DE10100568A1 - Geschäftsanbahnung via Internet - Google Patents

Geschäftsanbahnung via Internet

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Geschäftsanbahnung via Internet mit einem Server Computersystem (1). Das Server Computersystem (1) empfängt eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computersystems (2) und zeigt bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page an. Ein Händler, welcher zum Zugriff auf diese erste Web Page berechtigt ist, beantwortet eine Anfrage und sendet die Antwort an das Server Computersystem (1). Das Server Computersystem (1) versendet eine E-Mail mit den Angaben aus der Antwort des Händlers an den Kunden. Die Erfindung beschreibt auch ein Computernetzwerk mit einem Server Computersystem (1) sowie ein Server Computersystem (1).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes mit einem Server Computersystem, ein Computernetzwerk sowie ein Server Computersystem.
eCommerce bezeichnet die Ausnutzung der technischen Mittel elektronischer Datennetze, um Wirtschafts- und Absatzprozesse eines Unternehmens zu fördern und neue Absatzwege zu erschließen. Die Einzelziele erstrecken sich dabei von der Unternehmenskommuni­ kation über die Wertschöpfungsprozesse bis hin zum Verkaufsvorgang über alle Markt­ phasen. Beispiels für eCommerce-Anwendungen sind beispielsweise Online-Shopping, Kundendienst oder Electronic Data Interchange (EDI).
Das Internet ist ein elektronisches Datennetz mit einer Vielzahl an angeschlossenen Computern und Computer-Nerzwerken. Die angeschlossenen Computer können mittels eines Service, beispielsweise das World Wide Web ("WWW"), untereinander Infor­ mationen austauschen. Der WWW Service ermöglicht einem Server Computersystem, beispielsweise einem Web Server, eine graphische Web Page als Information an ein angeschlossenes Client Computersystem zu senden.
Jeder Computer und jede Web Page (sogenannte Ressourcen) des WWW ist mittels eines Uniform Resource Locator ("URL") eindeutig identifizierbar. Um eine bestimmte Web Page anzuzeigen, spezifiziert das Client Computersystem die URL dieser Seite in Form einer Anfrage, beispielsweise als HyperText Transfer Protocol ("HTTP") Anfrage. Diese Anfrage wird zu dem Web Server, der diese Web Page unterstützt, weitergeleitet. Wenn der Web Server die Anfrage erhält, sendet er die Web Page zu dem Client Computer­ system. Das Client Computersystem zeigt dann mit Hilfe eines Browser diese Web Page an. Eine Browser ist eine spezielles Anwendungsprogramm, welches Anfragen nach Web Pages und die Darstellung von Web Pages bewirkt.
Inzwischen wurden im World Wide Web viele Web Server entwickelt mit deren Hilfe Verkäufer für Produkte werben und diese auch verkaufen können. Die Produktpalette reicht von Waren wie Musik, die elektronisch über das Internet zum Besteller ausgeliefert werden, bis hin zu Waren (Haushaltsgeräte, Computer samt Zubehör, Elektronikgeräte), die über traditionelle Transportwege zum Besteller gelangen.
Für ein Online-Shopping-Angebot kann ein Server Computersystem beispielsweise eine elektronische Form eines Katalogs bereitstellen, der verschiedenste Produkte samt ihrer Beschreibung und Preisinformation enthält. Ein Kunde kann den Katalog mit Hilfe eines Browsers anschauen und kann gegebenenfalls Produkte für eine Bestellung auswählen. Wenn der Kunde alle Produkte für seine Bestellung ausgewählt hat, fragt das Server Computersystem nach weiteren Informationen, die für eine Bestellung nötig sind. Diese weiteren Informationen können beispielsweise der Name des Bestellers, dessen Kredit­ kartennummer sowie die Lieferadresse sein. Das Server Computersystem bestätigt üblicher­ weise die Bestellung durch Senden einer Web Page, welche die Bestellinformationen und beispielsweise auch Liefertermine anzeigt.
Die Vorteile des Online-Shoppings sind unter anderem die Möglichkeiten 24 Stunden am Tag einkaufen/bestellen zu können oder das Vorhandensein detaillierter Produktinfor­ mationen. Zum Kauf von ausgefallenere Produkten muss der Kunde nicht spezialisierte Geschäfte aufsuchen, die unter Umständen nicht direkt vor Ort des Kunden sind. Außerdem kann der Kunde beim Online-Shopping sofort sehen, ob die gewünschte Ware am Lager und sofort lieferbar ist.
Aber insbesondere die Bezahlung mit Kreditkarte schreckt viele Kunden ab, mittels Online-Shopping Waren zu bestellen. Denn die Kreditkartennummer des Kunden passiert nach Abschicken der Bestellung auf dem Weg zum Verkäufer viele verschiedene Computersysteme und kann auf diesem Weg in die Kenntnis von Dritten gelangen. Auch eine verschlüsselte Übermittlung der Kreditkartennummer gibt nur einen bedingten Schutz, denn mit Hilfe von (Dechiffrier)Computerprogrammen können auch ver­ schlüsselte Daten von Dritten entschlüsselt werden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren bereitzustellen, bei dem eine Geschäftsabwicklung via Internet schnell und mit hoher Sicherheit für den Kunden abläuft.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes mit einem Server Computersystem, welches
  • - eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computersystems empfängt,
  • - bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzeigt,
  • - eine Antwort eines Händlers auf eine Anfrage via eines zweiten Client Computersystems empfängt,
  • - ein E-Mail mit den Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem des Kunden versendet.
Vorteilhaft für den Kunden bei diesem Weg der Geschäftsanbahnung ist die Sicherheit beim späteren Zahlungsverkehrs. Der Kunde muss nicht seine Kreditkartennummer eingeben und via des elektronischen Datennetzes dem Händler/Verkäufer zukommen lassen, sondern er kann mit dem Händler individuell die Zahlungsmodalitäten aushandeln.
Besonders vorteilhaft ist dieses System für einen Kunden bei der Suche nach einer speziellen Ware, da der Kunde nicht mehrere Geschäfte aufsuchen muss, sondern ein Händler, der das gewünschte Produkt auf Lager hat, sich bei ihm meldet.
Da der Kunde die Ware bei einem Händler kauft, bekommt er später auch keine Service- Probleme bei eventuellen Reklamationen, Reparaturen etc..
Der Betreiber, beispielsweise ein Unternehmen, des Server Computersystems hat den Vorteil, dass er seine bestehende Händlerschaft in den Internethandel mit einbeziehen kann. Weiterhin wird der Service für Händler und Kunden erweitert ohne, dass der Erwerb bzw. die Verwendung einer speziellen Software nötig ist.
Das Verfahren nach Anspruch 2 hat den Vorteil, dass der Kunde nur wenig persönliche Daten weitergeben muss und so lange anonym bleiben kann, bis er sich beim Händler meldet.
Durch einen beschränkten Zugriffs auf die erste Web Page gemäß Anspruch 3, kann der Betreiber des Server Computersystems gewährleisten, dass nur Händler Angebote unter­ breiten können, die von ihm autorisiert wurden. Dies resultiert in einem hohen Qualitäts­ standard der Händler und somit des gesamten Verfahrens.
Mit dem vorteilhaften Verfahren gemäß Anspruch 4 wird gewährleistet, dass der Kunde alle für ihn und die Geschäftsanbahnung relevanten Daten und Angaben erhält.
Das Verfahren nach Anspruch 5 hat den Vorteil, dass durch die Löschung der Anfrage eines Kunden nach ihrer Beantwortung gewährleistet wird, dass der Kunde nicht noch Tage und Wochen später E-Mails mit Angeboten von Händlern erhält. Vorteilhaft für die Händler ist, dass kein Preiskampf zwischen den Händlern entsteht, in dem mehrere Händler einem Kunden Angebote unterbreiten und sich dabei im Preis unterbieten.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 6 und Anspruch 7 wird auf einfache Weise ein Statistik-Tool für den Betreiber des Server Computersystems und den Händler geschaffen. Der Betreiber und der Händler können einfach und schnell einen Überblick über den Erfolg der Geschäftsanbahnungen und den damit erzielten Umsatz gewinnen.
Mit den vorteilhaften Maßnahmen der Ansprüche 8, 9 und 10 wird gewährleistet, dass ein Händler das Formular mit den statistischen Angaben liefert. Weiterhin kann der Betreiber des Server Computersystems Händler, die das System der Geschäftsanbahnung miss­ bräuchlich verwenden, auffinden.
Mit den in Anspruch 11 vorteilhaft aufgeführten elektronischen Datennetze, kann der Betreiber des Server Computersystems auswählen, welchen Client Computersystemen er die Teilnahme an diesem Verfahren gewährt.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Computersystem mit einem Server Computersystem und ein Server Computersystem, welche jeweils dafür vorgesehen sind, eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computersystems zu empfangen, bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzuzeigen, eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems zu empfangen, ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem des Kunden zu versenden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 die beteiligten Computersysteme,
Fig. 2 ein Flussdiagramm einer Routine, die den Zugriff eines Händlers auf die erste Web Page bearbeitet und
Fig. 3 ein Flussdiagramm einer anderen Routine, die den Zugriff eines Händlers auf die erste Web Page bearbeitet.
In Fig. 1 sind die Computersysteme gezeigt, welche an einer Geschäftsanbahnung mittels eines Computernetzwerkes beteiligt sind. Mittels eines ersten Client Computersystems (1CCS) 2 kann ein Kunde (K) in Kontakt mit einem Server Computersystem 1 (SCS), beispielsweise eines Unternehmens, treten. Ebenso kann ein Händler (H) mittels eines zweiten Client Computersystems 3 (2CCS) in Kontakt mit dem Server Computersystem 1 treten.
Mittels eines Server Computersystems 1 eines Unternehmens und einem ersten Client Computersystem 2 kann ein Kunde einen elektronischen Katalog mit Waren des Unternehmens, wie zum Beispiel Produktionsgüter oder Dienstleistungen, anschauen. Interessiert sich der Kunde für eine oder mehrere Waren, führt er eine Aktion aus, welche beispielsweise das Klicken eines Buttons auf einer Web Page, eine Eingabe per Tastatur oder eine Spracheingabe sein kann, um zu einer Web Page mit einem Anfrageformular zu gelangen. In diesem Anfrageformular gibt der Kunde seine E-Mail-Adresse an, welche Ware ihn interessiert sowie seinen Wohnort inklusive Postleitzahl. In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, dass der Kunde auch noch eine Angabe über die Menge der Ware macht. Dieses Anfrageformular wird dann via erstem Client Computersystem 2 an das Server Computersystem 1 des Unternehmen geschickt. Bestimmte Daten des Antrags­ formulars, wie Art der Wate, Wohnort und Postleitzahl des Kunden sowie gegebenenfalls die Menge der Ware, werden auf einer ersten Web Page angezeigt.
Ein Händler sich kann via einem zweiten Client Computersystems 3 die erste Web Page anschauen. Möchte er eine Anfrage eines Kunden beantworten, führt er eine Aktion aus, welche beispielsweise das Klicken eines Buttons auf der ersten Web Page, eine Eingabe pet Tastatur oder eine Spracheingabe sein kann, um zu einer Web Page mit einem Antwort­ formular zu gelangen. In diesem Antwortformular gibt der Händler seinen Namen, seine Firmenadresse, die Art der vorrätigen Ware, gegebenenfalls die Menge der vorrätigen Ware sowie den Angebotspreis für die Ware an. Dieses Antwortformular wird dann via zweitem Client Computersystem 2 an das Server Computersystem 1 des Unternehmen geschickt. Das Server Computersystem 1 leitet die Angaben des Händlers aus dem Antwortformular via erstem Client Computersystem 2 an die E-Mail-Adresse des Kunden weiter.
Hat ein Händler die Anfrage eines Kunden beantwortet, löscht das Server Computersystem 1 die Anfrage von der ersten Web Page. Dies gewährleistet, dass der Kunde nicht noch Tage und Wochen später E-Mails mit Angeboten von Händlern erhält. Außerdem wird ein aktiver Händler belohnt und ein Preiskampf zwischen den Händlern vermieden.
Das Unternehmen, welches das Server Computersystem 1 betreibt, kann beispielsweise ein Elektronik-Konzern sein, der auf seiner Homepage (http:/ / www.philips.de) in Form eines elektronischen Katalogs (http:/ / www.philips.de/pcp-partner) Informationen über seine Produkte gibt. Um die langjährige Partnerschaft mit den Händlern sowie deren Beratungskompetenz zu nutzen und um einem Kunden einen qualifizierten Händler zu vermitteln, kann es für den Betreiber des Server Computersystems 1 vorteilhaft sein, nur bestimmten Händlern via zweitem Client Server 3 den Zugriff auf die erste Web Page zu gewähren.
Eine Möglichkeit nur bestimmten Händlern Zugriff auf die erste Web Page zu gewähren, ist in Fig. 2 gezeigt.
Im ersten Schritt 201 schickt der Händler via zweitem Client Computersystem 3 eine Anfrage 4 nach der ersten Web Page (A1WP) an das Server Computersystem 1. Im zweiten Schritt 202 sendet das Server Computersystem 1 via zweitem Client Computersystem 3 eine Web Page mit der Frage nach einer Zugangsberechtigung (FZuB). Im Fall, dass der Händler im nächsten Schritt 203 einen Zugangscode (ZuC?), beispielsweise ein Passwort, welches ihm der Betreiber des Server Computersystem 1 übermittelt hat, eingeben kann, wird ihm im darauffolgenden Schritt 104 die erste Web Page angezeigt (D1WP). Dort kann er sich die Anfragen der Kunden ansehen. Wenn der Händler eine Anfrage beant­ worten möchte, füllt er im nächsten Schritt 105 ein Antwortformular aus (BA) und sendet dieses via zweitem Client Computersystem 3 an das Server Computersystem 1. Danach ist diese Routine beendet (F).
Kann der Händler in Schritt 103 keinen Zugangscode eingeben, sendet das Server Computersystem 1 als Schritt 106 eine Web Page mit einem Registrierungsformular (R?). Möchte der Händler sich Registrieren lassen, so gibt er in Schritt 107 seine Daten (EHD) in das Formular ein und sendet es via zweitem Client Computersystem 3 zum Server Computersystem 1. Danach ist diese Routine beendet (F).
Nach positiver Überprüfung der Angaben durch den Betreiber des Server Computer­ systems 1, wird dem Händler sein Zugangscode, beispielweise per Post, übermittelt.
Führt der Händler eine Aktion aus, welche beispielsweise das Klicken eines Buttons auf der ersten Web Page, eine Eingabe per Tastatur oder eine Spracheingabe sein kann, welche dem Server Computersystem 1 anzeigt, dass er sich nicht registrieren lassen möchte im Schritt 106, beendet das Server Computersystem diese Routine (F).
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Anfrage eines Kunden, welche von einem Händler beantwortet wurde, nicht gelöscht, sondern auf einer zweiten Web Page, die einem bestimmten Händler zu geordnet ist, angezeigt. Auf diese zweite Web Page hat nur der bestimmte Händler Zugriff. Vorzugsweise kann diese beantwortete Anfrage nur von der zweiten Web Page gelöscht werden, wenn der Händler ein Formular mit statistischen Angaben ausgefüllt und an das Server Computersystem 1 weitergeleitet hat. Um zu gewährleisten, dass ein Händler das Formular mit den statistischen Daten ausfüllt, kann es vorteilhaft sein, einem Händler nur Zugriff auf die erste Web Page zu gewähren, wenn die Anzahl an beantworteten Anfragen auf der ihm zugeordneten zweiten Web Page eine bestimmte Anzahl x nicht überschreitet.
In Fig. 3 ist diese Ausführungsform beschrieben. Nachdem der Händler im ersten Schritt 201 via zweitem Client Computersystem 3 eine Anfrage nach der ersten Web Page an das Server Computersystem 1 geschickt hat(A1WP), sendet das Server Computersystem 1 via zweitem Client Computersystem 3 eine Web Page mit der Frage nach der Zugangsberech­ tigung (FZuB). Nach Eingabe des Zugangscodes überprüft im nächsten Schritt 203 das Server Computersystem 1, ob die Anzahl der beantworteten Anfragen auf der zweiten Web Page, die diesem Händler zugeordnet ist, kleiner oder gleich einer Zahl x ist. Ist die Anzahl der beantworteten Anfragen auf der zweiten Web Page, die diesem Händler zugeordnet ist, kleiner oder gleich einer Zahl x, so wird im nächsten Schritt 204 dem Händler die erste Web Page angezeigt (D1WP). Er kann dann im nächsten Schritt 205 eine Anfrage eines Kunden beantworten (BA) und die beantwortete Anfrage wird auf einer zweiten Web Page angezeigt (A2WP). Danach ist diese Routine beendet (F). Die Zahl x ist eine ganze Zahl und ihr Wert wird durch den Betreiber des Server Computersystems 1 festgelegt.
Ist die Zahl der beantworteten Anfragen größer als x, so wird dem Händler im nächsten Schritt 207 mittels einer Web Page angezeigt, dass zu viele beantwortete Anfragen auf der zweiten Web Page, welche ihm zugeordnet ist, sind (HA2WP≦X). Füllt der Händler im nächsten Schritt 208 ein Formular mit statistischen Angaben aus (BFA) und sendet das Formular als Web Page via zweitem Client Computersystem 3 an das Servet Computer­ system 1 (SSCS), so löscht das Server Computersystem 1 die entsprechende Anfrage von der zweiten Web Page (LA2WP). Danach ist Zahl der beantworteten Anfragen auf der zweiten Web Page gleich x und der Händler kann sich die erste Web Page anzeigen lassen.
Füllt der Händler in Schritt 208 das Formular nicht aus, beendet das Server Computer­ system 1 diese Routine (F).
Die oben erläuterten Ausführungsformen der Erfindung stellen beispielhafte Realisierungs­ möglichkeiten dar und sollen den Umfang der Erfindung nicht einengen. Alternativ können beispielsweise die Anfragen der Kunden anhand der Postleitzahl in verschiedene Regionen eingeteilt und einem Händler nur Zugriff auf eine erste Web Page gewährt werden, welche nur Anfragen aus seiner Region enthält.

Claims (13)

1. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes mit einem Server Computersystem (1), welches
eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computer­ systems (2) empfängt,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzeigt,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems (3) empfängt,
ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem (2) des Kunden versendet.
2. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfrage des Kunden dessen E-Mail-Adresse, dessen Wohnort samt Postleitzahl und Angaben über die bestellte Ware enthält.
3. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Server Computersystem (1) nur bestimmten Händlern via zweitem Client Server System (3) Zugriff auf die erste Web Page gewährt.
4. Verfahren zur Geschäfisanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antwort des Händlers dessen Namen, dessen Firmenadresse und einen Angebotspreis für die Ware enthält.
5. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfrage nach der Beantwortung von der ersten Web Page gelöscht wird.
6. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfrage nach der Beantwortung auf einer zweiten Web Page angezeigt wird, die einem bestimmten Händler zugeordnet ist.
7. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nur der bestimmte Händler via zweitem Client Computersystem (3) Zugriff auf die zweite Web Page hat.
8. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine maximale Anzahl an beantworteten Anfragen auf der zweiten Web Page angezeigt werden kann.
9. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichung einer maximalen Anzahl an beantworteten Anfragen auf der zweiten Web Page der Händler keine Anfragen auf der ersten Web Page beantworten kann.
10. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine beantwortete Anfrage nur von der zweiten Web Page gelöscht wird, wenn ein Formular ausgefüllt und als Web Page an das Server Computersystem (1) geschickt wurde.
11. Verfahren zur Geschäftsanbahnung mittels eines elektronischen Datennetzes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Datennetz ausgewählt ist aus der Gruppe Internet, Extranet und Intranet.
12. Computernetzwerk mit einem Server Computersystem (1), welches dafür vorgesehen ist
eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computer­ systems (2) zu empfangen,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzuzeigen,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems (3) zu empfangen,
ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem (2) des Kunden zu versenden.
13. Server Computersystem (1), welches dafür vorgesehen ist,
eine Anfrage zu einer Ware von einem Kunden via eines ersten Client Computer­ systems (2) zu empfangen,
bestimmte Informationen der Anfrage des Kunden auf einer ersten Web Page anzuzeigen,
eine Antwort eines Händlers auf eine auf der ersten Web Page angezeigten Anfrage via eines zweiten Client Computersystems (3) zu empfangen,
ein E-Mail mit Angaben aus der Antwort des Händlers an das erste Client Computersystem (2) des Kunden zu versenden.
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