DE10101415C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anschweissen einer Mutter an ein gelochtes Bauteil - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anschweissen einer Mutter an ein gelochtes Bauteil

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatisierten Anschweißen einer Mutter an ein Bauteil, zentrisch zu einem Loch im Bauteil mittels einer Punktschweißvorrichtung und einer beweglichen und einer feststehenden Elektrode. Das Verfahren sieht vor, daß zunächst die Mutter zu einer feststehenden Elektrode gebracht und dort vorpositioniert wird, während zugleich oder mit geringem Zeitversatz ein gelochtes Bauteil über der Mutter positioniert wird. Sodann wird aus einer oberhalb der Mutter angeordneten beweglichen Elektrode ein Zentrierbolzen ausgeführt, der das Loch im Blech durchdringt und mit seiner Spitze die Mutter zum Loch zentriert, bevor die Bauteile aufeinander gepreßt und verschweißt werden. Letztlich wird die Zentrierung und die Elektrode zurückgezogen und das Bauteil kann abtransportiert werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, zum automatisierten Anschweißen einer Mutter an ein Bauteil, zentrisch zu einem Loch im Bauteil, mittels Punktschweißvorrichtung mit einer beweglichen und einer feststehenden Elektrode.
Aus der DE 41 03 027 C2 eine Punktschweißzange mit zwei Pinolen bekannt, die zumindestens zwei miteinander zu verschweißende Bauteile für einen Schweißvorgang gegeneinander pressen und dabei den Schweißstrom übertragen. Eine bewegliche Pinole ist mit einer Aufnahmevorrichtung für eine Mutter versehen, die Mutter hat einen Hutkrempenbereich an ihrer Stirnseite mit dem sie sich auf der Aufnahmevorrichtung abstützt und ist zusätzlich von innen durch eine Spannhülse fixiert. Ein Bolzen in einer feststehenden Elektrode ist an seiner Spitze als Zentrierhilfe ausgebildet und gegenüber seiner Lagerung an der Pinole federnd beweglich abgestützt. Die bewegliche Zentrierhilfe kann mit ihrer Spitze die Pinole in einem Loch eines mit der Mutter zu verschweißenden Bleches zentrieren und bis in die Mutter hineinragen. Wird die bewegliche Elektrode samt Mutter auf das Blech gepreßt, so werden Mutter und Blech zwischen den Pinolen gespannt, worauf dann der Schweißprozeß beginnt und die Anschweißmutter im Schweißbereich, d. h. in dem Hutkrempenbereich an dort vorgesehenen Schweißbuckeln mit dem Blech gezielt verschweißt wird. Anschließend werden die Pinolen zurückgezogen und das mit der Mutter verschweißte Blech kann weitertransportiert werden.
Probleme bereitet die Automatisierung des Vorganges, da die Mutter in der beweglichen Elektrode gespannt und die feststehende Pinole zu dem Loch zentriert werden und nach dem Schweißvorgang eine spezielle Auswurfvorrichtung zunächst die Mutter ausstoßen muß, bevor ein Weitertransport der miteinander verschweißten Bauteile geschehen kann.
Aus der US 4,020,316 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Positionierung von Muttern, die an ein Stahlblech geschweißt werden sollen, bekannt. Das Stahlblech wird zwischen einem Paar relativ zueinander beweglicher Schweißelektroden positioniert, von denen eine rückziehbare Muttertransport- und Positioniereinrichtung aufweist, mit der eine Mutter auf eine keglig geformte, längsverschieblich und federnd in einer Elektrode abgestützten Zentrierbolzen soweit aufgeschoben werden kann, bis die Mutter auf dem kegligen Bolzen durch Reibung festsitzt. Das Blech wird andererseits auf der feststehenden Elektrode auf einen Zentrierdorn entsprechend der Größe des Loches im Blech positioniert und anschließend wird die bewegliche Elektrode mit der reibschlüssig gehaltenen Mutter mit der feststehenden Elektrode in Kontakt gebracht und anschließend die bewegliche Elektrode veranlaßt, die Mutter über den Zentrierbolzen auf das Blech zu pressen. Sobald Mutter und Blech pressend zusammengeführt sind, wobei der die Mutter zunächst haltende Bolzen auch das Loch des Bleches durchgreift, da der Zentrierdorn in der feststehenden Elektrode zurückweicht, kann die Mutter an das Blech angeschweißt werden. Nachteilig hier ist, dass zeitweise die Zentrierung des Bleches auf dem Dom durch sein Zurückziehen verloren geht und so ein nicht zentrisches Anschweißen der Mutter möglich ist. Außerdem kann bei Verlust der Mutter eine Fehlschweißung erfolgen.
Aus der DE 41 08 947 C2 eine Punktschweißmaschine bekannt, mit der sowohl Bleche miteinander verschweißt, als auch Muttern durch Buckelschweißen an Blechen befestigt werden können, die zwei am Maschinengestell gehaltene Schweißelektroden aufweisen. Am Maschinengestell ist eine feste Elektrode oder ein feststehendes Unterteil bzw. eine festgelegte erste Hilfselektrode mit in dieser eingesetzten Zentrierstiften vorhanden, die zunächst die Positionierung eines gelochten Bleches auf den Zentrierstiften ermöglichen, wobei dieser Zentrierstift durch das Loch im Blech hindurch greift. Sodann wird ein Hilfsgestell mit einer entsprechenden Zentriereinrichtung für eine Mutter positionsgenau über das Loch im Blech gestülpt, so daß der Zentrierstift, der durch das Blech ragt, auch in das Innere der Mutter greifen kann und somit Loch und Mutter zueinander zentriert sind. Sodann werden auf die Zentriereinrichtungen für das Blech und die Mutter von außen Punktschweißelektroden angesetzt und Strom über die Zentriereinrichtungen auf die Mutter bzw. das Blech gegeben, so daß beide Bauteile miteinander verschweißt werden. Anschließend kann das Oberteil weg geschwenkt werden und das mit der Mutter verschweißte Blech aus der feststehenden Elektrode ausgehoben und weiter transportiert werden. Diese Zentriereinrichtung ist sehr aufwendig und der Verfahrensablauf ist nur in Grenzen automatisierbar, da durch die verdeckende Klappeinrichtung immer unklar bleibt, ob tatsächlich Muttern in gewünschte Position geraten. Außerdem werden die Bauteile nicht direkt von den Elektroden kontaktiert, sondern über Hilfselektroden der Strom in die Bauteile eingeleitet, was wiederum eine Komplizierung des Verfahrens bedeutet.
Aus der US 5 895 584 A ist eine automatisierte Punktschweißzange bekannt, bei der die Muttern mittels einer wippenförmigen Zuführung an die obere, bewegliche Pinole zugeführt wird. Unten an der beweglichen Pinole, an der Elektrode, wird die Mutter auf einen durch Druckluft ausfahrbaren Steckstift positioniert, wobei die Mutter auf dem Steckstift durch Druckluftstrahlen gehalten wird, die aus dem Steckstift durch nach oben gerichtete Düsen austreten. Auf der unteren, festen Pinole ist ein Blech mittels eines Zentrierstiftes fixiert. Für den Schweißvorgang fährt die obere bewegliche Pinole herab. Die Mutter wird automatisch auf dem unteren Zentrierstift zentriert, indem der Zentrierstift den nur mit Druckluft belasteten Steckstift nach oben aus der Mutter herausschiebt. Nachteilig hier ist, dass die Mutter nur mit Druckluft auf der oberen, beweglichen Pinole gehalten wird und es dadurch leicht passieren kann, vor allem wenn die Pinole nicht schnell genug nach unten fährt, dass die Mutter herunterfällt und damit die automatisierte Fertigung unterbrochen wird.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass beim Stand der Technik auf der feststehenden Elektrode mit Hilfe von Zentrierungen, die der Lochgröße entsprechen, zunächst das Blech positioniert wird, dann die Mutter in die bewegliche Elektrode manuell eingelegt oder mechanisch aufgesteckt wird und die bewegliche Elektrode oder eine leitende Vorrichtung sich dann auf das Blech zubewegt und die Mutter pressend auf dem Blech gehalten wird, bevor der Schweißvorgang einsetzt.
Von daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, die eine verbesserte Automatisierung des Schweißprozesses bei dem Anschweißen von Muttern auf gelochte Bleche ermöglichen.
Das Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 6. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen erfaßt.
Die erste Lösung bezieht sich auf ein Verfahren zum automatisierten Anschweißen von Muttern an ein Bauteil, beispielsweise ein typisches Blech in der Automobilindustrie, zentrisch zu einem Loch in diesem Bauteil, welches dem Durchgriff einer Schraube dienen kann. Derartige Muttern werden meist mittels Punktschweißvorrichtungen, die mit einer beweglichen und einer feststehenden Elektrode bzw. entsprechenden Pinolen versehen sind, ausgeführt. Die Lösung umfaßt nunmehr bei einer derartigen Situation die Verfahrensschritte:
  • - Zuführen einer Mutter zu der feststehenden Elektrode;
  • - Vorpositionieren der Mutter auf der Elektrode;
  • - Zuführen eines Bauteiles mit dem Loch in eine Position bei der etwa die Mittelachsen der Mutter und des Loches zusammenfallen;
  • - Ausfahren eines Zentrierbolzens aus der beweglichen Elektrode, wobei eine Spitze des Zentrierbolzens das Loch durchdringt;
  • - Zentrieren der Mutter zu dem Loch mittels der Spitze;
  • - Pressen des Bauteiles auf die Mutter mittels der beweglichen Elektrode;
  • - Verschweißen von Bauteil und Mutter;
  • - Rückziehen der beweglichen Elektrode mit dem Zentrierbolzen und automatisches Weitertransportieren des Bauteiles von der feststehenden Elektrode.
Die Automatisierung kann durch das Zuführen mittels einer automatisierten Zuführeinrichtung der Bauteile gestaltet werden, wobei das Bauteil für das Anschweißen der Mutter zunächst schwimmend über der Mutter gehalten wird, um das Bauteil später auf die Mutter pressen zu können. Mutter und Bauteil können bei automatisierten Verfahren etwa zeitgleich der Punktschweißvorrichtung zugeführt werden und positioniert werden, wobei es hier um ein Vorpositionieren der Bauteile geht, etwa auf der am fertigen Bauteil eindeutig definierbaren Mittelachse von Loch und Mutter. Zum eigentlichen Zusammenfügen wird der Bolzen, der vornehmlich an der Spitze zur Zentrierung von Loch und Mutter mit zwei differierenden Durchmessern ausgestattet ist, einem kleineren, abgestimmt auf den Innendurchmesser der Mutter und einem größeren, abgestimmt auf den Lochdurchmesser im Bauteil zunächst in Richtung Blech bewegt und dann durchdrängt die Spitze des Bolzens das Bauteil im Loch und zentriert dort zunächst, bevor er weiter in Richtung Mutter bewegt wird und dort die Mutter mit Hilfe einer entsprechend geformten Spitze des Bolzens relativ zu dem Loch zentriert und sodann in dieser Position verharrt. Die Schweißelektroden nähern sich einander, indem zunächst die Schweißelektrode relativ zu dem Zentrierbolzen bewegt wird bis zur Bauteiloberfläche, zum Beispiel der Blechoberfläche, und sodann das Blech auf die Mutter drückt, bis das Blech auf den Anschweißbuckeln der Mutter oder ähnlichen Anschlagpunkten anschlägt. Bei dieser Verschiebung der Elektroden überwindet die Elektrode zunächst einen Abstand zum Blech und sodann gemeinsam mit dem Blech einen Abstand zur Mutter. Diesen Weg vollzieht der Zentrierbolzen nach, so daß die Zentrierung sich aus dem Loch bzw. später der Mutter nicht löst. In seiner Endposition verharrt dann der Zentrierungsbolzen und verdeckt somit das Innengewinde der Mutter, um auszuschließen, daß Schweißspritzer die Mutter unbrauchbar machen.
Gemäß einer zweiten Lösung des Problems wird insbesondere zur Ausführung dieses Verfahrens eine Vorrichtung zum Anschweißen von Muttern an ein Bauteil zentrisch zu einem Loch im Bauteil verwendet, umfassend eine Punktschweißvorrichtung mit einer feststehenden und einer beweglichen Pinole mit entsprechenden Elektroden, wobei die bewegliche Elektrode einen relativ zu ihr beweglichen Zentrierstift umgibt, zum Beispiel kann der Zentrierstift auch zentrisch in der Elektrode bzw. Pinole sitzen. Dieser Zentrierstift ist dort horizontal schwimmend gelagert, um sich in dem Loch zentrieren zu können, welches das Bauteil aufweist. Außerdem ist er vertikal vor- und zurückbewegbar an der Pinole bzw. der Elektrode befestigt, um unabhängig von der Pinole bzw. Elektrode oder mit ihr gemeinsam vor- und zurückbewegt werden, wie dies aus der Verfahrensbeschreibung für das Herstellen dieses Bauteiles mit angeschweißter Mutter dargestellt wurde. Diese Vor- und Zurückbewegung kann zum Beispiel durch einen Preßluftantrieb, Preßluftzylinder oder ähnliches realisiert werden, aber auch andere möglichst elastische Vortriebseinrichtungen sind denkbar, zum Beispiel ein Hydraulikantrieb oder ein mechanischer oder elektrischer Antrieb mit mechanischer Federung oder Luftfederung, so daß ein exaktes Zentrieren des Bolzens in dem Loch möglich ist. Dieser Zentrierstift hat, wie bereits zuvor beschrieben an seiner Spitze unterschiedliche Durchmesser, jeweils abgestimmt auf die Durchmesser bzw. die Abmessungen des Durchbruches am Bauteil und den Innendurchmesser der Mutter.
Ergänzt wird diese automatisierbare Punktschweißvorrichtung um eine automatische Vorrichtung zur Zuführung und/oder zum Weitertransport von Bauteilen, welche im Takt mit der beweglichen Elektrode arbeiten kann und also mit ihr elektrisch oder elektronisch oder mechanisch gekoppelt ist. Die weitere Automatisierung bezieht sich auf einen Förderer für die Muttern, um diese zur Vorpositionierung auf die feststehende Pinole zu transportieren. Beispielsweise könnte dazu ein automatischer Schwerkraftförderer aus einem Reservoir für Muttern diese zunächst bis in die Ebene der feststehenden Pinole befördern und zugleich so ausrichten, daß sie in Gebrauchslage sind. Den Weitertransport zu der feststehenden Pinole könnte ein horizontaler Schwingförderer oder eine ähnliche Fördereinrichtung übernehmen, die bis zur Position der Vorpositionierung der Mutter auf der feststehenden Pinole führt. Ein solcher horizontaler Schwingförderer läßt dann genügend Platz, um neben der Zuführung der Muttern zur festehenden Pinole auch zugleich das Blech bzw. das Bauteil oberhalb der Mutter in einen definierten Abstand zur Mutter und zugleich in eine definierte Position oberhalb der Mutter zu bringen. Vertikale Zuführsysteme sind dazu ungeeignet, wenn die Bauteile größere Abmessungen haben. Anstelle der horizontalen Schwingförderer können natürlich auch magnetische Förderer oder getaktete Rundförderer und ähnliche dem Fachmann geläufige Horizontalfördersysteme eingesetzt werden, sofern sie den Produktionsablauf nicht stören, was gelegentlich bei magnetischen Fördereinrichtungen sein kann.
An Hand einer schematischen Zeichnung soll die Erfindung im folgenden näher erläutert werden.
Eine Schweißmutter 5, hier dargestellt mit dem Innendurchmesser 51 und einem nicht sichtbaren Gewinde, sowie mit einem Hutkrempenbereich 52 und darauf sitzenden Anschweißbuckeln 53 wird in eine Position gebracht, wie sie in etwa dargestellt ist. Die Schweißmutter 5 ist mit Hilfe eines nicht dargestellten Mutternfördersystems, zum Beispiel einen Schwerkraftförderer aus einem Sammeltrichter in einigem Abstand zu der feststehenden Pinole oder Elektrode 2 zugefördert worden, bevor sie nach Ausrichten in die richtige Oben-/Unten-Lage über ein ebenfalls nicht dargestelltes Schwingfördersystem horizontal in Richtung Elektrode 2 gefördert wurde. In der Elektrode 2 ist eine Aufnahme- und Ausblaseinrichtung 22 eingesetzt, die in etwa die Position der Mutter auf der Mittelachse A darstellt. Diese Ausblaseinrichtung 22 soll nach dem Schweißen die Mutter kühlen und eventuell vorhandene Unreinheiten aus der Mutter und von der Elektrode blasen. Zur gleichen Zeit, kurz vorher oder kurz nachher, ist durch ein nichtdargestelltes automatisches Handhabungssystem, zum Beispiel einen Roboter ein Bauteil, hier ein Blech 4 der Dicke b in etwa der gezeigten Position zugeführt worden, so daß die Mittelachsen A des Loches 41 des Bleches 4 und des Loches 51 der Mutter 5 in etwa zusammenfallen. Es wird jedoch ein Abstand c zu der Oberkante der Mutter bzw. den Schweißbuckeln 53 eingehalten. Aus der nichtdargestellten Pinole bzw. aus der Elektrode 1 durch zentrische Bohrung 12 wird nun ein Zentrierbolzen 31 mit seiner Spitze 31 in Vertikalrichtung V1 auf das Loch 41 zugefahren, bis der Durchmesser 32 der Spitze 31 des Zentrierbolzens 3 sich in dem Loch 41 nach seinem Eindringen zentriert hat. Der Bolzen 3 ist dazu innerhalb der Elektrode bzw. in nicht dargestellter Weise in der Pinole 1 horizontal schwimmend gelagert. Nachdem der Zentrierbolzen 3 die dargestellte Position erreicht hat, wird die Elektrode 1 mit ihrer Kopffläche 11 in Richtung V2 auf die Oberfläche des Bleches 4 zubewegt, um den Abstand a zwischen Blech und Elektrode zu überwinden. Anschließend wird die Elektrode 11 weiter auf die Mutter 5 zubewegt bis das Blech 4 auf den Schweißbuckeln 53 der Mutter 5 anliegt. Gleichzeitig bzw. kurz zuvor ist jedoch auch der Zentrierbolzen erneut in Bewegung gesetzt worden in Richtung V1, um so mit Hilfe der Nase 34 bzw. dem durch Durchmesser 33, welcher etwa dem Durchmesser 51 der Schweißmutter entspricht, Mutter und Blech zueinander zu zentrieren. In letzter Konsequenz sind also die dargestellten Bewegungsrichtungen V1, V2 und V3 gleichzeitig absolviert worden, um die Distanz c zwischen dem Blech 4 und der Mutter 5 zu überwinden. In dieser Position verharrt dann der Zentrierbolzen 3 und Schweißstrom wird über die Elektroden 1 und 2 geleitet, um an den Buckeln 53, die Verbindung zwischen der Mutter 5 und dem Blech 4 herzustellen. Nach erfolgtem Verschweißen wird der Zentrierbolzen 3 und die Elektrode 1 zurückgezogen, so daß das mit der Mutter 5 verschweißte Bauteil 4 von der feststehenden Elektrode 2 abtransportiert werden kann. Dies kann dieselbe Zuführeinrichtung bewirken, die bereits das Bauteil bzw. Blech 4 in diese Position gebracht hat.
Das Verfahren und die dargestellte Vorrichtung haben einen Reihe von Vorteilen, unterstellt daß auch das Bauteil und die Mutter im Prinzip maßhaltig sind mit geringeren Toleranzen. Dann wird die Mutter exakt zum Loch zentriert, wobei Fehlschweißungen auch dadurch auszuschalten sind, daß die Elektrode 11 bzw. der Zentrierbolzen 3 nur einen bestimmten Hub ausführen können und bei einer verlorenen Mutter die beiden Elektroden nicht zusammen kommen. Dadurch wird eine Fehlschweißung, wie sie beim Stand der Technik möglich ist, ausgeschlossen. Durch die neue Anordnung der Elektroden, d. h. der beweglichen und der feststehenden und die Änderung ihrer entsprechenden Funktionen lassen sich die Muttern und die Bauteile gleichzeitig zuführen und in einer schnellen Taktzeit miteinander verschweißen. Dadurch ergibt sich ein sehr hohes Automatisierungspotential und eine Herabsetzung der notwendigen Taktzeit oder Zykluszeit für die Herstellung eines derartigen Bauteiles. Selbstverständlich kann der Fachmann auch eine Kombination mehrerer Mutterschweißungen in einem einzigen Arbeitstakt und einer einzigen Vorrichtung vorsehen, wenn er entsprechend gelochte Bleche mit einer entsprechenden Anzahl von Muttern gleichzeitig der Punktschweißvorrichtung zuführt.
Es wurde bei der Figur und auch in der Beschreibung unterstellt, daß die feststehende Elektrode 2 als horizontale Basis für die Schweißmutter ausgebildet ist und die bewegliche Pinole oder Elektrode 1 sich der Elektrode 2 vertikal von oben nähert. Selbstverständlich ist es unter Berücksichtigung der Schwerkraft möglich die Pinolen auch horizontaler oder schräger Anordnung zu halten, ohne aus dem Umfang der durch die Ansprüche festgelegten Erfindung zu geraten.

Claims (9)

1. Verfahren zum automatisierten Anschweißen einer Mutter (5) an ein Bauteil (4), zentrisch zu einem Loch (41) im Bauteil, mittels einer Punktschweißvorrichtung mit einer beweglichen und einer feststehenden Elektrode (1, 2), umfassend die Verfahrensschritte:
  • - Zuführen einer Mutter (5) zu der feststehenden Elektrode (2);
  • - Vorpositionieren der Mutter auf der Elektrode;
  • - Zuführen eines Bauteiles (4) mit dem Loch (41) in eine Position bei der etwa die Mittelachsen (A) der Mutter (5) und des Loches (41) zusammenfallen;
  • - Ausfahren eines Zentrierbolzens (3) aus der beweglichen Elektrode (1), wobei eine Spitze (31, 32, 33, 34) des Zentrierbolzens das Loch (41) durchdringt;
  • - Zentrieren der Mutter (5) zu dem Loch (41) mittels der Spitze (32);
  • - Pressen des Bauteiles (4) auf die Mutter (5) mittels der beweglichen Elektrode (1);
  • - Verschweißen von Bauteil (4) und Mutter (5);
  • - Rückziehen der beweglichen Elektrode (1) mit dem Zentrierbolzen (3) und automatisches Weitertransportieren des Bauteils (4) von der feststehenden Elektrode (2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (4) nach dem Zuführen mittels automatisierter Zuführeinrichtung vertikal schwimmend über der Mutter (5) beweglich gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (4) und die Mutter (5) etwa zeitgleich zur Punktschweißvorrichtung (1, 2, 3) zugeführt bzw. vorpositioniert werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Bolzens (3) zunächst das Loch (41) im Bauteil (4) und dann die Mutter (5) zueinander auf deren Mittelachse (A) gemeinsam zentriert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (31-34) des Bolzens (3) während des Pressens und des Verschweißens des Bauteils (4) in seiner vertikalen Ausrichtung in der Mutter (5) verharrt, nachdem der Bolzen (3) gemeinsam mit der beweglichen Elektrode (1) in Pressposition seine Endposition erreicht hat.
6. Vorrichtung zum automatischen Anschweißen einer Mutter an ein Bauteil, zentrisch zu einem Loch im Bauteil, mit einer Punktschweißvorrichtung mit einer feststehenden und einer beweglichen Pinole mit Elektroden, insbesondere zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bewegliche Elektrode einen relativ zu ihr beweglichen Zentrierstift umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierstift (3) horizontal schwimmend gelagert und vertikal vor und zurück bewegbar (V1) an der Pinole oder Elektrode (1) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zylindrisch ausgebildeten Zentrierstift (3), der an seiner Spitze (31) mindestens zwei differierende Durchmesser aufweist, einen kleineren Durchmesser, abgestimmt auf den Innendurchmesser (51) der Mutter (5) und einen größeren Durchmesser, abgestimmt auf das Loch (41) im Bauteil (4).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-7, gekennzeichnet, durch eine automatische Vorrichtung zur Zuführung und/oder zum Weitertransport von Bauteilen (4), welche im Takt mit der beweglichen Elektrode (1) koppelbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, gekennzeichnet, durch einen automatischen Schwerkraftförderer, gekoppelt mit einem horizontalen Schwingförderer für die Zuführung von Muttern (5) zur feststehenden Pinole (2).
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