DE10100596A1 - Verfahren zum Verarbeiten von Ausgangs- oder Basissignalen einer Einrichtung zum Bestimmen eines Abstands eines Gegenstands - Google Patents
Verfahren zum Verarbeiten von Ausgangs- oder Basissignalen einer Einrichtung zum Bestimmen eines Abstands eines GegenstandsInfo
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Abstract
Um ein Verfahren zum Verarbeiten von Ausgangs- oder Basissignalen (S), insbesondere von Zwischenfrequenz-Ausgangs- oder Basissignalen, mindestens einer Einrichtung, insbesondere mindestens einer Radareinrichtung, zum Bestimmen eines Abstands (d), insbesondere eines geringen Abstands in der Größenordnung von etwa null Meter bis etwa sieben Meter, eines Gegenstands zu schaffen, durch das aus den Rohsignalen, das heißt aus den Ausgangs- oder Basissignalen, Abstandsinformationen in bezug auf mindestens einen Gegenstand erhaltbar sind, der sich im Detektions- oder Sensierbereich der Einrichtung befindet, werden die folgenden Schritte vorgeschlagen: DOLLAR A (a) adaptives Ermitteln des Untergrundsignals (S¶0¶) durch ortslokales Filtern des Ausgangs- oder Basissignals (S) mittels mindestens eines ortslokalen Filters einer bestimmten Breite (B); DOLLAR A (b) Korrigieren des Untergrunds des Ausgangs- oder Basissignals (S) DOLLAR A (b.1) durch Subtrahieren des ermittelten Untergrundsignals (S¶0¶) vom Ausgangs- oder Basissignal (S) und DOLLAR A (b.2) durch Bilden eines Signals, insbesondere z. B. (s = abs(S - S¶0¶)) der Differenz (S - S¶0¶) aus Ausgangs- oder Basissignal (S) und Untergrundsignal (S¶0¶); DOLLAR A (c) Tiefpaßfiltern, insbesondere zeitliches Tiefpaßfiltern, des Betragssignals (s); DOLLAR A (d) Bilden eines Korrelationssignals (k = korr(s)) durch Korrelieren, insbesondere Falten, des tiefpaßgefilterten Betragssignals (s) mit mindestens einem eine Halbwertsbreite aufweisenden Referenzmaximum und DOLLAR A (e) ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von
Ausgangs- oder Basissignalen, insbesondere von Zwischenfrequenz-
Ausgangs- oder Basissignalen, mindestens einer Einrichtung,
insbesondere mindestens einer Radareinrichtung, zum Bestimmen eines
Abstands, insbesondere eines geringen Abstands in der Größenordnung
des Nahbereiches eines Fahrzeuges eines Gegenstands.
Bei sogenannten SRR-Systemen (SRR = short range radar), das heißt bei
Radareinrichtungen zum Bestimmen eines insbesondere geringen
Abstands sind verschiedene Verfahren der Verarbeitung und Auswertung
von Ausgangs- oder Basissignalen bekannt. So basiert ein Verfahren
beispielsweise auf einem Schwellwertalgorithmus unter Berücksichtigung
eines als konstant angenommenen Untergrundsignals und unter
Berücksichtigung von abstandsabhängigen, festen Schwellwerten.
Nun kann es jedoch bei Vorhandensein von mittels SRR-Systemen zu
detektierenden oder zu sensierenden Gegenständen, die sich mit hoher
Relativgeschwindigkeit bewegen, zu einem Überschreiten der
Schwellwerte an Positionen kommen, an denen sich keine Gegenstände
befinden.
Derartige unter dem Begriff des parasitären Dopplereffekts
subsumierbaren Erscheinungen führen zu unerwünschten Fehlfunktionen
und/oder Fehlinformationen. Des weiteren können Fehlfunktionen
und/oder Fehlinformationen auch durch intrinsische Phänomene, wie etwa
Alterungseffekte oder Temperatureinflüsse, hervorgerufen werden.
Ausgehend von den vorgenannten Nachteilen und Unzulänglichkeiten
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, durch das aus den
Rohsignalen, das heißt aus den Ausgangs- oder Basissignalen
mindestens einer Einrichtung, insbesondere mindestens einer
Radareinrichtung, Abstandsinformationen in bezug auf mindestens einen
Gegenstand erhaltbar sind, der sich im Detektions- oder Sensierbereich
der Einrichtung befindet.
In diesem Zusammenhang wird durch die vorliegende Erfindung
angestrebt, die Verarbeitung der Ausgangs- oder Basissignale so
auszulegen, daß der Einfluß von Veränderungen in den Ausgangs- oder
Basissignalen auf die bezüglich der Maximums- oder Peaklagen
auszuwertenden Signalamplituden minimiert wird.
Mithin zielt die vorliegende Erfindung auch auf ein Verfahren ab, mit dem
die Detektionssicherheit unter sämtlichen Bedingungen erhöht werden
kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung durch
ein Verfahren mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen des
vorliegenden Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit den Maßnahmen gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein robustes,
sowohl von extrinsischen Effekten (beispielsweise parasitärer
Dopplereffekt bei Vorhandensein von Gegenständen mit hoher
Relativgeschwindigkeit) als auch von intrinsischen Effekten
(beispielsweise Alterungsphänomene oder Temperatureinflüsse)
weitgehend unabhängiges Verfahren zum Verarbeiten von Ausgangs-
oder Basissignalen einer Einrichtung zum Bestimmen eines Abstands
eines Gegenstands bereitgestellt.
In diesem Zusammenhang wird der Fachmann auf dem Gebiet der
Signalverarbeitung insbesondere zu schätzen wissen, daß aufwendige
Modifikationen oder Veränderungen der Systemkomponenten im
Hochfrequenzteil zum Unterdrücken des parasitären Dopplereffekts oder
zum Erhöhen der Detektionssicherheit bei nahezu sämtlichen
Anwendungen und Einsatzgebieten, wie etwa bei Einparkhilfen oder bei
"Precrash"-Detektionssystemen, entfallen können.
Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich eine Einrichtung,
insbesondere Radareinrichtung, zum Bestimmen eines Abstands,
insbesondere eines geringen Abstands in der Größenordnung des
Nahbereiches eines Fahrzeuges eines Gegenstands, arbeitend gemäß
dem vorstehend dargelegten Verfahren.
Weitere Ausgestaltungen, Merkmaie und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend anhand des durch die Fig. 1 bis 6
veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm, in dem der typische Verlauf eines
Zwischenfrequenz-Ausgangs- oder Basissignals am
Mischerausgang einer Mikrowellen-Detektoreinrichtung über dem
Abstand vom Gegenstand aufgetragen ist;
Fig. 2 ein Diagramm, in dem der typische Verlauf eines
Zwischenfrequenz-Ausgangs- oder Basissignals am
Mischerausgang einer Radareinrichtung bei strukturiertem
Untergrundsignal über dem Abstand vom Gegenstand aufgetragen
ist;
Fig. 3 ein Diagramm, in dem der Verlauf des Zwischenfrequenz-
Ausgangs- oder Basissignals gemäß Figur. 1 oder 2 nach Digital-
Analog-Wandlung aufgetragen ist;
Fig. 4 ein Diagramm, in dem der Verlauf des Betragssignals der Differenz
aus Ausgangs- oder Basissignal und Untergrundsignal über dem
Abstand vom Gegenstand aufgetragen ist;
Fig. 5 ein Diagramm, in dem der Verlauf des durch Korrelieren,
insbesondere Multiplizieren, des tiefpaßgefilterten Betragssignals
gemäß Fig. 4 mit einem eine Halbwertsbreite aufweisenden
Referenzmaximum gebildeten Korrelationssignals über dem
Abstand vom Gegenstand aufgetragen ist; und
Fig. 6 ein Diagramm, in dem der Verlauf des mittels eines aus dem
Korrelationssignal gemäß Fig. 5 bestimmbaren ortsvariablen
adaptiven Schwellwertes ermittelten Signals mit Maximum über
dem Abstand vom Gegenstand aufgetragen ist.
Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in
den Fig. 1 bis 6 mit identischen Bezugszeichen versehen.
Anhand der Fig. 1 bis 6 wird ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren
zum Verarbeiten von Zwischenfrequenz-Ausgangs- oder Basissignalen S.
die auch als Zwischenfrequenz-Rohsignale bezeichnet werden können,
mittels einer Mikrowellen-Detektoreinrichtung (vgl. Fig. 1) bzw. mittels
einer Radareinrichtung bei strukturiertem Untergrundsignal S0 (vgl. Fig.
2) veranschaulicht.
Mit diesem Verfahren kann der Abstand d eines Gegenstands,
beispielsweise - beim Einparken eines Kraftfahrzeugs - der Abstand des
Randsteins oder der Stoßstange des vorderen bzw. nachfolgenden
abgestellten Kraftfahrzeugs, bestimmt werden. In diesem Zusammenhang
sind mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere
geringe Abstände in der Größenordnung des Nahbereiches eines
Fahrzeuges, beispielsweise von etwa null Meter bis etwa dreißig Meter
ermittelbar.
Die Fig. 1 und 2 zeigen hierbei typische Eigenschaften von
Zwischenfrequenz-Ausgangs- oder Basissignalen S (= Rohsignalen).
Diese Rohsignale liegen in einem im Niedervoltbereich, insbesondere in
einem Ausgangsspannungsbereich von etwa null Volt bis etwa fünf Volt,
wobei der Mittelwert bei etwa 2,5 Volt liegen sollte. Die Untergrundsignale
S0, das heißt die Signale in Abwesenheit von Gegenständen weisen in
Abhängigkeit von der Art der Sensoreinrichtung (Sampling-Phase-
Detektoreinrichtung in Fig. 1; Radareinrichtung in Fig. 2) einen
unterschiedlichen Mittelwert sowie eine mehr oder minder stark
ausgeprägte Strukturierung auf.
Das SRR-System (SRR = short range radar) arbeitet in diesem
Zusammenhang als Sampling-Phase-Detektoreinrichtung (→
phasenabhängige Pulsradareinrichtung), das heißt es ergeben sich bei
der Zwischenfrequenz in Abhängigkeit vom Abstand zum zu
detektierenden Gegenstand Auslöschungen der Abstandsmaxima (vgl.
Fig. 1); positive und negative Maxima folgen hierbei jeweils in Abständen
einer viertel Wellenlänge (λ/4), das heißt in Abständen von etwa drei
Millimeter bei einer Trägerfrequenz von insbesondere etwa 24 Gigahertz,
auf Auslöschungen.
Dem Zwischenfrequenz-Ausgangs- oder Basissignal S (= Rohsignal)
können durch extrinsische Erscheinungen, wie etwa den parasitären
Dopplereffekt (vgl. Fig. 2), und/oder durch intrinsische Phänomene, wie
etwa Alterungseffekte oder Temperatureinflüsse, bedingte Anteile
überlagert sein, die dazu führen, daß das Untergrundsignal S0 sehr stark
strukturiert sein kann.
Beim Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel werden die
digitalisierten Spannungswerte des Zwischenfrequenz-Ausgangs- oder
Basissignals S der Sampling-Phase-Detektoreinrichtung (vgl. Fig. 1: das
durch den Pfeil markierte Gegenstandsmaximum M zeigt aufgrund der
Sampling-Phase-Detektoreinrichtung bei "1" ein "Durchschwingverhalten";
bei "2" ist der Gegenstand um eine halbe Wellenlänge (λ/2) gegenüber "1"
verschoben; vgl. Fig. 2: das durch den einzelnen Pfeil markierte
Gegenstandsmaximum M liegt auf durch den parasitären Dopplereffekt
bedingtem strukturiertem Untergrund; durch den doppelten Pfeil sind
feste, abstandsabhängige Schwellwerte markiert) zunächst einer Digital-
Analog-Wandlung unterzogen, bevor das Untergrundsignal S0 durch
ortslokales Filtern des Ausgangs- oder Basissignals S mittels eines
ortslokalen Medianfilters einer bestimmten Breite B adaptiv ermittelt wird.
Hierzu werden zu einem bestimmten Zeitpunkt mehrere, beispielsweise elf
Spannungswerte des Ausgangs- oder Basissignals S über das Spektrum
gemessen, sortiert und der Median (als Wert in der Mitte des Fensters)
ausgewählt, wobei die Breite B des ortslokalen Medianfilters an die
Maximumsbreite im Ausgangs- oder Basissignal S für den Gegenstand
angepaßt wird (vgl. Fig. 3). Durch diese Median- oder Mittelwertbildung
wird das Gegenstandsmaximum M herausgearbeitet (vgl. Fig. 3),
"störende" Maxima eliminiert.
Im Anschluß daran erfolgt ein Korrigieren des Untergrunds des Ausgangs-
oder Basissignals S. Hierzu wird das mittels des ortslokalen Filterns
ermittelte Untergrundsignal S0 vom Ausgangs- oder Basissignal S
subtrahiert und das Betragssignal s = abs(S - S0) der Differenz S - S0 aus
Ausgangs- oder Basissignal S und Untergrundsignal S0 gebildet. Diese
Betragsbildung trägt dem Umstand Rechnung, daß die Signalamplitude
aufgrund der Eigenschaften der Sampling-Phase-Detektoreinrichtung um
den Mittelwert schwanken kann, und zeitigt demzufolge den Vorteil, daß
das Korrigieren auch bei variablen Untergrundsignalen S0 in zuverlässiger
Manier erfolgt (bei "festem" konstantem Untergrund könnte auch in
pauschaler Weise eine Differenz gebildet werden).
Um nun mit dem vorliegenden Verfahren die Detektionssicherheit unter
sämtlichen Bedingungen zu erhöhen, ist nach der Korrektur des
Untergrunds ein zeitliches Tiefpaßfiltern des aufbereiteten Betragssignals
s vorgesehen. Hierzu werden die positiven Anteile und die negativen
Anteile im aufbereiteten Betragssignal s über mehrere Meßzyklen
aufsummiert, wobei das zeitliche Tiefpaßfiltern mittels eines gleitenden
Mittelwertfilters mit bestimmter Zeitkonstante erfolgt.
Im Anschluß daran wird zur Peakverstärkung, das heißt zum Verstärken
des Maximums gemäß den Fig. 4 und 5 ein Korrelationssignal k =
korr(s) durch Korrelieren, das heißt im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels durch Falten des tiefpaßgefilterten Betragssignals s
mit einem eine Halbwertsbreite aufweisenden Referenzmaximum ermittelt.
Bei der sich daran anschließenden Peakdetektion, das heißt bei der
Ermittlung der Peaklagen wird das Gegenstandsmaximum M mittels eines
aus dem Korrelationssignal k (vgl. Fig. 6) bestimmbaren ortsvariablen
adaptiven Schwellwertes t (vgl. Fig. 6) bestimmt, wobei der ortsvariable
adaptive Schwellwert t mit einem abstandsabhängigen Offsetwert Δ (vgl.
Fig. 6) beaufschlagt wird.
Um nun den konkreten Abstand des Gegenstands zu erhalten, wird die
Peaklage, das heißt die Position des Gegenstandsmaximums M mittels
einer durch Kalibrieren bestimmten Kennlinie zu einem bestimmten
Abstand d des Gegenstands zugeordnet. Hierbei ist zu berücksichtigen,
daß der Zusammenhang zwischen dem Signalpeak und dem Abstand des
Gegenstands bzw. nachstehend noch kurz zu erläuternden
Auflösungszellen nicht linear ist, wodurch die Ermittlung der
Kalibrationskennlinie erforderlich wird.
Dies vollzieht sich mittels sogenannter Auflösungszeilen, das heißt der
Bereich des Bestimmens des Abstands d des Gegenstands wird in eine
bestimmte Anzahl von Zellen, beispielsweise in 28 = 256 Zellen (acht Bit),
unterteilt, wodurch sich beim Ausführungsbeispiel des vorliegenden
Verfahrens Referenzmessungen in 256 Stufen anbieten; demzufolge wird
praktisch festgestellt, in welcher der 256 Auflösungszellen sich der
Gegenstand befindet.
Claims (11)
1. Verfahren zum Verarbeiten von Ausgangs- oder Basissignalen (S),
insbesondere von Zwischenfrequenz-Ausgangs- oder
Basissignalen, mindestens einer Einrichtung, insbesondere
mindestens einer Radareinrichtung, zum Bestimmen eines
Abstands (d), insbesondere eines geringen Abstands in der
Größenordnung des Nahbereiches eines Fahrzeuges, eines
Gegenstands, aufweisend die folgenden Schritte:
- a) adaptives Ermitteln des Untergrundsignals (S0) durch ortslokales Filtern des Ausgangs- oder Basissignals (S) mittels mindestens eines ortslokalen Filters einer bestimmten Breite (B);
- b) Korrigieren des Untergrunds des Ausgangs- oder Basissignals (S)
- 1. (b.1) durch Subtrahieren des ermittelten Untergrundsignals (S0) vom Ausgangs- oder Basissignal (S) und
- 2. (b.2) durch Bilden eines Signals, insbesondere z. B. des Betragssignals (s = abs(S - S0)) der Differenz (S - S0) aus Ausgangs- oder Basissignal (S) und Untergrundsignal (S0);
- c) Tiefpaßfiltern, insbesondere zeitliches Tiefpaßfiltern, des Betragssignals (s);
- d) Bilden eines Korrelationssignals (k = korr(s)) durch Korrelieren, insbesondere Falten, des Signals, insbesondere tiefpaßgefilterten Betragssignals (s) mit mindestens einem eine Halbwertsbreite aufweisenden Referenzmaximum; und
- e) Ermitteln des mindestens einen Gegenstandsmaximums (M) mittels mindestens eines aus dem Korrelationssignal (k) bestimmbaren ortsvariablen adaptiven Schwellwertes (t).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgangs- oder Basissignal (S) vor dem adaptiven Ermitteln des
Untergrundsignals (S0) digital-analog-gewandelt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das ortslokale Filtern des Ausgangs- oder Basissignals (S) zu
einem bestimmten Zeitpunkt durch Messen, Sortieren und
Auswählen des Mittelwertes aus mehreren, beispielsweise elf,
Spannungswerten über das Spektrum erfolgt.
4. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangs- oder Basissignal (S)
mittels mindestens eines Medianfilters ortslokal gefiltert wird.
5. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des ortslokalen Filters
an die Breite des Gegenstandsmaximums (M) des Ausgangs- oder
Basissignals (S) für den Gegenstand angepaßt wird.
6. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betragssignal (s) durch
Aufsummieren der Anteile im Betragssignal (s) über mindestens
einen, insbesondere über mehrere Bestimmungszyklen
tiefpaßgefiltert wird.
7. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfiltern mittels mindestens
eines insbesondere gleitenden Mittelwertfilters mit bestimmter
Zeitkonstante erfolgt.
8. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der ortsvariable adaptive Schwellwert
(t)mit mindestens einem abstandsabhängigen Offsetwert (Δ)
beaufschlagt wird.
9. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstandsmaximum (M) zu
einem bestimmten Abstand (d) des Gegenstands mittels
mindestens einer durch Kalibrieren bestimmten Kennlinie
zugeordnet wird.
10. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Bestimmens des
Abstands (d) des Gegenstands in eine bestimmte Anzahl von
Zellen, beispielsweise in 28 = 256 Zellen (acht Bit), unterteilt wird.
11. Einrichtung, insbesondere Radareinrichtung, zum Bestimmen eines
Abstands (d), insbesondere eines geringen Abstands in der
Größenordnung des Nahbereiches eines Fahrzeuges,
beispielsweise von etwa null Meter bis etwa dreißig Meter, eines
Gegenstands, arbeitend gemäß dem Verfahren gemäß mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 10.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |