenngrößenmaximums und/oder Unterschreiten mindestens eines zweiten Kenngrößenminimums das Modul automatisch die Steuerfunktion deaktiviert und die Eingabe von neuen Werten zur Initialisierung von mindestens einer Steuerfunktion fordert, wobei nach der Initialisierung das System sich automatisch wieder aktiviert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuteilen von industriellen oder technologischen Ressourcen in technischen Systemen und ein Computersystem für die Durchführung eines Datenmanagements, das zumindest das Management von Daten betreffend industrielle oder technologische Ressourcen enthält.
DE 199 18 332 C1 offenbart ein Verfahren zur Kontrolle der im Betrieb einer Anlage entstehenden Kosten. Dabei wird der Betriebszustand mindestens einer Komponente der Anlage über eine Zustandsmeldung erfaßt. Diese Meldung wird einem Rechenmodell der Anlage zugeführt, in dem die anfallenden Ist-Werte der Kosten ermittelt und mit vorgebbaren Soll-Werten verglichen werden. Die Abweichung zwischen Ist-Werten und Soll-Werten wird angezeigt.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist die Tatsache, daß dieses in seiner Verfahrensstruktur bei der Auswertung lediglich relativ starre Bewertungs- und Aktionsschemata aufweist, die einen vollautomatischen Betrieb einer Anlage verhindern.
Aus dem vorgenannten ergibt sich das Problem, mit Hilfe eines neuartigen Verfahrens die obengenannten Nachteile zumindest teilweise zu beseitigen bzw. zu mindern, insbesondere ein Verfahren bereitzustellen, daß in der Lage ist, über sehr feinstrukturierte Entscheidungsmuster einen vollautomatischen Betrieb bzw. Ablauf eines auch hochkomplexen Systems zu gewährleisten.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1, ein Computersystem nach Anspruch 19 und eine Verwendung nach Anspruch 20 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich um ein Verfahren zum Zuteilen von industriellen oder technologischen Ressourcen in technischen Systemen, insbesondere zur Vermeidung von Fehlfunktionen technischer Systeme, mit einem Datenverarbeitungssystem, einer Eingabeeinheit, einer Anzeigeeinheit und zumindest industrielle oder technologische Ressourcen betreffenden Dateneingang- und Datenausgang, wobei der Betriebszustand des Systems von einem Hauptmodul des Datenverarbeitungssystems zentral gesteuert wird, wobei das Hauptmodul über den Dateneingang eingegebene und/oder detektierte Kenngrößen von mindestens einem anderen Modul mittels mindestens einer Steuerfunktion mit mindestens einem ersten festlegbaren Kenngrößenmaximum und/oder Kenngrößenminimum derart verarbeitet und verwaltet, daß lediglich definierte maximale Ressourcenschwankungen möglich sind, die über den Datenausgang zu einer automatischen kompensierenden Rückkopplung und Antwort des Systems führen, wobei bei Überschreiten mindestens eines zweiten Kenngrößenmaximums und/oder Unterschreiten mindestens eines zweiten Kenngrößenminimums das Modul automatisch die Steuerfunktion deaktiviert und die Eingabe von neuen Werten zur Initialisierung von mindestens einer Steuerfunktion fordert, wobei nach der Initialisierung das System sich automatisch wieder aktiviert.
Erfindungsgemäß sind unter den folgenden Begriffen folgendes zu verstehen:
Unter dem Begriff "Modul" ist erfindungsgemäß eine funktionelle Einheit aus Steuerfunktionen und Daten, insbesondere Kenngrößen, zu verstehen.
Unter dem Begriff "Kenngröße" ist erfindungsgemäß eine für das Verfahren notwendige Größe, beispielsweise der Füllzustand eines Lagers, zu verstehen.
Unter dem Begriff "Kenngrößensatz" ist erfindungsgemäß ein Satz, insbesondere ein funktionaler Satz, an Kenngrößen zu verstehen.
Unter dem Begriff "Steuerfunktion" ist erfindungsgemäß eine Funktion zum Steuern verschiedener Größen bzw. Zustände innerhalb des Verfahrens zu verstehen. In der Regel verknüpft eine Steuerfunktion mindestens zwei Kenngrößen funktional miteinander. Dabei kann eine solche Steuerfunktion für den jeweiligen Zweck des Verfahrens vorab festgelegt oder im Laufe des Verfahrens berechnet bzw. aufgerufen worden sein.
Der Begriff "Daten" ist erfindungsgemäß als Oberbegriff zu "Kenngröße" zu verstehen, enthält somit letztere und andere Hilfsgrößen, die häufig nur temporär benutzt werden.
Unter dem Begriff "Hierarchie" ist erfindungsgemäß eine Einteilung der Daten und der Kenngrößenmaxima und -minima hinsichtlich ihrer Bedeutung für bestimmte Prozesse zu verstehen, so daß durch eine Gewichtung (also die Hierarchie-Ebene) der Daten und Kenngrößenmaxima gezielt Einfluß auf das Verfahrensverhalten genommen werden kann. Je höher die Hierarchie-Ebene, desto wichtiger ist insbesondere eine Kenngröße.
Zunächst ist es vorteilhaft, daß nur bei Überschreiten mindestens eines bestimmten Kenngrößenmaximums einer bestimmten Hierarchie und/oder Unterschreiten mindestens eines bestimmten Kenngrößenminimums einer bestimmten Hierarchie das Modul automatisch die Steuerfunktion deaktiviert, um auf diese Weise quasi durch eine Gewichtung bestimmter Kenngrößenmaxima und/oder Kenngrößenminima hinsichtlich ihrer Bedeutung auf bestimmte Prozesse ganz gezielt auf die jeweiligen Systeme maßgeschneidert einzugehen.
Aus diesem Grund ist es auch vorteilhaft, daß einzelnen Hierarchieebenen bestimmte Steuerfunktionen zugeordnet sind und/oder daß zumindest ein Teil der Steuerfunktionen und/oder zumindest ein Teil der Kenngrößen funktional miteinander verknüpft sind und/oder daß sämtliche Module derart funktional miteinander verknüpft sind, daß eine Änderung einer Kenngröße in einem Modul eine Änderung eines Kenngrößensatzes in jedem anderen Modul zur Folge hat.
Mit diesen logistischen Verknüpfungen ist es möglich, die komplexesten Systeme zu überwachen und ggf. zu steuern, somit industrielle oder technologische Ressourcen in technischen Systemen insbesondere zur Vermeidung von Fehlfunktionen zuzuteilen.
In vorteilhafter Weise startet das Verfahren bei Eingabe mindestens einer Kenngröße automatisch mit einer Grundeinstellung an vorgegebenen Kenngrößen, um so früh wie möglich weitere Eingaben und Kenngrößenänderungen aufnehmen und verarbeiten zu können.
Damit kein Unberechtigter am jeweiligen System in schädlicher Weise Manipulationen vornehmen kann, ist es vorteilhaft, daß vor jeder Änderung von Kenngrößen und/oder Steuerfunktionen eine Zugangsberechtigungsabfrage, insbesondere mittels eines PIN-Codes, stattfindet.
Aus Datensicherheitsgründen ist es hinsichtlich einer nachvollziehbaren Dokumentation von Vorteil, daß über sämtliche Vorgänge im System ein Protokoll angelegt wird.
In der Praxis haben sich Systeme vorteilhafterweise bewährt, bei denen es sich bei den Ressourcen um Zeitangaben und/oder Leistungen und/oder Waren und/oder Geld handelt.
Die nachfolgenden Ausführungen sind vorteilhaft, da sich diese in der Praxis bewährt haben:
Die Eingaben erfolgen zumindest teilweise über ein Spracherkennungsmodul.
Aktuelle Daten über bestimmte Objekte erfolgen über eine digitale Bild- und/oder Tonerfassung.
Der Datenaustausch zwischen den Modulen erfolgt zumindest teilweise über eine Datenfernübertragung, insbesondere über Internet, Intranet, WAP-Technologie, Telephon, Modem.
Eingaben und/oder Ausgaben sind zumindest teilweise datenfernübertragbar, so daß Kontrollen in zu überwachenden Systemen und mögliche Eingriffe sowie Warnmeldungen des Systems quasi mobil möglich sind. Folglich werden die Benutzer eines solchen Systems quasi überall erreichbar und können vor Ort Einfluß auf die laufenden Prozesse nehmen.
Divergenzen zwischen Sollvorgaben und Istwerten der einzelnen Kenngrößen werden optisch und/oder akustisch dargestellt.
Divergenzen zwischen Sollvorgaben und Istwerten der einzelnen Kenngrößen werden mittels zweier auf der Anzeigeeinheit abgebildeten Objektdarstellungen visualisiert.
Als eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens handelt es sich um ein Verfahren zur Überwachung und Steuerung von Bauvorhaben. Die komplexen Abläufe solcher Vorhaben sind geradezu prädestiniert, um vom erfindungsgemäßen Verfahren überwacht und gesteuert zu werden. Bei diesem Verfahren ist es besonders vorteilhaft, daß die Divergenz zwischen Sollvorgabe und Istwerten der einzelnen Kenngrößen mittels zweier auf der Anzeigeeinheit abgebildeter Hausdarstellungen visualisiert wird, da somit eine plastische Darstellung des aktuellen Bauvorhabens gegeben ist.
Das erfindungsgemäße Computersystem für die Durchführung eines Datenmanagements, das zumindest das Management von Daten betreffend industrielle oder technologische Ressourcen enthält, weist ein Datenverarbeitungssystem, eine Eingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit und einen zumindest industrielle oder technologische Ressourcen betreffenden Dateneingang und Datenausgang zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Computersystem eignet sich exzellent zur Überwachung und ggf. Steuerung von logistischen Abläufen jedweder Art, insbesondere von Bauvorhaben, Warenflüssen und Dienstleistungsbereitstellungnen für Kaufhäuser, Industriebetriebe, Krankenhäuser, Restaurantbetriebe, Fast-Food-Ketten, Drogeriemärkte, Tankstellen, Banken, Einzelhandelsgeschäfte, Baumärkte, Möbelmärkte, Supermärkte, Filialbetriebe jedweder Art.
Das nachfolgende Beispiel dient zur näheren Erläuterung der Erfindung.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 das Datenzugriffsschema einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens für an mehreren Bauvorhaben beteiligten Darlehensgeber;
Fig. 2 das Internet-Zugriffsschema des zu Fig. 1 gehörenden Verfahrens;
Fig. 3 das Warnmeldungsschema des zu Fig. 1 gehörenden Verfahrens;
Fig. 4 das Datenflußschema des zu Fig. 1 gehörenden Verfahrens bei Zeitverzug hinsichlich eines Bauabschnittes.
In Fig. 1 ist das Datenzugriffsschema einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens für Bauvorhaben gezeigt.
Verschiedene in einem Bauprojekt involvierte Darlehensgeber 1 bis X können über eine Internet-Seite den Status Quo des laufenden Bauprojektes (das Verfahren wird mit "Protaxa" bezeichnet) abfragen.
Dabei steht den Benutzern ein Baulexikon zur Verfügung, wobei bei Kritik hinsichtlich einzelner Schritte es möglich ist, e-mails an die Verantwortlichen des Bauprojektes zu versenden.
Mittels eines Codes ist es möglich, über verschiedene Intranets die Daten für das jeweilige Bauvorhaben 1 bis X abzufragen.
Die ergebnisorientierten Daten sind die Ergebnisse eines die nachfolgenden Module berücksichtigenden Hauptmoduls (nicht abgebildet).
Bei den Modulen handelt es sich um solche, die folgendens berücksichtigen:
Zeichnungen und Pläne, Werksplanung, Status-Quo, Kalender, Gewerkeliste, Angebot, Bemusterung und Ausstattung des Bauobjektes, Baubeschreibung, Genehmigungen, Photo- Film-Dokumente, Leistungsbewertung, Tagesplan, Tagesbericht, Wochenplan, Wochenbericht, Monatsplan, Monatsbericht, Bausicherheit, DIN-Normen, BGB, Terminplaner, Bautagebuch, Schriftverkehr, Mängel, VOB (Bauverordnung).
Bei auftretenden Fehlern, nämlich bei Kostenüberschreitung, Zeitverzug, Fehlkalkulation oder Gewerkeverschiebung werden diesbezügliche Warnungen, beispielsweise über eine Sprachdatei akustisch ausgegeben. (Unter dem Begriff "Gewerke" wird erfindungsgemäß die Summe aus Dienstleistungen und Materialien hinsichtlich eines Bauabschnittes bzw. einer funktionalen Einheit des Bauprojektes verstanden, beispielsweise ist ein Gewerke "Fenster" im wesentlichen die Summe aus den Herstellungsschritten und den Materialien für Glasscheiben und Rahmen.)
In Fig. 2 ist das Internet-Zugriffsschema des zu Fig. 1 gehörenden Verfahrens abgebildet.
Auftraggeber, Statiker, Planer und Architekt, Innenarchitekt, Behörden, Boden-Gutachter, Gutachter für andere Fragen sowie Prüfstatiker können über die Web-Seite - neben den einzelnen Darlehensgebern 1 bis X in zu Fig. 1 erläutertem Sinne zugreifen, um diesbezüglich für sie relevante Informationen abzufragen. Dabei ist eine weitere Vernetzung mit Versicherungen, Baustoffhändlern, Universitäten (zu Fragen des Baurechts), Arbeitsämtern und -vermittlern, Sachverständigen, Herstellern, Preisagenturen sowie Subunternehmern vorgesehen.
In Fig. 3 ist das Warnmeldungsschema des zu Fig. 1 gehörenden Verfahrens abgebildet.
Treten Fehler während des Bauvorhabens X auf, so werden die aktuellen Daten unter Berücksichtigung einer Leistungsbewertung, einer Gewerkeliste, eines eventuellen Kostensplittings (für ineinandergreifende Bauabschnitte), eines Terminplaners, von Genehmigungen, eines Kalenders und eines Kostenplans über eine Sprachausgabe in Form von Warnungen hinsichtlich Zeitverzug, Fehlkalkulation, Kostenüberschreitung und Gewerkeverschiebung wiedergegeben. Diese Warnmeldungen werden bei Betreten des für den jeweiligen Darlehensgeber vorgesehenen Intranets automatisch ausgegeben.
In Fig. 4 ist das Datenflußschema des zu Fig. 1 gehörenden Verfahrens bei Zeitverzug hinsichlich eines Bauabschnittes abgebildet.
Kommt es zu einem Zeitverzug hinsichtlich eines Bauabschnittes, so wird neben der Ausgabe einer entsprechenden Warnung gleichzeitig der Wochenplan mit dem Wochenbericht verglichen und letzterer ggf. geändert, der Tagesplan mit dem Tagesbericht verglichen und letzterer ggf. geändert sowie der Monatsplan mit dem Monatsbericht verglichen und letzterer ggf. geändert.
Gleichzeitig werden die Kalender, Leistungsbewertung, Genehmigungen und Terminplaner betreffenden Module direkt abgeglichen. Die restlichen in Fig. 4 aufgezeigten Module werden anschließend abgeglichen.

Claims (20)

1. Verfahren zum Verwalten, Überwachen und Zuteilen von industriellen oder technologischen Ressourcen in technischen Systemen, insbesondere zur Vermeidung von Fehlfunktionen technischer Systeme, mit einem Datenverarbeitungssystem, einer Eingabeeinheit, einer Anzeigeeinheit und zumindest industrielle oder technologische Ressourcen betreffenden Dateneingang- und Datenausgang, wobei der Betriebszustand des Systems von einem Hauptmodul des Datenverarbeitungssystems zentral gesteuert wird, wobei das Hauptmodul über den Dateneingang eingegebene und/oder detektierte Kenngrößen von mindestens einem anderen Modul mittels mindestens einer Steuerfunktion mit mindestens einem ersten festlegbaren Kenngrößenmaximum und/oder Kenngrößenminimum derart verarbeitet und verwaltet, daß lediglich definierte maximale Ressourcenschwankungen möglich sind, die über den Datenausgang zu einer automatischen kompensierenden Rückkopplung und Antwort des Systems führen, wobei bei Überschreiten mindestens eines zweiten Kenngrößenmaximums und/oder Unterschreiten mindestens eines zweiten Kenngrößenminimums das Modul automatisch die Steuerfunktion deaktiviert und die Eingabe von neuen Werten zur Initialisierung von mindestens einer Steuerfunktion fordert, wobei nach der Initialisierung das System sich automatisch wieder aktiviert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur bei Überschreiten mindestens eines bestimmten Kenngrößenmaximums einer bestimmten Hierarchie und/oder Unterschreiten mindestens eines bestimmten Kenngrößenminimums einer bestimmten Hierarchie das Modul automatisch die Steuerfunktion deaktiviert.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelnen Hierarchieebenen bestimmte Steuerfunktionen zugeordnet sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Steuerfunktionen funktional miteinander verknüpft sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Kenngrößen funktional miteinander verknüpft sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Module derart funktional miteinander verknüpft sind, daß eine Änderung einer Kenngröße in einem Modul eine Änderung eines Kenngrößensatzes in jedem anderen Modul zur Folge hat.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eingabe mindestens einer Kenngröße das Verfahren automatisch mit einer Grundeinstellung an vorgegebenen Kenngrößen startet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Änderung von Kenngrößen und/oder Steuerfunktionen eine Zugangsberechtigungsabfrage stattfindet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über sämtliche Vorgänge im System ein Protokoll angelegt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Ressourcen um Zeitangaben und/oder Leistungen und/oder Waren und/oder Geld handelt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Eingaben zumindest teilweise über ein Spracherkennungsmodul erfolgen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß aktuelle Daten über bestimmte Objekte über eine digitale Bild- und/oder Tonerfassung erfolgen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenaustausch zwischen den Modulen zumindest teilweise über eine Datenfernübertragung erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Eingaben und/oder Ausgaben zumindest teilweise datenfernübertragbar sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Divergenzen zwischen Sollvorgaben und Istwerten der einzelnen Kenngrößen optisch und/oder akustisch dargestellt werden.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Divergenzen zwischen Sollvorgaben und Istwerten der einzelnen Kenngrößen mittels zweier auf der Anzeigeeinheit abgebildeten Objektdarstellungen visualisiert werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei diesem um ein Verfahren zur Überwachung und Steuerung von Bauvorhaben handelt.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Divergenz zwischen Sollvorgabe und Istwerten der einzelnen Kenngrößen mittels zweier auf der Anzeigeeinheit abgebildeter Hausdarstellungen visualisiert wird.
19. Computersystem für die Durchführung eines Datenmanagements, das zumindest das Management von Daten betreffend industrielle oder technologische Ressourcen enthält, mit einem Datenverarbeitungssystem, einer Eingabeeinheit, einer Anzeigeeinheit und einem zumindest industrielle oder technologische Ressourcen betreffenden Datenein gang und Datenausgang zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
20. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und eines Computersystems nach Anspruch 19 zur Überwachung und ggf Steuerung von logistischen Abläufen jedweder Art, insbesondere von Bauvorhaben, Warenflüssen und Dienstleistungsbereitstellungen für Kaufhäuser, Industriebetriebe, Krankenhäuser, Restaurantbetriebe, Fast-Food-Ketten, Drogeriemärkte, Tankstellen, Banken, Einzelhandelsgeschäfte, Baumärkte, Möbelmärkte, Supermärkte, Filialbetriebe jedweder Art.
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