DE10102157A1 - Verfahren zum Übertragen von Texten in einem Kommunikationssystem sowie entsprechende Codier-und Decodiervorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Übertragen von Texten in einem Kommunikationssystem sowie entsprechende Codier-und Decodiervorrichtung

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DE10102157A1
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Abstract

Zur effektiven Übertragung von Texten in Kommunikationssystemen, beispielsweise in Mobilfunksystemen, wird vorgeschlagen, die Texte nicht zeichenweise zu übertragen, sondern ein Wörterbuch bzw. eine Bibliothek (3) mit einer Vielzahl vordefinierter Textelemente bzw. Zeichenfolgen zu verwenden, wobei anstelle der jeweiligen Zeichenfolge nur die Nummer des Eintrags der jeweiligen Zeichenfolge in der Bibliothek (3) übertragen wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertra­ gen von Texten in einem Kommunikationssystem, insbesondere einem Mobilfunksystem, wobei die Texte in Form entsprechender Textdaten von einem Sender an einen Empfänger übertragen und dort wiedergegeben werden, sowie eine entsprechend ausgestal­ tete Codier- und Decodiervorrichtung. Dabei ist der Begriff "Text" im Rahmen der vorliegenden Anmeldung in allgemeinster Form zu verstehen und bezeichnet jede beliebige (vorzugsweise geordnete) Abfolge von Zeichen. Ebenso sind die Begriffe "Sender" und "Empfänger" allgemein auszulegen und können z. B. allgemein eine Datenquelle bzw. eine Datensenke be­ zeichnen.
In Mobilfunksystemen wird die Übertragung von Texten aufgrund der eingeschränkten Grafikmöglichkeiten der mobilen Endgeräte auf absehbare Zeit eine Standardanwendung darstellen. Die Ü­ bertragung von Texten ist derzeit beispielsweise bereits bei Mobiltelefonen, welche gemäß dem SMS-Standard ("Short Message Service") oder WAP-Standard ("Wireless Application Protocol") ausgestaltet sind, erforderlich.
In herkömmlichen Mobilfunksystemen erfolgt jedoch die Über­ tragung von Texten zeichenweise. Eine derartige zeichenweise Übertragung ist jedoch sehr ineffizient, da die über die vor­ gegebene Bandbreite des jeweiligen Mobilfunkkanals übertrage­ ne Menge an Informationen relativ gering ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit bereitzustellen, um Texte bzw. Textdaten in einem Kommunikationssystem, insbesondere in einem Mobilfunk­ system, effektiver übertragen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Übertragen von Texten in einem Kommunikationssystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. eine entsprechend ausgestal­ tete Codiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 30 oder eine entsprechend ausgestaltete Decodiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 34 gelöst. Die Unteransprüche definieren jeweils bevorzugte und vorteilhafte Ausführungs­ formen der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, vordefinierte Textelement bzw. Zeichenfolgen in Form einer Bibliothek oder eines Wör­ terbuchs zu speichern, wobei vor Übertragung eines Textes die in dem zu übertragenden Text enthaltenen Zeichenfolgen mit den vorgegebenen Zeichenfolgen der Bibliothek verglichen und anstelle der eigentlichen Zeichenfolgen lediglich eine den entsprechenden Eintrag der jeweiligen Zeichenfolgen in der Bibliothek bezeichnende Information oder Kennung an den ge­ wünschten Empfänger übertragen wird.
Bei den in der Bibliothek gespeicherten Zeichenfolgen kann es sich insbesondere um einzelne Wörter, einzelne Befehlswörter oder auch um einzelne Wortkombinationen handeln.
Dabei empfiehlt es sich insbesondere, die Textinformation in Form von Codewörtern zu übertragen, wobei die einzelnen Bits der Codewörter eine Vielzahl unterschiedlicher Zeichenfolgen codieren können. Nicht in der vorgegebenen Bibliothek enthal­ tene Zeichenfolgen werden vorzugsweise zeichenweise übertra­ gen, wobei das jeweilige Codewort für jede Zeichenfolge In­ formationen, beispielsweise in Form eines Flags, aufweisen kann, welche angeben, ob die jeweilige Zeichenfolge wie zuvor beschrieben in Form eines Verweises auf den entsprechenden Eintrag (z. B. in Form ihrer Eintragnummer) codiert oder zei­ chenweise übertragen wird. Darüber hinaus kann jedes Codewort ein Bit oder eine Bitfolge enthalten, welches angibt, ob die gewünschte Zeichenfolge in Groß-/Kleinschreibung bzw. mit ei­ nem nachfolgenden Leer- und/oder Satzzeichen übertragen wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn Codewörter variabler Länge verwendet und häufiger übertragenen Zeichenfolgen kürzere Co­ dewörter zugeordnet werden.
Ist der jeweilige Empfänger, an den der codierte Text gesen­ det wird, nicht zur entsprechenden Quellendecodierung ausges­ taltet bzw. geeignet, kann durch eine zwischengeschaltete Einrichtung, beispielsweise das SMS-Zentrum eines Mobilfunk­ netzbetreibers, der quellencodierte Text des Senders umco­ diert und dabei nötigenfalls in mehrere Textmeldungen aufge­ spaltet werden, welche von dem Empfänger ausgewertet werden können. Dabei ist die vorliegende Erfindung auch für derarti­ ge zwischengeschaltete Einrichtungen vorteilhaft, da durch Anwendung der Erfindung der zum Zwischenspeichern der empfan­ genen Zeichenfolgen benötigte Speicherplatz reduziert wird.
Anstelle lediglich eines Wörterbuchs bzw. lediglich einer Bibliothek können auch mehrere Wörterbücher bzw. Bibliotheken (beispielsweise zur Unterstützung verschiedener Sprachen) verwendet werden, wobei für jede codierte Zeichenfolge in dem entsprechenden Codewort oder mittels eines separaten Code­ worts angegeben wird, welches Wörterbuch bzw. welche Biblio­ thek senderseitig verwendet worden ist.
Die vorliegende Erfindung kann in Form eines selbstlernenden Systems ausgestaltet sein, wobei nicht in der Bibliothek ent­ haltenen Zeichenfolgen entsprechende Codewörter zugewiesen und nachfolgend für die Übertragung dieser Zeichenfolgen ver­ wendet werden, d. h. die Wörterbücher bzw. Bibliotheken des Senders und Empfängers können erweitert werden.
Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere zur Über­ tragung von Textinformationen bzw. Textdaten in einem Mobil­ funksystem, ohne jedoch auf diese Art von Kommunikationssys­ temen beschränkt zu sein. Grundsätzlich ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung in jedem beliebigen Kommunikationssys­ tem, in dem Texte zu übertragen sind, denkbar.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend näher unter Bezug­ nahme auf die beigefügte Zeichnung anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Übertragung von Texten in einem Mobilfunksystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zwischen einem Sender mit einer erfin­ dungsgemäßen Codiervorrichtung und einem Empfänger mit einer erfindungsgemäßen Decodiervorrichtung,
Fig. 2A zeigt beispielhaft den Aufbau eines in dem in Fig. 1 gezeigten Mobilfunksystem übertragenen Codeworts zur quel­ lencodierten Übertragung verschiedener Wörter eines Textes,
Fig. 2B zeigt beispielhaft den Aufbau eines bei dem in Fig. 1 gezeigten Mobilfunksystem übertragenen Codeworts zur quel­ lencodierten Übertragung von Einzelzeichen, und
Fig. 3 zeigt schematisch die Übertragung von Texten in einem Mobilfunksystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Mobiltelefon 1 dargestellt, welches mit einem weiteren Mobiltelefon 5 kommuniziert. Dabei wird im Folgenden insbesondere davon ausgegangen, dass es sich bei dem Mobiltelefon 1 um den Sender und bei dem Mobiltelefon 5 um den Empfänger handelt, d. h. der Informationsfluss ist von dem Mobiltelefon 1 zu dem Mobiltelefon 5 gerichtet. Des Wei­ teren wird nachfolgend davon ausgegangen, dass die von dem Mobiltelefon 1 an das Mobiltelefon 5 übertragenen Informatio­ nen Textinformationen bzw. Textdaten umfassen.
Die Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon 1 und dem Mobil­ telefon 5 erfolgt über eine Basisstation 4 des entsprechenden Mobilfunknetzbetreibers, wobei die von dem Mobiltelefon 1 ge­ sendeten Textdaten zunächst über einen sogenannten Uplink- Kanal UL an die Basisstation 4 und anschließend von der Ba­ sisstation 4 über einen sogenannten Downlink-Kanal DL an das Mobiltelefon 5 übertragen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass das Mobilfunksystem in Fig. 1 rein schematisch darge­ stellt und der Ablauf der Kommunikation in der Praxis erheb­ lich komplexer als zuvor beschrieben ist. Insbesondere er­ folgt in der Regel in der Basisstation 4 oder einer entspre­ chend zugeordneten Einrichtung eine Zwischenspeicherung der Textdaten, so dass diese zu einem späteren Zeitpunkt vom Mo­ biltelefon abgeholt werden können.
Dem Mobiltelefon 1 ist ein Speicher 3 zugeordnet, in dem eine Bibliothek mit einer Vielzahl vordefinierter Textelemente bzw. Zeichenfolgen gespeichert ist. Zur Übertragung einer ge­ wünschten Zeichenfolge wird nicht die Zeichenfolge selbst, sondern die Nummer ihres Eintrags in der in dem Speicher 3 abgelegten Bibliothek übertragen. Bei den vorgegebenen Zei­ chenfolgen, welche in Form der erwähnten Bibliothek in dem Speicher 3 gespeichert sind, kann es sich um einzelne Wörter handeln. Ebenso ist jedoch auch denkbar, dass häufige Wort­ kombinationen in der Bibliothek bzw. dem entsprechenden Wör­ terbuch abgelegt sind, welche dann wie ein Wort übertragen werden können. Als Grundlage für die in dem Speicher 3 ge­ speicherte Bibliothek bzw. das entsprechende Wörterbuch kön­ nen beispielsweise die bereits heute für mobile Endgeräte e­ xistierenden und teilweise integrierten Wörterbücher für die Durchführung einer Rechtschreibprüfung und/oder Eingabehilfe (z. B. das System T9 von Tegic) verwendet werden. Als weitere Variante ist denkbar, dass auch Befehlswörter in das Wörter­ buch aufgenommen werden, um auch Befehle, beispielsweise ge­ mäß dem WAP-Standard oder zur Einblendung von Standardgrafi­ ken, komprimiert zu übertragen.
Neben dem zuvor beschriebenen Speicher 3 ist dem Mobiltelefon 1 eine Steuer- oder Codiereinrichtung 2 zugeordnet, welche bei einer gewünschten Übertragung einer beispielsweise über die Tastatur des Mobiltelefons 1 eingegebenen Zeichenfolge die entsprechende Zeichenfolge mit der in dem Speicher 3 ab­ gelegten Bibliothek vergleicht und anstelle der jeweiligen Zeichenfolge lediglich die Nummer des Eintrags der jeweiligen Zeichenfolge in der Bibliothek über die Basisstation 4 an das empfangende Mobiltelefon 5 überträgt. Dabei wird z. B. durch die Codiereinrichtung 2 aus der Nummer des jeweiligen Ein­ trags ein Codewort gebildet, wobei das Codewort beispielswei­ se ein Bit enthalten kann, welches zwischen einer Übertragung in Groß- und Kleinschreibung unterscheidet. Des Weiteren kann das Codewort ein Bit (oder eine Bitfolge) enthalten, welches eine Angabe über ein nachfolgendes Leer- und/oder Satzzeichen enthält (ein in dem Codewort enthaltendes Bit, welches an­ gibt, ob der übertragenen Zeichenfolge ein Leerzeichen folgt, ist effizienter als ein neues Codewort für ein nachfolgendes Leerzeichen). Dabei kann die Codiereinrichtung 2 vorteilhaft­ erweise derart ausgestaltet sein, dass Leerzeichen implizit übertragen werden, d. h. von der Codiereinrichtung 2 werden automatisch zwischen zwei in Form ihrer Eintragnummer über­ tragenen Wörtern ein Leerzeichen gesetzt und wie zuvor be­ schrieben übertragen.
Stellt die Codiereinrichtung 2 bei Vergleich der zu übertra­ genden Zeichenfolge mit der in dem Speicher 3 gespeicherten Bibliothek fest, dass die jeweilige Zeichenfolge nicht in der Bibliothek enthalten ist, wird die Zeichenfolge zeichenweise übertragen. Dabei können die Einzelzeichen von nicht in der Bibliothek enthaltenen Wörtern sowie Satzzeichen, Ziffern etc. und/oder Kombinationen daraus quellencodiert, beispiels­ weise Huffmann-codiert, werden. Die Codiereinrichtung 2 ist vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass die von der Co­ diereinrichtung 2 erzeugten Codewörter ein Flag enthalten, welches angibt, ob die entsprechende Zeichenfolge in Bezug auf die gespeicherte Bibliothek codiert wurde oder ob Einzel­ zeichen übertragen werden.
Die Bibliothek 3 bzw. die darin enthaltenen Einträge können komprimiert abgespeichert sein. In diesem Fall muss zur Aus­ gabe eines Eintrags im Klartext der jeweilige Eintrag gegebe­ nenfalls dekomprimiert werden.
Die von der Codiereinrichtung 2 erzeugten Codewörter können unterschiedlich lang sein, wobei die von der Codiereinrich­ tung 2 erzeugten Codewörter insbesondere für häufig verwende­ te Zeichenfolgen kurz sein sollten. Gegebenenfalls wird zwar im Einzelfall die Häufigkeitsstatistik nicht mit jener Sta­ tistik übereinstimmen, welche die Zuordnung von Zeichenfolgen zu Codewörtern beeinflusst hat, aber im Mittel ist eine höhe­ re Kompression zu erwarten.
Insgesamt erfolgt somit mit Hilfe der vorgegebenen Bibliothek eine Umsetzung der zu übertragenden Zeichenfolgen in Codewör­ ter, wobei dies insbesondere für häufig gebrauchte Zeichen­ folgen gilt.
Das in Fig. 1 gezeigte empfangende Mobiltelefon 5 ist ent­ sprechend dem sendenden Mobiltelefon 1 ausgestaltet, d. h. das Mobiltelefon 5 weist einen Speicher 7 auf, in dem eine Bib­ liothek bzw. ein Wörterbuch abgelegt ist, welches sich zumin­ dest teilweise mit dem in dem Speicher 3 des Mobiltelefons 1 abgelegten Wörterbuch überlappt. Des Weiteren weist das Mo­ biltelefon 5 eine Steuer- oder Decodiereinrichtung 6 auf, welche in Abhängigkeit von dem jeweils empfangenen Codewort des Mobiltelefons 1 durch Zugriff auf die in dem Speicher 7 abgelegte Bibliothek die dem jeweils empfangenen Codewort entsprechende Zeichenfolge zur Wiedergabe auf dem Display des Mobiltelefons 5 ausliest.
Für den Fall, dass das Mobiltelefon 5 nicht mit einer Mög­ lichkeit zur Quellendecodierung entsprechend der von dem Mo­ biltelefon 1 durchgeführten Quellencodierung ausgestattet ist, kann dies das Mobiltelefon 5 mit Hilfe entsprechender Meldungen, welche den Leistungsumfang des Mobiltelefons 5 beschreiben, mitteilen. In diesem Fall kann eine zwischenge­ schaltete Einrichtung, beispielsweise an der Basisstation 4 bzw. im SMS-Zentrum des Mobilfunknetzbetreibers, den von dem Mobiltelefon 1 empfangenen quellencodierten Text umcodieren und - soweit nötig - in mehrere an das Mobiltelefon 5 gerich­ tete Textmeldungen aufspalten, welche somit von dem Mobilte­ lefon 5 ausgewertet und wiedergegeben werden können. Die zwi­ schengeschaltete Einrichtung kann allgemein sowohl als Sender als auch als Empfänger fungieren.
Die einzelnen Mobiltelefone des Mobilfunksystems sind vor­ zugsweise derart ausgestaltet, dass sie beispielsweise an ei­ ne SMS-Mitteilung eine Information anhängen, welche für den jeweiligen Empfänger Aufschluss darüber gibt, in wie weit bzw. in welchem Umfang das jeweilige Gerät zur Durchführung einer entsprechenden Quellencodierung bzw. Quellendecodierung ausgestaltet ist. Der Empfänger einer derartigen SMS- Mitteilung kann daraufhin zu der Rufnummer des Absenders bei­ spielsweise durch Erweiterung des zugehörigen Telefonbuchein­ trags vermerken, dass das zugehörige Mobiltelefon zur Quel­ lendecodierung bzw. Quellencodierung geeignet ist. Entspre­ chend könnte der Empfänger auch verfahren, wenn er eine quel­ lencodierte Textnachricht empfängt. Anhand dieser Einträge kann somit beispielsweise das in Fig. 1 gezeigte Mobiltelefon 1 feststellen, an welches andere Mobiltelefon 5 quellenco­ dierter Text versendet werden kann bzw. von welchem anderen Mobiltelefon 5 selbst ein quellencodierter Text erwartet wer­ den kann.
Jedes Mobiltelefon kann auch zu einer Rufnummer abspeichern, ob es dem entsprechenden Empfänger bereits zuvor eine Nach­ richt zu seiner Codier- und/oder Decodierfähigkeit übermit­ telt hat. Auf diese Weise könnte das jeweilige Mobiltelefon sicherstellen, dass jeder Empfänger diese Nachricht lediglich einmal erhält, wobei diese Nachricht beispielsweise in der ersten SMS-Mitteilung an den entsprechenden Teilnehmer, in einer gesonderten SMS-Mitteilung oder in der ersten SMS- Mitteilung, in welcher noch genügend Platz für die zusätzli­ che Nachricht vorhanden ist, versendet wird.
In jedem Fall kann die Nachricht derart ausgestaltet sein, dass dem Empfänger mitgeteilt wird, in welchem Umfang die Co­ dier- und/oder Decodierfähigkeit vorhanden ist, was z. B. in Form einer Information über die vorhandenen Wörterbücher er­ folgen kann.
Für den Fall, dass beispielsweise das in Fig. 1 gezeigte Mo­ biltelefon 5 nicht mit einer Möglichkeit zur Quellendecodie­ rung einer empfangenen quellencodierten Zeichenfolge ausges­ tattet ist, kann beispielsweise vom Mobilfunknetzbetreiber oder einem Dritten eine Umcodiervorrichtung dazu betrieben werden, dass man die quellencodierte Zeichenfolge z. B. in Form einer SMS-Mitteilung an die Umcodiervorrichtung weiter­ leiten kann, welche die ihr übermittelte quellencodierte Zei­ chenfolge decodiert und in Form eines von dem Mobiltelefon 5 auswertbaren Textformats an das Mobiltelefon 5 zurücksendet.
Im Falle einer wortweisen Übertragung kann die in dem Spei­ cher 3 gespeicherte Bibliothek auch derart ausgestaltet sein, dass sie nicht sämtliche Beugungsformen enthält. In diesem Fall kann durch eine codierte Übertragung des Wortstamms mit einer nachfolgenden (eventuell ebenfalls codierten) Übertra­ gung der jeweiligen Wortendung und/oder Vorsilbe eine Einspa­ rung gegenüber einer uncodierten Übertragung erzielt werden. Wenn Wörter, die nicht in der Bibliothek enthalten sind, Teilzeichenfolgen enthalten, welche in der Bibliothek vorkom­ men, kann dies ebenfalls auf analoge Art und Weise ausgenutzt werden. Dabei können insbesondere auch unterschiedliche Mög­ lichkeiten der von der Codiereinrichtung 2 durchgeführten Quellencodierung zur Laufzeit getestet und die jeweils güns­ tigste ausgewählt werden.
In Fig. 2A ist beispielhaft der Aufbau eines von der in Fig. 1 gezeigten Codiereinrichtung 2 erzeugten Codeworts 8 für eine in der entsprechenden Bibliothek enthaltene Zeichenfolge dargestellt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel be­ steht das Codewort 8 aus zwei Bytes, wobei die Bits Nr. 0- Nr. 2 Steuerinformationen 9 beinhalten, während die übrigen Bits die codierte Textinformation bzw. die Nummer des jewei­ ligen Eintrags 10 definieren. Das Bit Nr. 0 kann beispiels­ weise stets den Wert "1" aufweisen. Weist das Bit Nr. 1 den Wert "1" auf, wird eine Großschreibung mitgeteilt, während für den Fall, dass das Bit Nr. 2 den Wert "1" besitzt, ein nachfolgendes Leerzeichen mitgeteilt wird. Mit Hilfe der Bits Nr. 3-Nr. 15 können insgesamt 213 = 8192 verschiedene Zei­ chenfolgen bzw. Wörter in codierter Form übertragen werden.
In Fig. 2B ist ein Beispiel für ein Codewort 8 für eine Ein­ zelzeichen-Übertragung dargestellt. In diesem Fall umfasst das Codewort 8 lediglich 1 Byte, wobei das Bit Nr. 0 bei­ spielsweise stets den Wert "0" besitzt und mit den übrigen Bits Nr. 1-7 insgesamt 27 = 128 verschiedene Einzelzeichen codiert übertragen werden können.
In Fig. 3 ist die Übertragung von Texten in einem Mobilfunk­ system gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung dargestellt. Dabei entspricht das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, jedoch mit der Ausnahme, dass die in Fig. 1 gezeigten Speicher 3 und 7 jeweils durch eine Vielzahl entsprechender Speicher 3a-3c bzw. 7a-7c ersetzt sind. In jedem dieser Speicher 3a-3c bzw. 7a-7c ist eine andere Bibliothek bzw. ein anderes Wörterbuch gespeichert, wodurch die Übertragung der jeweiligen Zeichenfolgen beispielsweise in verschiedenen Sprachen möglich ist. Von der Codiereinrich­ tung 2 des sendenden Mobiltelefons 1 wird in diesem Fall in dem jeweiligen Codewort auch eine Information übertragen, welche das für die jeweilige Zeichenfolge jeweils verwendete Wörterbuch angibt. Ebenso ist denkbar, dass von dem Mobilte­ lefon 1 ein separates Codewort übertragen wird, welches das bis auf weiteres verwendete Wörterbuch angibt. Entsprechend kann die Decodiereinrichtung 6 des empfangenden Mobiltelefons 5 anhand des jeweils von dem Mobiltelefon 1 empfangenen Code­ worts feststellen, auf welches Wörterbuch bzw. auf welchen Speicher 7a-7c sich die mit dem jeweiligen Codewort über­ tragene Eintragnummer der gewünschten Zeichenfolge bezieht, so dass die entsprechende Zeichenfolge aus dem jeweiligen Speicher 7a-7c ausgelesen und wiedergegeben werden kann. Auf diese Weise ist es auch möglich, zwischen verschiedenen Wörterbüchern bzw. Bibliotheken innerhalb eines Textes umzu­ schalten, da das jeweils verwendete Wörterbuch bzw. die je­ weils verwendete Bibliothek mitgeteilt wird.
Die bereits anhand Fig. 1 erläuterte zwischengeschaltete Einrichtung kann für den Fall, dass mehrere Wörterbücher sen­ derseitig verwendet werden, einen Teil der quellencodierten Zeichenfolgen umcodieren, z. B. insbesondere dann, wenn der Empfänger nicht über alle für die Quellencodierung verwende­ ten Wörterbücher verfügt.

Claims (37)

1. Verfahren zum Übertragen von Texten in einem Kommunika­ tionssystem, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Bibliothek (3) mit einer Vielzahl vordefinierter Zeichenfolgen gespeichert ist, und
dass zur Übertragung einer bestimmten Zeichenfolge diese in Form einer den entsprechenden Eintrag der jeweiligen Zeichen­ folge in der Bibliothek (3) bezeichnenden Kennung codiert ü­ bertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Texte zwischen einem Sender (1) und einem Empfänger (5) stattfindet, wobei der Sender (1) und/oder der Empfänger (5) ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichenfolgen zumindest teilweise einem einzelnen Wort entsprechen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Übertragung zweier aufeinanderfolgender Zeichen­ folgen, welche jeweils einem Wort entsprechen, automatisch ein Leerzeichen zwischen den beiden Wörtern eingefügt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichenfolgen zumindest teilweise Wortkombinationen entsprechen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichenfolgen zumindest teilweise einzelnen Befehls­ wörtern entsprechen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zeichenfolgen zumindest teilweise einzelnen Wort­ stämmen und einzelnen Vorsilben und/oder Wortendungen ent­ sprechen, und
dass zur Übertragung eines Worts dieses in Form einer ersten Zeichenfolge, welche einen entsprechenden Wortstamm bezeich­ net, und mindestens einer zweiten Zeichenfolge, welche eine entsprechende Vorsilbe und/oder Wortendung bezeichnet, über­ tragen wird, wobei wenigstens die erste Zeichenfolge in Form der den entsprechenden Eintrag in der Bibliothek (3) bezeich­ nenden Kennung codiert übertragen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nicht in der Bibliothek (3) enthaltene Zeichenfolgen zeichenweise übertragen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zeichenfolge in Form mindestens eines Codeworts (8) übertragen wird, wobei das Codewort (8) eine Information enthält, welche angibt, ob die jeweilige Zeichen­ folge in Form der den entsprechenden Eintrag in der Biblio­ thek (3) bezeichnenden Kennung codiert oder in Form von Ein­ zelzeichen übertragen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelzeichen von nicht in der Bibliothek (3) ent­ haltenen Zeichenfolgen quellencodiert übertragen werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichenfolgen in Form von Codewörtern (8) variabler Länge übertragen werden, wobei für häufiger zu übertragende Zeichenfolgen ein kürzeres Codewort als für weniger häufig zu übertragende Zeichenfolgen verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zeichenfolge in Form mindestens eines Codeworts (8) übertragen wird, wobei das Codewort (8) eine Information (9) aufweist, welche angibt, ob die jeweilige Zeichenfolge in Groß- oder Kleinschreibung übertragen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Information (9) des Codeworts (8), welche angibt, ob die jeweilige Zeichenfolge in Groß- oder Kleinschreibung ü­ bertragen wird, lediglich durch ein Bit des Codeworts (8) ge­ bildet ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zeichenfolge in Form mindestens eines Codeworts (8) übertragen wird, wobei das Codewort (8) eine Information (9) aufweist, welche angibt, ob der jeweiligen Zeichenfolge ein Leer- und/oder Satzzeichen folgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Information (9) des Codeworts (8), welche angibt, ob der jeweiligen Zeichenfolge ein Leer- und/oder Satzzeichen folgt, lediglich durch ein Bit gebildet ist.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zeichenfolgen von einem Sender (1) über eine zwi­ schengeschaltete Einrichtung (4) an einen Empfänger (5) über­ tragen werden, und
dass der Empfänger (5) mit Hilfe einer entsprechenden Meldung der zwischengeschalteten Einrichtung (4) mitteilt, ob und/oder in welchem Umfang er zur Decodierung der von dem Sender (1) in Form der den entsprechenden Eintrag der jewei­ ligen Zeichenfolge in der Bibliothek (3) bezeichnenden Ken­ nung codiert übertragenen Zeichenfolgen geeignet ist.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zeichenfolgen von einem Sender (1) über eine zwi­ schengeschaltete Einrichtung (4) an einen Empfänger (5) über­ tragen werden, und
dass die zwischengeschaltete Einrichtung (4) für den Fall, dass der Empfänger (5) nicht zur Decodierung geeignet ist, eine Umcodierung der von dem Sender (1) in Form der den ent­ sprechenden Eintrag der jeweiligen Zeichenfolge in der Bib­ liothek (3) bezeichnenden Kennung codiert übertragenen Zei­ chenfolgen in ein von dem Empfänger (5) auswertbares Textfor­ mat vornimmt und daraus resultierende Textmeldungen an den Empfänger (5) weiterleitet.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischengeschaltete Einrichtung (4) einem Mobilfunk­ netzbetreiber zugeordnet ist.
19. Verfahren nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bibliotheken (3a-3c) gespeichert sind, welche jeweils eine Vielzahl von Zeichenfolgen enthalten, und dass eine Information übertragen wird, welche die für eine codierte Übertragung verwendete Bibliothek (3a-3c) bezeich­ net.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bibliotheken (3a-3c) Zeichenfolgen mit vergleichbarer Bedeutung in jeweils einer anderen Sprache enthalten.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zeichenfolgen von einem Sender (1) in Form der den entsprechenden Eintrag der jeweiligen Zeichenfolge in der Bibliothek (3) bezeichnenden Kennung codiert an einen Empfän­ ger (5) übertragen werden, und
dass in dem Empfänger (5) eine der Bibliothek (3) des Senders (1) entsprechende Bibliothek (7) gespeichert ist, welche e­ benfalls die Vielzahl der Zeichenfolgen enthält, und
dass der Empfänger (5) anhand der von dem Sender (1) empfan­ genen Kennung des Eintrags der jeweiligen Zeichenfolge in der in dem Sender (1) gespeicherten Bibliothek (3) die entspre­ chende Zeichenfolge aus der in dem Empfänger (5) gespeicher­ ten Bibliothek (7) ausliest und wiedergibt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass einer Zeichenfolge, welche noch nicht in der Bibliothek (3) des Senders (1) enthalten ist, ein Codewort zugewiesen wird und sowohl die Zeichenfolge als auch das Codewort (8) an den Empfänger (5) übertragen werden, wobei sowohl die Biblio­ thek (3) des Senders (1) als auch die Bibliothek (7) des Emp­ fängers (5) um diese Zeichenfolge erweitert werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass einer Zeichenfolge, welche noch nicht in der Bibliothek (3) des Senders (1) enthalten ist, das Codewort bei wieder­ holter Übertragung dieser Zeichenfolge zugewiesen wird.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur codierten Übertragung der jeweiligen Zeichenfol­ ge übertragene Kennung die Nummer des entsprechenden Eintrags der jeweiligen Zeichenfolge in der Bibliothek (3) bezeichnet.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bibliothek (3) eine ohnehin vorgesehene Biblio­ thek zur Unterstützung einer Rechtschreibeprüfung- und/oder Eingabehilfefunktion zumindest teilweise mitgenutzt wird.
26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Teilnehmer-Endgerät des Kommunikationssystems an mindestens ein anderes Teilnehmer-Endgerät des Kommunika­ tionssystems eine Meldung übertragen wird, welche mitteilt, ob und/oder in welchem Umfang das jeweilige Teilnehmer- Endgerät zur codierten Übertragung einer Zeichenfolge in Form einer den entsprechenden Eintrag der jeweiligen Zeichenfolge in der Bibliothek (3) bezeichnenden Kennung und/oder zur De­ codierung einer in derartiger Form codiert übertragenen Zei­ chenfolge geeignet ist.
27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilnehmer-Endgerät des Kommunikationssystems eine Zeichenfolge an ein anderes Teilnehmer-Endgerät des Kommuni­ kationssystems in Form einer den entsprechenden Eintrag der jeweiligen Zeichenfolge in der Bibliothek (3) bezeichnenden Kennung codiert überträgt, falls dem Teilnehmer-Endgerät auf­ grund einer entsprechenden Meldung des anderen Teilnehmer- Endgeräts bekannt ist, dass das andere Teilnehmer-Endgerät zur Decodierung dieser in codierter Form übertragenen Zei­ chenfolge geeignet ist.
28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass von einem Teilnehmer-Endgerät (5) des Kommunikationssys­ tems, welches eine in Form einer den entsprechenden Eintrag in der Bibliothek (3) bezeichnenden Kennung codiert übertra­ gene Zeichenfolge empfängt und nicht zur Decodierung dieser codiert übertragenen Zeichenfolge geeignet ist, die codierte Zeichenfolge an eine Decodiervorrichtung (4) weitergeleitet wird, und
dass die Decodiervorrichtung (4) die codierte Zeichenfolge decodiert und in ein von dem jeweiligen Teilnehmer-Endgerät (5) auswertbares Textformat umsetzt und an das Teilnehmer- Endgerät (5) zurücksendet.
29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bibliothek (3) in komprimierter Form abgespeichert wird.
30. Codiervorrichtung (1) zum Codieren von in einem Kommuni­ kationssystem zu übertragenden Texten, dadurch gekennzeichnet, dass die Codiervorrichtung (1) Codiermittel (2) zum Codieren einer in einer Bibliothek (3) gespeicherten Zeichenfolge auf­ weist, wobei die Codiermittel (2) derart ausgestaltet sind, dass sie für die Zeichenfolge eine den entsprechenden Eintrag der jeweiligen Zeichenfolge in der Bibliothek (3) bezeichnen­ de Kennung erzeugen.
31. Codiervorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Codiervorrichtung (1) Speichermittel (3)zum Spei­ chern der Bibliothek mit einer Vielzahl vordefinierter Zei­ chenfolgen umfasst.
32. Codiervorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Codiervorrichtung Bestandteil eines Senders (1) des Kommunikationssystems ist.
33. Codiervorrichtung nach einem der Ansprüche 30-32, dadurch gekennzeichnet, dass die Codiervorrichtung (1) zur Durchführung des Verfah­ rens nach einem der Ansprüche 1-28 ausgestaltet ist.
34. Decodiervorrichtung zum Decodieren von in einem Kommuni­ kationssystem in codierter Form übertragenen Texten, dadurch gekennzeichnet,
dass die Decodiervorrichtung (5) Speichermittel (7) zum Spei­ chern einer Bibliothek mit einer Vielzahl vordefinierter Zei­ chenfolgen umfasst, und
dass die Decodiervorrichtung (5) Decodiermittel (6) umfasst, wobei die Decodiermittel (6) derart ausgestaltet sind, dass sie bei Empfang einer Kennung, welche einen bestimmten Ein­ trag in der Bibliothek (7) bezeichnet, die der Kennung ent­ sprechende Zeichenfolge aus der Bibliothek (7) auslesen.
35. Decodiervorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Decodiervorrichtung Bestandteil eines Empfängers (5) des Kommunikationssystems ist.
36. Decodiervorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Decodiervorrichtung (5) zur Durchführung des Verfah­ rens nach einem der Ansprüche 1-28 ausgestaltet ist.
37. Umcodiervorrichtung (4) zum Umcodieren von in einem Kom­ munikationssystem von einem Sender (1) an einen Empfänger (5) in codierter Form übertragenen Zeichenfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umcodiervorrichtung (4) zur Umcodierung einer von dem Sender (1) in Form einer einen entsprechenden Eintrag der jeweiligen Zeichenfolge in einer Bibliothek (3) bezeichnenden Kennung codiert übertragenen Zeichenfolge in ein von dem Emp­ fänger (5) auswertbares Textformat ausgestaltet ist.
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