DE10102434A1 - Kühlkörper mit innenliegendem Lüfter - Google Patents
Kühlkörper mit innenliegendem LüfterInfo
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- H01L23/46—Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements involving the transfer of heat by flowing fluids
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kühlkörper (1) mit innenliegendem Lüfter (2) zum Kühlen mindestens eines Wärme produzierenden Elements, der eine hohe Entwärmungsleistung bei geringen Abmessungen und einen einfachen, kompakten Aufbau garantiert, zudem die Gefahr eines Strömungskurzschlusses verkleinert, eine definierte Ansaug- und Ausblasrichtung aufweist und zum Anschluss mehrerer Wärme produzierender Elemente geeignet ist. Zwischen einem auf einer Saugseite des Lüfters (2) liegenden ersten Innenraum (11) des Kühlkörpers (1) und einem auf einer Druckseite des Lüfters (2) liegenden zweiten Innenraum (12) des Kühlkörpers (1) ist mindestens eine Trennfläche (13) angeordnet, die zum zwangsweisen Umlenken eines durch die Lufteinlassöffnung (5) zugeführten Luftstroms (14) durch den Kühlkörper (1) und zur Verhinderung von internen Strömungskurzschlüssen vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kühlkörper mit innenliegendem
Lüfter zum Kühlen eines oder mehrerer Wärme produzierender
Elemente.
Kühlkörper dienen zum Kühlen von Wärme produzierenden Elemen
ten, insbesondere elektronischen Bauelementen, z. B. Einzel
halbleitern, Modulen, vollständigen Baugruppen (Leiterplat
ten) oder allgemein Bauteilen, die an einer Fläche Wärme ab
geben. Die von diesen Elementen erzeugte Verlustleistung
führt zu deren Erwärmung. Bei höheren Verlustleistungen kön
nen diese Elemente die entstehende Wärme nicht mehr selbst
über ihre Oberfläche durch normale oder forcierte Konvektion
abführen und werden durch die Erwärmung unzulässig stark be
lastet. Zur besseren Abfuhr der Wärme werden die thermisch
leitenden Teile (Flächen) solcher Elemente üblicherweise mit
Kühlkörpern verbunden, welche die wärmeabführende Oberfläche
vergrößern. Der Einsatz eines Lüfters und damit das Anströmen
der Kühlkörper durch bewegte Luft führt zur Verbesserung der
Entwärmungseigenschaften der Kühlkörper.
Aus der EP 0 572 362 A2 ist ein Kühlkörper bekannt, der aus
einer mit einer zu kühlenden Komponente verbundenen Boden
platte, einem darauf aufgesetzten Element mit Rippen und ei
nem in einem Freiraum im Inneren des Kühlkörpers installier
ten Lüfter besteht. Dieser Lüfter erzeugt einen Luftstrom,
welcher Rippen und Grundplatte kühlt. Der Kühlkörper ist ins
besondere für tragbare elektronische Geräte vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kühlkörper
mit innenliegendem Lüfter zu konstruieren, der eine hohe Ent
wärmungsleistung hat, eine definierte Ansaug- und Ausblas
richtung aufweist und zum Anschluss mehrerer Wärme produzie
render Elemente geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kühlkörper mit innen
liegendem Lüfter zum Kühlen mindestens eines Wärme produzie
renden Elements, wobei sich mindestens eine Lufteinlassöff
nung an einer ersten Seitenfläche und mindestens eine Luft
auslassöffnung an einer zweiten Seitenfläche befindet, wobei
vier weitere miteinander verbundene geschlossene Seitenflä
chen zum Anschluss des Wärme produzierenden Elements vorgese
hen sind und wobei zwischen einem auf einer Saugseite des
Lüfters liegenden ersten Innenraum des Kühlkörpers und einem
auf einer Druckseite des Lüfters liegenden zweiten Innenraum
des Kühlkörpers mindestens eine Trennfläche angeordnet ist,
die zum zwangsweisen Umlenken eines durch die Lufteinlassöff
nung zugeführten Luftstroms durch den Kühlkörper vorgesehen
ist.
Der erfindungsgemäße Kühlkörper besitzt vier Seitenflächen,
an welche Wärme produzierende Elemente angeschlossen werden
können. Es stehen somit alle Seitenflächen außer der Luftein-
und Luftauslassseite zur Einleitung der abzuführenden Wärme
zur Verfügung. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass eine
sowohl horizontale als auch vertikale Aneinanderreihung von
Kühlkörpern und Wärme produzierenden Elementen möglich wird.
Auf diese Art kann der Kühlkörper mehrfach ausgenutzt werden.
Die direkte Anreihung eines anderen Geräts oder einer Befes
tigungseinheit führt zu keiner Beeinflussung des Lüfterbe
triebs und zu keiner Verringerung der Kühlleistung.
Beim Kühlkörper gemäß der Erfindung wird ein Lüfter ins Inne
re des Kühlkörpers eingebaut. Durch gezielte Trennung der
Druck- und Saugseite wird erreicht, dass der Luftstrom im In
neren des Kühlkörpers zwangsweise über alle innenliegenden
Teile geleitet wird und diese somit gleichmäßig gekühlt wer
den. Die mehrfache zwangsweise Umlenkung des Luftstroms führt
zu einer turbulenten Verwirbelung des Luftstroms. Dies trägt
zur Steigerung der Wärmeabfuhr bei, da sich ohne diese Umlen
kung eine laminare Strömung ausbildete und dann wegen der na
turgemäß geringen Wärmeleitfähigkeit von Luft nur die unmittelbar
an Teilen des Kühlkörpers entlangströmende Luft Wärme
aufnähme. Dahingegen bewirkt eine durch die Umlenkung verur
sachte turbulente Luftströmung eine Luftbewegung auch quer
zur eigentlichen Strömungsrichtung und sorgt somit für eine
gleichmäßige Beteiligung aller Luftteile an der Entwärmung
der Kühlkörperflächen. Ein weiterer positiver Effekt der
Trennung von Druck- und Saugseite besteht darin, dass dadurch
ein Strömungskurzschluss innerhalb des Kühlkörpers ausge
schlossen wird. Alle beschriebenen Vorteile tragen dazu bei,
dass der erfindungsgemäße Kühlkörper im Vergleich zu bekann
ten Lösungen mit gleichem Bauvolumen eine gesteigerte Entwär
mungsleistung aufweist.
In bisher bekannten Kühlkörper-Ausführungen wird der Lüfter
seitlich, oben oder unten an den Kühlkörper angesetzt oder in
den Kühlkörper integriert. Nachteile der seitlich angesetzten
Lüfter sind der erforderliche zusätzliche Platzbedarf, die
Nichterfassung von Teilen des Kühlkörpers durch den Luftstrom
und die Gefahr eines Strömungskurzschlusses. Nachteilig bei
einem oben oder unten angebauten Lüfter erweist sich, dass
die praktisch sinnvoll nutzbaren Teile des Kühlkörpers auf
den Lüfterquerschnitt beschränkt werden. Bei einem Rippen
kühlkörper werden Rippen, die außerhalb des Lüfterquer
schnitts und damit außerhalb des Luftstroms liegen, nicht an
geströmt. Sollen alle Rippen genutzt werden, muss der Lüfter
vom Kühlkörper abgesetzt und über einen aufgeweiteten Schacht
mit dem Kühlkörper verbunden werden. Seitlich angebaute Lüf
ter setzen voraus, dass auf der Saugseite des Lüfters aus
reichend Platz zum Nachströmen der Luft vorhanden ist, be
nachbarte Geräte oder Montageelemente behindern die Ansaugung
oder müssen in einem Mindestabstand vom Lüfter angeordnet
werden. Als größter Nachteil der seitlich, oben oder unten
an- oder eingebauten Lüfter ist die Gefahr eines Strömungs
kurzschlusses anzusehen, welcher eine erhebliche Verringerung
der Kühlleistung zur Folge hat. Ein Strömungskurzschluss
tritt dann auf, wenn bereits erwärmte Kühlluft von der Druckseite
des Lüfters wieder auf die Saugseite des Lüfters gerät
und somit zum wiederholten Male den Kühlköper durchströmt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Kühlkörpers ist dadurch
gekennzeichnet, dass der ersten Seitenfläche mit der Luftein
lassöffnung parallel gegenüberliegend die zweite Seitenfläche
mit der Luftauslassöffnung angeordnet ist und dass die vier
weiteren miteinander verbundenen geschlossenen Seitenflächen
senkrecht zur ersten Seitenfläche und zur zweiten Seitenflä
che angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung sind die An
saug- und Ausblasrichtung definiert und haben dieselbe Rich
tung, was dazu beiträgt, dass ein Strömungskurzschluss ver
hindert wird.
Eine besonders kompakte Ausführung des Erfindungsgegenstands
kann dadurch erreicht werden, dass der innenliegende Lüfter
als Axiallüfter ausgeführt ist, welcher so eingebaut ist,
dass seine Achse senkrecht zur Lufteinlassrichtung und zur
Luftauslassrichtung und senkrecht zu zwei der geschlossenen
Seitenflächen liegt, wobei diejenige dieser beiden geschlos
senen Seitenflächen, die auf der Druckseite des Lüfters
liegt, besonders geeignet zum Anschluss des Wärme produzie
renden Elements ist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht
darin, dass die Kühlkörperausdehnung in Richtung der Achse
des Axiallüfters durch den quer zur Einlass- und Auslassrich
tung arbeitenden Lüfter nur geringfügig größer als die Aus
dehnung des Lüfters in diese Richtung ist. Dadurch wird eine
sehr geringe Einbaugröße des Kühlkörpers erreicht.
Um eine gezielte Luftführung über alle Komponenten im Inneren
des Kühlkörpers zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der
Kühlkörper Kanäle zum Leiten des Luftstroms aufweist, welche
durch mit den geschlossenen Seitenflächen und der Trennfläche
verbundene Wände voneinander getrennt sind. Die Kanäle werden
somit ohne Verwendung aufbauvergrößernder Zusatzelemente
(z. B. externer Luftschächte) von forcierter Luft durchströmt
und tragen damit zur Wärmeabfuhr bei.
Vorteilhaft kann der Kühlkörper als Lüftergehäuse zur Aufnah
me des Lüfters ausgebildet werden. Die Kühlkörperhälften er
setzen somit das üblicherweise eigenständige Lüftergehäuse.
Damit wird eine Verschmelzung von Lüfter und Kühlkörper zu
einer Einheit erreicht, was den Vorteil bietet, dass die Lüf
tereinheit geräuschgedämpft gekapselt ist. Zudem bietet sich
die Möglichkeit den Lüfterrotor mittels zweier Lager optimal
zu lagern, was zu einer höheren Standzeit des Lüfters führt.
Ein äußerst einfacher und kostengünstiger Aufbau des Kühlkör
pers ergibt sich, wenn dieser aus zwei baugleichen Teilen zu
sammengesetzt wird, und somit gleiche Kühlkörperteile mehr
fach genutzt werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Kühlkörpers mit Lüf
ter, transparent dargestellt,
Fig. 2 eine Explosionszeichnung des Ausführungsbeispiels
und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kühlkörper mit schemati
scher Darstellung des Luftstroms.
Fig. 1 zeigt eine transparente Darstellung eines Ausfüh
rungsbeispiels eines Kühlkörpers 1 mit einem innenliegendem
Lüfter 2. Der quaderförmige Kühlkörper 1 hat sechs Seiten,
wobei sich an einer Seite 4 Lufteinlassöffnungen 3 und an der
gegenüberliegenden Seite 6 Luftauslassöffnungen 5 befinden.
Die übrigen vier Seitenflächen 7, 8, 9 und 10 sind im Ausfüh
rungsbeispiel senkrecht dazu angeordnet. Im Inneren des Kühl
körpers 1 ist ein Axiallüfter 2 mit einer Achse 17 eingebaut.
Mit dem Bezugszeichen 15 ist die Lufteinlassrichtung, mit 16
die Luftauslassrichtung bezeichnet. Das Innere des Kühlkör
pers ist zugunsten der besseren Darstellungsmöglichkeit der
Seitenflächen in Fig. 1 nicht genau wiedergegeben.
Die Kühlluft wird vom Lüfter 2 durch die Lufteinlassöffnungen
4 entsprechend der Lufteinlassrichtung 15 angesaugt und durch
die Luftauslassöffnungen 5 entsprechend der Luftauslassrich
tung 16 ausgeblasen. Da die Achse 17 des Axiallüfters 2 so
wohl zur Lufteinlassrichtung 15 als auch zur Luftauslassrich
tung 16 senkrecht angeordnet ist, wird die Kühlluft auf ihrem
Weg durch den Kühlkörper 1 mindestens zweimal um etwa neunzig
Grad umgelenkt.
Für Fig. 2 wurde eine Explosionsdarstellung des Kühlkörpers
1 gewählt. Zu sehen sind die beiden in diesem Ausführungsbei
spiel baugleichen Kühlkörperteile 20 und 21, die Trennflächen
13 und der Axiallüfter 2. Zudem sind Wände 19 dargestellt,
die beim zusammengebauten Kühlkörper 1 zusammen mit den ge
schlossenen Seitenflächen 7, 8, 9 und 10 und den Trennflächen
13 rundum geschlossene Kanäle 18 bilden. Die Öffnungen dieser
Kanäle 18 bilden die Lufteinlassöffnungen 3 bzw. die Luftaus
lassöffnungen 5. Beim zusammengebauten Kühlkörper bildet sich
ein in dieser Darstellung nicht direkt sichtbarer erster In
nenraum 11 auf der Saugseite des Lüfters 2 aus, der durch die
Trennflächen 13 und den Lüfter 2 von einem zweiten Innenraum
12 auf der Druckseite des Lüfters 2 getrennt ist.
Die durch die Lufteinlassöffnungen 3 angesaugte Kühlluft wird
im Inneren des Kühlkörpers durch die Kanäle 18 geleitet. Vom
ersten Innenraum 11 gelangt sie wegen der Trennflächen 13 nur
durch den Lüfter 2 in die Kanäle 18 des zweiten Innenraums
12. Schließlich wird die Luft durch die Luftauslassöffnungen
5 aus dem Kühlkörper 1 ausgeblasen. Die durch den Kühlkörper
zu kühlenden Wärme erzeugenden Bauelemente werden beispiels
weise mit der geschlossenen Seitenfläche 7 in der Art verbun
den, dass die erzeugte Wärme mit einem geringen Übergangswiderstand
zunächst von der Seitenfläche 7 vom Kühlkörper 1
aufgenommen werden kann. Da der Kühlkörper aus gut wärmeleit
fähigem Material besteht, wird sich die von der Seitenfläche
7 aufgenommene Wärme im gesamten Kühlkörper 1 verteilen. Der
Kühlluftstrom 14 strömt entlang der gesamten Oberfläche des
Inneren des Kühlkörpers 1, insbesondere entlang der Oberflä
che der Wände 18, der Trennflächen 13 und der Innenfläche der
geschlossenen Seitenflächen 7, 8, 9 und 10. Dabei findet ein
Wärmeübergang von diesen erhitzten Oberflächen auf den kühle
ren Luftstrom statt. Die vom Luftstrom aufgenommene Wärme
wird mit diesem aus dem Kühlkörper 1 in dessen Umgebung
transportiert.
Fig. 3 verdeutlicht das Wirkprinzip des Kühlkörpers 1. Sie
zeigt einen parallel zur Achse 17 des Axiallüfters 2 durchge
führten Schnitt durch den Kühlkörper 1. In dieser Darstellung
sind der erste Innenraum 11 und der von diesem durch die
Trennflächen 13 getrennte zweite Innenraum 12 gut zu erken
nen. Die den Kühlkörper zwangsweise durchströmende Luft 14
ist schematisch dargestellt. Ebenso sichtbar sind die ge
schnittenen geschlossenen Seitenflächen 7 und 8 sowie die
Lufteinlassöffnungen 3 und die Luftauslassöffnungen 5.
Der Lüfter 2 saugt die Luft durch die Lufteinlassöffnung 3 in
den ersten Innenraum 11 auf der Saugseite des Lüfters 2. Da
der erste Innenraum 11 mittels der Trennflächen 13 vom zwei
ten Innenraum 12 auf der Druckseite des Lüfters 2 getrennt
ist, wird der Luftstrom 14 gezwungenermaßen durch den Lüfter
2 geführt. Der Lüfter 2 ist im Beispiel als Axiallüfter aus
geführt und so in den Kühlkörper 1 eingebaut, dass die Lüf
terachse 17 senkrecht zur Lufteinlassrichtung 15 und zur
Luftauslassrichtung 16 angeordnet ist. Die Luft ist somit ge
zwungen vor dem Lüfter 2 und nach dem Lüfter 2 die Strömungs
richtung zu ändern. Durch diese forcierte Umlenkung kommt es
zu Verwirbelungen der Luft. Besonders starke Verwirbelungen
bilden sich direkt hinter dem Lüfter 2 im zweiten Innenraum
12 auf der Druckseite des Lüfters. Durch diese Verwirbelungen
wird der Anteil der Luftteilchen, die direkt an den Innenflä
chen des Kühlkörpers 1 vorbeiströmen, stark erhöht gegenüber
dem Fall einer rein laminaren Strömung. Bei einer laminaren
Strömung würden nur die äußeren, an den Innenflächen entlang
strömenden Luftteilchen Wärme von diesen Flächen aufnehmen.
Da die Wärmeleitfähigkeit von Luft naturgemäß sehr klein ist,
würden diese äußeren Teilchen die Wärme jedoch kaum an die im
Inneren des Luftstroms 14 befindlichen Luftteilchen weiterge
ben und somit effektiv nur ein geringer Teil des Luftstroms
14 aktiv an der Entwärmung beteiligt sein. Durch die Verwir
belungen wird dem entgegengewirkt und somit die Entwärmungs
leistung des Kühlkörpers 1 entscheidend verbessert.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung somit einen Kühlkörper
1 mit innenliegendem Lüfter 2 zum Kühlen mindestens eines
Wärme produzierenden Elements, der eine hohe Entwärmungsleis
tung bei geringen Abmessungen und einem einfachen, kompakten
Aufbau garantiert, zudem die Gefahr eines Strömungskurz
schlusses verkleinert, eine definierte Ansaug- und Ausblas
richtung aufweist und zum Anschluss mehrerer Wärme produzie
render Elemente geeignet ist. Zwischen einem auf einer Saug
seite des Lüfters 2 liegenden ersten Innenraum 11 des Kühl
körpers 1 und einem auf einer Druckseite des Lüfters 2 lie
genden zweiten Innenraum 12 des Kühlkörpers 1 ist mindestens
eine Trennfläche 13 angeordnet, die zum zwangsweisen Umlenken
eines durch die Lufteinlassöffnung 5 zugeführten Luftstroms
14 durch den Kühlkörper 1 und zur Verhinderung von internen
Strömungskurzschlüssen vorgesehen ist.
Claims (6)
1. Kühlkörper (1) mit innenliegendem Lüfter (2) zum Kühlen
mindestens eines Wärme produzierenden Elements, wobei
sich mindestens eine Lufteinlassöffnung (3) an einer
ersten Seitenfläche (4) und mindestens eine Luftaus
lassöffnung (5) an einer zweiten Seitenfläche (6) be
findet, wobei vier weitere miteinander verbundene ge
schlossene Seitenflächen (7, 8, 9, 10) zum Anschluss
des Wärme produzierenden Elements vorgesehen sind und
wobei zwischen einem auf einer Saugseite des Lüfters
(2) liegenden ersten Innenraum (11) des Kühlkörpers (1)
und einem auf einer Druckseite des Lüfters (2) liegen
den zweiten Innenraum (12) des Kühlkörpers (1) mindes
tens eine Trennfläche (13) angeordnet ist, die zum
zwangsweisen Umlenken eines durch die Lufteinlassöff
nung (5) zugeführten Luftstroms (14) durch den Kühlkör
per (1) vorgesehen ist.
2. Kühlkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der ersten Seitenfläche (4) mit der Lufteinlass
öffnung (3) parallel gegenüberliegend die zweite Sei
tenfläche (6) mit der Luftauslassöffnung (5) angeordnet
ist und dass die vier weiteren miteinander verbundenen
geschlossenen Seitenflächen (7, 8, 9, 10) senkrecht zur
ersten Seitenfläche (4) und zur zweiten Seitenfläche
(6) angeordnet sind.
3. Kühlkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innenliegende Lüfter (2) ein Axiallüfter ist,
der so eingebaut ist, dass seine Achse (17) senkrecht
zur Lufteinlassrichtung (15) und zur Luftauslassrich
tung (16) und senkrecht zu zwei der geschlossenen Sei
tenflächen liegt (7, 8), wobei diejenige dieser beiden
geschlossenen Seitenflächen (7), die auf der Druckseite
des Lüfters (2) liegt, besonders geeignet zum Anschluss
des Wärme produzierenden Elements ist.
4. Kühlkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kühlkörper (1) Kanäle (18) zum Leiten des
Luftstroms (14) aufweist, welche durch mit den ge
schlossenen Seitenflächen (7, 8) und der Trennfläche
(13) verbundene Wände (19) voneinander getrennt sind.
5. Kühlkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kühlkörper (1) als Lüftergehäuse zur Aufnahme
des Lüfters (2) ausgebildet ist.
6. Kühlkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kühlkörper (1) aus mindestens zwei baugleichen
Teilen (20, 21) zusammengesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001102434 DE10102434B4 (de) | 2001-01-19 | 2001-01-19 | Kühlkörper mit innenliegendem Lüfter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001102434 DE10102434B4 (de) | 2001-01-19 | 2001-01-19 | Kühlkörper mit innenliegendem Lüfter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10102434A1 true DE10102434A1 (de) | 2002-08-01 |
DE10102434B4 DE10102434B4 (de) | 2005-01-20 |
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ID=7671162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001102434 Expired - Fee Related DE10102434B4 (de) | 2001-01-19 | 2001-01-19 | Kühlkörper mit innenliegendem Lüfter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10102434B4 (de) |
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GB2323921A (en) * | 1997-03-31 | 1998-10-07 | Nec Corp | Heat exchanger |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3069819B2 (ja) * | 1992-05-28 | 2000-07-24 | 富士通株式会社 | ヒートシンク並びに該ヒートシンクに用いるヒートシンク取付具及びヒートシンクを用いた可搬型電子装置 |
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2001
- 2001-01-19 DE DE2001102434 patent/DE10102434B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10102434B4 (de) | 2005-01-20 |
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