DE10100568A1 - Geschäftsanbahnung via Internet - Google Patents
Geschäftsanbahnung via InternetInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Geschäftsanbahnung via Internet mit einem Server Computersystem (1). Das Server Computersystem (1) empfängt eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computersystems (2) und zeigt bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page an. Ein Händler, welcher zum Zugriff auf diese erste Web Page berechtigt ist, beantwortet eine Anfrage und sendet die Antwort an das Server Computersystem (1). Das Server Computersystem (1) versendet eine E-Mail mit den Angaben aus der Antwort des Händlers an den Kunden. Die Erfindung beschreibt auch ein Computernetzwerk mit einem Server Computersystem (1) sowie ein Server Computersystem (1).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen
Datennetzes mit einem Server Computersystem, ein Computernetzwerk sowie ein Server
Computersystem.
eCommerce bezeichnet die Ausnutzung der technischen Mittel elektronischer Datennetze,
um Wirtschafts- und Absatzprozesse eines Unternehmens zu fördern und neue Absatzwege
zu erschließen. Die Einzelziele erstrecken sich dabei von der Unternehmenskommuni
kation über die Wertschöpfungsprozesse bis hin zum Verkaufsvorgang über alle Markt
phasen. Beispiels für eCommerce-Anwendungen sind beispielsweise Online-Shopping,
Kundendienst oder Electronic Data Interchange (EDI).
Das Internet ist ein elektronisches Datennetz mit einer Vielzahl an angeschlossenen
Computern und Computer-Nerzwerken. Die angeschlossenen Computer können mittels
eines Service, beispielsweise das World Wide Web ("WWW"), untereinander Infor
mationen austauschen. Der WWW Service ermöglicht einem Server Computersystem,
beispielsweise einem Web Server, eine graphische Web Page als Information an ein
angeschlossenes Client Computersystem zu senden.
Jeder Computer und jede Web Page (sogenannte Ressourcen) des WWW ist mittels eines
Uniform Resource Locator ("URL") eindeutig identifizierbar. Um eine bestimmte Web
Page anzuzeigen, spezifiziert das Client Computersystem die URL dieser Seite in Form
einer Anfrage, beispielsweise als HyperText Transfer Protocol ("HTTP") Anfrage. Diese
Anfrage wird zu dem Web Server, der diese Web Page unterstützt, weitergeleitet. Wenn
der Web Server die Anfrage erhält, sendet er die Web Page zu dem Client Computer
system. Das Client Computersystem zeigt dann mit Hilfe eines Browser diese Web Page
an. Eine Browser ist eine spezielles Anwendungsprogramm, welches Anfragen nach Web
Pages und die Darstellung von Web Pages bewirkt.
Inzwischen wurden im World Wide Web viele Web Server entwickelt mit deren Hilfe
Verkäufer für Produkte werben und diese auch verkaufen können. Die Produktpalette
reicht von Waren wie Musik, die elektronisch über das Internet zum Besteller ausgeliefert
werden, bis hin zu Waren (Haushaltsgeräte, Computer samt Zubehör, Elektronikgeräte),
die über traditionelle Transportwege zum Besteller gelangen.
Für ein Online-Shopping-Angebot kann ein Server Computersystem beispielsweise eine
elektronische Form eines Katalogs bereitstellen, der verschiedenste Produkte samt ihrer
Beschreibung und Preisinformation enthält. Ein Kunde kann den Katalog mit Hilfe eines
Browsers anschauen und kann gegebenenfalls Produkte für eine Bestellung auswählen.
Wenn der Kunde alle Produkte für seine Bestellung ausgewählt hat, fragt das Server
Computersystem nach weiteren Informationen, die für eine Bestellung nötig sind. Diese
weiteren Informationen können beispielsweise der Name des Bestellers, dessen Kredit
kartennummer sowie die Lieferadresse sein. Das Server Computersystem bestätigt üblicher
weise die Bestellung durch Senden einer Web Page, welche die Bestellinformationen und
beispielsweise auch Liefertermine anzeigt.
Die Vorteile des Online-Shoppings sind unter anderem die Möglichkeiten 24 Stunden am
Tag einkaufen/bestellen zu können oder das Vorhandensein detaillierter Produktinfor
mationen. Zum Kauf von ausgefallenere Produkten muss der Kunde nicht spezialisierte
Geschäfte aufsuchen, die unter Umständen nicht direkt vor Ort des Kunden sind.
Außerdem kann der Kunde beim Online-Shopping sofort sehen, ob die gewünschte Ware
am Lager und sofort lieferbar ist.
Aber insbesondere die Bezahlung mit Kreditkarte schreckt viele Kunden ab, mittels
Online-Shopping Waren zu bestellen. Denn die Kreditkartennummer des Kunden passiert
nach Abschicken der Bestellung auf dem Weg zum Verkäufer viele verschiedene
Computersysteme und kann auf diesem Weg in die Kenntnis von Dritten gelangen. Auch
eine verschlüsselte Übermittlung der Kreditkartennummer gibt nur einen bedingten
Schutz, denn mit Hilfe von (Dechiffrier)Computerprogrammen können auch ver
schlüsselte Daten von Dritten entschlüsselt werden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren bereitzustellen, bei
dem eine Geschäftsabwicklung via Internet schnell und mit hoher Sicherheit für den
Kunden abläuft.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines
elektronischen Datennetzes mit einem Server Computersystem, welches
- - eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computersystems empfängt,
- - bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzeigt,
- - eine Antwort eines Händlers auf eine Anfrage via eines zweiten Client Computersystems empfängt,
- - ein E-Mail mit den Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem des Kunden versendet.
Vorteilhaft für den Kunden bei diesem Weg der Geschäftsanbahnung ist die Sicherheit
beim späteren Zahlungsverkehrs. Der Kunde muss nicht seine Kreditkartennummer
eingeben und via des elektronischen Datennetzes dem Händler/Verkäufer zukommen
lassen, sondern er kann mit dem Händler individuell die Zahlungsmodalitäten aushandeln.
Besonders vorteilhaft ist dieses System für einen Kunden bei der Suche nach einer
speziellen Ware, da der Kunde nicht mehrere Geschäfte aufsuchen muss, sondern ein
Händler, der das gewünschte Produkt auf Lager hat, sich bei ihm meldet.
Da der Kunde die Ware bei einem Händler kauft, bekommt er später auch keine Service-
Probleme bei eventuellen Reklamationen, Reparaturen etc..
Der Betreiber, beispielsweise ein Unternehmen, des Server Computersystems hat den
Vorteil, dass er seine bestehende Händlerschaft in den Internethandel mit einbeziehen
kann. Weiterhin wird der Service für Händler und Kunden erweitert ohne, dass der
Erwerb bzw. die Verwendung einer speziellen Software nötig ist.
Das Verfahren nach Anspruch 2 hat den Vorteil, dass der Kunde nur wenig persönliche
Daten weitergeben muss und so lange anonym bleiben kann, bis er sich beim Händler
meldet.
Durch einen beschränkten Zugriffs auf die erste Web Page gemäß Anspruch 3, kann der
Betreiber des Server Computersystems gewährleisten, dass nur Händler Angebote unter
breiten können, die von ihm autorisiert wurden. Dies resultiert in einem hohen Qualitäts
standard der Händler und somit des gesamten Verfahrens.
Mit dem vorteilhaften Verfahren gemäß Anspruch 4 wird gewährleistet, dass der Kunde
alle für ihn und die Geschäftsanbahnung relevanten Daten und Angaben erhält.
Das Verfahren nach Anspruch 5 hat den Vorteil, dass durch die Löschung der Anfrage
eines Kunden nach ihrer Beantwortung gewährleistet wird, dass der Kunde nicht noch
Tage und Wochen später E-Mails mit Angeboten von Händlern erhält. Vorteilhaft für die
Händler ist, dass kein Preiskampf zwischen den Händlern entsteht, in dem mehrere
Händler einem Kunden Angebote unterbreiten und sich dabei im Preis unterbieten.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 6 und Anspruch 7 wird auf
einfache Weise ein Statistik-Tool für den Betreiber des Server Computersystems und den
Händler geschaffen. Der Betreiber und der Händler können einfach und schnell einen
Überblick über den Erfolg der Geschäftsanbahnungen und den damit erzielten Umsatz
gewinnen.
Mit den vorteilhaften Maßnahmen der Ansprüche 8, 9 und 10 wird gewährleistet, dass ein
Händler das Formular mit den statistischen Angaben liefert. Weiterhin kann der Betreiber
des Server Computersystems Händler, die das System der Geschäftsanbahnung miss
bräuchlich verwenden, auffinden.
Mit den in Anspruch 11 vorteilhaft aufgeführten elektronischen Datennetze, kann der
Betreiber des Server Computersystems auswählen, welchen Client Computersystemen er
die Teilnahme an diesem Verfahren gewährt.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Computersystem mit einem Server Computersystem
und ein Server Computersystem, welche jeweils dafür vorgesehen sind, eine Anfrage zu
einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computersystems zu empfangen,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzuzeigen,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via
eines zweiten Client Computersystems zu empfangen, ein E-Mail mit Angaben aus der
Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem des Kunden zu versenden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 die beteiligten Computersysteme,
Fig. 2 ein Flussdiagramm einer Routine, die den Zugriff eines Händlers auf die
erste Web Page bearbeitet und
Fig. 3 ein Flussdiagramm einer anderen Routine, die den Zugriff eines Händlers
auf die erste Web Page bearbeitet.
In Fig. 1 sind die Computersysteme gezeigt, welche an einer Geschäftsanbahnung mittels
eines Computernetzwerkes beteiligt sind. Mittels eines ersten Client Computersystems
(1CCS) 2 kann ein Kunde (K) in Kontakt mit einem Server Computersystem 1 (SCS),
beispielsweise eines Unternehmens, treten. Ebenso kann ein Händler (H) mittels eines
zweiten Client Computersystems 3 (2CCS) in Kontakt mit dem Server Computersystem 1
treten.
Mittels eines Server Computersystems 1 eines Unternehmens und einem ersten Client
Computersystem 2 kann ein Kunde einen elektronischen Katalog mit Waren des
Unternehmens, wie zum Beispiel Produktionsgüter oder Dienstleistungen, anschauen.
Interessiert sich der Kunde für eine oder mehrere Waren, führt er eine Aktion aus, welche
beispielsweise das Klicken eines Buttons auf einer Web Page, eine Eingabe per Tastatur
oder eine Spracheingabe sein kann, um zu einer Web Page mit einem Anfrageformular zu
gelangen. In diesem Anfrageformular gibt der Kunde seine E-Mail-Adresse an, welche
Ware ihn interessiert sowie seinen Wohnort inklusive Postleitzahl. In einigen Fällen kann
es vorteilhaft sein, dass der Kunde auch noch eine Angabe über die Menge der Ware
macht. Dieses Anfrageformular wird dann via erstem Client Computersystem 2 an das
Server Computersystem 1 des Unternehmen geschickt. Bestimmte Daten des Antrags
formulars, wie Art der Wate, Wohnort und Postleitzahl des Kunden sowie gegebenenfalls
die Menge der Ware, werden auf einer ersten Web Page angezeigt.
Ein Händler sich kann via einem zweiten Client Computersystems 3 die erste Web Page
anschauen. Möchte er eine Anfrage eines Kunden beantworten, führt er eine Aktion aus,
welche beispielsweise das Klicken eines Buttons auf der ersten Web Page, eine Eingabe pet
Tastatur oder eine Spracheingabe sein kann, um zu einer Web Page mit einem Antwort
formular zu gelangen. In diesem Antwortformular gibt der Händler seinen Namen, seine
Firmenadresse, die Art der vorrätigen Ware, gegebenenfalls die Menge der vorrätigen Ware
sowie den Angebotspreis für die Ware an. Dieses Antwortformular wird dann via zweitem
Client Computersystem 2 an das Server Computersystem 1 des Unternehmen geschickt.
Das Server Computersystem 1 leitet die Angaben des Händlers aus dem Antwortformular
via erstem Client Computersystem 2 an die E-Mail-Adresse des Kunden weiter.
Hat ein Händler die Anfrage eines Kunden beantwortet, löscht das Server Computersystem
1 die Anfrage von der ersten Web Page. Dies gewährleistet, dass der Kunde nicht noch
Tage und Wochen später E-Mails mit Angeboten von Händlern erhält. Außerdem wird ein
aktiver Händler belohnt und ein Preiskampf zwischen den Händlern vermieden.
Das Unternehmen, welches das Server Computersystem 1 betreibt, kann beispielsweise ein
Elektronik-Konzern sein, der auf seiner Homepage (http:/ / www.philips.de) in Form eines
elektronischen Katalogs (http:/ / www.philips.de/pcp-partner) Informationen über seine
Produkte gibt. Um die langjährige Partnerschaft mit den Händlern sowie deren
Beratungskompetenz zu nutzen und um einem Kunden einen qualifizierten Händler zu
vermitteln, kann es für den Betreiber des Server Computersystems 1 vorteilhaft sein, nur
bestimmten Händlern via zweitem Client Server 3 den Zugriff auf die erste Web Page zu
gewähren.
Eine Möglichkeit nur bestimmten Händlern Zugriff auf die erste Web Page zu gewähren,
ist in Fig. 2 gezeigt.
Im ersten Schritt 201 schickt der Händler via zweitem Client Computersystem 3 eine
Anfrage 4 nach der ersten Web Page (A1WP) an das Server Computersystem 1. Im zweiten
Schritt 202 sendet das Server Computersystem 1 via zweitem Client Computersystem 3
eine Web Page mit der Frage nach einer Zugangsberechtigung (FZuB). Im Fall, dass der
Händler im nächsten Schritt 203 einen Zugangscode (ZuC?), beispielsweise ein Passwort,
welches ihm der Betreiber des Server Computersystem 1 übermittelt hat, eingeben kann,
wird ihm im darauffolgenden Schritt 104 die erste Web Page angezeigt (D1WP). Dort
kann er sich die Anfragen der Kunden ansehen. Wenn der Händler eine Anfrage beant
worten möchte, füllt er im nächsten Schritt 105 ein Antwortformular aus (BA) und sendet
dieses via zweitem Client Computersystem 3 an das Server Computersystem 1. Danach ist
diese Routine beendet (F).
Kann der Händler in Schritt 103 keinen Zugangscode eingeben, sendet das Server
Computersystem 1 als Schritt 106 eine Web Page mit einem Registrierungsformular (R?).
Möchte der Händler sich Registrieren lassen, so gibt er in Schritt 107 seine Daten (EHD)
in das Formular ein und sendet es via zweitem Client Computersystem 3 zum Server
Computersystem 1. Danach ist diese Routine beendet (F).
Nach positiver Überprüfung der Angaben durch den Betreiber des Server Computer
systems 1, wird dem Händler sein Zugangscode, beispielweise per Post, übermittelt.
Führt der Händler eine Aktion aus, welche beispielsweise das Klicken eines Buttons auf der
ersten Web Page, eine Eingabe per Tastatur oder eine Spracheingabe sein kann, welche
dem Server Computersystem 1 anzeigt, dass er sich nicht registrieren lassen möchte im
Schritt 106, beendet das Server Computersystem diese Routine (F).
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Anfrage eines Kunden, welche
von einem Händler beantwortet wurde, nicht gelöscht, sondern auf einer zweiten Web
Page, die einem bestimmten Händler zu geordnet ist, angezeigt. Auf diese zweite Web Page
hat nur der bestimmte Händler Zugriff. Vorzugsweise kann diese beantwortete Anfrage
nur von der zweiten Web Page gelöscht werden, wenn der Händler ein Formular mit
statistischen Angaben ausgefüllt und an das Server Computersystem 1 weitergeleitet hat.
Um zu gewährleisten, dass ein Händler das Formular mit den statistischen Daten ausfüllt,
kann es vorteilhaft sein, einem Händler nur Zugriff auf die erste Web Page zu gewähren,
wenn die Anzahl an beantworteten Anfragen auf der ihm zugeordneten zweiten Web Page
eine bestimmte Anzahl x nicht überschreitet.
In Fig. 3 ist diese Ausführungsform beschrieben. Nachdem der Händler im ersten Schritt
201 via zweitem Client Computersystem 3 eine Anfrage nach der ersten Web Page an das
Server Computersystem 1 geschickt hat(A1WP), sendet das Server Computersystem 1 via
zweitem Client Computersystem 3 eine Web Page mit der Frage nach der Zugangsberech
tigung (FZuB). Nach Eingabe des Zugangscodes überprüft im nächsten Schritt 203 das
Server Computersystem 1, ob die Anzahl der beantworteten Anfragen auf der zweiten Web
Page, die diesem Händler zugeordnet ist, kleiner oder gleich einer Zahl x ist. Ist die Anzahl
der beantworteten Anfragen auf der zweiten Web Page, die diesem Händler zugeordnet ist,
kleiner oder gleich einer Zahl x, so wird im nächsten Schritt 204 dem Händler die erste
Web Page angezeigt (D1WP). Er kann dann im nächsten Schritt 205 eine Anfrage eines
Kunden beantworten (BA) und die beantwortete Anfrage wird auf einer zweiten Web Page
angezeigt (A2WP). Danach ist diese Routine beendet (F). Die Zahl x ist eine ganze Zahl
und ihr Wert wird durch den Betreiber des Server Computersystems 1 festgelegt.
Ist die Zahl der beantworteten Anfragen größer als x, so wird dem Händler im nächsten
Schritt 207 mittels einer Web Page angezeigt, dass zu viele beantwortete Anfragen auf der
zweiten Web Page, welche ihm zugeordnet ist, sind (HA2WP≦X). Füllt der Händler im
nächsten Schritt 208 ein Formular mit statistischen Angaben aus (BFA) und sendet das
Formular als Web Page via zweitem Client Computersystem 3 an das Servet Computer
system 1 (SSCS), so löscht das Server Computersystem 1 die entsprechende Anfrage von
der zweiten Web Page (LA2WP). Danach ist Zahl der beantworteten Anfragen auf der
zweiten Web Page gleich x und der Händler kann sich die erste Web Page anzeigen lassen.
Füllt der Händler in Schritt 208 das Formular nicht aus, beendet das Server Computer
system 1 diese Routine (F).
Die oben erläuterten Ausführungsformen der Erfindung stellen beispielhafte Realisierungs
möglichkeiten dar und sollen den Umfang der Erfindung nicht einengen. Alternativ
können beispielsweise die Anfragen der Kunden anhand der Postleitzahl in verschiedene
Regionen eingeteilt und einem Händler nur Zugriff auf eine erste Web Page gewährt
werden, welche nur Anfragen aus seiner Region enthält.
Claims (13)
1. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes mit einem
Server Computersystem (1), welches
eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computer systems (2) empfängt,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzeigt,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems (3) empfängt,
ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem (2) des Kunden versendet.
eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computer systems (2) empfängt,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzeigt,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems (3) empfängt,
ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem (2) des Kunden versendet.
2. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anfrage des Kunden dessen E-Mail-Adresse, dessen Wohnort samt Postleitzahl
und Angaben über die bestellte Ware enthält.
3. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Server Computersystem (1) nur bestimmten Händlern via zweitem Client Server
System (3) Zugriff auf die erste Web Page gewährt.
4. Verfahren zur Geschäfisanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antwort des Händlers dessen Namen, dessen Firmenadresse und einen
Angebotspreis für die Ware enthält.
5. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anfrage nach der Beantwortung von der ersten Web Page gelöscht wird.
6. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anfrage nach der Beantwortung auf einer zweiten Web Page angezeigt wird, die
einem bestimmten Händler zugeordnet ist.
7. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass nur der bestimmte Händler via zweitem Client Computersystem (3) Zugriff auf die
zweite Web Page hat.
8. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass nur eine maximale Anzahl an beantworteten Anfragen auf der zweiten Web Page
angezeigt werden kann.
9. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach Erreichung einer maximalen Anzahl an beantworteten Anfragen auf der zweiten
Web Page der Händler keine Anfragen auf der ersten Web Page beantworten kann.
10. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine beantwortete Anfrage nur von der zweiten Web Page gelöscht wird, wenn ein
Formular ausgefüllt und als Web Page an das Server Computersystem (1) geschickt wurde.
11. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elektronische Datennetz ausgewählt ist aus der Gruppe Internet, Extranet und
Intranet.
12. Computernetzwerk mit einem Server Computersystem (1), welches dafür vorgesehen
ist
eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computer systems (2) zu empfangen,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzuzeigen,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems (3) zu empfangen,
ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem (2) des Kunden zu versenden.
eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computer systems (2) zu empfangen,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzuzeigen,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems (3) zu empfangen,
ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem (2) des Kunden zu versenden.
13. Server Computersystem (1), welches dafür vorgesehen ist,
eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computer systems (2) zu empfangen,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzuzeigen,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems (3) zu empfangen,
ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem (2) des Kunden zu versenden.
eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computer systems (2) zu empfangen,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzuzeigen,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems (3) zu empfangen,
ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem (2) des Kunden zu versenden.
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